PEUGEOT BOXER 2021 Betriebsanleitungen (in German)

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Sicherheit
5des Rücksitzes befindet und diesen möglichst
berührt.
Kindersitze vorne

► Stellen Sie den Beifahrersitz vorne in die
höchste und mittlere Längspositionmit aufrecht
gestellter Rückenlehne.
„In Fahrtrichtung“
Sie müssen den Beifahrer-Front-Airbag aktiviert lassen.
„Entgegen der Fahrtrichtung“
Der Beifahrer-Front-Airbag muss deaktiviert werden, bevor ein Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung eingebaut wird. Andernfalls könnte
das Kind beim Entfalten des Airbags schwere
oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.


Warnhinweis - Beifahrer-Front-Airbag
Befolgen Sie die folgenden Anweisungen, die
auch auf dem Warnhinweis auf beiden Seiten der
Beifahrersonnenblende zu finden sind:
Montieren Sie auf einem Sitz mit AKTIVIERTEM Front-Airbag NIEMALS einen Kindersitz oder
eine Babyschale entgegen der Fahrtrichtung,
das Kind könnte schwere oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.
Deaktivieren des
Beifahrer-Front-Airbags


Beifahrer-Airbag OFF (DEAKTIVIERT)
Um die Sicherheit des Kindes zu gewährleisten, MUSS der Beifahrer-Front-
Airbag deaktiviert werden, wenn ein Kindersitz
„entgegen der Fahrtrichtung“ auf dem
Beifahrersitz vorne eingebaut wird. Andernfalls
könnte das Kind beim Entfalten des Airbags
schwere oder sogar tödliche Verletzungen
erleiden.
Fahrzeuge ohne Deaktivierungs-/ Reaktivierungsschalter
Der Einbau eines Kindersitzes „entgegen der
Fahrtrichtung“ auf dem Beifahrersitz bzw. der
Sitzbank ist ausdrücklich verboten. Bei Entfalten
des Airbags
besteht die Gefahr von schweren
oder sogar tödlichen Verletzungen!
Deaktivierung / Reaktivierung des
Beifahrer-Front-Airbags


► Drücken Sie auf diese Taste und wählen
Sie im Menü „Beifahrer-Airbag“ die Option
„OFF“ aus, um den Airbag zu deaktivieren.


Um den
Airbag wieder zu reaktivieren, wählen
Sie „ON“.
Bei eingeschalteter Zündung leuchtet diese Kontrollleuchte in Verbindung mit einer
Meldung auf dem Anzeigefeld auf, um die
Deaktivierung anzuzeigen.

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Sicherheit
Für weitere Informationen zum Fahrzeugkonfigurationssystem (MODE)
siehe entsprechende Rubrik. Je nach Version kann die Deaktivierung
/ Reaktivierung auch über die Audio- und
Telematikanlage auf dem Touchscreen erfolgen.
Einbau von Kindersitzen, die mit dem Sicherheitsgurt befestigt werden
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von Kindersitzen, die sich mit einem Sicherheitsgurt
befestigen lassen und als Universalsitze für das jeweilige Gewicht des Kindes und den jeweiligen Platz im Fahrzeug zugelassen sind.
Sitz
Gewicht des Kindes und Richtalter
Unter 13 kg
(Gruppen 0 (a ) und
0+)
Bis ca. 1 Jahr 9 bis 18 kg
(Gruppe 1)
1 bis ca. 3 Jahre
15 bis 25 kg
(Gruppe 2)
3 bis ca. 6 Jahre 22 bis 36 kg
(Gruppe 3)
6 bis ca. 10 Jahre
Beifahrersitz (b) U
Beifahrersitzbank mit mittlerem und seitlichem Platz
(b)


Mittlere und seitliche Sitze in der 2. und 3. Reihe
(a) Gruppe 0: von der Geburt bis 10 kg.
(b) Erkundigen Sie sich nach der geltenden Gesetzgebung, bevor Sie Ihr Kind auf diesen Platz setzen.
U Geeigneter Platz für den Einbau eines als Universalsitz zugelassenen Kindersitzes „entgegen der Fahrtrichtung“ und/oder „in Fahrtrichtung“, der sich mit einem
Sicherheitsgurt befestigen lässt.

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Sicherheit
5„ISOFIX“-Halterungen

Sofern das Fahrzeug entsprechend ausgerüstet ist,
sind die vorschriftsmäßigen ISOFIX-Halterungen
durch Aufkleber kenntlich gemacht.
Hierbei handelt es sich um drei Ösen an jedem Sitz:


– zwei Ösen vorne, zwischen Rückenlehne und
Sitzfläche des Fahrzeugsitzes,


– eine Öse hinten, TOP TETHER genannt, die der
Befestigung des oberen Gurtes dient.
Mit dem ISOFIX-System lässt sich der Kindersitz
sicher, stabil und schnell im Fahrzeug montieren.
Die ISOFIX-Kindersitze sind mit zwei Rastarmen
ausgestattet, die sich leicht in die beiden Vorderösen
einklinken lassen.
Manche verfügen auch über einen oberen Gurt, der
an der Öse hinten befestigt wird.
Um diesen Gurt zu befestigen, entfernen Sie die
Kopfstütze vor Einbau des Kindersitzes auf dem
Sitzplatz und verstauen Sie sie. (Setzen Sie die
Kopfstütze nach Ausbau des Kindersitzes wieder
ein). Befestigen Sie anschließend den Haken an der
Öse B und ziehen Sie den oberen Gurt stramm.
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei
einem Unfall.
Auf der Übersicht für den Einbau von ISOFIX-
Kindersitzen finden Sie die Einbaumöglichkeiten
von ISOFIX-Kindersitzen im Fahrzeug.

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Sicherheit
Übersicht über die Einbaupositionen von ISOFIX-Kindersitzen
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Einbaumöglichkeiten von ISOFIX-Kindersitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen
ausgerüsteten Plätzen in Ihrem Fahrzeug.
Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX-Größenklasse des Kindersitzes an der Seite des
Kindersitzes neben dem ISOFIX-Logo angegeben.
Unter 10 kg (Gruppe 0)
Bis ca. 6 Monate Unter 10 kg
(Gruppe 0)
Unter 13 kg
(Gruppe 0+)
Bis ca. 1 Jahr 9 bis 18 kg
(Gruppe 1)
Von 1 bis ca. 3 Jahre
Typ des
ISOFIX-Kindersitzes Babyschale
„entgegen der Fahrtrichtung“ „in Fahrtrichtung“
ISOFIX-Größenklasse FG CD EC DAB1
Seitliche Sitze hinten
Reihe 2 mit Einzelsitzen in
Reihe 1


IUF IUF IUF
Seitliche Sitze hinten
Reihe 2 mit zweisitziger
Sitzbank in Reihe 1


IUF XIUF X IUF
IUF Geeigneter Platz für den Einbau eines ISOFIX-Kindersitzes der Kategorie Universal. ISOFIX-Kindersitze „in Fahrtrichtung“, die mit einem oberen Gurt an der
oberen Öse der ISOFIX-Plätze des Fahrzeugs befestigt werden.
X Platz nicht für den Einbau eines ISOFIX-Kindersitzes der angegebenen Größenklasse geeignet.

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Sicherheit
5Kindersicherung

Diese verhindert das Öffnen der seitlichen
Schiebetür von innen.


► Drücken Sie auf die Betätigung an der
Schmalseite der Seitentür.

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Fahrbetrieb
Fahrempfehlungen
► Halten Sie sich grundsätzlich an die
Straßenverkehrsordnung und fahren Sie stets
umsichtig.


Richten Sie Ihre
Aufmerksamkeit auf Ihre
Umgebung, und lassen Sie Ihre Hände am Lenkrad,
um jederzeit auf jede Eventualität reagieren zu
können.


Bevorzugen Sie eine defensive Fahrweise, seien

Sie auf das Bremsen vorausfahrender Fahrzeuge
gefasst und halten Sie insbesondere bei schlechtem
Wetter einen längeren Sicherheitsabstand ein.


Halten Sie das Fahrzeug an, um

Bedienungsschritte durchzuführen, die eine erhöhte
Aufmerksamkeit erfordern (z.
B. Einstellungen).


Bei längeren Fahrten empfiehlt es sich, alle zwei

Stunden eine Pause einzulegen.
Wichtig!
Lassen Sie den Motor niemals in geschlossenen Räumen ohne
ausreichende Belüftung laufen.
Verbrennungsmotoren stoßen giftige Abgase wie
Kohlenmonoxid aus. Es besteht Vergiftungs- und
Lebensgefahr.
Bei starken winterlichen Bedingungen (Temperaturen unter -23°C) muss der Motor
vor dem Losfahren vier Minuten im Leerlauf
betrieben werden, um ein ordnungsgemäßes
Funktionieren und die Langlebigkeit der
mechanischen Bauteile (Motor und Getriebe) zu
gewährleisten.
Fahren Sie niemals mit angezogener Feststellbremse. Gefahr der Überhitzung
und der Beschädigung der Bremsanlage!
Das Fahrzeug nicht auf entflammbarem Untergrund (z. B. trockenes Gras, Laub)
parken oder mit laufendem Motor stehen
lassen.Die Auspuffanlage des Fahrzeugs ist sehr
heiß, auch noch einige Minuten nach dem
Ausschalten des Motors. Brandgefahr!
Fahren Sie niemals auf von Vegetation bedeckter Fahrbahn (hohes Gras, Laub,
Ernten, Abfälle) wie einem Feld, einer mit
Büschen bewachsenen Landstraße oder
einem Rasenseitenstreifen.
Die Vegetation könnte mit der Auspuffanlage des
Fahrzeugs oder anderen Systemen in Kontakt
kommen, die sehr heiß sind. Brandgefahr!
Stellen Sie sicher, dass Sie keine Gegenstände im Fahrzeuginnenraum
zurücklassen, die bei Sonneneinstrahlung wie
eine Lupe wirken und einen Brand verursachen
könnten - Brandgefahr oder Gefahr der
Beschädigung von Oberflächen im Fahrzeug!
Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem Motor niemals unbeaufsichtigt. Wenn Sie
Ihr Fahrzeug bei laufendem Motor verlassen
müssen, ziehen Sie die Feststellbremse an und
schalten Sie das Getriebe, je nach Getriebetyp,
in den Leerlauf bzw. auf N oder P.
Lassen Sie Kinder niemals
unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.
Um die Langlebigkeit Ihres Fahrzeugs und Ihre
Sicherheit zu garantieren, denken Sie daran, Ihr
Fahrzeug unter Berücksichtigung bestimmter
Maßnahmen, wie nachfolgend beschrieben, zu
fahren:
Vorsichtig und mit geringer Geschwindigkeit
manövrieren
Die Maße Ihres Fahrzeugs weichen bezüglich
Breite, Höhe und Länge zu denen eines leichten
Fahrzeugs ab und manche Hindernisse sind schwer
zu erkennen.
Manövrieren Sie daher vorsichtig.
Bevor Sie die Richtung ändern, vergewissern
Sie sich, dass sich seitlich in mittlerer Höhe kein
Hindernis befindet.
Bevor Sie rückwärts fahren, vergewissern Sie sich,
dass sich besonders oben hinter Ihrem Fahrzeug
kein Hindernis befindet.
Achten Sie bei der Montage von Leitern auf die
Außenmaße.
Richtiges Beladen des Fahrzeugs
Das Ladegewicht muss das zulässige
Gesamtgewicht mit Anhänger einhalten.

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Fahrbetrieb
6Um das Gleichgewicht des Fahrzeug zu erhalten,
muss die Ladung zentriert werden und der
schwerste Teil auf dem Boden vor den Hinterrädern
verstaut werden.
Es wird davon abgeraten, schwere Ladungen an
den Außenträgern anzubringen.
Die Beladung setzt außerdem die Einhaltung der
maximale Last der Dachträgerverankerungen
voraus. Halten Sie die zulässige, vom PEUGEOT-
Händlernetz vorgegebene Höchstlast ein.
Die Ladung muss solide befestigt werden.
Eine Ladung, die innen im Fahrzeug nicht richtig
befestigt wurde, kann das Verhalten des Fahrzeugs
beeinträchtigen und so die Unfallgefahr erhöhen.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Kipper ausgestattet
ist, dürfen Höhe und Breite der Fahrzeugladung
die Abmessungen (über alles) des Fahrzeugs nicht
überschreiten.
Das Fahrzeug vorsichtig und effizient fahren
Fahren Sie Kurven vorsichtig an.
Fahren und bremsen Sie besonders bei nassen
und vereisten Straßen vorausschauend, da der
Bremsweg länger ist.
Achten Sie auf Seitenwind, der auf Ihr Fahrzeug
einwirken kann.
Mit sparsamer Fahrweise können Sie Energie
sparen; beschleunigen Sie schrittweise,
verlangsamen Sie vorausschauend und passen Sie
Ihre Geschwindigkeit den Umständen an.
Zeigen Sie Richtungswechsel früh genug an, um
von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen
zu werden.
Nutzen Sie das Fahrzeug sachgerecht
Die Reifen müssen mindestens dem auf dem
Schild angegebenen Reifendruck entsprechen, bei
längeren Strecken 0,2 bis 0,3 bar mehr.
Auf überschwemmten Straßen
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn
dies könnte den Motor, das Getriebe sowie die
elektrischen Systeme Ihres Fahrzeugs stark
beschädigen.


Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte Fahrbahn
befahren müssen:

V
ersichern Sie sich, dass die Wassertiefe 15 cm
nicht überschreitet. Bedenken Sie dabei auch
die Wellenbildung durch die Bewegung anderer
Verkehrsteilnehmer.


Deaktivieren Sie die Funktion Stop & Start.



Fahren Sie so langsam wie möglich, ohne den

Motor abzuwürgen. Überschreiten Sie auf keinen
Fall die Geschwindigkeit von 10
km/h.


Halten Sie nicht an und schalten Sie den Motor

nicht aus.
Bremsen Sie beim Verlassen der überschwemmten
Straße mehrmals hintereinander leicht ab, sobald
es die Sicherheitsbedingungen erlauben, um die
Bremsscheiben und Bremsklötze zu trocknen.
Wenden Sie sich bei Zweifeln hinsichtlich des
Zustands Ihres Fahrzeugs an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Geräusche (Electric)
Außen
Aufgrund des geräuscharmen Betriebs des
Fahrzeugs ist besondere Aufmerksamkeit geboten.
Der Fahrer muss beim Fahren stets die unmittelbare
Umgebung des Fahrzeugs kontrollieren.
Bis ca. 40
km/h warnt die Fußgängerhupe andere
Verkehrsteilnehmer vor dem Fahrzeug.
Kühlung der Antriebsbatterie Der Lüfter schaltet sich beim Ladevorgang
ein, um das Bordladegerät zu kühlen.
Innen
Während des Betriebs können Sie die normalen
individuellen Geräusche eines Elektrofahrzeugs
hören, wie z.B.:


das Relais der
Antriebsbatterie während des
Startvorgangs,


die V
akuumpumpe beim Bremsen,


die Reifen oder die
Aerodynamik des Fahrzeugs
während der Fahrt,


Rüttel- oder Klopfgeräusche bei Berganfahrten.

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Fahrbetrieb
Abschleppen
Das Fahren mit Anhänger beansprucht das Zugfahrzeug in stärkerem Maße und
erfordert besondere Aufmerksamkeit.
Die maximal zulässige Anhängelast darf nicht überschritten werden.
In Höhenlagen: Die maximale Anhängelast
muss pro 1.000 Meter um jeweils 10% reduziert
werden. Die Luft verliert mit zunehmender
Höhe an Dichte, wodurch sich die Motorleistung
verringert.
Neues Fahrzeug: Legen Sie mindestens eine Fahrstrecke von 1.000 km zurück,
bevor Sie das erste Mal einen Anhänger ziehen.
Lassen Sie den Motor bei hohen Außentemperaturen nach dem Anhalten
zum Abkühlen 1 bis 2 Minuten lang im Stand
laufen.
Vor dem Losfahren
Stützlast
► Verteilen Sie die Last im Anhänger so, dass sich
die schwersten Gegenstände so nahe wie möglich
an der Achse befinden und die höchstzulässige
Stützlast (am Auflagepunkt des Fahrzeugs) nicht
überschritten wird.
Reifen
► Prüfen Sie den Reifendruck am Zugfahrzeug
und Anhänger und beachten Sie die empfohlenen
Reifendruckwerte.
Beleuchtung
► Überprüfen Sie die elektrische Signalanlage des
Anhängers und die Leuchtweitenverstellung der
Scheinwerfer des Fahrzeugs.
Bei Verwendung einer Original PEUGEOT- Anhängerkupplung wird die Einparkhilfe
hinten automatisch deaktiviert, um die Aktivierung
des akustischen Signals zu vermeiden.
Während der Fahrt
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt die
Kühlflüssigkeitstemperatur. Die maximal zulässige
Anhängelast hängt vom Grad der Steigung und von
der Außentemperatur ab. Die Kühlkapazität des
Ventilators erhöht sich nicht mit der Motordrehzahl.


Reduzieren Sie Geschwindigkeit und Drehzahl,

um übermäßiges Aufheizen zu verhindern.


Achten Sie ständig auf die

Kühlflüssigkeitstemperatur.
Halten Sie beim Aufleuchten dieser Kontrollleuchte und der STOP-
Kontrollleuchte an und stellen Sie den Motor
schnellstmöglich ab.
Bremsen
Das Verwenden der Motorbremse wird empfohlen,
um ein Überhitzen der Bremsen zu vermeiden. Beim
Fahren mit Anhänger verlängert sich der Bremsweg.
Seitenwind
Denken Sie an die erhöhte Windempfindlichkeit
Ihres Fahrzeugs.
Diebstahlsicherung
Elektronische Anlasssperre
Alle Schlüssel enthalten eine elektronische
Anlasssperre.
Diese Sperre blockiert das Motorversorgungssystem
und wird automatisch aktiviert, wenn der Schlüssel
aus dem Zündschloss gezogen wird.
Nach dem Einschalten der Zündung treten Schlüssel
und elektronische Anlasssperre in einen Dialog ein.
Diese Warnleuchte erlischt, nachdem der Schlüssel erkannt wurde. Die Zündung wird
eingeschaltet und der Motor kann gestartet werden.
Wenn der Schlüssel nicht erkannt wird, kann der Motor nicht gestartet werden. Wechseln
Sie den Schlüssel und lassen Sie den
fehlerhaften Schlüssel von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.
Notieren Sie sich sorgfältig die Schlüsselnummer. Im Verlustfall kann Ihnen
der Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes

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Fahrbetrieb
6effizienter und schneller helfen, wenn Sie ihm
diese Nummer und die Geheimcodekarte
vorlegen.
Nehmen Sie keinerlei Änderungen an der elektronischen Anlasssperre vor.
Durch das Hantieren mit der Fernbedienung
- auch in der Tasche - können Sie die Türen
versehentlich entriegeln.
Die gleichzeitige Benutzung anderer
Hochfrequenzgeräte (Mobiltelefone,
Hausalarmanlagen, ...) kann vorübergehend
zu einer Funktionsstörung der Fernbedienung
führen.
Abgesehen von der Reinitialisierung funktioniert
die Fernbedienung nicht, solange der Schlüssel
im Zündschloss steckt, selbst dann nicht, wenn
die Zündung ausgeschaltet ist.
Das Fahren mit verriegelten Türen Rettungskräften im Notfall den Zugang zum
Fahrzeuginnenraum erschweren.
Ziehen Sie aus Sicherheitsgründen (Kinder an
Bord) den Schlüssel ab, selbst wenn Sie das
Fahrzeug nur für kurze Zeit verlassen.
Beim Kauf eines Gebrauchtwagens: – V ergewissern Sie sich, dass Sie die
Geheimcodekarte erhalten haben.


Lassen Sie die Schlüssel von einem V
ertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes speichern,
um sicher zu gehen, dass die in Ihrem Besitz
befindlichen Schlüssel die einzigen sind, mit
denen das Fahrzeug gestartet werden kann.
Geheimcodekarte

Diese Karte erhalten Sie bei Auslieferung des
Fahrzeugs zusammen mit den Zweitschlüsseln.
Sie enthält den Identifizierungscode, der für alle von
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes an
der elektronischen Anlasssperre durchzuführenden
Reparaturen erforderlich ist. Dieser Code ist mit
einer Folie abgedeckt, die nur im Bedarfsfall
abgezogen werden darf.
Bewahren Sie die Karte an einem sicheren Ort auf,
keinesfalls jedoch im Fahrzeug.
Es empfiehlt sich allerdings, sie bei einer größeren
Reise genauso mitzunehmen wie Ihre persönlichen
Papiere.
Starten-Ausschalten des
Motors
Zündschalter

STOP-Position: Lenkradschloss.
Die Zündung ist ausgeschaltet.
MAR-Position: Die Zündung ist eingeschaltet.
Bestimmtes Zubehör ist betriebsbereit.
AV V -Position: Anlasser
Der Anlasser wird betätigt.
Befestigen Sie keine schweren Gegenstände am Schlüssel oder an der
Fernbedienung, da sonst das Schlüsselblatt
beschädigt werden kann.

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Fahrbetrieb
Starten/Ausschalten des
Motors (Diesel)
Starten
► Drehen Sie den Schlüssel bei angezogener
Feststellbremse und im Leerlauf auf MAR.
► Warten Sie, bis die Kontrollleuchte erloschen ist, und betätigen Sie dann den
Anlasser (Zündschlüssel auf AV V ), bis der Motor
anspringt.
Die Leuchtdauer der Warnleuchte
der Kontrollleuchte hängt von den
Witterungsbedingungen ab.
Bei warmem Motor leuchtet die Kontrollleuchte
nur kurz auf und Sie können den Motor umgehend
starten.


Lassen Sie den Schlüssel los, sobald der Motor

läuft, damit er in die Position MAR zurückkehrt.
Kontrollleuchte für Anlasssperre Wenn die Kontrollleuchte aufleuchtet,
nehmen Sie einen anderen Schlüssel und lassen
Sie den defekten Schlüssel von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.
Ausschalten
► Halten Sie das Fahrzeug an.
► Bringen Sie den Schlüssel zurück in die Position
STOP.
Bei niedrigen Temperaturen Im Bergland und/oder in kalten Regionen
empfiehlt es sich, einen für niedrige oder
Minustemperaturen geeigneten „Winter“-
Kraftstoff zu verwenden.
Starten/Ausschalten des
Motors (Electric)
Starten
► Drehen Sie den Schlüssel bei angezogener
Feststellbremse in die Position AV V und lassen
Sie ihn dann los, damit er in die Position MAR
zurückkehrt.
Die Meldung „Go green“ erscheint auf der im
Innenrückspiegel integrierten Anzeige.


T
reten Sie das Bremspedal ganz durch und
drücken Sie dann die Taste D (Drive) oder R
(Reverse) am Gangwahlschalter.
Die Fußgängerhupe wird aktiviert.


Lösen Sie die Feststellbremse.
W

enn der Elektromotor nicht beim ersten Mal startet,
drehen Sie den Schlüssel in die Position STOP und
wiederholen Sie den Vorgang.
Treten Sie das Gaspedal nicht, wenn Sie die Zündung einschalten.
Ausschalten
► Drücken Sie die Taste N (Neutral) am
Gangwahlschalter und ziehen Sie dann die
Feststellbremse an.


Bringen Sie den Schlüssel zurück in die Position

STOP.
Die Feststellbremse muss nach jedem Ausschalten der Zündung angezogen
werden.
Wenn die Feststellbremse nicht angezogen ist,
erscheint die Meldung „ENGAGE HANDBRAKE“
auf dem Innenrückspiegel in Verbindung mit
einem akustischen Signal für die Dauer von 10
Sekunden.
Wenn die Fahrertür geöffnet wird, während Modus D oder R ausgewählt ist, wechselt
der Gangwahlschalter automatisch in den Modus
N . Die Meldung „DRIVE ACTIVE“ wird auf dem
Innenrückspiegel angezeigt in Verbindung mit
einem akustischen Signal.
Ziehen Sie beim Parken immer den Schlüssel aus dem Zündschloss, um zu
vermeiden, dass die 12
V-Bordnetzbatterie
entladen wird.
Umschalten der Batterie auf
Standby
Im Fall der längeren Nichtnutzung Ihres Fahrzeugs,
zum Beispiel zur Überwinterung, ist es unbedingt
empfehlenswert, die Batterie auf Standby
umzuschalten, um diese zu schützen und die
Lebensdauer zu verlängern.

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