Peugeot iOn 2012 Betriebsanleitung (in German)

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Übersicht für den Einbau von ISOFIX-Kindersitzen Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Einbaumöglichkeiten von ISOFIX-Kindersitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten Plätzen in Ihrem Fahrzeug.
Bei den ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A
bis G
bezeichnete ISOFIX-Größenklasse des Kindersitzesneben dem Logo ISOFIX angegeben.
IUF:geeigneter Platz für den Einbau eines Isofix Universal-Sitzes, "in Fahrtrichtung", der mit dem oberen Gurt befestigt wird.X:nicht für den Einbau eines ISOFIX Kindersitzes der angegebenen Größenklasse geeigneter Platz.


Gewicht des Kindes
/ Richtalter
unter 10 kg (Klasse 0)bis ca. 6 Monate
unter 10 kg (Klasse 0)unter 13 kg (Klasse 0+)bis ca. 1 Jahr
9 bis 18 kg (Klasse 1)1 bis ca. 3 Jahre
Kindersitz vom Typ ISOFIXBabyschale*"entgegen der Fahrtrichtung""entgegen der
Fahr trichtung""in Fahrtrichtung"
ISOFIX GrößenklasseFGCDECDABB1
ISOFIX- Kindersitze , universal und halb-universal, auf den seitlichen Rücksitzen installierbarXXXRÖMER
BabySafe Plus
I
SOFIXXXIUF

*
Babyschalen und Babytragetaschen dürfen nicht auf dem Beifahrersitz installiert werden.

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Ein falsch eingebauter Kindersitzbeeinträchtigt den Schutz des Kindes beieinem Zusammenstoß. Achten Sie beim Einbau des Kindersitzesmit dem Sicherheitsgurt darauf, dass dieser richtig über dem Kindersitz gespannt ist undder Kindersitz durch den Gurt fest auf dem Fahrzeugsitz gehalten wird. Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw. die Gur te des Kindersitzes so fest, dassmöglichst wenig Spielraum
zwischen dem Körper des Kindes und dem Gurt besteht,und zwar auch auf kurzen Strecken. Achten Sie beim Einbau des Kindersitzesin Fahrtrichtung darauf, dass seine Lehne an die des Fahrzeugsitzes anstößt und die Kopfstütze nicht im Weg ist. Nur so ist der Sitz optimal montiert.
Wenn Sie die Kopfstütze ausbauen müssen, achten Sie darauf, sie gut zu verstauen oder zu befestigen, damit sie bei einem heftigenBremsmanöver nicht zum Geschoss wird.
Kinder unter 10 Jahren dürfen nicht inFahr trichtung auf dem Beifahrersitzbefördert werden, außer wenn die hinteren Plätze bereits von anderen Kindern belegt sind oder die Rücksitze nicht benutzt werden können oder keine vorhanden sind.
Deaktivieren Sie den Beifahrerairbag *
, wennein Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung dort eingebaut ist. Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten des Airbags schwereoder sogar tödliche Verletzungen erleiden.

Empfehlungen für Kindersitze
Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergur t muss über die Schulter des Kindes verlaufen, ohne den Hals zuberühren. Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgur t des Sicherheitsgur tes über dieOberschenkel des Kindes verläuft.PEUGEOT empfiehlt Ihnen, eine Sitzerhöhung mit Lehne zu benutzen, die mit einer Gurtführung in Schulterhöheausgestattet ist.Lassen Sie sicherheitshalber:- niemals eines oder mehrere Kinder allein und unbeaufsichtigt in einem Fahrzeug zurück,- Kinder oder Tiere nie beigeschlossenen Fenstern in einemFahrzeug zurück, das in praller Sonne steht, - die Schlüssel nie in Reichweite von im Fahrzeug befindlichen Kindern. Um einem versehentlichen Öffnen der Türen vor zubeugen, benutzen Sie bitte die Kindersicherung.
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen stehen.Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mitRollos aus, um Ihre Kleinkinder vor der Sonne zu schützen.








Kindersicherung

Mechanismus, der es unmöglich macht, diehintere Tür mit dem Türgriff von innen zu öffnen.
Die Sicherung befindet sich an der Schmalseiteder hinteren Tür.

Sichern
)Drücken Sie den Knopf Anach unten in Position 1.

Entsichern
)Schieben Sie den Knopf A
nach oben in Position 2.
*
Je nach Verkaufsland und der in IhremLand geltenden Gesetzgebung

.

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Sicherheit
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Fahr trichtungsanzeiger

Mit dem Fahrtrichtungsanzeiger wird der
Blinker links oder rechts gesetzt, um einen Richtungswechsel des Fahrzeugs anzuzeigen. )Links: Drücken Sie den Lichtschalter bis
zum Druckpunkt nach unten. )Rechts: Drücken Sie den Lichtschalter bis
zum Druckpunkt nach oben.








Warnblinker
Gleichzeitiges Aufleuchten der Blinker, um andere Verkehrsteilnehmer bei einer Panne, beim
Abschleppen oder bei einem Unfall zu warnen.) Durch Drücken dieses Schalters werdendie Blinkleuchten eingeschaltet. Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter
Zündung.





Hupe
Akustisches Warnsignal, um andere Verkehrsteilnehmer vor einer drohendenGefahr zu warnen.)
Drücken Sie auf den mittleren Bereich des Lenkrads.

Ver wenden Sie die Hupe bedacht undnur in den folgenden Fällen:


- bei unmittelbarer Gefahr,

- bei Annäherung an eineunübersichtliche Stelle.

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Bremshilfesysteme
Antiblockiersystem
und elektronischer
Bremskraftverteiler
Miteinander verbundene Systeme zur Erhöhung der Stabilität und Manövrierfähigkeit
Ihres Fahrzeugs beim Bremsen, besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn. Bremshil
fen sind eine Ergänzung zum
Bremss
ystem und dienen dazu, beim Bremsen
in Notsituationen das Fahrzeug sicher und
unter optimalen Bedingungen zum Stillstand zu
bringen:


- Antiblockiersystem (ABS),

- Elektronischer Bremskra
ftverteiler (EBV),

- Bremsassistent.









Not- oder
Pannenhilferuf
Hiermit können Sie einen Not- oder
Pannenhilferuf an die Hilfsdienste oder die
zuständige PEUGEOT-Z ent r al e st ar ten.
Bremsen Sie bei einer Notbremsung mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne den Pedaldruck zu verringern.

Aktivierung

Das Antiblockiersystem greift automatisch ein,
wenn die Räder zu blockieren drohen.
Es kann sich, wenn es normal arbeitet, durchleichte Vibrationen im Bremspedal bemerkbar machen.

Ausführlichere Informationen zu dieser Einrichtung finden Sie in der Rubrik "Audio-Anlage und Telematik".

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Funk tionsstörung


Im Stand

Beim Einschalten der Zündung (Position ON) leuchtet die Warnleuchte für einige Sekunden auf. Wenn sie nicht wieder erlischt oder nicht aufleuchtet, wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT- Händlernetzes oder eine qualifizierte Werkstatt.
Leuchtet diese Warnleuchte
ununterbrochen, liegt eine Störung imAntiblockiersystem vor, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle
über das Fahrzeug verlier t.
Halten Sie unbedingt an, wenn dies gefahrlos möglich ist.Wenden Sie sich an einen Ver treter des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte Werkstatt.
Während der Fahrt
Beim Aufleuchten dieser
beiden Warnleuchten liegteine Funktionsstörung
im elektronischen
Bremskraftverteiler vor, die dazu führen kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Halten Sie unbedingt an, wenn dies gefahrlos möglich ist.Wenden Sie sich an einen Ver treter des PEUGEOT- H än dl er net ze s o der einequalifizierte Werkstatt.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder den
Vor schr iften des Herstellers entsprechen. B
eim Aufleuchten dieser Warnleuchte liegt eine Störung im Antiblockiersystem
vor, die dazu führen kann, dass manbeim Bremsen die Kontrolle über dasFahrzeug verlier t.
Wenden Sie sich an einen Ver treter des
PE
UGEOT- H än dl er net ze s o der eine qualifizierte Werkstatt.
Bremsassistent
System, mit dem sich bei Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller erzielen und
damit der Bremsweg verkürzen lässt.
Aktivierung

Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der
man auf das Bremspedal tritt, aktiviert.
Dies macht sich durch einen verringerten
Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Tr e t e n Sie im Falle einer Notbremsungmit aller Kraft und ohne nachzulassen auf das Bremspedal.

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Antriebsschlupfregelung
(ASR) und Elektronisches
Stabilitätspro
gramm (ESP)














Systeme zur Kontrolle der Spurtreue



Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten des Fahrzeugs, wenn es im Morast,Schnee, auf beweglichem Untergrund, usw.
festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig er weisen, die Systeme ASR und ESP zu
deaktivieren, damit die Räder durchdrehen und
wieder Bodenhaftung finden. ) Drücken Sie diese Taste unterhalb
des Armaturenbretts (Fahrerseite), bis
das entsprechende Zeichen auf dem
K
ombiinstrument erscheint.
Aktivierung
Die Systeme werden automatisch bei jedemStarten des Fahrzeugs aktiviert.Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftungoder der Beibehaltung der Fahrspur in Aktion.
Die Anzei
ge dieses Symbols gibt an,
dass ASR und ESP deaktivier t sind.

Reaktivierung

Diese Systeme werden nicht automatisch
reaktiviert.)Drücken Sie erneut die Taste, um die Systeme manuell zu reaktivieren.
Das Erlöschen des Symbols im
Kombiinstrument zeigt an, dass ASR und ESP
reaktiviert sind. Die Antriebsschlupfregelung sorgt für optimalen Antrieb und verhindert ein Durchdrehen
der Räder, indem sie auf die Bremsen der
Antriebsräder und den Motor einwirkt.Das elektronische Stabilitätsprogramm wirkt auf die Bremse eines oder mehrerer Räder undauf den Motor, um das Fahrzeug innerhalb der physikalischen Gesetzmäßigkeiten in die vom Fahrer gewünschte Richtung zu lenken.
Wenn die
Systeme in Betrieb sind,
blinkt diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument.


ASR und ESP bieten zusätzliche Sicherheit bei normaler Fahr weise, solltenjedoch den Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter oder zu schnell zu fahren.
Diese Systeme funktionieren nur zuverlässig unter der Voraussetzung,dass die Vorschriften des Herstellers bezüglich der Räder (Bereifung und Felgen), der Bremsanlage, der elektronischen Bauteile und der Montage-und Reparaturverfahren des PEUGEOT-Händlernetzes eingehalten werden.
Lassen Sie sie nach einem Aufprall von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifiziertenWerkstatt überprüfen.


Funktionsstörung
Die Anzeige dieser Kontrollleuchten
im Kombiinstrument weist auf eineFunk tionsstörung der Systeme hin.
Wenden Sie sich an das
PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizier te
Werkstatt, um die Systeme ASR/ESP
überprüfen zu lassen.

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Sicherheitsgurte


Sicherheitsgurte vorn
Gurt anlegen
)
Ziehen Sie das Gur tband heraus und steckenSie den Riegel in das Gur tschloss A.)
Überprüfen Sie durch Ziehen am Gur t, obdieser korrekt eingerastet ist.


Warnleuchte für nicht
angelegten/gelösten Gurt vorn

Wenn der Fahrer seinen Gurt innerhalb einer Minute nach Einschalten der Zündung nicht
anlegt, blinkt die Warnleuchte in Verbindung mit
einem zeitweisen akustischen Signal.
Das Blinken der Warnleuchte und das
akustische Signal werden nach etwa90 Sekunden unterbrochen, setzen
anschließend wieder ein und bleiben aktiv, solange der Fahrer seinen Gur t nicht anlegt.
Wird der Gurt während der Fahrt gelöst,erscheinen die gleichen Warnsignale.
Die vorderen
Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern undGurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- undSeitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls
werden die Gurte durch den pyrotechnischenGurtstraffer schlagartig gespannt, so dass siefest am Körper der Insassen anliegen. Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringer t den Druck
des Gur tes auf den Brustkorb der Insassen und
bietet ihnen auf diese Weise besseren
Schutz.
Gurt lösen
) Drücken Sie auf den roten Knopf des Gurtschlosses A
.

Bei eingeschalteter Zündung leuchtet
diese Warnleuchte in Verbindung mit einem akustischen Signal für mehrereSekunden, wenn der Fahrer und/oder
der Beifahrer den Gur t nicht angelegt
haben/hat.

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Sicherheitsgurte hinten
Die Rücksitze sind mit zwei Gurten
ausgerüstet, von denen jeder über eine Dreipunktverankerung und eine Aufrollvorrichtung ver fügt.

Gurt anlegen
)
Ziehen Sie das Gurtband heraus undstecken Sie den Riegel in das Gur tschloss.)
Überprüfen Sie durch Ziehen am Gur t, obdieser korrekt eingerastet ist.


Gurt lösen
)Drücken Sie auf den roten Knopf des Gurtschlosses.



Kontrollleuchten für
nichtangelegten Sicherheitsgurt
Kontrollleuchte für Gurt hinten rechts.
Kontrollleuchte für
Gurt hinten links.
D
as Aufleuchten einer dieser Kontrollleuchten im Kombiinstrument zeigt an, dass einer
der Fahrgäste hinten seinen Sicherheitsgurt
abgelegt hat.

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Der Fahrer muss sich vor der Fahrtvergewissern, dass die Insassen dieSicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind. Schnallen Sie sich - auch auf kurzen Strecken - immer an, gleichgültig auf welchem Platz Sie sitzen.
Ver tauschen Sie die Gur tschlösser nicht, siewürden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht voll erfüllen.
Die Sicherheitsgur te haben einenGurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch an den Körper angepasst wird.Der Gur t wird automatisch eingezogen, wenn der nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem Gebrauch, dass der Gur t richtig aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich amBecken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Hals anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem Aufprall, einer Notbremsung oder einem Überschlag des
Fahrzeugs wirksam wird. Sie können sielösen, indem Sie fest am Gur t ziehen undihn wieder loslassen, damit er sich wieder leicht einrollt.
Empfehlung für dieBeförderung von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m. Schnallen Sie niemals mehrere Personen miteinem einzigen Gur t an. Halten Sie während der Fahr t kein Kind auf dem Schoß.

Ein Sicherheitsgur t kann nur wirksamen Schutz bieten, wenn:


- er so fest wie möglich am Körper anliegt,

- Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung vorziehen und darauf achten, dass er sich nicht verdreht,

- nur eine einzige Person damit angeschnallt ist,

- er keine Schnittspuren aufweist undnicht ausgefranst ist,

- er nicht verändert und dadurch seineFunktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden Sicherheitsvorschriften für alle Arbeitenan Ihrem Fahrzeug an eine qualifizierte Werkstatt, die über die Kompetenz und das geeignete Material verfügt - dies ist im PEUGEOT- H än dl er net z si c hergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen Abständen durch einenPEUGEOT-Ver t r agspartner oder eine qualifizierte Werkstatt überprüfen, vor allemwenn sie Beschädigungsspuren aufweisen.
Reinigen Sie die Gur te mit Seifenwasser oder einem im PEUGEOT- H än dl er net z erhältlichen Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen oder Verschieben eines Sitzes oder einer Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtigpositionier t und aufgerollt ist.
Bei einem Aufprall
Je nach Ar t und Heftigkeit des Aufprallskann das pyrotechnische System vor denAirbags und unabhängig davon ausgelöstwerden. Beim Auslösen der Gurtstraffer kommt es zu einer leichten, unschädlichenRauchentwicklung und die Aktivierung der Pyropatrone im System verursacht einen Knall. In allen Fällen leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte auf.Lassen Sie nach einem Aufprall dasGurtsystem von einem PEUGEOT-Ver tragspar tner oder einer qualifizierten Werkstatt überprüfen und gegebenenfallsaustauschen.

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Airbags
Die Airbags dienen dazu, die Insassen beieinem starken Aufprall optimal zu schützen. Sieergänzen die Wirkung der Sicherheitsgurte mit
Gurtkraftbegrenzer.
Bei einem Aufprall registrieren und analysieren die elektronischen Sensoren einen Frontal- und Seitenaufprall in den Aufprallerkennungsbereichen:
- Bei einem starken Aufprall entfalten
sich die Airbags sofor t und schützen die
Fahr zeuginsassen. Unmittelbar nach
dem Aufprall entweicht das Gas aus den
Airba
gs, so dass diese den Insassen weder
die Sicht nehmen noch sie gegebenenfallsbeim Aussteigen behindern.
- Bei einem leichten Aufprall, einem Aufprallan der Heckpartie und, unter bestimmten
Bedingungen, bei einem Überschlag
werden die Airbags nicht ausgelöst. In
diesen Fällen bietet der Sicherheitsgurt
allein optimalen Schutz.




Die Airbags funktionieren nicht beiausgeschalteter Zündung
.
Das Airbagsystem funktionier t nur
einmal. Sollte es zu einem zweiten Aufprall kommen (im Verlauf desselbenUnfalls oder eines weiteren Unfalls)funktionier t der Airbag nicht mehr.
Beim Auslösen des oder der Airbags kommt es zu einer leichten, unschädlichen Rauchentwicklung und die Aktivierung der Pyropatrone imSystem verursacht einen Knall. Dieser Rauch ist nicht schädlich, kannaber bei empfindlichen PersonenReizungen hervorrufen.
Der Explosionsknall kann für kurzeZeit das Hör vermögen geringfügig beeinträchtigen.



Aufprallerkennungsbereiche
A.
Frontalaufprallbereich B.
Seitenaufprallbereich
Frontair bags


Aktivierung

Bei einem starken Frontalaufprall, der auf
den Frontalaufprallbereich Ainsgesamt oder
teilweise, entlang der Fahrzeuglängsachse inhorizontaler Ebene und von der Fahrzeugfront
in Richtung Heck wirkt, werden die Airbags
gleichzeitig ausgel
öst, es sei denn, der
Beifahrerfrontairbag ist deaktiviert.
Der Frontairbag entfaltet sich zwischen
dem Fahrgast vorn im Fahrzeug und dem
Armaturenbrett, um die Schleuderbewegung nach vorn abzuschwächen. S
ystem, das bei einem starken Frontalaufprall
Fahrer und Beifahrer schützt und dieVerletzungsgefahr an Kopf und Oberkörper
vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im
Lenkrad eingebaut, auf der Beifahrerseite imArmaturenbrett oberhalb des Handschuhfachs.

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