Peugeot iOn 2018 Betriebsanleitung (in German)

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Zustände des Steuergeräts
Leuchtet in der Farbe der
entsprechenden Kontrollleuchte.
POWER FA U LTCHARGING
Normale Funktion
Sobald das Ladekabel an eine Steckdose angeschlossen ist, leuchten alle Kontrollleuchten für eine Dauer
von ca. 0,5
Sekunden.
Nach Abschluss der Initialisierung:


W
enn das Ladekabel nicht mit dem Anschluss des Fahrzeugs verbunden ist,


w
enn das Ladekabel mit dem Anschluss des Fahrzeugs verbunden ist, aber das Aufladen nicht er folgt.
Wenn die Antriebsbatterie aufgeladen wird.
Wenn das Aufladen beendet ist.
POWER FA U LTCHARGING
Funktionsstörungen und Lösungen
Wenn ein Stromverlust erkannt wird oder das Ladekabel eine Fehlfunktion aufweist.
-
S toppen Sie sofort den Ladevorgang und wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Wenn das Ladekabel eine Fehlfunktion aufweist.
-

S
toppen Sie sofort den Ladevorgang und wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Wenn die Kontrollleuchte des Steuergeräts beim Anschließen des Ladekabels an einen Steckverbinder nicht
leuchtet, überprüfen Sie den Trennschalter des Anschlusses.

W
enn der Trennschalter abgeschaltet hat, so ist Ihre elektrische Anlage vielleicht nicht mit der
Verwendung des Ladekabels kompatibel:
-

K
ontaktieren Sie einen Fachmann, um die elektrische Anlage zu prüfen und zu reparieren.

W

enn der Trennschalter nicht abgeschaltet hat:
-

v
er wenden Sie das Ladekabel nicht mehr und wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt. Blinkt in der Farbe der entsprechenden
Kontrollleuchte.
Ausgeschaltet
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Praktische Tipps

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Einige öffentliche Ladestationen verfügen über ein eigenes Ladekabel.
Verwenden Sie in diesem Fall die bereitgestellten Ladekabel.
Die Ladung in Modus 3 ist ungeachtet der Leistung der Ladestation auf max. 16 A begrenzt.
Für weitere Informationen zur Ladedauer siehe den Abschnitt Motor und Hauptbatterie .
Verwendung einer öffentlichen Ladestation für einen normalen Ladevorgang
Es können mehrere Anschlüsse für die Aufladung Ihres Fahrzeugs verfügbar sein.
Bevor Sie mit dem Ladevorgang beginnen, bestimmen Sie mithilfe der Tabelle die Steckdosenart und besorgen Sie sich das entsprechende Ladekabel.
Hausanschluss Anschluss „Modus 3 – Typ 2 “ Anschluss „Modus 3 – Typ 3 “
Kabel „ Modus 2 “
(mit Ihrem Fahrzeug geliefert) Kabel „
Modus 3 – Typ 2 “
(als Zubehör erhältlich) Kabel „
Modus 3 – Typ 3 “
(als Zubehör erhältlich)
Praktische Tipps

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(Je nach Ausstattung)
Falls Sie einen Herzschrittmacher
oder ein anderes elektrisches
medizinisches Gerät tragen,
dür fen Sie keinen Schnell-
Ladevorgang ausführen.
Begeben Sie sich nicht in die
Nähe einer Schnellladestation.
Sollte dies dennoch geschehen,
verlassen Sie diesen Bereich so
schnell wie möglich.
Bitten Sie ggf. eine andere
Person, Ihr Fahrzeug aufzuladen.
Stellen Sie sicher, dass die Ladestation
und das Kabel mit Ihrem Fahrzeug
kompatibel sind.
F Ziehen Sie die Feststellbremse an und stellen Sie den Gangwählhebel in die Position P .
F

S
chalten Sie die elektrischen Verbraucher
aus und drehen Sie den Zündschlüssel in die
Position „ LOCK“ (VERRIEGELN).
F Ziehen Sie den Hebel 3 , der sich unter dem
Fahrersitz an der Türseite befindet, an,
um die Zugangsklappe zur Buchse für den
Anschluss des Schnell-Ladesystems (linke
Fahrzeugseite) zu öffnen.
F Drücken Sie auf die Verriegelung 4 , um die
Abdeckung des Netzanschlusses zu öffnen.
F

S
tellen Sie sicher, dass sich im Netzanschluss
Ihres Fahrzeugs keine Fremdkörper befinden.
Den Metallaufsatz des Netzanschlusses
für den Schnell-Ladevorgang oder des
Ladekabels nicht berühren.
(Gefahr eines tödlichen elektrischen
Schlags und/oder einer Funktionsstörung).
F

S
tecken Sie unter Berücksichtigung der
Bedienungsanweisungen der Ladestation
das Kabel der Ladestation in den
Netzanschluss am Fahrzeug.
F

V
ergewissern Sie sich, dass
die Ladekontrollleuchte
im Kombiinstrument
ununterbrochen aufleuchtet.
Bei nicht dauerhaftem Aufleuchten der
Kontrollleuchte hat der Ladevorgang noch nicht
begonnen; überprüfen Sie in diesem Fall die
Bedienungsanweisungen der Ladestation.Schnelll-Ladesystem
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Praktische Tipps

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Während des Schnelll-Ladevorgangs kann
es vorkommen, dass sich die Klimaanlage
des Fahrzeugs, falls er forderlich, zur
Kühlung der Hauptbatterie automatisch
einschaltet. Daher ist es ganz normal,
wenn Sie ein Gebläsegeräusch von außen
wahrnehmen oder eine Wasserpfütze unter
dem Fahrzeug entdecken.
Der Schnell-Ladevorgang wird
automatisch beendet, wenn die
Hauptbatterie bis zu ca. 80 % aufgeladen
ist. Eine 100
%-ige Aufladung der
Batterie kann erzielt werden, indem
Sie den Vorgang wiederholen. Dieser
zusätzliche Ladevorgang nimmt jedoch
relativ viel Zeit in Anspruch, da sich die
Ladegeschwindigkeit reduziert.
Das Erlöschen der Ladekontrollleuchte im
Kombiinstrument zeigt an, dass der Ladevorgang
beendet ist.
F

Z
iehen Sie das Ladekabel gemäß den
Bedienungsanweisungen der Ladestation heraus.
F

S
chließen Sie die Abdeckung des Netzanschlusses
und anschließend die Zugangsklappe.
Aus Sicherheitsgründen lässt sich das Fahrzeug
nicht starten, solange das Ladekabel noch im
Netzanschluss des Fahrzeugs steckt.
Darüber hinaus wird durch jeden
Startversuch während des Ladevorgangs
der Vorgang unterbrochen. Danach muss
das Ladekabel aus dem Netzanschluss
genommen und danach erneut hineingesteckt
werden, um den Ladevorgang gemäß den
Bedienungsanweisungen der Ladestation
erneut zu beginnen. Vergewissern Sie sich nach Abschluss des
Ladevorgangs, dass die Abdeckung des
Netzanschlusses und die Zugangsklappe
geschlossen sind.
Vermeiden Sie jeden Wasser- oder Staubeintritt
in den Anschluss, unter seine Abdeckung oder
in die Ladepistole (Brandgefahr oder Gefahr
eines tödlichen elektrischen Schlags).
Bei einer Außentemperatur unter 0 °C k
ann der Ladevorgang länger dauern.
Bei
einer Außentemperatur unter -25 °C
i

st ein Aufladen ggf. nicht möglich.
Abstellen des Fahrzeugs für einen
längeren Zeitraum
Wenn Ihr Fahrzeug für einen
unbestimmten Zeitraum nicht genutzt
wird, führen Sie alle drei Monate
eine vollständige Aufladung der
Antriebsbatterie durch (mit dem Regulär-
L ad e syste m).
Vergewissern Sie sich vor dem Aufladen,
dass die Bordnetzbatterie weder
abgeklemmt noch entladen ist.
Für weitere Informationen zur
Zubehörbatterie siehe entsprechende
Rubrik.
Schneeketten
Die Schneeketten dür fen nur auf die
Hinterräder montiert werden (Fahrzeug mit
Hinterradantrieb).
Bitte beachten Sie die für jedes Land
geltenden Vorschriften zur Verwendung
von Schneeketten und die erlaubte
Höchstgeschwindigkeit.
Montagehinweise
F Wenn Sie die Ketten während Ihrer Reise anlegen müssen, halten Sie Ihr Fahrzeug
auf einer ebenen Fläche am Straßenrand
an.
F

Z
iehen Sie die Feststellbremse an und
legen Sie gegebenenfalls Keile unter
die Räder, um zu verhindern, dass das
Fahrzeug wegrutscht.
F

L
egen Sie die Ketten unter Beachtung der
Herstelleranweisungen an.
F

F
ahren Sie vorsichtig an und fahren Sie
eine kurze Zeit, ohne eine Geschwindigkeit
von 50
km/h zu überschreiten.
F

H
alten Sie das Fahrzeug an und überprüfen
Sie, ob die Ketten richtig gespannt sind.
Es wird dringend empfohlen, das Anlegen
der Schneeketten vor der Abreise auf
einem ebenen und trockenen Untergrund
zu üben.
Praktische Tipps

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Vermeiden Sie es, mit Schneeketten auf
Straßen zu fahren, auf denen der Schnee
schon geschmolzen ist, um die Reifen
Ihres Fahrzeugs und den Straßenbelag
nicht zu beschädigen. Wenn Ihr Fahrzeug
mit Aluminiumfelgen ausgestattet ist,
überprüfen Sie, dass weder die Kette noch
die Fixierungen mit der Felge in Kontakt
kommen.
Ver wenden Sie nur Schneeketten, die für den
Radtyp/die Reifendimension entwickelt wurden,
mit dem/der Ihr Fahrzeug ausgestattet ist:
Abmessungen der Originalreifen Maximale Gliedgröße
der Schneeketten
175 / 5 5 R15 9
mm
145/65 R15 für Schneeketten
ungeeignet
Für weitere Informationen über Schneeketten
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Fronthaube
Die Fronthaube bietet Schutz und Zugang
zu den Frontraumkomponenten für die
Überprüfung verschiedener Flüssigkeitsstände,
das Aufladen der Zubehörbatterie, das
Wechseln der Sicherungen usw.
Öffnen
F Öffnen Sie die Tür vorne rechts.
F
Z
iehen Sie den Innenhebel A unten am
Türrahmen.
F

S
chieben Sie den äußeren Sicherheitshebel
B nach links und heben Sie die Haube an. F

H
eben Sie die Fronthaube so weit
wie möglich an und ziehen Sie die
Fronthaubenstütze C auf der rechten Seite
aus ihrer Halterung.
F

Se
tzen Sie die Fronthaubenstütze C in eine
der drei Halterasten, um die Motorhaube
offen zu halten.
Die Anordnung der Innenbetätigung
verhindert jegliche Öffnung, solange die
rechte Vordertür geschlossen ist.
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Praktische Tipps

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Schließen
F Haken Sie die Fronthaubenstütze aus der Halteraste aus.
F

Se
tzen Sie die Fronthaubenstütze wieder in
ihre Halterung ein.
F

S
enken Sie die Fronthaube ab und lassen
Sie sie am Ende los.
F

Z
iehen Sie an der Fronthaube, um sich zu
vergewissern, dass sie richtig eingerastet
ist.
Üben Sie keinen Druck auf die Mitte der
Fronthaube aus, wenn diese nicht richtig
verschlossen ist, da sie sich verbiegen könnte.
Öffnen Sie stattdessen die Fronthaube noch
einmal ganz und schließen Sie sie wieder.
Frontbereich unter der Motorhaube
1. Behälter für Scheibenwaschflüssigkeit
2. Behälter für Heizkreislaufflüssigkeit
3. Bremsflüssigkeitsbehälter
4. Zubehörbatterie
5. Sicherungskasten
Um eine Beschädigung der elektrischen
Bauteile zu verhindern, ist es ausdrücklich
untersagt, den Frontbereich mit einem
Hochdruckgerät zu reinigen.
Heckraum
Dieser Bereich, der sich unter dem
Kofferraumboden befindet, bietet Zugang zum
Kühlflüssigkeitsbehälter.
F
Ö
ffnen Sie den Kofferraum.
F

L
ösen Sie das Klebeband, mit dem der
Teppich befestigt ist.
F

N
ehmen Sie den Kofferraumbelag heraus.
F

L
ösen Sie die vier „Flügelschrauben“.
F

E
ntfernen Sie die Schutzabdeckung.
Praktische Tipps

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F Überprüfen Sie den Kühlflüssigkeitsstand und füllen Sie ihn bei Bedar f auf.
Für weitere Informationen zum Thema
Füllstandskontrolle siehe die
entsprechende Rubrik.
Bei Durchführung von Arbeiten in
diesem Bereich müssen Sie die
Sicherheitshinweise auf den Aufklebern
beachten.
Füllstandskontrollen
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehenden
Füllstände, die im Wartungsplan des
Herstellers angegeben sind. Füllen Sie falls
erforderlich, außer bei anderslautenden
Angaben, die betreffenden Betriebsstoffe nach.
Vergewissern Sie sich vor dem
Nachfüllen, dass die Flüssigkeit den
Herstellerempfehlungen entspricht. Arbeiten Sie niemals in den Front- oder
Heckräumen, wenn die Kontrollleuchte
„Ready“ (Bereit) leuchtet oder Ihr
Fahrzeug aufgeladen wird.
Lassen Sie beim Arbeiten in den Front-
oder Heckräumen Vorsicht walten.
Einige Bereiche können extrem heiß
sein (Verbrennungsgefahr): Dort darf
frühestens eine Stunde nach dem
Abstellen des Fahrzeugs oder nach Ende
des Ladevorgangs gearbeitet werden.
Gebrauchte Betriebsstoffe
Vermeiden Sie jeden längeren Hautkontakt
mit gebrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten sind
gesundheitsschädlich oder sogar ätzend.
Entsorgen Sie gebrauchte Betriebsstoffe
nicht über die Kanalisation oder das
Erdreich.
Bringen Sie gebrauchte Betriebsstoffe
in den dafür vorgesehenen Behältern
zu einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt.
Frontraum
Bremsflüssigkeitsstand
Der Bremsflüssigkeitsstand muss
sich zwischen der Markierung
„MIN“ und „MAX“ stehen. Lassen
Sie andernfalls prüfen, ob die
Bremsbeläge abgenutzt sind.
Flüssigkeitsstand des
Heizkreislaufs
Die Flüssigkeit sollte zwischen den
Markierungen „L“ (MIN) und F (MAX) stehen.
Wechsel der Bremsflüssigkeit
Die Bremsflüssigkeit muss nicht gewechselt
werden.
Füllstand der Scheibenwaschflüssigkeit
Füllen Sie, sobald er forderlich, die
Flüssigkeit nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand
den betreffenden Kreislauf von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Vorgeschriebene Flüssigkeiten
Um ein optimales Reinigungsergebnis zu
erzielen und ein Einfrieren zu vermeiden, darf
die Reinigungsflüssigkeit nicht mit Wasser
aufgefüllt bzw. durch Wasser ersetzt werden.
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Praktische Tipps

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Heckbereich
Kühlflüssigkeitsstand
Die Flüssigkeit sollte zwischen
den Markierungen „L“ (MIN) und F
(MAX) stehen.
Da der Kühlkreislauf unter Druck steht, dar f
frühestens eine Stunde nach dem Abstellen
des Motors daran gearbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Verbrennung zu
vermeiden, schrauben Sie den Verschluss
zunächst nur um zwei Umdrehungen auf und
lassen Sie den Druck absinken. Anschließend
können Sie den Verschluss entfernen und
Flüssigkeit nachfüllen.
Wechsel der Bremsflüssigkeit
Die Bremsflüssigkeit muss nicht gewechselt
werden.
Kontrollen
Innenraumfilter
Je nach Umweltbedingungen (hohe
Staubkonzentration in der Luft...)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr...),
tauschen Sie diesen nötigenfalls
doppelt so oft aus .
Ein verschmutzter Innenraumfilter kann die
Leistung der Klimaanlage beeinträchtigen und
unangenehme Gerüche erzeugen.
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsen ist vom
Fahrstil abhängig, vor allem bei
Fahrzeugen, die im Stadtverkehr
und auf kurzen Strecken eingesetzt
werden. Deshalb kann eine Kontrolle
der Bremsen auf ihren Zustand
auch zwischen den Wartungen des
Fahrzeugs erforderlich sein.
Elektrolytstand der
Zubehörbatterie
Zur Prüfung des Elektrolytstands müssen Sie
die Batterieabdeckung entfernen.
Für weitere Informationen zur Zubehörbatterie
siehe die entsprechende Rubrik.
Die Flüssigkeit muss zwischen den
Markierungen „LOWER LEVEL“ (MIN) und
„UPPER LEVEL“ (MA X) stehen.
Nehmen Sie die Abdeckungen von den
entsprechenden Batteriefächern ab und füllen
Sie ggf. destilliertes Wasser nach.
Prüfen Sie den Elektrolytstand mindestens
einmal im Monat. Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen
Sie bitte folgende Komponenten gemäß den
Angaben im Wartungsplan des Herstellers.
Lassen Sie die Kontrollen andernfalls durch
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt
durchführen. Neben einem Leck im Bremskreis weist ein
Absinken des Bremsflüssigkeitsstandes auf
eine Abnutzung der Bremsbeläge hin.
Abnutzung der Bremsscheiben/
Bremstrommel
Bezüglich der Kontrolle des
Abnutzungsgrades der Bremsscheiben/
Bremstrommel wenden Sie sich bitte
an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Praktische Tipps

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Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel
Spiel hat oder wenn man feststellt,
dass sie an Wirksamkeit verloren
hat, muss sie auch zwischen zwei
Wartungen neu eingestellt werden.
Dieses System muss von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüft werden.
Ver wenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche von
gleicher Qualität und mit gleichwertigen
Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger Bauteile
wie der Bremsanlage zu optimieren, hat
PEUGEOT spezielle Produkte ausgewählt
und hält diese für Sie bereit.
Nach einer Autowäsche, bei Feuchtigkeit
oder bei winterlichen Bedingungen
können Bremsscheiben und Bremsbeläge
mit Raureif oder Eis beschlagen;
die Bremsleistung kann dadurch
beeinträchtigt sein. Treten Sie wiederholt
leicht auf die Bremse, um diese zu
enteisen und zu trocknen.
Austausch eines
Scheibenwischerblattes
Scheibenwischerblatt vorn
oder hinten entfernen
F Heben Sie den entsprechenden Wischerarm an.
F

N
ehmen Sie das Scheibenwischerblatt ab,
indem Sie es nach außen schieben.
Wischerblätter vorn oder
hinten befestigen
F Bringen Sie das neue Scheibenwischerblatt an und befestigen Sie es.
F

S
enken Sie den Scheibenwischerarm
vorsichtig ab.
Vorsichtsmaßnahmen beim Waschen
Waschen Sie Ihr Auto nicht während des
Batterie-Ladeverfahrens.
Prüfen Sie vor jedem Reinigen des
Fahrzeugs, dass die Zugangsklappen und
die Abdeckungen der Ladeanschlüsse
(normal und schnell) korrekt verschlossen
sind.
Um die elektrischen Bauteile nicht
zu beschädigen, ist es ausdrücklich
untersagt, eine Hochdruckreinigung
durchzuführen:
-

i
m Frontraum,
-

u
nter dem Fahrgestell.
Zum Reinigen der Karosserie ist es nicht
erlaubt, einen Druck von mehr als 80 bar
zu verwenden.
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Praktische Tipps

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Zubehörbatterie
Alle elektrischen Bestandteile Ihres Fahrzeugs
(mit Ausnahme des Elektromotors, der
Heizung und der Klimaanlage) werden über die
Zubehörbatterie mit Strom versorgt.
Sie befindet sich im Frontbereich unter der
Motorhaube und wird während der Betriebs-
(Kontrollleuchte „Ready“ leuchtet auf dem
Kombiinstrument auf) und Ladephasen über
die Hauptbatterie aufgeladen.Bei Entladung der Zubehörbatterie kann
der Elektromotor nicht mehr gestartet und
die Hauptbatterie nicht mehr aufgeladen
werden.
Es ist nicht ratsam, die Batterie
abzuklemmen.
Trotzdem kann es bei langfristiger
Nichtbenutzung Ihres Fahrzeugs von über
einem Monat notwendig sein, die Batterie
zumindest im Winter abzuklemmen
und sie zum Schutz vor Gefrieren des
Elektrolyts zu lagern.
Nach längerfristigem Abklemmen der
Batterie sollten Sie sich unbedingt an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt
wenden, um eine Reinitialisierung des
elektronischen Steuergeräts durchzuführen.
Zugang zur Batterie
F Öffnen Sie die Motorhaube mit dem Hebel innen, dann mit dem Hebel außen,
F

Be
festigen Sie die Motorhaubenstütze,
F

L
ösen Sie die Mutter 1 .
F

E
ntfernen Sie die Schutzabdeckung der
Batterie, um zu den beiden Klemmen zu
gelangen
Starten mit einer
Fremdbatterie
Vergewissern Sie sich, dass der Elektrolyt
nicht eingefroren ist.
Überprüfen Sie den Füllstand und füllen
Sie ggf. destilliertes Wasser nach.
Weitere Informationen zum Thema
Füllstandskontrolle erhalten Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Vergewissern Sie sich, dass es sich bei der
Hilfsbatterie um eine 12V-Batterie handelt.
F Heben Sie die Schutzabdeckung des (+) Pols ab.
Bei Pannen und Störungen

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