PEUGEOT PARTNER 2021 Betriebsanleitungen (in German)
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Sicherheit
5Notruf oder
Pannenhilferuf (Typ 2)
Peugeot Connect SOS
(PE112)
► Drücken Sie Taste 1 im Notfall länger als 2
Sekunden.
Durch Leuchten der Kontrollleuchte und eine
Ansage wird bestätigt, dass die Notrufzentrale
angewählt wurde. *.
‚Peugeot Connect SOS‘ lokalisiert umgehend Ihr
Fahrzeug und verbindet Sie mit den zuständigen
Rettungsdiensten. **.
► Durch sofortiges erneutes Drücken wird der Anruf storniert.
Die Kontrollleuchte blinkt, wenn die
Fahrzeugdaten gesendet wurden und leuchtet
* Entsprechend den allgemeinen Nutzungsbedingungen und der Verfügbarkeit des Dienstes in der Verkaufsstelle und unter Vorbehalt der technologischen und technischen Möglichkeiten.
** In den Erfassungsbereichen von ‚Peugeot Connect SOS‘ und ‚Peuge\
ot Connect Assistance‘ Die Liste der erfassten Länder und der Telematikdienste ist bei den Vertretern des Händlernetzes erhältlich oder auf der Website Ihres Landes zu finden.
dann ununterbrochen auf, wenn die Verbindung
hergestellt ist.
Wenn die Airbag-Steuereinheit einen
Aufprall registriert, wird auch unabhängig
von einem Auslösen des Airbags automatisch
ein Notruf abgesetzt.
‚Peugeot Connect SOS‘ ist ein Dienst,
der Ihnen kostenfrei zur Verfügung steht.
Funktionsweise des Systems
– Beim Einschalten der Zündung leuchtet die Kontrollleuchte zunächst rot und dann grün auf
und erlischt schließlich: Das System funktioniert
ordnungsgemäß.
– Wenn die Kontrollleuchte ununterbrochen rot aufleuchtet, liegt eine Funktionsstörung im
System vor.
– Wenn die Kontrollleuchte ununterbrochen rot blinkt, muss die Backup-Batterie ersetzt werden. In den letzten beiden Fällen kann es sein, dass der Notruf und der Pannenhilferuf nicht
funktionieren.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Die Fehlfunktion des Systems verhindert
das Fahren des Fahrzeugs nicht.
Datenverarbeitung
Jede Verarbeitung personenbezogener
Daten über das „Peugeot Connect SOS“-
System (PE112) muss den Vorschriften
über den Schutz personenbezogener
Daten gemäß der Verordnung 2016/679
(DSGVO) und der Richtlinie 2002/58/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates
entsprechen und muss insbesondere auf der
Notwendigkeit der Wahrung lebenswichtiger
Interessen der betroffenen Person nach
Artikel 6.1, Absatz d) der Richtlinie 2016/679
beruhen.
Die Verarbeitung personenbezogener
Daten beschränkt sich ausschließlich auf
die Verwaltung des „Peugeot Connect
SOS“-Systems und die Verwendung der
einheitlichen europäischen Notrufnummer
„112“.
Das „Peugeot Connect SOS“-System erhebt
und verarbeitet ausschließlich folgende
Daten, die sich auf das Fahrzeug beziehen:
Fahrgestellnummer, Fahrzeugtyp (PKW oder
leichtes Nutzfahrzeug), Kraftstoffart oder
Energiequelle, die letzten drei Standorte und
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Sicherheit
jederzeit eine Aktualisierung des im Fahrzeug verbauten Telematiksystems durchzuführen.
Wenn Sie das Angebot Peugeot Connect
Packs einschließlich des SOS- und
Assistance-Pakets nutzen, verfügen Sie über
weitere Dienste in Ihrem persönlichen Bereich
über die Internetseite Ihres Landes.
Weitere Informationen über Not- und
Pannenhilferuf finden Sie in den allgemeinen
Nutzungsbedingungen dieser Dienste.
Warnblinker
► Durch Drücken des roten Schalters werden die Fahrtrichtungsanzeiger eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter
Zündung.
Einschaltautomatik für
Warnblinker
Bei einer Notbremsung schalten sich die
Warnblinker je nach Bremsverzögerung
die Fahrtrichtung sowie eine Protokolldatei
der automatischen Aktivierung des Systems
und deren Zeitstempel.
Die Empfänger von Daten, die über das
System verarbeitet werden, sind die
einschlägigen Notrufabfragestellen, die von
den betreffenden Behörden des Landes, auf
dessen Hoheitsgebiet sie sich befinden, dazu
bestimmt werden, Anrufe an die einheitliche
europäische Notrufnummer „112“ als Erste
anzunehmen und zu bearbeiten.
Datenspeicherung
Die im Systemspeicher enthaltenen
Daten sind außerhalb des Systems vor
Auslösen eines Anrufs nicht zugänglich. Das
System ist so gestaltet, dass sichergestellt
wird, dass es nicht rückverfolgbar ist und im
Normalbetrieb keine dauerhafte Verfolgung
erfolgt.
Das System ist so gestaltet, dass
sichergestellt wird, dass die Daten im internen
Speicher des Systems automatisch und
kontinuierlich gelöscht werden. Es werden
ausschließlich die letzten drei Standorte des
Fahrzeugs gespeichert.
Das Datenprotokoll wird auf keinen Fall mehr
als 13 Stunden nach dem Zeitpunkt, an dem
ein Notruf ausgelöst wurde, gespeichert.
* Je nach Erfassung sbereich von ‚Peugeot Connect SOS‘, ‚Peugeot Connect Assistance‘ und der offiziellen Landessprache, die der Besitzer des Fahrzeuges ausgewählt hat.
Die Liste der erfassten Länder und der Telematikdienste ist bei den Vertretern des Händlernetzes erhältlich oder auf der Website Ihres Landes zu finden.
Zugang zu Daten
Sie haben das Recht auf Zugang zu
den Daten und können gegebenenfalls
die Berichtigung, Löschung oder Sperrung
von Daten verlangen, die Sie betreffen und
deren Verarbeitung nicht den Vorschriften
der Richtlinie 2016/679 (DSGVO) entspricht.
Jede gemäß dieser Richtlinie vorgenommene
Berichtigung, Löschung oder Sperrung muss
den Dritten, denen die Daten übermittelt
wurden, mitgeteilt werden, sofern sich
dies nicht als unmöglich erweist und
kein unverhältnismäßiger Aufwand damit
verbunden ist.
Sie haben außerdem das Recht, sich bei
der zuständigen Datenschutzbehörde zu
beschweren.
Peugeot Connect
Assistance
► Drücken Sie Taste 2 länger als 2 Sekunden,
um Hilfe anzufordern, wenn Sie mit dem
Fahrzeug liegengeblieben sind (eine Ansage
bestätigt, dass die Nummer angewählt wurde. *).
► Durch sofortiges erneutes Drücken wird der Anruf storniert.
Mithilfe des Datenschutzmodus können
Sie verwalten, welche Daten
(Nutzungsdaten und/oder Standort) zwischen
Ihrem Fahrzeug und der Marke PEUGEOT
ausgetauscht werden.
Diese Funktion kann über das Menü
Einstellungen auf dem Touchscreen
konfiguriert werden.
Je nach Ausstattung können Sie die Ortung
standardmäßig deaktivieren/reaktivieren,
indem Sie die zwei Tasten gleichzeitig
drücken und anschließend die Taste „Peugeot
Connect Assistance“ zur Bestätigung
drücken.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
gekauft haben, sollten Sie die Konfiguration
dieser Dienste von Vertreter des
Händlernetzes überprüfen und von diesem
ggf. abändern lassen. In mehrsprachigen
Ländern ist die Konfiguration auch in einer
Landessprache Ihrer Wahl möglich.
Aus technischen Gründen, insbesondere für die Bereitstellung bestmöglicher
„Telematikdienste“ zugunsten des Kunden,
behält sich der Hersteller das Recht vor,
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Sicherheit
5jederzeit eine Aktualisierung des im Fahrzeug
verbauten Telematiksystems durchzuführen.
Wenn Sie das Angebot Peugeot Connect
Packs einschließlich des SOS- und
Assistance-Pakets nutzen, verfügen Sie über
weitere Dienste in Ihrem persönlichen Bereich
über die Internetseite Ihres Landes.
Weitere Informationen über Not- und
Pannenhilferuf finden Sie in den allgemeinen
Nutzungsbedingungen dieser Dienste.
Warnblinker
► Durch Drücken des roten Schalters werden die Fahrtrichtungsanzeiger eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter
Zündung.
Einschaltautomatik für
Warnblinker
Bei einer Notbremsung schalten sich die
Warnblinker je nach Bremsverzögerung automatisch ein. Beim ersten Beschleunigen
schalten sie sich automatisch wieder aus.
Sie können sie durch Druck auf den Schalter
ausschalten.
Hupe
► Drücken Sie auf den mittleren Bereich des Lenkrads.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm
(ESP)
Das elektronische Stabilitätsprogramm,
bestehend aus den folgenden Systemen:
– Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler (EBV)– Bremsassistent (BA)– Antriebsschlupfregelung (ASR)– Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)
– Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Diese Systeme sorgen für erhöhte Stabilität
und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs
beim Bremsen und stellen eine bessere
Kurvensteuerung sicher, besonders auf
schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder
bei einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV steuert den Bremsdruck
auf den einzelnen Rädern.
Bei konstantem Leuchten dieser Kontrollleuchte liegt eine
Funktionsstörung im Antiblockiersystem ABS vor.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher
Bremswirkung. Fahren Sie vorsichtig und mit
gemäßigter Geschwindigkeit.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP-
und ABS-Kontrollleuchte gekoppelten
Kontrollleuchte in Verbindung mit einem Warnton
und einer Meldung auf dem Bildschirm liegt eine
Funktionsstörung im elektronischen
Bremskraftverteiler (EBV) vor.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies
gefahrlos möglich ist.
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Sicherheit
Die Kontrollleuchte der Taste bzw. des Drehreglers erlischt.
Funktionsstörung
Diese Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit einem akustischen Signal
und der Anzeige der Meldung, um auf eine
Funktionsstörung des Systems hinzuweisen.
Lassen Sie die Systeme von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
ASR / DSC
Diese Systeme bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollten
jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten,
riskanter oder zu schnell zu fahren.
Unter bestimmten Umständen (Regen,
Schnee, Eis) besteht das Risiko, die Traktion
zu verlieren. Für Ihre Sicherheit ist es
daher wichtig, diese Systeme unter allen
Bedingungen aktiviert zu lassen, besonders
bei sehr schwierigen Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die
Vorschriften des Herstellers sowohl bezüglich
der Räder (Bereifung und Felgen), der
Bremsanlage, der elektronischen Bauteile als
auch der Montage- und Reparaturverfahren
der Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
eingehalten werden.
Es wird empfohlen, mit Winterreifen zu
fahren, um die Vorteile dieser Systeme in
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Das ABS-System kann sich bei normaler
Funktionsweise durch leichte Vibrationen
im Bremspedal bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einer
Notbremsung mit voller Kraft, und
zwar konstant, ohne den Pedaldruck zu
verringern.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder für
Ihr Fahrzeugs zugelassen sind.
Lassen Sie die Systeme nach einem
Aufprall von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Bremsassistent (BA)
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Bremsweg
verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man
auf das Bremspedal tritt, aktiviert, und macht
sich in einem verringerten Pedalwiderstand und
einer erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR) / Dynamische
Stabilitätskontrolle (DSC)
Die Antriebsschlupfregelung (ASR) sorgt
für optimalen Antrieb und beschränkt ein
Durchdrehen der Räder, indem es auf die
Bremsen der Antriebsräder und den Motor
einwirkt. Darüber hinaus sorgt es für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Bei einer Abweichung zwischen der vom
Fahrzeug verfolgten und der vom Fahrer
gewünschten Spur überprüft die dynamische
Stabilitätskontrolle Rad für Rad und wirkt
automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug
innerhalb der Grenzen der physikalischen
Gesetze in die gewünschte Spur zu lenken.
Diese Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung
oder dem Halten der Spur in Aktion.
Dies wird durch das Blinken dieser Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
Deaktivierung / Reaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee,
auf beweglichem Untergrund usw. festgefahren
ist) kann es sich als zweckmäßig erweisen,
die Systeme DSC und ASR zu deaktivieren,
damit die Räder durchdrehen und wieder
Bodenhaftung finden können.
Es wird jedoch empfohlen, das System sobald
wie möglich wieder zu aktivieren.
Diese Systeme werden nach jedem Ausschalten
der Zündung oder ab 50 km/h automatisch reaktiviert.Unterhalb von 50 km/h können die Systeme manuell reaktiviert werden.Drücken Sie diese Taste oder drehen Sie den Drehregler in diese Position.
Die Kontrollleuchte der Taste oder des
Drehreglers leuchtet auf: das DSC/ASR-System
hat keinen Einfluss mehr auf den Antrieb.
Um das System zu reaktivieren:
Drücken Sie auf diese Taste.
Oder
Drehen Sie den Drehregler auf diese
Position.
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Sicherheit
5Die Kontrollleuchte der Taste bzw. des
Drehreglers erlischt.
Funktionsstörung
Diese Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit einem akustischen Signal
und der Anzeige der Meldung, um auf eine
Funktionsstörung des Systems hinzuweisen.
Lassen Sie die Systeme von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
ASR / DSC
Diese Systeme bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollten
jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten,
riskanter oder zu schnell zu fahren.
Unter bestimmten Umständen (Regen,
Schnee, Eis) besteht das Risiko, die Traktion
zu verlieren. Für Ihre Sicherheit ist es
daher wichtig, diese Systeme unter allen
Bedingungen aktiviert zu lassen, besonders
bei sehr schwierigen Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die
Vorschriften des Herstellers sowohl bezüglich
der Räder (Bereifung und Felgen), der
Bremsanlage, der elektronischen Bauteile als
auch der Montage- und Reparaturverfahren
der Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
eingehalten werden.
Es wird empfohlen, mit Winterreifen zu
fahren, um die Vorteile dieser Systeme in
der kalten Jahreszeit nutzen zu können. Auf
alle vier Räder müssen Reifen aufgezogen
werden, die für das Fahrzeug zugelassen
sind.
Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht dieses
System die Reduzierung der Ausbruchsgefahr
des Fahrzeugs und des Anhängers.
Funktionsweise
Das System wird beim Einschalten der Zündung
automatisch aktiviert.
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP)
darf keine Funktionsstörung aufweisen.
Wenn das System bei einer Fahrgeschwindigkeit
zwischen 60 km/h und 160 km/h Schwingungsbewegungen des Anhängers
erfasst, betätigt es die Bremsen, um den
Anhänger zu stabilisieren, und reduziert
ggf. die Motorleistung, um das Fahrzeug zu
verlangsamen.
Die Korrektur wird durch Blinken dieser Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
sowie durch Aufleuchten der Bremsleuchten
signalisiert.
Weitere Informationen zu Gewichten und
Anhängelasten finden Sie in der Rubrik
Motordaten und Anhängelasten oder im
Fahrzeugschein Ihres Fahrzeugs.
Um während der Fahrt mit einer
Anhängerkupplung volle Sicherheit zu
gewährleisten, siehe entsprechenden Abschnitt.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
in Verbindung mit einer Meldung und einem
akustischen Signal.
Wenn Sie weiterhin einen Anhänger ziehen
möchten, verringern Sie die Geschwindigkeit und
fahren Sie vorsichtig!
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
Das Anhänger-Stabilitätssystem bietet
unter normalen Fahrbedingungen mehr
Sicherheit, vorausgesetzt, die
Nutzungsempfehlungen bezüglich des
Anhängers werden eingehalten. Das System
darf den Fahrer nicht dazu verleiten,
zusätzliche Risiken einzugehen, wie
beispielsweise unter schlechten
Funktionsbedingungen einen Anhänger zu
nutzen (Überladung, Nichteinhalten der
Stützlast, abgenutzte Reifen oder zu niedriger
Reifendruck, defekte Bremsanlage usw.) oder
mit zu hoher Geschwindigkeit zu fahren.
Unter bestimmten Umständen kann
es vorkommen, dass das System die
Schwingungsbewegungen des Anhängers
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Sicherheit
Einfluss mehr auf den Antrieb oder die Bremsen.
Diese Systeme werden ab einer
Geschwindigkeit von 50 km/h oder bei jedem Einschalten der Zündung erneut aktiviert.
Empfehlungen
Ihr Fahrzeug ist vor allem für das
Befahren von asphaltierten Straßen
ausgelegt. Sie können jedoch gelegentlich
auch andere, weniger befahrbare Wege
nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im
offenen Gelände, wie zum Beispiel:
– das Überqueren und Befahren von Gelände, bei dem der Unterboden beschädigt
oder Teile (Kraftstoffleitung, Kraftstoffkühler
...) durch Hindernisse oder insbesondere
Steine abgerissen werden könnten,
– das Fahren in Gelände mit starken Steigungen und geringer Bodenhaftung,– das Überqueren eines Wasserlaufs.
Hill Assist Descent
Control (Bergabfahrhilfe)
Fahrer-Assistenzsystem für Straßen mit starkem
Gefälle und geringer Bodenhaftung (Schlamm,
Geröll etc.) oder einem starken Gefälle.
Das System reduziert die Rutsch- oder
Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs beim Befahren
nicht erkennt, beispielsweise bei einem
leichten Anhänger.
Beim Fahren auf glatter oder schlechter
Fahrbahn kann es passieren, dass das
System ein plötzliches Schlingern des
Anhängers nicht verhindern kann.
Advanced Grip Control
Ein spezielles patentiertes
Antriebsschlupfsystem, das das Fahrverhalten
auf Schnee, Schlamm und Sand verbessert.
Dieses System, dessen Funktionsweise für jede
Fahrsituation optimiert wurde, hilft Ihnen in den
meisten Fällen bei geringer Bodenhaftung (bei
Verwendung als PKW).
In Verbindung mit Allwetterreifen M+S (Matsch
und Schnee) bietet dieses System einen
Kompromiss zwischen Sicherheit, Bodenhaftung
und Fahrverhalten.
Das Gaspedal muss ausreichend fest getreten
werden, damit das System die Motorleistung
nutzen kann. Dabei können vorübergehend hohe
Motordrehzahlen auftreten.
Mit einem Drehknopf mit fünf Positionen können
Sie einen den Fahrbedingungen entsprechenden
Modus wählen.
In Verbindung mit jeder Betriebsart leuchtet eine
Kontrollleuchte auf und es wird eine Meldung
angezeigt, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
Betriebsmodi
Standard (ESP)
Dieser Modus ist auf geringen Schlupf bei verschiedenen, auf normaler Fahrbahn
gewöhnlich auftretenden
Bodenhaftungsbedingungen abgestimmt.
Nach jedem Ausschalten der Zündung
wird das System automatisch wieder in
diesen Modus zurückgesetzt.
Schnee
Dieser Modus passt sich an die Bodenhaftungsbedingungen für jedes
einzelne der beiden Vorderräder beim Anfahren
an.
(Modus bis 80 km/h aktiv)
Gelände (Schlamm, feuchtes Gras ...)
Dieser Modus lässt beim Anfahren für das Rad mit weniger Bodenhaftung viel
Schlupf zu, damit das Rad den Schlamm entfernt
und wieder Grip bekommen kann. Parallel dazu
wird das Rad mit mehr Bodenhaftung so
gesteuert, dass möglichst viel Drehmoment
übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den
Schlupf und passt sich damit optimal an die
Bedürfnisse des Fahrers an.
(Modus bis 50 km/h aktiv)
Sand
Dieser Modus lässt simultan für beide Antriebsräder wenig Schlupf zu, damit
sich das Fahrzeug fortbewegt und nicht stecken
bleibt.
(Modus bis 120 km/h aktiv)
Verwenden Sie auf Sand keinen anderen
Modus, damit das Fahrzeug nicht
stecken bleibt.
Sie können das ASR- und das DSC-System deaktivieren, indem Sie das
Einstellrad auf „ OFF“ drehen.
Bei einem Verlassen der Fahrspur haben
das ASR- und das DSC-System keinen
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Sicherheit
5Einfluss mehr auf den Antrieb oder die
Bremsen.
Diese Systeme werden ab einer
Geschwindigkeit von 50 km/h oder bei jedem Einschalten der Zündung erneut aktiviert.
Empfehlungen
Ihr Fahrzeug ist vor allem für das
Befahren von asphaltierten Straßen
ausgelegt. Sie können jedoch gelegentlich
auch andere, weniger befahrbare Wege
nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im
offenen Gelände, wie zum Beispiel:
– das Überqueren und Befahren von Gelände, bei dem der Unterboden beschädigt
oder Teile (Kraftstoffleitung, Kraftstoffkühler
...) durch Hindernisse oder insbesondere
Steine abgerissen werden könnten,
– das Fahren in Gelände mit starken Steigungen und geringer Bodenhaftung,– das Überqueren eines W asserlaufs.
Hill Assist Descent
Control (Bergabfahrhilfe)
Fahrer-Assistenzsystem für Straßen mit starkem
Gefälle und geringer Bodenhaftung (Schlamm,
Geröll etc.) oder einem starken Gefälle.
Das System reduziert die Rutsch- oder
Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs beim Befahren
von Straßen mit starkem Gefälle im Vorwärts-
oder Rückwärtsgang.
Auf einer Gefällstrecke unterstützt es den
Fahrer, indem es je nach eingelegtem Gang eine
konstante Geschwindigkeit aufrechterhält und
dabei gleichzeitig nach und nach die Bremsen
löst.
Das System ist nur bei einem Gefälle von mehr als 5 % aktivierbar.Das System kann mit dem Getriebe im
Leerlauf verwendet werden.
Legen Sie alternativ einen der
Geschwindigkeit entsprechenden Gang ein,
damit der Motor nicht ausgeht.
Bei Modellen mit Automatikgetriebe kann das
System mit dem Wählhebel in den Positionen
N, D oder R verwendet werden.
Wenn das System mit der Regulierung
beginnt, wird das System Active Safety
Brake automatisch deaktiviert.
Das System ist nicht mehr verfügbar:– wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs mehr als 70 km/h beträgt,– wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs vom Adaptiver Geschwindigkeitsregler
geregelt wird, je nach Art des Getriebes.
Einschalten
Standardmäßig ist das System ausgeschaltet. Der Status der Funktion wird beim Ausschalten
der Zündung nicht gespeichert.
Der Fahrer kann das System bei laufendem
Motor, bei stehendem Fahrzeug oder bei
Geschwindigkeiten von bis zu etwa 50 km/h auswählen.
► Um das System auszuwählen, drücken Sie bei einer Geschwindigkeit von unter 50 km/h diese Taste, bis die zugehörige Kontrollleuchte aufleuchtet. Diese
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
erscheint grün.
Das System wird bei einer Geschwindigkeit von
unter 30 km/h aktiviert.► Sobald das Fahrzeug bergabwärts zu fahren beginnt, können Sie Gas- und Bremspedal
loslassen. Die Geschwindigkeit wird vom System
geregelt,
– Wenn der 1. oder 2. Gang eingelegt ist, verringert sich die Geschwindigkeit und
die Kontrollleuchte blinkt schnell.
– Wenn sich das Getriebe im Leerlauf befindet oder wenn das Kupplungspedal getreten wird,
verringert sich die Geschwindigkeit und die
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Sicherheit
Sitzbank vorne mit zwei Plätzen
Wenn das Fahrzeug vorne mit einer Sitzbank
ausgestattet ist, achten Sie darauf, dass der
richtige Sicherheitsgurt mit dem richtigen
Gurtschloss verwendet wird.
Verwechseln Sie nicht den Sicherheitsgurt
oder das Gurtschloss des Fahrers mit dem
Gurtschloss oder dem Sicherheitsgurt des
mittleren Platzes.
Sicherheitsgurte hinten
Kontrollleuchte blinkt langsam. In diesem Fall ist die beim Herunterfahren aufrecht erhaltene
Geschwindigkeit geringer.
Wenn Sie beim Anfahren aus dem Stand auf
einer Gefällstrecke Gas- und Bremspedal
loslassen, löst das System die Bremsen, um das
Fahrzeug langsam in Bewegung zu setzen.
Wenn das System in Betrieb ist, leuchten die
Bremsleuchten automatisch auf.
Wenn die Geschwindigkeit 30 km/h überschreitet, geht die Regulierung automatisch
in den Pausenmodus über. Die Kontrollleuchte
auf dem Kombiinstrument erscheint wieder grau,
aber die grüne Kontrollleuchte der Taste leuchtet
weiterhin auf.
Sobald die Geschwindigkeit wieder unter
30 km/h absinkt und sofern die Voraussetzungen für den Systembetrieb erfüllt sind (Gefällstrecke,
Pedale freigegeben), nimmt das System die
Regulierung wieder auf.
Sie können Brems- oder Gaspedal jederzeit
betätigen.
Ausschalten
► Drücken Sie auf diese Taste, bis die zugehörige Kontrollleuchte erlischt; die
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument erlischt
ebenfalls.
Bei Geschwindigkeiten von mehr als 70 km/h wird das System automatisch deaktiviert; die
Kontrollleuchte der Taste erlischt.
Funktionsstörung
Wenn eine Störung des Systems auftritt, leuchtet diese Kontrollleuchte in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung auf
dem Kombiinstrument auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorne
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dieses System erhöht bei einem Frontal- oder
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden
die Sicherheitsgurte durch die pyrotechnischen
Gurtstraffer schlagartig gespannt, sodass sie fest
am Körper der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet
ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck
des Sicherheitsgurtes auf den Brustkorb der
Insassen und bietet ihnen auf diese Weise
besseren Schutz.
Verriegelung
► Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken Sie die Gurtzunge ins Gurtschloss.► Überprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist, indem Sie daran ziehen.
Entriegelung
► Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.► Führen Sie den Gurt mit der Hand zurück.
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Sicherheit
5Sitzbank vorne mit zwei Plätzen
Wenn das Fahrzeug vorne mit einer Sitzbank
ausgestattet ist, achten Sie darauf, dass der
richtige Sicherheitsgurt mit dem richtigen
Gurtschloss verwendet wird.
Verwechseln Sie nicht den Sicherheitsgurt
oder das Gurtschloss des Fahrers mit dem
Gurtschloss oder dem Sicherheitsgurt des
mittleren Platzes.
Sicherheitsgurte hinten
Die Rücksitze verfügen jeweils über einen
Sicherheitsgurt ohne pyrotechnischen
Gurtstraffer und ohne Gurtkraftbegrenzer.
Verankern Sie unbedingt den korrekten
Sicherheitsgurt im korrekten Gurtschloss.
Der Sicherheitsgurt bzw. das Gurtschloss der
Seitenplätze darf nicht mit dem Gurtschloss
oder dem Sicherheitsgurt des mittleren Platzes
verwechselt werden.
Kontrollleuchte für den/die
Sicherheitsgurt(e)
Bei Einzelsitzen vorn
Beim Einschalten der Zündung leuchtet diese
Kontrollleuchte auf, wenn ein Sicherheitsgurt
nicht angelegt bzw. gelöst wurde.
Ab ca. 20 km/h blinkt die Kontrollleuchte für zwei Minuten in Verbindung mit einem akustischen
Signal.
Nach Ablauf der 2 Minuten bleibt diese
Kontrollleuchte eingeschaltet, bis der Fahrer
und/oder Beifahrer seinen/ihren Sicherheitsgurt
angelegt hat/haben.
Bei Sitzbank vorne mit zwei Sitzen (und
Fahrersitz)
Beim Einschalten der Zündung leuchtet diese
Kontrollleuchte auf, wenn der Sicherheitsgurt
des Fahrers nicht angelegt bzw. gelöst wurde.
Beim Einschalten der Zündung leuchtet diese
Kontrollleuchte auf, wenn ein Beifahrer-
Sicherheitsgurt gelöst wurde.
Ab ca. 20 km/h blinkt die Kontrollleuchte für zwei Minuten in Verbindung mit einem akustischen
Signal.
Nach Ablauf der 2 Minuten bleibt diese
Kontrollleuchte eingeschaltet, bis der Fahrer
seinen Sicherheitsgurt angelegt hat.
Empfehlungen
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt
vergewissern, dass die Insassen die
Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen Strecken
- immer an, gleichgültig auf welchem Platz
Sie sitzen.
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Sicherheit
wird und die Insassen das Fahrzeug verlassen können.– Bei einer schwächeren Kollision, einem Heckaufprall und, unter bestimmten
Bedingungen, beim Überschlagen des
Fahrzeugs kann es vorkommen, dass die
Airbags sich nicht entfalten. In diesen Fällen
bietet nur der Sicherheitsgurt Schutz.
Die Airbags funktionieren nicht bei
ausgeschalteter Zündung.
Ein Airbag entfaltet sich nur ein einziges Mal.
Sollte es zu einem zweiten Aufprall kommen
(im Zuge desselben oder eines weiteren
Unfalls), wird der Airbag nicht mehr ausgelöst.
Aufprallerfassungsbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Beim Auslösen eines bzw. der Airbags
kann es durch die Aktivierung der
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion
nicht voll erfüllen.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen
oder Verschieben eines Sitzes oder einer
Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig
positioniert und aufgerollt ist.
Einbau
Der Beckengurt muss so tief wie möglich
am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter
verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Hals
anliegt.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen
Schutz bieten, wenn:
– er so fest wie möglich am Körper anliegt,– Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung vorziehen und darauf achten, dass er sich
nicht verdreht,
– nur eine einzige Person damit angeschnallt
ist,– er keine Schnittspuren aufweist und nicht ausgefranst ist,– er nicht verändert und dadurch seine Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Empfehlungen für die Beförderung
von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für
Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Kinder mit
einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf
dem Schoß.
Für weitere Informationen zu den
Kindersitzen siehe entsprechende Rubrik.
Wartung
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über
die Kompetenz und das geeignete Material
verfügt – dies ist bei einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in
regelmäßigen Abständen durch einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen,
vor allem wenn sie Beschädigungsspuren
aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem bei einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes erhältlichen Textilreiniger.
Bei einem Aufprall
Je nach Art und Heftigkeit des
Aufpralls kann das pyrotechnische
Gurtstraffersystem vor den Airbags und
unabhängig davon ausgelöst werden. Beim
Auslösen der Gurtstraffer kommt es zu einer
leichten, unschädlichen Rauchentwicklung
und die Aktivierung der Pyropatrone im
System verursacht einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
Airbags
Das System dient dazu, die Fahrzeuginsassen
(außer auf dem Mittelsitz in der 2 Sitzreihe) bei
einem starken Aufprall zu schützen.
Die Airbags ergänzen die Wirkung der
Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbegrenzer.
Bei einem Aufprall registrieren und
analysieren die elektronischen Sensoren die
frontalen oder seitlichen Aufprallkräfte in den
Aufprallerfassungsbereichen:
– Bei einem starken Aufprall entfalten sich die Airbags sofort und schützen die
Fahrzeuginsassen (außer auf den Mittelsitzen
der 2. und 3. Sitzreihe, wenn Ihr Fahrzeug damit
ausgestattet ist) besser. Unmittelbar nach dem
Aufprall entweicht das Gas schnell aus den
Airbags, damit die Sicht nicht beeinträchtigt