PEUGEOT PARTNER 2021 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2021, Model line: PARTNER, Model: PEUGEOT PARTNER 2021Pages: 260, PDF-Größe: 6.61 MB
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Sicherheit
5wird und die Insassen das Fahrzeug verlassen
können.
– Bei einer schwächeren Kollision, einem Heckaufprall und, unter bestimmten
Bedingungen, beim Überschlagen des
Fahrzeugs kann es vorkommen, dass die
Airbags sich nicht entfalten. In diesen Fällen
bietet nur der Sicherheitsgurt Schutz.
Die Airbags funktionieren nicht bei
ausgeschalteter Zündung.
Ein Airbag entfaltet sich nur ein einziges Mal.
Sollte es zu einem zweiten Aufprall kommen
(im Zuge desselben oder eines weiteren
Unfalls), wird der Airbag nicht mehr ausgelöst.
Aufprallerfassungsbereiche
A.Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Beim Auslösen eines bzw. der Airbags
kann es durch die Aktivierung der
Pyropatrone im System zu einem Knall und
zu leichter Rauchentwicklung kommen.
Der auftretende Rauch ist nicht giftig,
kann jedoch bei empfindlichen Personen
Reizungen hervorrufen.
Der Knall beim Auslösen eines oder mehrerer
Airbags kann für einen kurzen Zeitraum
zu einer leichten Beeinträchtigung des
Hörvermögens führen.
Front-Airbags
System, das bei einem starken Frontalaufprall
Fahrer und Beifahrer schützt und die
Verletzungsgefahr im Kopf- und Brustbereich
vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im
Lenkrad eingebaut, auf der Beifahrerseite im
Dachhimmel.
Bei einer Sitzbank vorne mit 2 Plätzen ist der Fahrgast in der Mitte auch geschützt.
Auslösung
Bei einem starken Frontalaufprall, der auf
den Frontalaufprallbereich A insgesamt oder teilweise, entlang der Fahrzeuglängsachse in
horizontaler Ebene und von der Fahrzeugfront
in Richtung Heck wirkt, werden die Airbags
ausgelöst, es sei denn, der Beifahrer-Front-
Airbag ist deaktiviert.
Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen
Brust- und Kopfbereich des vorderen
Fahrzeuginsassen und dem Lenkrad auf
der Fahrerseite sowie zwischen Kopf- und
Brustbereich und dem Armaturenbrett auf der
Beifahrerseite, um die Schleuderbewegung nach
vorne abzuschwächen.
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Sicherheit
Legen Sie keine Gegenstände auf dem Armaturenbrett ab.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung
der Airbags.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem
Unfall oder bei Diebstahl des Fahrzeugs stets
überprüfen.
Arbeiten an den Airbag-Systemen sind
ausschließlich einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorbehalten.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen
eines Airbags nicht ausgeschlossen werden.
Der Airbag füllt sich nahezu augenblicklich
(innerhalb einiger Millisekunden) und entleert
sich daraufhin ebenso schnell wieder, wobei
die warmen Gase durch dafür vorgesehene
Öffnungen entweichen.
Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren
nicht an den Speichen und legen Sie die
Hände nicht auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße
nicht auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der
Airbags durch die Zigarette oder Pfeife
Lassen Sie während der Fahrt das
Handschuhfach geschlossen. Ansonsten
kann es im Falle eines Unfalls oder eines
abrupten Bremsmanövers zu Verletzungen
kommen.
Seiten-Airbags
Wenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist,
schützt dieses System Fahrer und Beifahrer
bei einem starken Seitenaufprall, um die
Verletzungsgefahr im Bauchbereich sowie am
Kopf einzuschränken.
Jeder Seiten-Airbag ist in das Sitzlehnengestell
an der Türseite integriert.
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich oder einen Teil
desselben senkrecht zur Fahrzeuglängsachse,
in horizontaler Ebene und von außen in Richtung
Innenraum wirkt, werden die Airbags einseitig
ausgelöst.
Der Seiten-Airbag entfaltet sich zwischen Bauch
und Kopf des Beifahrers und dem betreffenden
Türinnenblech.
Kopf-Airbags
Falls vorhanden, bietet dieses System dem
Fahrer und den Insassen bei einem starken
seitlichen Aufprall besseren Schutz und
beschränkt die Verletzungsgefahr für die Seite
des Kopfs.
Jeder Kopf-Airbag ist in die Streben und
den oberen Teil des Fahrzeuginnenraums
eingelassen.
Bei einer Sitzbank vorne mit 2 Plätzen ist der Fahrgast in der Mitte nicht geschützt.
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich oder einen Teil
desselben senkrecht zur Fahrzeuglängsachse,
in horizontaler Ebene und von außen in Richtung
Innenraum wirkt, werden die Airbags einseitig
ausgelöst.
Der Kopf-Airbag entfaltet sich zwischen dem
vorderen oder hinteren Insassen und den
Seitenscheiben.
Funktionsstörung
Wenn diese Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument aufleuchtet, müssen Sie
das System von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Die Airbags werden bei einem starken Aufprall
möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem leichten Aufprall oder
Zusammenstoß an der Seite des
Fahrzeugs oder beim Überschlagen des
Fahrzeugs werden die Airbags
möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird
keiner der Seiten-Airbags ausgelöst.
Empfehlungen
Um die volle Schutzwirkung der
Airbags zu gewährleisten, halten Sie
bitte nachfolgende Sicherheitsvorschriften
ein.
Sitzen Sie normal und gerade.
Legen Sie den Sicherheitsgurt an und stellen
Sie sicher, dass er richtig angelegt und
gespannt ist.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags befindet (ein
Kind, Haustier, Gegenstände usw.), kleben
oder befestigen Sie nichts auf bzw. in der
Nähe der Airbag-Austrittsstelle; dies könnte
bei der Auslösung Verletzungen verursachen.
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Sicherheit
5Legen Sie keine Gegenstände auf dem
Armaturenbrett ab.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung
der Airbags.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem
Unfall oder bei Diebstahl des Fahrzeugs stets
überprüfen.
Arbeiten an den Airbag-Systemen sind
ausschließlich einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorbehalten.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen
eines Airbags nicht ausgeschlossen werden.
Der Airbag füllt sich nahezu augenblicklich
(innerhalb einiger Millisekunden) und entleert
sich daraufhin ebenso schnell wieder, wobei
die warmen Gase durch dafür vorgesehene
Öffnungen entweichen.
Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren
nicht an den Speichen und legen Sie die
Hände nicht auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße
nicht auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der
Airbags durch die Zigarette oder Pfeife
Verbrennungen oder Verletzungen verursacht
werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen Stößen
aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder auf
das Lenkrad noch auf das Armaturenbrett.
Dies könnte beim Entfalten des Airbags
Verletzungen verursachen.
Seiten-Airbags
Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge
über die Sitze, die das Entfalten der
Seiten-Airbags nicht beeinträchtigen.
Für weitere Informationen zu den für Ihr
Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen wenden
Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Befestigen Sie nichts an den
Sitzrückenlehnen oder hängen dort etwas auf
(Kleidung usw.), da dies beim Entfalten des
Seiten-Airbags zu Verletzungen am Brustkorb
oder den Armen führen kann.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher
an die Tür als nötig.
Die Vordertüren des Fahrzeugs enthalten
Seitenaufprallsensoren.
Eine beschädigte Tür sowie jeglicher nicht
sachgemäßer Eingriff (Modifizierung oder
Reparatur) an den Vordertüren oder deren
Innenverkleidung kann die Funktionsweise
dieser Sensoren beeinträchtigen - Gefahr der
Fehlfunktion der Seiten-Airbags!
Diese Arbeiten dürfen ausschließlich von
Vertretern des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden.
Kopf-Airbags
Bringen Sie nichts am Dachhimmel an
bzw. hängen Sie nichts am Dachhimmel
auf, da dies beim Entfalten des Airbags zu
Kopfverletzungen führen könnte.
Bauen Sie die am Dachhimmel montierten
Haltegriffe nicht aus. Sie sind Teil der
Befestigung der Kopf-Airbags.
Kindersitze
Die Gesetzgebung für den Transport von
Kindern ist in jedem Land
unterschiedlich. Bitte beachten Sie die
Gesetzgebung Ihres Landes.
Um so sicher wie möglich mit Ihren Kindern
zu reisen, sollten Sie folgende Vorschriften
beachten:
– Gemäß den europäischen Bestimmungen müssen alle Kinder unter 12 Jahren oder
mit einer Körpergröße unter 1,50 m in
zugelassenen, für ihr Gewicht geeigneten
Kindersitzen auf mit Sicherheitsgurt oder
ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten Plätzen
befördert werden.
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Sicherheit
„In Fahrtrichtung“ oder „entgegen der Fahrtrichtung“
► Schieben Sie den Vordersitz des Fahrzeugs nach vorne, und richten Sie die Rückenlehne
auf, sodass die Beine des Kindes im Kindersitz
„in Fahrtrichtung“ oder der Kindersitz „entgegen
der Fahrtrichtung“ nicht den Vordersitz des
Fahrzeugs berühren.
► Vergewissern Sie sich, dass sich die Rückenlehne des „in Fahrtrichtung“ befindlichen
Kindersitzes möglichst nahe an der Rückenlehne
des Rücksitzes befindet und diesen möglichst
berührt.
► Schieben Sie den Rücksitz (in der 2. Sitzreihe) ganz nach hinten, Rückenlehne hoch
gestellt.
Stellen Sie sicher, dass der
Sicherheitsgurt korrekt festgezogen ist.
Ist der Kindersitz mit einem Stützfuß
ausgestattet, muss dieser fest auf dem Boden
stehen. Wenn nötig, den Vordersitz des
Fahrzeugs entsprechend verstellen.
– Laut Statistik sind die hinteren Plätze die
sichersten für die Beförderung von Kindern.
– Kinder unter 9 kg müssen sowohl vorne
als auch hinten grundsätzlich „entgegen der
Fahrtrichtung“ befördert werden.
Es wird empfohlen , Kinder auf den
Rücksitzen des Fahrzeuges zu
befördern:
– ‚entgegen der Fahrtrichtung ‘ bis 3 Jahre,– ‚in Fahrtrichtung‘ ab 3 Jahre.
Stellen Sie sicher, dass der
Sicherheitsgurt korrekt angelegt und
festgezogen ist.
Ist der Kindersitz mit einem Stützfuß
ausgestattet, muss dieser fest auf dem Boden
stehen.
Entfernen Sie die Kopfstütze und
verstauen Sie sie, bevor Sie einen
Kindersitz mit Rückenlehne auf einem
Beifahrersitz installieren. Bringen Sie die
Kopfstütze wieder an, sobald Sie den
Kindersitz entfernt haben.
Hinweise
Ein falsch eingebauter Kindersitz
beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei
einem Unfall.
Achten Sie darauf, dass sich kein
Sicherheitsgurt oder Gurtschloss unter
dem Kindersitz befindet, dies könnte ihn
destabilisieren.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw.
die Gurte des Kindersitzes so fest, dass
möglichst wenig Spielraum zwischen dem
Körper des Kindes und dem Gurt besteht, und
zwar auch auf kurzen Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
mit dem Sicherheitsgurt darauf, dass dieser
richtig über dem Kindersitz gespannt ist
und der Kindersitz durch den Gurt fest auf
dem Fahrzeugsitz gehalten wird. Wenn der
Beifahrersitz einstellbar ist, schieben Sie ihn,
falls erforderlich, nach vorne.
Entfernen Sie die Kopfstütze, bevor Sie
einen Kindersitz mit Rückenlehne auf dem
Beifahrersitz installieren.
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze
sicher verstaut oder befestigt ist, damit sie
bei einem heftigen Bremsmanöver nicht zu
einem gefährlichen Geschoss wird. Bringen
Sie die Kopfstütze wieder an, sobald Sie den
Kindersitz entfernt haben.
Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schulter
des Kindes verlaufen, ohne den Hals zu
berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurt
des Sicherheitsgurtes über die Schenkel des
Kindes verläuft.
Es wird empfohlen, eine Sitzerhöhung mit
Lehne zu benutzen, die mit einer Gurtführung
in Schulterhöhe ausgestattet ist.
Zusätzlicher Schutz
Um einem versehentlichen Öffnen der
hinteren Türen und Fenster vorzubeugen,
benutzen Sie bitte die Kindersicherung.
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen
stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit
Rollos aus, um Ihre Kleinkinder vor der Sonne
zu schützen.
Lassen Sie sicherheitshalber:
– niemals ein Kind allein und unbeaufsichtigt in einem Fahrzeug zurück,– Kinder oder Tiere nie bei geschlossenen Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das in
der Sonne steht,
– die Schlüssel nie in Reichweite von im Fahrzeug befindlichen Kindern.
Kindersitz hinten
2. Reihe
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Sicherheit
5„In Fahrtrichtung“ oder „entgegen der
Fahrtrichtung“
► Schieben Sie den Vordersitz des Fahrzeugs nach vorne, und richten Sie die Rückenlehne
auf, sodass die Beine des Kindes im Kindersitz
„in Fahrtrichtung“ oder der Kindersitz „entgegen
der Fahrtrichtung“ nicht den Vordersitz des
Fahrzeugs berühren.
► Vergewissern Sie sich, dass sich die Rückenlehne des „in Fahrtrichtung“ befindlichen
Kindersitzes möglichst nahe an der Rückenlehne
des Rücksitzes befindet und diesen möglichst
berührt.
► Schieben Sie den Rücksitz (in der 2. Sitzreihe) ganz nach hinten, Rückenlehne hoch
gestellt.
Stellen Sie sicher, dass der
Sicherheitsgurt korrekt festgezogen ist.
Ist der Kindersitz mit einem Stützfuß
ausgestattet, muss dieser fest auf dem Boden
stehen. Wenn nötig, den Vordersitz des
Fahrzeugs entsprechend verstellen.
Kindersitze vorne
► Stellen Sie den Beifahrersitz in die höchste
Position, ganz nach hinten und mit aufrechter
Rückenlehne ein.
„In Fahrtrichtung“
Sie müssen den Beifahrer-Front-Airbag
aktiviert lassen.
„Entgegen der Fahrtrichtung“
Der Beifahrer-Front-Airbag muss
deaktiviert werden, bevor ein Kindersitz
auf dem Beifahrersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“ eingebaut wird. Anderenfalls
könnte das Kind beim Entfalten des
Airbags schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
Warnhinweis - Beifahrer-Front-Airbag
Befolgen Sie die folgenden Anweisungen, die
auch auf dem Warnhinweis auf beiden Seiten
der Beifahrersonnenblende zu finden sind:
Montieren Sie auf einem Sitz mit
AKTIVIERTEM Front-Airbag NIEMALS einen
Kindersitz oder eine Babyschale entgegen
der Fahrtrichtung, das Kind könnte schwere
oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.
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Sicherheit
Einbau von Kindersitzen, die mit dem Sicherheitsgurt befestigt werden
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen die Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von Kindersitzen, die s\
ich mit einem
Sicherheitsgurt befestigen lassen und als Universalsitze (c) für das jeweilige Gewicht des Kindes und den jeweiligen Platz im Fah\
rzeug zugelassen sind.
Deaktivieren des
Beifahrer-Front-Airbags
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, deaktivieren Sie bitte
grundsätzlich den Beifahrer-Front-Airbag,
wenn ein Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“ auf dem Beifahrersitz vorne
eingebaut wird. Andernfalls könnte das Kind
beim Entfalten des Airbags schwere oder
sogar tödliche Verletzungen erleiden.
Fahrzeuge ohne
Deaktivierungsschalter
Der Einbau eines Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“ auf dem Beifahrersitz oder
der Sitzbank ist ausdrücklich verboten!
Andernfalls kann das Kind beim Entfalten
des Airbags schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
Deaktivieren Sie bei einer Multi-Flex-
Sitzbank oder im erweiterten
Führerhaus beim Transportieren von langen
Gegenständen den Beifahrer-Front-Airbag.
Deaktivierung/Reaktivierung des
Beifahrer-Front-Airbags
Der Schalter befindet sich an der Seite des
Handschuhfachs.
Bei ausgeschalteter Zündung:► Drehen Sie zum Deaktivieren des Airbags den Schlüssel im Schalter in die Stellung „ OFF“. ► Zum Reaktivieren drehen Sie den Schlüssel auf „ON“.
Bei eingeschalteter Zündung:
Diese Kontrollleuchte leuchtet ununterbrochen auf, um die Deaktivierung
anzuzeigen.
Empfohlene Kindersitze
Auswahl an empfohlenen Kindersitzen, die sich
mit einem Dreipunktgurt befestigen lassen.
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg
L1
„RÖMER Baby-Safe Plus“
Wird „entgegen der Fahrtrichtung“ eingebaut.
Klasse 2 und 3: von 15 bis 36 kg
L5
"RÖMER KIDFIX XP"
Kann an den ISOFIX-Halterungen des Fahrzeugs befestigt werden.
Das Kind wird mit dem Sicherheitsgurt angeschnallt.
Kann nur auf den äußeren Rücksitzen eingebaut werden.
Die Kopfstütze am Fahrzeugsitz muss entfernt werden.
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Sicherheit
5Klasse 2 und 3: von 15 bis 36 kg
Klasse 2 und 3: von 15 bis 36 kgL6
"GRACO Booster"
Das Kind wird mit dem Sicherheitsgurt angeschnallt.
Kann nur am Beifahrersitz vorne oder an den äußeren Rücksitzen eingebaut werden.
Einbau von Kindersitzen, die mit dem Sicherheitsgurt befestigt werden
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen die Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von Kindersitzen, die s\
ich mit einem
Sicherheitsgurt befestigen lassen und als Universalsitze (c) für das jeweilige Gewicht des Kindes und den jeweiligen Platz im Fah\
rzeug zugelassen sind.
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Sicherheit
Mechanische
Kindersicherung
Mechanismus, der das Öffnen der seitlichen
Schiebetür mit dem Türgriff von innen verhindert.
Verriegeln/Entriegeln
► Drehen Sie den Hebel, der sich an der Kante der Seitentür befindet, nach oben zum
Verriegeln oder nach unten zum Entriegeln.
Elektrische
Kindersicherung
Sperrschalter, mit dem aus der Entfernung
die Türgriffe der hinteren Türen (seitliche
Schiebetür(en), Flügeltüren oder Heckklappe)
blockiert werden, so dass ein Öffnen der Türen
von innen unmöglich ist.
Gewicht des Kindes und Richtalter
Sitze
Unter 13 kg(Gruppe 0 (b) und 0+)
Bis ca. 1 Jahr
9 bis 18 kg(Gruppe 1)
Von 1 bis ca. 3
Jahre 15 bis 25 kg(Gruppe 2)
Von 3 bis ca. 6
Jahre 22 bis 36 kg(Gruppe 3)
Von 6 bis ca. 10
Jahre
Fahrerkabine/
Reihe 1 (a) Mit Einzelsitz, Beifahrersitz
/
Mit Sitzbank,
seitlicher
oder mittlerer
Beifahrersitz
Mit deaktiviertem
Beifahrer-Front-
Airbag „OFF“ U
Mit aktiviertem
Beifahrer-Front-
Airbag „ON“ X
UF
Legende
(a) Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land geltenden Gesetzgebung, bevo\
r Sie Ihr Kind auf diesen Platz setzen.
(b) Gruppe 0: von der Geburt bis 10 kg. Babyschalen und „Auto“-Babyschalen dürfen nicht auf dem (d\
en) Beifahrersitz(en) vorne eingebaut werden.(c) Universal-Kindersitz: Kindersitz, der in jedes Fahrzeug eingebaut und m\
it dem Sicherheitsgurt befestigt werden kann.
U Geeigneter Platz für einen Kindersitz, der sich mit dem Sicherheitsg\
urt befestigen lässt und als „Universalsitz“ zum Einbau „ent\
gegen der Fahrtrichtung“
und/oder „in Fahrtrichtung“ zugelassen ist.
UF Geeigneter Platz für den Einbau eines als „Universalsitz“ zuge\
lassenen Kindersitzes „in Fahrtrichtung“, der sich mit einem Siche\
rheitsgurt befestigen
lässt.
X: Ungeeigneter Platz für den Einbau eines Kindersitzes für Kinder d\
er angegebenen Gewichtsklasse.
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Sicherheit
5Mechanische
Kindersicherung
Mechanismus, der das Öffnen der seitlichen
Schiebetür mit dem Türgriff von innen verhindert.
Verriegeln/Entriegeln
► Drehen Sie den Hebel, der sich an der Kante der Seitentür befindet, nach oben zum
Verriegeln oder nach unten zum Entriegeln.
Elektrische
Kindersicherung
Sperrschalter, mit dem aus der Entfernung
die Türgriffe der hinteren Türen (seitliche
Schiebetür(en), Flügeltüren oder Heckklappe)
blockiert werden, so dass ein Öffnen der Türen
von innen unmöglich ist.
Aktivierung/Deaktivierung
► Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung auf diese Taste, um die Kindersicherung zu
aktivieren/deaktivieren.
Bei aufleuchtender Kontrollleuchte ist die
Kindersicherung aktiviert.
Bei aktivierter Kindersicherung ist es
nach wie vor möglich, die Türen von
außen zu öffnen.
Im Falle eines heftigen Aufpralls wird die
elektrische Kindersicherung automatisch
deaktiviert.
Jeder davon abweichende
Betriebszustand der Kontrollleuchte weist
auf eine Funktionsstörung der elektrischen
Kindersicherung hin.
Lassen Sie die Anlage von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Der Sperrschalter ist unabhängig von der
Zentralverriegelung und ersetzt diese
nicht.
Fahren Sie niemals mit geöffneter Schiebetür.
Überprüfen Sie den Betriebszustand der
Kindersicherung bei jedem Einschalten der
Zündung.
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab,
auch wenn Sie das Fahrzeug nur kurzzeitig
verlassen.
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Fahrbetrieb
Fahrempfehlungen
► Halten Sie sich grundsätzlich an die Straßenverkehrsordnung und fahren Sie stets
umsichtig.
► Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Umgebung, und lassen Sie Ihre Hände am
Lenkrad, um jederzeit auf jede Eventualität
reagieren zu können.
► Bevorzugen Sie eine defensive Fahrweise, seien Sie auf das Bremsen vorausfahrender
Fahrzeuge gefasst und halten Sie insbesondere
bei schlechtem Wetter einen längeren
Sicherheitsabstand ein.
► Halten Sie das Fahrzeug an, um Bedienungsschritte durchzuführen, die eine
erhöhte Aufmerksamkeit erfordern.
► Bei längeren Fahrten empfiehlt es sich, alle zwei Stunden eine Pause einzulegen.
Wichtig!
Lassen Sie den Motor niemals in
geschlossenen Räumen ohne
ausreichende Belüftung laufen.
Verbrennungsmotoren stoßen giftige Abgase
wie Kohlenmonoxid aus. Es besteht
Vergiftungs- und Lebensgefahr.
Bei sehr winterlichen Bedingungen
(Temperaturen unter -23 °C) muss der
Motor vor dem Losfahren vier Minuten im
Leerlauf betrieben werden, um ein
ordnungsgemäßes Funktionieren und die
Langlebigkeit der mechanischen Bauteile
(Motor und Getriebe) zu gewährleisten.
Fahren Sie niemals mit angezogener
Feststellbremse . Gefahr der
Überhitzung und der Beschädigung der
Bremsanlage!
Das Fahrzeug nicht auf
entflammbarem Untergrund
(trockenes Gras, Laub, Papier usw.)
parken oder mit laufendem Motor stehen
lassen. Die Auspuffanlage Ihres Fahrzeugs
ist sehr heiß, auch noch einige Minuten nach
dem Ausschalten des Motors. Brandgefahr!
Lassen Sie ein Fahrzeug mit
laufendem Motor niemals
unbeaufsichtigt . Wenn Sie Ihr Fahrzeug bei
laufendem Motor verlassen müssen, ziehen
Sie die Feststellbremse an und schalten Sie
das Getriebe, je nach Getriebetyp, in den
Leerlauf bzw. auf N oder P.
Lassen Sie Kinder niemals
unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück .
Auf überschwemmten
Straßen
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn
dies könnte den Motor, das Getriebe sowie die
elektrischen Systeme Ihres Fahrzeugs stark
beschädigen.
Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte
Fahrbahn befahren müssen:
► Versichern Sie sich, dass die Wassertiefe 15 cm nicht überschreitet. Bedenken Sie dabei auch die Wellenbildung durch die Bewegung
anderer Verkehrsteilnehmer.
► Deaktivieren Sie die Funktion ST OP & START.► Fahren Sie so langsam wie möglich, ohne den Motor abzuwürgen. Überschreiten Sie auf keinen Fall die Geschwindigkeit von 10 km/h.► Halten Sie nicht an und schalten Sie den Motor nicht aus.
Bremsen Sie beim Verlassen der
überschwemmten Straße mehrmals
hintereinander leicht ab, sobald es die
Sicherheitsbedingungen erlauben, um die
Bremsscheiben und Bremsklötze zu trocknen.