Seat Alhambra 2017 Betriebsanleitung (in German)

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Fahrerassistenzsysteme
Hinweistexte der Vekehrszeichenerkennung
im K omb
iin
strument
Fehler: Sign As-
sistSystemstörung.
Fachbetrieb aufsuchen und
System prüfen lassen.
Sign Assist:Frontscheibe rei-
nigen!Die Frontscheibe ist im Kame-
rabereich verschmutzt.
Frontscheibe reinigen.
Sign-Assist: Ge-genwärtig nur be‐
grenzt verfügbar.Navigationssystem überträgt
keine Daten.
Navigationsgerät einschalten
und Navigationsdatenträger
einschieben.
ODER: Die Verkehrszeichener-
kennung wird in dem momen-
tan befahrenen Land nicht un-
terstützt. ACHTUNG
Das Missachten aufleuchtender Warnleuchten
und T

extmeldungen kann zum Liegenbleiben
im Straßenverkehr, zu Unfällen und schweren
Verletzungen führen.
● Missachten Sie niemals aufleuchtende
Warnl
euchten und Textmeldungen.
● Halten Sie das Fahrzeug an, sobald es mög-
lich und s
icher ist. VORSICHT
Das Missachten aufleuchtender Kontroll-
leuc ht

en und Textmeldungen kann zu Fahr-
zeugbeschädigungen führen. Betriebsart
Die Vekehrszeichenerkennung funktioniert
nicht
in al

len Ländern. Dies muss bei Aus-
landsreisen beachtet werden.
Anzeige der Verkehrszeichen
Die Anzeige von Geschwindigkeitsbegren-
zungen oder Überholverboten mit der ent-
sprechenden Zusatzbeschilderung erfolgt im
Display des Kombiinstruments ››› Abb. 226.
Je nach im Fahrzeug verbautem Navigations-
system werden die Verkehrszeichen gegebe-
nenfalls auch in der Kartendarstellung des
Navigationssystems angezeigt.
Bei eingeschalteter Vekehrszeichenerken-
nung erkennt das Fahrzeug die Verkehrszei-
chen über eine Kamera an der Basis des In-
nenspiegels. Nach der Überprüfung und Aus-
wertung der von der Kamera, dem Navigati-
onssystem und den aktuellen Fahrzeugdaten
gelieferten Informationen, werden bis zu drei
Verkehrszeichen zusammen mit der ent-
sprechenden Zusatzbeschilderung ange-
zeigt. Das für den Fahrer gegenwärtig gültige
Verkehrszeichen wird im Display links an ers-
ter Stelle angezeigt. An zweiter Stelle wird
ein nur begrenzt gültiges Verkehrszeichen,
z. B., 90 km/h (56 mph), gemeinsam mit
dem Zusatzeichen „bei nasser Fahrbahn“ an-
gezeigt. Erkennt der Regensensor das Auftre-
ten von Niederschlägen während der Fahrt,
rückt das in diesem Moment gültige Ver- kehrszeichen gemeinsam mit dem Zusatzzei-
chen „bei Näs
se“ an die er

ste Stelle.
Die dauerhafte Anzeige im Display des Kom-
biinstruments erfolgt beim Vorbeifahren an
den tatsächlich vorhandenen Verkehrszei-
chen. Durch das Vorbeifahren an Ortsschil-
dern wird die Anzeige der in einem Land gül-
tigen Geschwindigkeitsbegrenzungen in Ort-
schaften oder auf Bundesstraßen aktiviert, es
sei denn, es liegt eine andere Geschwindig-
keitsbegrenzung durch ein tatsächlich vor-
handenes Verkehrsschild vor.
Die Verkehrszeichen zum Ende eines Verbots
oder einer Begrenzung werden nicht ange-
zeigt. Bei Überschreitung der Geschwindig-
keitsbegrenzung erfolgt keine Warnmeldung.
Das System kann Bereiche mit niedrigem Ver-
kehrsaufkommen nicht erkennen. Es gelten
die jeweils gültigen gesetzlichen Bestimmun-
gen.
Ein- und Ausschalten
● Schalten Sie das Assistenzsystem im Menü
Einstellungen des

SEAT Informationssys-
tems ein- oder aus ›››
 Seite 29.
● ODER: Druck auf die Taste für Fahrerassis-
ten
zsysteme am Fernlichthebel.
Anhänger
Schalten Sie die Zusatzanzeige der gültigen
Geschwindigkeitsbeschränkungen und Über-
holverbote für Anhänger (Anhängerbetrieb) »
249
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Page 252 of 348

Bedienung
im Menü Einstellungen des
SEAT Informa-
tionssystems ein- oder aus ›››
 Seite 29.
Müdigkeitserkennung (emp-
fiehlt dem F
ahrer eine Pause)
Einleitung zum Thema ACHTUNG
Das erhöhte Komfortangebot der Müdigkeits-
erkennu n

g darf nicht dazu verleiten, ein Si-
cherheitsrisiko einzugehen. Auf langen Stre-
cken müssen regelmäßig entsprechend lange
Pausen eingelegt werden.
● Es ist immer der Fahrer, der seine Fahrfä-
higkeit f
estlegt.
● Fahren sie nicht, wenn Sie sich müde füh-
len.
● Das

System erkennt nicht immer die Müdig-
keit de
s Fahrers. Lesen Sie aufmerksam die
Informationen des Abschnitts ››› Seite 250,
Begrenzte Funktion durch.
● In einigen Situationen kann das System ein
beabs
ichtigtes Manöver fälschlicherweise als
Müdigkeitszeichen interpretieren.
● Im Falle des sogenannten „Sekunden-
sch
lafs“ am Steuer liegen keine deutlichen
Anzeichen vor.
● Bitte die Hinweise im Display des Kombi-
instrument
s beachten und entsprechend han-
deln. Hinweis
● Die Fu nktion der Müdigk

eitserkennung
wurde nur für Fahrten auf Autobahnen und
breiten Straßen entwickelt.
● Ist das System gestört, muss zur Überprü-
fun
g eine Fachwerkstatt aufgesucht werden. Funktionsweise und Bedienung
Abb. 227
Im Display des Kombiinstruments:
S ymbo
l

für Müdigkeitserkennung. Die Funktion der Müdigkeitserkennung re-
gi
s
trier

t zu Beginn einer Fahrt das Lenkver-
halten des Fahrers und führt anhand davon
eine Auswertung der Müdigkeit aus. Dieses
wird kontinuierlich mit dem aktuellen Fahr-
verhalten verglichen. Bei erkannter Müdig-
keit wird dem Fahrer akustisch mit einem
„gong“ und optisch mit einem Signal und zu-
sätzlich mit einer Meldung im Display des
Kombiinstruments empfohlen, eine Pause zu machen
››› Abb. 227
. Die Meldung im Display
des Kombiinstruments wird etwa 5 Sekunden
lang angezeigt und ggf. ein zweites Mal wie-
derholt. Das System speichert die zuletzt an-
gezeigte Meldung.
Die im Display des Kombiinstruments ange-
zeigte Meldung kann durch Drücken der Tas-
te OK am Multifunktionslenkrad oder am
Sc heiben
w

ischerhebel ausgeschaltet werden
›››  Seite 31. Über die Multifunktionsan-
zeige ›››
 Seite 31 kann die Meldung er-
neut im Display des Kombiinstruments ange-
zeigt werden.
Betriebsbedingungen
Das Lenkverhalten wird ab einer Geschwin-
digkeit von 65 km/h (40 mph) ausgewertet.
Ein- und Ausschalten
Das System lässt sich im Menü Assisten-
ten ein- und ausschalten. Ist ein Assistenz-
system eingeschaltet, wird dies mit einer
„Marke“ angezeigt.
Begrenzte Funktion
Dem System der Müdigkeitserkennung sind
systembedingte Grenzen gesetzt. Daher ist
es möglich, dass es in bestimmten Fahrsitua-
tionen das Lenkverhalten nicht richtig inter-
pretiert. Zum Beispiel in den folgenden Situa-
tionen:
250

Page 253 of 348

Fahrerassistenzsysteme
● bei Ge s
c
hwindigkeiten unter 65 km/h (40
mph),
● in kurvenreichen Steckenabschnitten,
● bei schlechten Straßenverhältnissen,
● bei ungünstigen Witterungsverhältnissen,
● bei sportlichem Fahrstil,
● bei Unaufmerksamkeit des Fahrers.
Das
System der Müdigkeitserkennung wird
ausgeschaltet, wenn die Zündung ausge-
schaltet wird oder der Fahrer den Sicherheits-
gurt ablegt und die Tür öffnet. Bei längerer
Fahrt mit einer Geschwindigkeit unter etwa
65 km/h (40 mph) wird die Müdigkeitsbewer-
tung automatisch abgeschaltet. Wird an-
schließend wieder schneller gefahren, wird
die Bewertung des Lenkverhaltens fortge-
führt. Adaptive Fahrwerksregelung
DCC*
Fu

nktionsweise und Bedienung Abb. 228
In der Mittelkonsole: Taste zum Ein-
s t
el

len der adaptiven Fahrwerksregelung. Die adaptive Fahrwerksregelung passt die
F
ahr
w

erksdämpfung während der Fahrt stän-
dig an die Fahrbahnbeschaffenheit und die
jeweilige Fahrsituation gemäß einem vorein-
gestellten Programm an.
Im Programm „Sport“ wird auch das Lenkge-
fühl angepasst.
ProgrammEmpfohlene Fahrsituationen
„COMFORT“ CKomfortorientierte Abstimmung, z.
B. bei Fahrten auf schlechten und
langen Fahrstrecken.
„NORMAL“Ausgewogene Abstimmung, z. B.
für den alltäglichen Gebrauch.
ProgrammEmpfohlene Fahrsituationen
„SPORT“ SSportliche Abstimmung, z. B. bei
einer sportlichen Fahrweise. Programm auswählen

Zündung einschalten.
● Taste  so oft drüc
ken, bis gewünschtes
Programm angezeigt wird.
Programm „NORMAL“ ist aktiv, wenn in der
Taste weder C noch S leuchtet. ACHTUNG
Eine Einstellung der adaptiven Fahrwerksre-
gelu n

g während der Fahrt kann die Aufmerk-
samkeit vom Verkehr ablenken und zu Unfälle
führen. ACHTUNG
Durch das Einstellen der Dämpfung können
sic h die F

ahreigenschaften verändern. Die
adaptive Fahrwerksregelung darf niemals da-
zu verleiten, ein Sicherheitsrisiko einzuge-
hen.
● Passen Sie die Geschwindigkeit und den
Fahrs
til immer an die Sicht-, Wetter-, Fahr-
bahn- und Verkehrsverhältnisse an. » 251
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Page 254 of 348

Bedienung
Hinweis
Wenn die adaptive Fahrwerksregelung nicht
wie in die sem K
apitel beschrieben funktio-
niert, adaptive Fahrwerksregelung beim Fach-
betrieb prüfen lassen. Hinweis
Bei einer Funktionsstörung der adaptiven
Fahr w

erksregelung blinken in der Taste die
Anzeigen C und S . Der Fahrkomfort des Fahr-
zeugs könnte während der Störung beein-
trächtigt sein. Fachbetrieb aufsuchen und
System prüfen lassen. Reifenfülldruckkontrolle
Ein l
eit

ung zum Thema Die Reifenkontrollanzeige des Fahrzeugs
über
w
ac

ht während der Fahrt den Reifenfüll-
druck der vier Laufräder mithilfe der ABS-
Sensoren. Die Sensoren überwachen den Ab-
rollumfang und Vibrationen der einzelnen
Reifen. Die Reifenkontrollanzeige warnt,
wenn während der Fahrt ein deutlicher Abfall
des Reifenfülldrucks in einem oder mehreren
Reifen festgestellt wird. Der Verlust des Rei-
fenfülldrucks wird durch die Kontrollleuch-
te  zusammen mit einer akustischen Warn-
ungen und ggf. einer Textmeldung im Display
des Kombiinstruments angezeigt. Der werks-
seitig vorgesehene Reifenfülldruck für die maximal zulässige Traglast der Reifen, die für
das

Fahrzeug zugelassen sind, sind auf dem
Aufkleber in der geöffneten Fahrertür angege-
ben. Durch Drücken der Einstelltaste des Rei-
fenkontrollanzeige kann der Vergleichsreifen-
fülldruck für das Fahrzeug verändert werden,
damit der kontrollierte Reifenfülldruck der
Reifen mit dem gegenwärtigen überein-
stimmt ››› Seite 254.
Der richtige Gebrauch der Einstelltaste ››› Sei-
te 254. ACHTUNG
Ein unsachgemäßer Umgang mit Rädern und
Reif en k

ann zu plötzlichem Druckverlust im
Reifen, zur Laufstreifenablösung und sogar
zum Platzen des Reifens führen.
● Regelmäßig Reifenfülldruck prüfen und im-
mer den ange
gebenen Reifenfülldruckwert
einhalten. Ein zu geringer Reifenfülldruck
kann den Reifen so stark erwärmen, dass es
zur Laufstreifenablösung und zum Platzen
des Reifens kommen kann.
● Immer den richtigen Reifenfülldruck am
kalt
en Reifen einhalten, wie auf dem Aufkle-
ber angegeben ››› Seite 313.
● Regelmäßig den Reifenfülldruck am kalten
Reifen prüf
en. Wenn notwendig, den Reifen-
fülldruck am kalten Reifen für die am Fahr-
zeug montierten Reifen einstellen.
● Reifen regelmäßig auf Anzeichen von Ver-
sch
leiß oder Beschädigungen prüfen. ●
Niema l

s die für die montierten Reifen zu-
lässige Höchstgeschwindigkeit und Traglast
überschreiten. ACHTUNG
Der unsachgemäße Gebrauch der Einstelltas-
t e der R eif

enkontrollanzeige kann dazu füh-
ren, dass die Reifenkontrollanzeige falsche
Warnungen ausgibt oder trotz einem gefähr-
lich geringem Reifenfülldruck keine Warnung
ausgibt ››› Seite 254. VORSICHT
● Feh l

ende Ventilkappen können zu Beschä-
digungen am Ventil führen. Deshalb immer
mit vollständig aufgeschraubten Ventilkap-
pen fahren, die den werkseitig montierten
Ventilkappen entsprechen. Keine metalli-
schen Ventilkappen verwenden ››› Seite 254.
● Beim Umrüsten auf andere Reifen die Venti-
le nicht
beschädigen ››› Seite 254. Umwelthinweis
Zu geringer Reifenfülldruck erhöht den Kraft-
st off

verbrauch und den Reifenverschleiß. Hinweis
● Nicht a

llein auf das Reifenkontrollsystem
verlassen. Regelmäßig die Reifen kontrollie-
ren, um sicherzugehen, dass der Reifenfüll-
druck stimmt und die Reifen keine Anzeichen 252

Page 255 of 348

Fahrerassistenzsysteme
von Beschädigungen haben, wie z. B. Stiche,
Schnitt
e, Ri
sse und Beulen. Fremdkörper aus
dem Reifenprofil entfernen, sofern sie nicht
in das Reifeninnere eingedrungen sind.
● Das Reifenkontrollsystem ist für den werk-
seitig empfohl
enen Reifenfülldruck ausge-
legt, der auf einem Aufkleber steht
››› Abb. 252. Bestandteile der Reifenkontrollanzei-
ge
Reifenkontrollanzeige mit Taste.
Siehe
››› Seite 254. 
Kontrollleuchte  im Kombiinstrument.

Taste   in der Mittelkonsole.

Überwachen des Abrollumfangs aller Reifen mittels
ABS-Sensoren (indirekt messend). 
Teillast- und Volllastfülldrücke einstellbar.

Taste zum Aktualisieren des Systems bei Reifenfülld-
ruckanpassung. Kontrollleuchte

Blinkt oder leuchtet
Der Reifenfülldruck
eines Rads hat sich
gegenüber dem vom
Fahrer eingestellten
Reifenfülldruck er-
heblich verringert
››› Seite 254.  Nicht weiterfahren!
Sofort die
Geschwindigkeit reduzieren!
Halten Sie das Fahrzeug an, so-
bald es möglich und sicher ist.
Vermeiden Sie heftige Lenk- und
Bremsmanöver!
Kontrollieren Sie alle Reifen und
deren Reifenfülldruck. Beschä-
digte Reifen ersetzen lassen.
System gestört.
Wenn bei korrektem Reifenfüll-
druck durch Aus- und wieder
Einschalten der Zündung die
Kontrollleuchte immer noch
leuchtet, Fachbetrieb aufsuchen.
System prüfen lassen. Beim Einschalten der Zündung leuchten eini-
g
e
W

arn- und Kontrollleuchten zur Funktions-
prüfung kurz auf. Sie erlöschen nach weni-
gen Sekunden. ACHTUNG
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ›››
in
Warn- u nd K
ontrollleuchten auf Seite 114. ACHTUNG
Unterschiedliche Reifendrücke oder zu gerin-
ge R eif

enfülldrücke können die Reifen be-
schädigen und den Verlust der Fahrzeugkon-
trolle und dadurch schwere und sogar tödli-
che Unfälle verursachen. ●
Wenn die K ontr

ollleuchte  aufleuchtet,
umgehend anhalten und Reifen überprüfen.
● Unterschiedliche Reifendrücke oder zu ge-
ringe R
eifenfülldrücke können den Reifenver-
schleiß erhöhen, die Fahrstabilität ver-
schlechtern und den Bremsweg verlängern.
● Unterschiedliche Reifendrücke oder zu ge-
ringe R
eifenfülldrücke können ein plötzliches
Reifenversagen verursachen und zum Platzen
des Reifens und dem Verlust der Fahrzeug-
kontrolle führen.
● Der Fahrer ist verantwortlich für den richti-
gen Reif
enfülldruck an allen Reifen am Fahr-
zeug. Der empfohlene Reifenfülldruck befin-
det sich auf einem Aufkleber ››› Abb. 252.
● Nur wenn alle kalten Reifen mit dem richti-
gen Reif
enfülldruck befüllt sind, kann das
Reifenkontrollsystem richtig arbeiten.
● Das Verwenden falscher Reifenfülldruck-
wert
e kann Reifenschäden und Unfälle verur-
sachen. Alle Reifen müssen immer entspre-
chend der Zuladung den richtigen Reifenfüll-
druck haben.
● Vor jeder Fahrt alle Reifen immer mit dem
richtigen R
eifenfülldruck befüllen.
● Beim Fahren mit zu geringem Reifenfüll-
druck mu
ss der Reifen mehr Walkarbeit leis-
ten und kann dadurch so stark erwärmt wer-
den, dass es zur Laufstreifenablösung und
zum Platzen des Reifens kommen kann.
● Hohe Geschwindigkeiten und ein Überladen
können einen Reif
en so stark erwärmen, dass
es zum Platzen des Reifens und zum Verlust
der Fahrzeugkontrolle kommen kann. » 253
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Page 256 of 348

Bedienung

Ein z u hoher oder
zu geringer Reifenfüll-
druck verkürzt die Lebensdauer der Reifen
und verschlechtert das Fahrverhalten des
Fahrzeugs.
● Wenn der Reifen nicht „platt“ ist und ein
Radw
echsel nicht sofort erforderlich sein
sollte, mit niedriger Geschwindigkeit zum
nächstgelegenen Fachbetrieb fahren und den
Reifenfülldruck prüfen und korrigieren. Reifenkontrollanzeige
Abb. 229
Ausschnitt aus der Mittelkonsole:
T a
s

te für die Reifen-Kontroll-Anzeige Die Reifenkontrollanzeige vergleicht mithilfe
der ABS-
Sen
sor

en unter anderem die Dreh-
zahl und somit den Abrollumfang der einzel-
nen Räder. Bei Veränderung des Abrollum-
fangs eines Rads wird dies durch die Reifen-
kontrollanzeige im Kombiinstrument ange-
zeigt. Der Abrollumfang des Reifens kann
sich verändern: ●
Wenn der Reif
enfülldruck zu gering ist.
● Wenn der Reifen Strukturschäden hat.
● Wenn das Fahrzeug einseitig belastet ist.
● Wenn die Räder einer Achse stärker belas-
tet s
ind (z.B. bei Anhängerbetrieb).
● Wenn Schneeketten montiert sind.
● Wenn ein Rad pro Achse gewechselt wurde.
Die Reifenk
ontrollanzeige  kann unter be-
stimmten Bedingungen verzögert oder gar
nichts anzeigen (z.B. bei sportlicher Fahrwei-
se, auf winterlichen oder unbefestigten Stra-
ßen).
Reifenkontrollanzeige abgleichen
Nach Änderung der Reifenfülldrücke oder
nach Wechsel eines oder mehrerer Räder Tas-
te ››› Abb. 229 für die Reifenkontrollanzeige
bei eingeschalteter Zündung so lange drü-
cken, bis ein Bestätigungston ertönt. Das gilt
auch nach dem Tausch der Räder z. B. von
vorn nach hinten ››› Abb. 251.
Bei starker Belastung der Räder, z. B. Anhän-
gerbetrieb oder hohe Zuladung, ist der Rei-
fenfülldruck auf den empfohlenen Volllast-
Reifenfülldruck zu erhöhen ››› Seite 309.
Durch Drücken der Taste für die Reifenkon-
trollanzeige ist der neue Reifenfülldruck zu
bestätigen. Hinweis
Bei Schneekettenbetrieb kann es zu einer
Feh l

anzeige kommen, weil die Schneeketten
den Radumfang vergrößern. 254

Page 257 of 348

Anhängevorrichtung und Anhänger
Anhängevorrichtung und An-
hän g
er
F
ahren mit Anhänger
Einleitung zum Thema Länderspezifische Vorschriften für das Fahren
mit einem Anhän
g

er und die Verwendung ei-
ner Anhängevorrichtung beachten.
Das Fahrzeug ist normalerweise für den
Transport von Personen entwickelt worden
und kann bei entsprechender technischer
Ausrüstung zum Ziehen eines Anhängers be-
nutzt werden. Diese zusätzliche Anhängelast
hat Auswirkungen auf die Haltbarkeit, den
Kraftstoffverbrauch und die Leistung des
Fahrzeugs und kann unter Umständen die
Service-Intervalle verkürzen.
Das Fahren mit einem Anhänger ist nicht nur
eine erhöhte Belastung für das Fahrzeug,
sondern erfordert auch eine höhere Konzent-
ration des Fahrers.
Bei winterlichen Temperaturen am Fahrzeug
und am Anhänger Winterreifen montieren.
Stützlast
Die maximal zulässige Stützlast der Anhän-
gerdeichsel auf dem Kugelkopf der Anhänge-
vorrichtung darf 100 kg (220 lbs.) nicht über-
schreiten. Fahrzeuge mit Start-Stopp-Betrieb
Bei einer w
erk

seitig eingebauten Anhänge-
vorrichtung und bei einer von SEAT nachge-
rüsteten Anhängevorrichtung wird der Start-
Stopp-Betrieb automatisch ausgeschaltet,
sobald ein Anhänger angekuppelt wird. Bei
Anhängevorrichtungen, die nicht von SEAT
nachgerüstet wurden, muss vor dem Anhän-
gerbetrieb der Start-Stopp-Betrieb über die
Taste in der Instrumententafel manuell aus-
geschaltet werden und während des gesam-
ten Anhängerbetriebs ausgeschaltet bleiben
››› .
ACHTUNG
Das Transportieren von Personen in einem
Anhäng er i

st lebensgefährlich und kann ge-
setzeswidrig sein. ACHTUNG
Unsachgemäßer Gebrauch der Anhängevor-
richt u

ng kann Verletzungen und Unfälle ver-
ursachen.
● Anhängevorrichtung nur benutzen, wenn
sie unbe
schädigt und ordnungsgemäß befes-
tigt ist.
● Keine Veränderungen oder Reparaturen an
der Anhängev
orrichtung vornehmen.
● Um das Verletzungsrisiko bei Heckkollisio-
nen und für Fußgän
ger sowie Fahrradfahrer
bei parkenden Fahrzeugen zu reduzieren, im- mer den Kugelkopf einschwenken, wenn kein
Anhäng
er

verwendet wird.
● Niemals ein „Gewichtsverteiler“ oder „Las-
tenv
erteiler“ als Anhängevorrichtung montie-
ren. Das Fahrzeug wurde für diese Arten von
Anhängevorrichtung nicht entworfen. Die An-
hängevorrichtung kann versagen und den An-
hänger vom Fahrzeug reißen. ACHTUNG
Das Fahren mit einem Anhänger und der
T ran

sport von schweren oder großflächigen
Gegenständen können die Fahreigenschaften
verändern und Unfälle verursachen.
● Ladung immer ordnungsgemäß mit geeig-
neten und u
nbeschädigten Verzurrleinen oder
Spannbändern sichern.
● Geschwindigkeit und Fahrweise den Sicht-,
Wetter
-, Fahrbahn- und Verkehrsverhältnis-
sen anpassen.
● Anhänger mit einem hohen Schwerpunkt
können eher kip
pen als Anhänger mit nied-
rigem Schwerpunkt.
● Abrupte und plötzliche Fahr- und Bremsma-
növer v
ermeiden.
● Besondere Vorsicht beim Überholen.
● Sofort die Geschwindigkeit reduzieren, so-
bal
d nur die geringste Pendelbewegung des
Anhängers spürbar ist.
● Mit einem Anhänger nicht schneller als
80 km/h bzw. 50 mph (in Au
snahmefällen
auch 100 km/h bzw. 62 mph) fahren. Das gilt » 255
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Page 258 of 348

Bedienung
auch für Länder, in denen höhere Geschwin-
digkeit
en
zulässig sind. Länderspezifische
Höchstgeschwindigkeiten beachten, die für
Fahrzeuge mit Anhängern unter denen für
Fahrzeuge ohne Anhänger liegen kann.
● Niemals versuchen, ein pendelndes Ge-
spann dur
ch Beschleunigen „strecken“ zu
wollen. ACHTUNG
Bei nicht von SEAT nachgerüsteten Anhänge-
v orric ht

ungen muss der Start-Stopp-Betrieb
bei Anhängerbetrieb immer manuell ausge-
schaltet sein. Andernfalls kann es zu einer
Störung in der Bremsanlage kommen, wo-
durch Unfälle und schwere Verletzungen ver-
ursacht werden können.
● Den Start-Stopp-Betrieb immer manuell
auss
chalten, wenn ein Anhänger an eine
nicht von SEAT nachgerüstete Anhängevor-
richtung angehängt ist. Hinweis
● Dieb s

tahlwarnanlage immer ausschalten,
bevor ein Anhänger an- oder abgekuppelt
wird ››› Seite 127. Der Neigungssensor kann
sonst ungewollt Alarm auslösen.
● Mit einem neuen Motor während der ersten
1.000 km (600 Meil
en) nicht mit einem An-
hänger fahren ››› Seite 265.
● SEAT empfiehlt, vor Fahrten ohne Anhänger
den Kugelk
opf einzuschwenken. Bei einem
Heckaufprall können die Schäden am Fahr- zeug bei einem montierten Kugelkopf stärker
sein al
s

ohne.
● Bei einigen Modellausführungen ist die An-
hängev
orrichtung zum Abschleppen von Fahr-
zeugen notwendig. Daher sollte der abge-
nommene Kugelkopf der Anhängevorrichtung
immer im Fahrzeug mitgeführt werden. Technische Voraussetzungen
Wenn das Fahrzeug bereits
werkseitig
mit ei-
ner Anhängevorrichtung ausgerüstet wurde,
ist alles für den Anhängerbetrieb technisch
und gesetzlich Notwendige bereits berück-
sichtigt.
Nur eine Anhängevorrichtung verwenden, die
für das zulässige Gesamtgewicht des Anhän-
gers freigegeben ist, der gezogen werden
soll. Die Anhängevorrichtung muss für das
Fahrzeug und den Anhänger geeignet sein
und sicher am Fahrgestell des Fahrzeugs be-
festigt werden. Nur eine Anhängevorrichtung
mit abnehmbarem Kugelkopf verwenden. Im-
mer die Angaben des Herstellers der Anhän-
gevorrichtung prüfen und beachten. Niemals
ein „Gewichtsverteiler“ oder „Lastenvertei-
ler“ als Anhängevorrichtung montieren.
Stoßfängermontierte Anhängevorrichtung
Niemals eine Anhängevorrichtung am Stoß-
fänger oder dessen Befestigung montieren.
Eine Anhängevorrichtung darf die Wirkung der Stoßfänger nicht beeinträchtigen. Keine
Veränderu
n

gen an der Abgasanlage und der
Bremsanlage vornehmen. In regelmäßigen
Abständen prüfen, ob die Anhängevorrich-
tung festsitzt.
Motorkühlsystem
Das Fahren mit einem Anhänger bedeutet für
den Motor und das Kühlsystem eine erhöhte
Belastung. Das Kühlsystem muss genügend
Kühlmittel enthalten und für die zusätzliche
Belastung durch den Anhängerbetrieb ausge-
legt sein.
Anhängerbremse
Wenn der Anhänger eine eigene Bremsanla-
ge hat, sind die gültigen Bestimmungen zu
beachten. Die Bremsanlage des Anhängers
darf niemals mit der Bremsanlage des Fahr-
zeugs verbunden werden.
Abschleppseil
Immer zwischen Fahrzeug und Anhänger ein
Abreißseil verwenden ››› Seite 259.
Anhängerrückleuchten
Rückleuchten am Anhänger müssen den ge-
setzlichen Vorschriften entsprechen ››› Sei-
te 259.
Niemals die Anhängerrückleuchten direkt mit
der elektrischen Anlage des Fahrzeugs ver-
binden. Bei Unsicherheiten, ob der Anhänger
256

Page 259 of 348

Anhängevorrichtung und Anhänger
korrekt elektrisch verbunden ist, bei einem
F ac
hbetrie
b nachfragen. SEAT empfiehlt den
Besuch bei einem SEAT-Betrieb.
Außenspiegel
Wenn der Verkehrsbereich hinter dem Anhän-
ger nicht mit den serienmäßigen Außenspie-
geln des Zugfahrzeugs eingesehen werden
kann, sind je nach länderspezifischen Be-
stimmungen zusätzliche Außenspiegel erfor-
derlich. Die Außenspiegel müssen vor der
Fahrt eingestellt werden und ein ausreichen-
des Blickfeld nach hinten bieten.
Maximale Leistungsaufnahme des Anhän-
gers
Niemals die angegeben Werte überschreiten:
GeräteMaximale Leistung
Standlicht und Rücklicht50 Watt
Blinkleuchte pro Seite54 Watt
Bremslicht insgesamt84 Watt
Rückfahrscheinwerfer insge-
samt42 Watt
Nebelschlussleuchte42 Watt ACHTUNG
Eine unsachgemäß angebaute oder falsche
Anhäng ev

orrichtung kann dazu führen, dass der Anhänger vom Fahrzeug abreißt und
sc
h

were Verletzungen verursacht. VORSICHT
● Wenn die Rüc k

leuchten des Anhängers
nicht korrekt angeschlossen sind, kann die
Fahrzeugelektronik beschädigt werden.
● Wenn der Anhänger zu viel Strom ver-
braucht, k
ann die Fahrzeugelektronik beschä-
digt werden.
● Niemals die elektrische Anlage des Anhän-
gers
direkt mit den elektrischen Anschlüssen
der Rückleuchten oder anderen Stromquellen
verbinden. Nur geeignete Anschlüsse zur
Stromversorgung des Anhängers verwenden. Hinweis
● SEA T empfieh

lt auf Grund der höheren Fahr-
zeugbelastung bei häufigem Anhängerbe-
trieb, das Fahrzeug auch zwischen den In-
spektionsintervallen warten zu lassen.
● In einigen Ländern muss ein zusätzlicher
Feuerlösc
her mitgeführt werden, wenn das
Gesamtgewicht des Anhängers größer als
2500 kg ist. Elektrisch entriegelbarer Kugelkopf*
Abb. 230
Gepäckraum rechts: Taste zum
el ektri
s

chen Schwenken des Kugelkopfs. Im Schwenkbereich des Kugelkopfs dürfen
s
ic
h k

eine Personen, Tiere oder Gegenstände
befinden ››› .
D er K
ug

elkopf der Anhängevorrichtung befin-
det sich im Stoßfänger. Der elektrisch entrie-
gelbare Kugelkopf kann nicht abgenommen
werden.
Kugelkopf entriegeln und herausschwenken
● Fahrzeug zum Stillstand bringen und die
elektris
che Parkbremse betätigen.
● Motor abstellen.
● Öffnen Sie die Heckklappe.
● Taste ››› Abb
. 230 kurz ziehen. Der Kugel-
kopf wird elektrisch entriegelt und schwenkt
selbstständig heraus, die Kontrollleuchte in
der Taste blinkt. »
257
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Page 260 of 348

Bedienung
● Kug
elk
opf weiterschwenken, bis er hör-
und fühlbar einrastet und die Kontrollleuchte
in der Taste aufleuchtet.
● Heckklappe schließen.
● Vor dem Ankuppeln eines Anhängers
Staubs
chutzkappe entfernen.
● Die Kontrollleuchte leuchtet nur bei geö-
ffneter Hec
kklappe und nicht angehängtem
Anhänger.
Kugelkopf einschwenken
● Fahrzeug zum Stillstand bringen und die
elektris
che Parkbremse betätigen.
● Motor abstellen.
● Anhänger abkuppeln und die elektrische
Verbindu
ng zwischen Fahrzeug und Anhän-
ger trennen. Gegebenenfalls Adapterstücke
von der Anhängersteckdose entfernen.
● Staubschutzkappe auf den Kugelkopf auf-
stec
ken.
● Öffnen Sie die Heckklappe.
● Taste ››› Abb
. 230 kurz ziehen. Der Kugel-
kopf wird elektrisch entriegelt, die Kontroll-
leuchte in der Taste blinkt.
● Kugelkopf in den Stoßfänger schwenken,
bis
er hör- und fühlbar einrastet und die Kon-
trollleuchte in der Taste aufleuchtet.
● Heckklappe schließen. Bedeutung der Kontrollleuchte

Wenn die Kontrollleuchte blinkt, befindet
s

ich der Kugelkopf noch nicht in der Endposi-
tion und ist nicht verrastet oder ist beschä-
digt ››› .
● Wenn die Kontrollleuchte bei geöffneter
Hec kk
l

appe dauerhaft leuchtet , ist der Kugel-
kopf korrekt verrastet in herausgeschwenkter
oder eingeschwenkter Position.
● Bei geschlossener Heckklappe verlischt die
Kontro
llleuchte. ACHTUNG
Unsachgemäßer Gebrauch der Anhängevor-
richt u

ng kann Verletzungen und Unfälle ver-
ursachen.
● Darauf achten, dass sich weder Personen
noch Tier
e oder Gegenstände im Schwenkbe-
reich des Kugelkopfes befinden.
● Niemals die Taste betätigen, wenn ein An-
hänger an
gekuppelt ist oder sich auf dem Ku-
gelkopf ein Gepäckträger oder sonstige An-
bauteile befinden.
● Niemals mit Hilfsmitteln oder Werkzeugen
in den Sch
wenkvorgang des Kugelkopfs ein-
greifen.
● Niemals mit einem Anhänger fahren, wenn
die Kontro
llleuchte nicht leuchtet.
● Wenn Störungen in der elektrischen Anlage
oder an der Anhängev
orrichtung selbst vor-
liegen, dann die Anhängevorrichtung von ei-
nem Fachbetrieb prüfen lassen. ●
Wenn der k l

einste Durchmesser der Kugel
kleiner als 49 mm ist, niemals Anhängevor-
richtung benutzen. VORSICHT
● Wenn am K ug

elkopf etwas befestigt ist, die
Taste auf keinen Fall betätigen.
● Hochdruckreiniger oder Dampfstrahler
nicht dir
ekt auf den schwenkbaren Kugelkopf
oder die eingebaute Anhängersteckdose rich-
ten. Dichtungen könnten beschädigt oder das
für die Schmierung notwendige Fett ausgewa-
schen werden. Hinweis
Bei extrem tiefen Außentemperaturen kann
es

vorkommen, dass sich der Kugelkopf nicht
schwenken lässt. In solchen Fällen genügt es,
das Fahrzeug in wärmere Räume (z.B. in eine
Garage) zu stellen. Fahrradträger am schwenkbaren Ku-
g
elk opf

montieren Die maximale Zuladung beim Betrieb mit auf
dem K
ug
elk

opf montierten Fahrradträger be-
trägt 75 kg bei einer Stützweite bis zu 30 cm.
Dabei ist die Stützweite der Abstand vom
Schwerpunkt des Fahrradträgers mit Fahrrä-
dern bis zur Mitte des Kugelkopfes.
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