Seat Toledo 2006 Betriebsanleitung (in German)

Page 271 of 309

Selbsthilfe269
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Leuchte in der Sonnenblende– Das Lampenglas mit einem Schraubenzieher vorsichtig an der
Vertiefung heraushebeln, wie dies der Pfeil zeigt ⇒Abb. 200 .– Nehmen Sie die Glühlampe in Pfeilrichtung heraus
⇒Abb. 200 .
StarthilfeStarthilfekabel
Das Starthilfekabel muss einen ausreichenden Leitungsquer-
schnitt haben.Springt der Motor nicht an, weil die Fahrzeugbatterie entladen ist, können Sie
die Batterie eines anderen Fahrzeuges zum Starten benutzen.
Starthilfekabel
Für die Starthilfe benötigen Sie Starthilfekabel nach der Norm DIN 72553
(beachten Sie die Anweisungen des Kabelherstellers). Der Leitungsquer-
schnitt muss bei Fahrzeugen mit Benzinmotor mindestens 25 mm
2, und bei
Fahrzeugen mit Dieselmotor mindestens 35 mm
2 betragen.
Hinweis

Zwischen den Fahrzeugen darf kein Kontakt bestehen, andernfalls könnte
bereits beim Verbinden der Pluspole Strom fließen.

Die entladene Batterie muss ordnungsgemäß am Bordnetz angeklemmt
sein.
Abb. 199 Ausbau der
Leuchte in der Sonnen-
blendeAbb. 200 Ausbau der
Leuchte in der Sonnen-
blende
toledo_aleman_0706 Seite 269 Fr eitag, 1. September 2006 1:54 13

Page 272 of 309

Selbsthilfe
270Starthilfe durchführenIn der ⇒Abb. 201 ist die entladene Batterie und die strom-
gebende Batterie.
Starthilfekabel-Anschluss
– Schalten Sie an beiden Fahrzeugen die Zündung aus ⇒.
1. Klemmen Sie ein Ende des roten Starthilfekabels an den Pluspol ⇒Abb. 201 des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie
⇒ .
2. Klemmen Sie das andere Ende des roten Starthilfekabels an den Pluspol des stromgebenden Fahrzeugs.
3. Klemmen Sie ein Ende des schwarzen Starthilfekabels an den Minuspol der entladenen Batterie. 4. Klemmen Sie das andere Ende des schwarzen Starthilfekabels
beim Fahrzeug mit der entladenen Batterie an ein massives,
fest mit dem Motorblock verschraubtes Metallteil oder an den
Motorblock selbst an, jedoch nicht in der Nähe der Batterie
⇒ .
5. Verlegen Sie die Leitungen so, dass sie nicht von sich drehenden Teilen im Motorraum erfasst werden können.
Einschalten
6. Starten Sie den Motor des stromgebenden Fahrzeugs und lassen Sie ihn im Leerlauf laufen.
7. Starten Sie den Motor des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie und warten Sie zwei bis drei Minuten, bis der Motor „läuft“.
Starthilfekabel abnehmen
8. Schalten Sie vor dem Abklemmen der Starthilfekabel das Fahr- licht – falls eingeschaltet – aus.
9. Schalten Sie im Fahrzeug mit der entladenen Batterie das Heizungsgebläse und die Heckscheibenbeheizung ein, damit
beim Abklemmen auftretende Spannungsspitzen abgebaut
werden.
10. Nehmen Sie die Kabel bei laufenden Motoren genau in der umgekehrten Reihenfolge, wie oben beschrieben, ab.
Achten Sie darauf, dass die angeschlossenen Polzangen ausreichend metal-
lischen Kontakt haben.
Falls der Motor nicht anspringt: Brechen Sie den Startvorgang nach
10 Sekunden ab und wiederholen Sie ihn dann nach etwa einer Minute.
Abb. 201 Schema für das
Anklemmen der Starthil-
fekabel
AA
AB
A+
A+A-
AX
toledo_aleman_0706 Seite 270 Freitag, 1. September 2006 1:54 13

Page 273 of 309

Selbsthilfe271
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
ACHTUNG!

Beachten Sie bitte die Warnhinweise bei Arbeiten im Motorraum
⇒ Seite 217, „Arbeiten im Motorraum“ .

Die stromgebende Batterie muss die gleiche Spannung (12V) und etwa
die gleiche Kapazität (siehe Aufdruck auf der Batterie) wie die leere
Batterie haben. Andernfalls besteht Explosionsgefahr!

Führen Sie niemals Starthilfe durch, wenn eine der Batterien gefroren
ist – Explosionsgefahr! Auch nach dem Auftauen besteht Verätzungsgefahr
durch auslaufende Batteriesäure. Ersetzen Sie eine gefrorene Batterie.

Halten Sie Zündquellen (offenes Lich t, brennende Zigaretten usw.) von
den Batterien fern. Andernfalls besteht Explosionsgefahr!

Beachten Sie die Gebrauchsanleitung des Herstellers der Starthilfe-
kabel.

Schließen Sie das Minuskabel beim anderen Fahrzeug nicht direkt an
den Minuspol der entladenen Batterie an. Durch Funkenbildung könnte
sich das aus der Batterie ausströmende Knallgas entzünden – Explosions-
gefahr!

Klemmen Sie das Minuskabel beim anderen Fahrzeug nicht an Teile des
Kraftstoffsystems oder an den Bremsleitungen an.

Die nicht isolierten Teile der Polzangen dürfen sich nicht berühren.
Außerdem darf das an den Pluspol der Batterie angeklemmte Kabel nicht
mit elektrisch leitenden Fahrzeugteilen in Berührung kommen – Kurz-
schlussgefahr!

Verlegen Sie die Starthilfekabel so, dass sie nicht von sich drehenden
Teilen im Motorraum erfasst werden können.

Beugen Sie sich nicht über die Batterien – Verätzungsgefahr!Hinweis
Die Fahrzeuge dürfen sich nicht berühren, andernfalls könnte bereits bei
Verbindung der Pluspole Strom fließen.
toledo_aleman_0706 Seite 271 Fr eitag, 1. September 2006 1:54 13

Page 274 of 309

Selbsthilfe
272An- oder abschleppen Anschleppen
Dem Anschleppen ist Starthilfe vorzuziehen.Wir empfehlen Ihnen grundsätzlich, Ihr Fahrzeug nicht anzu-
schleppen. Stattdessen sollten Sie Starthilfe verwenden
⇒ Seite 269.
Falls Ihr Fahrzeug dennoch angeschleppt werden muss:
– Legen Sie 2. oder 3. Gang ein.
– Halten Sie die Kupplung getreten.
– Schalten Sie die Zündung ein.
– Wenn beide Fahrzeuge in Bewegung sind, lassen Sie die Kupp- lung los.
– Sobald der Motor angesprungen ist, treten Sie die Kupplung und nehmen Sie den Gang heraus, um Auffahren auf das Zugfahr-
zeug zu verhindern.
ACHTUNG!
Beim Anschleppen besteht ein hohes Unfallrisiko, z. B. durch Auffahren auf
das ziehende Fahrzeug.
Vorsicht!
Beim Anschleppen kann unverbrannter Kraftstoff in die Katalysatoren
gelangen und zu Beschädigungen führen.
AbschleppösenBei Verwendung eines Abschleppseiles beachten Sie bitte:
Abb. 202 Frontpartie
rechts: Einschrauben der
vorderen AbschleppöseAbb. 203 Einschrauben
der Abschleppöse hinten
toledo_aleman_0706 Seite 272 Fr eitag, 1. September 2006 1:54 13

Page 275 of 309

Selbsthilfe273
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Fahrer des ziehenden Fahrzeuges
– Fahren Sie zuerst langsam an, bis das Seil straff ist. Dann geben
Sie vorsichtig Gas.
– Das Anfahren und Schalten muss sehr vorsichtig erfolgen. Hat Ihr Fahrzeug ein Automatikgetriebe, sollten Sie nur vorsichtig
beschleunigen.
– Bedenken Sie, dass beim gezogenen Fahrzeug der Bremskraft- verstärker und die Lenkhilfe nicht funktionieren! Bremsen Sie
frühzeitig und dafür mit leichtem Pedaldruck ab!
Fahrer des gezogenen Fahrzeuges
– Achten Sie darauf, dass das Seil immer straff gehalten wird.
Abschleppöse einschrauben
– Nehmen Sie die Abschleppöse aus dem Bordwerkzeug.
– Ziehen Sie die vordere Abdeckung unten nach vorne und lassen Sie die Abdeckung am Fahrzeug hängen.
– Nehmen Sie die Gewindeabdeckung ab, indem Sie sie mit einem Schraubenzieher an der unte ren Aussparung abhebeln.
– Schrauben Sie die Abschleppöse in Pfeilrichtung links herum bis
zum Anschlag vorne ⇒ Seite 272, Abb. 202 oder hinten
⇒ Seite 272, Abb. 203 in die Gewindebohrung ein.Abschleppseil bzw. Abschleppstange
Am schonendsten und sichersten fahr en Sie mit einer Abschleppstange. Nur
wenn eine solche nicht zur Verfügung steht, sollten Sie ein Abschleppseil
benutzen. Das Abschleppseil sollte elastisch sein, damit beide Fahrzeuge geschont
werden. Verwenden Sie ein Kunstfaserseil oder ein Seil aus ähnlich elasti-
schem Material.
Befestigen Sie das Abschleppseil bzw. die Abschleppstange nur an den dafür
vorgesehen Ösen bzw. an der Anhängevorrichtung..
Fahrweise
Das Abschleppen erfordert eine gewi
sse Übung, insbesondere wenn ein
Abschleppseil verwendet wird. Beide Fahrer sollten mit den Besonderheiten
des Schleppvorgangs vertraut sein. Ungeübte Fahrer sollten weder an- noch
abschleppen.
Achten Sie bei Ihrer Fahrweise stets darauf, dass keine unzulässigen
Zugkräfte und keine stoßartigen Belastungen auftreten. Bei Schleppmanö-
vern abseits der befestigten Straße besteht immer die Gefahr, dass die Befes-
tigungsteile überlastet werden.
Die Zündung des gezogenen Fahrzeuges muss eingeschaltet sein, damit das
Lenkrad nicht blockiert ist, und die Blinkleuchten, die Hupe, die Scheibenwi-
scher und die Scheibenwaschanlage eingeschaltet werden können.
Da der Bremskraftverstärker bei stehendem Motor nicht arbeitet, müssen Sie
zum Bremsen das Bremspedal wesentlich kräftiger als normalerweise treten.
Da die Servolenkung bei stehendem Mo tor nicht arbeitet, müssen Sie zum
Lenken mehr Kraft aufwenden.
Abschleppen von Fahrzeugen mit Automatikgetriebe

Stellen Sie den Wählhebel auf die Position „N“.

Nicht schneller als mit 50 km/h schleppen.

Nicht weiter als 50 km schleppen.

Mit dem Abschleppwagen darf da s Fahrzeug nur mit angehobenen
Vorderrädern abgeschleppt werden.
toledo_aleman_0706 Seite 273 Fr eitag, 1. September 2006 1:54 13

Page 276 of 309

Selbsthilfe
274
Hinweis•
Beachten Sie beim An- oder Abschleppen die gesetzlichen Vorschriften.

Schalten Sie an beiden Fahrzeugen die Warnblinkanlage ein. Beachten
Sie dabei aber ggf. anders lautende Vorschriften.

Ein Fahrzeug mit Automatik-Getriebe kann aus technischen Gründen
nicht angeschleppt werden.

Falls aufgrund eines Defektes das Getriebe Ihres Fahrzeuges kein
Schmiermittel mehr enthält, darf das Fahrzeug nur mit angehobenen
Antriebsrädern abgeschleppt werden.

Falls ein Abschleppen über mehr als 50 km nötig ist, muss das Fahrzeug
mit angehobenen Vorderrädern fa chmännisch abgeschleppt werden.

Bei stromlosem Fahrzeug bleibt die Lenkung gesperrt. Das Fahrzeug
muss dann mit angehobenen Vorde rrädern fachmännisch abgeschleppt
werden.

Die Abschleppöse muss immer im Fahrzeug mitgeführt werden. Beachten
Sie die Hinweise zum ⇒Seite 272, „Anschleppen“.
toledo_aleman_0706 Seite 274 Fr eitag, 1. September 2006 1:54 13

Page 277 of 309

Beschreibung der Angaben275
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Te c h n i s c h e D a t e nBeschreibung der AngabenWas Sie wissen solltenGrundsätzliches
Die Angaben in den amtlichen Fahrzeugpapieren haben stets Vorrang.Alle Angaben in dieser Anleitung gelt en für das Grundmodell in Spanien. Mit
welchem Motor Ihr Fahrzeug ausgestattet ist, können Sie auch dem Fahrzeug-
datenträger im Serviceplan bzw. den amtlichen Fahrzeugpapieren
entnehmen. Durch Mehrausstattungen oder Modellausführungen sowie bei Sonderfahr-
zeugen und Fahrzeugen für andere Länder können die angegebenen Werte
abweichen.
In diesem Abschnitt 'Technische Daten' verwendete Abkürzungen Abkürzung BedeutungkW Kilowatt, Leistungsangabe des Motors
PS Pferdestärke, (veraltete) Leistungsangabe des Motors
bei 1/min Umdrehungen des Mo tors (Drehzahl) pro Minute
Nm Newtonmeter, Maßeinheit zu r Angabe des Motordrehmoments
l/100 km Kraftstoffverbrauch in Liter auf 100 Kilometer g/km Erzeugte Kohlendioxidmenge in Gramm pro gefahrenen KilometerCO
2
Kohlendioxid
CZ Cetanzahl, Maß zur Bestimmung der Zündwilligkeit des Dieselkraftstoffs
ROZ Research-Oktan-Zahl, Maß zur Bestimmung der Klopffestigkeit des Benzinkraftstoffs
toledo_aleman_0706 Seite 275 Fr eitag, 1. September 2006 1:54 13

Page 278 of 309

Beschreibung der Angaben
276Fahrzeugkenndaten
Die wichtigsten Daten stehen auf dem Typschild und dem
Fahrzeugdatenträger.Fahrzeuge für bestimmte Export-Länder haben kein Typschild.
Typsch ild
Das Typschild befindet sich auf dem linken Unterholm im Motorraum.
Fahrzeug-Identifizierungsnummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer (Fahrgestellnummer) lässt sich von
außen durch ein Sichtfenster in der Windschutzscheibe ablesen. Das Sicht-
fenster befindet sich auf der linken Fahrzeugseite im unteren Bereich der
Windschutzscheibe. Sie befindet sich auch im Motorraum rechts. Fahrzeugdatenträger
Der Fahrzeugdatenträger ist in der Reserveradmulde im Gepäckraum aufge-
klebt.
Der Fahrzeugdatenträger enthält folgende Daten
⇒Abb. 204:
Diese Fahrzeugdaten finden Sie auch im Serviceplan. Produktions-Steuerungsnummer
Fahrzeug-Identifizierungsnummer (Fahrgestellnummer)
Typ-Kennnummer
Typerklärung / Motorleistung
Motor- und Getriebekennbuchstaben
Lacknummer / Innenausstattungs-Kennnummer
Mehrausstattungs-Kennnummer
Kraftstoffverbrauch
CO
2-Emission
Die Daten aus Punkt 2 bis 9 finden Sie ebenfalls im Serviceplan.
Kraftstoffverbrauch und CO
2-Emission
Kraftstoffverbrauch (l/100 km) / CO
2-Emissionen (g/km) Stadt
Kraftstoffverbrauch (l/100 km) / CO2-Emissionen (g/km) Landstraße
Kraftstoffverbrauch (l/100 km) / CO2-Emissionen (g/km) Mix
Abb. 204 Fahrzeugda-
tenträger – Gepäckraum
A1A2A3A4A5A6A7A8A9AAABAC
toledo_aleman_0706 Seite 276 Fr eitag, 1. September 2006 1:54 13

Page 279 of 309

Beschreibung der Angaben277
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Wie wurden die Angaben ermittelt?Kraftstoffverbrauch
Die Verbrauchs- und Emissionsdaten auf dem Fahrzeugdatenträger sind für jedes Fahrzeug individuell.Die Angaben zum Kraftstoffverbrauch und die CO
2-Emissionen des Fahrzeugs
finden Sie auf dem Fahrzeugdatenträger.
Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte beziehen sich auf die
Gewichtsklasse, der Ihr Fahrzeug auf grund der Motor- und Getriebekombina-
tion sowie der spezifischen Ausstattung zugeordnet ist. Die Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach der Verbrauchs-Messvor-
schrift 1999/100/EG ermittelt. Diese Mess
vorschrift schreibt eine an dem
Fahralltag orientierte, realistische Verbrauchsermittlung vor.
Dabei werden folgende Prüfbedingungen angewendet:
Hinweis

Je nach Fahrweise, Straßen- und Verkehrsverhältnissen, Umweltein-
flüssen und Fahrzeugzustand können si ch darüber hinaus in der Praxis
Verbrauchswerte ergeben, die von den nach dieser Messvorschrift ermit-
telten Werten abweichen. städtisch
Die Messung des Stadt-Zyklus beginnt mit einem Kaltstart des Motors. Anschließend wird Stadtfahrbetrieb simuliert.
außerstädtisch Beim außerstädtischen Zyklus wird dem Fahralltag entsprechend das Fahrzeug in allen Gängen mehrfach beschleunigt und
abgebremst. Die Fahrgeschwindigkeit variiert dabei zwischen 0 und 120 km/h.
Gesamtverbrauch Die Berechnung des Gesamtverbrauchs erfolgt mit einer Gewich
tung von etwa 37% für den städtischen und 63% für den außer-
städtischen Zyklus.
CO2-Emission Zur Bestimmung der Kohlendioxyd-Emissionen werden bei den be
iden Zyklen die Abgase aufgefangen. Danach werden diese
Gase analysiert, und u. a. der CO
2-Emissionswert erhalten.
toledo_aleman_0706 Seite 277 Fr eitag, 1. September 2006 1:54 13

Page 280 of 309

Beschreibung der Angaben
278GewichteDer Wert für das Leergewicht gilt für das Grundmodell mit 90 % Kraftstofftank-
füllung, ohne Mehrausstattungen. In de n angegebenen Werten sind 75 kg für
den Fahrer enthalten.
Durch besondere Modellausführungen und Mehrausstattungen und durch
nachträglichen Einbau von Zubehör kann sich das Leergewicht erhöhen
⇒ .
ACHTUNG!

Beachten Sie bitte, dass sich beim Transport von schweren Gegen-
ständen die Fahreigenschaften durch die Schwerpunktverlagerung verän-
dern - Unfallgefahr! Passen Sie Ihre Fahrweise und die Geschwindigkeit
stets den Gegebenheiten an.

Überschreiten Sie niemals die zulässigen Achslasten und das zulässige
Gesamtgewicht. Wenn die zulässigen Achslasten bzw. das zulässige
Gesamtgewicht überschritten werden, können sich die Fahreigenschaften
des Fahrzeuges ändern und zu Unfä llen, Verletzungen und Fahrzeugbe-
schädigungen führen.
AnhängerbetriebAnhängelastenAnhängelasten
Die von uns freigegebenen Anhänge- und Stützlasten wurden im Rahmen
intensiver Versuche nach genau festgelegten Kriterien ermittelt. Die zuläs-
sigen Anhängelasten gelten für Fahrzeuge in der EU und generell für eine
Geschwindigkeitsbegrenzu ng auf 80 km/h (im Ausnahmefall auf 100 km/h). Bei Fahrzeugen für andere Länder können diese Werte abweichen. Die
Angaben in den amtlichen Fahrze
ugpapieren haben stets Vorrang ⇒.
Stützlasten
Die maximal zulässige Stützlast der Anhängerdeichsel auf dem Kugelkopf der
Anhängevorrichtung darf 75 kg nicht überschreiten.
Im Interesse der Fahrsicherheit empfehlen wir, die maximal zulässige Stütz-
last immer auszunutzen. Eine zu geringe Stützlast beeinträchtigt das Fahrver-
halten des Gespannes.
Kann die maximal zulässige Stützlast nicht eingehalten werden (z. B. bei
kleinen, leeren und leichten Einachs-Anhängern bzw. Tandem-Achs-
Anhänger mit einem Achsabstand weni ger als 1,0 m), ist eine Mindeststütz-
last von 4 % des Anhängergewichts vorgeschrieben.
ACHTUNG!

Aus Sicherheitsgründen sollten Sie mit einem Anhänger nicht schneller
als 80 km/h fahren. Das gilt auch für Länder, in denen höhere Geschwin-
digkeiten zulässig sind.

Überschreiten Sie niemals die zulässigen Anhängelasten und die zuläs-
sige Stützlast. Bei einer Überschreitung des zulässigen Gewichts können
sich die Fahreigenschaften des Fahrzeuges ändern und zu Unfällen, Verlet-
zungen und Fahrzeugbeschädigungen führen.
toledo_aleman_0706 Seite 278 Fr eitag, 1. September 2006 1:54 13

Page:   < prev 1-10 ... 231-240 241-250 251-260 261-270 271-280 281-290 291-300 301-310 310 next >