SEAT TOLEDO 2009 Owners Manual
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Selbsthilfe
250Platzsparendes Reserverad (Notrad)*
Das kleinere Reserverad (Notrad bei Fahrzeugen, die nicht
mit dem Pannenset ausgestattet sind) darf nur die unbedingt
erforderlich Zeit genutzt werden.Das Notrad befindet sich unter dem Ladeboden im Gepäckraum und ist mit
einem Rändelrad befestigt.
Verwendung des Notrades
Das Notrad ist nur für den Notfall bis zum Erreichen einer Werkstatt gedacht.
Ersetzen Sie es deshalb so schnell wie möglich durch ein Normalrad.
Für die Verwendung des Notrades bestehen bestimmte Einschränkungen.
Das Notrad wurde speziell für Ihr Fahrzeug konstruiert und darf daher nicht
mit dem Notrad eines anderen Fahrzeugs vertauscht werden.
Auf die Felge des Notrades darf kein Normal- oder Winterreifen montiert
werden. Schneeketten
Aus technischen Gründen ist die Ve
rwendung von Schneeketten auf dem
Notrad nicht gestattet .
Falls Sie mit Schneeketten fahren müs sen und eine Reifenpanne an einem
Vorderrad haben, montieren Sie bitte das Notrad anstelle eines Hinterrades.
Das freiwerdende Hinterrad versehen Sie dann mit Schneeketten und
montieren es anstelle des defekten Vorderrades.
ACHTUNG!
•
Nach Montage des Notrades muss der Reifenfülldruck so schnell wie
möglich geprüft werden. Der Fülldruck des Notrads mit den Abmessungen
125/70R16 125/70R18 135/90R16 muss 4,2 bar betragen. Bei den sons-
tigen Reifengrößen kann der Fülldruck auf der Etikette an der Innenseite
der Tankklappe abgelesen werden. Andernfalls besteht Unfallgefahr!
•
Fahren Sie nicht schneller als 80 km/h – Unfallgefahr!
•
Vermeiden Sie Vollgasbeschleunigungen, starkes Bremsen und rasante
Kurvenfahrten - Unfallgefahr!
•
Fahren Sie niemals mit mehr als einem Notrad - Unfallgefahr!
•
Auf die Felge des Notrades darf kein Normal- oder Winterreifen montiert
werden.
Reifenreparaturset*
Sie finden das Reifenreparaturset (bei Fahrzeugen ohne
Reserverad) unter dem Ladeboden im Gepäckraum.Für den Fall einer Reifenpanne ist Ihr Fahrzeug mit dem Tire-Mobility-System
„Reifenreparaturset“ ausgestattet.
Das Reifenreparaturset besteht aus einem Dichtmittel für die Reparatur der
Reifenpanne und aus einem Kompressor zur Erzeugung des für den Reifen
Abb. 167 Gepäckraum.
Zugang zum Reserverad
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erforderlichen Fülldrucks. Damit könn
en bis zu 4 mm große Reifenbeschädi-
gungen durch Fremdkörper zuverlässig abgedichtet werden.
Hinweis
•
Nehmen Sie bitte fachmännische Hilfe in Anspruch, wenn eine Reparatur
mit dem Reifendichtmittel nicht möglich ist.
Rad wechselnVo rarbeiten
Vor dem eigentlichen Radwechsel sind einige Vorarbeiten zu
leisten.– Stellen Sie das Fahrzeug bei einer Reifenpanne möglichst weit entfernt vom fließenden Verkehr ab. Die gewählte Stelle sollte
eben sein.
– Lassen Sie alle Mitfahrer aussteigen. Diese sollten sich außer- halb des Gefahrenbereiches aufhalten (z.B. hinter einer Leit-
planke).
– Schalten Sie den Motor aus und die Warnblinkanlage ein.
– Ziehen Sie die Handbremse fest an.
– Legen Sie den ersten Gang ein, oder stellen Sie bei Fahrzeugen
mit Automatikgetriebe den Wählhebel auf die Position P.
– Bei Anhängerbetrieb: kuppeln Sie den Anhänger von Ihrem Fahr- zeug ab. –Nehmen Sie das Bordwerkzeug
und das Reserverad aus dem
Gepäckraum.
ACHTUNG!
Schalten Sie den Warnblinker ein und stellen Sie das Warndreieck auf. Sie
schützen damit sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer.
Vorsicht!
Wenn Sie den Radwechsel auf einer ab schüssigen Fahrbahn durchführen,
blockieren Sie das gegenüberliegende Rad mit einem Stein oder dergleichen,
um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
Hinweis
Hierbei sind die gesetzlichen Bestimmungen zu beachten.Rad wechselnDer Radwechsel besteht aus den folgenden Schritten:
–Ziehen Sie die Radzierkappe ab. Siehe auch ⇒ Seite 252.
–Lockern Sie die Radschrauben.
– Heben Sie den Wagen an der entsprechenden Stelle an.
– Bauen Sie das Rad ab bzw. an .
– Lassen Sie den Wagen herunter.
– Verwenden Sie zum Anziehen der Schrauben den Radschlüssel.
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Selbsthilfe
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– Bringen Sie die Radzierkappe wieder an.Nachträgliche Arbeiten
Nach dem eigentlichen Radwechsel fallen einige Nachar-
beiten an.– Verstauen Sie das Bordwerkzeug an seinem Platz.
– Verstauen und befestigen Sie das ausgewechselte Rad im
Gepäckraum.
– Prüfen Sie den Reifenfülldruck des montierten Rades sobald wie möglich.
– Lassen Sie das Anzugsdrehmoment der Radschrauben sobald wie möglich mit einem Drehmomentschlüssel prüfen. Es muss
120 Nm betragen.
Hinweis•
Wenn Sie beim Radwechsel festgestellt haben, dass Radschrauben korro-
diert und schwergängig sind, müssen die Schrauben vor dem Prüfen des
Anzugsdrehmoments erneuert werden.
•
Fahren Sie bis zur Prüfung des Anzu gsdrehmoments vorsichtshalber nur
mit mäßiger Geschwindigkeit.
Radblenden
Die Radzierkappen müssen ab genommen werden, um an die
Radschrauben heranzukommen.Demontieren
– Setzen Sie den Abziehhaken des Werkzeugsets in der dazu
vorgesehenen Öffnung in einem der Schraubendeckel des Radn-
abendeckels an ⇒Abb. 168 .
–Ziehen Sie die Radzierkappe ab.
Abb. 168 Radwechsel:
Radzierkappe abziehen
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Technische Daten
Radvollblenden*
Die Radvollblenden müssen entfernt werden, um Zugang zu
den Radschrauben zu erhalten.Demontieren
– Die Radvollblende mit dem Drahthaken abnehmen
– Den Haken in eine der Aufnahmen in der Radvollblende
einsetzen.
Einbauen
– Die Radvollblende mit Druck auf die Felge aufpressen. Üben Sie den Druck zuerst an der Stelle der Ventilaussparung aus.
Anschließend lassen Sie den gesamten Umfang der Radvollb-
lende in die Stahlfelge einrasten.
Radschrauben lockern und anziehen
Bevor das Fahrzeug angehoben wird, müssen die
Radschrauben gelockert werden.Lockern
–Schieben Sie den Radschlüssel bis zum Anschlag auf die
Radschraube.
– Greifen Sie das Ende des Radschlüssels und drehen Sie die Schraube etwa eine Umdrehung nach links ⇒ Abb. 169 .
Festziehen
– Schieben Sie den Radschlüssel bis zum Anschlag auf die Radschraube.
– Fassen Sie am Schlüsselende an und drehen Sie die Schraube nach rechts, bis sie fest angezogen ist.
Abb. 169 Radwechsel:
Radschrauben lockern
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– Zum Lösen und Festziehen von diebstahlhemmenden Radschrauben benötigen Sie den entsprechenden Adapter.
ACHTUNG!
Lockern Sie die Radschrauben nur ein wenig (etwa eine Umdrehung),
solange das Fahrzeug nicht mit dem Wagenheber angehoben ist – Unfall-
gefahr!
Hinweis
•
Verwenden Sie den Innensechskant im Schraubendrehergriff nicht zum
Lösen oder Festziehen der Radschrauben.
•
Lässt sich eine Radschraube nicht loc kern, können Sie vorsichtig mit dem
Fuß auf das Ende des Radschlüssels drücken. Halten Sie sich dabei am Fahr-
zeug fest und achten Sie auf einen sicheren Stand.
Wagen anheben
Um das Rad abbauen zu können, muss das Fahrzeug mit dem
Wagenheber angehoben werden.
Abb. 170 Aufnahme-
punkte für den Wagen-
heberAbb. 171 Wagenheber
anbringen
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Rat und Tat
Technische Daten
– Suchen Sie den Aufnahmepunkt am Unterholm, der dem zu
wechselnden Rad am nächsten liegt ⇒Seite 254, Abb. 170 .
– Drehen Sie den Wagenheber unter dem Aufnahmepunkt so weit hoch, bis seine Klaue unmittelbar unter dem senkrechten Steg
des Unterholms steht.
– Richten Sie den Wagenheber so aus, dass seine Klaue den Steg des Unterholms umfasst und die bewegliche Grundplatte plan
auf dem Boden aufliegt ⇒Seite 254, Abb. 171.
– Drehen Sie den Wagenheber weiter hoch, bis das Rad leicht vom Boden abhebt.Am Unterholm kennzeichnen jeweils vorn und hinten Eindrückungen die
Stellen, an denen der Wagenheber angesetzt werden darf ⇒Seite 254,
Abb. 170 . An jedem Rad ist eine Stelle fü r den Wagenheber vorgesehen. An
anderen Stellen darf der Wagenheber nicht angesetzt werden.
Ein weicher Untergrund unter dem Wagenheber kann zur Folge haben, dass
das Fahrzeug vom Wagenheber abruts cht. Stellen Sie deshalb den Wagen-
heber auf einen festen Untergrund. Be nutzen Sie ggf. eine großflächige,
stabile Unterlage. Bei gl attem Untergrund, wie z.B. Fliesenboden, sollten Sie
eine nicht rutschende Unterlage (z.B. eine Gummimatte) verwenden.
ACHTUNG!
•
Ergreifen Sie alle erforderlichen Maßnahmen, damit der Wagenheber
nicht abrutschen kann. Andernfalls besteht Unfallgefahr!
•
Wenn Sie den Wagenheber nicht an den vorgesehenen Stellen
ansetzen, kann dies zu Schäden am Fahrzeug führen. Außerdem kann der
Wagenheber bei nicht ausreichendem Halt am Fahrzeug abrutschen –
Verletzungsgefahr!
Das Rad abnehmen und anbringen
Zum Ab- bzw. Anbauen des Rades sind die folgenden Schritte
durchzuführen.Nachdem Sie die Radschrauben gelockert und das Fahrzeug mit
dem Wagenheber angehoben haben, tauschen Sie das Rad wie folgt
aus:
Rad abnehmen
– Schrauben Sie die Schrauben mit dem Innensechskant-Werk-
zeug des Griffs des Schraubendrehers (Bordwerkzeug) heraus
und legen Sie sie auf sauberem Untergrund ab ⇒Abb. 172 .
Rad anbauen
– Schrauben Sie die Radschrauben ein und ziehen Sie sie mit Hilfe des Innensechskants leicht an.
Abb. 172 Radwechsel:
Innensechskant zum
Drehen der Schrauben
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256Die Radschrauben müssen sauber und leichtgängig sein. Kontrollieren Sie
die Auflageflächen von Rad und Nabe. Verunreinigungen auf diesen Flächen
sind vor der Radmontage zu entfernen.
Der Innensechskant im Schraubendrehe rgriff erleichtert die Handhabung der
Radschrauben. Dabei sollte die Umsteckklinge herausgezogen sein.
Bei der Montage von laufrichtungsgebundenen Reifen beachten Sie bitte die
Laufrichtung.
Hinweis
Verwenden Sie den Innensechskant im Schraubendrehergriff nicht zum
Lösen oder Festziehen der Radschrauben.Diebstahlhemmende Radschrauben
Zum Lösen der diebstahlhemmenden Schrauben benötigt
man einen speziellen Adapter.
– Setzen Sie den Adapter bis zum Anschlag in der diebstahlhem- menden Radschraube ein ⇒Abb. 173 .
– Setzen Sie den Radschlüssel bis zum Anschlag im Adapter ein.
– Lösen Sie die Radschraube bzw. ziehen Sie sie fest.Code-Nummer
Die Nummer der Radschraube ist auf der Vorderseite des Adapters einge-
stanzt.
Diese Nummer muss aufgeschrieben und sorgfältig aufbewahrt werden,
denn nur mit dieser Numme r ist ein Duplikat des Adapters beim SEAT-Betrieb
erhältlich.Laufrichtungsgebundene Reifen
Laufrichtungsgebundene Reifen müssen richtig herum
montiert werden.Ein laufrichtungsgebundenes Reifenpro fil ist erkennbar an den Pfeilen auf
der Reifenflanke, die in Laufrichtung zeigen. Eine so vorgegebene Laufrich-
tung sollten Sie unbedingt einhalten. Nur dann kommen die optimalen Eigen-
schaften dieser Reifen bezüglich Haftvermögen, Laufgeräusch, Abrieb und
Aquaplaning voll zur Geltung.
Falls Sie das Reserverad bei einer Reifenpanne einmal entgegen der Laufrich-
tung montieren müssen, fahren Sie bitte vorsichtig, da die optimalen Eigen-
schaften des Reifens in dieser Situation nicht mehr gegeben sind. Dies ist
besonders bei Nässe wichtig.
Damit Sie die Vorteile des laufrichtungsgebundenen Reifenprinzips wieder
voll nutzen können, sollten Sie den defekten Reifen sobald wie möglich
ersetzen und die richtige Laufrichtu ng bei allen Reifen wiederherstellen.
Abb. 173 Diebstahlhem-
mende Radschrauben
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Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Reifenreparaturset* (Tire-Mobility-System)Allgemeines und SicherheitshinweiseIhr Fahrzeug ist mit einem Reifenreparaturset, dem sogenannten Tire-Mobi-
lity-System (TMS), ausgestattet.
Für den Fall einer Reifenpanne befinden sich im Gepäckraum unter der Lade-
bodenabdeckung das Reifendichtmittel und ein Kompressor .
Mit dem Tire-Mobility-System könne n Reifenbeschädigungen, verursacht
durch Fremdkörper bis etwa 4 mm Durchmesser, zuverlässig abgedichtet
werden. Durchmesser 4 mm.
Der Fremdkörper kann dabei im Reifen verbleiben.
Die Handhabung des Reifendichtmittels ist in einer Anleitung auf der Dicht-
mittelflasche beschrieben.
Hinweise zum Umgang mit dem Kompressor finden Sie im weiteren Verlauf
dieses Abschnittes.
ACHTUNG!
•
Das Reifendichtmittel darf nur verwendet werden, wenn der Reifen
nicht durch Fahren ohne Luft vorgeschädigt ist.
•
Alle Sicherheits- und Handhabung shinweise auf dem Kompressor und
der Dichtmittelflasche genau befolgen.
•
Fahren Sie nicht über 80 km/h, vermeiden Sie Vollgasbeschleuni-
gungen, starkes Bremsen und rasante Kurvenfahrten.
•
Mit dem Dichtmittel reparierte Reifen sind nur für den vorüberge-
henden und kurzzeitigen Einsatz bestimmt. Fahren Sie daher vorsichtig
zum nächsten Fachbetrieb.
Umwelthinweis
Gebrauchte Dichtmittelflaschen könne n bei einem Entsorgungsfachbetrieb
abgegeben werden.
Hinweis
Nehmen Sie bitte fachmännische Hilfe in Anspruch, wenn eine Reparatur mit
dem Reifendichtmittel nicht möglich ist.Vorarb eiten
Für die Reifenreparatur sind Vorarbeiten notwendig.– Stellen Sie das Fahrzeug bei einer Reifenpanne möglichst weit entfernt vom fließenden Verkehr ab.
–Ziehen Sie die Handbremse fest an.
– Legen Sie den ersten Gang ein oder stellen Sie den Wählhebel
auf die Position P.
–Lassen Sie alle Mitfahrer aussteigen. Diese sollten sich außer-
halb des Gefahrenbereiches aufhalten (z.B. hinter einer Leit-
planke).
– Prüfen Sie, ob eine Reparatur mit dem Tire-Mobility-System möglich ist „Allgemeines und Sicherheitshinweise“.
– Schrauben Sie den Ventildeckel des entsprechenden Rades ab.
– Reifenreparaturset aus dem Gepäckraum entnehmen.
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Selbsthilfe
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ACHTUNG!
Schalten Sie den Warnblinker ein und stellen Sie das Warndreieck auf. Sie
schützen damit sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer.
Vorsicht!
Besondere Vorsicht ist geboten, we nn Sie die Reifenreparatur auf einer
abschüssigen Fahrbahn durchführen.
Hinweis
Hierbei sind die gesetzlichen Bestimmungen zu beachten.Reifenreparatur durchführen
Die Reifenreparatur selbst besteht nach den Vorarbeiten aus
folgenden Abschnitten:Reifendichtmittel verwenden
– Die Kurzanleitung auf der Flasche enthält detailliert die Vorschrift, wie Sie das Dichtmittel einsetzen müssen.
Reifen aufpumpen
– Kompressor und Druckschlauch aus dem Behältnis entnehmen.
– Die Befestigungsmutter auf das Reifenventil aufschrauben.
– Kabelanschluss des Kompressors in eine 12-Volt-Steckdose stecken. – Kompressor einschalten und Fülldruck am Manometer kontrol-
lieren.
Reparatur beenden
– Druckschlauch des Kompressors vom Ventil lösen.
– Ventildeckel fest aufschrauben.
– Die elektrische Verbindung des Kompressors mit dem Bordnetz trennen.
– Sämtliche Reparaturutensilien verstauen.
Hinweis
•
Wenn Ihr Fahrzeug mit einer Reifendruckkontrolle ausgestattet ist,
müssen die neuen Druckwerte mit der Taste SET an der Mittelkonsole abge-
speichert werden.
•
Der Kompressor sollte nie länger als etwa 6 Minuten betrieben werden.
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Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
SicherungenSicherung ersetzen
Durchgebrannte Sicherungen müssen ersetzt werden.
Sicherungsdeckel unter dem Lenkrad
– Schalten Sie die Zündung und den betroffenen Stromverbrau-
cher aus.
– Finden Sie heraus, welche Sicherung zu dem ausgefallenen Verbraucher gehört ⇒Seite 261.
– Nehmen Sie die Kunststoffklammer aus ihrer Halterung im Siche- rungsdeckel, stecken Sie sie auf die fragliche Sicherung und
ziehen Sie diese heraus.
– Falls die Sicherung durchgebrannt ist (erkennbar am durchge- schmolzenen Metallstreifen), so ersetzen Sie sie durch eine neue
Sicherung gleicher Stärke.
Sicherungsdeckel im Motorraum
– Schalten Sie die Zündung und den betroffenen Stromverbrau- cher aus.
– Haken Sie den Sicherungsdeckel im Motorraum an den Laschen aus, indem Sie die Laschen zur Deckelmitte drücken
⇒Abb. 175 .
– Finden Sie heraus, welche Sicherung zu dem ausgefallenen Verbraucher gehört ⇒Seite 261.
– Nehmen Sie die Kunststoffklammer aus ihrer Halterung im Siche- rungsdeckel (linke Stirnseite der Schalttafel), stecken Sie sie auf
die fragliche Sicherung und ziehen Sie diese heraus.
– Falls die Sicherung durchgebrannt ist (erkennbar am durchge- schmolzenen Metallstreifen), so ersetzen Sie sie durch eine neue
Sicherung gleicher Stärke.
Abb. 174 Links in der
Instrumententafel: Abde-
ckung des Sicherungskas-
tensAbb. 175 Sicherungsde-
ckel im Motorraum
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