USB TOYOTA COROLLA CROSS 2022 Betriebsanleitungen (in German)
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1-1. Für den sicheren Gebrauch
Für Sicherheit und Zuverlässigkeit
WARNUNG
●Verwenden Sie kein Sitzzubehör, das
die Bereiche abdeckt, aus denen sich
die SRS-Airbags entfalten, da es die SRS-Airbags bei ihrer Entfaltung behin-
dern kann. Solche Zubehörteile können
die korrekte Entfaltung der SRS-Airbags verhindern, das System deaktivieren
oder dazu führen, dass sich die
SRS-Airbags versehentlich aufblasen, was schwere oder tödliche Verletzun-
gen zur Folge haben kann.
●Schlagen Sie nicht gegen die Kompo- nenten des SRS-Airbag-Systems, die
Vordertüren oder den umliegenden
Bereich und wenden Sie keine übermä- ßig hohen Kräfte darauf an.
Dies kann zu einer Störung der
SRS-Airbags führen.
●Berühren Sie unmittelbar nach dem
Auslösen (Entfalten) der SRS-Airbags
keine der Komponenten der SRS-Air- bags, da diese heiß sein können.
●Falls das Atmen nach dem Auslösen
der SRS-Airbags schwierig wird, öffnen Sie eine Tür oder ein Fenster, um
Frischluft einzulassen, oder verlassen
Sie das Fahrzeug, wenn dies gefahrlos
möglich ist. Zur Vermeidung eventueller Reizungen sollten Rückstände so
schnell wie möglich von der Haut abge-
waschen werden.
●Wenn ein Teil, in dem ein SRS-Airbag
gelagert wird, beschädigt oder rissig ist,
lassen Sie es von einem Toyota-Ver- tragshändler bzw. einer Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder einer anderen
verlässlichen Werkstatt ersetzen.
■Veränderung und Entsorgung von
Bauteilen des SRS-Airbag-Systems
Entsorgen Sie Ihr Fahrzeug nicht und füh-
ren Sie keine der folgenden Änderungen durch, ohne sich von einem Toyota-Ver-
tragshändler bzw. einer Toyota-Vertrags-
werkstatt oder einer anderen verlässlichen Werkstatt beraten zu lassen. SRS-Air-
bags können eine Funktionsstörung auf-
weisen oder versehentlich auslösen, was zum Tod oder schweren Verletzungen füh-
ren kann.
●Ausbau, Einbau, Zerlegung oder Repa-
ratur der SRS-Airbags
●Reparatur, Ausbau oder Veränderung
der folgenden Teile oder ihrer Umge-
bung
• Lenkrad
• Instrumententafel
• Armaturenbrett
•Sitze
• Sitzpolsterung
• Vordere Dachsäulen
• Seitliche Dachsäulen
• Hintere Dachsäulen
• Dachlängsträger
• Vordertürbleche
• Vordertürverkleidungen
• Vordertürlautsprecher
●Veränderungen an den Vordertürble- chen (z. B. Bohren von Löchern)
●Reparatur oder Veränderung der folgen-
den Teile oder ihrer Umgebung
• Vorderer Kotflügel
• Vordere Stoßstange
• Seiten des Fahrzeuginnenraums
●Einbau der folgenden Teile oder des fol- genden Zubehörs
• Bullenfänger oder Frontschutzbügel
• Schneepflüge
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1-2. Sicherheit der Kinder
Für Sicherheit und Zuverlässigkeit
lungen des Beifahrersitzes auf
S.48.
2 Stellen Sie die Sitzlehne in die auf-
rechteste Position ein.
Wenn beim Einbau eines nach vorn gerich- teten Kindersitzes ei n Spalt zwischen Kin-
dersitz und Sitzlehne vorhanden ist, passen
Sie die Sitzlehnenneigung an, bis ein guter Kontakt erreicht ist.
3 Wenn die Kopfstütze die Verwen-
dung Ihres Kinderrückhaltesystems
beeinträchtigt und die Kopfstütze
entfernt werden kann, entfernen Sie
die Kopfstütze.
Bringen Sie die Kopfstütze andern-
falls in die oberste Position.
( S.141)
4 Führen Sie den Sicherheitsgurt
durch das Kinderrückhaltesystem
und rasten Sie die Schlosszunge im
Gurtschloss ein. Stellen Sie sicher,
dass der Gurt nicht verdreht ist.
Befestigen Sie den Sicherheitsgurt
am Kinderrückhaltesystem gemäß
den Angaben in der Bedienungsan-
leitung, die dem Kinderrückhaltesy-
stem beigefügt ist.
5 Wenn Ihr Kinderrückhaltesystem
nicht mit einer Arretiereinrichtung
(einer Fixierung des Sicherheits-
gurts) ausgerüstet ist, sichern Sie
das Kinderrückhaltesystem mit
einem Halteclip.
6 Nach dem Einbau des Kinderrück-
haltesystems rütteln Sie es vor und
zurück, um sicherzustellen, dass es
sicher eingebaut ist. ( S.60)
■Ausbauen eines mit einem Sicher-
heitsgurt befestigten Kinderrück-
haltesystems
Drücken Sie die Entriegelungstaste des
Gurtschlosses und lassen Sie den
Sicherheitsgurt vollständig einziehen.
Beim Lösen des Gurtschlosses kann das
Kinderrückhaltesystem aufgrund eines Rüc-
kstoßes des Sitzpolsters nach oben federn.
Halten Sie das Kinderrückhaltesystem beim
Lösen des Gurtschlosses nach unten.
Da sich der Sicherheitsgurt automatisch ein-
rollt, bringen Sie ihn langsam in die Aufbe-
wahrungsposition zurück.
■Einbau eines Kinderrückhaltesystems
Zum Befestigen des Kinderrückhaltesystems
benötigen Sie möglicherweise einen Halte- clip. Befolgen Sie die Anweisungen des
Systemherstellers. Wenn Ihr Kinderrückhal-
tesystem keinen Halteclip hat, können Sie den folgenden Artikel bei einem Toyota-Ver-
tragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerk-
statt oder einer anderen verlässlichen Werkstatt erwerben: Halteclip für Kinderrück-
haltesystem
(Teile-Nr. 73119-22010)
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821-5. Diebstahlwarnanlage
1-5.Diebstahlwarnanlage
Die Anzeigeleuchte blinkt nach dem
Abschalten der Starttaste, um anzuzei-
gen, dass das System in Betrieb ist.
Die Anzeigeleuchte hört auf zu blinken,
nachdem die Starttaste auf ACC oder
ON gestellt wurde, um anzuzeigen,
dass das System deaktiviert wurde.
■Systemwartung
Das Fahrzeug verfügt über eine wartungs-
freie Wegfahrsperre.
■Mögliche Ursachen für Funktionsstö- rungen des Systems
●Wenn der Griff des Schlüssels einen Gegenstand aus Metall berührt
●Wenn sich der Schlüssel in unmittelbarer Nähe eines Schlüssels (mit eingebautem
Signalgeber) eines anderen Fahrzeugs mit
Sicherheitssystem befindet oder einen sol- chen berührt
Wegfahrsperre
Die Fahrzeugschlüssel enthalten
eingebaute Signalgeber, die das
Anlassen des Hybridsystems ver-
hindern, falls ein Schlüssel nicht
zuvor im Bordcomputer des Fahr-
zeugs registriert wurde.
Lassen Sie die Schlüssel niemals
im Fahrzeug, wenn Sie das Fahr-
zeug verlassen.
Dieses System wurde zur Verhin-
derung von Fahrzeugdiebstählen
entwickelt, bietet jedoch keine
absolute Sicherheit vor allen Fahr-
zeugdiebstählen.
Bedienung des Systems
HINWEIS
■Um sicherzustellen, dass das System
ordnungsgemäß funktioniert
Das System weder verändern noch aus-
bauen. Wenn Sie das System ändern oder ausbauen, kann der korrekte Betrieb des
Systems nicht mehr gewährleistet werden.
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1-5. Diebstahlwarnanlage
Für Sicherheit und Zuverlässigkeit
Alarmanlage deaktiviert.)
●Die Türen werden mit dem mechanischen
Schlüssel entriegelt.
●Eine Person im Fahrzeug öffnet eine Tür,
die Heckklappe oder die Motorhaube oder
entriegelt das Fahrzeug.
●Die 12-Volt-Batterie wird aufgeladen oder
ausgetauscht, während das Fahrzeug ver- riegelt ist. ( S.481)
Motor 2ZR-FXE
Motor M20A-FXS
■Türverriegelung durch Aktivieren der Alarmfunktion
In den folgenden Fällen kann die Tür je nach
Situation automatisch verriegeln, um ein unzulässiges Eindringen in das Fahrzeug zu
verhindern:
●Wenn eine im Fahrzeug verbleibende Per-
son die Tür entriegelt und der Alarm akti-
viert wird.
●Wenn eine im Fahrzeug verbleibende Per-
son die Tür bei aktiviertem Alarm entrie- gelt.
●Beim Laden oder Austauschen der
12-Volt-Batterie
■Die Innenraum-Überwachungs-
sensorfunktion
Der Innenraum-Überwachungssensor
erkennt Eindringlinge oder eine Bewe-
gung im Fahrzeug.
Dieses System wurde zur Abschrec-
kung und zur Diebstahlprävention ent-
wickelt, bietet jedo ch keine absolute
Sicherheit vor allen Eindringversuchen.
■Einstellung des Innenraum-Über-
wachungssensors
Der Innenraum-Überwachungssensor
wird automatisch eingeschaltet, wenn
der Alarm aktiviert ist. ( S.84)
■Deaktivierung des Innen-
raum-Überwachungssensors
Wenn Sie Haustiere oder bewegliche
Dinge im Fahrzeug lassen, deaktivieren
Sie den Innenraum-Überwachungssen-
sor, bevor Sie den Alarm einstellen, da
HINWEIS
■Um sicherzustellen, dass das System
ordnungsgemäß funktioniert
Das System weder verändern noch aus-
bauen. Wenn Sie das System ändern oder ausbauen, kann der korrekte Betrieb des
Systems nicht mehr gewährleistet werden.
Der Innenraum-Überwachungs-
sensor
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1904-3. Bedienung der Leuchten und Scheibenwischer
Fahrzeug kreuzt • Wenn Fahrzeuge vor Ihnen aufgrund von
Kurven, Straßenteilern oder Bäumen am
Straßenrand wiederholt erkannt werden und verschwinden
• Wenn sich ein vorausfahrendes Fahrzeug
von einer entfernten Fahrspur nähert • Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug weit
entfernt ist
• Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug kein Licht hat
• Wenn das Licht an einem vorausfahrenden
Fahrzeug schwach ist
• Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug star- kes Licht reflektiert, z. B. die eigenen
Scheinwerfer
• Situationen, in denen die Sensoren mögli- cherweise nicht ordnungsgemäß funktio-
nieren: S.206
●Die Scheinwerfer werden möglicherweise
abgeblendet, wenn ein Fahrzeug vor Ihnen
mit eingeschalteten Nebelleuchten, aber ausgeschalteten Scheinwerfern erkannt
wird.
●Hausbeleuchtung, Straßenbeleuchtung,
Verkehrsampeln und beleuchtete Rekla-
metafeln oder Schilder können dazu füh- ren, dass von Fernlicht auf Abblendlicht
umgeschaltet wird oder das Abblendlicht
weiter eingeschaltet bleibt.
●Folgendes kann den Zeitpunkt ändern, zu
dem die Scheinwerfer auf Abblendlicht umgeschaltet werden:
• Die Helligkeit der Lichter von vorausfah-
renden Fahrzeugen • Die Bewegung und Richtung von Fahrzeu-
gen vor Ihnen
• Der Abstand zwischen dem Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug
• Wenn bei einem vorausfahrenden Fahr-
zeug nur auf einer Seite die Leuchten an sind
• Wenn es sich bei einem Fahrzeug vor
Ihnen um ein Zweiradfahrzeug handelt • Der Zustand der Fahrbahn (Steigung,
Kurve, Zustand der Fahrbahnoberfläche
usw.) • Die Anzahl der Insassen und die Menge
des Gepäcks
●Die Scheinwerfer können unerwartet zwi-
schen Fern- und Abblendlicht wechseln.
●Fahrräder und andere kleinere Fahrzeuge werden möglicherweis e nicht erkannt.
●In den folgenden Situationen kann das System möglicherweise die Helligkeit der
Umgebung nicht richtig erkennen. Dies
kann dazu führen, dass das Abblendlicht eingeschaltet bleibt oder das Fernlicht
Fußgänger oder Fahrzeuge vor Ihnen
anstrahlt oder blendet. In einem solchen Fall müssen Sie manuell zwischen Fern-
und Abblendlicht wechseln.
• Wenn im umgebenden Bereich Leuchten
vorhanden sind, die Scheinwerfern oder Schlussleuchten ähnlich sind
• Wenn Scheinwerfer oder Schlussleuchten
von Fahrzeugen vor Ihnen ausgeschaltet oder verschmutzt sind, ihre Farbe ändern
oder nicht richtig eingestellt sind
• Wenn die Scheinwerfer wiederholt zwi- schen Fern- und Abblendlicht wechseln.
• Wenn die Nutzung des Fernlichts nicht
angemessen ist oder wenn das Fernlicht Fußgänger oder andere Fahrer blenden
kann.
• Wenn das Fahrzeug in einem Gebiet ein- gesetzt wird, in dem Fahrzeuge auf der
anderen Straßenseite fahren als in dem
Land, für das das Fahrzeug ausgelegt ist, beispielsweise beim Fahren eines für den
Rechtsverkehr vorgesehenen Fahrzeugs
in einem Gebiet mit Linksverkehr oder umgekehrt
• Wann das System zu deaktivieren ist:
S.202 • Situationen, in denen die Sensoren mögli-
cherweise nicht ordnungsgemäß funktio-
nieren: S.206
■Wechsel zum Fernlicht
Drücken Sie Hebel nach vorne.
Die Anzeige des automatischen Fernlichts
schaltet sich aus und die Anzeige des Fern-
lichts schaltet sich ein.
Ziehen Sie den Hebel in seine Ausgangs-
stellung, um das automatische Fernlicht wie-
der zu aktivieren.
Manuelles Ein-/Ausschalten
des Fernlichts
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4-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Fahrbetrieb
entgegenkommendes Fahrzeug vor Ihrem Fahrzeug nach links/rechts abbiegt
• Wenn das Lenkrad in Richtung des Fahr-
wegs eines entgegenkommenden Fahr- zeugs eingeschlagen wird
■Situationen, in welchen das System
möglicherweise nicht ordnungsgemäß
funktioniert
●In bestimmten Situationen, wie z. B. den
folgenden, erkennen die vorderen Senso- ren ein erfassbares Objekt möglicherweise
nicht und das System funktioniert mögli-
cherweise nicht ordnungsgemäß: • Wenn sich ein erfassbares Objekt Ihrem
Fahrzeug nähert
• Wenn sich Ihr Fahrzeug oder ein erfassba- res Objekt langsam hin und her bewegt
• Wenn ein erfassbares Objekt ein abruptes
Manöver durchführt (wie z. B. plötzliches Ausbrechen, Beschleunigen oder Abbrem-
sen)
• Wenn sich ein erfassbares Objekt plötzlich nähert
• Wenn sich das erfassbare Objekt in der
Nähe einer Wand, eines Zauns, einer Leit- planke, einer Kanalabdeckung, einer Stahl-
platte auf der Straße oder eines anderen
Fahrzeugs befindet • Wenn sich eine Struktur oberhalb eines
erfassbaren Objekts befindet
• Wenn ein Teil eines erfassbaren Objekts durch ein anderes Objekt verdeckt wird
(große Gepäckstücke, Schirm, Leitplanke
usw.) • Wenn sich mehrere erfassbare Objekte
überlappen
• Wenn helles Licht von einem erfassbaren Objekt reflektiert wird, z. B. die Sonne
• Wenn ein erfassbares Objekt weiß ist und
extrem hell erscheint • Wenn die Farbe oder die Helligkeit eines
erfassbaren Objekts dazu führt, dass es
mit seiner Umgebung verschmilzt • Wenn ein erfassbares Objekt vor Ihrem
Fahrzeug einschert oder plötzlich auf-
taucht • Wenn Sie sich einem Fahrzeug nähern,
das diagonal zu Ihrem steht
• Wenn das vorausfahrende Fahrzeug ein Kinderfahrrad ist, eine große Ladung trägt,
einen zusätzlichen Mitfahrer trägt oder
eine ungewöhnliche Form hat (Fahrräder mit einem Kindersitz, Tandemräder usw.)
• Wenn ein Fußgänger oder Fahrradfahrer
kleiner ist als etwa 1 m oder größer als
etwa 2 m ist. • Wenn die Silhouette eines Fußgängers
oder Fahrrads unklar ist (z. B. wenn sie
einen Regenschutz tragen, einen langen Rock o. Ä.)
• Wenn sich ein Fußgänger oder Radfahrer
nach vorn beugt oder hockt • Wenn sich ein Fußgänger oder Fahrrad mit
hoher Geschwindigkeit bewegt
• Wenn ein Fußgänger einen Kinderwagen, einen Rollstuhl, ein Fahrrad oder ein ande-
res Fahrzeug schiebt
• Wenn ein erfassbares Objekt mit der Umgebung verschmilzt, z. B. wenn es
dämmrig (Morgen- oder Abenddämme-
rung) oder dunkel ist (nachts oder im Tun- nel) ist
• Wenn das Fahrzeug für eine bestimmte
Zeit nicht gefahren wurde, nachdem das Hybridsystem gestartet wurde
• Während Sie nach links/rechts abbiegen,
sowie ein paar Sekunden danach • Beim Fahren um eine Kurve und für einige
Sekunden nach dem Fahren um die Kurve
• Beim Abbiegen nach links/rechts und wenn ein entgegenkommendes Fahrzeug auf
einer Fahrspur fährt, die 3 oder mehr Fahr-
spuren von Ihrem Fahrzeug entfernt ist • Beim Abbiegen nach links/rechts und wenn
die Richtung des Fahrzeugs stark von der
Richtung des fließenden Verkehrs in der Fahrspur abweicht
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3565-4. Sonstige Ausstattungselemente im Innenraum
5-4.Sonstige Ausstattungselemente im Innenraum
Der USB-Ladeanschluss wird verwen-
det, um externe Geräte mit 3 A Strom
bei 5 V zu versorgen.
Der USB-Ladeanschluss ist aus-
schließlich zum Aufladen vorgesehen.
Sie sind nicht für Datenübertragung
oder andere Zwecke ausgelegt.
Abhängig vom externen Gerät ist das
Aufladen eventuell nicht möglich.
Schlagen Sie vor der Verwendung
eines USB-Ladeanschlusses in der
Betriebsanleitung nach, die dem Gerät
beigelegt ist.
■Verwendung der USB-Ladean-
schlüsse
■Bedingungen für die Funktionsbereit-
schaft des USB-Ladeanschlusses
Die Starttaste steht auf ACC oder ON.
■Situationen, in welchen der USB-Lade-
anschluss möglicherweise nicht ord- nungsgemäß funktioniert
●Wenn ein Gerät angeschlossen wird, das mehr als 3,0 A bei 5 V verbraucht
●Wenn ein Gerät angeschlossen wird, das darauf ausgelegt ist, mit PCs zu kommuni-
zieren, z. B. ein USB-Speichergerät
●Wenn ein angeschlossenes externes
Gerät ausgeschaltet wurde (abhängig vom
Gerät)
●Wenn die Temperatur im Fahrzeug hoch
ist, wie z. B. nach dem Parken des Fahr- zeugs in der Sonne
■Über ein angeschlossenes externes
Gerät
Abhängig vom externen Gerät kann das Auf-
laden gelegentlich unterbrochen und dann fortgeführt werden. Dies ist keine Funktions-
störung.
An die Steckdose können Nebenver-
braucher mit 12 V angeschlossen wer-
Sonstige Ausstattungsele-
mente im Innenraum
USB-Ladeanschluss
HINWEIS
■Zur Vermeidung von Beschädigun-
gen am USB-Ladeanschluss
●Stecken Sie keine Fremdkörper in den Anschluss.
●Verschütten Sie kein Wasser oder
andere Flüssigkeiten in den Anschluss.
●Setzen Sie den USB-Ladeanschluss
keiner übermäßigen Krafteinwirkung
und keinen Stößen aus.
●Nehmen Sie den USB-Ladeanschluss
nicht auseinander und verändern Sie
diesen nicht.
■Zur Vermeidung von Beschädigun- gen an externen Geräten
●Lassen Sie externe Geräte nicht im
Fahrzeug liegen. Die Temperatur im
Fahrzeuginneren kann sehr hoch wer- den, was zu einer Beschädigung exter-
ner Geräte führen kann.
●Drücken Sie nicht auf das externe Gerät und üben Sie keinen unnötigen Druck
auf das externe Gerät aus, während es
angeschlossen ist.
■Um ein Entladen der 12-Volt-Batterie
zu vermeiden
Verwenden Sie den USB-Ladeanschluss
nicht über einen längeren Zeitraum bei ausgeschaltetem Hybridsystem.
Steckdose
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6-3. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
1 Ziehen Sie den Hebel zur Motor-
haubenentriegelung.
Die Motorhaube springt etwas aus der Ver-
riegelung.
2 Ziehen Sie den zusätzlichen Fang-
haken nach links und heben Sie die
Motorhaube an.
WARNUNG
■Bei Arbeiten in der Nähe des elektri-
schen Kühlgebläses oder des Kühl-
ergrills
Stellen Sie sicher, das s die Starttaste aus- geschaltet ist.
Wenn die Starttaste auf ON steht, können
die elektrischen Kühlgebläse automatisch anlaufen, wenn die Klimaanlage einge-
schaltet ist und/oder die Kühlmitteltempe-
ratur hoch ist. ( S.390)
■Schutzbrille
Tragen Sie eine Schutzbrille, um zu ver-
hindern, dass umherfliegende oder herab-
fallende Materialien, Flüssigkeitsnebel usw. in Ihre Augen kommen.
HINWEIS
■Wenn Sie den Luftfilter ausbauen
Fahren mit ausgebautem Luftfilter kann zu erhöhtem Motorverschleiß führen, da die
Luft schwebende Schmutzpartikel enthält.
■Falls der Flüssigkeitsstand niedrig oder hoch ist
Es ist normal, dass der Bremsflüssigkeits-
stand leicht abfällt, wenn sich die Brems-
beläge abnutzen oder wenn der Flüssigkeitsstand des Akkumulators hoch
ist.
Wenn der Vorratsbehälter häufig nachge- füllt werden muss, kann dies ein Anzei-
chen für ein ernstzunehmendes Problem
sein.
Motorhaube
Öffnen der Motorhaube
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6-3. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
●Reduzierte Kraftstoffeinsparung
●Reduzierter Fahrkomfort und schlechtes
Fahrverhalten
●Reduzierte Lebensdauer der Reifen auf-
grund von Verschleiß
●Weniger Sicherheit
●Beschädigung des Antriebsstrangs
Wenn ein Reifen häufig aufgepumpt werden
muss, lassen Sie ihn von einem Toyota-Ver-
tragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerk-
statt oder einer anderen verlässlichen Werkstatt überprüfen.
■Anweisungen zum Prüfen des Reifen-
drucks
Beachten Sie beim Prüfen des Reifendrucks
die folgenden Punkte:
●Prüfen Sie den Luftdruck nur bei kalten
Reifen. Sie erhalten einen korrekten Wert für den
kalten Reifendruck, wenn Ihr Fahrzeug
mindestens 3 Stunden lang abgestellt war oder nicht weiter als 1,5 km gefahren
wurde.
●Verwenden Sie immer einen Reifendruck-
messer.
Es ist schwierig, nur anhand seines Äuße- ren zu beurteilen, ob ein Reifen den richti-
gen Luftdruck aufweist.
●Der Reifendruck ist nach dem Fahren für
gewöhnlich höher, da im Reifen Wärme
generiert wird. Lassen Sie nach dem Fah- ren keine Luft aus den Reifen ab.
●Das Gewicht von Insassen und Gepäck sollte so verteilt werden, dass das Fahr-
zeug ausbalanciert ist.
WARNUNG
■Der richtige Luftdruck ist entschei-
dend für die Leistungsfähigkeit der Reifen
Achten Sie darauf, dass Ihre Reifen stets
den richtigen Luftdruck haben.
Wenn die Reifen nicht den richtigen Luft- druck aufweisen, können folgende
Zustände eintreten, welche zu einem
Unfall mit Todesfolge oder schweren Ver- letzungen führen können:
●Übermäßige Abnutzung
●Ungleichmäßige Abnutzung
●Schlechtes Fahrverhalten
●Möglichkeit von Reifenpannen durch
Überhitzung der Reifen
●Luftaustritt aus dem Reifen und Rad
●Raddeformierung und/oder Beschädi-
gung des Reifens
●Erhöhtes Risiko eines Reifenschadens
während der Fahrt (aufgrund von Gefahren auf der Straße, Dehnungsfu-
gen, scharfen Kanten auf der Straße
usw.)
HINWEIS
■Beim Kontrollieren und Einstellen des Reifendrucks
Achten Sie darauf, die Ventilkappen wie-
der aufzusetzen.
Wenn eine Ventilkappe nicht aufgesetzt wird, kann Schmutz oder Feuchtigkeit in
das Ventil eindringen und einen Luftaustritt
verursachen, was zu verringertem Reifen-
druck führen kann.
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6-3. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
Verwenden Sie nur Toyota-Radmut-
tern und Radmutternschlüssel, die
zur Verwendung mit Ihren Alumini-
umrädern geeignet sind.
Überprüfen Sie beim Umsetzen,
Reparieren oder Wechseln Ihrer Rei-
fen nach 1600 km, ob die Radmut-
tern noch fest sitzen.
Achten Sie bei der Verwendung von
Schneeketten darauf, dass Sie die
Aluminiumräder nicht beschädigen.
Verwenden Sie zum Auswuchten
Ihrer Räder nur Original-Toyota-Aus-
wuchtgewichte oder gleichwertige
Gewichte sowie einen Kunststoff-
oder Gummihammer.
1 Schalten Sie die Starttaste aus.
2 Öffnen Sie das Handschuhfach.
Schieben Sie die Befestigungs-
strebe zur Seite.
3 Drücken Sie das Handschuhfach an
der äußeren Seite des Fahrzeugs
nach innen, um die Klemmen zu
lösen. Ziehen Sie dann das Hand-
schuhfach heraus und lösen Sie die
unteren Klemmen.
HINWEIS
■Austausch der Reifendruck-Warn-
ventile und Sender
●Da die Reparatur oder das Austauschen
von Reifen auch Auswirkungen auf die Reifendruck-Warnventile und Sender
haben kann, sollten die Reifen von
einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt, einer
verlässlichen Werkstatt oder anderen
qualifizierten Reparaturwerkstatt gewechselt oder geprüft werden. Kau-
fen Sie außerdem Ihre Reifen-
druck-Warnventile und Sender von einem Toyota-Vertragshändler bzw.
einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen verlässlichen Werkstatt.
●Verwenden Sie für Ihr Fahrzeug nur Ori-
ginal-Toyota-Räder.
Reifendruck-Warnventile und Sender funktionieren bei nicht originalen
Rädern möglicherweise nicht korrekt.
Vorsichtsmaßnahmen bei Alu-
miniumrädern
Klimaanlagenfilter
Der Klimaanlagenfilter muss regel-
mäßig gewechselt werden, um die
Leistung der Klimaanlage aufrecht
zu erhalten.
Ausbau des Klimaanlagenfil-
ters