TOYOTA RAV4 2022 Betriebsanleitungen (in German)

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8-2. Vorgehen im Notfall
Wenn Störungen auftreten
genoberfläche zu vermeiden.
1 Entfernen Sie Schmutz und Fremd-
körper von der Kontaktfläche der
Felge.
Wenn sich Fremdkörper auf der Felgenkon- taktfläche befinden, können sich die Rad-
muttern während der Fahrt lockern und das Rad kann sich lösen.
2 Bringen Sie das Reserverad an und
ziehen Sie alle Radmuttern von
Hand locker und gleichmäßig an.
Wenn Sie ein Rad mit Stahlfelge durch ein Rad mit Stahlfelge ersetzen, ziehen Sie die Muttern an, bis der abgeschrägte Bereich
lockeren Kontakt mit der Aufnahme in
WARNUNG
QRadwechsel bei einer Reifenpanne
OBerühren Sie nicht die Felgen oder den Bereich um die Bremsen, direkt nach-
dem das Fahrzeug gefahren wurde. Nachdem das Fahrzeug gefahren wurde, sind die Felgen und der Bereich
rund um die Bremsen extrem heiß. Wenn Sie diese Bereiche beim Rad-wechsel usw. mit den Händen, Füßen
oder anderen Körperteilen berühren, besteht Verbrennungsgefahr.
OBei Nichtbeachtung dieser Vorsichts-
maßregeln können sich die Radmuttern lockern und das Rad kann sich lösen, was tödliche oder schwere Verletzun-
gen zur Folge haben kann.
• Lassen Sie die Radmuttern so schnell wie möglich nach dem Radwechsel mit
einem Drehmomentschlüssel auf 103 N•m (10,5 kp•m) anziehen.
• Bringen Sie keine stark beschädigte
Radzierkappe an, da sich diese wäh- rend der Fahrt vom Rad lösen kann.
• Verwenden Sie beim Anbringen eines Rads nur die speziell für dieses Rad bestimmten Radmuttern.
• Sollten Sie Risse oder Verformungen an den Schrauben, den Gewindegängen der Muttern oder den Schraubenlöchern
der Felge feststellen, lassen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-Vertrags-händler bzw. einer Toyota-Vertrags-
werkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
• Achten Sie beim Anbringen der Rad-muttern unbedingt darauf, diese mit der
abgeschrägten Seite nach innen aufzu- drehen.
OFahrzeuge mit elektrischer Heckklappe:
Schalten Sie in Fällen wie einem Rei- fenwechsel das elektrische Heckklap-pensystem unbedingt aus ( S.142).
Anderenfalls kann die Heckklappe ungewollt in Betrieb gesetzt werden, wenn versehentlich der Schalter für die
elektrische Heckklappe berührt wird, wodurch Hände und Finger einge-klemmt und verletzt werden können.
Montieren des Reserverads
A

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5708-2. Vorgehen im Notfall
der Felge hat.
Wenn Sie ein Rad mit Leichtmetallfelge durch ein Rad mit Stahlfelge ersetzen, zie-hen Sie die Radmuttern an, bis der abge-
schrägte Bereich lockeren Kontakt mit
der Aufnahme in der Felge hat.
Wenn Sie ein Rad mit Leichtmetallfelge durch ein Rad mit Leichtmetallfelge erset-zen, ziehen Sie die Radmuttern an, bis die
Unterlegscheiben Kontakt mit der Felge
haben.
3 Senken Sie das Fahrzeug ab.
4 Ziehen Sie alle Radmuttern zwei-
oder dreimal in der gezeigten Rei-
henfolge fest an.
Anzugsmoment: 103 N•m (10,5 kp•m)
5 Bei Fahrzeugen mit vollständiger
Radzierkappe: Bringen Sie beim
erneuten Montieren eines Original-
rads oder beim Montieren eines
normalen Reserverads (falls vor-
handen) die Radzierkappe* wieder
an.
Richten Sie die Aussparung der Radzier- kappe wie in der Abbildung gezeigt auf das
B
A
B
A
B

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8-2. Vorgehen im Notfall
Wenn Störungen auftreten
Reifenventil aus.
*: Am Notrad kann keine Radzierkappe
angebracht werden.
6 Verstauen Sie den platten Reifen,
den Wagenheber und alle Werk-
zeuge.
QDas Notrad (falls vorhanden)
OSie erkennen das Notrad an der Kenn-
zeichnung “TEMPORARY USE ONLY” an der Seitenwand des Reifens.Verwenden Sie das Notrad nur vorüberge-
hend und nur in einem Notfall.
ODenken Sie daran, den Reifendruck des
Notrads zu kontrollieren. ( S.603)
QBei Verwendung des Notrads (falls vor- handen)
Da das Notrad nicht mit einem Ventil und Sender des Reifendruckkontrollsystems aus-
gestattet ist, wird ein niedriger Reifendruck des Notrads nicht vom Reifendruckkontrollsy-stem angezeigt. Ferner erlischt die Reifen-
druck-Warnleuchte nicht, wenn Sie das Notrad nach dem Aufleuchten der Leuchte montieren.
QBei montiertem Notrad (falls vorhan-
den)
Das Fahrzeug liegt bei montiertem Notrad möglicherweise tiefer als beim Fahren mit Standardrädern.
QBei einem platten Vorderreifen auf einer
schnee- oder eisbedeckten Straße (Fahrzeuge mit Notrad)
Bringen Sie das Notrad an der Hinterachse an. Führen Sie die folgenden Schritte durch
und ziehen Sie Schneeketten auf die Vorder-
räder auf:
1 Tauschen Sie ein Hinterrad gegen das Notrad aus.
2 Ersetzen Sie das Vorderrad mit dem plat- ten Reifen durch das von der Hinter-
achse entfernte Rad.
3 Ziehen Sie auf die Vorderräder Schnee- ketten auf.
QBeim Verstauen des Wagenhebers
Bevor Sie den Wagenheber verstauen, pas- sen Sie seine Höhe an die Form des Wagen-
heber-Halters an.

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5728-2. Vorgehen im Notfall
QZertifizierung für den Wagenheber
WARNUNG
QBei Verwendung des Notrads (falls vorhanden)
OBedenken Sie, dass das Notrad speziell
zur Verwendung an Ihrem Fahrzeug entwickelt wurde. Verwenden Sie das Notrad daher nicht an einem anderen
Fahrzeug.
OVerwenden Sie niemals mehr als ein Notrad gleichzeitig.
OErsetzen Sie das Notrad so bald wie möglich durch ein Standardrad.
OVermeiden Sie plötzliches Beschleuni-gen, abrupte Lenkmanöver, plötzliches Bremsen und Schaltvorgänge, die eine
plötzliche Motorbremswirkung hervorru- fen.
QBei montiertem Notrad (falls vorhan-
den)
Es ist möglich, dass die Geschwindigkeit nicht richtig erfasst wird, und die folgenden Systeme arbeiten möglicherweise nicht
korrekt:
• ABS und Bremsassistent

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8-2. Vorgehen im Notfall
Wenn Störungen auftreten
WARNUNG
• VSC/Anhängerstabilisierung (falls vor-
handen)
•TRC
• Geschwindigkeitsregelung (falls vorhan-
den)
• Dynamische Radar-Geschwindigkeits- regelung (falls vorhanden)
• Dynamische Radar-Geschwindigkeits- regelung mit Abstandsregelung über den gesamten Geschwindigkeitsbe-
reich (falls vorhanden)
• PCS (Pre-Collision System) (falls vor- handen)
• EPS
• LDA (Spurwechselwarnung mit Steue- rung der Lenkung) (falls vorhanden)
• LTA (Spurfolge-Assistent) (falls vorhan- den)
• Reifendruckkontrollsystem (falls vorhan-
den)
• AHB (Fernlichtassistent) (falls vorhan-
den)
• BSM (Spurwechsel-Assistent) (falls vor- handen)
• System zur elektronischen Bergabfahr- kontrolle (falls vorhanden)
• Rückfahrkamerasystem (falls vorhan-
den)
• Panoramabildschirm (falls vorhanden)
• Toyota-Einparkhilfemonitor (falls vor-
handen)
• Toyota-Einparkhilfesensor (falls vorhan- den)
• Navigationssystem (falls vorhanden)
Ferner sind nicht nur die folgenden
Systeme nur eingeschränkt einsatzbereit,
auch die Bauteile des Antriebsstrangs
können beeinträchtigt werden:
• Allradantrieb mit dynamischer Drehmo- mentverteilung (falls vorhanden)
• Allradantrieb mit dynamischer Drehmo- mentsteuerung (falls vorhanden)
QGeschwindigkeitsbegrenzung bei
Verwendung des Notrads (falls vor- handen)
Fahren Sie mit einem montierten Notrad nicht schneller als 80 km/h.
Das Notrad ist nicht für Fahrten mit hoher
Geschwindigkeit geeignet. Eine Missach- tung dieser Vorsichtsmaßregel kann einen Unfall mit tödlichen oder schweren Verlet-
zungen zur Folge haben.
QNach Verwendung von Werkzeugen und Wagenheber
Kontrollieren Sie vor der Weiterfahrt, ob
die Werkzeuge und der Wagenheber an den dafür vorgesehenen Stellen sicher verstaut sind, um das Verletzungsrisiko
bei einer Kollision oder einer Notbremsung zu verringern.
HINWEIS
QSeien Sie vorsichtig, wenn Sie mit
einem montierten Notrad (falls vor- handen) über Unebenheiten fahren
Das Fahrzeug liegt bei montiertem Notrad möglicherweise tiefer als beim Fahren mit
Standardrädern. Seien Sie deshalb beson- ders beim Fahren auf unebener Fahrbahn vorsichtig.
QFahren mit Schneeketten und Notrad (falls vorhanden)
Ziehen Sie niemals Schneeketten auf das Notrad auf.
Schneeketten können die Karosserie
beschädigen und die Fahrleistung beein- trächtigen.

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5748-2. Vorgehen im Notfall
Folgende Ursachen sind möglich:
 Im Kraftstofftank befindet sich mögli-
cherweise nicht genug Kraftstoff.
Tanken Sie das Fahrzeug auf.
 Der Motor ist möglicherweise abge-
soffen.
Versuchen Sie, den Motor gemäß
dem korrekten Startverfahren erneut
zu starten. ( S.205, 207)
 Es liegt möglicherweise eine Funkti-
onsstörung der Wegfahrsperre vor.
( S.81)
Folgende Ursachen sind möglich:
 Möglicherweise ist die Batterie entla-
den. ( S.579)
 Die Batteriepolanschlüsse können
locker oder korrodiert sein.
HINWEIS
QAustauschen von Reifen (Fahrzeuge
mit Reifendruckkontrollsystem)
Setzen Sie sich zum Demontieren oder Montieren der Räder, der Reifen oder des Ventils und des Senders des Reifendruck-
kontrollsystems mit einem Toyota-Ver- tragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen
zuverlässigen Werkstatt in Verbindung, da das Ventil und der Sender des Reifendruc-kkontrollsystems bei unsachgemäßer
Handhabung beschädigt werden können.
Wenn der Motor nicht star-
tet
Falls der Motor nicht startet,
obwohl Sie es gemäß dem korrek-
ten Startverfahren versuchen
( S.205, 207), prüfen Sie, ob einer
der folgenden Punkte zutreffen
kann:
Der Motor startet nicht, obwohl
der Anlasser normal funktio-
niert
Der Anlasser dreht langsam,
die Innenraumleuchten und die
Scheinwerfer leuchten nur
schwach oder die Hupe ertönt
nicht oder nur leise

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8-2. Vorgehen im Notfall
Wenn Störungen auftreten
Möglicherweise liegt durch eine elektri-
sche Störung, z. B. eine entladene Bat-
terie des elektronischen Schlüssels
oder eine durchgebrannte Sicherung,
eine Funktionsstörung des Anlassersy-
stems vor. Es gibt jedoch eine Über-
gangslösung, um den Motor zu starten.
( S.575)
Folgende Ursachen sind möglich:
 Möglicherweise ist die Batterie entla-
den. ( S.579)
 Eine oder beide Batterieklemmen
haben sich gelöst.
 Es kann eine Funktionsstörung des
Lenkradschloss-Systems vorliegen
(Fahrzeuge mit intelligentem
Zugangs- und Startsystem).
Setzen Sie sich mit einem Toyota-Ver-
tragshändler bzw. einer Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder einer anderen
zuverlässigen Werkstatt in Verbin-
dung, wenn Sie bei der Behebung des
Problems Hilfe benötigen.
Wenn der Motor nicht startet, können
die folgenden Schritte als Übergangslö-
sung zum Starten des Motors genutzt
werden, falls der Motorschalter normal
funktioniert:
1 Ziehen Sie den Feststellbrems-
schalter, um sicherzustellen, dass
die Feststellbremse betätigt ist.
( S.224)
Die Kontrollleuchte für die Feststellbremse leuchtet daraufhin auf.
2 Schalten Sie den Schalt-/Wählhebel
auf “P” (Automatik- oder Multidrive-
Getriebe) bzw. auf “N” (Schaltge-
triebe).
3 Schalten Sie den Motorschalter auf
ACC.
4 Halten Sie den Motorschalter etwa
15 Sekunden lang gedrückt, wäh-
rend Sie das Bremspedal und das
Kupplungspedal (Schaltgetriebe)
fest durchtreten.
Auch wenn der Motor mit dem oben
beschriebenen Verfahren gestartet
werden kann, liegt eventuell eine Funk-
tionsstörung des Systems vor. Lassen
Sie das Fahrzeug von einem Toyota-
Vertragshändler bzw. einer Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder einer anderen
zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
Der Anlasser dreht nicht (Fahr-
zeuge mit intelligentem
Zugangs- und Startsystem)
Der Anlasser dreht nicht, die
Innenraumleuchten und die
Scheinwerfer leuchten nicht
oder die Hupe ertönt nicht
Notstartfunktion (Fahrzeuge
mit intelligentem Zugangs- und
Startsystem)

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5768-2. Vorgehen im Notfall
QWenn der elektronische Schlüssel nicht
korrekt funktioniert
OVergewissern Sie sich, dass das intelli-
gente Zugangs- und Startsystem nicht über eine individuelle Anpassung deakti-viert wurde. Schalten Sie die Funktion ein,
falls sie ausgeschaltet ist. (Anpassbare Funktionen: S.612)
OÜberprüfen Sie, ob der Batteriesparmodus aktiviert ist. Falls die Funktion aktiviert ist, deaktivieren Sie sie. ( S.145)
ODer elektronische Schlüssel hat sich mögli- cherweise deaktiviert. ( S.145)
Falls Sie Ihre Schlüssel
verlieren
Neue Original-Schlüssel können
mithilfe des anderen Schlüssels
und der in Ihr Schlüsselnummern-
schild eingeprägten Schlüssel-
nummer bei jedem Toyota-
Vertragshändler bzw. jeder
Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen zuverlässigen
Werkstatt angefertigt werden.
Bewahren Sie das Schlüsselnum-
mernschild nicht im Fahrzeug,
sondern an einem sicheren Ort
auf, beispielsweise in der Briefta-
sche.
HINWEIS
QBei Verlust eines elektronischen Schlüssels (falls vorhanden)
Wenn Sie einen elektronischen Schlüssel
verlieren, steigt das Risiko eines Fahr- zeugdiebstahls erheblich. Suchen Sie unverzüglich einen Toyota-Vertragshänd-
ler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt oder eine andere zuverlässige Werkstatt auf und nehmen Sie alle übrigen mit Ihrem
Fahrzeug mitgelieferten elektronischen Schlüssel mit.
Wenn der elektronische
Schlüssel nicht korrekt
funktioniert (Fahrzeuge mit
intelligentem Zugangs- und
Startsystem)
Wenn die Kommunikation zwi-
schen dem elektronischen Schlüs-
sel und dem Fahrzeug
unterbrochen ist ( S.145) oder
der elektronische Schlüssel auf-
grund einer entladenen Batterie
nicht verwendet werden kann,
können das intelligente Zugangs-
und Startsystem und die Fernbe-
dienung nicht genutzt werden.
Gehen Sie in diesem Fall wie nach-
folgend beschrieben vor, um die
Türen zu öffnen und den Motor zu
starten.

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8-2. Vorgehen im Notfall
Wenn Störungen auftreten
Verwenden Sie den mechanischen
Schlüssel ( S.121) zum Durchführen
der folgenden Bedienvorgänge.
1 Alle Türen verriegeln
2 Alle Türen entriegeln
QMit dem Schlüssel verbundene Funktio-
nen
1 Die Fenster und das Schiebedach*1 bzw.
das Panorama-Schiebedach*1 schließen
(drehen und Position beibehalten)*2
2 Die Fenster und das Schiebedach*1 bzw.
das Panorama-Schiebedach*1 öffnen
(drehen und Position beibehalten)*2
*1: Falls vorhanden
*2: Die individuelle Anpassung dieser Einstel-
lungen muss bei einem Toyota-Vertrags-
händler bzw. einer Toyota-
Vertragswerkstatt oder einer anderen
zuverlässigen Werkstatt vorgenommen
werden.
Automatik- oder Multidrive-Getriebe
1 Stellen Sie sicher, dass der Schalt-
/Wählhebel auf “P” steht, und treten
Sie das Bremspedal.
2 Berühren Sie den Motorschalter mit
der Seite des elektronischen
Schlüssels, auf der sich das Toyota-
Emblem befindet.
Wenn der elektronische Schlüssel erfasst wird, ertönt ein Summer und der Motorschal-
HINWEIS
QIm Fall einer Funktionsstörung des
intelligenten Zugangs- und Startsy- stems oder anderer Probleme mit den Schlüsseln
Bringen Sie Ihr Fahrzeug mit allen mit dem
Fahrzeug mitgelieferten elektronischen Schlüsseln zu einem Toyota-Vertrags-händler bzw. einer Toyota-Vertragswerk-
statt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt.
Verriegeln/Entriegeln der TürenWARNUNG
QBei Verwendung des mechanischen Schlüssels zur Betätigung der elek-
trischen Fensterheber oder des Schiebedachs (falls vorhanden) bzw. des Panorama-Schiebedachs (falls
vorhanden)
Stellen Sie vor der Betätigung der elektri- schen Fensterheber oder des Schiebe-dachs bzw. des P anorama-Schiebedachs
sicher, dass kein Körperteil eines Mitfah- rers in einem Fenster oder im Schiebe-dach bzw. im P anorama-Schiebedach
eingeklemmt werden kann. Sorgen Sie zudem dafür, dass keine Kinder den mechanischen Schlüssel betätigen. Kinder
oder andere Mitfahrer können in einem elektrisch betätigten Fenster oder im Schiebedach bzw. im Panorama-Schiebe-
dach eingeklemmt werden.
Starten des Motors

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5788-2. Vorgehen im Notfall
ter wird auf ON geschaltet.
Wenn das intelligente Zugangs- und Startsy- stem über die individuelle Anpassung deak-tiviert wurde, wird der Motorschalter auf
ACC geschaltet.
3 Treten Sie fest das Bremspedal und
vergewissern Sie sich, dass
auf dem Multi-Informationsdisplay
angezeigt wird.
4 Drücken Sie den Motorschalter kurz
und fest.
Falls sich der Motor weiterhin nicht star-
ten lässt, setzen Sie sich mit einem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer
anderen zuverlässigen Werkstatt in
Verbindung.
Schaltgetriebe
1 Stellen Sie sicher, dass sich der
Schalt-/Wählhebel in Position “N”
befindet, und treten Sie das Kupp-
lungspedal.
2 Berühren Sie den Motorschalter mit
der Seite des elektronischen
Schlüssels, auf der sich das Toyota-
Emblem befindet.
Wenn der elektronische Schlüssel erfasst wird, ertönt ein Summer und der Motorschal-ter wird auf ON geschaltet.
Wenn das intelligente Zugangs- und Startsy-
stem über die individuelle Anpassung deak-
tiviert wurde, wird der Motorschalter auf ACC geschaltet.
3 Treten Sie fest das Kupplungspedal
und vergewissern Sie sich, dass
auf dem Multi-Informations-
display angezeigt wird.
4 Drücken Sie den Motorschalter kurz
und fest.
Falls sich der Motor weiterhin nicht star-
ten lässt, setzen Sie sich mit einem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer
anderen zuverlässigen Werkstatt in
Verbindung.
QAusschalten des Motors
Automatik- oder Multidrive-Getriebe
Schalten Sie den Schalt-/Wählhebel auf “P”,
betätigen Sie die Feststellbremse und drüc-
ken Sie den Motorschalter wie üblich zum
Ausschalten des Motors.
Schaltgetriebe
Schalten Sie den Schalt-/Wählhebel auf “N”,
betätigen Sie die Feststellbremse und drüc-
ken Sie den Motorschalter wie üblich zum
Ausschalten des Motors.
QAustausch der Schlüsselbatterie
Da es sich beim oben beschriebenen Verfah-
ren um eine Übergangsmaßnahme handelt, wird empfohlen, die Batterie des elektroni-schen Schlüssels sofort auszutauschen,
wenn sie entladen ist. ( S.510)

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