TOYOTA YARIS 2015 Betriebsanleitungen (in German)

Page 131 of 512

1313-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
3
Bedienung der einzelnen Komponenten
Die Türen können entriegeln, wenn sich der elektronische Schlüssel innerhalb der
Reichweite befindet und eine größere Menge Wasser auf den Türgriff spritzt, wie z.
B. im Regen oder in einer Waschanlage. (Die Tür wird automatisch nach ca. 30
Sekunden verriegelt, wenn die Türen nicht geöffnet und geschlossen werden.)
Wenn Sie den Türgriff mit Handschuhen anfassen, wird die Tür möglicherweise nicht
entriegelt.
Wenn die Fernbedienung zum Verriegeln der Türen verwendet wird und der elektro-
nische Schlüssel in der Nähe des Fahrzeugs ist, kann es sein, dass die Tür mit der
Einstiegsfunktion nicht entriegelt wird. (Verwenden Sie die Fernbedienung, um die
Türen zu entriegeln.)
Ein plötzliches Annähern in den Wirkbereich oder an den Türgriff kann die Entriege-
lung der Türen verhindern. Führen Sie in dem Fall den Türgriff in die ursprüngliche
Position zurück und stellen Sie sicher, dass die Türen entriegelt werden, bevor der
Türgriff erneut betätigt wird.
Hinweise zum Verriegeln der Türen
Wenn Sie beim Berühren des Türverriegelungssensors Handschuhe tragen, kann
der Verriegelungsvorgang verzögert oder verhindert werden. Ziehen Sie die Hand-
schuhe aus, und berühren Sie den Verriegelungssensor erneut.
Wenn der Türgriff nass wird, während sich der elektronische Schlüssel innerhalb der
Reichweite befindet, kann sich die Tür wiederholt verriegeln und entriegeln. Halten
Sie den Schlüssel mindestens 2 m vom Fahrzeug entfernt, während das Fahrzeug
gewaschen wird. (Achten Sie darauf, dass der Schlüssel nicht gestohlen wird.)
Wenn sich der elektronische Schlüssel im Fahrzeuginneren befindet und ein Türgriff
während der Fahrzeugwäsche nass wird, ertönt ein Summer außerhalb des Fahr-
zeugs. Zum Abstellen des Alarms verriegeln Sie alle Türen.
Der Verriegelungssensor funktioniert eventuell nicht ordnungsgemäß, wenn er mit
Eis, Schnee, Schlamm usw. in Berührung kommt. Reinigen Sie den Verriegelungs-
sensor, und versuchen Sie erneut, ihn in Betrieb zu nehmen.
Hinweise zur Entriegelungsfunktion
Ein plötzliches Annähern in den Wirkbereich oder an den Türgriff kann die Entriege-
lung der Türen verhindern. Führen Sie in dem Fall den Türgriff in die ursprüngliche
Position zurück und stellen Sie sicher, dass die Türen entriegelt werden, bevor der
Türgriff erneut betätigt wird.
Wenn Sie den Türgriff mit Handschuhen anfassen, wird die Tür möglicherweise nicht
entriegelt. Ziehen Sie die Handschuhe aus, und berühren Sie den Sensor an der
Rückseite des Griffs erneut.
Wenn der Türgriff nass wird, während sich der elektronische Schlüssel innerhalb der
Reichweite befindet, kann sich die Tür wiederholt verriegeln und entriegeln. Halten
Sie den Schlüssel mindestens 2 m vom Fahrzeug entfernt, während das Fahrzeug
gewaschen wird. (Achten Sie darauf, dass der Schlüssel nicht gestohlen wird.)
Wenn sich im Erkennungsbereich ein anderer elektronischer Schlüssel befindet,
kann es nach dem Betätigen des Türgriffs etwas länger dauern, bis die Türen entrie-
gelt sind.

Page 132 of 512

1323-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Wenn das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum nicht gefahren wird
Halten Sie den elektronischen Schlüssel mindestens 2 m vom Fahrzeug entfernt, um
einen Diebstahl des Fahrzeugs zu verhindern.
Das intelligente Einstiegs- und Startsystem kann im Voraus deaktiviert werden.
(S. 489)
Ordnungsgemäße Bedienung des Systems
Tragen Sie den elektronischen Schlüssel immer bei sich, wenn Sie das System bedie-
nen. Bringen Sie den elektronischen Schlüssel nicht zu nahe an das Fahrzeug, wenn
Sie das System von außerhalb des Fahrzeugs bedienen.
In Abhängigkeit von der Position und der Art, wie der Schlüssel gehalten wird, kann er
unter Umständen nicht korrekt erkannt werden. In dem Fall funktioniert das System
möglicherweise nicht ordnungsgemäß. (Der Alarm kann zufällig auslösen, oder die
Türverriegelungssperre funktioniert nicht.)
Wenn das intelligente Einstiegs- und Startsystem nicht ordnungsgemäß funktio-
niert
Verriegeln und Entriegeln der Türen: Verwenden Sie den mechanischen Schlüssel.
(S. 451)
Anlassen des Motors: S. 451
Kundenspezifische Anpassung
Einstellungen (z.B. des intelligenten Einstiegs- und Startsystems) können geändert
werden. (Anpassbare Funktionen: S. 489)
Wenn das intelligente Einstiegs- und Startsystem in einer benutzerdefinierten
Einstellung deaktiviert wurde
Verriegeln und Entriegeln der Türen:
Verwenden Sie die Funkfernbedienung oder den mechanischen Schlüssel.
(S. 115, 451)
Starten des Motors und Ändern der Modi des Motorschalters: S. 451
Anhalten des Motors: S. 186

Page 133 of 512

1333-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
3
Bedienung der einzelnen Komponenten
Zertifizierung für das intelligente Einstiegs- und Startsystem
Die Konformitätserklärung (“DECLARATION of CONFORMITY”,
DoC) kann unter der folgenden Adresse bezogen werden:
http://www.tokai-rika.co.jp/pc/

Page 134 of 512

1343-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen

Page 135 of 512

1353-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
3
Bedienung der einzelnen Komponenten

Page 136 of 512

1363-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen

Page 137 of 512

1373-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
3
Bedienung der einzelnen Komponenten
C
WARNUNG
Hinweise zu möglichen Störungen der Funktion anderer elektronischer Geräte
Personen mit implantierbaren Herzschrittmachern, Schrittmachern für die kardiale
Resynchronisationstherapie oder implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren soll-
ten einen gewissen Abstand zu den Antennen des intelligenten Einstiegs- und
Startsystems einhalten. (S. 127)
Die Funkwellen können die Funktion solcher Geräte beeinträchtigen. Bei Bedarf
kann die Einstiegsfunktion deaktiviert werden. Näheres zur Frequenz von Funkwel-
len und zum Zeitpunkt des Aussendens der Funkwellen erfahren Sie von jedem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer Vertragswerkstatt oder einem anderen vor-
schriftsmäßig qualifizierten und ausgerüsteten Fachbetrieb. Konsultieren Sie Ihren
Arzt und erkundigen Sie sich, ob Sie die Einstiegsfunktion deaktivieren sollten.
Personen, die andere elektrische medizinische Geräte als implantierbare Herz-
schrittmacher, Schrittmacher für die kardiale Resynchronisationstherapie oder
implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren verwenden, sollten beim Hersteller des
jeweiligen Geräts Informationen über den Betrieb unter der Einwirkung von Funk-
wellen einholen.
Funkwellen können unerwartete Auswirkungen auf den Betrieb solcher medizini-
schen Geräte haben.
Wenden Sie sich bezüglich der Details zum Deaktivieren der Einstiegsfunktion an
einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Vertragswerkstatt oder einen anderen vor-
schriftsmäßig qualifizierten und ausgestatteten Fachbetrieb.

Page 138 of 512

1383-3. Einstellen der Sitze
Vordersitze
Hebel zur Verstellung der Sitzposi-
tion
Hebel für die Rücklehnenverstel-
lung
Hebel für Höhenverstellung

(je nach Ausstattung)
Sitzlehnen-Entriegelungshebel
(nur Modelle mit 3 Türen)
Einstellvorgang
1
2
3
4

Page 139 of 512

1393-3. Einstellen der Sitze
3
Bedienung der einzelnen Komponenten
Einsteigen in das Fahrzeug
Verwenden Sie für das einfache Einsteigen auf die Rücksitze den Sitzleh-
nen-Entriegelungshebel. Wenn der Sitzlehnen-Entriegelungshebel ver-
wendet wird, wird die ursprüngliche Position des Sitzes gespeichert, so
dass der Sitz später wieder in diese Position gebracht werden kann. Wenn
jedoch der Hebel für die Rücklehnenverstellung verwendet wird, kehrt der
Sitz nicht wieder in die ursprüngliche Position zurück.
Ziehen Sie den Sitzlehnen-Entrie-
gelungshebel.
Die Sitzlehne wird nach vorn
geklappt und die Schienenarretie-
rung wird gelöst.
Verschieben Sie den Sitz komplett
nach vorn.
Aussteigen aus dem Fahrzeug
Ziehen Sie den Sitzlehnen-Entrie-
gelungshebel oder den Hebel für
die Rücklehnenverstellung.
Die Sitzlehne wird nach vorn
geklappt und die Schienenarretie-
rung wird gelöst.
Verschieben Sie den Sitz komplett
nach vorn.
Verschieben des Beifahrersitzes zum Einsteigen auf die Rücksitze (nur
Modelle mit 3 Türen)

Page 140 of 512

1403-3. Einstellen der Sitze
Nach dem Einsteigen der Insassen (nur Modelle mit 3 Türen)
Schieben Sie den Sitz nach hinten und klappen Sie dann die Sitzlehne hoch. Der Sitz
stellt automatisch wieder die vorherige Position ein und wird arretiert. Wenn der Sitz
bedingt durch den Platzbedarf der Fondinsassen oder des Gepäcks nicht zur vorheri-
gen Position verschoben werden kann, wird der Sitz in der aktuellen Position verrie-
gelt. Der Sitzpositionsspeicher ist in dem Fall deaktiviert.
Zum Aufrufen der vorherigen Position ziehen Sie den Sitzlehnen-Entriegelungshebel,
nachdem das Gepäck entfernt wurde oder nachdem die Fondinsassen ausgestiegen
sind oder so sitzen, dass der Sitz wieder zur ursprünglichen Position verschoben wer-
den kann. Wenn Sie den Sitz aber mit Hilfe des Hebels zur Verstellung der Sitzposition
weiter als bis zur ursprünglichen Position schieben, wird der Speicher der vorherigen
Position gelöscht.
WARNUNG
Bei der Einstellung der Sitzposition
Achten Sie beim Einstellen der Sitzposition darauf, dass andere Insassen durch
den sich bewegenden Sitz nicht verletzt werden.
Fassen Sie nicht unter den Sitz oder in den Bereich der Sitzschienen, um Verlet-
zungen zu vermeiden.
Finger oder Hände könnten in der Sitzmechanik eingeklemmt werden.
Sitzeinstellung
Gehen Sie vorsichtig vor, damit der Sitz keine Insassen oder Gepäckstücke trifft.
Um das Risiko zu verringern, während einer Kollision unter dem Beckengurt durch-
zurutschen, darf der Sitz nicht weiter als unbedingt erforderlich abgesenkt werden.
Wenn der Neigungswinkel des Sitzes zu groß ist, kann der Beckengurt über die
Hüften rutschen und die Rückhaltekraft direkt auf den Bauch übertragen. Es kann
auch passieren, dass der Hals den Schultergurt berührt, was bei einem Unfall zu
einem erhöhten Risiko von lebensgefährlichen Verletzungen führen kann.
Während der Fahrt dürfen keine Anpassungen vorgenommen werden, damit sich
der Sitz nicht unerwartet bewegt. Dies kann dazu führen, dass der Fahrer die Kon-
trolle über das Fahrzeug verliert.
Stellen Sie nach der Einstellung des Sitzes sicher, dass der Sitz ordnungsgemäß in
der gewünschten Position korrekt eingerastet ist.
Stellen Sie sicher, dass der Sitzlehnen-Entriegelungshebel niemals während der
Fahrt betätigt wird.
Befinden sich Personen in der Nähe, stellen Sie sicher, dass diese sich nicht im
Bereich des Sitzverschiebungswegs befinden und informieren Sie diese Personen,
dass Sie im Begriff sind, den Sitz zu bewegen.
Nach dem Zurückstellen der Sitzlehne in die aufrechte Position
Stellen Sie sicher, dass die Sitzlehne fest eingerastet ist, indem Sie diese nach vorn
und hinten drücken. Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen besteht die
Gefahr lebensgefährlicher Verletzungen.

Page:   < prev 1-10 ... 91-100 101-110 111-120 121-130 131-140 141-150 151-160 161-170 171-180 ... 520 next >