TOYOTA YARIS HATCHBACK 2015 Betriebsanleitungen (in German)
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4718-2. Maßnahmen im Notfall
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Beim Auftreten einer Störung
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■ Hinweis zur Überprüfung des Notfall-Reparatur-Kits für Reifen
Prüfen Sie das Ablaufdatum des Dichtmittels gelegentlich.
Das Ablaufdatum ist auf der Flasche angegeben. Verwenden Sie das Dichtmittel nicht
mehr nach dem angegebenen Ablaufdatum. Andernfalls werden Reparaturen mit dem
Notfall-Reparatur-Kit für Reifen möglicherweise nicht ordnungsgemäß durchgeführt.
■ Notfall-Reparatur-Kit für Reifen
● Das Dichtmittel im Notfall-Reparatur-Kit für Reifen kann nur einmal verwendet wer-
den, um einen Reifen provisorisch zu reparieren. Wenn das Dichtmittel verwendet
wurde und ausgetauscht werden muss, wenden Sie sich an einen Toyota-Vertrags-
händler bzw. eine Vertragswerkstatt oder einen anderen entsprechend qualifizierten
und ausgestatteten Fachbetrieb, um eine neue Flasche zu erwerben. Der Kompres-
sor ist wiederverwendbar.
● Das Dichtmittel kann verwendet werden, wenn die Außentemperatur zwischen -30°C
und 60°C liegt.
● Das Reparatur-Kit ist ausschließlich auf Reifengrößen und Reifentypen ausgerichtet,
die ursprünglich an Ihrem Fahrzeug vorhanden sind. Verwenden Sie es nicht für Rei-
fen mit einer anderen als der ursprünglichen Größe oder für andere Zwecke.
● Das Dichtmittel weist eine begrenzte Lebensdauer auf. Das Ablaufdatum ist auf der
Flasche angegeben. Die Dichtmittelflasche sollte vor Erreichung des Ablaufdatums
durch eine neue ersetzt werden. Ersatzflaschen erhalten Sie von einem Toyota-Ver-
tragshändler bzw. einer Vertragswerkstatt oder einem anderen vorschriftsmäßig qua-
lifizierten und ausgerüsteten Fachbetrieb.
● Wenn das Dichtmittel auf die Kleidung gelangt, kann es Flecken verursachen.
● Wenn das Dichtmittel auf einen Reifen oder die Oberfläche der Karosserie gelangt,
muss es sofort entfernt werden, da dies später nicht mehr möglich ist. Wischen Sie
das Dichtmittel sofort mit einem feuchten Tuch ab.
● Während des Einsatzes des Reparatur-Kits entsteht ein lautes Geräusch. Dies deu-
tet nicht auf eine Funktionsstörung hin.
● Verwenden Sie ihn nicht zum Kontrollieren oder Anpassen des Reifenfülldrucks.
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4728-2. Maßnahmen im Notfall
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WARNUNG
■Fahren Sie das Fahrzeug nicht mit defektem Reifen
Fahren Sie nicht weiter, wenn Sie eine Reifenpanne haben.
Selbst wenn Sie nur eine kurze Strecke mit defektem Reifen fahren, kann dies den
Reifen und das gesamte Rad irreparabel beschädigen.
Fahren mit einem platten Reifen kann zu einer umlaufenden Rille an der Flanke füh-
ren. In diesem Fall kann der Reifen beim Verwenden eines Reparatur-Kits explodie-
ren.
■ Vorsicht während der Fahrt
● Bewahren Sie das Reparatur-Kit im Gepäckraum auf.
Andernfalls besteht bei Unfällen oder beim plötzlichen Bremsen Verletzungsgefahr.
● Das Reparatur-Kit ist ausschließlich für Ihr Fahrzeug vorgesehen.
Verwenden Sie das Reparatur-Kit nicht an anderen Fahrzeugen, dies könnte
schwerwiegende Verletzungen oder sogar den Tod zur Folge haben.
● Verwenden Sie das Reparatur-Kit nicht für Reifen mit einer anderen als der
ursprünglichen Größe oder für andere Zwecke. Wenn Reifen nicht vollständig repa-
riert wurden, könnte dies schwerwiegende Verletzungen oder sogar den Tod zur
Folge haben.
■ Vorsichtsmaßnahmen bei Verwendung des Dichtmittels
● Das Verschlucken von Dichtmittel schadet Ihrer Gesundheit. Wenn Sie Dichtmittel
verschluckt haben, trinken Sie so viel Wasser wie möglich, und gehen Sie sofort
zum Arzt.
● Wenn Dichtmittel mit Augen oder Haut in Berührung kommt, waschen Sie es sofort
mit Wasser ab. Wenn Sie sich weiterhin unwohl fühlen, gehen Sie zum Arzt.
■ Beim Reparieren eines platten Reifens
● Halten Sie das Fahrzeug an einer sicheren und ebenen Stelle an.
● Berühren Sie nicht die Räder oder den Bereich um die Bremsen, direkt nachdem
das Fahrzeug gefahren wurde.
Nach dem Fahrbetrieb können die Räder und der Bereich um die Bremsen extrem
heiß sein. Das Berühren dieser Bereiche mit Händen, Füßen oder anderen Körper-
teilen kann zu Verbrennungen führen.
● Um die Gefahr des Platzens oder einer Undichtigkeit zu verhindern, lassen Sie die
Flasche nicht fallen und beschädigen Sie sie nicht. Nehmen Sie vor der Verwen-
dung der Flasche eine Sichtprüfung vor. Verwenden Sie keine Flasche, die Stoß-
stellen, Risse, Kratzer, undichte Stellen oder andere Schäden aufweist. In diesem
Fall muss die Flasche unverzüglich ersetzt werden.
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4738-2. Maßnahmen im Notfall
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Beim Auftreten einer Störung
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WARNUNG
●Verbinden Sie den Schlauch fest mit dem Ventil, während der Reifen am Fahrzeug
angebracht ist. Wenn der Schlauch nicht ordnungsgemäß mit dem Ventil verbun-
den ist, kann Luft entweichen oder Dichtmittel herausspritzen.
● Wenn sich der Schlauch beim Befüllen des Reifens vom Ventil löst, besteht die
Gefahr, dass sich der Schlauch auf Grund des Luftdrucks plötzlich bewegt.
● Nachdem der Aufpumpvorgang des Reifens abgeschlossen ist, kann Dichtmittel
herausspritzen, wenn der Schlauch gelöst wird oder etwas Luft aus dem Reifen
gelassen wird.
● Befolgen Sie die Vorgehensweise für die Reifenreparatur. Wenn die Vorgehens-
weise nicht beachtet wird, kann Dichtmittel herausspritzen.
● Halten Sie während der Reparatur Abstand zum Reifen, weil die Möglichkeit
besteht, dass er während der Durchführung der Instandsetzung platzt. Wenn Sie
Risse oder eine Verformung des Reifens feststellen, schalten Sie den Kompressor-
schalter aus und stoppen Sie unverzüglich den Instandsetzungsvorgang.
● Das Reparatur-Kit kann überhitzen, wenn es längere Zeit eingesetzt wird. Lassen
Sie das Reparatur-Kit nicht mehr als 40 Minuten ununterbrochen in Betrieb.
● Teile des Reparatur-Kits können während des Instandsetzungsvorgangs heiß wer-
den. Gehen Sie während und nach dem Instandsetzungsvorgang vorsichtig mit
dem Reparatur-Kit um. Berühren Sie nicht das Metallteil um den Verbindungsbe-
reich zwischen Flasche und Kompressor. Es wird sehr heiß.
● Bringen Sie den Warnaufkleber für die Fahrgeschwindigkeit nur in dem angegebe-
nen Bereich an. Wenn der Aufkleber in einem Bereich angebracht wird, wo sich ein
SRS-Airbag befindet, wie z. B. am Lenkradpolster, kann dies dazu führen, dass der
SRS-Airbag nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.
■ Fahren, damit das Dichtmittel gleichmäßig verteilt wird
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, um die Unfallgefahr zu verrin-
gern.
Werden diese Vorsichtsmaßnahmen nicht beachtet, kann dies zum Verlust der Kon-
trolle über das Fahrzeug führen und Unfälle mit lebensgefährlichen Verletzungen
verursachen.
● Fahren Sie vorsichtig mit langsamer Geschwindigkeit. Seien Sie bei Richtungsän-
derungen bzw. beim Wenden und bei Kurvenfahrten besonders vorsichtig.
● Wenn das Fahrzeug nicht geradeaus fährt oder Sie spüren, dass das Lenkrad in
eine Richtung zieht, halten Sie das Fahrzeug an und prüfen Folgendes.
• Reifenzustand: Der Reifen kann sich vom Rad gelöst haben.
• Reifenfülldruck: Beträgt der Reifenfülldruck 130 kPa (1,3 kgf/cm2 oder bar) oder
weniger, weist der Reifen möglicherweise einen schweren Schaden auf.
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4748-2. Maßnahmen im Notfall
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HINWEIS
■Beim Ausführen einer Notfall-Reparatur
● Eine Beschädigung der Reifenlauffläche, die durch einen scharfen Gegenstand wie
einen Nagel oder eine Schraube hervorgerufen wurde, sollte nur mit dem Notfall-
Reparatur-Kit für Reifen behoben werden.
Entfernen Sie den scharfen Gegenstand nicht vom Reifen. Das Entfernen des
Gegenstands vergrößert unter Umständen die Öffnung und macht die Instandset-
zung mit dem Notfall-Reparatur-Kit unmöglich.
● Das Reparatur-Kit ist nicht wasserdicht. Stellen Sie sicher, dass das Reparatur-Kit
keinem Wasser ausgesetzt ist, wie z. B. bei Verwendung im Regen.
● Stellen Sie das Reparatur-Kit nicht direkt auf staubigen Untergrund wie z. B. Sand
am Straßenrand. Wenn Staub in das Reparatur-Kit gelangt, kann es zu einer Funk-
tionsstörung kommen.
■ Vorsichtsmaßnahmen bei Notfall-Reparatur-Kit für Reifen
● Die für Fahrzeuge geeignete Stromversorgung des Reparatur-Kits muss bei 12 V
DC (Gleichstrom) liegen. Schließen Sie das Reparatur-Kit an keine andere Quelle
an.
● Wenn Benzin auf das Reparatur-Kit spritzt, kann das Reparatur-Kit beschädigt wer-
den. Achten Sie darauf, dass er nicht mit Benzin in Berührung kommt.
● Bewahren Sie das Reparatur-Kit in einem Staufach auf, damit es vor Schmutz oder
Wasser geschützt ist.
● Bewahren Sie das Reparatur-Kit im Gepäckraum auf und halten Sie es von Kin-
dern fern.
● Das Reparatur-Kit darf weder demontiert noch verändert werden. Setzen Sie Teile
wie die Luftdruckanzeige keinen Erschütterungen aus. Dies kann zu einer Funkti-
onsstörung führen.
■ Vermeiden von Beschädigungen an den Reifendruck-Warnventilen und -sen-
dern (Fahrzeuge mit Reifendruck-Warnsystem)
Wenn ein Reifen mit Flüssigdichtung repariert wird, funktionieren das Reifendruck-
Warnventil und der Sender eventuell nicht richtig. Wenn eine Flüssigdichtung ver-
wendet wurde, wenden Sie sich so bald wie möglich an einen Toyota-Vertragshänd-
ler bzw. eine Vertragswerkstatt oder einen anderen vorschriftsmäßig qualifizierten
und ausgerüsteten Fachbetrieb. Vergewissern Sie sich nach der Verwendung eines
Flüssigdichtmittels beim Wechseln oder Reparieren eines Reifens, dass das Reifen-
druck-Warnventil und der Sender gewechselt werden. ( S. 376)
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4758-2. Maßnahmen im Notfall
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Beim Auftreten einer Störung
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Wenn der Motor nicht anspringt
Einer der folgenden Punkte kann die Störung verursachen:
● Im Fahrzeugtank befindet sich nicht genug Kraftstoff.
Benzinmotor: Tanken Sie Kraftstoff nach.
Dieselmotor: S. 489
● Der Motor ist möglicherweise mit Kraftstoff geflutet (“abgesoffen”). (Ben-
zinmotor)
Versuchen Sie erneut, den Motor unter Beachtung des korrekten Anlass-
vorgangs zu starten. ( S. 184, 187)
● Es liegt möglicherweise eine Funktionsstörung in der Wegfahrsperre vor.
( S. 76)
Einer der folgenden Punkte kann die Störung verursachen:
● Die Batterie ist möglicherweise entladen. (S. 480)
● Die Anschlüsse der Batteriepole sind möglicherweise locker oder korro-
diert.
Das Anlassersystem könnte auf Grund eines Problems in der Fahrzeugelek-
trik ausgefallen sein, z. B. durch eine Stromkreisunterbrechung oder eine
durchgebrannte Sicherung. Es gibt j edoch eine Notlösung, um den Motor zu
starten. ( S. 476)
Wenn der Motor trotz Einhaltung des korrekten Anlassvorgangs
( S. 184, 187) nicht anspringt, prüfen Sie die folgenden Punkte:
Der Motor springt nicht an, obwohl der Anlasser normal arbeitet.
Der Anlasser dreht langsam, die Innenleuchten und Scheinwerfer
leuchten trübe und die Hupe ertönt gar nicht oder nur schwach.
Der Anlasser dreht nicht durch (Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs-
und Startsystem).
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4768-2. Maßnahmen im Notfall
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Einer der folgenden Punkte kann die Störung verursachen:
● Ein oder beide Batteriepole ist/sind möglicherweise abgeklemmt.
● Die Batterie ist möglicherweise entladen. (S. 480)
● Es liegt möglicherweise eine Funktionsstörung im Lenkschloss vor (Fahr-
zeuge mit intelligentem Einstiegs- und Startsystem).
Wenn das Problem nicht behoben werden kann oder wenn der Reparaturvorgang
unbekannt ist, wenden Sie sich an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Ver-
tragswerkstatt oder einen anderen vorschriftsmäßig qualifizierten und ausgerüste-
ten Fachbetrieb.
Wenn der Motor nicht anspringt, können die folgenden Maßnahmen als Not-
lösung für den Start des Motors verwendet werden. Dazu muss jedoch der
Motorschalter normal funktionieren:
Ziehen Sie die Feststellbremse an.
Stellen Sie den Schalthebel auf P (Mul tidrive) oder N (Schaltgetriebe).
Stellen Sie den Motorschalter auf ACCESSORY.
Halten Sie den Motorschalter etwa 15 Sekunden lang gedrückt, während
Sie das Bremspedal (Multidrive) oder das Bremspedal und das Kupp-
lungspedal (Schaltgetriebe) durchtreten.
Auch wenn der Motor mit den oben beschriebenen Maßnahmen gestartet
werden kann, liegt möglicherweise eine Funktionsstörung im System vor.
Lassen Sie das Fahrzeug sofort von einem Toyota-Vertragshändler bzw.
einer Vertragswerkstatt oder einem anderen vorschriftsmäßig qualifizierten
und ausgerüsteten Fachbetrieb überprüfen.
Der Anlasser dreht nicht, die Innenleuchten und Scheinwerfer leuchten
nicht oder die Hupe gibt keinen Ton ab.
Notstartfunktion (Fahrzeuge mit inte lligentem Einstiegs- und Startsys-
tem)
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Beim Auftreten einer Störung
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Wenn der Schalthebel in Stellung P blockier t
(Fahrzeuge mit Multidrive)
Ziehen Sie die Feststellbremse an.
Fahrzeuge ohne intelligentes Einstiegs- und Startsystem:
Stellen Sie den Motorschalte r in die Stellung “ACC”.
Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- und Startsystem:
Stellen Sie den Motorschalter auf ACCESSORY.
Betätigen Sie das Bremspedal.
Hebeln Sie die Abdeckung mit
einem Schlitzschraubendreher
oder einem anderen geeigneten
Gegenstand auf.
Bedecken Sie die Spitze des Schrau-
bendrehers mit einem Lappen, um eine
Beschädigung der Abdeckung zu ver-
meiden.
Drücken Sie die Umgehungstaste
für die Schaltsperre.
Der Schalthebel lässt sich bewegen,
solange der Schalter gedrückt ist.
Wenn der Schalthebel nicht bewegt werden kann, obwohl Sie mit dem
Fuß das Bremspedal betätigen, liegt dies möglicherweise an einer Stö-
rung im Schalthebelsperrsystem (System zum Schutz vor unbeabsich-
tigter Betätigung des Schalthebels). Lassen Sie das Fahrzeug
umgehend von einem Toyota-Vertragsh ändler bzw. einer Vertragswerk-
statt oder einem anderen vorschriftsmä ßig qualifizierten und ausgerüs-
teten Fachbetrieb überprüfen.
Mit folgender Notfallmaßnahme kann der Schalthebel trotzdem bewegt
werden:
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4788-2. Maßnahmen im Notfall
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Wenn der elektronische Schlüssel nicht ordnungsgemäß funktio-
nier t (Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- und Star tsystem)
Verwenden Sie den mechanischen
Schlüssel ( S. 106), um die folgen-
den Vorgänge auszuführen:
Entriegelt alle Türen
Verriegelt alle Türen
Fahrzeuge mit Multidrive:
Stellen Sie sicher, dass der Schalthebel in der Stellung P steht, und betäti-
gen Sie das Bremspedal.
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe:
Stellen Sie sicher, dass der Schalthebel auf N steht, und drücken Sie das
Kupplungspedal.
Wenn die Kommunikation zwischen dem elektronischen Schlüssel und
dem Fahrzeug gestört ist ( S. 131) oder wenn die Batterie des elektro-
nischen Schlüssels leer ist, können das intelligente Einstiegs- und
Startsystem und die Funkfernbedienung nicht verwendet werden. In
solchen Fällen können unter Beach tung des unten beschriebenen Vor-
gangs die Türen geöffnet und der Motor gestartet werden.
Verriegeln und Entriegeln der Türen
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Anlassen des Motors
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4798-2. Maßnahmen im Notfall
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Beim Auftreten einer Störung
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Berühren Sie den Motorschalter
mit der zum Toyota-Symbol gerich-
teten Seite des elektronischen
Schlüssels.
Der Motorschalter wird in den Modus
IGNITION ON gedreht.
Wenn das intelligente Einstiegs- und
Startsystem in der Einstellung für die
kundenspezifische Anpassung Einstel-
lungen deaktiviert wurde, wird der
Motorschalter in den Modus ACCES-
SORY gestellt.
Treten Sie das Bremspedal (Multidrive) oder das Kupplungspedal (Schalt-
getriebe) fest durch und überprüfen Sie, ob (grün) aufleuchtet.
Drücken Sie den Motorschalter.
Wenn der Motor trotzdem nicht gestartet werden kann, wenden Sie sich an
einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Vertragswerkstatt oder einen ande-
ren vorschriftsmäßig qualifizierten und ausgerüsteten Fachbetrieb.
■ Anhalten des Motors
Stellen Sie den Schalthebel auf P (Multidrive) oder N (Schaltgetriebe) und drücken Sie
den Motorschalter, so wie Sie es im Normalfall beim Abstellen des Motors tun.
■ Austausch der Schlüsselbatterie
Da die oben beschriebene Vorgehensweise nur eine provisorische Maßnahme ist,
wird empfohlen, die Batterie des elektronischen Schlüssels sofort zu wechseln, wenn
diese leer ist. ( S. 394)
■ Ändern des Modus des Motorschalters
Lösen Sie das Bremspedal (Multidrive) oder das Kupplungspedal (Schaltgetriebe) und
drücken Sie den Motorschalter in Schritt weiter oben.
Der Motor wird nicht gestartet und der Modus wird mit jedem Druck auf den Schalter
gewechselt. ( S. 188)
■ Wenn der elektronische Schlüssel nicht ordnungsgemäß funktioniert
Stellen Sie sicher, dass das intelligente Einstiegs- und Startsystem nicht in den kun-
denspezifischen Einstellungen deaktiviert wurde. Wenn es ausgeschaltet ist, schalten
Sie die Funktion ein. (Anpassbare Funktionen: S. 515)
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Wenn die Fahrzeugbatterie entladen ist
Wenn Sie einen Starthilfekabelsatz und ein zweites Fahrzeug mit 12-V-Batte-
rie zur Verfügung haben, können Sie Ihrem Fahrzeug folgendermaßen Start-
hilfe geben.
Öffnen Sie die Motorhaube. ( S. 355)
Schließen Sie die Überbrückungskabel wie folgt an:
Motor 1KR-FE
Schließen Sie das Pluskabel am Pluspol (+) der Batterie Ihres Fahr-
zeugs an.
Schließen Sie die Klemme am anderen Ende des Pluskabels an den
Pluspol (+) des zweiten Fahrzeugs an.
Schließen Sie die negative Kle mme des Überbrückungskabels am
Minuspol (-) der Batterie des anderen Fahrzeugs an.
Schließen Sie die Klemme am anderen Ende des Minuskabels an
einem festen, unlackierten Metallgegenstand fern von der Batterie und
von beweglichen Teilen an, so wie in der Abbildung dargestellt.
Wenn die Fahrzeugbatterie entladen ist, kann der Motor auf folgende
Weise gestartet werden.
Sie können sich auch an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Ver-
tragswerkstatt oder an einen ande ren vorschriftsmäßig qualifizierten
und ausgerüsteten Fachbetrieb wenden.
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