YAMAHA FJR1300A 2008 Betriebsanleitungen (in German)
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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GAU18771
Abdeckungen abnehmen und
montieren Die hier abgebildeten Abdeckungen müs-
sen für manche in diesem Kapitel beschrie-
benen Wartungs- und Reparaturarbeiten
abgenommen werden. Für die Demontage
und Montage der einzelnen Abdeckungen
sollte jeweils auf die nachfolgenden Ab-
schnitte zurückgegriffen werden.
GAU39550
Abdeckung A
Abdeckung abnehmenDie Schrauben und den Schnellverschluss
entfernen und dann die Abdeckung abneh-
men.Abdeckung montieren
Die Abdeckung in die ursprüngliche Lage
bringen und dann die Schrauben und den
Schnellverschluss anbringen.
GAU39592
Abdeckungen B und C
Eine der Abdeckungen abnehmen1. Sitze abnehmen. (Siehe Seite 3-20.)
2. Die Schrauben und Schnellverschlüs-
se abnehmen und die Abdeckung ab-
ziehen.
1. Abdeckung A
1. Abdeckung B
1. Abdeckung C
1. Abdeckung A
2. Schraube
3. Schnellverschluss
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Abdeckung montieren1. Die Abdeckung in die ursprüngliche
Lage bringen und dann die Schnellver-
schlüsse und die Schrauben anbrin-
gen.
2. Die Sitze montieren.
GAU19642
Zündkerzen prüfen Die Zündkerzen sind wichtige Bestandteile
des Motors und sollten regelmäßig kontrol-
liert werden, vorzugsweise durch eine
Yamaha-Fachwerkstatt. Da Verbrennungs-
wärme und Ablagerungen die Funktions-
tüchtigkeit der Kerzen im Laufe der Zeit ver-
mindern, müssen die Zündkerzen in den
empfohlenen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle herausgenommen und
geprüft werden. Der Zustand der Zündker-
zen erlaubt Rückschlüsse auf den Zustand
des Motors.
Der die Mittelelektrode umgebende Porzel-
lanisolator (Isolatorfuß) der Zündkerzen ist
bei normaler Fahrweise rehbraun. Alle im
Motor eingebauten Zündkerzen sollten die
gleiche Verfärbung aufweisen. Weisen ein-
zelne oder sämtliche Zündkerzen eine stark
abweichende Färbung auf, könnte der Mo-
tor nicht ordnungsgemäß arbeiten. Versu-
chen Sie nicht, derartige Probleme selbst
zu diagnostizieren. Lassen Sie stattdessen
das Fahrzeug von einer Yamaha-Fach-
werkstatt prüfen.
Bei fortgeschrittenem Abbrand der Mittele-
lektroden oder übermäßigen Ölkohleabla-
gerungen die Zündkerzen durch neue er-
setzen.
1. Abdeckung B
2. Schraube
3. Schnellverschlussschraube
1. Abdeckung C
2. Schraube
3. Schnellverschlussschraube
1. Abdeckung B
1. Abdeckung C
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Vor dem Einschrauben einer Zündkerze
stets den Zündkerzen-Elektrodenabstand
mit einer Fühlerlehre messen und ggf. korri-
gieren.
Die Sitzfläche der Kerzendichtung reinigen;
Schmutz und Fremdkörper vom Gewinde
abwischen.
HINWEIS:Steht beim Einbau einer Zündkerze kein
Drehmomentschlüssel zur Verfügung, lässt
sich das vorgeschriebene Anzugsmoment
annähernd erreichen, wenn die Zündkerze
handfest eingedreht und anschließend
noch um 1/4–1/2 Drehung weiter festgezo-
gen wird. Das Anzugsmoment sollte jedoch
möglichst bald mit einem Drehmoment-schlüssel nach Vorschrift korrigiert werden.
GAU19883
Motoröl und Ölfilterpatrone Der Motorölstand sollte vor Fahrtbeginn ge-
prüft werden. Außerdem müssen in den
empfohlenen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle das Motoröl und die Öl-
filterpatrone gewechselt werden.
Ölstand prüfen
1. Das Fahrzeug auf den Hauptständer
stellen.HINWEIS:Sicherstellen, dass das Fahrzeug bei der
Kontrolle des Ölstands vollständig gerade
steht. Selbst geringfügige Neigung zur Sei-
te kann bereits zu einem falschen Messer-gebnis führen.
2. Den Motor anlassen, einige Minuten
lang warm laufen lassen und dann ab-
stellen.
3. Einige Minuten bis zur Messung war-
ten, damit sich das Öl setzen kann.
Dann den Ölstand durch das Schaug-
las links unten am Kurbelgehäuse ab-
lesen.HINWEIS:Der Ölstand sollte sich zwischen der Mini-
mal- und Maximalstand-Markierung befin-den. Empfohlene Zündkerze:
NGK/CR8E
DENSO/U24ESR-N
1. Zündkerzen-ElektrodenabstandZündkerzen-Elektrodenabstand:
0.7–0.8 mm (0.028–0.031 in)
Anzugsdrehmoment:
Zündkerze:
12.5 Nm (1.25 m·kgf, 9.0 ft·lbf)
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4. Falls der Ölstand unter der Minimal-
stand-Markierung liegt, Öl der empfoh-
lenen Sorte bis zum vorgeschriebenen
Stand nachfüllen.
Öl wechseln (mit/ohne Filterwechsel)
1. Das Fahrzeug auf ebenen Untergrund
stellen.
2. Den Motor anlassen, einige Minuten
lang warm laufen lassen und dann ab-
stellen.
3. Ein Ölauffanggefäß unter den Motor
stellen, um das Altöl aufzufangen.
4. Den Einfüllschraubverschluss und die
Ablassschraube herausdrehen, um
das Motoröl aus dem Kurbelgehäuse
abzulassen.
HINWEIS:Die Schritte 5–7 nur ausführen, wenn die Ölfilterpatrone erneuert wird.
5. Die Ölfilterpatrone mit einem Ölfilter-
schlüssel abschrauben.
HINWEIS:Ölfilterschlüssel sind beim Yamaha-Händ-ler erhältlich.
6. Den O-Ring der neuen Ölfilterpatrone
mit Motoröl benetzen.
1. Prüffenster für den Motorölstand
2. Maximalstand-Markierung
3. Minimalstand-Markierung
1. Motoröl-Einfüllschraubverschluss
2.Ölfilterpatrone
3. Motoröl-Ablassschraube
1.Ölfilterpatrone
2.Ölfilterschlüssel
1. O-Ring
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HINWEIS:Sicherstellen, dass der O-Ring korrekt sitzt.
7. Die neue Ölfilterpatrone einbauen und
mit einem Drehmomentschlüssel auf
das vorgeschriebene Anzugsmoment
festziehen.
8. Die Motoröl-Ablassschraube montie-
ren und anschließend vorschriftsmä-
ßig festziehen.HINWEIS:Die Unterlegscheibe auf Beschädigung überprüfen und, falls beschädigt, erneuern.9. Die vorgeschriebene Menge des emp-
fohlenen Öls nachfüllen und dann den
Einfüllschraubverschluss fest zudre-
hen.
HINWEIS:Verschüttetes Öl auf allen Motorteilen abwi-
schen, nachdem der Motor und die Auspuff-anlage abgekühlt sind.ACHTUNG:
GCA11620
Um ein Durchrutschen der Kupp-
lung zu vermeiden (da das Motoröl
auch die Kupplung schmiert), mi-
schen Sie keine chemischen Zusät-
ze bei. Verwenden Sie keine Öle mit
Diesel-Spezifikation “CD” oder Öle
von höherer Qualität als vorge-schrieben. Auch keine Öle der Klas-
se “ENERGY CONSERVING II” oder
höher verwenden.
Darauf achten, dass keine Fremd-
körper in das Kurbelgehäuse ein-dringen.
10. Den Motor anlassen und einige Minu-
ten lang im Leerlaufbetrieb auf Öllecks
überprüfen. Tritt irgendwo Öl aus, den
Motor sofort abstellen und die Ursache
feststellen.
HINWEIS:Während des Anlassens leuchtet die Öl-
stand-Warnleuchte kurz auf und erlischt dann bei korrektem Ölstand.
1.Ölfilterpatrone
2. DrehmomentschlüsselAnzugsdrehmoment:
Ölfilterpatrone:
17 Nm (1.7 m·kgf, 12 ft·lbf)
Anzugsdrehmoment:
Motoröl-Ablassschraube:
43 Nm (4.3 m·kgf, 31 ft·lbf)
Empfohlene Ölsorte:
Siehe Seite 8-1.
Füllmenge:
Ohne Wechsel der Ölfilterpatrone:
3.80 L (4.02 US qt) (3.34 Imp.qt)
Mit Wechsel der Ölfilterpatrone:
4.00 L (4.23 US qt) (3.52 Imp.qt)
1. Spezifikation “CD”
2.“ENERGY CONSERVING II”
1
2
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ACHTUNG:
GCA10400
Flackert die Ölstand-Warnleuchte oder
bleibt sie an, sofort den Motor ausschal-
ten und das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen.
11. Den Motor abstellen, den Ölstand er-
neut prüfen und ggf. Öl nachfüllen.
GAU20014
Achsantriebsöl Das Achsantriebsgehäuse sollte vor Fahrt-
beginn auf Öllecks geprüft werden. Treten
Lecks auf, das Fahrzeug von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen und re-
parieren lassen. Außerdem muss in den
vorgeschriebenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle das Achsan-
triebsöl gewechselt werden.
WARNUNG
GWA10370
Darauf achten, dass keine Fremd-
körper in das Achsantriebsgehäuse
eindringen.
Darauf achten, dass kein Öl auf Rä-der und Reifen gerät.
Achsantriebsölstand prüfen
1. Das Fahrzeug auf den Hauptständer
stellen.
HINWEIS:
Der Achsantriebsölstand sollte bei kal-
tem Motor geprüft werden.
Sicherstellen, dass das Fahrzeug bei
der Kontrolle des Ölstands vollständig
gerade steht. Selbst geringfügige Nei-
gung zur Seite kann bereits zu einem falschen Messergebnis führen.2. Den Achsantriebsöl-Einfüllschraub-
verschluss herausdrehen und den Öl-
stand im Achsantriebsgehäuse prüfen.
HINWEIS:Das Öl sollte bis zum Rand der Einfüllöff-nung reichen.
3. Falls der Ölstand nicht bis zum Rand
der Einfüllöffnung reicht, Öl der emp-
fohlenen Sorte bis zum vorgeschriebe-
nen Stand nachfüllen.
4. Den Öl-Einfüllschraubverschluss
montieren und anschließend vor-
schriftsmäßig festziehen.1. Achsantriebsöl-Einfüllschraubverschluss
2. Achsantriebsöl-Ablassschraube
3. Korrekter Ölstand
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Achsantriebsöl wechseln
1. Das Fahrzeug auf ebenen Untergrund
stellen.
2. Ein Ölauffanggefäß unter das Achsan-
triebsgehäuse stellen, um das Altöl
aufzufangen.
3. Den Einfüllschraubverschluss sowie
die Ablassschraube herausdrehen
und das Achsantriebsöl ablassen.
4. Die Achsantriebsöl-Ablassschraube
montieren und dann vorschriftsmäßig
anziehen.
5. Achsantriebsöl der empfohlenen Sorte
bis zum Rand der Einfüllöffnung nach-
füllen.6. Den Öl-Einfüllschraubverschluss
montieren und anschließend vor-
schriftsmäßig festziehen.
7. Das Achsantriebsgehäuse auf Öllecks
prüfen. Tritt irgendwo Öl aus, die Ursa-
che feststellen.
GAU20070
Kühlflüssigkeit Der Kühlflüssigkeitsstand sollte vor Fahrt-
beginn geprüft werden. Außerdem muss
die Kühlflüssigkeit in den empfohlenen Ab-
ständen, gemäß Wartungs- und Schmierta-
belle, gewechselt werden.
GAU39512
Kühlflüssigkeitsstand prüfen
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte vor jeder
Fahrt wie folgt überprüft werden. Außerdem
muss die Kühlflüssigkeit in den empfohle-
nen Abständen, gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle, gewechselt werden.
1. Das Fahrzeug auf den Hauptständer
stellen.HINWEIS:
Da der Stand der Kühlflüssigkeit sich
mit der Motortemperatur verändert,
sollte er bei kaltem Motor geprüft wer-
den.
Sicherstellen, dass das Fahrzeug bei
der Kontrolle des Kühlmittelstands
vollständig gerade steht. Selbst ge-
ringfügige Neigung zur Seite kann be-
reits zu einem falschen Messergebnis führen.
2. Den Stand der Kühlflüssigkeit im Aus-
gleichsbehälter überprüfen. Anzugsdrehmoment:
Achsantriebsöl-Einfüllschraubver-
schluss:
23 Nm (2.3 m·kgf, 17 ft·lbf)
Anzugsdrehmoment:
Achsantriebsöl-Ablassschraube:
23 Nm (2.3 m·kgf, 17 ft·lbf)
Empfohlene Ölsorte:
Getriebeöl für den Kardanantrieb
(Teilenr.: 9079E-SH001-00)
Füllmenge:
0.20 L (0.21 US qt) (0.18 Imp.qt)
Anzugsdrehmoment:
Achsantriebsöl-Einfüllschraubver-
schluss:
23 Nm (2.3 m·kgf, 17 ft·lbf)
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HINWEIS:Der Kühlflüssigkeitsstand sollte sich zwi-
schen der Minimal- und Maximalstand-Mar-kierung befinden.
3. Befindet sich der Kühlflüssigkeitsstand
an oder unter der Minimalstand-Mar-
kierung, den Deckel des Kühlmittel-
Ausgleichsbehälters abnehmen.4. Kühlflüssigkeit oder destilliertes Was-
ser zur Maximalstandmarkierung hin-
zufügen und dann den Kühlflüssig-
keits-Ausgleichsbehälterdeckel
wieder anbringen.
ACHTUNG:
GCA10471
Ist keine Kühlflüssigkeit verfügbar,
kann stattdessen destilliertes Was-
ser oder weiches Leitungswasser
verwendet werden. Hartes Wasser
oder Salzwasser sind für den Motor
schädlich.
Falls Wasser statt Kühlflüssigkeit
verwendet wurde, dieses so bald
wie möglich durch Kühlflüssigkeit
ersetzen, da das Kühlsystem sonst
nicht gegen Frost- und Korrosions-
schäden geschützt ist.
Falls Wasser statt Kühlflüssigkeit
nachgefüllt wurde, so bald wie
möglich den Frostschutzmittelge-
halt der Kühlflüssigkeit von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen
lassen, da die Frostschutzwirkung verringert wird.WARNUNG
GWA10380
Niemals den Kühlerdeckel abnehmen, wenn der Motor heiß ist.HINWEIS:
Die Kühlerlüfter schalten sich je nach
der Temperatur der Kühlflüssigkeit im
Kühler automatisch ein oder aus.
Bei Überhitzung des Motors, siehe Seite 6-33 für weitere Anweisungen.
1. Maximalstand-Markierung
2. Minimalstand-Markierung
1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel Fassungsvermögen des Kühlflüssig-
keits-Ausgleichsbehälters (bis zur
Maximalstand-Markierung):
0.25 L (0.26 US qt) (0.22 Imp.qt)
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GAU33030
Kühlflüssigkeit wechseln
WARNUNG
GWA10380
Niemals den Kühlerdeckel abnehmen, wenn der Motor heiß ist.
Die Kühlflüssigkeit muss in den empfohle-
nen Abständen, gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle, gewechselt werden. Die
Kühlflüssigkeit von einer Yamaha-Fach-
werkstatt wechseln lassen.
GAU20471
Luftfiltereinsatz reinigen Der Luftfiltereinsatz sollte in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle gereinigt werden. Bei Ein-
satz in sehr staubiger oder feuchter Umge-
bung ist der Filter häufiger zu reinigen.
1. Die Abdeckung B abnehmen. (Siehe
Seite 6-7.)
2. Zum Abbau der Lufteinlasshaube die
Schraube und die Schnellverschluss-
schrauben entfernen.
3. Den Luftfilter-Gehäusedeckel ab-
schrauben.4. Den Luftfiltereinsatz herausziehen.
5. Den Filtereinsatz ausklopfen, um den
gröbsten Schmutz und Staub zu ent-
fernen; dann mit Druckluft, wie in der
Abbildung gezeigt, den feineren Staub
herausblasen. Den Luftfiltereinsatz,
falls beschädigt, erneuern.1. Ansauglufthaube
2. Schraube
3. Schnellverschlussschraube
1. Luftfiltergehäuseabdeckung
2. Schraube
1. Luftfiltereinsatz
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6. Den Filtereinsatz in das Luftfilterge-
häuse einsetzen.ACHTUNG:
GCA10480
Es ist sicherzustellen, dass der
Luftfiltereinsatz richtig im Luftfilter-
gehäuse sitzt.
Der Motor sollte niemals ohne den
Luftfiltereinsatz betrieben werden,
andernfalls könnten der/die Kolben
und/oder der/die Zylinder übermä-ßig verschleißen.
7. Den Luftfilter-Gehäusedeckel aufset-
zen und festschrauben.
ACHTUNG:
GCA15410
Sicherstellen, dass der Kraftstofftank-
Belüftungsschlauch/Überlaufschlauch nicht eingeklemmt wird.8. Zum Einbau der Lufteinlasshaube die
Schraube und die Schnellverschluss-
schrauben montieren.
9. Die Abdeckung montieren.
GAU44730
Leerlaufdrehzahl kontrollieren Die Leerlaufdrehzahl muss folgenderma-
ßen kontrolliert und ggf. von einer Yamaha-
Fachwerkstatt in den empfohlenen Abstän-
den gemäß Wartungs- und Schmiertabelle
eingestellt werden:
Den Motor anlassen und einige Minuten
lang bei einer Drehzahl von 1000–2000
U/min warm laufen lassen, gelegentlich die
Drehzahl auf 4000–5000 U/min erhöhen.
1. Kraftstofftank-Belüftungsschlauch/Überlauf-
schlauch
Leerlaufdrehzahl:
1000–1100 U/min
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