YAMAHA FJR1300AS 2015 Betriebsanleitungen (in German)

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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
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GAU37834
Vorsicht bei MattfarbenACHTUNG
GCA15193
Einige Modelle sind mit mattfarbigen
Bauteilen ausgestattet. Vor der Reini-
gung des Fahrzeugs sollten Sie einen
Yamaha-Fachhändler bezüglich ver-
wendbarer Reinigungsmittel zu Rate
ziehen. Werden Bürsten, scharfe Chemi-
kalien oder Reinigungsmittel zum Säu-
bern dieser Bauteile benutzt, können
diese verkratzt oder beschädigt werden.
Auch Wachs sollte nicht auf mattfarbige
Bauteile aufgetragen werden.
GAU54671
PflegeWährend die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass das
Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur
hochwertige Materialien verwendet wer-
den, sind die Bauteile nicht korrosionssi-
cher. Während bei Automobilen beispiels-
weise ein korrodierter Auspuff unbeachtet
bleibt, fallen schon kleine Rostansätze an
der Motorrad-Auspuffanlage unangenehm
auf. Regelmäßige, richtige Pflege ist nicht
nur eine Bedingung für Garantieansprüche,
sondern Ihr Motorrad wird auch besser
aussehen, länger leben und optimale Leis-
tungen erbringen.
Vorbereitung für die Reinigung
1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen
lassen und dann mit einer Plastiktüte
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und
Abdeckungen, sowie alle elektrischen
Stecker und Anschlussbuchsen, ein-
schließlich der Zündkerzenstecker,
fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z.
B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei-niger auf Dichtungen und Radachsen
auftragen! Kaltreiniger und Schmutz
mit Wasser abspülen.
Reinigung
ACHTUNG
GCA10773
Stark säurehaltige Radreiniger, be-
sonders an Speichenrädern, ver-
meiden. Werden solche Produkte
für schwer zu entfernende Ver-
schmutzungen verwendet, das Rei-
nigungsmittel nicht länger als vor-
geschrieben auf der betroffenen
Stelle lassen. Die behandelten Teile
unbedingt sehr gut mit Wasser spü-
len, sofort abtrocknen und an-
schließend mit einem Korrosions-
schutz versehen.
Unsachgemäße Reinigung kann
Plastikteile (wie Verkleidungsteile,
Abdeckungen, Windschutzschei-
ben, Streuscheiben, Instrumenten-
b
eleuchtung usw.) und die Schall-
dämpfer beschädigen.
Ausschließlich weiche, saubere Tü-
cher oder Schwämme mit Wasser
verwenden, um Plastikteile zu reini-
gen. Wenn sich die Plastikteile mit
Wasser allein nicht gründlich genug
reinigen lassen, kann ein verdünn-
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
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tes, mildes Reinigungsmittel zu-
sammen mit Wasser verwendet
werden. Da Reinigungsmittel Plas-
tikteile angreifen können, müssen
alle Reste des Reinigungsmittels
mit sehr viel Wasser abgespült wer-
den.
Niemals scharfe Chemikalien für
Plastikteile verwenden. Niemals fol-
gende Mittel bzw. einen mit diesen
Mitteln angefeuchteten Lappen
oder Schwamm benutzen: alkali-
sche oder stark säurehaltige Reini-
gungsmittel, Lösungsmittel, Ben-
zin, Rostschutz- oder
-entfernungsmittel, Brems- oder
Kühlflüssigkeit, Batteriesäure.
Niemals Hochdruck-Waschanlagen
oder Dampfstrahlreiniger verwen-
den, da diese das Einsickern von
Wasser und damit eine Verschlech-terung in den folgenden Bereichen
verursachen: Dichtungen (von Rä-
dern, Schwinglagern, Gabeln und
Bremsen), elektrische Bestandteile
(Stecker, Verbindungen, Instrumen-
te, Schalter und Lichter), Ent- und
Belüftungsschläuche.
Für Motorräder, die mit einer Wind-
schutzscheibe ausgestattet sind:
Keine starken Reiniger oder harten Schwämme verwenden, da sie Teile
abstumpfen oder verkratzen wer-
den. Einige Plastikreinigungsmittel
könnten auf der Windschutzschei-
be Kratzer hinterlassen. Das Pro-
dukt an einer nicht im Blickfeld lie-
genden S
telle der
Windschutzscheibe testen, ob es
Scheuerspuren hinterlässt. Ist die
Windschutzscheibe verkratzt, nach
dem Waschen ein Plastikpoliermit-
tel verwenden.
Nach normalem GebrauchSchmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Reinigungsmittel und einem
sauberen, weichen Schwamm lösen, da-
nach gründlich mit sauberem Wasser spü-
len. Schwer zugängliche Stellen mit einer
Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen.
Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas-
ses Tuch einige Minuten lang auf die ver-
schmutzten Stellen gelegt wird.Nach Fahrten im Regen, auf Straßen, die
mit Salz bestreut wurden oder in Küstennä-heDa Meeressalz und Streusalz in Verbindung
mit Wasser extrem korrosiv wirken, führen
Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen, Küsten-
nähe oder auf gestreuten Straßen folgende
Schritte durch.HINWEISIm Winter gestreutes Salz kann noch bis in
den Frühling hinein auf Straßen vorhanden
sein.1. Das Motorrad abkühlen lassen und
dann mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel abwaschen.
ACHTUNG: Kein warmes Wasser
verwenden, da es die Korrosions-
aktivität des Salzes erhöht.
[GCA10792]
2. Um Korrosion zu verhindern, nach
dem Trocknen des Motorrads ein Kor-
rosionsschutzspray auf alle Metal-
loberflächen, einschließlich verchrom-
ter und vernickelter
Metalloberflächen, sprühen.
Windschutzscheibe reinigenKeine alkalischen oder säurehaltigen Reini-
ger, Benzin, Bremsflüssigkeit oder sonstige
Lösungsmittel verwenden. Die Wind-
schutzscheibe mit einem Tuch oder
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Schwamm, das/der mit neutralem Reini-
gungsmittel angefeuchtet ist reinigen und
danach gründlich mit Wasser abspülen. Für
die weitere Reinigung Yamaha Wind-
schutzscheibenreiniger oder einen anderen
qualitativ hochwertigen Reiniger verwen-
den. Einige Plastikreinigungsmittel könnten
auf der Windschutzscheibe Kratzer hinter-
lassen. Vor dem ersten Einsatz solcher Rei-
nigungsmittel an einer nicht im Blickfeld lie-
genden Stelle testen, ob er Scheuerspuren
hinterlässt.
Nach der Reinigung
1. Das Motorrad mit einem Leder oder
einem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
2. Verwenden Sie zur Pflege von ver-
chromten, Aluminium- und Edelstahl-
Teilen, auch an der Auspuffanlage,
eine Chrompolitur. (Sogar die tempe-
raturbedingte Verfärbung von Edel-
stahl-Auspuffanlagen kann mit einer
solchen Politur entfernt werden.)
3. Alle Metalloberflächen müssen mit ei-
nem Korrosionsschutzspray vor Kor-
rosion geschützt werden, auch wenn
sie verchromt oder vernickelt sind.
4. Verwenden Sie Sprühöl als Universal-
reiniger, um noch vorhandene Rest-
verschmutzungen zu entfernen.5. Steinschläge und andere kleine Lack-
schäden mit Farblack ausbessern
bzw. mit Klarlack versiegeln.
6. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä-
chen.
7. Das Motorrad vollständig trocknen
lassen, bevor es untergestellt oder ab-
gedeckt wird.
WARNUNG
GWA11132
Verunreinigungen auf den Bremsen oder
Reifen kann zu Kontrollverlust führen.
Sicherstellen, dass sich weder Öl
noch Wachs auf den Bremsen oder
Reifen befindet.
Gegebenenfalls Bremsscheiben
und -beläge mit Aceton oder einem
handelsüblichen Bremsenreiniger
säubern; Reifen mit warmem Was-
ser und einem milden Reinigungs-
mittel abwaschen. Vor Fahrten mit
höheren Geschwindigkeiten die
Bremsleistung und das Fahrverhal-
ten des Motorrads in den Kurven
testen.ACHTUNG
GCA10801
Wachs und Öl stets sparsam auftra-
gen und jeglichen Überschuss ab-
wischen.Niemals Gummi- oder Kunststoff-
teile einölen bzw. wachsen, son-
dern mit geeigneten Pflegemitteln
behandeln.
Polituren nicht zu häufig einsetzen,
denn diese enthalten Schleifmittel,
die eine dünne Schicht des Lackes
abtragen.
HINWEISProduktempfehlungen erhalten Sie
bei Ihrem Yamaha-Händler.
Die Scheinwerfer-Streuscheiben kön-
nen beim Waschen, in regnerischem
Wetter oder bei feuchten Klimabedin-
gungen beschlagen. Durch kurzzeiti-
ges Einschalten der Scheinwerfer
kann die Feuchtigkeit von der Streu-
scheibe entfernt werden.
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
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7
GAU26244
AbstellenKurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und trocken
untergestellt und mit einer luftdurchlässi-
gen Plane abgedeckt werden, um es vor
Staub zu schützen. Achten Sie darauf, dass
der Motor und die Auspuffanlage kühl sind,
bevor Sie das Motorrad abdecken.ACHTUNG
GCA10811
Stellen Sie ein nasses Motorrad nie-
mals in eine unbelüftete Garage
oder decken es mit einer Plane ab,
denn dann bleibt das Wasser auf
den Bauteilen stehen, und das kann
Rostbildung zur Folge haben.
Um Korrosion zu verhindern, feuch-
te Keller, Ställe (Anwesenheit von
Ammoniak) und Bereiche, in denen
starke Chemikalien gelagert wer-
den, vermeiden.Stilllegung
Möchten Sie Ihr Motorrad mehrere Monate
stilllegen, sollten folgende Schutzvorkeh-
rungen getroffen werden:
1. Folgen Sie allen Anweisungen im Ab-
schnitt “Pflege” in diesem Kapitel.2. Füllen Sie den Kraftstofftank und fü-
gen Sie einen stabilisierenden Zusatz
hinzu (falls erhältlich), um den Tank
vor Rostbefall zu schützen und eine
chemische Veränderung des Kraft-
stoffs zu verhindern.
3. Zum Schutz der Zylinder, Kolbenrin-
ge, etc. vor Korrosion die folgenden
Schritte ausführen:
a. Die Zündkerzenstecker abziehen
und dann die Zündkerzen heraus-
schrauben.
b. Je etwa einen Teelöffel Motoröl
durch die Kerzenbohrungen ein-
füllen.
c. Die Zündkerzenstecker auf die
Zündkerzen aufstecken und dann
die Zündkerzen auf den Zylinder-
kopf legen, sodass die Elektroden
Masseverbindung haben. (Damit
wird im nächsten Schritt die Fun-
kenbildung begrenzt.)
d. Den Motor einige Male mit dem
Anlasser durchdrehen. (Dadurch
wird die Zylinderwand mit Öl be-
netzt.) WARNUNG! Um Beschä-
digungen und Verletzungen
durch Funken zu vermeiden,
beim Durchdrehen des Motors sicherstellen, dass die Zündker-
zenelektroden geerdet sind.

[GWA10952]
e. Die Zündkerzenstecker von den
Zündkerzen abziehen, die Zünd-
kerzen einschrauben und die
Zündkerzenstecker wieder auf die
Zündkerzen aufsetzen.
4. Sämtliche Seilzüge sowie alle Hebel-
und Ständer-Drehpunkte ölen.
5. Den Luftdruck der Reifen kontrollieren
und ggf. korrigieren. Anschließend
das Motorrad so aufbocken, dass bei-
de Räder über dem Boden schweben.
Anderenfalls jeden Monat die Räder
etwas verdrehen, damit die Reifen
nicht ständig an derselben Stelle auf-
liegen und dadurch beschädigt wer-
den.
6. Die Schalldämpfer mit Plastiktüten so
abdecken, dass keine Feuchtigkeit
eindringen kann.
7. Die Batterie ausbauen und vollständig
aufladen. Die Batterie an einem küh-
len, trockenen Ort lagern und einmal
pro Monat aufladen. Die Batterie nicht
an einem übermäßig kalten oder war-
men Ort [unter 0 °C (30 °F) oder über
30 °C (90 °F)] lagern. Nähere Angaben
zum Lagern der Batterie siehe Seite
6-29.
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
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HINWEISNotwendige Reparaturen vor der Stillle-
gung des Motorrads ausführen.
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TECHNISCHE DATEN
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Abmessungen:Gesamtlänge:
2230 mm (87.8 in)
Gesamtbreite:
750 mm (29.5 in)
Gesamthöhe:
1325/1455 mm (52.2/57.3 in)
Sitzhöhe:
805/825 mm (31.7/32.5 in)
Radstand:
1545 mm (60.8 in)
Bodenfreiheit:
123 mm (4.84 in)
Mindest-Wendekreis:
3200 mm (126.0 in)Gewicht:Gewicht (fahrfertig):
296 kg (653 lb)Motor:Bauart:
Flüssigkeitsgekühlter 4-Takt-Motor, DOHC
Zylinderanordnung:
Reihenvierzylinder
Hubraum:
1298 cm3
Bohrung × Hub:
79.0 × 66.2 mm (3.11 × 2.61 in)
Verdichtungsverhältnis:
10.8 : 1
Startsystem:
Elektrostarter
Schmiersystem:
Nasssumpfschmierung
Motoröl:Empfohlene Marke:
YAMALUBE
Sorte (Viskosität):
SAE 10W-40, 10W-50, 15W-40, 20W-40
oder 20W-50
Empfohlene Motorölqualität:
API Service, Sorte SG oder höher/JASO
MA
Motoröl-Füllmenge:
Ohne Wechsel der Ölfilterpatrone:
3.80 L (4.02 US qt, 3.34 Imp.qt)
Mit Wechsel der Ölfilterpatrone:
4.00 L (4.23 US qt, 3.52 Imp.qt)Achsantriebsöl:Sorte:
Yamaha Original-Kardangetriebeöl SAE
80W-90 API GL-5
Füllmenge:
0.20 L (0.21 US qt, 0.18 Imp.qt)
Kühlsystem:Fassungsvermögen des Kühlflüssigkeits-
Ausgleichsbehälters (bis zur Maximalstand-
Markierung):
0.25 L (0.26 US qt, 0.22 Imp.qt)
Fassungsvermögen des Kühlers
(einschließlich aller Kanäle):
2.60 L (2.75 US qt, 2.29 Imp.qt)Luftfilter:Luftfiltereinsatz:
TrockenelementKraftstoff:Empfohlener Kraftstoff:
Ausschließlich bleifreies Normalbenzin
Tankvolumen (Gesamtinhalt):
25.0 L (6.61 US gal, 5.50 Imp.gal)
Davon Reserve:
5.5 L (1.45 US gal, 1.21 Imp.gal)Kraftstoff-Einspritzung:Drosselklappengehäuse:
Kennzeichnung:
1MC1 00Zündkerze(n):Hersteller/Modell:
NGK/CPR8EA-9
Zündkerzen-Elektrodenabstand:
0.8–0.9 mm (0.031–0.035 in)Kupplung:Kupplungsbauart:
Mehrscheiben-ÖlbadkupplungKraftübertragung:Primäruntersetzungsverhältnis:
1.563 (75/48)
–20 –10 0
1020 30 40 50 C 10 30 50 70 90 110 0 130 F
SAE 20W-50SAE 20W-40SAE 15W-40SAE 10W-40SAE 10W-50
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TECHNISCHE DATEN
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Achsantrieb:
Kardan
Sekundäruntersetzungsverhältnis:
2.698 (35/37 x 21/27 x 33/9)
Getriebeart:
klauengeschaltetes 5-Gang-Getriebe
Getriebebetätigung:
Fußbedienung (links)
Getriebeabstufung:
1. Gang:
2.529 (43/17)
2. Gang:
1.773 (39/22)
3. Gang:
1.348 (31/23)
4. Gang:
1.077 (28/26)
5. Gang:
0.929 (26/28)Fahrgestell:Rahmenbauart:
unten offener Zentralrohrrahmen
Lenkkopfwinkel:
26.00 Grad
Nachlauf:
109 mm (4.3 in)Vorderreifen:Ausführung:
Schlauchlos-Reifen
Dimension:
120/70 ZR17M/C (58W)
Hersteller/Typ:
BRIDGESTONE/BT023F E
Hinterreifen:Ausführung:
Schlauchlos-Reifen
Dimension:
180/55 ZR17M/C (73W)
Hersteller/Typ:
BRIDGESTONE/BT023R EZuladung:Max. Gesamtzuladung:
208 kg (459 lb)
(Gesamtgewicht von Fahrer, Beifahrer,
Gepäck und Zubehör)Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen):Zuladungsbedingung:
0–90 kg (0–198 lb)
Vorn:
250 kPa (2.50 kgf/cm2, 36 psi)
Hinten:
290 kPa (2.90 kgf/cm2, 42 psi)
Zuladungsbedingung:
90–208 kg (198–459 lb)
Vorn:
250 kPa (2.50 kgf/cm2, 36 psi)
Hinten:
290 kPa (2.90 kgf/cm2, 42 psi)
Rennen:
Vorn:
250 kPa (2.50 kgf/cm2, 36 psi)
Hinten:
290 kPa (2.90 kgf/cm2, 42 psi)Vorderrad:Rad-Bauart:
GussradFelgengröße:
17M/C x MT3.50
Hinterrad:Rad-Bauart:
Gussrad
Felgengröße:
17M/C x MT5.50Vereinigtes Bremssystem:Betätigung:
Betätigt durch die HinterradbremseVorderradbremse:Bauart:
Doppelscheibenbremse
Betätigung:
Handbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 4Hinterradbremse:Bauart:
Einzelscheibenbremse
Betätigung:
Fußbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 4Vorderrad-Federung:Bauart:
Teleskopgabel
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft
Federweg:
135 mm (5.3 in)Hinterrad-Federung:Bauart:
Schwinge (Gelenkaufhängung)
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TECHNISCHE DATEN
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8
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft,
gasdruckunterstützt
Federweg:
125 mm (4.9 in)Elektrische Anlage:Zündsystem:
TCI
Lichtmaschine:
Drehstromgenerator mit
PermanentmagnetBatterie:Typ:
GT14B-4
Spannung, Kapazität:
12 V, 12.0 AhScheinwerfer:Lampenart:
HalogenlampeLampenspannung, Watt × Anzahl:Scheinwerfer:
12 V, 60.0 W/55.0 W × 2
Rücklicht/Bremslicht:
12 V, 5.0 W/21.0 W × 2
Blinklicht vorn:
LED
Blinklicht hinten:
12 V, 21.0 W × 2
Standlicht vorn:
LED
Kennzeichenbeleuchtung:
12 V, 5.0 W × 1
Instrumentenbeleuchtung:
LEDLeerlauf-Kontrollleuchte:
LED
Fernlicht-Kontrollleuchte:
LED
Ölstand-Warnleuchte:
LED
Blinker-Kontrollleuchte:
LED
Motorstörungs-Warnleuchte:
LED
ABS-Warnleuchte:
LED
Tempomat “SET”-Kontrollleuchte:
LED
Tempomat “ON”-Kontrollleuchte:
LED
Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-
Systems:
LED
Kontroll-/Warnleuchte des
Traktionskontrollsystems:
LED
“STOP MODE”-Kontrollleuchte:
LED
Kontrollleuchte zum Herunterschalten:
LED
Warnleuchte des YCC-S-Systems:
LED
Federungs-Warnleuchte:
LED
Sicherungen:Hauptsicherung 1:
50.0 AHauptsicherung 2:
30.0 A
Scheinwerfersicherung:
25.0 A
Bremslichtsicherung:
1.0 A
Signalanlagensicherung:
10.0 A
Zündungssicherung:
20.0 A
Kühlerlüftermotor-Sicherung:
10.0 A × 2
Warnblinkanlagensicherung:
7.5 A
Sicherung des Kraftstoffeinspritz-Systems:
15.0 A
Sicherung des ABS-Kontrolleinheit:
7.5 A
Sicherung des ABS-Motors:
30.0 A
ABS-Magnetventilsicherung:
20.0 A
Federungssicherung:
15.0 A
Tempomat-Sicherung:
1.0 A
Nebenverbrauchersicherung:
3.0 A
Sicherung der YCC-S-Motorsteuerung:
30.0 A
Zusatzsicherung:
7.5 A
Sicherung des Windschutzscheibenmotors:
20.0 A
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TECHNISCHE DATEN
8-4
8
Sicherung des elektrisches Drosselventils:
7.5 A
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KUNDENINFORMATION
9-1
9
GAU53562
IdentifizierungsnummernÜbertragen Sie die Fahrzeug-Identifizie-
rungsnummer, die Motor-Seriennummer
sowie die Daten der Modellcode-Plakette
in die dafür vorgesehenen Felder. Diese
Identifizierungsnummern benötigen Sie für
die Registrierung des Fahrzeugs bei der
Zulassungsbehörde sowie für die Bestel-
lung von Ersatzteilen bei Yamaha-Händ-
lern.
FAHRZEUG-
IDENTIFIZIERUNGSNUMMER:
MOTOR-SERIENNUMMER:
MODELLCODE-PLAKETTE:
GAU26401
Fahrzeug-Identifizierungsnummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer ist
am Lenkkopfrohr eingeschlagen. Tragen
Sie diese Nummer in das entsprechende
Feld ein.HINWEISDie Fahrzeug-Identifizierungsnummer dient
zur Identifizierung ihres Motorrads, und
wird von der Zulassungsbehörde regist-
riert.
GAU26441
Motor-Seriennummer
Die Motor-Seriennummer ist im Kurbelge-
häuse eingeschlagen.
GAU26521
Modellcode-Plakette
1. Fahrzeug-Identifizierungsnummer
1
1. Motor-Seriennummer
1. Modellcode-Plakette
1
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