YAMAHA MT-09 2018 Betriebsanleitungen (in German)

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Sicherheitsinformationen
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Ihrem Yamaha-Händler erhalten, wurde
von Yamaha für die Verwendung an Ihrem
Fahrzeug ausgelegt, getestet und zugelas-
sen.
Viele Anbieter, die in keiner Beziehung zu
Yamaha stehen, stellen Teile und Zubehör
für Yamaha-Fahrzeuge her oder bieten die
Modifikation von Yamaha-Fahrzeugen an.
Yamaha ist außerstande, die für diesen Zu-
behörmarkt hergestellten Produkte zu tes-
ten. Aus diesem Grunde kann Yamaha die
Verwendung von Zubehör, das nicht von
Yamaha verkauft wird oder die Durchfüh-
rung von Modifikationen, die nicht speziell
von Yamaha empfohlen wurden, weder gut-
heißen noch empfehlen, auch dann nicht,
wenn das Produkt oder die Modifikation von
einer Yamaha-Fachwerkstatt verkauft bzw.
eingebaut wurde.
Teile, Zubehör und Modifikationen vom
freien Zubehörmarkt
Es mag Produkte auf dem freien Zubehör-
markt geben, deren Auslegung und Qualität
dem Niveau von Yamaha-Originalzubehör
entspricht, bedenken Sie jedoch, dass eini-
ge Zubehörteile und Modifikationen des
freien Zubehörmarktes nicht geeignet sind
wegen potenzieller Sicherheitsrisiken für
Sie und andere. Der Einbau von Produkten
des freien Zubehörmarktes oder die Durch- führung von Modifikationen an Ihrem Fahr-
zeug, die dessen Ko
nstruktionsmerkmale
oder Betriebsverhalten verändern, kann Sie
und andere einer höheren Gefahr schwerer
oder tödlicher Verletzungen aussetzen. Sie
sind selbst verantwortlich für Verletzungen,
die mit Änderungen an Ihrem Fahrzeug in
Verbindung stehen.
Halten Sie sich an die folgenden Richtlinien,
sowie an die unter “Beladung” aufgeführten
Punkte, wenn Sie Zubehörteile anbringen.

Installieren Sie niemals Zubehör oder
transportieren Sie niemals Gepäck,
das die Leistung Ihres Motorrads ein-
schränken würde. Das Zubehör vor
Benutzung sorgfältig daraufhin inspi-
zieren, dass es in keiner Weise die Bo-
denfreiheit oder den Wendekreis
einschränkt, den Federungs- oder
Lenkausschlag begrenzt, die Handha-
bung der Bedienungselemente behin-
dert oder Lichter oder Reflektoren
verdeckt.
Zubehör, das am Lenker oder im Bereich der Teleskopgabel ange-
bracht wird, kann aufgrund falscher
Gewichtsverteilung oder aerodyna-
mischer Veränderungen zu Instabi-
lität führen. Wird Zubehör am
Lenker oder im Bereich der Teles-
kopgabel angebracht, muss dieses so leicht wie möglich sein und auf
ein Minimum beschränkt werden.
Sperrige oder große Zubehörteile können die Stabilität des Motorrads
aufgrund aerodynamis cher Auswir-
kungen ernsthaft beeinträchtigen.
Durch Wind könnte das Motorrad
aus der Bahn gebracht oder durch
Seitenwind instabil gemacht wer-
den. Diese Zubehörteile können
auch Instabilität zur Folge haben,
wenn man an großen Fahrzeugen
vorbeifährt oder diese an einem vor-
beifahren.
Bestimmte Zubehörteile können den Fahrer aus seiner normalen
Fahrposition verdrängen. Diese in-
korrekte Fahrposition beschränkt
die Bewegungsfreiheit des Fahrers
und kann die Kontrolle über das
Fahrzeug beeinträchtigen; deshalb
werden solche Zubehörteile nicht
empfohlen.

Beim Anbringen elek trischer Zubehör-
teile mit großer Umsicht vorgehen.
Wird die Kapazität der elektrischen
Anlage des Motorrads durch elektri-
sche Zubehörteile überlastet, könnte
der Strom ausfallen und dadurch eine
gefährliche Situation entstehen.
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Reifen und Felgen vom freien Zubehör-
markt
Die ab Werk an Ihrem Motorrad montierten
Reifen und Felgen entsprechen genau sei-
nen Leistungsdaten und bieten die beste
Kombination aus Handhabung, Bremsver-
halten und Komfort. Andere Reifen, Felgen,
Größen und Kombinationen sind möglicher-
weise ungeeignet. Siehe Seite 7-17 für die
Reifendaten und Informationen zu Reifen-
wartung und Reifenwechsel.
Transport des Motorrads
Die folgenden Anweisungen sind unbedingt
zu beachten, wenn das Motorrad auf einem
anderen Fahrzeug tr ansportiert wird.
Alle losen Gegenstände vom Motorrad
entfernen.

Kontrollieren, dass sich der Kraftstoff-
hahn (falls vorhanden) in Schließstel-
lung befindet und kein Kraftstoff
austritt.

Einen Gang einlegen (bei Modellen
mit manueller Schaltung).

Das Motorrad mit Niederhaltern oder
geeigneten Riemen, die an starren
Rahmenteilen des Motorrads befestigt
sind, festzurren. Geeignete Befesti-
gungspunkte für die Riemen sind der
Rahmen oder die obere Gabelbrücke,
nicht jedoch gummigelagerte Lenker, die Blinker oder anderen Teile, die be-
schädigt werden können. Wählen Sie
die Befestigungspunkte für die Verzur-
rung sorgfältig aus, achten Sie darauf,
dass die Riemen während des Trans-
ports nicht auf lackierten Oberflächen
scheuern.

Das Motorrad sollte, wenn möglich,
durch die Verzurrung etwas in seine
Federung hinein gezogen werden, so
dass es sich während des Transports
nicht übermäßig auf und ab bewegen
kann.
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Beschreibung
GAU10411
Linke Seitenansicht
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1, 2
1. Federvorspannungs-Einstellvorrichtung (Seite 4-21)
2. Druckstufendämpfungs-Einstellvorrichtung (Seite 4-21)
3. Zugstufen-Dämpfungskraft-Einstellvorrichtung (Seite 4-23)
4. Sitzbank (Seite 4-20)
5. Ablagefach (Seite 4-21)
6. Federvorspannungs-Einstellvorrichtung (Seite 4-23)
7. Fußschalthebel (Seite 4-15)
8. Motoröl-Ablassschraube (Seite 7-12)
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GAU10421
Rechte Seitenansicht
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5 3, 4
1. Sicherungen (Seite 7-31)
2. Tankverschluss (Seite 4-17)
3. Federvorspannungs-Einstellvorrichtung (Seite 4-21)
4. Zugstufen-Dämpfungskraft-Ei
nstellvorrichtung (Seite 4-21)
5. Kühlflüssigkeits-Ausgl eichsbehälter (Seite 7-14)
6. Prüffenster für den Motorölstand (Seite 7-12)
7. Motoröl-Einfüllschraubverschluss (Seite 7-12)
8. Fußbremshebel (Seite 4-15) 9. Hinterrad-Bremslichtschalter (Seite 7-21)
10.Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter hinten (Seite 7-22)
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GAU10431
Bedienungselemente und Instrumente
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1. Kupplungshebel (Seite 4-14)
2. Lenkerarmaturen links (Seite 4-4)
3. Zündschloss/Lenkschloss (Seite 4-2)
4. Multifunktionsmesser -Einheit (Seite 4-8)
5. Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter vorn (Seite 7-22)
6. Lenkerarmaturen rechts (Seite 4-4)
7. Gasdrehgriff (Seite 7-16)
8. Handbremshebel (Seite 4-15)
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Besondere Merkmale
GAU76422
D-Modus (Fahrmodus)D-Modus ist ein elektronisch gesteuertes
Motorleistungssystem . Dieses Modell ver-
fügt über drei Modi zur Auswahl: “STD”, “A”
und “B”.
WARNUNG
GWA18440
Den Fahrmodus bei in Bewegung be-findlichem Fahrzeug nicht wechseln.
Mit dem Gasdrehgriff in geschlossener Po-
sition diesen Schalter drücken, um den An-
triebsmodus in der folgenden Reihenfolge
zu wechseln:
STD  A  B  STDHINWEIS
Vor dem Betätigen des Fahrmodus-
schalters sicherstellen, dass Sie jeden Fahrmodus verstehen.

Der aktuelle Antriebsmodus wird auf
der Antriebsmodus
anzeige angezeigt
(Seite 4-11).

Der aktuelle Antr iebsmodus wird beim
Ausschalten des Fahrzeugs gespei-chert.
Modus “STD”
Der Modus “STD” ist für verschiedene Fahr-
bedingungen geeignet.
In diesem Modus kann der Fahrer sowohl
im unteren als auch im mittleren und oberen
Geschwindigkeitsbereich geschmeidig und
sportlich fahren.
Modus “A”
Modus “A” bietet im Vergleich zum Modus
“STD” ein sportlicheres Ansprechverhalten
des Motors im unteren und mittleren Ge-
schwindigkeitsbereich.
Modus “B”
Modus “B” bietet im Vergleich zum Modus
“STD” ein etwas weniger scharfes An-
sprechverhalten, wie es in Fahrsituationen
angebracht ist, die besonders gefühlvolle
Gasbetätigung erfordern.
GAU76434
TraktionskontrollsystemDas Traktionskontrollsystem (TCS) sorgt
dafür, dass bei Beschleunigungsvorgängen
auf rutschigen Oberflächen, wie z. B. unbe-
festigten oder nassen Straßen, die Traktion
erhalten bleibt. Wenn die Sensoren erken-
nen, dass das Hinterrad zu rutschen be-
ginnt (unkontrolliertes Durchdrehen), greift
das Traktionskontrollsystem in die Rege-
lung der Motorleistung ein, um die Traktion
wiederherzustellen.
WARNUNG
GWA15433
Das Traktionskontrollsystem ist kein Er-
satz für korrektes, der Situation ange-
passtes Fahren. Die Traktionskontrolle
kann Traktionsverlust nicht in jedem Fall
verhindern, z. B. wenn zu schnell in eine
Kurve gefahren wird, wenn bei scharfem
Neigungswinkel zu stark beschleunigt
wird, oder während des Bremsvorgangs
und sie kann ein Durchrutschen des Vor-
derrads nicht verhindern. Wie mit jedem
Fahrzeug sollte man sich Flächen, die
rutschig sein könnten, vorsichtig annä-
hern und besonders glatte Stellen mei-den.
1. Antriebsmodus-Schalter “MODE”
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Besondere Merkmale
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Einstellen des Traktionskontrollsys-
tems
Bei geschlossenem Gas diesen Schalter hi-
nunterdrücken, um von TCS “1” auf TCS “2”
zu wechseln. Hinaufdrücken, um von “2” auf
“1” zu wechseln.
Bei angehaltenem Fahrzeug diesen Schal-
ter zwei Sekunden hinaufdrücken, um das
System auszuschalten. Hinunterdrücken,
um das System einzuschalten.HINWEIS
Die aktuelle TCS-Einstellung wird auf
der TCS-Anzeige angezeigt (Seite
4-11).

Die Traktionskontrolle kann nur bei an-
gehaltenem Fahrzeug ein- oder aus-
geschaltet werden.

Wenn der Schlüssel auf “ON” gedreht
wird, wird die Traktionskontrolle einge-
schaltet und auf “1” oder “2” gestellt (je
nachdem, was ausgewählt war).

Wenn das Fahrzeug in Schlamm,
Sand oder Ähnlichem stecken geblie-
ben ist, das Traktionskontrollsystem
ausschalten, damit das Hinterrad sichbefreien kann.
TCS “OFF”
TCS “OFF” schaltet das Traktionskontroll-
system aus.
TCS “1”
TCS “1” minimiert die Eingriffe der Trakti-
onskontrolle.
TCS “2”
TCS “2” maximiert die Eingriffe des Trakti-
onskontrollsystems; bei einem Durchdre-
hen der Räder wird am stärksten
eingegriffen. Die “ ”-Kontrollleuchte blinkt, wenn das
Traktionskontrollsyste
m eingreift. Sie be-
merken möglicherweis e leichte Änderun-
gen der Motor- und Auspuffgeräusche,
wenn das Traktionskontrollsystem eingreift.
Wenn das Traktionskontrollsystem auf
“OFF” gestellt wurde, leuchtet die Kontroll-
leuchte “ ” auf.
ACHTUNG
GCA16801
Nur die vorgeschriebenen Reifen ver-
wenden. (Siehe Seite 7-17.) Werden Rei-
fen anderer Größe verwendet, kann das
Traktionskontrollsystem die Reifenrota-tion nicht exakt regeln.
1. Schalter des Traktionskontrollsystems “TCS”
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1. Kontrollleuchte für das Traktionskontrollsystem “ ”
2. Motorstörungs-Warnleuchte “ ”
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Besondere Merkmale
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Zurückstellen des Traktionskontroll-
systems
Das Traktionskontrollsystem wird automa-
tisch ausgeschaltet wenn:
entweder das Vorderrad oder das Hin-
terrad während des Fahrens vom Bo-
den abhebt.

übermäßiges Durchdrehen des Hin-
terrads während des Fahrens erkannt
wird.

eines der Räder gedreht wird während
der Zündschlüssel auf “ON” gestellt ist
(z. B. zur Durchführung von Wartungs-
arbeiten).
Wenn das Traktionsko ntrollsystem ausge-
schaltet wird, leuchten sowohl die
“ ”-Kontrollleuchte als auch die
“ ”-Warnleuchte auf.
Tritt dies auf, versuchen Sie das System
wie folgt zurückzustellen.
1. Das Fahrzeug anhalten und den Zünd- schlüssel auf “OFF” stellen.
2. Einige Sekunden lang warten und
dann den Zündschlüssel zurück auf
“ON” stellen.
3. Die “ ”-Kontrollleuchte sollte erlö- schen und das System eingeschaltet
werden.
HINWEISWenn die “ ”-Kontrollleuchte nach dem
Zurückstellen nicht erlischt, kann das Fahr- zeug weiterhin gefahren werden; das Fahr-
zeug sollte jedoch sobald wie möglich von
einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüft wer-
den.
4. Lassen Sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen
und die “ ”-Warnleuchte ausschal-
ten.
GAU76401
SchaltassistentDer Schaltassistent (QS) ermöglicht ein
elektronisch unterstütztes Hochschalten bei
Vollgas und ohne Betätigung des Kupp-
lungshebels. Wenn der Schaltungsschalter
Bewegung des Fußschalthebels erkennt
(Seite 4-15), werden Motorleistung und An-
triebsdrehmoment kurzzeitig angepasst,
um das Hinaufschalten zu ermöglichen.HINWEIS
Der Schaltassistent arbeitet bei Ge-
schwindigkeiten von mindestens 20
km/h (12 mi/h) bei Motordrehzahlen
von 2300 U/min oder höher und nur
beim Beschleunigen.

Er arbeitet nicht, wenn der Kupplungs-hebel gezogen ist.
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Funktionen der Instrume nte und Bedienungselemente
GAU10978
System der WegfahrsperreDieses Fahrzeug ist mit einem Wegfahr-
sperren-System ausgestattet, wobei die
Standardschlüssel mit Codes programmiert
werden, um Diebstahl zu verhindern. Die-
ses System besteht aus folgenden Kompo-
nenten:
einem Schlüssel zur Code-Neupro-
grammierung (mit rotem Bügel)

zwei Standardschlüss eln (mit schwar-
zen Bügeln), die mit den neuen Codes
programmiert werden können

einem Transponder (welcher im
Hauptschlüssel zur Neuprogrammie-
rung eingebaut ist)

einer Wegfahrsperren-Einheit

ein ECU

einer Wegfahrsperre n-Kontrollleuchte
(Siehe Seite 4-7.)
Mit dem Hauptschlüsse l (roter Bügel) kön-
nen die Standardschlüssel (schwarzer Bü-
gel) programmiert werden. Da die
Programmierung ein schwieriges Verfahren
ist, sind das Fahrzeug und alle drei Schlüs-
sel zu einer Yamaha-Fachwerkstatt zu brin-
gen, um sie dort programmieren zu lassen.
Den Hauptschlüssel (roter Bügel) nicht zum
Fahren verwenden. Der Hauptschlüssel
sollte nur zum Neuprogrammieren der
Standardschlüssel verwendet werden. Zum
Fahren immer einen Standardschlüssel be-
nutzen.
ACHTUNG
GCA11822

DEN HAUPTSCHLÜSSEL ZUR NEU-
PROGRAMMIERUNG NICHT VER-
LIEREN! WURDE ER VERLOREN,
WENDEN SIE SICH UNVERZÜG-
LICH AN IHREN HÄNDLER! Wenn
der Hauptschlüssel zur Neupro-
grammierung verloren wurde, kön-
nen die Standardschlüssel nicht
mehr programmiert werden. Zwar
können die übrig gebliebenen Stan-
dardschlüssel noch zum Starten
des Fahrzeugs verwendet werden, wenn jedoch eine Neuprogrammie-
rung erforderlich wird (z. B. ein neu-
er Standardschlüssel wird
gebraucht oder alle Schlüssel sind
verloren gegangen), muss das ge-
samte Wegfahrsperren-System er-
setzt werden. Deshalb ist es
äußerst empfehlenswert immer ei-
nen der programmierten Standard-
schlüssel zum Fahren zu
verwenden und den Hauptschlüs-
sel an einem sicheren Ort aufzube-
wahren.

Die Schlüssel nicht in Wasser tau-
chen.

Die Schlüssel vor extrem hohen
Temperaturen schützen.

Die Schlüssel keinen starken Mag-
netfeldern aussetzen (dies beinhal-
tet, ist aber nicht begrenzt auf
Produkte wie Laut
sprecher, usw.).

Die Schlüssel nicht in die Nähe von
Gegenständen legen, die elektri-
sche Signale übertragen.

Keine schweren Gegenstände auf
die Schlüssel legen.

Die Schlüssel nicht nachschleifen
oder sonst wie verändern.

Den Kunststoffteil der Schlüssel
nicht zerlegen.

Keine zwei Schlüssel eines Weg-
1. Schlüssel für die Re-Registrierung des
Codes (rote Ummantelung)
2. Standardschlüssel (schwarze Ummantelung)
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Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
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fahrsperrensystems auf dem sel-
ben Schlüsselring anbringen.

Die Standardschlüssel, sowie
Schlüssel andere r Wegfahrsperren-
systeme, vom Hauptschlüssel zur
Neuprogrammierung fern halten.

Schlüssel andere r Wegfahrsperren-
systeme vom Zündschloss fern hal-
ten, da diese Signalstörungenverursachen können.
GAU10474
Zünd-/LenkschlossDas Zünd-/Lenkschloss verriegelt und ent-
riegelt den Lenker und schaltet die Zündung
sowie die Stromversorgung der anderen
elektrischen Systeme ein und aus. Die ein-
zelnen Schlüsselstellungen sind nachfol-
gend beschrieben.HINWEISStellen Sie sicher, dass Sie den Standard-
schlüssel (schwarzer Bügel) für die normale
Benutzung des Fahrzeugs verwenden. Um
das Risiko den Hauptschlüssel zur Neupro-
grammierung (roter Bügel) zu verlieren ge-
ring zu halten, sollten Sie diesen an einem
sicheren Ort aufbewahren und nur für die
Neuprogrammierung von Codes verwen-den.
GAU36872
ON
Alle elektrischen Stromkreise werden mit
Strom versorgt. Die Instrumentenbeleuch-
tung, Rücklicht, Kennzeichenbeleuchtung
und Standlichter vorn leuchten auf, und der
Motor kann angelassen werden. Der
Schlüssel lässt sich in dieser Position nicht
abziehen.HINWEISDer Scheinwerfer leuchtet automatisch auf,
wenn der Motor angelassen wird und bleibt
an, bis der Schlüssel auf “OFF” gedrehtwird, auch wenn der Motor abwürgt.
GAU10662
OFF
Alle elektrischen Systeme sind ausgeschal-
tet. Der Schlüssel lässt si ch in dieser Positi-
on abziehen.
WARNUNG
GWA10062
Den Schlüssel währ end der Fahrt nie-
mals auf “OFF” oder “LOCK” drehen.
Anderenfalls wird die elektrische Anlage
ausgeschaltet, wodur ch es zum Verlust
der Kontrolle über das Fahrzeug und Un-fällen kommen kann.
P
ON
OFF
LOCK
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