YAMAHA MT-09 2021 Betriebsanleitungen (in German)

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Sicherheitsinformationen
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1
 Dieses Fahrzeu g ist nicht für d as
Ziehen eins Anhän gers o der den
An bau eines Beiwag ens ausgeleg t.
Yamaha-Ori ginalzu behör
Die Auswahl von Zubehör für Ihr Fahrzeug
ist eine wichtige Entscheidung. Yamaha-
Originalzubehör, das Sie nur bei Ihrem
Yamaha-Händler erhalten, wurde von
Yamaha für die Verwendung an Ihrem Fahr-
zeug ausgelegt, getestet und zugelassen.
Viele Anbieter, die in keiner Beziehung zu
Yamaha stehen, stellen Teile und Zubehör für Yamaha-Fahrzeuge her oder bieten die
Modifikation von Yamaha-Fahrzeugen an.
Yamaha ist außerstande, die für diesen Zu- behörmarkt hergestellten Produkte zu tes-
ten. Aus diesem Grunde kann Yamaha die
Verwendung von Zubehör, das nicht von
Yamaha verkauft wird oder die Durchfüh- rung von Modifikationen, die nicht speziell
von Yamaha empfohlen wurden, weder
gutheißen noch empfehlen, auch dann
nicht, wenn das Produkt oder die Modifika-
tion von einer Yamaha-Fachwerkstatt ver-
kauft bzw. eingebaut wurde. Teile, Zu
behör un d Mo difikationen vom
freien Zu behörmarkt
Es mag Produkte auf dem freien Zubehör-
markt geben, deren Auslegung und Quali-
tät dem Niveau von Yamaha-Originalzube-
hör entspricht, bedenken Sie jedoch, dass
einige Zubehörteile und Modifikationen des
freien Zubehörmarktes nicht geeignet sind
wegen potenzieller Sicherheitsrisiken für
Sie und andere. Der Einbau von Produkten
des freien Zubehörmarktes oder die Durch-
führung von Modifikationen an Ihrem Fahr-
zeug, die dessen Konstruktionsmerkmale
oder Betriebsverhalten verändern, kann Sie
und andere einer höheren Gefahr schwerer
oder tödlicher Verletzungen aussetzen. Sie
sind selbst verantwortlich für Verletzungen,
die mit Änderungen an Ihrem Fahrzeug in
Verbindung stehen.
Halten Sie sich an die folgenden Richtlini-
en, sowie an die unter “Beladung” aufge-
führten Punkte, wenn Sie Zubehörteile an-
bringen.  Installieren Sie niemals Zubehör oder
transportieren Sie niemals Gepäck,
das die Leistung Ihres Motorrads ein-
schränken würde. Das Zubehör vor
Benutzung sorgfältig daraufhin inspi-
zieren, dass es in keiner Weise die Bo-
denfreiheit oder den Wendekreis ein-
schränkt, den Federungs- oder Lenkausschlag begrenzt, die Handha-
bung der Bedienungselemente behin-
dert oder Lichter oder Reflektoren ver-
deckt.
• Zubehör, das am Lenker oder im
Bereich der Teleskopgabel ange-
bracht wird, kann aufgrund falscher
Gewichtsverteilung oder aerodyna-
mischer Veränderungen zu Instabi-
lität führen. Wird Zubehör am Len-
ker oder im Bereich der
Teleskopgabel angebracht, muss
dieses so leicht wie möglich sein
und auf ein Minimum beschränkt
werden.
• Sperrige oder große Zubehörteile können die Stabilität des Motorrads
aufgrund aerodynamischer Auswir-
kungen ernsthaft beeinträchtigen.
Durch Wind könnte das Motorrad
aus der Bahn gebracht oder durch
Seitenwind instabil gemacht wer-
den. Diese Zubehörteile können
auch Instabilität zur Folge haben,
wenn man an großen Fahrzeugen
vorbeifährt oder diese an einem
vorbeifahren.
• Bestimmte Zubehörteile können den Fahrer aus seiner normalen
Fahrposition verdrängen. Diese in-
korrekte Fahrposition beschränkt
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Sicherheitsinformationen
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die Bewegungsfreiheit des Fahrers
und kann die Kontrolle über das
Fahrzeug beeinträchtigen; deshalb
werden solche Zubehörteile nicht
empfohlen.
 Beim Anbringen elektrischer Zubehör-
teile mit großer Umsicht vorgehen.
Wird die Kapazität der elektrischen
Anlage des Motorrads durch elektri-
sche Zubehörteile überlastet, könnte
der Strom ausfallen und dadurch eine
gefährliche Situation entstehen.
Reifen un d Fel gen vom freien Zu behör-
markt
Die ab Werk an Ihrem Motorrad montierten
Reifen und Felgen entsprechen genau sei-
nen Leistungsdaten und bieten die beste
Kombination aus Handhabung, Bremsver-
halten und Komfort. Andere Reifen, Felgen,
Größen und Kombinationen sind mögli-
cherweise ungeeignet. Siehe Seite 7-15 für
die Reifendaten und Informationen zu Rei-
fenwartung und Reifenwechsel.
Transport d es Motorrads
Die folgenden Anweisungen sind unbe-
dingt zu beachten, wenn das Motorrad auf
einem anderen Fahrzeug transportiert wird.  Alle losen Gegenstände vom Motor-
rad entfernen. 
Kontrollieren, dass sich der Kraftstoff-
hahn (falls vorhanden) in Schließstel-
lung befindet und kein Kraftstoff aus-
tritt.
 Einen Gang einlegen (bei Modellen mit
manueller Schaltung).
 Das Motorrad mit Niederhaltern oder
geeigneten Riemen, die an starren
Rahmenteilen des Motorrads befes-
tigt sind, festzurren. Geeignete Befes-
tigungspunkte für die Riemen sind der
Rahmen oder die obere Gabelbrücke,
nicht jedoch gummigelagerte Lenker,
die Blinker oder anderen Teile, die be-
schädigt werden können. Wählen Sie
die Befestigungspunkte für die Ver-
zurrung sorgfältig aus, achten Sie da-
rauf, dass die Riemen während des
Transports nicht auf lackierten Ober-
flächen scheuern.
 Das Motorrad sollte, wenn möglich,
durch die Verzurrung etwas in seine
Federung hinein gezogen werden, so
dass es sich während des Transports
nicht übermäßig auf und ab bewegen
kann.
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Beschreibung
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2
GAU10411
Linke Seitenansicht
1,2 4
3
6
5
87
1. Federvorspannungs-Einstellvorrichtung (Seite 4-26)
2. Druckstufendämpfungs-Einstellvorrichtung (Seite 4-26)
3. Batterie (Seite 7-28)
4. Sitzbank (Seite 4-25)
5. Zugstufen-Dämpfungskraft-Einst ellvorrichtung (Seite 4-29)
6. Federvorspannungs-Einstellvorrichtung (Seite 4-29)
7. Fußschalthebel (Seite 4-19)
8. Motoröl-Ablassschraube (Seite 7-10)
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Beschreibung
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2
GAU10421
Rechte Seitenansicht
1 2 3,4
5
9
10 6
78
1. Sicherungen (Seite 7-29)
2. Tankverschluss (Seite 4-22)
3. Federvorspannungs-Einstellvorrichtung (Seite 4-26)
4. Zugstufen-Dämpfungskraft-Einstellvorrichtung (Seite 4-26)
5. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter (Seite 7-13)
6. Prüffenster für den Motorölstand (Seite 7-10)
7. Motoröl-Einfüllschraubverschluss (Seite 7-10)
8. Fußbremshebel (Seite 4-20) 9. Hinterrad-Bremslichtschalter (Seite 7-19)
10.Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter hinten (Seite 7-20)UB7NG0G0.book Page 2 Monday, October 5, 2020 3:45 PM

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Beschreibung
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2
GAU10431
Be dienun gselemente un d Instrumente
1
2
4
6
5
7
8
3
1. Kupplungshebel (Seite 4-19)
2. Lenkerarmaturen links (Seite 4-3)
3. Zündschloss/Lenkschloss (Seite 4-2)
4. Instrumente (Seite 4-5, 4-9)
5. Lenkerarmaturen rechts (Seite 4-3)
6. Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter vorn (Seite 7-20)
7. Gasdrehgriff
8. Handbremshebel (Seite 4-20)
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Besondere Merkmale
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3
GAU91323
“D-MODE”“D-MODE” ist ein elektronisch gesteuertes
Motorleistungssystem.
WARNUNG
GWA18440
Den Fahrmo dus bei in Bewe gun g b e-
fin dlichem Fahrzeu g nicht wechseln.Das System “D-MODE” besteht aus 4 ver-
schiedenen Steuerungs-Kennfeldern, die
das Ansprechverhalten und die Leistung
des Motors regeln, das heißt, es kann ein
Leistungsabgabe-Modus gewählt werden,
der Ihren persönlichen Präferenzen und der
Fahrumgebung am besten entspricht.
D-MODE 1 - sportliches Ansprechverhal-
ten des Motors
D-MODE 2 - mäßiges Ansprechverhalten
des Motors
D-MODE 3 - mildes Ansprechverhalten
des Motors
D-MODE 4 - mildes Ansprechverhalten
des Motors und Begrenzung der Motorleis-
tungHINWEIS Die aktuelle “D-MODE”-Einstellung
wird auf der Anzeige MODE ange-
zeigt. (Siehe Seite 4-11.) 
Die aktuelle “D-MODE”-Einstellung
wird beim Ausschalten des Fahrzeugs
gespeichert.
 Der “D-MODE” wird über die MODE-
Schalter gesteuert, siehe Seite 4-4 für
weitere Informationen.
GAU91432
“TC S-MODE”Dieses Modell ist mit einem einstellbaren
Traktionskontrollsystem (TCS), einem ein-
stellbaren Rutschkontrollsystem (SCS) und
einem einstellbaren Hubkontrollsystem
(LIF) ausgestattet. Diese sind im “TCS-MO-
DE” zusammengefasst. Der “TCS-MODE”
verfügt über 4 Einstellungen:
“TCS-MODE M” ist in den Einstellungen
MENU veränderbar, siehe Seite 4-15.
TC S
Das Traktionskontrollsystem sorgt dafür,
dass bei Beschleunigungsvorgängen die
Traktion erhalten bleibt. Wenn die Senso-
ren erkennen, dass das Hinterrad zu rut-
schen beginnt (unkontrolliertes Durchdre-
hen), greift das Traktionskontrollsystem in
die Regelung der Motorleistung ein, um die
Traktion wiederherzustellen. Die
Kontrollleuchte “ ” der Stabilitätskontrol-
le blinkt, um dem Fahrer den Eingriff der
Traktionskontrolle zu melden.
MODE TC SSCS LIF
TCS-MODE 1 111
TCS-MODE 2 222
TCS-MODE M 1, 2, 3 OFF,
1, 2, 3 OFF,
1, 2, 3
TCS-MODE OFF OFF OFF OFF
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Besondere Merkmale
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3
Dieses Traktionskontrollsystem stellt sich
entsprechend dem Neigungswinkel des
Fahrzeugs automatisch ein. Um die Be-
schleunigung bei aufrechtem Fahrzeug zu
maximieren, wird ein geringerer Betrag an
Traktionskontrolle angewendet. In Kurven-
lage wird ein größerer Betrag an Traktions-
kontrolle angewendet.HINWEIS Das Traktionskontrollsystem kann
eingreifen, wenn das Fahrzeug über
eine Bodenwelle fährt.
 Sie bemerken möglicherweise leichte
Änderungen der Motor- und Auspuff-
geräusche, wenn das Traktionskont-
rollsystem eingreift oder andere Sys-
teme eingreifen.
 Das Traktionskontrollsystem kann nur
ausgeschaltet werden, indem der
“TCS-MODE” mit den MODE-Schal- tern auf “OFF” geschaltet wird. Weite-
re Informationen zum “TCS-MODE”
siehe Seite 4-4.
 Wenn “TCS-MODE” auf “OFF” ge-
stellt wird, werden die Systeme TCS,
SCS und LIF zusammen ausgeschal-
tet.
WARNUNG
GWA15433
Das Traktionskontrollsystem ist kein Er-
satz für korrektes, d er Situation an ge-
passtes Fahren. Die Traktionskontrolle
kann Traktionsverlust nicht in je dem Fall
verhin dern, z. B. wenn zu schnell in eine
Kurve gefahren wir d, wenn b ei scharfem
Nei gun gswinkel zu stark beschleuni gt
wir d, o der währen d d es Bremsvor gan gs
un d sie kann ein Durchrutschen des Vor-
d erra ds nicht verhin dern. Wie mit jed em
Fahrzeug sollte man sich Flächen, die
rutschi g sein könnten, vorsichti g annä-
hern un d b eson ders glatte Stellen mei-
d en.Wenn die Stromversorgung des Fahrzeugs
eingeschaltet wird, schaltet sich das Trakti-
onskontrollsystem automatisch ein. Das
Traktionskontrollsystem kann nur dann manuell ein- oder ausgeschaltet werden,
wenn der Zündschlüssel in Position “ON”
steht und das Motorrad stillsteht.
HINWEISWenn das Motorrad in Schlamm, Sand
oder ähnlich weichem Untergrund stecken

stellen, damit das Befreien des Hinterrads
erleichtert wird.ACHTUNG
GCA16801
Nur
die vor geschrie benen Reifen ver-
wen den. ( Siehe Seite 7-15.) Wer den Rei-
fen an derer Größe verwen det, kann das
Traktionskontrollsystem die Reifenrota-
tion nicht exakt re geln.S C S
Das Rutschkontrollsystem regelt die Leis-
tungsabgabe des Motors, wenn im Hinter-
rad seitliches Wegrutschen erkannt wird.
Die Leistungsabgabe wird basierend auf
Daten von der IMU (Trägheits-Messeinheit)
geregelt. Dieses System unterstützt das
TCS-System darin, zu einem ausgegliche-
neren Fahrverhalten beizutragen.
TCS
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Besondere Merkmale
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3
LIF
Das Hubkontrollsystem reduziert die Rate,
mit der sich das Vorderrad bei extremer
Beschleunigung erhebt, z. B. während
Starts oder beim Herausfahren aus Kurven.
Wenn ein Anheben des Vorderrads erkannt
wird, wird die Motorleistung so geregelt,
dass das Anheben des Vorderrads sich
verlangsamt, ohne dass die Beschleuni-
gung geringer wird.
GAU91340
Q SSDer Schaltassistent (QSS) ermöglicht ein
elektronisch unterstütztes Schalten ohne
Betätigung des Kupplungshebels. Wenn
der Sensor an der Schaltstange die ent-
sprechende Bewegung im Fußschalthebel
erkennt, wird die Motorleistung kurzzeitig
so eingestellt, dass die Gangschaltung er-
folgen kann.
QSS funktioniert nicht bei gezogenem
Kupplungshebel, daher kann auch bei ein-
geschaltetem QSS normal geschaltet wer-
den. Die QS-Anzeige auf aktuelle Status-
und Verwendbarkeitsinformationen prüfen.
Hochschalt bed in gun gen
 Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens
20 km/h (12 mi/h)
 Motordrehzahl mindestens
2200 U/min
 Beschleunigen (offene Drosselklappe)
Runterschalt bed in gun gen 
Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens
20 km/h (12 mi/h)
 Motordrehzahl mindestens
2000 U/min
 Motordrehzahl ausreichend entfernt
vom roten Bereich
 Verzögern und Drosselklappe voll ge-
schlossen
HINWEISQS und QS lassen sich indivi-
duell einstellen.
 Das Schalten in den und aus dem
Leerlauf muss mit dem Kupplungshe-
bel erfolgen.
QSS -Verwen dbarkeit Anzei ge
Hochschalten OK
Runterschalten OK
QSS kann nicht verwendet werden
QSS ausgeschaltet
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Besondere Merkmale
3-4
3
GAU91350
BCMit dem Bremssteuersystem wird der hyd-
raulische Bremsdruck von Vorder- und Hin-
terrädern gesteuert, wenn die Bremsen be-
tätigt werden und ein Blockieren der Räder
erkannt wird. Das System verfügt über zwei
Einstellungen.
BC1 ist die standardmäßige ABS-Einstel-
lung, bei der der Bremsdruck basierend auf
den Daten zur Fahrzeuggeschwindigkeit
und Radgeschwindigkeit angepasst wird.
BC1 wurde entwickelt, um das Bremsen zu
aktivieren und zu maximieren, wenn sich
das Fahrzeug in aufrechter Position befin-
det.
Bei BC2 werden zusätzliche Daten aus der
IMU verwendet, um die eingesetzte Brems-
kraft in Kurven anzupassen und ein seitli-
ches Rutschen der Räder zu verhindern.
WARNUNG
GWA20891
Die Bremssteuerun g ist kein Ersatz für
d en Einsatz d er richtigen Fahr- un d
Bremstechnik. Die Bremssteuerun g
kann nicht verhin dern, dass der Trakti-
onsverlust durch Ü ber bremsun g b ei
ü b erhöhter Geschwin dig keit o der seitli-
chen Ra dschlupf beim Bremsen auf rut-
schi gem Unter grun d vollstän dig vermie-
d en wir d.
ABS
BC1/BC2 BC2 BC2
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Funktionen der Instru mente un d Be dienun gselemente
4-1
4
GAU1097B
We gfahrsperrensystemDieses Fahrzeug ist mit einem Wegfahr-
sperren-System ausgestattet, wobei die
Standardschlüssel mit Codes program-
miert werden, um Diebstahl zu verhindern.
Dieses System besteht aus folgenden
Komponenten:
 ein Hauptschlüssel zur Neuprogram-
mierung
 zwei Standardschlüssel
 ein Transponder (in jedem Schlüssel)
 eine Wegfahrsperreneinheit (im Fahr-
zeug)
 ein Steuergerät (im Fahrzeug)
 eine Systemanzeigeleuchte (Seite 4-7) Ü
ber die Schlüssel
Mit dem Hauptschlüssel zur Neuprogram-
mierung können die Standardschlüssel
programmiert werden. Den Hauptschlüssel
zur Neuprogrammierung an einem sicheren
Ort aufbewahren. Einen Standardschlüssel
für den täglichen Betrieb verwenden.
Wenn ein Schlüsselaustausch oder eine
Neuprogrammierung erforderlich ist, das
Fahrzeug und den Hauptschlüssel zur Neu-
programmierung zusammen mit allen ver-
bleibenden Standardschlüsseln zu einer
Yamaha-Fachwerkstatt bringen, um sie neu programmieren zu lassen.
HINWEIS Die Standardschlüssel sowie Schlüs-
sel anderer Wegfahrsperrensysteme
vom Hauptschlüssel zur Neuprogram-
mierung fernhalten.
 Schlüssel anderer Wegfahrsperren-
systeme vom Zündschloss fern hal-
ten, da diese Signalstörungen verur-
sachen können.ACHTUNG
GCA11823
DEN HAUPT SCHLÜSSEL ZUR NEU-
PROGRAMMIERUNG NICHT VERLIE-
REN! WURDE ER VERLOREN, WENDEN
S IE SICH UNVERZÜGLICH AN IHREN
HÄNDLER! Bei Verlust des Hauptschlüs- sels zur Neupro
grammierun g können
d ie vorhan denen Stan dar dschlüssel
weiterhin zum Starten des Fahrzeu gs
verwen det wer den. Aller din gs ist d as
Pro grammieren eines neuen Stan dar d-
schlüssels unmö glich. Falls alle Schlüs-
sel verloren o der beschäd ig t wur den,
muss das gesamte We gfahrsperrensys-
tem ersetzt wer den. Es wir d d aher zum
sor gsamen Um gan g mit d en Schlüsseln
g eraten.
 Nicht in Wasser tauchen.
 Keinen hohen Temperaturen aus-
se
tzen.
 Nicht in d er Nähe von Ma gneten
platzieren.
 Nicht in d er Nähe von Ge genstän-
d en platzieren, die elektrische Sig -
nale ü bertra gen.
 Nicht gro b han dha ben.
 Nicht schleifen o der verän dern.
 Nicht zerle gen.
 Keine zwei Schlüssel eines We g-
fahrsperrensystems auf dem sel-
b en Schlüsselrin g an brin gen.
1. Schlüssel für die Re-Registrierung des
Codes (rote Ummantelung)
2. Standardschlüssel (schwarze Ummantelung)UB7NG0G0.book Page 1 Monday, October 5, 2020 3:45 PM

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