YAMAHA SUPERJET 2008 Betriebsanleitungen (in German)

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Wartung und Pflege
64
Batterie laden:
ACHTUNG:
GCJ00250
Keine Schnellaufladung vornehmen. An-
derenfalls würde die Lebenserwartung der
Batterie erheblich verringert.
Die Batterie sollte von einem Yamaha-Händ-
ler geladen werden. Zum Laden der Batterie
die Bedienungsanleitungen des Batterie-
Testgeräts und -Ladegeräts lesen und befol-
gen.
Batterie montieren:
(1) Die Batterie in das Batteriefach ablegen
und dann die Batteriekabel an den Batte-
riepolen anschließen.
(2) Den Entlüftungsschlauch an der Batterie
anschließen.
(3) Die Batterie sichern.
WARNUNG
GWJ00400
Der Entlüftungsschlauch muss an die Bat-
terie angeschlossen werden. Falls der Ent-
lüftungsschlauch nicht richtig ange-
schlossen und verlegt, beschädigt oder
verstopft ist, besteht Feuer- oder Explosi-
onsgefahr.
ACHTUNG:
GCJ00260
Bei der Montage der Batterie unbedingt
auf richtige Polung und Festigkeit der
Klemmen achten.
GJU34460Vergaser einstellen
Der Vergaser ist ein grundlegender Bestand-
teil der Antriebseinheit und erfordert eine
höchstgenaue Einstellung. Die meisten Ein-
stellarbeiten sollten dem Yamaha-Händler
vorbehalten bleiben, der über die notwendi-
gen Kenntnisse und Erfahrung verfügt. Der
Eigentümer darf allerdings den Langsamst-
lauf im Rahmen der regelmäßigen Wartung
selbst einstellen.
ACHTUNG:
GCJ00170
Die im Yamaha-Werk vorgenommene Ver-
gasereinstellung beruht auf zahlreichen
Tests. Eine unsachgemäße Änderung die-
ser Einstellung kann zu Leistungsabfall
und Motorschäden führen.
GJU34470Langsamstlauf einstellen
(1) Das Wasserfahrzeug zu Wasser bringen.
(2) Den Motor starten und ein bis zwei Minu-
ten lang warmlaufen lassen.
(3) Die Motordrehzahl mit der Leerlauf-Re-
gulierschraube einstellen; dabei einen Di-
agnose-Drehzahlmesser verwenden.
Zum Erhöhen der Leerlaufdrehzahl die
Leerlauf-Regulierschraube im Uhrzeiger-
sinn drehen. Zum Verringern der Leer-
1Batterie-Pluspol (+): rotes Kabel
2Batterie-Minuspol (–): schwarzes Kabel
3Entlüftungsschlauch
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Wartung und Pflege
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laufdrehzahl die Schraube im Gegenuhr-
zeigersinn drehen.
1Leerlauf-Regulierschraube
Langsamstlauf:
1300 ±50 U/min
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Technische Daten
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GJU34542
Technische Daten
Wasserfahrzeug-Kapazitäten:
Max. Anzahl Sitzplätze:
1 Person
Abmessungen:
Länge:
2240 mm (88.2 in)
Breite:
680 mm (26.8 in)
Höhe:
660 mm (26.0 in)
Trockengewicht:
139 kg (306 lb)
Leistung:
Maximale Leistung (nach ISO 8665/SAE J1228):
48.50 kW@6250 U/min
Max. Kraftstoffverbrauch:
29.0 L/h (7.7 US gal/h) (6.4 Imp.gal/h)
Reichweite bei Vollgas:
0.62 Stunde
Langsamstlauf:
1300 ±50 U/min
Motor:
Motorbauart:
Zweitakter
Anzahl Zylinder:
2
Hubraum:
701 cm³
Bohrung × Hub:
81.0 × 68.0 mm (3.19 × 2.68 in)
Verdichtungsverhältnis:
7.2 : 1
Schmiersystem:
Benzin/Öl-Vormischung
Kühlsystem:
Wasser
Startsystem:
Elektrisch
Zündsystem:
Kondensatorzündung (C.D.I.)
Zündkerze:
BR7HS
Elektrodenabstand:
0.6–0.7 mm (0.024–0.028 in)
Batteriekapazität:
12 V, 19.0 AhLadesystem:
Schwungradmagnet-Zünder
Antriebseinheit:
Antriebssystem:
Jetpumpe
Jetpumpenbauart:
Axialströmung, einstufig
Flügelrad-Drehrichtung:
Im Gegenuhrzeigersinn
Jetdüsenwinkel:
P1: 14.4+14.4°
P2: 17.3+17.3°
Kraftstoff und Öl:
Empfohlener Kraftstoff:
Bleifreies Normalbenzin
Mindestoktanzahl (PON):
86
Mindestoktanzahl (RON):
90
Empfohlenes Motoröl:
Katalysatorverträgliches Motoröl
(YAMALUBE 2-W) oder Motoröl der Klasse
TC-W3 o. ä.
Benzin/Öl-Mischungsverhältnis:
50 :1
Kraftstofftank-Fassungsvermögen
(Gesamtinhalt):
18 L (4.8 US gal) (4.0 Imp.gal)
Kraftstofftank-Fassungsvermögen
(Reservemenge):
5.5 L (1.5 US gal) (1.2 Imp.gal)
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Fehlerbeseitigung
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GJU34560
Fehlersuche
Bei Problemen mit dem Wasserfahrzeug kann mit Hilfe dieses Abschnitts die mögliche Ursa-
che ausfindig gemacht werden.
Falls die Ursache nicht gefunden werden kann oder das Austausch- bzw. Reparaturverfahren
nicht in der Betriebsanleitung beschrieben ist, die notwendige Wartung von einem Yamaha-
Händler ausführen lassen.
GJU34570Fehlersuchtabelle
PROBLEM MÖGLICHE URSACHE ABHILFE SEITE
Motor startet nicht
(Starter dreht nicht)Motor-Quick-
stoppschalterClip nicht angebracht Clip anbringen
20
Sicherung Durchgebrannt Sicherung erneuern
und Verkabelung
kontrollieren71
Batterie Entladen Laden 63
Mangelhafter Polan-
schlussGegebenenfalls
nachziehen63
Pol korrodiert Reinigen 51
Starter Defekt Vom Yamaha-Händ-
ler warten lassen—
Motor startet nicht
(Starter dreht)Kraftstoff-
hahnAuf “OFF” gestellt Den Kraftstoffhahn
auf “ON” stellen19
Kraftstoff Aufgebraucht So bald wie möglich
tanken27
Alt, verunreinigt Vom Yamaha-Händ-
ler warten lassen56
Kraftstofftank Wasser- oder
SchmutzrückständeVom Yamaha-Händ-
ler warten lassen56
Zündkerze Verunreinigt, defekt Reinigen oder erneu-
ern60
Zündkerzen-
steckerNicht angeschlossen
oder loseSachgemäß an-
schließen60
Kurbelgehäu-
seMit Wasser befüllt Zündkerze lösen und
Motor drehen, um
Wasser auszustoßen72
Kraftstofffilter Verstopft oder mit
Wasser kontaminiertVom Yamaha-Händ-
ler warten lassen56
Choke Knopf geht eigen-
ständig zurückChokeknopf-Einstell-
mutter festziehen62
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Fehlerbeseitigung
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Motor läuft unregel-
mäßig oder würgt
abKraftstoff Aufgebraucht So bald wie möglich
tanken27
Alt, verunreinigt Vom Yamaha-Händ-
ler warten lassen56
Mischung zu fett Mischung auf 50:1
korrigieren26
Choke Knopf ist herausge-
zogenVollständig hineindrü-
cken21
Kraftstofffilter Verstopft oder mit
Wasser kontaminiertVom Yamaha-Händ-
ler warten lassen56
Kraftstofftank Wasser- oder
SchmutzrückständeVom Yamaha-Händ-
ler warten lassen56
Zündkerze Verunreinigt, defekt Erneuern 60
Falscher Wärmewert Erneuern 60
Falscher Elektroden-
abstandKorrigieren
60
Zündkerzen-
steckerLose Sachgemäß an-
schließen60
Brüchig, rissig, be-
schädigtErneuern

Verkabelung Lose elektrische Ver-
bindungenFestziehen, sachge-
mäß anschließen—
Vergaser Leerlauf falsch einge-
stelltLeerlauf einstellen
64
Verstopft Vom Yamaha-Händ-
ler warten lassen64
Geschwindigkeits-
oder Leistungsver-
lustKavitation Jeteinlass verstopft Reinigen 69
Flügelrad beschä-
digt, verschlissenVom Yamaha-Händ-
ler warten lassen69
Motor über-
hitztJeteinlass verstopft Reinigen
69
Kraftstofffilter Verstopft Vom Yamaha-Händ-
ler warten lassen56
Zündkerze Verunreinigt, defekt Erneuern 60
Falscher Wärmewert Erneuern 60
Falscher Elektroden-
abstandKorrigieren
60
Zündkerzen-
steckerLose Sachgemäß an-
schließen60
Kraftstoff Alt, verunreinigt Vom Yamaha-Händ-
ler warten lassen56 PROBLEM MÖGLICHE URSACHE ABHILFE SEITE
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Fehlerbeseitigung
69
GJU34620
Notmaßnahmen GJU34630Jeteinlass und Flügelrad reinigen
Falls der Jetdüseneinlass oder das Flügelrad
mit Algen oder anderen Gegenständen zuge-
setzt ist, kann Kavitation auftreten; dies kann
bewirken, dass trotz steigender Motordreh-
zahl ein Strahlschubverlust auftritt. Wird dem
nicht abgeholfen, besteht die Gefahr, dass
der Motor überhitzt und festfrisst. Besteht der
Verdacht, dass der Düseneinlass oder das
Flügelrad mit Algen oder anderen Gegen-
ständen zugesetzt ist, das Wasserfahrzeug
an Land ziehen und dann den Düseneinlass
und das Flügelrad kontrollieren. Den Motor
stets ausschalten, bevor das Wasserfahrzeug
an Land gezogen wird.
WARNUNG
GWJ00780
Den Motor ausschalten und den Clip vom
Motor-Quickstoppschalter abziehen, be-
vor Einlassgitter und Flügelrad von Algen
und anderem Schmutz befreit werden.
Durch Kontakt mit den sich drehenden Teilen der Jetpumpe könnten ernsthafte
Verletzungen oder Tod erfolgen.
ACHTUNG:
GCJ00650
Falls Algen oder andere Gegenstände den
Jeteinlass zusetzen, den Motor nicht über
dem Langsamstlauf betreiben, bis der Ein-
lass wieder befreit ist.
(1) Das Wasserfahrzeug wie abgebildet auf
die Seite drehen.
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Fehlerbeseitigung
70
ACHTUNG:
GCJ00660
Ein passendes sauberes Tuch oder eine
Matte unterschieben, um das Wasser-
fahrzeug vor Abschürfungen und Krat-
zern zu schützen.
Das Wasserfahrzeug immer auf die
Backbordseite (links) drehen.
Wenn das Wasserfahrzeug auf die Seite
gedreht wird, den Bug abstützen, um zu
vermeiden, dass der Lenker verbogen
oder beschädigt wird.
(2) Alle Algen oder Verschmutzungen um
Antriebswelle, Flügelrad, Pumpengehäu-
se und Jetdüse herum beseitigen.
Bei schwer zu entfernenden Gegenstän-
den den Yamaha-Händler zu Rate zie-
hen.
ACHTUNG:
GCJ00670
Das Wasserfahrzeug niemals in algenrei-
chen Gewässern betreiben. Ist eine Fahrt
durch veralgte Gebiete unumgänglich,
den Motor abwechselnd mit Halb- und
Vollgas betreiben. Algen neigen dazu, sich
bei gleich bleibender Geschwindigkeit
und beim Langsamstlauf anzusammeln.
Falls Algen und dergleichen den Jetein-
lass- und Flügelradbereich zusetzen und
Kavitation verursachen, die obigen Reini-
gungsschritte ausführen.
GJU34640Starthilfebatterie verwenden
Falls die Batterie des Wasserfahrzeugs entla-
den ist, kann der Motor mit einer 12-V-Start-
hilfebatterie und Starthilfekabeln gestartet
werden.
WARNUNG
GWJ00790
Batteriesäure ist gefährlich, giftig und
stark ätzend. Batteriesäure enthält Schwe-felsäure. Den Kontakt mit Haut, Augen und
Kleidung vermeiden.
Erste Hilfe
Bei äußerlichem Kontakt: Gründlich mit
Wasser spülen.
Bei innerlichem Kontakt: große Mengen
Wasser oder Milch trinken. Anschließend
verquirlte Eier oder Speiseöl trinken. So-
fort einen Arzt aufsuchen.
Bei Kontakt mit Augen: 15 Minuten lang
gründlich mit Wasser spülen, danach so-
fort einen Arzt aufsuchen.
Die Batterie erzeugt explosives Wasser-
stoffgas. Feuer, Funken, Flammen, Ziga-
retten usw. fernhalten. Wird die Batterie in
einem verschlossenen Raum verwendet
oder geladen, für gute Lüftung sorgen.
Beim Umgang mit der Batterie einen Au-
genschutz tragen.
VON KINDERN FERNHALTEN.
GJU34651Starthilfekabel anschließen
(1) Ein Starthilfekabel vom Pluspol (+) der
Zusatzbatterie an den Pluspol (+) der
Fahrzeugbatterie anschließen.
(2) Das andere Starthilfekabel vom Minuspol
(–) zunächst an den Minuspol (–) der Zu-
satzbatterie anschließen.
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Fehlerbeseitigung
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(3) Das Starthilfekabel dann vom Minuspol
(–) der Zusatzbatterie an eine unlackierte
Schraube am Zylinderkopf anschließen.
ACHTUNG:
GCJ00680
Das Starthilfekabel vom Minuspol (–) der
Zusatzbatterie nicht an den Minuspol (–)
der Fahrzeugbatterie anschließen! Vor
dem Starten des Motors sicherstellen,
dass alle Anschlüsse in Ordnung sind.
Verkehrtes Anschließen der Kabel kann
die Bordelektrik erheblich beschädigen.
(4) Den Motor starten und dann die Starthil-
fekabel in der umgekehrten Reihenfolge
der obigen Schritte abnehmen.
ACHTUNG:
GCJ00480
Niemals den Startschalter drücken,
während der Motor läuft.
Den Startschalter nicht länger als fünf
Sekunden betätigen, da die Batterie sich
sonst so stark entlädt, dass der Motor
nicht mehr startet. Außerdem kann da-
durch der Starter beschädigt werden.
Falls der Motor nicht innerhalb von fünf
Sekunden startet, den Startschalter los-lassen, 15 Sekunden lang warten und
dann nochmals versuchen.
GJU34670Sicherung wechseln
Die Sicherung ist im Schaltkasten unterge-
bracht.
Sicherung wechseln:
(1) Den Deckel öffnen und dann am roten
Kabel ziehen, um den Sicherungshalter
aus dem Schaltkasten herauszuziehen.
(2) Den Sicherungshalter öffnen und die Si-
cherung durch eine Ersatzsicherung mit
der richtigen Amperezahl ersetzen.
WARNUNG
GWJ00800
Keine Sicherungen mit einer höheren als
der empfohlenen Stromstärke verwenden.
Die Verwendung einer Sicherung der fal-
schen Stromstärke kann die Bordelektrik
wesentlich beschädigen und einen Brand
verursachen.
1Plus-Starthilfekabel (+)
2Starthilfebatterie
3Minus-Starthilfekabel (–)
1Schaltkasten
2Sicherungshalter
3Deckel
4Sicherung
Sicherungs-Stromstärke:
10 A
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Fehlerbeseitigung
72
GJU34701Wasserfahrzeug abschleppen
Bei einer Panne kann das Wasserfahrzeug
an Land geschleppt werden.
Falls das Wasserfahrzeug in einem Notfall mit
Hilfe eines Schlepptaus abgeschleppt werden
muss, sollte der Führer dabei aufsitzen, den
Lenker greifen und sich am Stehbereich ab-
stützen. Hierdurch wird erreicht, dass der Bug
aus dem Wasser herausragt.
WARNUNG
GWJ00810
Das Wasserfahrzeug nur in einem Not-
fall abschleppen.
Das Schlepptau sollte so lang sein, dass
es beim Abbremsen des schleppenden
Bootes nicht zu einem Zusammenstoß
kommt. Eine gute Faustregel ist drei Mal
die Gesamtlänge beider Fahrzeuge als
Länge des Schlepptaus zu verwenden.
Der Führer des schleppenden Bootes
sollte seine Geschwindigkeit minimal
halten und Hindernisse vermeiden, die
den Führer des abgeschleppten Was-
serfahrzeugs in Gefahr bringen könn-
ten.
ACHTUNG:
GCJ00710
Das Wasserfahrzeug mit einer Ge-
schwindigkeit von maximal 5 mph (8
km/h) schleppen, anderenfalls könnte
Wasser durch die Abgas- oder Luftein-
lasskanäle in den Motorraum geraten
und diesen überfluten.
Das Wasserfahrzeug darf nur an der Bu-
göse abgeschleppt werden.
Der Bug muss beim Abschleppen über
dem Wasser sein, anderenfalls kann
Wasser in den Motorraum geraten.
GJU34730Überflutetes Wasserfahrzeug
Sollte das Wasserfahrzeug untergegangen
oder überflutet worden sein, wie folgt vorge-
hen und so bald wie möglich einen Yamaha-
Händler zu Rate ziehen. Anderenfalls könn-
ten ernsthafte Motorschäden erfolgen.
Im Notfall:
(1) Das Wasserfahrzeug an Land bringen
und die Haube demontieren. Das Was-
serfahrzeug so weit wälzen, dass das
Wasser aus dem Motorraum abläuft.
ACHTUNG:
GCJ00700
Wird das Wasserfahrzeug bei demontier-
ter Haube auf die Seite gedreht, könnte der
Lenkmast beschädigt werden. Das Was-
serfahrzeug sollte durch zwei Personen
abgestützt werden, um zu vermeiden,
dass der Lenkmast beschädigt wird.
(2) Das Wasserfahrzeug wieder aufrichten.
(3) Den Kraftstoffhahn auf “OFF” stellen.
(4) Die Zündkerzen lösen und mit einem
Lappen trocknen.
(5) Den Motor mit demontierten Zündkerzen
drehen, bis das Wasser in den Zylindern
vollständig abgelassen wurde.
1Bugöse
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Fehlerbeseitigung
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(6) Die Zündkerzen und die Haube montie-
ren.
(7) Den Kraftstoffhahn auf “ON” stellen.
(8) Das Wasserfahrzeug zu Wasser bringen
und dann den Motor mindestens 10 Mi-
nuten lang betreiben. Falls der Motor
nicht startet, Schritte 3–8 wiederholen.
(9) Den Motor ausschalten.
(10) Den Kraftstoffhahn auf “OFF” stellen, die
Geräuschdämpferabdeckung demontie-
ren und dann Rostschutzmittel in den
Vergaser sprühen.
(11) Das Wasserfahrzeug so bald wie möglich
von einem Yamaha-Händler kontrollieren
lassen.
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