YAMAHA TDM 900 2004 Betriebsanleitungen (in German)

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9 schädlich.


Falls Wasser statt
Kühlflüssigkeit verwendet wur-
de, dieses so bald wie möglich
durch Kühlflüssigkeit ersetzen,
da der Motor sonst nicht gegen
Überhitzungs-, Frost- und
Korrosionsschäden geschützt
ist.

Falls Wasser statt
Kühlflüssigkeit nachgefüllt
wurde, so bald wie möglich
den Frostschutzmittelgehalt
der Kühlflüssigkeit von einer
Yamaha-Fachwerkstatt über-
prüfen lassen, da die Frost-
schutzwirkung verringert wird.
15. Den Kühlerverschlußdeckel zu-
drehen, dann den Motor anlassen,
einige Minuten lang warmlaufen
lassen und anschließend abstel-
len.
16. Den Kühlerdeckel abnehmen und
den Kühlflüssigkeitsstand im Küh-
ler überprüfen. Falls erforderlich,
ausreichend Kühlflüssigkeit biszum oberen Rand des Kühlers
nachfüllen und dann den Küh-
lerdeckel und die Arretierschraube
wieder aufsetzen.
17. Den Stand der Kühlflüssigkeit im
Ausgleichsbehälter überprüfen.
Falls erforderlich, den Aus-
gleichsbehälterdeckel abnehmen,
Kühlflüssigkeit bis zur Maximal-
stand-Markierung nachfüllen und
dann den Deckel wieder aufset-
zen.
18. Den Kraftstofftank montieren.
WARNUNG

GWA11290

Vor der Kraftstofftank-Montage
die Kraftstoffschläuche gründ-
lich auf Beschädigung prüfen.
Ist ein Kraftstoffschlauch
beschädigt, den Motor nicht
starten, sondern den Schlauch
durch eine Yamaha-Fachwerk-
statt ersetzen lassen, andern-
falls könnte Kraftstoff
auslaufen.

Sicherstellen, daß die Kraft-
stoffschläuche korrekt verlegt,richtig angeschlossen und nicht
gequetscht sind.

Sicherstellen, daß sich der Ent-
lüftungsschlauch des Kraft-
stofftanks in seiner
ursprünglichen Position befin-
det.
19. Die Abdeckung, das Verkleidungs-
teil und die Sitzbank montieren.
20. Den Motor anlassen und das
Fahrzeug auf
Kühlflüssigkeitslecks überprüfen.
Bei Undichtigkeit das Kühlsystem
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.

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GAU27050
Luftfiltereinsatz ersetzen
Der Luftfiltereinsatz sollte in den emp-
fohlenen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle ersetzt werden. Bei
Einsatz in sehr staubiger oder feuchter
Umgebung ist der Luftfiltereinsatz häu-
figer zu ersetzen.
1. Den Sitz abnehmen. (Siehe
Seite 3-15.)
2. Die Verkleidungsteile A und B, so-
wie die Abdeckungen A und B ab-
nehmen. (Siehe Seite 6-7.)
3. Den Kraftstofftank abschrauben
und ihn dann vom Luftfilterge-
häuse weg heben.4. Den Luftfilter-Gehäusedeckel ab-
schrauben.
5. Den Luftfiltereinsatz herauszie-
hen.
6. Einen neuen Luftfiltereinsatz indas Luftfiltergehäuse einsetzen.
ACHTUNG:

GCA10480

Es ist sicherzustellen, daß der
Luftfiltereinsatz richtig im
Luftfiltergehäuse sitzt.

Der Motor sollte niemals ohne
den Luftfiltereinsatz betrieben
werden, andernfalls könnten
der/die Kolben und/oder der/die
Zylinder übermäßig verschlei-
ßen.
7. Den Luftfilter-Gehäusedeckel fest-
schrauben.
8. Den Kraftstofftank in die ursprüng-
liche Lage bringen und dann fest-
schrauben.
WARNUNG

GWA11330

Vor der Kraftstofftank-Montage
die Kraftstoffschläuche gründ-
lich auf Beschädigung prüfen.
Ist ein Kraftstoffschlauch
beschädigt, den Motor nicht
starten, sondern den Schlauch
durch eine Yamaha-Fachwerk-
1. Schraube
1(×2)

1. Luftfiltergehäuseabdeckung
2. Schraube
1. Luftfiltereinsatz
1 2
2 2
(×8)
1

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9 statt ersetzen lassen, andern-
falls könnte Kraftstoff
auslaufen.


Sicherstellen, daß die Kraft-
stoffschläuche korrekt verlegt,
richtig angeschlossen und nicht
gequetscht sind.

Es ist sicherzustellen, daß der
Kraftstofftank-Belüftungs-
schlauch und der Überlauf-
schlauch in ihre ursprüngliche
Position eingebaut werden.
9. Abdeckungen und Verkleidungs-
teile montieren.
10. Den Sitz montieren.
GAU21320
Leerlaufdrehzahl einstellen
Die Leerlaufdrehzahl muß in den emp-
fohlenen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle folgendermaßen
geprüft und ggf. eingestellt werden:
Der Motor sollte warmgelaufen sein,
bevor Sie diese Einstellung vorneh-
men.
HINWEIS:
Der Motor ist ausreichend warmgelau-
fen, wenn er spontan auf Gasgeben

anspricht.
Prüfen Sie die Leerlaufdrehzahl des
Motors und stellen Sie sie, falls erfor-
derlich, durch Drehen der Leerlaufein-
stellschraube auf den
vorgeschriebenen Wert ein. Zum Erhö-
hen der Leerlaufdrehzahl die Einstell-
schraube in Richtung (a) drehen. Zum
Verringern der Leerlaufdrehzahl die
Einstellschraube in Richtung (b) dre-
hen.
HINWEIS:
Falls sich die Leerlaufdrehzahl nicht
wie oben beschrieben einstellen läßt,
den Motor von einer Yamaha-Fach-

werkstatt überprüfen lassen.
1. Leerlaufeinstellschraube
Leerlaufdrehzahl:
1100–1200 r/min
1(a)
(b)

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GAU21380
Gaszugspiel einstellen
Das Gaszugspiel sollte am Gasdreh-
griff 3.0–5.0 mm (0.12–0.20 in) betra-
gen. Das Gaszugspiel am Drehgriff
regelmäßig prüfen und ggf. von einer
Yamaha-Fachwerkstatt einstellen las-
sen.
GAU21400
Ventilspiel einstellen
Mit zunehmender Betriebszeit verän-
dert sich das Ventilspiel, wodurch die
Zylinderfüllung nicht mehr den optima-
len Wert erreicht und/oder Motorgeräu-
sche entstehen können. Um dem
vorzubeugen, muß das Ventilspiel in
den empfohlenen Abständen gemäß
Wartungs- und Schmiertabelle von ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt geprüft und
ggf. eingestellt werden.
GAU33040
Reifen
Zur Erzielung optimaler Fahrleistun-
gen, einer langen Lebensdauer und
maximaler Fahrsicherheit mit Ihrem
Motorrad beachten Sie bitte die folgen-
den Punkte zum Thema Reifen.
Reifenluftdruck
Den Reifenluftdruck vor Fahrtantritt
prüfen und ggf. korrigieren.
WARNUNG

GWA10500

Den Reifenluftdruck stets bei
kalten Reifen (d. h. Reifentem-
peratur entspricht Umgebungs-
temperatur) prüfen und
korrigieren.

Der Reifendruck muß entspre-
chend der Fahrgeschwindigkeit
und hinsichtlich des Gesamtge-
wichts von Fahrer, Beifahrer,
Gepäck und Zubehör, das für
dieses Modell genehmigt wur-
de, angepasst werden.
1. Spiel des Gaszugs
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WARNUNG

GWA11020
Da die Beladung das Fahr- sowie
das Bremsverhalten und damit die
Sicherheit des Motorrads beeinflußt,stets folgende Punkte beachten.

DAS MOTORRAD NIEMALS
ÜBERLADEN! Überladen des
Motorrads beeinträchtigt nicht
nur Fahrverhalten und Sicher-
heit, sondern kann auch
Reifenschäden und Unfälle zur
Folge haben. Sicherstellen, daß
das Gesamtgewicht aus Ge-
päck, Fahrer, Beifahrer und zu-
lässigem Zubehör nicht die
maximale Gesamtzuladung
überschreitet.

Keinesfalls Gegenstände mit-
führen, die während der Fahrt
verrutschen können.

Schwere Lasten zum Fahrzeug-
mittelpunkt hin plazieren und
das Gewicht möglichst gleich-
mäßig auf beide Seiten vertei-
len.

Fahrwerk und Reifenluftdruck
müssen auf die Gesamtzula-
dung angepaßt werden.

Reifenzustand und -luftdruck
vor Fahrtantritt prüfen.Reifenkontrolle
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei
unzureichender Profiltiefe, Nägeln oder
Glassplittern in der Lauffläche, rissigen
Flanken usw. den Reifen umgehend
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
wechseln lassen.
HINWEIS:
Die Gesetzgebung zur Mindestprofiltie-
fe kann von Land zu Land abweichen.
Richten Sie sich deshalb nach den ent-
Reifenluftdruck (gemessen bei
kalten Reifen):
0–90 kg (0–198 lb) :
Vorn:
225 kPa (33 psi) (2.25 kgf/cm

2
)
Hinten:
250 kPa (36 psi) (2.50 kgf/cm
2
)
90–203 kg (198–448 lb) :
Vorn:
225 kPa (33 psi) (2.25 kgf/cm
2
)
Hinten:
290 kPa (42 psi) (2.90 kgf/cm
2
)
Rennen:
Vorn:
225 kPa (33 psi) (2.25 kgf/cm
2
)
Hinten:
250 kPa (36 psi) (2.50 kgf/cm
2
)
Maximale Zuladung*:
203 kg (448 lb)
* Gesamtgewicht von Fahrer, Bei-
fahrer, Gepäck und Zubehör
1. Profiltiefe
2. Reifenflanke
Mindestprofiltiefe (vorn und hin-
ten):
1.6 mm (0.06 in)
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sprechenden Vorschriften.
WARNUNG

GWA10470

Abgenutzte Reifen unverzüglich
von einer Yamaha-Fachwerk-
statt austauschen lassen. Abge-
sehen davon, daß sie gegen die
Straßenverkehrsordnung ver-
stoßen, beeinträchtigen
übermäßig abgefahrene Reifen
die Fahrstabilität und können
zum Verlust der Fahrzeugkon-
trolle führen.

Den Austausch von Bauteilen an
Rädern und Bremsanlage, sowie
den Reifenwechsel, grundsätz-
lich von einer Yamaha-Fach-
werkstatt vornehmen lassen, die
über das notwendige Werkzeug
und fachliche Erfahrung verfügt.Reifenausführung
Die Gußräder dieses Motorrads sind
mit Schlauchlos-Reifen bestückt.
WARNUNG

GWA10900

Grundsätzlich Reifen gleichen
Typs und gleichen Herstellers
für Vorder- und Hinterrad ver-
wenden.Bei anderen als den zu-
gelassenen
Reifenkombinationen kann das
Fahrverhalten nicht garantiert
werden.

Ausschließlich die nachfolgen-
den Reifen sind nach zahlrei-chen Tests von der Yamaha
MOTOR CO., LTD. freigegeben
worden.

Die Ventilkappen fest auf-
schrauben, da sie Luftverlust
bei hohen Geschwindigkeiten
verhindern.

Die Verwendung von anderen
Reifenventilen und Ventileinsät-
zen als den hier aufgeführten
kann während einer Fahrt zu
plötzlichem Luftverlust führen.
1. Reifenventil
2. Reifenventileinsatz
3. Reifenventilkappe mit Dichtung
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WARNUNG

GWA10600
Dieses Motorrad ist mit Super-Hoch-
geschwindigkeitsreifen ausgerü-
stet. Bitte folgende Punkte
beachten, um das volle Potential des
Fahrzeugs und der Reifen nutzen zukönnen.

Diese Reifen nur gegen solche
gleicher Spezifikation und glei-
chen Typs austauschen. Ande-
re Reifen können bei hohen
Geschwindigkeiten platzen.

Neue Reifen entwickeln erst
nach dem Einfahren der Laufflä-
che ihre volle Bodenhaftung.
Daher sollten die Reifen für
etwa 100 km (60 mi) mit niedri-
gerer Geschwindigkeit einge-
fahren werden, bevor hohe
Geschwindigkeiten riskiert wer-
den können.

Hohe Geschwindigkeiten soll-
ten nur mit warmen Reifen ge-
fahren werden.

Den Reifenluftdruck stets der
Zuladung und den Fahrbedin-
gungen anpassen.
GAU21960
Gußräder
Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer
und Fahrsicherheit sind nur durch Be-
achtung der folgenden Punkte gewähr-
leistet.

Räder und Reifen vor jeder Fahrt
auf Risse, Schnitte u. ä. untersu-
chen, die Felgen auf Verzug und
andere Beschädigungen prüfen.
Bei Mängeln an Reifen oder Rä-
dern das Rad von einer Ya-
maha-Fachwerkstatt ersetzen
lassen. Selbst kleinste Reparatu-
ren an Rädern und Reifen nur von
einer Fachwerkstatt ausführen las-
sen. Verformte oder eingerissene
Felgen müssen ausgetauscht wer-
den.

Nach dem Austausch von Felgen
und/oder Reifen muß das Rad
ausgewuchtet werden. Eine Rei-
fenunwucht beeinträchtigt die
Fahrstabilität, vermindert den
Fahrkomfort und verkürzt die Le-
bensdauer des Reifens.

Nach dem Reifenwechsel zu-
Vorderreifen:
Größe:
120/70 ZR18M/C (59W)
Hersteller/Modell:
METZELER/MEZ4 FRONT
DUNLOP/D220FSTJ
Reifenventil:
TR412
Ventileinsatz:
#9000A (original)
Hinterreifen:
Größe:
160/60 ZR17M/C (69W)
Hersteller/Modell:
METZELER/MEZ4
DUNLOP/D220STJ
Reifenventil:
TR412
Ventileinsatz:
#9000A (original)

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nächst mit mäßiger Geschwindig-
keit fahren, denn bevor der Reifen
seine optimalen Eigenschaften
entwickeln kann, muß seine Lauf-
fläche vorsichtig eingefahren wer-
den.

GAU22040
Kupplungshebel-Spiel
einstellen
Der Kupplungshebel muß ein Spiel von
10.0–15.0 mm (0.39–0.59 in) aufwei-
sen. Das Kupplungshebel-Spiel regel-
mäßig prüfen und ggf. folgendermaßen
einstellen.
1. Die Kontermutter am Kupplungs-
hebel lockern.
2. Zum Erhöhen des Kupplungshe-
bel-Spiels die Einstellmutter in
Richtung (a) drehen. Zum Verrin-
gern des Kupplungshebel-Spielsdie Einstellschraube in Richtung
(b) drehen.
3. Bei korrektem Kupplungshe-
bel-Spiel die Kontermutter festzie-
hen. Falls das
Kupplungshebel-Spiel nicht, wie
oben beschrieben, korrekt einge-
stellt werden konnte, folgenderma-
ßen vorgehen.
4. Die Einstellschraube am Kupp-
lungshebel in Richtung (a) drehen,
um den Kupplungsseilzug zu lok-
kern.
5. Die Kontermutter am Kurbelge-
häuse lockern.
1. Kontermutter (Kupplungshebel)
2. Einstellschraube für das Spiel des Kupp-
lungshebels
3. Kupplungshebel-Spiel
12
3
(a)
(b)

1. Kontermutter (Kurbelgehäuse)
2. Einstellmutter für das Spiel des Kupp-
lungshebels (Kurbelgehäuse)
12
(a)(b)

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6. Zum Erhöhen des Kupplungshe-
bel-Spiels die Einstellmutter in
Richtung (a) drehen. Zum Verrin-
gern des Kupplungshebel-Spiels
die Einstellmutter in Richtung (b)
drehen.
7. Die Kontermutter am Kupplungs-
hebel und am Kurbelgehäuse fest-
ziehen.

GAU22240
Fußbremshebel-Position
einstellen
Die Oberkante des Fußbremshebels
sollte etwa 32.0 mm (1.26 in) unterhalb
der Oberkante der Fußraste sein, wie
dargestellt. Die Fußbremshebel-Positi-
on regelmäßig prüfen und ggf. von ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt einstellen
lassen.
WARNUNG

GWA10690
Ein weiches oder schwammiges Ge-
fühl beim Betätigen des Fußbrems-
hebels kann bedeuten, daß sich Luft
im hydraulischen System befindet.Befindet sich Luft im Hydrauliksy-
stem, lassen Sie das System von ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt in
Ordnung bringen, bevor Sie mit mit
dem Motorrad fahren. Luft in der
Bremsanlage verringert die Brems-
kraft und stellt ein erhebliches Si-
cherheitsrisiko dar.
1. Abstand zwischen Fußbremshebel und
Fußraste
1

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GAU22270
Hinterrad-Bremslichtschalter
einstellen
Der mit dem Bremslicht verbundene
Hinterrad-Bremslichtschalter spricht
beim Betätigen des Fußbremshebels
an. Bei korrekter Einstellung leuchtet
das Bremslicht kurz vor Einsetzen der
Bremswirkung auf. Den Bremslicht-
schalter gegebenenfalls folgenderma-
ßen einstellen:
Den Hinterrad-Bremslichtschalter beim
Drehen der Einstellmutter festhalten.
Um den Einschaltpunkt des Brems-
lichts vorzuversetzen, die Einstellmut-ter in Richtung (a) drehen. Um den
Einschaltpunkt des Bremslichts zurück-
zuversetzen, die Einstellmutter in Rich-
tung (b) drehen.
GAU22390
Scheibenbremsbeläge des
Vorder- und Hinterrads prüfen
Der Verschleiß der Scheibenbremsbe-
läge vorn und hinten muß in den emp-
fohlenen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle geprüft werden.
GAU22420
Scheibenbremsbeläge vorn
Die Scheibenbremsbeläge vorn weisen
Verschleißanzeiger (Nuten) auf, die ein
Prüfen der Bremsbeläge ohne Ausbau
erlauben. Zur Prüfung des Bremsbe-
lagverschleißes die Nuten prüfen.
Wenn eine Nut fast verschwunden ist,
die Scheibenbremsbeläge als ganzen
Satz von einer Yamaha-Fachwerkstatt
1. Hinterrad-Bremslichtschalter
2. Einstellmutter des Hinterrad-Bremslicht-
schalters
1
2 (a)(b)

1. Verschleißanzeigerille des Bremsbelags
1

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