YAMAHA TDM 900 2004 Betriebsanleitungen (in German)

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austauschen lassen.

GAU22500
Scheibenbremsbeläge hinten
Jeden der hinteren Scheibenbremsbe-
läge auf Beschädigungen untersuchen
und die Dicke des Bremsbelags mes-
sen. Mißt die Stärke eines Bremsbe-
lags weniger als 0.8 mm (0.03 in), oder
ist ein Bremsbelag beschädigt, die
Bremsbeläge im Satz von einer Ya-
maha-Fachwerkstatt austauschen las-
sen.
GAU22580
Bremsflüssigkeitsstand
prüfen
Vorderradbremse
Hinterradbremse
Bei Bremsflüssigkeitsmangel kann Luft
in die Bremsanlage eindringen unddessen Funktion beeinträchtigen.
Vor Fahrtantritt kontrollieren, daß
Bremsflüssigkeit bis über die Minimal-
stand-Markierung reicht, und, falls er-
forderlich, Bremsflüssigkeit nachfüllen.
Ein niedriger Bremsflüssigkeitsstand
könnte darauf hinweisen, daß die
Bremsbeläge abgenutzt sind und/oder
ein Leck im Bremssystem vorhanden
ist. Ist der Bremsflüssigkeitsstand nied-
rig, sicherstellen daß die Bremsbeläge
auf Verschleiß und das Bremssystem
auf Lecks überprüft wird.
Folgende Vorsichtsmaßregeln beach-
ten:

Beim Ablesen des Flüssigkeits-
stands muß der Vorratsbehälter
für Bremsflüssigkeit waagerecht
stehen.

Nur die empfohlene Bremsflüssig-
keit verwenden. Andere Brems-
flüssigkeiten können die
Dichtungen angreifen, Undichtig-
keit verursachen und dadurch die
Bremsfunktion beeinträchtigen.
1. Bremsbelagstärke
1

1. Minimalstand-Markierung
1. Minimalstand-Markierung
1
1

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Ausschließlich Bremsflüssigkeit
gleicher Marke und gleichen Typs
nachfüllen. Das Mischen verschie-
dener Bremsflüssigkeiten kann
chemische Reaktionen hervorru-
fen, die die Bremsfunktion beein-
trächtigen.

Darauf achten, daß beim
Nachfüllen kein Wasser in den
Vorratsbehälter gelangt. Wasser
setzt den Siedepunkt der Brems-
flüssigkeit erheblich herab und
kann Dampfblasenbildung verur-
sachen.

Bremsflüssigkeit greift Lack und
Kunststoffteile an. Deshalb vor-
sichtig handhaben und verschütte-
te Flüssigkeit sofort abwischen.

Ein allmähliches Absinken des
Bremsflüssigkeitsstandes ist mit
zunehmendem Verschleiß der
Bremsbeläge normal. Jedoch bei
plötzlichem Absinken die Brems-anlage von einer Yamaha-Fach-
werkstatt überprüfen lassen.
GAU22730
Bremsflüssigkeit wechseln
Die Bremsflüssigkeit sollte in den emp-
fohlenen Abständen gemäß des HIN-
WEISES nach der Wartungs- und
Schmiertabelle von einer Ya-
maha-Fachwerkstatt gewechselt wer-
den. Zusätzlich sollten die
Öldichtungen der Hauptbremszylinder
und der Bremssättel, sowie die
Bremsschläuche, in den unten aufge-
führten Abständen gewechselt werden,
oder wenn sie beschädigt oder undicht
sind.

Öldichtungen: Alle zwei Jahre er-
neuern.

Bremsschläuche: Alle vier Jahre
erneuern. Empfohlene Bremsflüssigkeit:
DOT 4

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GAU22760
Antriebsketten-Durchhang
Den Antriebsketten-Durchhang vor je-
der Fahrt prüfen und ggf. korrigieren.
GAU22770
Kettendurchhang prüfen
1. Das Motorrad auf einem ebenen
Untergrund abstellen und in gera-
der Stellung halten.
HINWEIS:
Beim Messen und Einstellen des Ket-
tendurchhangs muß das Fahrzeug voll-
ständig gerade stehen und unbeladen

sein.
2. Das Getriebe in die Leerlaufstel-
lung schalten.
3. Das Motorrad schieben, um die
straffste Stelle der Kette ausfindig
zu machen, und dann den Ketten-
durchhang an dieser Stelle, wie in
der Abbildung gezeigt, messen.4. Den Antriebsketten-Durchhang
ggf. folgendermaßen korrigieren.
GAU22950
Antriebskettendurchhang einstellen
1. Die Achsmutter, die Schraube der
Bremssattelhalterung und die
Kontermutter auf beiden Seite der
Schwinge lockern.
2. Zum Straffen der Antriebskette,
die Einstellschraube auf beiden
Seiten der Schwinge in Richtung
(a) drehen. Zum Lockern der An-
triebskette, die Exzenterplatten auf
jeder Seite der Schwinge in Rich-
tung (b) drehen und dann das Hin-
terrad nach vorn drücken.
HINWEIS:
Beide Kettenspanner jeweils gleichmä-
ßig einstellen, damit die Ausrichtung
sich nicht verstellt. Die Markierungen Antriebsketten-Durchhang:
50.0–60.0 mm (1.97–2.36 in)

1. Antriebsketten-Durchhang
1. Achsmutter
2. Einstellschraube des Antriebskettendurch-
hangs
3. Kontermutter
4. Ausrichtungsmarkierungen
1
3
4 1
2 (b)
(a)

1. Bremssattelhalterungsschraube
2. Bremssattelhalterung
1
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auf beiden Seiten der Schwinge dienen
zum korrekten Ausrichten des Hinter-

rads.
ACHTUNG:

GCA10570
Eine falsch gespannte Antriebskette
verursacht erhöhten Verschleiß von
Motor und anderen wichtigen Teilen
und kann dazu führen, daß die Kette
reißt oder abspringt. Daher darauf
achten, daß der Kettendurchhang
sich im Sollbereich befindet.
3. Die Kontermuttern festziehen und
dann die Achsmutter sowie
Bremssattelhalterungs-Schraube
vorschriftsmäßig anziehen.
GAU23020
Antriebskette schmieren
Die Kette muß gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle gereinigt und ge-
schmiert werden, um den Verschleiß
gering zu halten. Dies gilt besonders für
den Betrieb in nassen oder staubigen
Gegenden. Die Antriebskette wie folgt
warten:
ACHTUNG:

GCA10580
Die Antriebskette muß nach der
Fahrzeugreinigung oder einer Fahrt
im Regen geschmiert werden.
1. Die Kette in einem Petroleumbad
mit einer kleinen weichen Bürste
reinigen.
ACHTUNG:

GCA11120
Die Kette nicht mit Dampfstrahler,
Hochdruck-Waschanlagen oder ei-
nem ungeeigneten Lösungsmittel
reinigen, um eine Beschädigung der
O-Ringe zu vermeiden.
2. Die Kette trockenreiben.
3. Die Kette gründlich mitO-Ring-Kettenspray schmieren.
ACHTUNG:

GCA11110
Motoröl und andere Schmiermittel
sind für die Antriebskette nicht zu
verwenden, da sie möglicherweise
Lösungsmittel enthalten, die die
O-Ringe beschädigen können.
Anzugsdrehmoment:
Achsmutter:
150 Nm (15.0 m·kgf,
108.5 ft·lbf)
Bremssattelhalterungsschraube:
40 Nm (4.0 m·kgf, 29 ft·lbf)

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GAU23100
Bowdenzüge prüfen und
schmieren
Die Funktion aller Bowdenzüge und de-
ren Zustand sollte vor jeder Fahrt kon-
trolliert werden und die Züge und deren
Enden ggf. geschmiert werden. Ist ein
Bowdenzug beschädigt oder funktio-
niert er nicht reibungslos, muß er von
einer Yamaha-Fachwerkstatt kontrol-
liert oder ersetzt werden.
WARNUNG

GWA10720
Durch beschädigte Seilzughüllen
können Seilzüge korrodieren und in
ihrer Funktion eingeschränkt wer-
den. Aus Sicherheitsgründen
beschädigte Seilzüge unverzüglich
erneuern.
GAU23110
Gasdrehgriff und Gaszug
kontrollieren und schmieren
Vor jeder Fahrt sollte die Funktion des
Gasdrehgriffs kontrolliert werden. Zu-
sätzlich sollte der Gaszug gemäß den
in der Wartungs- und Schmiertabelle
vorgeschriebenen Abständen ge-
schmiert oder ersetzt werden.
GAU23131
Fußbrems- und Schalthebel
prüfen und schmieren
Vor Fahrtantritt die Funktion der Fuß-
brems- und Schalthebel prüfen und
ggf. die Drehpunkte schmieren. Empfohlenes Schmiermittel:
Motoröl
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett (Universal-
schmierfett)

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GAU23140
Handbrems- und
Kupplungshebel prüfen und
schmieren
Vor Fahrtantritt die Funktion der Hand-
brems- und Kupplungshebel prüfen
und ggf. die Drehpunkte schmieren.
GAU23200
Seitenständer prüfen und
schmieren
Die Funktion des Seitenständers sollte
vor jeder Fahrt geprüft werden und die
Drehpunkte und Metall-auf-Me-
tall-Kontaktoberflächen sollten gegebe-
nenfalls geschmiert werden.
WARNUNG

GWA10730
Falls der Seitenständer klemmt, die-
sen von einer Yamaha-Fachwerk-
statt instand setzen lassen.
GAU23250
Hinterradaufhängung
schmieren
Die Drehpunkte der Hinterra-
daufhängung sollten in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle geschmiert werden.
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett (Universal-
schmierfett)
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett (Universal-
schmierfett)
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett

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GAU23271
Teleskopgabel prüfen
Zustand und Funktion der Teleskopga-
bel müssen folgendermaßen in den
empfohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle geprüft wer-
den.
Zustand prüfen
WARNUNG

GWA10750
Das Fahrzeug sicher abstützen, da-
mit es nicht umfallen kann.
Die Standrohre auf Riefen und andere
Beschädigungen, die Gabeldichtringe
auf Öllecks prüfen.
Funktionsprüfung
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen
Untergrund abstellen und in gera-
der Stellung halten.
2. Bei kräftig gezogenem Hand-
bremshebel die Gabel durch star-
ken Druck auf den Lenker
mehrmals einfedern und prüfen,
ob sie leichtgängig ein- und ausfe-
dert.
ACHTUNG:

GCA10590
Falls die Teleskopgabel nicht
gleichmäßig ein- und ausfedert
oder irgendwelche Schäden fest-
gestellt werden, das Fahrzeug von
einer Yamaha-Fachwerkstatt über-
prüfen bzw. reparieren lassen.
GAU23280
Lenkung prüfen
Verschlissene oder lockere Lenkungs-
lager stellen eine erhebliche Gefähr-
dung dar. Darum muß der Zustand der
Lenkung folgendermaßen in den emp-
fohlenen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle geprüft werden.
1. Das Motorrad so aufbocken, daß
das Vorderrad frei in der Luft
schwebt.
WARNUNG

GWA10750
Das Fahrzeug sicher abstützen, da-
mit es nicht umfallen kann.
2. Die unteren Enden der Teleskop-
gabel greifen und versuchen, sie in
Fahrtrichtung hin und her zu bewe-
gen. Ist dabei Spiel spürbar, die
Lenkung von einer Yamaha-Fach-
werkstatt überprüfen und instand
setzen lassen.

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GAU23290
Radlager prüfen
Die Vorder- und Hinterradlager müssen
in den empfohlenen Abständen gemäß
Wartungs- und Schmiertabelle geprüft
werden. Falls ein Radlager zuviel Spiel
aufweist oder das Rad nicht leichtgän-
gig dreht, die Radlager von einer Ya-
maha-Fachwerkstatt überprüfen
lassen.
GAU23370
Batterie
Dieses Modell ist mit einer versiegelten
Batterie (MF) ausgestattet, die absolut
wartungsfrei ist. Die Kontrolle des Säu-
restands und das Auffüllen von destil-
liertem Wasser entfallen deshalb.
ACHTUNG:

GCA10620
Unter keinen Umständen die Zellver-
schlußkappen entfernen, da dies die
Batterie ernsthaft beschädigen wür-
de.
WARNUNG

GWA10760

Die Batterie enthält giftige
Schwefelsäure, die schwere Ve-
rätzungen hervorrufen kann.
Daher beim Umgang mit Batteri-
en stets einen geeigneten Au-
genschutz tragen. Augen, Haut
und Kleidung unter keinen Um-
ständen mit Batteriesäure in Be-
rührung bringen. Im Falle, daß
Batteriesäure mit Haut in Berüh-
rung kommt, führen Sie die fol-
genden ERSTE

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9 HILFE-Maßnahmen durch.


ÄUßERLICH: Mit reichlich
Wasser abspülen.

INNERLICH: Große Mengen
Wasser oder Milch trinken
und sofort einen Arzt rufen.

AUGEN: Mindestens 15 Minu-
ten lang gründlich mit Wasser
spülen und sofort einen Arzt
aufsuchen.

Die Batterie erzeugt explosives
Wasserstoffgas (Knallgas). Da-
her Funken, offene Flammen,
brennende Zigaretten und ande-
re Feuerquellen von der Batterie
fernhalten. Beim Laden der Bat-
terie in geschlossenen Räumen
für ausreichende Belüftung sor-
gen.

DIES UND BATTERIEN VON
KINDERN FERNHALTEN.
Batterie aufladen
Bei Entladung die Batterie so bald wie
möglich von einer Yamaha-Fachwerk-
statt aufladen lassen. Beachten Sie,
daß die Batterie sich durch die Zuschal-tung elektrischer Nebenverbraucher
schneller entlädt und deshalb öfter auf-
geladen werden muß.
Batterie lagern
1. Wird das Fahrzeug über einen Mo-
nat lang nicht benutzt, die Batterie
ausbauen, aufladen und an einem
kühlen und trockenen Ort lagern.
2. Bei einer Stillegung von mehr als
zwei Monaten mindestens einmal
im Monat den Ladezustand der
Batterie überprüfen und ggf. aufla-
den.
3. Vor der Montage die Batterie voll-
ständig aufladen.
4. Nach der Montage sicherstellen,
daß die Batteriekabel richtig an die
Batterieklemmen angeschlossen
sind.
ACHTUNG:

GCA10630

Die Batterie immer in gelade-
nem Zustand halten. Das La-
gern im entladenen Zustand
fügt der Batterie bleibende
Schäden zu.

Zum Laden der wartungsfreienBatterie ist ein spezielles Lade-
gerät nötig (Konstantstrom-
stärke und/oder -spannung).
Konventionelle Ladegeräte
können die Lebensdauer der
wartungsfreien Batterie ver-
mindern. Falls Sie keinen Zu-
gang zu einem Ladegerät für
die wartungsfreie Batterie ha-
ben, lassen Sie sie von Ihrer
Yamaha-Fachwerkstatt aufla-
den.

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GAU23622
Sicherungen wechseln
Die Hauptsicherung und der Siche-
rungskasten, der die Sicherungen für
die einzelnen Stromkreise enthält, be-
finden sich unter dem Sitz. (Siehe
Seite 3-15.)
Eine durchgebrannte Sicherung fol-
gendermaßen erneuern.1. Den Zündschlüssel auf “OFF” dre-
hen und den betroffenen Strom-
kreis ausschalten.
2. Die durchgebrannte Sicherung
herausnehmen, und dann eine
neue Sicherung mit der vorge-
schriebenen Amperezahl einset-
zen.
ACHTUNG:

GCA10640
Niemals Sicherungen mit einer hö-
heren als der vorgeschriebenen Am-
perezahl verwenden. Eine
Sicherung mit falscher Amperezahl
kann Schäden an elektrischen Kom-
ponenten und sogar einen Brand
1. Zusatzsicherung (für Tachometer und Uhr)
2. Kühlerlüftersicherung
3. Blinklicht- und Warnblinklichtsicherung
4. Zündungssicherung
5. Signalanlagensicherung
6. Scheinwerfersicherung
7. Ersatzsicherung
8. Sicherung der elektronischen Kraftstoffein-
spritzung
9. Hauptsicherung
12 34 5 6 8 97
7

Vorgeschriebene Sicherungen:
Hauptsicherung:
40.0 A
Scheinwerfersicherung:
15.0 A
Kühlerlüftersicherung:
20.0 A
Zündungssicherung:
10.0 A
Signalanlagensicherung:
10.0 A
Zusatzsicherung:
5.0 A
Sicherung der Elektronischen
Kraftstoffeinspritzung:
10.0 A
Blinklicht- und Warnblinklichtsi-
cherung:
10.0 A

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