YAMAHA TDM 900 2006 Betriebsanleitungen (in German)
Page 81 of 96
REGELM ÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-36 2
3
4
5
67
8
9
GAU25911
Fehlersuchdiagramme
Startprobleme und mangelnde Motor-
leistung
WARNUNG
GWA10840
W ährend Kontrollen oder Arbeiten am Kraftstoffsystem nicht rauchen und off\
ene Flammen fern halten.
Kraftstoffstand im
Tank pr üfen.1. Kraftstoff
Es ist gen ügend Kraftstoff vorhanden.
Es ist kein Kraftstoff vorhanden.
Verdichtung pr üfen.
Kraftstoff nachf üllen.
Der Motor startet nicht.
Verdichtung pr üfen.
E-Starter bet ätigen.2. Verdichtung
Verdichtung OK.
Keine Verdichtung.
Z ündung pr üfen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt pr üfen.
Z ündkerzen herausnehmen
und Elektroden pr üfen.3. Zündung
Mit einem trockenen Tuch abwischen und Z ündkerzen-
Elektrodenabstand korrigieren, oder Z ündkerzen ersetzen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt pr üfen.
Der Motor startet nicht. Lassen sie
das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt pr üfen.
Der Motor startet nicht. Batterie pr üfen.
E-Starter bet ätigen.4. Batterie
Der Motor dreht sich z ügig.
Der Motor dreht sich nur m ühsam.
Der Batteriezustand ist gut.Batterieanschl üsse pr üfen. Batterie,
falls n ötig, laden.
TrockenFeucht
Gas halb öffnen und E-Starter bet ätigen.
Page 82 of 96
REGELM ÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-37
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Motor überhitzung
WARNUNG
GWA10400
Niemals den K ühlerdeckel abnehmen, wenn der Motor und der K ühler hei ß sind. Siedend hei ße Fl üssigkeit und hei ßer
Dampf k önnen unter Druck austreten und ernsthafte Verletzungen verursachen. Imme\
r abwarten, bis der Motor abgek ühlt
ist.
Nachdem die K ühlerverschlussdeckel-Arretierschraube losgedreht wurde, einen dicken Lap\
pen, wie z. B. ein Handtuch,
ü ber den K ühlerverschlussdeckel legen und dann den Deckel langsam gegen den Uhrzeig\
ersinn bis zum Anschlag drehen,
damit der restliche Druck entweichen kann. Wenn kein Zischen mehr zu ver\
nehmen ist, auf den Deckel dr ücken und gegen
den Uhrzeigersinn abschrauben.
HINWEIS:
Falls die vorgeschriebene K ühlfl üssigkeit nicht verf ügbar ist, kann notfalls auch Leitungswasser verwendet werden. Dieses abe\
r so bald
wie m öglich durch die vorschriftsm äßige K ühlfl üssigkeit ersetzen.
Motor abk ühlen lassen.
K ühlfl üssigkeitsstand im
Vorratsbeh älter und im
K ühler pr üfen.
K ühlfl üssigkeitsstand ist OK.
K
ühlfl üssigkeitsstand zu niedrig.
K ühlanlage auf Lecks absuchen.
Lassen Sie das K ühlsystem von
einer Yamaha-Fachwerkstatt
reparieren.K ühlfl üssigkeit nachf üllen.
(Siehe HINWEIS.)
Motor anlassen. Wenn der Motor wieder überhitzt, das
K ühlsystem in einer Yamaha-Fachwerkstatt überpr üfen und
reparieren lassen.
Es gibt ein
Leck.
Es gibt kein
Leck.
Page 83 of 96
7-1
2
3
4
5
6
78
9
PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
GAU26040
Pflege
Während die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass das
Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur hoch-
wertige Materialien verwendet werden, sind
die Bauteile nicht korrosionssicher. Wäh-
rend bei Automobilen beispielsweise ein
korrodierter Auspuff unbeachtet bleibt, fal-
len schon kleine Rostansätze an der Motor-
rad-Auspuffanlage unangenehm auf.
Regelmäßige, richtige Pflege ist nicht nur
eine Bedingung für Garantieansprüche,
sondern Ihr Motorrad wird auch besser aus-
sehen, länger leben und optimale Leistun-
gen erbringen.
Vorbereitung für die Reinigung
1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen
lassen und dann mit einer Plastiktüte
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und
Abdeckungen, sowie alle elektrischen
Stecker und Anschlussbuchsen,
einschließlich der Zündkerzenstecker,
fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z.
B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei-niger auf Dichtungen, Kettenräder, die
Antriebskette und Radachsen auftra-
gen! Kaltreiniger und Schmutz mit
Wasser abspülen.
Reinigung
ACHTUNG:
GCA10770
Stark säurehaltige Radreiniger, be-
sonders an Speichenrädern, ver-
meiden. Werden solche Produkte
für schwer zu entfernende Ver-
schmutzungen verwendet, das Rei-
nigungsmittel nicht länger als
vorgeschrieben auf der betroffenen
Stelle lassen. Die behandelten Teile
unbedingt sehr gut mit Wasser spü-
len, sofort abtrocknen und an-
schließend mit einem
Korrosionsschutz versehen.
Unsachgemäße Reinigung kann
den Windschutz, Verkleidungsteile,
Abdeckungen und andere Plastik-
teile beschädigen. Ausschließlich
weiche, saubere Tücher oder
Schwämme mit einem milden Reini-
gungsmittel und Wasser verwen-
den, um Plastikteile zu reinigen.
Niemals scharfe Chemikalien für
Plastikteile verwenden. Niemals fol-
gende Mittel bzw. einen mit diesenMitteln angefeuchteten Lappen
oder Schwamm benutzen: alkali-
sche oder stark säurehaltige Reini-
gungsmittel, Lösungsmittel,
Benzin, Rostschutz- oder -entfer-
nungsmittel, Brems- oder
Kühlflüssigkeit, Batteriesäure.
Niemals Hochdruck-Waschanla-
gen oder Dampfstrahlreiniger ver-
wenden, da diese das Einsickern
von Wasser und damit eine Ver-
schlechterung in den folgenden Be-
reichen verursachen: Dichtungen
(von Rädern, Schwinglagern, Ga-
beln und Bremsen), elektrische Be-
standteile (Stecker, Verbindungen,
Instrumente, Schalter und Lichter),
Ent- und Belüftungsschläuche.
Für Motorräder, die mit einer Wind-
schutzscheibe ausgestattet sind:
Keine starken Reiniger oder harten
Schwämme verwenden, da sie Teile
abstumpfen oder verkratzen wer-
den. Einige Plastikreinigungsmittel
könnten auf der Windschutzschei-
be Kratzer hinterlassen. Das Pro-
dukt an einer nicht im Blickfeld
liegenden Stelle der Windschutz-
scheibe testen, ob es Scheuerspu-
ren hinterlässt. Ist die
Windschutzscheibe verkratzt, nach
Page 84 of 96
PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
7-2
1
2
3
4
5
6
7
8
9
dem Waschen ein Plastikpoliermit-
teI verwenden.
Nach normalem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Reinigungsmittel und einem
sauberen, weichen Schwamm lösen, da-
nach gründlich mit sauberem Wasser spü-
len. Schwer zugängliche Stellen mit einer
Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen.
Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas-
ses Tuch einige Minuten lang auf die ver-
schmutzten Stellen gelegt wird.
Nach Fahrten im Regen, auf Straßen, diemit Salz bestreut wurden oder in Küstennä-heDa Meeressalz und Streusalz in Verbin-
dung mit Wasser extrem korrosiv wirken,
führen Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen,
Küstennähe oder auf gestreuten Straßen
folgende Schritte durch.HINWEIS:
Im Winter gestreutes Salz kann noch bis in
den Frühling hinein auf Straßen vorhanden
sein.
1. Das Motorrad abkühlen lassen und
dann mit kaltem Wasser und einemmilden Reinigungsmittel abwaschen.
ACHTUNG:
GCA10790
Kein warmes Wasser verwenden, da es
das aggressive Verhalten von Salz
verstärkt.
2. Um Korrosion zu verhindern, nach
dem Trocknen des Motorrads ein Kor-
rosionsschutzspray auf alle Metall-
oberflächen, einschließlich
verchromter und vernickelter Metall-
oberflächen, sprühen.
Nach der Reinigung
1. Das Motorrad mit einem Leder oder ei-
nem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
2. Die Antriebskette sofort trocknen und
schmieren, um Rostansatz zu verhin-
dern.
3. Verwenden Sie zur Pflege von ver-
chromten, Aluminum- und Edel-
stahl-Teilen, auch an der
Auspuffanlage, eine Chrompolitur.
(Sogar die temperaturbedingte Verfär-
bung von Edelstahl-Auspuffanlagen
kann mit einer solchen Politur entfernt
werden.)
4. Alle Metalloberflächen müssen mit ei-
nem Korrosionsschutzspray vor Kor-
rosion geschützt werden, auch wennsie verchromt, vernickelt, eloxiert oder
auf eine andere Art oberflächenvergü-
tet sind.
5. Verwenden Sie Sprühöl als Universal-
reiniger, um noch vorhandene Rest-
verschmutzungen zu entfernen.
6. Steinschläge und andere kleine Lack-
schäden mit Farblack ausbessern
bzw. mit Klarlack versiegeln.
7. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä-
chen.
8. Das Motorrad vollständig trocknen las-
sen, bevor es untergestellt oder abge-
deckt wird.
WARNUNG
GWA10930
Sicherstellen, dass sich weder Öl
noch Wachs auf den Bremsen oder
Reifen befindet. Gegebenenfalls
Bremsscheiben und -beläge mit
Aceton oder einem handelsübli-
chen Bremsenreiniger säubern;
Reifen mit Seifenlauge abwaschen.
Vor einer Fahrt mit dem Motorrad
die Bremsleistung und das Verhal-
ten in Kurven testen.
ACHTUNG:
GCA10800
Wachs und Öl stets sparsam auftra-
gen und jeglichen Überschuss ab-
Page 85 of 96
PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
7-3
2
3
4
5
6
78
9
wischen.
Niemals Gummi- oder Kunststoff-
teile einölen bzw. wachsen, son-
dern mit geeigneten Pflegemitteln
behandeln.
Polituren nicht zu häufig einsetzen,
denn diese enthalten Schleifmittel,
die eine dünne Schicht des Lackes
abtragen.
HINWEIS:
Produktempfehlungen erhalten Sie bei Ih-
rem Yamaha-Händler.
GAU26201
Abstellen
Kurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und trocken
untergestellt und mit einer luftdurchlässigen
Plane abgedeckt werden, um es vor Staub
zu schützen.
ACHTUNG:
GCA10810
Stellen Sie ein nasses Motorrad nie-
mals in eine unbelüftete Garage
oder decken es mit einer Plane ab,
denn dann bleibt das Wasser auf
den Bauteilen stehen, und das kann
Rostbildung zur Folge haben.
Um Korrosion zu verhindern, feuch-
te Keller, Ställe (Anwesenheit von
Amoniak) und Bereiche, in denen
starke Chemikalien gelagert wer-
den, vermeiden.
Stilllegung
Möchten Sie Ihr Motorrad mehrere Monate
stilllegen, sollten folgende Schutzvorkeh-
rungen getroffen werden:
1. Befolgen Sie alle Anweisungen, die im
Abschnitt “Pflege” in diesem Kapitel
angegeben sind.
2. Füllen Sie den Kraftstofftank und
fügen Sie einen stabilisierenden Zu-satz hinzu (falls erhältlich), um den
Tank vor Rostbefall zu schützen und
eine chemische Veränderung des
Kraftstoffs zu verhindern.
3. Zum Schutz der Zylinder, Kolbenringe,
etc. vor Korrosion die folgenden
Schritte ausführen:
a. Die Zündkerzenstecker abziehen
und dann die Zündkerzen heraus-
schrauben.
b. Je etwa einen Teelöffel Motoröl
durch die Kerzenbohrungen einfül-
len.
c. Die Zündkerzenstecker auf die
Zündkerzen aufstecken und dann
die Zündkerzen auf den Zylinder-
kopf legen, sodass die Elektroden
Masseverbindung haben. (Damit
wird im nächsten Schritt die Fun-
kenbildung begrenzt.)
d. Den Motor einige Male mit dem
Anlasser durchdrehen. (Dadurch
wird die Zylinderwand mit Öl be-
netzt.)
e. Die Zündkerzenstecker von den
Zündkerzen abziehen, die Zünd-
kerzen einschrauben und die
Zündkerzenstecker wieder auf die
Zündkerzen aufsetzen.
Page 86 of 96
PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
7-4
1
2
3
4
5
6
7
8
9
WARNUNG
GWA10950
Um Verletzung oder Schäden durch Fun-
ken vorzubeugen, müssen die Elektro-
den der Zündkerzen geerdet werden,
wenn der Motor durchgedreht wird.
4. Sämtliche Seilzüge sowie alle Hebel-
und Ständer-Drehpunkte ölen.
5. Den Luftdruck der Reifen kontrollieren
und ggf. korrigieren. Anschließend das
Motorrad so aufbocken, dass beide
Räder über dem Boden schweben.
Anderenfalls jeden Monat die Räder
etwas verdrehen, damit die Reifen
nicht ständig an derselben Stelle auf-
liegen und dadurch beschädigt wer-
den.
6. Die Schalldämpfer mit Plastiktüten so
abdecken, dass keine Feuchtigkeit
eindringen kann.
7. Die Batterie ausbauen und vollständig
aufladen. Die Batterie an einem küh-
len, trockenen Ort lagern und einmal
pro Monat aufladen. Die Batterie nicht
an einem übermäßig kalten oder war-
men Ort [unter 0 °C (30 °F) oder über
30 °C (90 °F)] lagern. Nähere Anga-
ben zum Lagern der Batterie siehe
Seite 6-29.
HINWEIS:
Notwendige Reparaturen vor der Stillle-
gung des Motorrads ausführen.
Page 87 of 96
8-1
2
3
4
5
6
7
89
TECHNISCHE DATEN
GAU2633E
Abmessungen:
Gesamtlänge:
2180 mm (85.8 in)
Gesamtbreite:
800 mm (31.5 in)
Gesamthöhe:
1290 mm (50.8 in)
Sitzhöhe:
825 mm (32.5 in)
Radstand:
1485 mm (58.5 in)
Bodenfreiheit:
160 mm (6.30 in)
Mindest-Wendekreis:
2900 mm (114.2 in)
Gewicht:
Mit Öl und Kraftstoff:
TDM900 221.0 kg (487 lb)
TDM900A 224.0 kg (494 lb)
Motor:
Bauart:
Flüssigkeitsgekühlter 4-Takt-Motor, DOHC
Zylinderanordnung:
2-Zylinder-Reihe, nach vorn geneigt
Hubraum:
897.0 cm
3
(54.73 cu.in)
Bohrung
×
Hub:
92.0
×
67.5 mm (3.62
×
2.66 in)
Verdichtungsverhältnis:
10.40 :1
Startsystem:
ElektrostarterSchmiersystem:
Trockensumpfschmierung
Motoröl:
Sorte (Viskosität):
SAE10W30 oder SAE10W40 oder
SAE15W40 oder SAE20W40 oder
SAE20W50
Empfohlene Motorölqualität:
API-Service, Sorte SE, SF, SG oder höher
Motoröl-Füllmenge:
Ohne Wechsel des Ölfiltereinsatzes:
3.80 L (4.02 US qt) (3.34 Imp.qt)
Mit Wechsel des Ölfilterensatzes:
3.90 L (4.12 US qt) (3.43 Imp.qt)
Kühlsystem:
Fassungsvermögen des Kühlflüssigkeits-Aus-
gleichsbehälters (bis zur Maximalstand-Mar-
kierung):
0.25 L (0.26 US qt) (0.22 Imp.qt)
Fassungsvermögen des Kühlers (einschließ-
lich aller Kanäle):
1.75 L (1.85 US qt) (1.54 Imp.qt)
Luftfilter:
Luftfiltereinsatz:
Ölbeschichteter Papiereinsatz
Kraftstoff:
Empfohlener Kraftstoff:
Ausschließlich bleifreies Normalbenzin
Tankvolumen (Gesamtinhalt):
20.0 L (5.28 US gal) (4.40 Imp.gal)
Davon Reserve:
3.5 L (0.92 US gal) (0.77 Imp.gal)
Kraftstoffeinspritzung:
Hersteller:
DENSO
Modell/Menge:
195500-3830/2
Zündkerze(n):
Hersteller/Modell:
NGK/DPR8EA-9
Hersteller/Modell:
DENSO/X24EPR-U9
Zündkerzen-Elektrodenabstand:
0.8–0.9 mm (0.031–0.035 in)
Kupplung:
Kupplungsbauart:
Mehrscheiben-Ölbadkupplung
Kraftübertragung:
Primäruntersetzungsgetriebe:
Stirnräder
Primäruntersetzungsverhältnis:
67/39 (1.718)
Sekundäruntersetzungsgetriebe:
Kette
Sekundäruntersetzungsverhältnis:
42/16 (2.625)
-20 -10 0
10 20 30
40
50 ˚C
SAE 10W-30
SAE 15W-40SAE 20W-40SAE 20W-50
SAE 10W-40
Page 88 of 96
TECHNISCHE DATEN
8-2
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Getriebeart:
klauengeschaltetes 6-Gang-Getriebe
Getriebebetätigung:
Fußbedienung (links)
Getriebeabstufung:
1. Gang:
33/12 (2.750)
2. Gang:
37/19 (1.947)
3. Gang:
34/22 (1.545)
4. Gang:
31/25 (1.240)
5. Gang:
26/25 (1.040)
6. Gang:
24/26 (0.923)
Fahrgestell:
Rahmenbauart:
unten offener Zentralrohrrahmen
Lenkkopfwinkel:
25.50 Grad
Nachlauf:
114.0 mm (4.49 in)
Vorderreifen:
Ausführung:
Schlauchlos-Reifen
Dimension:
120/70 ZR18M/C (59W)
Hersteller/Typ:
TDM900 METZELER/MEZ4 FRONT
TDM900A DUNLOP/D220FSTJ
Hersteller/Typ:
TDM900 DUNLOP/D220FSTJ
Hinterreifen:
Ausführung:
Schlauchlos-Reifen
Dimension:
160/60 ZR17M/C (69W)
Hersteller/Typ:
TDM900 METZELER/MEZ4
TDM900A DUNLOP/D220STJ
Hersteller/Typ:
TDM900 DUNLOP/D220STJ
Zuladung:
Max. Gesamtzuladung:
TDM900 203 kg (448 lb)
TDM900A 200 kg (441 lb)
* (Gesamtgewicht von Fahrer, Beifahrer,
Gepäck und Zubehör)
Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen):
Zuladungsbedingung:
0–90 kg (0–198 lb)
Vorn:
225 kPa (33 psi) (2.25 kgf/cm
2
)
Hinten:
250 kPa (36 psi) (2.50 kgf/cm
2
)
Zuladungsbedingung:
TDM900 90–203 kg (198–448 lb)
TDM900A 90–200 kg (198–441 lb)
Vorn:
225 kPa (33 psi) (2.25 kgf/cm
2
)
Hinten:
290 kPa (42 psi) (2.90 kgf/cm
2
)
Rennen:
Vorn:
225 kPa (33 psi) (2.25 kgf/cm
2
)Hinten:
250 kPa (36 psi) (2.50 kgf/cm
2
)
Vorderrad:
Rad-Bauart:
Gussrad
Felgengröße:
18M/C x MT3.50
Hinterrad:
Rad-Bauart:
Gussrad
Felgengröße:
17M/C x MT5.00
Vorderradbremse:
Bauart:
Doppelscheibenbremse
Betätigung:
Handbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 4
Hinterradbremse:
Bauart:
Einzelscheibenbremse
Betätigung:
Fußbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 4
Vorderrad-Federung:
Bauart:
Teleskopgabel
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft
Federweg:
150.0 mm (5.91 in)
Page 89 of 96
TECHNISCHE DATEN
8-3
2
3
4
5
6
7
89
Hinterrad-Federung:
Bauart:
Schwinge (Gelenkaufhängung)
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft, gas-
druckunterstützt
Federweg:
133.0 mm (5.24 in)
Elektrische Anlage:
Zündsystem:
Transistorzündung (digital)
Lichtmaschine:
Drehstromgenerator mit Permanentma-
gnet
Batterie:
Typ:
GT12B-4
Spannung, Kapazität:
12 V, 10.0 Ah
Scheinwerfer:
Lampenart:
Halogenlampe
Lampenspannung, Watt
×
Anzahl:
Scheinwerfer:
12 V, 55.0 W
×
2
Rücklicht/Bremslicht:
12 V, 5.0 W/21.0 W
×
1
Blinklicht vorn:
12 V, 10.0 W
×
2
Blinklicht hinten:
12 V, 10.0 W
×
2
Standlicht vorn:
12 V, 5.0 W
×
1Instrumentenbeleuchtung:
14 V, 2.0 W
×
2
Leerlauf-Kontrollleuchte:
14 V, 1.2 W
×
1
Fernlicht-Kontrollleuchte:
14 V, 1.4 W
×
1
Ölstand-Warnleuchte:
LED
Blinker-Kontrollleuchte:
TDM900 14 V, 1.2 W
×
2
TDM900A 14 V, 1.2 W
×
1
Motorstörungs-Warnleuchte:
14 V, 1.4 W
×
1
ABS-Warnleuchte:
TDM900A 14 V, 1.4 W
×
1
Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-Sy-
stems:
LED
Sicherungen:
Hauptsicherung:
40.0 A
Scheinwerfersicherung:
TDM900 15.0 A
TDM900A 20.0 A
Signalanlagensicherung:
10.0 A
Zündungssicherung:
10.0 A
Kühlerlüftersicherung:
20.0 A
Blinklicht- und Warnblinklichtsicherung:
10.0 A
Sicherung des Kraftstoffeinspritz-Systems:
10.0 ASicherung des ABS-Kontrolleinheit:
TDM900A 10.0 A
Sicherung des ABS-Motors:
TDM900A 30.0 A
Zusatzsicherung:
TDM900 5.0 A
TDM900A 10.0 A
Page 90 of 96
9-1
1
2
3
4
5
6
7
8
9
KUNDENINFORMATION
GAU26351
Identifizierungsnummern
Bitte übertragen Sie die Schlüssel- und
Fahrzeug-Identifizierungsnummern sowie
die Modellcode-Plakette in die dafür vorge-
sehenen Felder, da diese für die Bestellung
von Ersatzteilen und -schlüsseln sowie bei
einer Diebstahlmeldung benötigt werden.
SCHLÜSSEL-IDENTIFIZIERUNGSNUM-
MER:
FAHRZEUG-IDENTIFIZIERUNGSNUM-
MER:
MODELLCODE-PLAKETTE:
GAU26381
Schlüssel-Identifizierungsnummer
Die Schlüssel-Identifizierungsnummer ist
auf dem Schlüsselanhänger eingestanzt.
Diese Nummer im entsprechenden Feld no-
tieren, da sie bei der Bestellung eines Er-
satzschlüssels angegeben werden muss.
GAU26400
Fahrzeug-Identifizierungsnummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer ist
am Lenkkopfrohr eingeschlagen. Tragen
Sie diese Nummer in das entsprechende
Feld ein.
HINWEIS:
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer dient
zur Identifizierung ihres Motorrads, und wird
von der Zulassungsbehörde registriert.
1. Schlüssel-Identifizierungsnummer
2. Schlüssel für die Re-Registrierung des
Codes (rote Ummantelung)
3. Standardschlüssel (schwarze
Ummantelung)
1. Fahrzeug-Identifizierungsnummer
1