YAMAHA TRACER 900 GT 2021 Betriebsanleitungen (in German)

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Regelmäßi ge Wartun g und Einstellun g
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7
GAU25872
FehlersucheObwohl alle Yamaha-Motorräder vor der
Auslieferung einer strengen Inspektion un-
terzogen werden, kann es im Alltag zu Stö-
rungen kommen. Zum Beispiel können De-
fekte am Kraftstoff- oder Zündsystem oder
mangelnde Kompression zu Anlassproble-
men und Leistungseinbußen führen.
Die nachfolgenden Fehlersuchdiagramme
beschreiben die Vorgänge, die es Ihnen er-
möglichen, eine einfache und schnelle
Kontrolle der einzelnen Funktionsbereiche
vorzunehmen. Reparaturarbeiten an Ihrem
Motorrad sollten jedoch unbedingt von ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt
werden, denn nur diese bietet das Know-
how, die Werkzeuge und die Erfahrung für
eine optimale Wartung.
Ausschließlich Yamaha-Originalersatzteile
verwenden. Ersatzteile anderer Hersteller
mögen zwar so aussehen wie Yamaha-Tei-
le, bieten aber nur selten die gleiche Quali-
tät und Lebensdauer, was erhöhte Repara-
turkosten zur Folge hat.
WARNUNG
GWA15142
Bei Überprüfun g d es Kraftstoffsystems
nicht rauchen un d sicherstellen, dass
sich kein offenes Feuer od er Funken-
quellen in d er Nähe befinden, einschließ- lich Zün
dflammen für Warmwasser be-
reiter o der Öfen. Benzin od er
Benzin dämpfe können sich leicht ent-
zün den o der explo dieren un d d ad urch
schwere Au genverletzun gen o der Be-
schä dig ung en verursachen.
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
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GAU86350
Fehlersuch dia gramm
Kraftstoffstand im
Tank prüfen.1. Kraftstoff
Es ist genügend Kraftstoff vorhanden.
Es ist kein Kraftstoff vorhanden.
Batterie prüfen.
Kraftstoff nachfüllen.
Der Motor startet nicht.
Batterie prüfen.
Der Motor startet nicht.
Verdichtung prüfen.
Versuchen, den Motor zu
starten.4. Verdichtung
Verdichtung OK.
Keine Verdichtung.
Das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prufen lassen.
Zündkerzen herausnehmen
und Elektroden prüfen.3. Zündung
Mit einem trockenen Tuch abwischen und den
Zündkerzen-Elektrodenabstand korrigieren oder die
Zündkerze(n) erneuern.
TrockenFeucht
Versuchen, den Motor zu starten.Der Motor startet nicht.
Zündung prüfen.
E-Starter betätigen.2. Batterie
Der Motor dreht sich zügig.
Der Motor dreht sich nur mühsam.
Der Batteriezustand ist gut.Die Batteriekabel-Verbindungen prüfen
und die Batterie ggf. aufladen.
Der Motor startet nicht.
Das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
Das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prufen lassen.
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Regelmäßi ge Wartun g und Einstellun g
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GAU86420
Motor überhitzt
WARNUNG
GWAT1041
 Niemals den Kühler deckel a bnehmen, wenn d er Motor und d er Kühler heiß sin d. S ieden d heiße Flüssi gkeit un d heißer
Dampf können unter Druck austreten un d ernsthafte Verletzun gen verursachen. Immer a bwarten, bis der Motor a bgekühlt
ist.
 Einen dicken Lappen, wie z. B. ein Hand tuch, über den Kühlerverschluss deckel le gen un d d ann den Deckel lan gsam geg en
d en Uhrzei gersinn bis zum Anschla g d rehen, damit der restliche Druck entweichen kann. Wenn kein Zischen mehr zu ver-
nehmen ist, auf d en Deckel drücken un d g eg en den Uhrzei gersinn a bschrau ben.HINWEISFalls die vorgeschriebene Kühlflüssigkeit nicht verfügbar ist, kann notfalls auch Leitungswasser verwendet werden. Dieses aber so bald
wie möglich durch die vorschriftsmäßige Kühlflüssigkeit ersetzen.Abw arten, bis der Motor
abgekühlt ist.
Den Stand der
Kühlflüssigkeit im
A usgleichsbehälter und
Kühler prüfen.
Der Stand der
Kühlflüssigkeit ist OK.
Der Stand der Kühlflüssigkeit ist
niedrig.
Das Kühlsystem auf Lecks prüfen.
Lassen Sie das Kühlsystem von
einer Y
amaha-F achwerkstatt
prüfen.Kühlflüssigkeit hinzufügen.
(Siehe HINWEIS .)
Motor anlassen. Wenn der Motor erneut überhitzt, das
Kühlsystem von einer Y amaha-Fachwerkstatt prüfen und
reparieren lassen.
Es ist ein
Leck
vorhanden.
Es ist kein
Leck
vorhanden.
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Pflege und La gerung d es Motorra ds
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GAU37834
Vorsicht bei Mattfar benACHTUNG
GCA15193
Eini ge Mo delle sin d mit mattfar big en
Bauteilen aus gestattet. Vor d er Reini-
g un g d es Fahrzeu gs sollten Sie einen
Yamaha-Fachhän dler bezü glich ver-
wen dbarer Reini gun gsmittel zu Rate
ziehen. Wer den Bürsten, scharfe Chemi-
kalien o der Reini gun gsmittel zum S äu-
b ern dieser Bauteile benutzt, können
d iese verkratzt o der beschäd ig t wer den.
Auch Wachs sollte nicht auf mattfar big e
Bauteile auf getra gen wer den.
GAU83443
Pfle geEine häufige und gründliche Reinigung des
Fahrzeugs verbessert nicht nur sein Ausse-
hen, sondern verbessert auch seine allge-
meine Leistung und verlängert die Lebens-
dauer vieler Komponenten. Durch
Waschen, Reinigen und Polieren haben Sie
außerdem die Möglichkeit, den Zustand
des Fahrzeugs häufiger zu überprüfen. Da-
rauf achten, das Fahrzeug nach Fahren im
Regen oder in der Nähe des Meeres zu rei-
nigen, weil Salz sehr korrosiv auf Metalle
wirkt.HINWEIS Die Straßen können in Gebieten mit
starkem Schneefall mit Salz als Auf-
taumittel besprüht werden. Dieses
Salz kann bis weit in den Frühling hin-
ein auf der Straße bleiben, deshalb
sollten Sie die Unterseite und die
Fahrwerksteile gründlich reinigen,
nachdem Sie in solchen Gebieten ge-
fahren sind.
 Original-Yamaha-Pflege- und War-
tungsprodukte werden unter der Mar-
ke YAMALUBE in vielen Märkten welt-
weit angeboten.
 Weitere Reinigungstipps erhalten Sie
bei Ihrem Yamaha-Händler.
ACHTUNG
GCA26280
Falsches Reini gen kann zu kosmeti-
schen un d mechanischen Schäd en füh-
ren. Fol gen des nicht verwen den:
 Hoch druckreini ger od er Dampf-
strahlreinig er. Übermäßi ger Was-
ser druck kann zu Einsickern von
Wasser un d S chä dig ung von Ra dla-
g ern, Bremsen, Getrie bed ichtun-
g en un d elektrischen Geräten füh-
ren. Hoch druck-
Reini gung sanwen dung en wie sol-
che in münz betrieb enen Waschan-
la gen mei den.
 starke Chemikalien, einschließlich
starke, säurehalti ge Rad reiniger,
ins beson dere auf S peichen- o der
Mag nesiumrä dern .
 star

ke Chemikalien, scheuern de
Reini gung smittel o der Wachs auf
Teilen mit Matto berfläche. Bürsten
können die Matto berfläche zerkrat-
zen un d b eschäd ig en. Ausschließ-
lich einen weichen Schwamm o der
ein weiches Han dtuch verwen den.
 Han dtücher, Schwämme o der
Bürsten mit scheuern den Reini-
g un gspro dukten o der mit starken
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Pflege un d La gerun g d es Motorrad s8-2
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Chemikalien wie Lösun gsmittel,
Benzin, Rostentferner, Bremsflüs-
si gkeit o der Frostschutzmittel.
Vor der Reini gung
1. Das Fahrzeug abseits direkter Son- neneinstrahlung abstellen und abküh-
len lassen. Dadurch werden Wasser-
flecken vermieden.
2. Sich vergewissern, dass alle Kappen, Abdeckungen, elektrische Verbin-
dungsstücke und Steckverbinder fest
montiert sind.
3. Den Schalldämpfer-Ende mit einem
Kunststoffbeutel und einem starken
Gummiband bedecken.
4. Hartnäckige Flecken wie Vogelkot und
Insekten mit einem feuchten Tuch ei-
nige Minuten einwirken lassen.
5. Straßenschmutz und Ölflecken mit ei-
nem hochwertigen Entfettungsmittel
und einer Kunststoff-Borstenbürste
oder einem Schwamm entfernen.
ACHTUNG: Kein Entfettun gsmittel
an schmierpflichti gen Stellen wie
Dichtun gen un d Ra dachsen ver-
wen den. Die Pro duktanweisun gen
b efol gen.
[GCA26290]
Reini gun g
1. Eventuell vorhandene Entfetter ab- spülen und das Fahrzeug mit einem
Gartenschlauch absprühen. Nur so
viel Druck anwenden wie unbedingt
nötig. Kein Wasser direkt in den
Schalldämpfer, die Instrumententafel,
den Lufteinlass oder andere Innenbe-
reiche wie z. B. Staufächer unter dem
Sitz, sprühen.
2. Das Fahrzeug mit einem Qualitätsrei-
niger für den Automobilbereich ge-
mischt mit kaltem Wasser und einem
weichen, sauberen Tuch oder
Schwamm reinigen. Für schwer zu-
gängliche Stellen eine alte Zahnbürste
oder Kunststoff-Borstenbürste ver-
wenden. ACHTUNG: Kaltes Wasser
verwen den, wenn das Fahrzeu g
S alz aus gesetzt war. Warmes Was-
ser erhöht die korrosiven Ei gen-
schaften des Salzes.
[GCA26301]
3. Für Fahrzeuge mit Windschutzschei-
be: Die Windschutzscheibe mit einem
weichen, mit Wasser und einem pH-
neutralen Reinigungsmittel ange-
feuchteten Tuch oder Schwamm reini-
gen. Bei Bedarf einen hochwertigen
Windschutzscheiben-Reiniger oder
eine hochwertige Windschutzschei-
ben-Politur für Motorräder verwen- den.
ACHTUNG: Niemals starke
Chemikalien verwen den, um d ie
Win dschutzschei be zu reini gen.
Außer dem können eini ge Kunst-
stoffreini ger die Win dschutzschei-
b e verkratzen, d eshalb sollten alle
Reini gun gspro dukte vor der An-
wen dun g g etestet wer den.
[GCA26310]
4. Mit klarem Wasser gründlich abspü-
len. Sicherstellen, alle Reinigerrück-
stände zu entfernen, da diese für
Kunststoffteile schädlich sein können.
Nach der Reini gung
1. Das Fahrzeug mit einem Chamois
oder saugfähigem Tuch, vorzugswei-
se einem Mikrofaser-Frottiertuch,
trocknen.
2. Für Modelle mit Antriebskette: Die An- triebskette trocknen und dann
schmieren, um Rost vorzubeugen.
3. Verwenden Sie zur Pflege von ver- chromten, Aluminium- und Edelstahl-
Teilen eine Chrompolitur. Oft kann die
temperaturbedingte Verfärbung von
Edelstahl-Auspuffanlagen mit einer
solchen Politur entfernt werden.
4. Tragen Sie ein Korrosionsschutzspray auf alle Metallteile einschließlich ver-
chromter oder vernickelter Oberflä-
chen auf. WARNUNG! Kein S ilikon
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Pflege und La gerung d es Motorra ds
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oder Ölspray auf Sitze, Handgriffe,
Gummifußrasten o der Reifenlauf-
flächen auftra gen. An dernfalls wer-
d en diese Teile rutschi g, was zu
Kontrollverlust führen kann. Die
O berflächen dieser Teile g ründlich
reini gen, bevor das Fahrzeu g in Be-
trie b g enommen wir d.
[GWA20650]
5. Gummi-, Vinyl- und unlackierte Kunst-
stoffteile mit einem geeigneten Pfle-
gemittel behandeln.
6. Steinschläge und andere kleine Lack- schäden mit Farblack ausbessern
bzw. mit Klarlack versiegeln.
7. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä- chen mit einem nicht scheuernden
Wachs oder verwenden Sie ein Aufbe-
reitungsspray für Motorräder.
8. Nach Beenden der Reinigung den Motor starten und einige Minuten im
Leerlauf laufen lassen, damit die Rest-
feuchte trocknet.
9. Wenn die Scheinwerfer-Streuscheibe
beschlagen ist, den Motor starten und
den Scheinwerfer einschalten, damit
die Feuchtigkeit verschwindet.
10. Das Fahrzeug vollständig trocknen (lassen), bevor es untergestellt oder
abgedeckt wird.
ACHTUNG
GCA26320
Kein Wachs auf Gummi- o der unla-
ckierte Kunststoffteile auftra gen.
 Polituren die Schleifmittel enthalten
nicht verwen den, weil diese eine
d ünne Schicht des Lackes a btra-
g en.
 Sprays und Wachs sparsam auftra-
g en. Ü berschuss danach a bwi-
schen.
WARNUNG
GWA20660
Verunreinig ungen, die auf d en Bremsen
o der Reifen zurück gelassen wer den,
können zu Kontrollverlust führen.
 Sicherstellen, dass sich we der
S chmiermittel noch Wachs auf den
Bremsen o der Reifen b efindet.
 Falls erfor derlich, Reifen mit war-
mem Wasser un d einem mil den
Reini gung smittel waschen.
 Bremsschei ben un d Brems beläg e
b ei Be darf mit Bremsenreini ger
o der Aceton reini gen.
 Vor Fahrten mit höheren Geschwin-
dig keiten die Bremsleistun g un d
d as Fahrverhalten d es Fahrzeugs in
d en Kurven testen.
GAU83472
La gernDas Fahrzeug immer an einem kühlen, tro-
ckenen Ort lagern. Falls erforderlich, mit ei-
ner porigen Abdeckung vor Staub schüt-
zen. Achten Sie darauf, dass der Motor und
die Auspuffanlage kühl sind, bevor Sie das
Fahrzeug abdecken. Steht das Fahrzeug
oft wochenlang zwischen den Nutzungen,
empfiehlt es sich, nach jedem Auftanken ei-
nen Qualitäts-Kraftstoffstabilisator zu ver-
wenden.ACHTUNG
GCA21170
 Stellen Sie ein nasses Fahrzeug nie-
mals in eine un belüftete Gara ge
o der decken es mit einer Plane a b,
d enn dann bleib t das Wasser auf
d en Bauteilen stehen, un d d as kann
Rost bild un g zur Fol ge hab en.
 Um Korrosion zu verhin dern, feuch-
te Keller, S tälle (Anwesenheit von
Ammoniak) un d Bereiche, in d enen
starke Chemikalien g elagert wer-
d en, vermei den.Lang zeitla gerun g
Bevor das Fahrzeug langfristig gelagert
wird (60 Tage oder länger):
1. Alle notwendigen Reparaturen und Wartungsarbeiten durchführen.
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Pflege un d La gerun g d es Motorrad s8-4
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2. Alle Anweisungen im Pflege-Abschnitt
dieses Kapitels befolgen.
3. Den Kraftstofftank befüllen und den Kraftstoffstabilisator gemäß den Pro-
duktanweisungen hinzufügen. Den
Motor 5 Minuten laufen lassen, um
den behandelten Kraftstoff durch das
Kraftstoffsystem zu verteilen.
4. Für Fahrzeuge mit einem Kraftstoff- hahn: Den Kraftstoffhahn auf OFF
stellen.
5. Für Fahrzeuge mit einem Vergaser: Um Kraftstoffablagerungen zu vermei-
den, den Kraftstoff in der Vergaser-
Schwimmerkammer in einen saube-
ren Behälter ablassen. Die Ablass-
schraube wieder festziehen und den
Kraftstoff zurück in den Kraftstofftank
gießen.
6. Verwenden Sie ein hochwertiges Ver-
nebelungsmotoröl entsprechend der
Produktanweisungen zum Schutz der
inneren Motorteile vor Korrosion. Ist
kein Vernebelungsmotoröl erhältlich,
führen Sie an den Zylindern folgende
Schritte durch:a. Den Zündkerzenstecker abziehen und dann die Zündkerze heraus-
schrauben. b. Etwa einen Teelöffel Motoröl
durch die Kerzenbohrung einfül-
len.
c. Den Zündkerzenstecker auf die Zündkerzen aufstecken und dann
die Zündkerze auf den Zylinder-
kopf legen, sodass die Elektroden
Masseverbindung haben. (Damit
wird im nächsten Schritt die Fun-
kenbildung begrenzt.)
d. Den Motor einige Male mit dem
Anlasser durchdrehen. (Dadurch
wird die Zylinderwand mit Öl be-
netzt.) WARNUNG! Um Beschä-
d ig ung en un d Verletzun gen
d urch Funken zu vermei den,
b eim Durch drehen des Motors
sicherstellen, dass die Zün dker-
zenelektro den geer det sin d.

[GWA10952]
e. Den Zündkerzenstecker von der Zündkerze abziehen, die Zündker-
ze einschrauben und den Zünd-
kerzenstecker wieder auf die
Zündkerze aufsetzen.
7. Alle Seilzüge, Drehgelenke, Hebel und
Pedale sowie Seitenständer und
Hauptständer (falls vorhanden)
schmieren. 8. Den Reifenluftdruck kontrollieren und
korrigieren. Anschließend das Fahr-
zeug so anheben, dass alle Räder
über dem Boden schweben. Anderen-
falls einmal pro Monat die Räder et-
was drehen, damit die Reifen nicht
ständig an derselben Stelle aufliegen
und dadurch beschädigt werden.
9. Den Schalldämpfer mit Plastiktüten so abdecken, dass keine Feuchtigkeit
eindringen kann.
10. Die Batterie herausnehmen und voll- ständig aufladen oder ein Wartungsla-
degerät anschließen, um die Batterie
optimal geladen zu halten.
ACHTUNG: S ich ver gewissern,
d ass die Batterie un d d as La deg e-
rät zusammenpassen. Eine ver-
schlossene Blei batterie nicht mit ei-
nem herkömmlichen La deg erät
aufla den.
[GCA26330]
HINWEIS Wenn die Batterie entfernt wird, sie
einmal im Monat aufladen und an ei-
nem Ort mit einer Temperatur zwi-
schen 0-30 °C (32-90 °F) lagern.
 Siehe Seite 7-28 für weitere Informati-
onen zum Laden und Lagern der Bat-
terie.
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Technische Daten
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Abmessun gen:Gesamtlänge:
2175 mm (85.6 in)
Gesamtbreite:
885 mm (34.8 in)
Gesamthöhe: 1430/1470 mm (56.3/57.9 in)
Sitzhöhe: 810/825 mm (31.9/32.5 in)
Radstand:
1500 mm (59.1 in)
Bodenfreiheit: 135 mm (5.31 in)
Mindest-Wendekreis: 3.1 m (10.17 ft)Gewicht:Gewicht (fahrfertig):220 kg (485 lb)Motor:Verbrennungstakt:
4-Takt
Kühlsystem: Flüssigkeitsgekühlt
Ventiltrieb: DOHC
Zylinderanordnung:
In Reihe
Anzahl der Zylinder: 3-Zylinder
Hubraum: 890 cm3
Bohrung × Hub:
78.0 × 62.1 mm (3.07 × 2.44 in) Startsystem:
Elektrostarter
Motoröl:Empfohlene Marke:
SAE-Viskositätsklassen:10W-40
Empfohlene Motorölqualität:
API-Service SG oder höher, JASO-
Standard MA
Motoröl-Füllmenge:
Ölwechsel: 2.80 L (2.96 US qt, 2.46 Imp.qt)
Mit Ölfilterausbau:
3.20 L (3.38 US qt, 2.82 Imp.qt)Füllmeng e:Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälters (bis zur
Maximalstand-Markierung):
0.28 L (0.30 US qt, 0.25 Imp.qt)
Kühlers (einschließlich aller Kanäle): 1.72 L (1.82 US qt, 1.51 Imp.qt)Kraftstoff:Empfohlener Kraftstoff:Bleifreies Benzin (E10 zulässig)
Oktanzahl (ROZ): 95
Tankvolumen (Gesamtinhalt):
19 L (5.0 US gal, 4.2 Imp.gal)
Davon Reserve: 3.0 L (0.79 US gal, 0.66 Imp.gal)
Kraftstoff-Einspritzun g:Drosselklappengehäuse:
Kennzeichnung: B7N1Antrie bsstran g:Getriebeabstufung:
1. Gang:
2.571 (36/14)
2. Gang:
1.947 (37/19)
3. Gang: 1.619 (34/21)
4. Gang: 1.381 (29/21)
5. Gang:
1.190 (25/21)
6. Gang: 1.037 (28/27)Vor derreifen:Ausführung:
Schlauchlos-Reifen
Dimension: 120/70ZR17M/C (58W)
Hersteller/Typ: BRIDGESTONE/BATTLAX SPORT
TOURING T32FHinterreifen:Ausführung:
Schlauchlos-Reifen
Dimension: 180/55ZR17M/C (73W)
Hersteller/Typ: BRIDGESTONE/BATTLAX SPORT
TOURING T32R
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Technische Daten
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Zuladun g:Max. Gesamtzuladung:
193 kg (425 lb)
(Gesamtgewicht von Fahrer, Beifahrer,
Gepäck und Zubehör)Vor derra dbremse:Bauart:
Hydraulisch betätigte
DoppelscheibenbremseHinterra dbremse:Bauart:
Hydraulisch betätigte EinscheibenbremseVor derra d-Fe derun g:Bauart:
TeleskopgabelHinterra d-Fe derun g:Bauart:
Schwinge (Gelenkaufhängung)Elektrische Anlag e:Bordnetzspannung:
12 VBatterie:Typ:YTZ10S
Spannung, Kapazität:
12 V, 8.6 Ah (10 HR)Lampenleistung :Scheinwerfer:
LED
Bremslicht/Rücklicht:
LED
Blinklicht vorn: LED Blinklicht hinten:
LED
Standlicht vorn: LED
Kennzeichenbeleuchtung:
5.0 W
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Kundeninformation
10-1
10
GAU53562
Id entifizierun gsnummernÜbertragen Sie die Fahrzeug-Identifizie-
rungsnummer, die Motor-Seriennummer
sowie die Daten der Modellcode-Plakette
in die dafür vorgesehenen Felder. Diese
Identifizierungsnummern benötigen Sie für
die Registrierung des Fahrzeugs bei der
Zulassungsbehörde sowie für die Bestel-
lung von Ersatzteilen bei Yamaha-Händ-
lern.
FAHRZEUG-
IDENTIFIZIERUNGSNUMMER:
MOTOR-SERIENNUMMER:
MODELLCODE-PLAKETTE:
GAU26401
Fahrzeu g-I dentifizierun gsnummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer ist
am Lenkkopfrohr eingeschlagen. Tragen
Sie diese Nummer in das entsprechende
Feld ein.HINWEISDie Fahrzeug-Identifizierungsnummer dient
zur Identifizierung ihres Motorrads, und
wird von der Zulassungsbehörde regist-
riert.
GAU26442
Motor- Seriennummer
Die Motor-Seriennummer ist im Kurbelge-
häuse eingeschlagen.
GAU26471
Mo dellco de-Plakette
1. Fahrzeug-Identifizierungsnummer
1 11
1. Motor-Seriennummer
1. Modellcode-Plakette
1 1 111 1
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