YAMAHA TRICITY 2017 Betriebsanleitungen (in German)

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Regelmäßige Wartung und Einstellung
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6
• Das Motor-Luftfilterelement muss häufiger erneuert und die Luftfiltereinsätze des
Riementriebgehäuses müssen häufiger gewartet werden, wenn in sehr feuchter
oder staubiger Umgebung gefahren wird.
zWartung der hydraulischen Bremsanlage
• Nach dem Zerlegen der Hauptbremszylinder und Bremssättel immer die Brems-
flüssigkeit wechseln. Regelmäßig die Bremsflüssigkeitsstände prüfen und ggf. die
Vorratsbehälter auffüllen.
• Alle zwei Jahre die inneren Bauteile des Hauptbremszylinders und Bremssattels er-
neuern und die Bremsflüssigkeit wechseln.
• Bremsschläuche bei Beschädigung oder Rissbildung, spätestens jedoch alle vier
Jahre erneuern.
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Regelmäßige Wartung und Einstellung
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6
GAU18752
Abdeckung abnehmen und mon-
tieren
Die hier abgebildete Abdeckung muss für
manche in diesem Kapitel beschriebenen
Wartungs- und Reparaturarbeiten abge-
nommen werden. Für die Demontage und
Montage der Abdeckung sollte jeweils auf
diesen Abschnitt zurückgegriffen werden.
GAU56942Abdeckung A
Abdeckung abnehmen
1. Die Sitzbank öffnen. (Siehe Seite
3-15.)
2. Die Abdeckung losschrauben und ab-
ziehen, dabei wie in der Abbildung ge-
zeigt die Sitzbank leicht schließen. Abdeckung montieren
1. Die Sitzbank leicht schließen und da-
bei die Abdeckung in die ursprüngli-
che Lage bringen und diese dann fest-
schrauben.
2. Die Sitzbank schließen.
1. Abdeckung A
1. Abdeckung A
2. Schraube
1
1
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Regelmäßige Wartung und Einstellung
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GAUT2075
Zündkerze prüfen
Die Zündkerze ist ein wichtiger Bestandteil
des Motors und ist leicht zu überprüfen. Da
Verbrennungswärme und Ablagerungen
die Funktionstüchtigkeit der Kerze im Laufe
der Zeit vermindern, muss die Zündkerze in
den empfohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle herausgenom-
men und geprüft werden. Der Zustand der
Zündkerze erlaubt Rückschlüsse auf den
Zustand des Motors.
Zündkerze ausbauen
1. Die Abdeckung A abnehmen. (Siehe
Seite 6-8.)
2. Den Zündkerzenstecker abziehen.
3. Die Zündkerze wie dargestellt mit ei-
nem Zündkerzenschlüssel (erhältlich
von einem Yamaha-Fachhändler) ent-
fernen.Zündkerze prüfen
1. Die Verfärbung des Zündkerzen-Isola-
torfußes prüfen. Der die Mittelelektro-
de umgebende Porzellanisolator ist
bei richtig eingestelltem Motor und
normaler Fahrweise rehbraun.
HINWEIS
Weist die Zündkerze eine stark abweichen-
de Färbung auf, könnte es sein, dass der
Motor nicht richtig läuft. Versuchen Sie
nicht, derartige Probleme selbst zu diag-
nostizieren. Lassen Sie stattdessen das
Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt
prüfen.
2. Die Zündkerze auf fortgeschrittenen
Abbrand der Mittelelektrode und
übermäßige Ölkohleablagerungen
prüfen und ggf. erneuern.
3. Den Zündkerzen-Elektrodenabstand
mit einer Fühlerlehre messen und ggf.
korrigieren.
Zündkerze montieren
1. Die Sitzfläche der Kerzendichtung rei-
nigen; Schmutz und Fremdkörper
vom Gewinde abwischen.
1. Zündkerzenstecker
1. Zündkerzenschlüssel
1
1
Empfohlene Zündkerze:
NGK/CPR8EA-9
1. Zündkerzen-Elektrodenabstand
Zündkerzen-Elektrodenabstand:
0.8–0.9 mm (0.031–0.035 in)
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Regelmäßige Wartung und Einstellung
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2. Die Zündkerze mit dem Zündkerzen-
schlüssel festschrauben und dann
vorschriftsmäßig festziehen.
HINWEIS
Steht beim Einbau einer Zündkerze kein
Drehmomentschlüssel zur Verfügung, lässt
sich das vorgeschriebene Anzugsmoment
annähernd erreichen, wenn die Zündkerze
handfest eingedreht und anschließend
noch um 1/4…1/2 Drehung weiter festgezo-
gen wird. Das Anzugsmoment sollte jedoch
möglichst bald mit einem Drehmoment-
schlüssel nach Vorschrift korrigiert werden.
3. Den Zündkerzenstecker aufsetzen.
4. Die Abdeckung montieren.
GAU61003
Motoröl und Ölsieb
Der Motorölstand sollte vor jeder Fahrt ge-
prüft werden. Außerdem muss in den emp-
fohlenen Abständen, gemäß der Wartungs-
und Schmiertabelle, das Motoröl gewech-
selt und das Ölsieb gereinigt werden.
Ölstand prüfen
1. Das Fahrzeug auf den Hauptständer
stellen. Selbst geringfügige Neigung
zur Seite kann bereits zu einem fal-
schen Messergebnis führen.
2. Den Motor starten, einige Minuten
lang warmlaufen lassen und dann
ausschalten.
3. Einige Minuten warten, damit sich das
Öl setzen kann. Dann den Motoröl-
Einfüllschraubverschluss herausdre-
hen, den Motoröl-Messstab abwi-
schen, in die Einfüllöffnung zurückste-
cken (ohne ihn hineinzuschrauben)
und dann wieder herausziehen, um
den Ölstand zu überprüfen.
WARNUNG! Schalldämpfer und
Schalldämpfer-Schutz werden
während ihres Einsatzes sehr heiß.
Um mögliche Verbrennungen zu
vermeiden, den Schalldämpfer und
Schalldämpfer-Schutz vor dem Ab-
nehmen des Öl-Einfüllschraubver-
schlusses abkühlen lassen.
[GWA17810]
HINWEIS
Der Motorölstand sollte sich zwischen der
Spitze des Messstabs und der Maximal-
stand-Markierung befinden.
Anzugsmoment:
Zündkerze:
13 N·m (1.3 kgf·m, 9.4 lb·ft)
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4. Wenn sich der Motorölstand nicht
zwischen der Spitze des Messstabs
und der Maximalstand-Markierung
befindet, ausreichend Öl der empfoh-
lenen Sorte bis zum vorgeschriebenen
Stand nachfüllen.
5. Den O-Ring auf Beschädigung über-
prüfen und, falls beschädigt, erneu-
ern.
6. Den Messstab in die Einfüllöffnung
stecken und dann den Einfüllschraub-
verschluss fest zudrehen.
Motoröl wechseln und Ölsieb reinigen
1. Den Motor starten, einige Minuten
lang warmlaufen lassen und dann
ausschalten.
2. Ein Ölauffanggefäß unter den Motor
stellen, um das Altöl aufzufangen.
3. Den Einfüllschraubverschluss und die
Motoröl-Ablassschrauben A und B
herausdrehen, um das Motoröl aus
dem Kurbelgehäuse abzulassen.
ACHTUNG: Beim Herausschrauben
der Motoröl-Ablassschraube B fal-
len der O-Ring, die Druckfeder und
das Ölsieb heraus. Darauf achten,
dass diese Teile nicht verloren ge-
hen.
[GCAT1022]
4. Das Ölsieb in Lösungsmittel auswa-
schen, auf Beschädigung kontrollie-
ren und, falls beschädigt, erneuern.
5. Ölsieb, Druckfeder, neuer O-Ring und
Motoröl-Ablassschraube B montie-
ren.
HINWEIS
Sicherstellen, dass der O-Ring korrekt sitzt.
6. Motoröl-Ablassschraube A mit neuer
Dichtung montieren, und dann die bei-
den Motoröl-Ablassschrauben mit
den vorgegebenen Drehmomenten
festziehen.
7. Die vorgeschriebene Menge des emp-
fohlenen Motoröls nachfüllen.
1. Motoröl-Einfüllschraubverschluss
2. O-Ring
3. Motoröl-Messstab
4. Maximalstand-Markierung
5. Spitze des Motoröl-Messstabs
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3
2
4
5
1. Motoröl-Ablassschraube A
2. Dichtung
3. Ölsieb
4. Druckfeder
5. O-Ring
6. Motoröl-Ablassschraube B
Anzugsmoment:
Motoröl-Ablassschraube A:
20 N·m (2.0 kgf·m, 14 lb·ft)
Motoröl-Ablassschraube B:
32 N·m (3.2 kgf·m, 23 lb·ft)
Empfohlene Ölsorte:
Siehe Seite 8-1.
Füllmenge:
0.90 L (0.95 US qt, 0.79 Imp.qt)
1
3
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5
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HINWEIS
Verschüttetes Öl auf allen Motorteilen ab-
wischen, nachdem der Motor und die Aus-
puffanlage abgekühlt sind.
ACHTUNG
GCA11621
zUm ein Durchrutschen der Kupp-
lung zu vermeiden (da das Motoröl
auch die Kupplung schmiert), mi-
schen Sie keine chemischen Zusät-
ze bei. Verwenden Sie keine Öle mit
Diesel-Spezifikation “CD” oder Öle
von höherer Qualität als vorge-
schrieben. Auch keine Öle der Klas-
se “ENERGY CONSERVING II” oder
höher verwenden.
zDarauf achten, dass keine Fremd-
körper in das Kurbelgehäuse ein-
dringen.
8. Den O-Ring auf Beschädigung über-
prüfen und, falls beschädigt, erneu-
ern.
9. Den Motoröl-Einfüllschraubver-
schluss anbringen und festdrehen.
10. Den Motor anlassen und einige Minu-
ten lang im Leerlaufbetrieb auf Öllecks
überprüfen. Tritt irgendwo Öl aus, den
Motor sofort ausschalten und die Ur-
sache feststellen.
11. Den Motor ausschalten, den Ölstand
erneut prüfen und ggf. Öl nachfüllen.
12. Stellen Sie den Ölwechsel-Kilometer-
zähler und die Ölwechsel-Intervallan-
zeige “OIL CHANGE” zurück. (Siehe
Seite 3-7 für das Rückstellverfahren.)
GAU60660
Achsgetriebeöl
Das Achsantriebsgehäuse sollte vor jeder
Fahrt auf Öllecks geprüft werden. Treten
Lecks auf, das Fahrzeug von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen und re-
parieren lassen. Außerdem muss in den
vorgeschriebenen Abständen, gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle, das Achsge-
triebeöl gewechselt werden.
1. Den Motor starten, das Achsgetriebe-
öl einige Minuten während der Fahrt
warm werden lassen und dann den
Motor ausschalten.
2. Das Fahrzeug auf den Hauptständer
stellen.
3. Ein Ölauffanggefäß unter das Achsan-
triebsgehäuse stellen, um das Altöl
aufzufangen.
4. Den Achsgetriebeöl-Einfüllschraub-
verschluss mit seinem O-Ring aus
dem Achsantriebsgehäuse heraus-
drehen.
5. Die Achsgetriebeöl-Ablassschraube
mit ihrer Dichtung herausdrehen und
das Achsgetriebeöl ablassen.
1. Achsgetriebeöl-Einfüllschraubverschluss
2. O-Ring
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6. Die Achsgetriebeöl-Ablassschraube
mit einer neuen Dichtung einschrau-
ben und anschließend vorschriftsmä-
ßig festziehen.
7. Die vorgeschriebene Menge des emp-
fohlenen Achsgetriebeöls nachfüllen.
WARNUNG! Darauf achten, dass
keine Fremdstoffe ins Getriebege-
häuse eindringen. Sicherstellen,
dass kein Öl auf den Reifen oder
das Rad gelangt.
[GWA11312]
8. Den Achsgetriebeöl-Einfüllschraub-
verschluss mit einem neuen O-Ring
einschrauben und vorschriftsmäßig
festziehen.
9. Das Achsantriebsgehäuse auf Öllecks
prüfen. Tritt irgendwo Öl aus, die Ur-
sache feststellen.
GAU20071
Kühlflüssigkeit
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte vor Fahrt-
beginn geprüft werden. Außerdem muss
die Kühlflüssigkeit in den empfohlenen Ab-
ständen, gemäß Wartungs- und Schmierta-
belle, gewechselt werden.
GAU40047Kühlflüssigkeitsstand prüfen
1. Das Fahrzeug auf den Hauptständer
stellen.
HINWEIS
zDa der Stand der Kühlflüssigkeit sich
mit der Motortemperatur verändert,
sollte er bei kaltem Motor geprüft wer-
den.
zSicherstellen, dass das Fahrzeug bei
der Kontrolle des Kühlmittelstands
vollständig gerade steht. Selbst ge-
ringfügige Neigung zur Seite kann be-
reits zu einem falschen Messergebnis
führen.
2. Den Stand der Kühlflüssigkeit im Aus-
gleichsbehälter überprüfen.
HINWEIS
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte sich zwi-
schen der Minimal- und Maximalstand-
Markierung befinden.
1. Achsgetriebeöl-Ablassschraube
2. Dichtung
Anzugsmoment:
Achsgetriebeöl-Ablassschraube:
20 N·m (2.0 kgf·m, 14 lb·ft)
Empfohlene Getriebeölsorte:
Siehe Seite 8-1.
Füllmenge:
0.15 L (0.16 US qt, 0.13 Imp.qt)
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1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel
2. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter
3. Maximalstand-Markierung
4. Minimalstand-Markierung
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3. Befindet sich der Kühlflüssigkeits-
stand an oder unterhalb der Minimal-
stand-Markierung, die Abdeckung A
abnehmen, um Zugang zum Kühlflüs-
sigkeits-Ausgleichsbehälter zu erhal-
ten. (Siehe Seite 6-8.)
4. Den Deckel des Kühlflüssigkeits-Aus-
gleichsbehälters abnehmen, Kühlflüs-
sigkeit bis zur Maximalstand-Markie-
rung nachfüllen, und dann den Deckel
wieder aufsetzen. WARNUNG! Nur
den Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbe-
hälterdeckel öffnen. Niemals versu-
chen, den Kühler-Verschlussdeckel
bei heißem Motor abzunehmen.

[GWA15162]
ACHTUNG: Wenn keine
Kühlflüssigkeit zur Verfügung steht,
kann stattdessen destilliertes Was-
ser oder weiches Leitungswasser
benutzt werden. Kein hartes Was-
ser oder Salzwasser verwenden, da
dies dem Motor schadet. Wenn
Wasser anstelle von Kühlflüssigkeit
verwendet wurde, tauschen Sie es
so schnell wie möglich durch Kühl-
flüssigkeit aus, da sonst das Kühl-
system nicht gegen Frost und Kor-
rosion geschützt ist. Wenn der
Kühlflüssigkeit Wasser hinzugefügt
wurde, den Frostschutzmittelgehalt
der Kühlflüssigkeit so bald wie
möglich von einer Yamaha-Fach-
werkstatt überprüfen lassen,
da
sonst die Wirksamkeit des Kühlmit-
tels reduziert wird.
[GCA10473]
5. Die Abdeckung montieren.
GAU33032Kühlflüssigkeit wechseln
Die Kühlflüssigkeit muss in den empfohle-
nen Abständen, gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle, gewechselt werden. Die
Kühlflüssigkeit von einer Yamaha-Fach-
werkstatt wechseln lassen. WARNUNG!
Niemals versuchen, den Kühler-Ver-
schlussdeckel bei heißem Motor abzu-
nehmen.
[GWA10382]
Fassungsvermögen des Kühlflüs-
sigkeits-Ausgleichsbehälters (bis
zur Maximalstand-Markierung):
0.25 L (0.26 US qt, 0.22 Imp.qt)
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Regelmäßige Wartung und Einstellung
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GAU67174
Filtereinsätze von Luftfilter und
Riementriebgehäuse-Luftfilter
Der Luftfiltereinsatz sollte ersetzt und der
Riementriebgehäuse-Filtereinsatz sollte
gereinigt werden gemäß den empfohlenen
Intervallen in der Wartungs- und
Schmiertabelle. Bei übermäßig staubigem
oder feuchtem Einsatz sind die Filter häufi-
ger zu warten. Der Luftfiltergehäuse-Ab-
lassschlauch und der Keilriementriebge-
häuse-Luftfilter-Ablassschlauch müssen
regelmäßig überprüft und falls nötig, gerei-
nigt werden.
Luftfiltergehäuse-Ablassschlauch reini-
gen
1. Den Schlauch auf der Rückseite des
Luftfiltergehäuses auf angesammelten
Schmutz oder Wasser kontrollieren.
2. Bei Ansammlung von Wasser oder
Schmutz den Ablassschlauch von der
Klemme entfernen, gründlich reinigen
und dann wieder anschließen.
HINWEIS
Wenn Schmutz oder Wasser im Ablass-
schlauch gefunden wurden, unbedingt den
Luftfiltereinsatz auf übermäßige Ver-
schmutzung oder Beschädigung überprü-
fen und, falls erforderlich, erneuern.
Luftfiltereinsatz ersetzen
1. Das Fahrzeug auf den Hauptständer
stellen.
2. Den Luftfilter-Gehäusedeckel ab-
schrauben.
3. Den Luftfiltereinsatz herausziehen.
4. Einen neuen Luftfiltereinsatz in das
Luftfiltergehäuse einsetzen.
ACHTUNG: Sicherstellen, dass der
Luftfiltereinsatz korrekt im Luftfil-
tergehäuse eingesetzt ist. Der Mo-
tor sollte niemals ohne eingebauten
Luftfiltereinsatz betrieben werden,
da sonst der (die) Kolben und/oder
Zylinder stärkerem Verschleiß un-
terliegen.
[GCA10482]
1. Prüfschlauch des Luftfilters
1
1. Luftfiltergehäuseabdeckung
2. Schraube
1. Luftfiltereinsatz
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ACHTUNG
GCA21220
zDer Luftfiltereinsatz sollte in den
empfohlenen Abständen gemäß
Wartungs- und Schmiertabelle er-
setzt werden.
zDer Luftfiltereinsatz muss bei über-
mäßig feuchtem oder staubigem
Einsatz häufiger erneuert werden.
zLuftfiltereinsätze nicht mit Druck-
luft reinigen.
5. Den Luftfilter-Gehäusedeckel fest-
schrauben.
Keilriemengehäuse-Ablassschlauch rei-
nigen
1. Den Schlauch auf der Rückseite des
Keilriementriebgehäuses auf ange-
sammelten Schmutz oder Wasser
kontrollieren.2. Bei Ansammlung von Wasser oder
Schmutz den Ablassschlauch von der
Klemme entfernen, gründlich reinigen
und dann wieder anschließen.
HINWEIS
Wenn Schmutz oder Wasser im Ablass-
schlauch gefunden wurden, unbedingt den
Luftfiltereinsatz des Keilriementriebgehäu-
ses auf übermäßige Verschmutzung oder
Beschädigung überprüfen und, falls erfor-
derlich, reinigen oder erneuern.
Den Filtereinsatz des Riementriebge-
häuse-Luftfilters reinigen
1. Das Fahrzeug auf den Hauptständer
stellen.
2. Die Schrauben entfernen und dann
die Abdeckung des Keilriementrieb-
gehäuse-Luftfiltereinsatzes nach au-
ßen und vom Keilriementriebgehäuse
weg ziehen.
3. Den Riementriebgehäuse-Filterein-
satz herausziehen und dann mit Lö-
sungsmittel reinigen. Nach der Reini-
gung das verbliebene Lösungsmittel
aus dem Einsatz ausdrücken.
WARNUNG! Nur ein für das Teil vor-
gesehene Reinigungsmittel ver-
wenden. Um Brand- und Explosi-
onsgefahr zu vermeiden, kein
Benzin oder Lösungsmittel mit
1. Luftfiltereinsatz
1. Keilriemengehäuse-Ablassschlauch
1
1
1. Luftfiltereinsatzabdeckung des Keilriemen-
gehäuses
2. Schraube
2
2
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