YAMAHA TRICITY 2017 Betriebsanleitungen (in German)

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Regelmäßige Wartung und Einstellung
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6
Motorüberhitzung
WARNUNG
GWAT1041
zNiemals den Kühlerdeckel abnehmen, wenn der Motor und der Kühler heiß sind.
Siedend heiße Flüssigkeit und heißer Dampf können unter Druck austreten und
ernsthafte Verletzungen verursachen. Immer abwarten, bis der Motor abgekühlt
ist.
zEinen dicken Lappen, wie z. B. ein Handtuch, über den Kühlerverschlussdeckel
legen und dann den Deckel langsam gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag
drehen, damit der restliche Druck entweichen kann. Wenn kein Zischen mehr zu
vernehmen ist, auf den Deckel drücken und gegen den Uhrzeigersinn abschrau-
ben.
HINWEIS
Falls die vorgeschriebene Kühlflüssigkeit nicht verfügbar ist, kann notfalls auch Leitungs-
wasser verwendet werden. Dieses aber so bald wie möglich durch die vorschriftsmäßige
Kühlflüssigkeit ersetzen.
Motor abkühlen
lassen.
Kühlflüssigkeitsstand
im Vorratsbehälter
und im Kühler prüfen.
Kühlflüssigkeit
nachfüllen.
(Siehe HINWEIS.)
Kühlflüssigkeitsstand
ist OK.
Es gibt kein Leck.
Es gibt ein Leck.
Kühlflüssigkeitsstand
zu niedrig.
Kühlanlage auf Lecks
absuchen.
Lassen Sie das
Kühlsystem von einer
Yamaha-Fachwerkstatt
reparieren.
Motor anlassen. Wenn der Motor wieder überhitzt,
das Kühlsystem in einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen und reparieren lassen.
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Pflege und Lagerung des Fahrzeugs
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7
GAU37834
Vorsicht bei Mattfarben
ACHTUNG
GCA15193
Einige Modelle sind mit mattfarbigen
Bauteilen ausgestattet. Vor der Reini-
gung des Fahrzeugs sollten Sie einen
Yamaha-Fachhändler bezüglich ver-
wendbarer Reinigungsmittel zu Rate
ziehen. Werden Bürsten, scharfe Chemi-
kalien oder Reinigungsmittel zum Säu-
bern dieser Bauteile benutzt, können
diese verkratzt oder beschädigt werden.
Auch Wachs sollte nicht auf mattfarbige
Bauteile aufgetragen werden.
GAUU1740
Pflege
Während die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass das
Fahrzeug ungeschützt ist. Obwohl nur
hochwertige Materialien verwendet wer-
den, sind die Bauteile nicht korrosionssi-
cher. Während bei Automobilen beispiels-
weise ein korrodierter Auspuff unbeachtet
bleibt, fallen schon kleine Rostansätze an
der Fahrzeug-Auspuffanlage unangenehm
auf. Regelmäßige, richtige Pflege ist nicht
nur eine Bedingung für Garantieansprüche,
sondern Ihr Fahrzeug wird auch besser
aussehen, länger leben und optimale Leis-
tungen erbringen.
Vorbereitung für die Reinigung
1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen
lassen und dann mit einer Plastiktüte
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und
Abdeckungen, sowie alle elektrischen
Stecker und Anschlussbuchsen, ein-
schließlich des Zündkerzensteckers
fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z.
B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei-
niger auf Dichtungen und Radachsen
auftragen! Kaltreiniger und Schmutz
mit Wasser abspülen.
Reinigung
ACHTUNG
GCA20970
zStark säurehaltige Radreiniger, be-
sonders an Speichenrädern, ver-
meiden. Werden solche Produkte
für schwer zu entfernende Ver-
schmutzungen verwendet, das Rei-
nigungsmittel nicht länger als vor-
geschrieben auf der betroffenen
Stelle lassen. Die behandelten Teile
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Pflege und Lagerung des Fahrzeugs
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7
unbedingt sehr gut mit Wasser spü-
len, sofort abtrocknen und an-
schließend mit einem Korrosions-
schutz versehen.
zUnsachgemäße Reinigung kann
Plastikteile (wie Verkleidungsteile,
Abdeckungen, Windschutzschei-
ben, Streuscheiben, Instrumenten-
beleuchtung usw.) und die Schall-
dämpfer beschädigen.
Ausschließlich weiche, saubere Tü-
cher oder Schwämme mit Wasser
verwenden, um Plastikteile zu reini-
gen. Wenn sich die Plastikteile mit
Wasser allein nicht gründlich genug
reinigen lassen, kann ein verdünn-
tes, mildes Reinigungsmittel zu-
sammen mit Wasser verwendet
werden. Da Reinigungsmittel Plas-
tikteile angreifen können, müssen
alle Reste des Reinigungsmittels
mit sehr viel Wasser abgespült wer-
den.
zNiemals scharfe Chemikalien für
Plastikteile verwenden. Niemals fol-
gende Mittel bzw. einen mit diesen
Mitteln angefeuchteten Lappen
oder Schwamm benutzen: alkali-
sche oder stark säurehaltige Reini-
gungsmittel, Lösungsmittel, Ben-
zin, Rostschutz- oder
-entfernungsmittel, Brems- oder
Kühlflüssigkeit, Batteriesäure.
zNiemals Hochdruck-Waschanlagen
oder Dampfstrahlreiniger verwen-
den, da diese das Einsickern von
Wasser und damit eine Verschlech-
terung in den folgenden Bereichen
verursachen: Dichtun
gen (von Rä-
dern, Schwinglagern, Gabeln und
Bremsen), elektrische Bestandteile
(Stecker, Verbindungen, Instrumen-
te, Schalter und Lichter), Ent- und
Belüftungsschläuche.zFür Fahrzeuge, die mit einer Wind-
schutzscheibe ausgestattet sind:
Keine starken Reiniger oder harten
Schwämme verwenden, da sie Teile
abstumpfen oder verkratzen wer-
den. Einige Plastikreinigungsmittel
könnten auf der Windschutzschei-
be Kratzer hinterlassen. Das Pro-
dukt an einer nicht im Blickfeld lie-
genden Stelle der
Windschutzscheibe testen, ob es
Scheuerspuren hinterlässt. Ist die
Windschutzscheibe verkratzt, nach
dem Waschen ein Plastikpoliermit-
tel verwenden.
ACHTUNG
GCAU0061
Bei Reinigung des Kühlers vorsichtig
vorgehen. Hochdruckreiniger können
die Kühlerlamellen beschädigen. Die
Kühlerlamellen nicht im Winkel absprü-
hen und die Düse beim Sprühen stets 50
cm (20 in) von den Lamellen entfernt hal-
ten.
Nach normalem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Reinigungsmittel und einem
sauberen, weichen Schwamm lösen, da-
nach gründlich mit sauberem Wasser spü-
len. Schwer zugängliche Stellen mit einer
Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen.
Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas-
ses Tuch einige Minuten lang auf die ver-
schmutzten Stellen gelegt wird.
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Pflege und Lagerung des Fahrzeugs
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7
Nach Fahrten im Regen, auf Straßen, die
mit Salz bestreut wurden, oder in Küsten-
nähe
Da Meeressalz und Streusalz in Verbindung
mit Wasser extrem korrosiv wirken, führen
Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen, Küsten-
nähe oder auf gestreuten Straßen folgende
Schritte durch.
HINWEIS
Im Winter gestreutes Salz kann noch bis in
den Frühling hinein auf Straßen vorhanden
sein.
1. Das Fahrzeug abkühlen lassen und
dann mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel
abwaschen.ACHTUNG: Kein war-
mes Wasser verwenden, da es die
Korrosionsaktivität des Salzes er-
höht.
[GCA10792]
2. Um Korrosion zu verhindern, ein Kor-
rosionsschutzspray auf alle Metal-
loberflächen sprühen, einschließlich
verchromter und vernickelter Metal-
loberflächen.
Reinigen der Windschutzscheibe
Keine alkalischen oder säurehaltigen Reini-
ger, Benzin, Bremsflüssigkeit oder sonstige
Lösungsmittel verwenden. Die Wind-
schutzscheibe mit einem Tuch oder
Schwamm, das/der mit mildem Reini-
gungsmittel angefeuchtet ist reinigen und
danach gründlich mit Wasser abspülen. Für
die weitere Reinigung Yamaha Wind-
schutzscheibenreiniger oder einen anderen
qualitativ hochwertigen Windschutzschei-
benreiniger verwenden. Einige Plastikreini-
gungsmittel könnten auf der Windschutz-
scheibe Kratzer hinterlassen. Vor der
Verwendung dieses Reinigungsmittel an ei-
ner Stelle testen, die Ihr Blickfeld nicht be-
einträchtigt und die nicht sofort erkennbar
ist.Nach der Reinigung
1. Das Fahrzeug mit einem Leder oder
einem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
2. Verwenden Sie zur Pflege von ver-
chromten, Aluminium- und Edelstahl-
Teilen, auch an der Auspuffanlage,
eine Chrompolitur. (Sogar die tempe-
raturbedingte Verfärbung von Edel-
stahl-Auspuffanlagen kann mit einer
solchen Politur entfernt werden.)
3. Alle Metalloberflächen müssen mit ei-
nem Korrosionsschutzspray vor Kor-
rosion geschützt werden, auch wenn
sie verchromt oder vernickelt sind.
4. Verwenden Sie Sprühöl als Universal-
reiniger, um noch vorhandene Rest-
verschmutzungen zu entfernen.
5. Steinschläge und andere kleine Lack-
schäden mit Farblack ausbessern
bzw. mit Klarlack versiegeln.
6. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä-
chen.
7. Das Fahrzeug vollständig trocknen
(lassen), bevor es untergestellt oder
abgedeckt wird.WARNUNG
GWA17830
Verunreinigungen auf den Bremsen oder
Reifen kann zu Kontrollverlust führen.
zSicherstellen, dass sich weder Öl
noch Wachs auf den Bremsen oder
Reifen befindet. Gegebenenfalls
Bremsscheiben und -beläge mit
Aceton oder einem handelsübli-
chen Bremsenreiniger säubern;
Reifen mit warmem Wasser und ei-
nem milden Reinigungsmittel ab-
waschen.
zVor einer Fahrt mit dem Fahrzeug
die Bremsleistung und das Verhal-
ten in Kurven testen.
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Pflege und Lagerung des Fahrzeugs
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7
ACHTUNG
GCAU0022
zWachs und Öl stets sparsam auftra-
gen und jeglichen Überschuss ab-
wischen.
zNiemals Gummiteile, Kunststofftei-
le oder die Streuscheiben von
Scheinwerfer, Rücklicht oder von
Instrumenten einölen bzw. wach-
sen; stattdessen mit geeigneten
Pflegemitteln behandeln.
zPolituren nicht zu häufig einsetzen,
denn diese enthalten Schleifmittel,
die eine dünne Schicht des Lackes
abtragen.
HINWEIS
zProduktempfehlungen erhalten Sie
bei Ihrem Yamaha-Händler.
zDie Scheinwerfer-Streuscheiben kön-
nen beim Waschen, in regnerischem
Wetter oder bei feuchten Klimabedin-
gungen beschlagen. Durch kurzzeiti-
ges Einschalten der Scheinwerfer
kann die Feuchtigkeit von der Streu-
scheibe entfernt werden.
GAU60721
Abstellen
Kurzzeitiges Abstellen
Das Fahrzeug sollte stets kühl und trocken
untergestellt und mit einer luftdurchlässi-
gen Plane abgedeckt werden, um es vor
Staub zu schützen. Achten Sie darauf, dass
der Motor und die Auspuffanlage kühl sind,
bevor Sie das Fahrzeug abdecken.
ACHTUNG
GCA21170
zStellen Sie ein nasses Fahrzeug nie-
mals in eine unbelüftete Garage
oder decken es mit einer Plane ab,
denn dann bleibt das Wasser auf
den Bauteilen stehen, und das kann
Rostbildung zur Folge haben.
zUm Korrosion zu verhindern, feuch-
te Keller, Ställe (Anwesenheit von
Ammoniak) und Bereiche, in denen
starke Chemikalien gelagert wer-
den, vermeiden.
Stilllegung
Möchten Sie Ihr Fahrzeug mehrere Monate
stilllegen, sollten folgende Schutzvorkeh-
rungen getroffen werden:
1. Folgen Sie allen Anweisungen im Ab-
schnitt “Pflege” in diesem Kapitel.
2. Füllen Sie den Kraftstofftank und fü-
gen Sie einen stabilisierenden Zusatz
hinzu (falls erhältlich), um den Tank
vor Rostbefall zu schützen und eine
chemische Veränderung des Kraft-
stoffs zu verhindern.
3. Zum Schutz des Zylinders, der Kol-
benringe, etc. vor Korrosion die fol-
genden Schritte ausführen:
a. Den Zündkerzenstecker abziehen
und dann die Zündkerze heraus-
schrauben.
b. Etwa einen Teelöffel Motoröl
durch die Kerzenbohrung einfül-
len.
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Pflege und Lagerung des Fahrzeugs
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7
c. Den Zündkerzenstecker auf die
Zündkerzen aufstecken und dann
die Zündkerze auf den Zylinder-
kopf legen, sodass die Elektroden
Masseverbindung haben. (Damit
wird im nächsten Schritt die Fun-
kenbildung begrenzt.)
d. Den Motor einige Male mit dem
Anlasser durchdrehen. (Dadurch
wird die Zylinderwand mit Öl be-
netzt.)
e. Den Zündkerzenstecker von der
Zündkerze abziehen, die Zündker-
ze einschrauben und den Zünd-
kerzenstecker wieder auf die
Zündkerze aufsetzen.
WARNUNG! Um Beschädigun-
gen und Verletzungen durch
Funken zu vermeiden, beim
Durchdrehen des Motors si-
cherstellen, dass die Zündker-
zenelektroden geerdet sind.

[GWA10952]
4. Sämtliche Seilzüge sowie alle Hebel-
und Ständer-Drehpunkte ölen.
5. Den Reifenluftdruck kontrollieren und
ggf. korrigieren. Anschließend das
Fahrzeug so aufbocken, dass beide
Räder über dem Boden schweben.
Anderenfalls jeden Monat die Räder
etwas verdrehen, damit die Reifen
nicht ständig an derselben Stelle auf-
liegen und dadurch beschädigt wer-
den.
6. Den Schalldämpfer mit Plastiktüten so
abdecken, dass keine Feuchtigkeit
eindringen kann.
7. Die Batterie ausbauen und vollständig
aufladen. Die Batterie an einem küh-
len, trockenen Ort lagern und einmal
pro Monat aufladen. Die Batterie nicht
an einem übermäßig kalten oder war-
men Ort [unter 0 °C (30 °F) oder über
30 °C (90 °F)] lagern. Nähere Angaben
zum Lagern der Batterie siehe Seite
6-30.
HINWEIS
Notwendige Reparaturen vor der Stillle-
gung des Fahrzeugs ausführen.
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Technische Daten
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8
Abmessungen:
Gesamtlänge:
1980 mm (78.0 in)
Gesamtbreite:
750 mm (29.5 in)
Gesamthöhe:
1210 mm (47.6 in)
Sitzhöhe:
780 mm (30.7 in)
Radstand:
1350 mm (53.1 in)
Bodenfreiheit:
125 mm (4.92 in)
Mindest-Wendekreis:
2.5 m (8.20 ft)
Gewicht:
Gewicht (fahrfertig):
159 kg (351 lb) (MWS125-C)
164 kg (362 lb) (MWS125-A)
Motor:
Verbrennungstakt:
4-Takt
Kühlsystem:
Flüssigkeitsgekühlt
Ventiltrieb:
SOHC
Anzahl der Zylinder:
Einzylinder
Hubraum:
125 cm³
Bohrung × Hub:
52.0 × 58.7 mm (2.05 × 2.31 in)
Verdichtungsverhältnis:
11.2 : 1
Startsystem:
Elektrostarter
Schmiersystem:
Nasssumpfschmierung
Motoröl:
Empfohlene Marke:
YAMALUBE
SAE-Viskositätsklassen:
10W-40
Empfohlene Motorölqualität:
API-Service SG oder höher, JASO-
Standard MA oder MB
Motoröl-Füllmenge:
Ölwechsel:
0.90 L (0.95 US qt, 0.79 Imp.qt)
Achsgetriebeöl:
Sorte:
Motoröl SAE 10W-30 Typ SE oder höher
oder Getriebeöl SAE 85W GL-3
Füllmenge:
0.15 L (0.16 US qt, 0.13 Imp.qt)
Füllmenge:
Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälters (bis zur
Maximalstand-Markierung):
0.25 L (0.26 US qt, 0.22 Imp.qt)
Kühlers (einschließlich aller Kanäle):
0.46 L (0.49 US qt, 0.40 Imp.qt)
Luftfilter:
Luftfiltereinsatz:
Ölbeschichteter Papiereinsatz
Kraftstoff:
Empfohlener Kraftstoff:
Bleifreies Normalbenzin (Gasohol [E10]
zulässig)
Tankvolumen (Gesamtinhalt):
7.2 L (1.9 US gal, 1.6 Imp.gal)
Kraftstoff-Einspritzung:
Drosselklappengehäuse:
Kennzeichnung:
BR71 00
Zündkerze(n):
Hersteller/Modell:
NGK/CPR8EA-9
Zündkerzen-Elektrodenabstand:
0.8–0.9 mm (0.031–0.035 in)
Kupplung:
Kupplungsbauart:
Trocken, Fliehkraft, Belag
Antriebsstrang:
Primäruntersetzungsverhältnis:
1.000
Achsantrieb:
Zahnrad
Sekundäruntersetzungsverhältnis:
10.208 (56/16 x 35/12)
Getriebeart:
Keilriemen-Automatik
Fahrgestell:
Rahmenbauart:
Unterzugrahmen
Lenkkopfwinkel:
20.0 Grad
Nachlauf:
67 mm (2.6 in)
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Technische Daten
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8
Spurbreite:
385 mm (15.2 in)
Vorderreifen:
Ausführung:
Schlauchlos-Reifen
Dimension:
90/80-14M/C 43P
Hersteller/Typ:
IRC/SCT-003
Hinterreifen:
Ausführung:
Schlauchlos-Reifen
Dimension:
130/70-13M/C 63P
Hersteller/Typ:
IRC/SCT-003
Zuladung:
Max. Gesamtzuladung:
167 kg (368 lb)
(Gesamtgewicht von Fahrer, Beifahrer,
Gepäck und Zubehör)
Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen):
1 Person:
Vorn:
200 kPa (2.00 kgf/cm², 29 psi)
Hinten:
225 kPa (2.25 kgf/cm², 33 psi)
2 Personen:
Vorn:
200 kPa (2.00 kgf/cm², 29 psi)
Hinten:
225 kPa (2.25 kgf/cm², 33 psi)
Vorderrad:
Rad-Bauart:
Gussrad
Felgengröße:
14M/C x MT2.15
Hinterrad:
Rad-Bauart:
Gussrad
Felgengröße:
13M/C x MT3.50
Vereinigtes Bremssystem:
Betätigung:
Betätigt durch die Hinterradbremse
Vorderradbremse:
Bauart:
Hydraulisch betätigte Scheibenbremse
Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 4
Hinterradbremse:
Bauart:
Hydraulisch betätigte Scheibenbremse
Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 4
Vorderrad-Federung:
Bauart:
Teleskopgabel
Feder:
Spiralfeder
Stoßdämpfer:
Hydraulischer Dämpfer
Federweg:
90 mm (3.5 in)
Hinterrad-Federung:
Bauart:
selbsttragende Schwinge
Feder:
Spiralfeder
Stoßdämpfer:
Hydraulischer Dämpfer
Federweg:
90 mm (3.5 in)
Elektrische Anlage:
Bordnetzspannung:
12 V
Zündsystem:
TCI
Lichtmaschine:
Drehstromgenerator mit
Permanentmagnet
Batterie:
Typ:
YTZ7V
Spannung, Kapazität:
12 V, 6.0 Ah (10 HR)
Lampenleistung:
Scheinwerfer:
LED
Bremslicht/Rücklicht:
LED
Blinklicht vorn:
10.0 W
Blinklicht hinten:
10.0 W
Standlicht vorn:
LED
Kennzeichenbeleuchtung:
5.0 W
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Technische Daten
8-3
8
Instrumentenbeleuchtung:
LED
Fernlicht-Kontrollleuchte:
LED
Blinker-Kontrollleuchte:
LED
Kühlflüssigkeitstemperatur-Warnleuchte:
LED
Motorstörungs-Warnleuchte:
LED
ABS-Warnleuchte:
LED (MWS125-A)
Sicherung:
Hauptsicherung:
15.0 A
Hauptsicherung 2:
7.5 A
Anschlusssicherung 1:
2.0 A
Signalanlagensicherung:
7.5 A
Sicherung des ABS-Kontrolleinheit:
7.5 A (MWS125-A)
Sicherung des ABS-Motors:
30.0 A (MWS125-A)
ABS-Magnetventilsicherung:
30.0 A (MWS125-A)
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Kundeninformation
9-1
9
GAU53562
Identifizierungsnummern
Übertragen Sie die Fahrzeug-Identifizie-
rungsnummer, die Motor-Seriennummer
sowie die Daten der Modellcode-Plakette
in die dafür vorgesehenen Felder. Diese
Identifizierungsnummern benötigen Sie für
die Registrierung des Fahrzeugs bei der
Zulassungsbehörde sowie für die Bestel-
lung von Ersatzteilen bei Yamaha-Händ-
lern.
FAHRZEUG-
IDENTIFIZIERUNGSNUMMER:
MOTOR-SERIENNUMMER:
MODELLCODE-PLAKETTE:
GAU26411Fahrzeug-IdentifizierungsnummerDie Fahrzeug-Identifizierungsnummer ist in
den Rahmen eingeschlagen.
HINWEIS
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer dient
zur Identifizierung ihres Fahrzeugs, und
wird von der Zulassungsbehörde regist-
riert.
GAUU1221Motor-Seriennummer
Die Motor-Seriennummer ist unten links auf
dem Kurbelgehäuse eingestanzt.
GAUT1441Modellcode-Plakette
Die Modellcode-Plakette ist an der Innen-
seite des Ablagefachs angebracht. (Siehe
Seite 3-16.) Übertragen Sie Informationen
auf dieser Plakette in die vorgesehenen Fel-
der. Diese Informationen benötigen Sie zur
Ersatzteil-Bestellung bei Ihrem Yamaha-
Händler.
1. Fahrzeug-Identifizierungsnummer
1
1. Motor-Seriennummer
1. Modellcode-Plakette
1
1
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