YAMAHA TRICKER 250 2005 Betriebsanleitungen (in German)
Page 61 of 80
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-28
2
3
4
5
67
8
9
GAU24131
Rücklicht-/Bremslichtlampe
auswechseln
1. Die Rücklicht-/Bremslicht-Streuschei-
be abschrauben.
2. Die defekte Lampe hineindrücken und
gegen den Uhrzeigersinn herausdre-
hen.3. Die neue Lampe in die Fassung hin-
eindrücken und dann im Uhrzeiger-
sinn festdrehen.
4. Die Streuscheibe festschrauben.
ACHTUNG:
GCA10680
Die Schrauben nicht zu fest anziehen,
um die Streuscheibe nicht zu beschä-
digen.
GAU24202
Blinkerlampe auswechseln
1. Die Blinker-Streuscheibe abschrau-
ben.
2. Die defekte Lampe hineindrücken und
gegen den Uhrzeigersinn herausdre-
hen.
1. Rücklicht-/Bremslicht-Streuscheibe
2. Schraube
1
2
1. Rücklicht-/Bremslichtlampe
1
1. Schraube
2. Blinker-Streuscheibe
2
1
Page 62 of 80
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-29
1
2
3
4
5
6
7
8
9
3. Die neue Lampe in die Fassung hin-
eindrücken und dann im Uhrzeiger-
sinn festdrehen.
4. Die Streuscheibe festschrauben.
ACHTUNG:
GCA11190
Die Schraube nicht zu fest anziehen, um
die Streuscheibe nicht zu beschädigen.
GAU37930
Standlichtlampe auswechseln
Eine durchgebrannte Standlichtlampe kann
folgendermaßen ausgewechselt werden.
1. Die Scheinwerferfassung abschrau-
ben.
2. Den Scheinwerfereinsatz abschrau-
ben.3. Die Fassung (samt Lampe) herauszie-
hen.
4. Die defekte Lampe herausziehen.
5. Eine neue Lampe in die Fassung ein-
setzen.
1. Blinkerlampe
1
1. Scheinwerferfassung
2. Schraube
2
1
1. Scheinwerfereinsatz
2. Schraube
1. Stecker der Standlichtlampe
2
1
1
Page 63 of 80
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-30
2
3
4
5
67
8
9
6. Die Fassung (samt Lampe) einsetzen
und hineindrücken.
7. Den Scheinwerfereinsatz festschrau-
ben.
8. Die Scheinwerferfassung festschrau-
ben.
GAU24350
Motorrad aufbocken
Da dieses Modell keinen Hauptständer be-
sitzt, sollten beim Ausbau der Räder oder
zum Erledigen von anderen Wartungsarbei-
ten, bei denen das Motorrad sicher und
senkrecht stehen muss, folgende Hinweise
beachtet werden. Vor der Wartungsarbeit
prüfen, ob das Motorrad sicher und senk-
recht steht. Es kann nach Bedarf auch eine
stabile Holzkiste unter dem Motor platziert
werden.
Vorderrad warten
1. Entweder hinten einen Motor-
rad-Montageständer verwenden oder
(falls nicht zwei solcher Ständer zur
Verfügung stehen) einen Auf-
bockständer aus dem Automobilfach-
handel unter den Rahmen in Nähe des
Hinterrads stellen.
2. Das Fahrzeug mit einem Motor-
rad-Montageständer vorn so abstüt-
zen, dass das Vorderrad sich frei
drehen lässt.
Hinterrad warten
Das Motorrad so abstützen, dass das Hin-
terrad sich frei drehen lässt. Dazu entweder
hinten einen Motorrad-Montageständer ver-
wenden oder zwei Aufbockständer unter
den Hauptrahmen oder die Schwingenar-
me stellen.
GAU24360
Vorderrad
GAU24580
Vorderrad ausbauen
WARNUNG
GWA10820
Wartungsarbeiten an den Rädern
sollten grundsätzlich von einer
Yamaha-Fachwerkstatt durchge-
führt werden.
Das Motorrad sicher abstützen, da-
mit es nicht umfallen kann.
1. Die Tachowelle vom Vorderrad lösen.
2. Die Achsmutter lösen.
3. Um das Vorderrad vom Boden abzu-
heben; siehe Seite 6-30.
1. Tachowelle
2. Achsmutter
1
2
Page 64 of 80
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-31
1
2
3
4
5
6
7
8
9
4. Die Achsmutter entfernen, die Rad-
achse herausziehen und dann das
Rad herausnehmen.
ACHTUNG:
GCA11070
Bei demontiertem Rad und Bremsschei-
be auf keinen Fall die Bremse betätigen,
da sonst die Bremsbeläge aneinander-
gedrückt werden.
GAU24981
Vorderrad einbauen
1. Das Tachometer-Antriebsgehäuse in
die Radnabe einsetzen. Die Tachome-
ter-Mitnehmerklauen müssen in die
entsprechenden Nuten eingreifen.
2. Das Rad zwischen die Gabelholme
heben.
HINWEIS:
Zwischen den Bremsbelägen muss ein ge-
nügend großer Spalt für die Bremsscheibe
vorhanden sein, und die Nase am Gabel-
rohr muss in die Nut am Tachometer-An-
triebsgehäuse greifen.
3. Die Radachse durchstecken und dann
die Achsmutter anbringen.
4. Das Vorderrad absenken, bis es auf
dem Boden steht.
5. Die Achsmutter vorschriftsmäßig fest-
ziehen.
6. Die Tachowelle montieren.
GAU25080
Hinterrad
GAU37851
Hinterrad ausbauen
WARNUNG
GWA10820
Wartungsarbeiten an den Rädern
sollten grundsätzlich von einer
Yamaha-Fachwerkstatt durchge-
führt werden.
Das Motorrad sicher abstützen, da-
mit es nicht umfallen kann.
1. Die Achsmutter lösen.
2. Das Hinterrad entsprechend dem Ver-
fahren auf Seite 6-30 anheben.
3. Die Exzenterplatte auf beiden Seiten
der Schwinge vollständig in Richtung
(a) drehen.
4. Das Hinterrad nach vorn drücken und
dann die Antriebskette vom Kettenrad
abnehmen.
1. Tachometer-Antriebsgehäuse
1
1. Arretierung
Anzugsdrehmoment:
Achsmutter:
85 Nm (8.5 m·kgf, 61.5 ft·lbf)
1
Page 65 of 80
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-32
2
3
4
5
67
8
9
HINWEIS:
Die Antriebskette muss für den Ein- und
Ausbau des Hinterrads nicht aufgetrennt
werden.
5. Die Achsmutter abschrauben.
6. Während der Bremssattel abgestützt
wird, die Radachse von der rechten
Seite her herausziehen.7. Die Exzenterplatten entfernen.
8. Das Rad zum Ausbau nach hinten zie-
hen.
ACHTUNG:
GCA11070
Bei demontiertem Rad und Bremsschei-
be auf keinen Fall die Bremse betätigen,
da sonst die Bremsbeläge aneinander-
gedrückt werden.
GAU37860
Hinterrad einbauen
1. Die Radachse von der rechten Seite
her einsetzen, um die Exzenterplatten,
das Rad und die Bremssattel-Halte-
rung zu montieren.
HINWEIS:
Sicherstellen, dass die Exzenterplat-
ten so montiert werden, dass die ge-
stanzten Seiten nach außen weisen,
und dass die Sicherung an der
Schwinge in die Aufnahme der Brems-
sattel-Halterung eingesetzt wird.
Sicherstellen, dass vor dem Einbau
des Rades zwischen den Bremsbelä-
gen genügend Platz vorhanden ist.
2. Die Antriebskette auf das Kettenrad
auflegen und dann den Antriebsket-
ten-Durchhang einstellen. (Siehe
Seite 6-19.)
3. Die Achsmutter einbauen und das Hin-
terrad auf den Boden herablassen.
4. Die Achsmutter vorschriftsmäßig fest-
1. Achsmutter
2. Einstellscheibe der Kette
2
1
(a)
1. Einstellscheibe der Kette
2. Radachse
3. Bremssattel
1
3
2
1. Arretierung
1
Page 66 of 80
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-33
1
2
3
4
5
6
7
8
9
ziehen.
GAU25850
Fehlersuche
Obwohl alle Yamaha-Motorräder vor der
Auslieferung einer strengen Inspektion un-
terzogen werden, kann es im Alltag zu Stö-
rungen kommen. Zum Beispiel können
Defekte am Kraftstoff- oder Zündsystem
oder mangelnde Kompression zu Anlas-
sproblemen und Leistungseinbußen führen.
Das nachfolgende Fehlersuchdiagramm
beschreibt die Vorgänge, die es Ihnen
ermöglichen, eine einfache und schnelle
Kontrolle der einzelnen Funktionsbereiche
vorzunehmen. Reparaturarbeiten an Ihrem
Motorrad sollten jedoch unbedingt von einer
Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt werden,
denn nur diese bietet das Know-how, die
Werkzeuge und die Erfahrung für eine opti-
male Wartung.
Ausschließlich Yamaha-Originalersatzteile
verwenden. Ersatzteile anderer Hersteller
mögen zwar so aussehen wie Yamaha-Tei-
le, bieten aber nur selten die gleiche Quali-
tät und Lebensdauer, was erhöhte
Reparaturkosten zur Folge hat.
Anzugsdrehmoment:
Achsmutter:
85 Nm (8.5 m·kgf, 61.5 ft·lbf)
Page 67 of 80
REGELM ÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-34 2
3
4
5
67
8
9
GAU25901
Fehlersuchdiagramm
WARNUNG
GWA10840
W ährend Kontrollen oder Arbeiten am Kraftstoffsystem nicht rauchen und off\
ene Flammen fern halten.
Kraftstoffstand im
Tank pr üfen.1. Kraftstoff
Es ist gen ügend Kraftstoff vorhanden.
Es ist kein Kraftstoff vorhanden.
Verdichtung pr üfen.
Kraftstoff nachf üllen.
Der Motor startet nicht.
Verdichtung pr üfen.
E-Starter bet ätigen.2. Verdichtung
Verdichtung OK.
Keine Verdichtung.
Z ündung pr üfen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt pr üfen.
Z ündkerzen herausnehmen
und Elektroden pr üfen.3. Zündung
Mit einem trockenen Tuch abwischen und Z ündkerzen-
Elektrodenabstand korrigieren, oder Z ündkerzen ersetzen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt pr üfen.
Der Motor startet nicht. Lassen sie
das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt pr üfen.
Der Motor startet nicht. Batterie pr üfen.
E-Starter bet ätigen.4. Batterie
Der Motor dreht sich z ügig.
Der Motor dreht sich nur m ühsam.
Der Batteriezustand ist gut.Batterieanschl üsse pr üfen. Batterie,
falls n ötig, laden.
TrockenFeucht
Gas halb öffnen und E-Starter bet ätigen.
Page 68 of 80
7-1
1
2
3
4
5
6
7
8
9
PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
GAU37831
Vorsicht bei matt-schwarz
ACHTUNG:
GCA15191
Einige Modelle sind mit matt-schwarzen
Bauteilen ausgestattet. Vor der Reini-
gung des Fahrzeugs sollten Sie einen
Yamaha-Fachhändler bezüglich ver-
wendbarer Reinigungsmittel zu Rate zie-
hen. Werden Bürsten, scharfe
Chemikalien oder Reinigungsmittel zum
Säubern dieser Bauteile benutzt, können
diese verkratzt oder beschädigt werden.
Auch Wachs sollte nicht auf
matt-schwarze Bauteile aufgetragen
werden.
GAU26000
Pflege
Während die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass das
Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur hoch-
wertige Materialien verwendet werden, sind
die Bauteile nicht korrosionssicher. Wäh-
rend bei Automobilen beispielsweise ein
korrodierter Auspuff unbeachtet bleibt, fal-
len schon kleine Rostansätze an der Motor-
rad-Auspuffanlage unangenehm auf.
Regelmäßige, richtige Pflege ist nicht nur
eine Bedingung für Garantieansprüche,
sondern Ihr Motorrad wird auch besser aus-
sehen, länger leben und optimale Leistun-
gen erbringen.
Vorbereitung für die Reinigung
1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen
lassen und dann mit einer Plastiktüte
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und
Abdeckungen, sowie alle elektrischen
Stecker und Anschlussbuchsen,
einschließlich des
Zündkerzensteckers fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z.
B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei-
niger auf Dichtungen, Kettenräder, dieAntriebskette und Radachsen auftra-
gen! Kaltreiniger und Schmutz mit
Wasser abspülen.
Reinigung
ACHTUNG:
GCA10770
Stark säurehaltige Radreiniger, be-
sonders an Speichenrädern, ver-
meiden. Werden solche Produkte
für schwer zu entfernende Ver-
schmutzungen verwendet, das Rei-
nigungsmittel nicht länger als
vorgeschrieben auf der betroffenen
Stelle lassen. Die behandelten Teile
unbedingt sehr gut mit Wasser spü-
len, sofort abtrocknen und an-
schließend mit einem
Korrosionsschutz versehen.
Unsachgemäße Reinigung kann
den Windschutz, Verkleidungsteile,
Abdeckungen und andere Plastik-
teile beschädigen. Ausschließlich
weiche, saubere Tücher oder
Schwämme mit einem milden Reini-
gungsmittel und Wasser verwen-
den, um Plastikteile zu reinigen.
Niemals scharfe Chemikalien für
Plastikteile verwenden. Niemals fol-
gende Mittel bzw. einen mit diesen
Mitteln angefeuchteten Lappen
oder Schwamm benutzen: alkali-
Page 69 of 80
PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
7-2
2
3
4
5
6
78
9
sche oder stark säurehaltige Reini-
gungsmittel, Lösungsmittel,
Benzin, Rostschutz- oder -entfer-
nungsmittel, Brems- oder
Kühlflüssigkeit, Batteriesäure.
Niemals Hochdruck-Waschanla-
gen oder Dampfstrahlreiniger ver-
wenden, da diese das Einsickern
von Wasser und damit eine Ver-
schlechterung in den folgenden Be-
reichen verursachen: Dichtungen
(von Rädern, Schwinglagern, Ga-
beln und Bremsen), elektrische Be-
standteile (Stecker, Verbindungen,
Instrumente, Schalter und Lichter),
Ent- und Belüftungsschläuche.
Für Motorräder, die mit einer Wind-
schutzscheibe ausgestattet sind:
Keine starken Reiniger oder harten
Schwämme verwenden, da sie Teile
abstumpfen oder verkratzen wer-
den. Einige Plastikreinigungsmittel
könnten auf der Windschutzschei-
be Kratzer hinterlassen. Das Pro-
dukt an einer nicht im Blickfeld
liegenden Stelle der Windschutz-
scheibe testen, ob es Scheuerspu-
ren hinterlässt. Ist die
Windschutzscheibe verkratzt, nach
dem Waschen ein Plastikpoliermit-
teI verwenden.
Nach normalem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Reinigungsmittel und einem
sauberen, weichen Schwamm lösen, da-
nach gründlich mit sauberem Wasser spü-
len. Schwer zugängliche Stellen mit einer
Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen.
Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas-
ses Tuch einige Minuten lang auf die ver-
schmutzten Stellen gelegt wird.
Nach Fahrten im Regen, auf Straßen, diemit Salz bestreut wurden oder in Küstennä-heDa Meeressalz und Streusalz in Verbin-
dung mit Wasser extrem korrosiv wirken,
führen Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen,
Küstennähe oder auf gestreuten Straßen
folgende Schritte durch.HINWEIS:
Im Winter gestreutes Salz kann noch bis in
den Frühling hinein auf Straßen vorhanden
sein.
1. Das Motorrad abkühlen lassen und
dann mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel abwaschen.
ACHTUNG:
GCA10790
Kein warmes Wasser verwenden, da es
das aggressive Verhalten von Salz
verstärkt.
2. Um Korrosion zu verhindern, ein Kor-
rosionsschutzspray auf alle Metall-
oberflächen sprühen, einschließlich
verchromter und vernickelter Metall-
oberflächen.
Nach der Reinigung
1. Das Motorrad mit einem Leder oder ei-
nem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
2. Die Antriebskette sofort trocknen und
schmieren, um Rostansatz zu verhin-
dern.
3. Verwenden Sie zur Pflege von ver-
chromten, Aluminum- und Edel-
stahl-Teilen, auch an der
Auspuffanlage, eine Chrompolitur.
(Sogar die temperaturbedingte Verfär-
bung von Edelstahl-Auspuffanlagen
kann mit einer solchen Politur entfernt
werden.)
4. Alle Metalloberflächen müssen mit ei-
nem Korrosionsschutzspray vor Kor-
rosion geschützt werden, auch wenn
sie verchromt, vernickelt, eloxiert oder
auf eine andere Art oberflächenvergü-
tet sind.
5. Verwenden Sie Sprühöl als Universal-
reiniger, um noch vorhandene Rest-
verschmutzungen zu entfernen.
6. Steinschläge und andere kleine Lack-
Page 70 of 80
PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
7-3
1
2
3
4
5
6
7
8
9
schäden mit Farblack ausbessern
bzw. mit Klarlack versiegeln.
7. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä-
chen.
8. Das Motorrad vollständig trocknen las-
sen, bevor es untergestellt oder abge-
deckt wird.
WARNUNG
GWA10930
Sicherstellen, dass sich weder Öl
noch Wachs auf den Bremsen oder
Reifen befindet. Gegebenenfalls
Bremsscheiben und -beläge mit
Aceton oder einem handelsübli-
chen Bremsenreiniger säubern;
Reifen mit Seifenlauge abwaschen.
Vor einer Fahrt mit dem Motorrad
die Bremsleistung und das Verhal-
ten in Kurven testen.
ACHTUNG:
GCA10800
Wachs und Öl stets sparsam auftra-
gen und jeglichen Überschuss ab-
wischen.
Niemals Gummi- oder Kunststoff-
teile einölen bzw. wachsen, son-
dern mit geeigneten Pflegemitteln
behandeln.
Polituren nicht zu häufig einsetzen,
denn diese enthalten Schleifmittel,die eine dünne Schicht des Lackes
abtragen.
HINWEIS:
Produktempfehlungen erhalten Sie bei Ih-
rem Yamaha-Händler.
GAU26150
Abstellen
Kurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und trocken
untergestellt und mit einer luftdurchlässigen
Plane abgedeckt werden, um es vor Staub
zu schützen.
ACHTUNG:
GCA10810
Stellen Sie ein nasses Motorrad nie-
mals in eine unbelüftete Garage
oder decken es mit einer Plane ab,
denn dann bleibt das Wasser auf
den Bauteilen stehen, und das kann
Rostbildung zur Folge haben.
Um Korrosion zu verhindern, feuch-
te Keller, Ställe (Anwesenheit von
Amoniak) und Bereiche, in denen
starke Chemikalien gelagert wer-
den, vermeiden.
Stilllegung
Möchten Sie Ihr Motorrad mehrere Monate
stilllegen, sollten folgende Schutzvorkeh-
rungen getroffen werden:
1. Befolgen Sie alle Anweisungen, die im
Abschnitt “Pflege” in diesem Kapitel
angegeben sind.
2. Für Motorräder, welche mit einem
Kraftstoffhahn ausgestattet sind, der
eine “OFF”-Stellung hat: Den Kraft-
stoffhahn-Hebel auf “OFF” stellen.