YAMAHA TTR50 2010 Betriebsanleitungen (in German)
Page 21 of 84
2-1
2
SICHERHEITSINFORMATIONEN
GAU41214
Seien Sie ein verantwortungsbewusster
Halter
Als Fahrzeughalter sind Sie verantwortlich
für den sicheren und ordnungsgemäßen
Betrieb Ihres Motorrads.
Motorräder sind Zweiräder.
Ihr sicherer Einsatz und Betrieb hängen von
den richtigen Fahrtechniken und von der
Geschicklichkeit des Fahrers ab. Jeder
Fahrer sollte die folgenden Voraussetzun-
gen kennen, bevor er dieses Motorrad fährt.
Er oder sie sollte:
Gründliche Anleitung von kompetenter
Stelle über alle Aspekte des Fahrens
mit einem Motorrad erhalten.
Die in dieser Bedienungsanleitung an-
gegebenen Warnungen und War-
tungserfordernisse beachten.
Qualifizierte Ausbildung in sicheren
und richtigen Fahrtechniken erhalten.
Professionelle technische Wartung
gemäß dieser Bedienungsanleitung
und/oder wenn die mechanischen Zu-
stände dies erfordern.Sicheres Fahren
Vor jeder Fahrt das Fahrzeug auf sicheren
Betriebszustand überprüfen. Werden In-
spektions- und Wartungsarbeiten am Fahr-
zeug nicht korrekt ausgeführt, erhöht sich
die Gefahr eines Unfalls oder einer Beschä-
digung des Fahrzeugs. Eine Liste der vor je-
der Fahrt durchzuführenden Kontrollen fin-
den Sie auf Seite 5-1.
Dieses Motorrad ist ausschließlich für
Geländefahrten ausgelegt. Deshalb ist
es illegal, es auf öffentlichen Straßen
oder Autobahnen zu fahren, selbst
wenn es sich um unbefestigte oder
Schotterstraßen handelt. Der Einsatz
auf öffentlichem Gelände kann verbo-
ten sein. Vor Fahrtantritt unbedingt die
örtlichen Bestimmungen prüfen.
Dieses Motorrad ist für den Transport
von nur einer Person ausgelegt. Keine
Mitfahrer.
Die vorwiegende Ursache für Au-
to/Motorradunfälle ist ein Versagen
von Autofahrern, Motorräder im Ver-
kehr zu erkennen und mit einzubezie-
hen. Viele Unfälle wurden von Auto-
fahrern verursacht, die das Motorrad
nicht gesehen haben. Sich selbst auf-fallend zu erkennen zu geben ist daher
eine sehr effektive Methode, Unfälle
dieser Art zu reduzieren.
Deshalb:
Tragen Sie eine Jacke mit auffallen-
den Farben.
Wenn Sie sich einer Kreuzung nä-
hern, oder wenn Sie sie überque-
ren, besondere Vorsicht walten las-
sen, da Motorradunfälle an
Kreuzungen am häufigsten auftre-
ten.
Fahren Sie so, dass andere Auto-
fahrer Sie sehen können. Vermei-
den Sie es, im toten Winkel eines
anderen Verkehrsteilnehmers zu
fahren.
An vielen Unfällen sind unerfahrene
Fahrer beteiligt.
Stellen Sie sicher, dass Sie qualifi-
ziert sind ein Motorrad zu fahren,
und dass Sie Ihr Motorrad nur an
andere qualifizierte Fahrer auslei-
hen.
Kennen Sie Ihre Fähigkeiten und
Grenzen. Wenn Sie innerhalb Ihrer
Grenzen fahren, kann dies dazu
beitragen, einen Unfall zu vermei-
den.
U1P684G0.book Page 1 Tuesday, April 28, 2009 10:24 AM
Page 22 of 84
SICHERHEITSINFORMATIONEN
2-2
2
Wir empfehlen Ihnen, dass Sie das
Fahren mit Ihrem Motorrad solange
üben, bis Sie mit dem Motorrad und
allen seinen Kontrollvorrichtungen
gründlich vertraut sind.
Viele Unfälle wurden durch Fehler des
Motorradfahrers verursacht. Ein typi-
scher Fehler des Fahrers ist es, in ei-
ner Kurve wegen zu hoher Geschwin-
digkeit zu weit heraus getragen zu
werden oder Kurven zu schneiden
(ungenügender Neigungswinkel im
Verhältnis zur Geschwindigkeit). Fah-
ren Sie niemals schneller als durch
Straßen- und Verkehrsbedingungen
vertretbar ist.
Fahren Sie in nicht vertrauter Umge-
bung besonders vorsichtig. Sie könn-
ten auf versteckte Hindernisse stoßen
und dadurch einen Unfall haben.
Die Haltung des Fahrers ist wichtig,
um das Fahrzeug sicher unter Kontrol-
le zu haben. Der Fahrer sollte während
der Fahrt beide Hände am Lenker und
beide Füße auf den Fußrasten halten,
um Kontrolle über das Motorrad auf-
recht erhalten zu können.
Niemals unter Einfluss von Alkohol
oder anderen Drogen oder Medika-
menten fahren.
Sicherstellen, dass sich das Getriebe
beim Anlassen des Motors in der Leer-
laufstellung befindet.
Schutzkleidung
Bei Motorradunfällen sind Kopfverletzun-
gen die häufigste Ursache von Todesfällen.
Die Benutzung eines Schutzhelms ist der
absolut wichtigste Faktor, um Kopfverlet-
zungen zu verhindern oder zu reduzieren.
Tragen Sie immer einen sicherheits-
geprüften Helm.
Tragen Sie ein Visier oder eine
Schutzbrille. Kommt Wind in Ihre un-
geschützten Augen könnte dies Ihre
Sicht beeinträchtigen, und Sie könnten
deshalb eine Gefahr verspätet erken-
nen.
Eine Jacke, schwere Stiefel, Hosen,
Handschuhe usw. helfen dabei, Ab-
schürfungen oder Risswunden zu ver-
hindern oder zu vermindern.
Tragen Sie niemals lose sitzende Klei-
dung, da sie sich in den Lenkungshe-
beln, Fußrasten oder Rädern verfan-
gen könnten, und Verletzung oder ein
Unfall könnte die Folge sein.
Tragen Sie immer Schutzkleidung, die
Ihre Beine, Knöchel und Füße be-
deckt. Der Motor und die Auspuffanla-ge sind im und auch nach dem Betrieb
sehr heiß, so dass es zu Verbrennun-
gen kommen kann.
Vermeiden Sie Kohlenmonoxid-Vergif-
tungen
Auspuffgase enthalten immer Kohlenmono-
xid, ein giftiges Gas mit tödlicher Wirkung.
Das Einatmen von Kohlenmonoxid verur-
sacht zunächst Kopfschmerzen, Schwin-
delgefühl, Benommenheit, Übelkeit, Ver-
wirrtheit und führt schließlich zum Tod.
Kohlenmonoxid ist ein farbloses, geruch-
und geschmackloses Gas, das vorhanden
sein kann, auch wenn Sie Auspuffgase we-
der sehen noch riechen. Eine tödliche Koh-
lenmonoxid-Konzentration kann sich sehr
schnell ansammeln und Sie können binnen
kurzer Zeit bewusstlos und damit unfähig
werden, sich selbst zu helfen. Tödliche
Kohlenmonoxid-Konzentrationen können
sich auch stunden- oder sogar tagelang in
geschlossenen oder schlecht belüfteten
Räumen halten. Wenn Sie irgendein Symp-
tom einer Kohlenmonoxid-Vergiftung an
sich verspüren, verlassen Sie den Bereich
sofort, atmen Sie frische Luft ein und SU-
CHEN SIE SOFORT ÄRZTLICHE HILFE.
Lassen Sie Motoren nicht in geschlos-
senen Räumen laufen. Auch wenn Sie
versuchen, die Motorabgase mit Hilfe
U1P684G0.book Page 2 Tuesday, April 28, 2009 10:24 AM
Page 23 of 84
SICHERHEITSINFORMATIONEN
2-3
2
von Ventilatoren, geöffneten Fenstern
und Türen abzuführen, kann die Koh-
lenmonoxid-Konzentration trotzdem
sehr schnell einen gefährlichen Pegel
erreichen.
Lassen Sie den Motor nicht in schlecht
belüfteten oder teilweise geschlosse-
nen Bereichen wie Schuppen, Gara-
gen oder Carports laufen.
Lassen Sie den Motor im Freien nicht
an Stellen laufen, von wo aus die Ab-
gase durch Öffnungen wie Fenster
oder Türen in ein Gebäude gelangen
können.
Beladung
Hinzufügen von Zubehör kann die Stabilität
und die Verhaltenscharakteristik Ihres Mo-
torrads beeinflussen, falls die Gewichtsver-
teilung des Motorrads verändert wird. Um
die Möglichkeit eines Unfalls zu vermeiden,
gehen Sie mit Zubehör, das Sie Ihrem Mo-
torrad hinzufügen, äußerst vorsichtig um.
Mit besonderer Umsicht fahren, wenn Ihr
Motorrad mit zusätzlichem Zubehör ausge-
stattet ist. Im Folgenden einige allgemeine
Richtlinien für das Hinzufügen von Zubehör
zu Ihrem Motorrad:
Das Fahren mit einem überladenen Fahr-
zeug kann Unfälle verursachen.
Das Gewicht des Fahrers darf 40.0 kg
(88 lb) nicht überschreiten.
Das Gewicht des zusätzlichen Zube-
hörs sollte so niedrig und nahe wie
möglich am Motorrad gehalten wer-
den. Packen Sie die schwersten Teile
so nah wie möglich am Fahrzeug-
schwerpunkt und stellen Sie im Inter-
esse eines optimalen Gleichgewichts
und maximaler Stabilität sicher, dass
die Zuladung so gleichmäßig wie mög-
lich auf beide Seiten des Motorrads
verteilt ist.
Sich verlagernde Gewichte können ein
plötzliches Ungleichgewicht schaffen.
Sicherstellen, dass das Zubehör si-
cher am Motorrad befestigt ist, bevor
Sie losfahren. Die Zubehörbefestigun-
gen regelmäßig kontrollieren.
Die Federung entsprechend Ihrer
Zuladung einstellen und Reifen-
druck und -zustand prüfen.
Niemals große oder schwere Ge-
genstände am Lenker, an der Tele-
skopgabel oder an der Vorder-
radabdeckung befestigen.
Yamaha-Originalzubehör
Die Auswahl von Zubehör für Ihr Fahrzeug
ist eine wichtige Entscheidung. Yamaha-
Originalzubehör, das Sie nur bei Ihrem Yamaha-Händler erhalten, wurde von
Yamaha für die Verwendung an Ihrem
Fahrzeug ausgelegt, getestet und zugelas-
sen.
Viele Anbieter, die in keiner Beziehung zu
Yamaha stehen, stellen Teile und Zubehör
für Yamaha-Fahrzeuge her oder bieten die
Modifikation von Yamaha-Fahrzeugen an.
Yamaha ist außerstande, die für diesen Zu-
behörmarkt hergestellten Produkte zu tes-
ten. Aus diesem Grunde kann Yamaha die
Verwendung von Zubehör, das nicht von
Yamaha verkauft wird oder die Durchfüh-
rung von Modifikationen, die nicht speziell
von Yamaha empfohlen wurden, weder gut-
heißen noch empfehlen, auch dann nicht,
wenn das Produkt oder die Modifikation von
einer Yamaha-Fachwerkstatt verkauft bzw.
eingebaut wurde.
Teile, Zubehör und Modifikationen vom
freien Zubehörmarkt
Es mag Produkte auf dem freien Zubehör-
markt geben, deren Auslegung und Qualität
dem Niveau von Yamaha-Originalzubehör
entspricht, bedenken Sie jedoch, dass eini-
ge Zubehörteile und Modifikationen des
freien Zubehörmarktes nicht geeignet sind
wegen potenzieller Sicherheitsrisiken für
Sie und andere. Der Einbau von Produkten
des freien Zubehörmarktes oder die Durch-
U1P684G0.book Page 3 Tuesday, April 28, 2009 10:24 AM
Page 24 of 84
SICHERHEITSINFORMATIONEN
2-4
2
führung von Modifikationen an Ihrem Fahr-
zeug, die dessen Konstruktionsmerkmale
oder Betriebsverhalten verändern, kann Sie
und andere einer höheren Gefahr schwerer
oder tödlicher Verletzungen aussetzen. Sie
sind selbst verantwortlich für Verletzungen,
die mit Änderungen an Ihrem Fahrzeug in
Verbindung stehen.
Halten Sie sich an die folgenden Richtlinien,
sowie an die unter “Beladung” aufgeführten
Punkte, wenn Sie Zubehörteile anbringen.
Niemals Zubehör installieren, das die
Leistung Ihres Motorrads einschrän-
ken würde. Das Zubehör vor Benut-
zung sorgfältig daraufhin inspizieren,
dass es in keiner Weise die Bodenfrei-
heit oder den Wendekreis einschränkt,
den Federungs- oder Lenkausschlag
begrenzt oder die Handhabung der
Bedienungselemente behindert.
Zubehör, das am Lenker oder im
Bereich der Teleskopgabel ange-
bracht wird, kann aufgrund falscher
Gewichtsverteilung zu Instabilität
führen. Wird Zubehör am Lenker
oder im Bereich der Teleskopgabel
angebracht, muss dieses so leicht
wie möglich sein und auf ein Mini-
mum beschränkt werden.Sperrige oder große Zubehörteile
können die Stabilität des Motorrads
ernsthaft beeinträchtigen. Durch
Wind könnte das Motorrad aus der
Bahn gebracht oder durch Seiten-
wind instabil gemacht werden.
Bestimmte Zubehörteile können
den Fahrer aus seiner normalen
Fahrposition verdrängen. Diese in-
korrekte Fahrposition beschränkt
die Bewegungsfreiheit des Fahrers
und kann die Kontrolle über das
Fahrzeug beeinträchtigen; deshalb
werden solche Zubehörteile nicht
empfohlen.
Beim Anbringen elektrischer Zubehör-
teile mit großer Umsicht vorgehen.
Wird die Kapazität der elektrischen
Anlage des Motorrads durch elektri-
sche Zubehörteile überlastet, könnte
der Strom ausfallen und dadurch eine
gefährliche Situation entstehen.
Reifen und Felgen vom freien Zubehör-
markt
Die ab Werk an Ihrem Motorrad montierten
Reifen und Felgen entsprechen genau sei-
nen Leistungsdaten und bieten die beste
Kombination aus Handhabung, Bremsver-
halten und Komfort. Andere Reifen, Felgen,
Größen und Kombinationen sind möglicher-weise ungeeignet. Reifendaten und weitere
Informationen zum Reifenwechsel siehe
Seite 7-13.
U1P684G0.book Page 4 Tuesday, April 28, 2009 10:24 AM
Page 25 of 84
BESCHREIBUNG
3-1
3
GAU10410
Linke Seitenansicht
12 34 5
76
1. Kraftstoffhahn (Seite 4-6)
2. Leerlaufeinstellschraube (Seite 7-11)
3. Luftfiltereinsatz (Seite 7-8)
4. Sicherung (Seite 7-25)
5. Batterie (Seite 7-24)
6. Motoröl-Ablassschraube (Seite 7-7)
7. Fußschalthebel (Seite 4-3)
U1P684G0.book Page 1 Tuesday, April 28, 2009 10:24 AM
Page 26 of 84
BESCHREIBUNG
3-2
3
GAU10420
Rechte Seitenansicht
4 65 32 1
1. Sitzbank (Seite 4-7)
2. Kraftstofftank-Verschluss (Seite 4-4)
3. Zündkerzenstecker (Seite 7-6)
4. Fußbremshebel (Seite 4-3)
5. Kupplungs-Einstellschraube (Seite 7-15)
6. Motoröl-Einfüllschraubverschluss (Seite 7-7)U1P684G0.book Page 2 Tuesday, April 28, 2009 10:24 AM
Page 27 of 84
BESCHREIBUNG
3-3
3
GAU10430
Bedienungselemente und Instrumente
14
5 2
6 3
1. Motorstoppschalter (Seite 4-1)
2. Chokehebel (Seite 4-7)
3. Zündschloss (Seite 4-1)
4. Handbremshebel (Seite 4-3)
5. Gasdrehgriff (Seite 7-12)
6. Starterschalter (Seite 4-1)
U1P684G0.book Page 3 Tuesday, April 28, 2009 10:24 AM
Page 28 of 84
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
4-1
4
GAU40340
Zündschloss Das Zündschloss schaltet die Zündung ein
und aus. Die einzelnen Schlüsselstellungen
sind nachfolgend beschrieben.
GAU10630
ON
Alle elektrischen Systeme sind betriebsbe-
reit und der Motor kann angelassen wer-
den. Der Schlüssel lässt sich in dieser Posi-
tion nicht abziehen.
GAU45751
OFF
Alle elektrischen Systeme sind ausgeschal-
tet. Der Schlüssel lässt sich in dieser Positi-
on abziehen.
WARNUNG
GWA10072
Den Zündschlüssel niemals auf “OFF”
stellen während das Fahrzeug in Bewe-
gung ist, andernfalls wird das elektri-
sche System ausgeschaltet und kann zu
Kontrollverlust oder einem Unfall füh-
ren.
GAU12348
Lenkerarmaturen Links
Rechts1. Motorstoppschalter“/”
1. Starterschalter“”
1
U1P684G0.book Page 1 Tuesday, April 28, 2009 10:24 AM
Page 29 of 84
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
4-2
4
GAU12660
Motorstoppschalter“/”
Diesen Schalter vor dem Anlassen des Mo-
tors auf“” stellen. Diesen Schalter
auf“” stellen, um den Motor in einem
Notfall, z. B. wenn das Fahrzeug stürzt oder
wenn der Gaszug klemmt, zu stoppen.
GAU12711
Starterschalter“”
Zum Anlassen des Motors diesen Schalter
betätigen. Vor dem Starten die Anweisun-
gen zum Anlassen des Motors lesen; siehe
dazu Seite 6-1.
GAU39862
Drehzahlbegrenzer Ihr Motorrad ist mit einem einstellbaren
Drehzahlbegrenzer ausgestattet. Der Dreh-
zahlbegrenzer verhindert eine vollständige
Öffnung der Drosselklappe selbst bei maxi-
malem Stellweg des Gasdrehgriffs.
1. Die Kontermutter lockern.
2. Zur Steigerung der maximal verfügba-
ren Motorleistung und der Höchstge-
schwindigkeit des Motorrads ist die
Einstellschraube in Richtung (a) zu
drehen. Zur Minderung der maximal
verfügbaren Motorleistung und der
Höchstgeschwindigkeit des Motorrads
ist die Einstellschraube in Richtung (b)
zu drehen.
3. Die Kontermutter festziehen.
WARNUNG
GWA14401
Die unsachgemäße Einstellung des
Drehzahlbegrenzers kann eine fehlerhaf-
te Funktion der Drosselklappe verursa-
chen. Sie könnten die Kontrolle verlie-
ren, einen Unfall haben oder verletzt
werden. Drehen Sie die Einstellschraube
nicht weiter als 25 mm (0.98 in) heraus.
Immer sicher stellen, dass der Leerweg
des Gaszugs auf 3.0–5.0 mm (0.12–0.20
in) eingestellt wird. (Siehe Seite 7-12.)
1. Kontermutter
2. Einstellschraube
12
(b)
(a)
1. Nicht mehr als 25 mm (0.98 in)
1
U1P684G0.book Page 2 Tuesday, April 28, 2009 10:24 AM
Page 30 of 84
ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
4-3
4
GAU39850
Fußschalthebel Dieses Motorrad ist mit einem 3-Gang-Ge-
triebe mit ständig im Eingriff stehenden
Gangrädern ausgestattet. Der Fußschalt-
hebel befindet sich auf der linken Seite des
Motors. Der Leerlauf befindet sich in der un-
tersten Stellung.
GAU12890
Handbremshebel Der Handbremshebel befindet sich auf der
rechten Seite des Lenkers. Zur Betätigung
der Vorderradbremse den Hebel zum Len-
kergriff ziehen.
GAU12941
Fußbremshebel Der Fußbremshebel befindet sich an der
rechten Seite des Motorrads. Zur Betäti-
gung der Hinterradbremse den Fußbrems-
hebel niederdrücken.
1. Fußschalthebel
1. Handbremshebel
1
1. Fußbremshebel
1
U1P684G0.book Page 3 Tuesday, April 28, 2009 10:24 AM