YAMAHA VX CRUISER HO 2021 Bruksanvisningar (in Swedish)

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Übungsgruppe 5: Manövrieren bei unterer Gleitgeschwindigkeit (“Sub-Planing”)
Übung 2: Wenden im Kreis
1. Große Kreise durchfahren, hierbei nach rechts lenken. Langsam die Größe der Kreise verkleinern
und dabei die Geschwindigkeit konstant halten.
2. Die Übung wiederholen und dabei nach links drehen.
Übung 3: Durchfahren einer Acht
1. Die oben ausgeführten Übungen kombinieren, um eine große Acht zu durchfahren.
2. Die Übung wiederholen und dabei jedesmal die Acht kleiner werden lassen.
Übung 4: Verstehen, wie das Gas die Wendemanöver beeinflusst
1. Langsam und gleichmäßig auf untere Gleitgeschwindigkeit (“Sub-Planing”) beschleunigen und da- bei in einer geraden Linie fahren. Gashebel loslassen und dann die Lenkergriffe so weit wie mög-
lich nach rechts oder links drehen.
2. Beachten Sie, dass Sie hierbei rasch die Fähigkeit zum Lenken des Wasserfahrzeugs verlieren und das Wasserfahrzeug nicht mehr auf die Bedienung der Lenkergriffe reagiert sobald der Motor nach
Loslassen des Gashebels an Drehzahl verliert.
3. Langsam wieder Gas zugeben, um ein Gespür für die Reaktion des Wasserfahrzeugs auf Gaszu- gabe zu erlangen.
Wichtige Hinweise:
Zum Durchfahren enger Kurven mit diesen Gesc hwindigkeiten muss während des Drehens an den
Lenkergriffen mehr Gas gegeben werden.
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Übungsgruppe 6: Maximale Beschleunigung und Anhalten
Zielsetzung:
In dieser Übung lernen Sie, wie das Wasserfahrzeug zum Stehen kommt.
Fertigkeiten:
Anhalten, Fahrt mit Gleitgeschwindigkeit und Anhalten aus der Gleitgeschwindigkeit.
Anweisungen:
Vollständiges Wegnehmen des Gases hat nur minimale Schubkraft zur Folge. Bei fallender Motor-
drehzahl reagiert das Wasserfahrzeug nicht mehr au f die Betätigung des Lenkers, bis wieder Gas ge-
geben wird oder Langsamstlaufgeschwindigkeit erreic ht worden ist – Sie brauchen Gas, um zu lenken.
Übung 1: Anhalten
1. Auf Gleitgeschwindigkeit beschleunigen und dann den Gashebel loslassen, bis Sie vollständig
zum Stillstand gekommen sind.
2. Eine Wendung unter Langsamstlaufgeschwindigke it fahren, wie in der Abbildung dargestellt.
3. Übung wiederholen und dabei mit fortschreitend er Übung die Höchstgeschwindigkeit steigern.
Übung 2: Annähern an Gegenstände
1. Suchen Sie sich im Wasser einen Ort in einigem Abstand aus und stellen Sie sich dort einen er-
dachten Gegenstand vor.
2. Beschleunigen Sie bis zu dem gewählten Ort und lassen Sie dann das Gas los und verzögern Ihre
Fahrt, um festzustellen, ob Sie vor Erreichen des erdachten Gegenstands zum Stillstand kommen
können.
3. Wenn das Wasserfahrzeug nicht vor Erreichen des erdachten Gegenstands zum Stillstand kommt, so halten Sie in alle Richtungen Ausschau und geben dann Gas während Sie in einem Ausweich-
manöver von dem erdachten Gegenstand wegdrehen.
Die Übung mit unterschiedlichen Abständen von ih rem gewählten Ort aus und mit unterschiedli-
chen Geschwindigkeiten wiederholen, so dass Sie ein Gefühl für das Anhalten und Abdrehen zum
Zwecke der Vermeidung von Gegenständen in Ihrem Weg erlangen.
Wichtige Hinweise:
1. Wird ein kleinerer Übungsbereich genutzt, so ist die bei der Übung erreichte Höchstgeschwindig- keit geringer zu wählen.
2. Je schneller Sie fahren, um so weiter br auchen Sie, um zum Stillstand zu kommen.
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Übungsgruppe 7: Betrieb bei Gleitgeschwindigkeit
Zielsetzung:
In dieser Übung lernen Sie das Handling und das Betriebsverhalten des Wasserfahrzeugs bei höhe-
ren Geschwindigkeiten kennen. Die Übung veransch aulicht ebenfalls, was bei einem Gleiten oder
Schleudern des Wasserfahrzeugs aufgrund plötzlicher Wendemanöver bei hoher Geschwindigkeit
passiert.
Fertigkeiten:
Gasbetätigung, Wenden, Verlagern des Gewichts und Gleiten.
Anweisungen:
Aufgrund der hohen Geschwindigkeiten, die bei di eser Übung erreicht werden, muss diese in einem
sehr großflächigen Bereich, auf offenem, ruhigen Gewässer ohne jeglichen Verkehr und andere Hin-
dernisse durchgeführt werden. Denken Sie daran: Zum Lenken brauchen Sie Gas.
Übung 1: Wenden bei Gleitgeschwindigkeit (“Planing”)
1. Auf Gleitgeschwindigkeit beschleunigen und dann eine Kurve fahren.
2. Üben Sie das Durchfahren eines Ovals mit Rechts- und Linkskurven.
3. Wiederholen Sie die Übung und beginnen Sie mit weniger scharfen Kurven bei niedrigen Ge-
schwindigkeiten. Arbeiten Sie sich langsam im Einvernehmen mit den erlangten Fertigkeiten und
dem, was Sie sich zutrauen, hoch.
Sie werden bemerken, wie das Wasserfahrzeug beim Drehen nicht länger durch das Wasser
“furcht”, so wie es beim Drehen mit unterer Glei tgeschwindigkeit (“Sub-Planing”) der Fall war.
Das Wasserfahrzeug kann bei einer gegebenen Gleitgeschwindigkeit nur eine jeweils begrenzt
scharfe Kurve durchfahren.
Werden die Lenkergriffe weiter als nötig gedreht, so kann das Wasserfahrzeug zu gleiten beginnen
und wird dann nicht schärfer einlenken. Dies liegt darin begründet, dass beim Gleiten des Wasserfahr-
zeugs weniger Wasser in den Jeteinlass angesogen wi rd und der Lenkschub verringert ist, weil auch
weniger Wasser aus der Jetdüse ausgestoßen wird. Das Ergebnis ist eine beginnende Verzögerung des Wasserfahrzeugs und das Durchfahren einer
weniger scharfen Kurve. Durch Rück stellung der Lenkergriffe in eine weniger extreme Position kehrt
das Wasserfahrzeug zu dem normalen Verhalten bei Lenkmanövern zurück.
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Übungsgruppe 7: Betrieb bei Gleitgeschwindigkeit
Übung 2: Fahren mit Gleitgeschwindigkeit während einer Kurvenfahrt
1. Auf Gleitgeschwindigkeit beschleunigen.
2. Lenkmanöver nach rechts und links kombinieren, um eine Serie von Kreisen und Achten zu durch-fahren.
3. Die Übung wiederholen, die Geschwindigkeit a llmählich erhöhen und schärfere Kurven fahren.
Versuchen Sie nicht, zu schnell zu viel zu schaffen.
Wichtige Hinweise:
1. Machen Sie sich mit der Reaktion des Wasserfahrzeugs bei niedrigen Gesc hwindigkeiten vertraut,
bevor Sie versuchen, schneller zu fahren.
2. Sie können bei Gleitgeschwindigkeit engere Kurven fahren.
3. Bedenken Sie, dass wie bei jedem motorisierten Fahrzeug eine höhere Geschwindigkeit auch im- mer einen längeren Anhalteweg bedingt.
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Übungsgruppe 8: Überfahren von Bugwellen und Wasseranhebungen
Sie werden nicht immer flaches, ruhiges Wasser zum Fahren zur Verfügung haben. Es wird Wasser-
anhebungen, Bugwellen von anderen Booten usw. ge ben. Wir können Ihnen hierzu keine Übung wie in
den vorhergehenden Übungsgruppen bieten. Wohl aber können wir Ihnen einige Informationen als Hil-
festellung geben, wenn Sie sich mit Wellengang, Wasseranhebungen und Bugwellen bzw. Fahrwasser
anderer Fahrzeuge konfrontiert sehen. Die beste Art und Weise eines Kreuzens über Bu gwellen und Wasseranhebungen ist jene mit dem
geringsten Stoßeffekt auf Sie und Ihr Wasserfahrzeug. Geringe Wasseranhebungen oder Wellen sind
nicht so schwer zu kreuzen wie größere Wasseranhebungen oder Bugwellen. Das Kreuzen einer scharfen Bugwelle erzeugt einen stärkeren Stoßeffekt als das Kreuzen einer brei-
ten Wasseranhebung. Zum Kreuzen einer Bugwelle oder Wasseranhebung ändern Sie Ihre Geschwindigkeit und wählen
Sie den Winkel, mit dem Sie die Bugwelle oder Wasseranhebung durchqueren wollen. Im Regelfall
wird das Anfahren mit niedrigerer Geschwindigkei t und das Wählen eines “schrägen Anfahrtwinkels”
den Stoßeffekt beim Überqueren mindern. Sie können beim Fahren folgendes beobachten.
Zum einen ist das Kreuzen einer Reihe von Bugwelle n oder Wasseranhebungen nicht so leicht oder
gleichmäßig zu vollziehen, wie das Durchqueren nur einer einzigen Bugwelle. Zum zweiten wird das Wasserfahrzeug bei Anfahren einer Bugwelle oder Wasseranhebung im Win-
kel von der Welle oder Wasseranhebung weg lenken wollen. Beim Kreuzen mit einem Winkel von 45° Grad mag dies nicht erkennbar sein, bei einem geringeren
Winkel von z. B. 10° kann es jedoch sehr deutlich werden. Seien Sie auf das Lenken und das Halten
des Gleichgewichts nach Erfordernis gefasst.
Wichtige Hinweise:
1. Halten Sie die Lenkergriffe fest und lassen Sie beide Füße stets im Fußraum.
2. Vor dem Kreuzen von Bugwellen oder Wasser anhebungen die Geschwindigkeit wegnehmen.
3. Die Bugwelle oder Wasseranhebung in einem “seitlichen Winkel” anfahren.
4. Beim Überfahren der Bugwellen den Körper leicht vom Sitz anheben und den Stoß mit den Knien abfangen.
5. Fahren Sie nicht mit dem Wasserfahrzeug in einer Haltung, bei der Ihr Kinn oder Ihre Brust unmit- telbar oberhalb des Lenkers sind. Der/die Fahrer (in) könnte sich seinen/ihren Brustkorb oder das
Kinn am Rumpf oder am Lenker des Wasserfahrzeugs stoßen und sich verletzen.
6. Fahren Sie nicht in rauem Wasser.
7. Fahren Sie nicht bei schlechtem Wetter.
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Übungsgruppe 9: Fahrten mit Beifahrern
Zielsetzung:
Bei dieser Übung trainieren Sie das Fahren des Wasserfahrzeugs mit Beifahrern an Bord.
Fertigkeiten:
Aufsteigen mit Beifahrern und Manövrieren des Wasserfahrzeugs mit Beifahrern an Bord.
Anweisungen:
Je höher das Gesamtgewicht von Fahrer und Beifahrern ist, desto schwieriger wird es mit dem
Wasserfahrzeug das Gleichgewicht zu halten.
Maximale Zuladung
Fahren Sie nicht mit dem Wasserfahrzeug, wenn das Gesamtgewicht 240 kg (530 lb) einschließlich
Fracht überschreitet.
Übung 1: Aufsteigen, Beschleunigen und Manövrieren mit Beifahrern an Bord
1. Wie bei Übungsgruppe 3 beschrieben auf das Wasserfahrzeug aufsteigen und dann rittlings auf den Sitz setzen.
2. Den Lenker mit beiden Händen festhalten und beide Füße auf den Boden des Fußraums stellen.
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Übungsgruppe 9: Fahrten mit Beifahrern
3. Den Beifahrer an Bord gehen lassen und ihn anweisen, sich aufrecht hinzusetzen. Steigen zusätz-lich Beifahrer auf, lassen Sie dies e auf die gleiche Weise aufsteigen.
4. Stellen Sie sicher, dass alle Beifahrer richtig sitzen und ihre Füße im Fußraum haben, und dass sie sich gut am Vordermann oder an den vorhandenen Haltegriffen festhalten.
5. Die Motor-Quickstoppleine am linken Handgele nk befestigen und dann den Clip am Motor-Quick-
stoppschalter anbringen.
6. In alle Richtungen umschauen, den Motor starten und dann langsam losfahren.
7. Üben Sie das Beschleunigen, Wenden und Anhalten, um sich mit dem Verhalten des Wasserfahr-
zeugs vertraut zu machen, wenn Beifahrer an Bord sind.
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Abschließende Anmerkungen
Das Fahren eines Wasserfahrzeugs erfordert den Einsatz des gesunden Menschenverstands und
einer richtigen Beurteilung der Lage nebst Fertigkeiten und Wissen, dass die Fahrer sich im Zuge eines
Vertrautwerdens mit dem Wasserfahrzeug aneignen. Obwohl das Durchführen der Übungen in diesem
Handbuch Ihnen beim Erlernen der erforderlichen Fertigkeiten hilft müssen Sie Ihre Grenzen kennen
und dürfen diese im fortschreitenden Entwic keln Ihrer Fähigkeiten nicht überschreiten.
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Índice
Introducción ........................................................................... 1
Información importante ......................................................... 2
Cómo utilizar esta guía para practicar ................................ 4
Ejercicio 1: Mandos ............................................................... 6
Ejercicio 2: Arranque y paro del motor ................................ 7
Ejercicio 3: Embarque y equilibrio ...................................... 10
Ejercicio 4: Maniobra con velocidad mínima .................... 13
Ejercicio 5: Maniobra con velocidad de semiplaneo ........ 14
Ejercicio 6: Aceleración máxima y parada ........................ 17
Ejercicio 7: Gobierno a velocidad de planeo ..................... 18
Ejercicio 8: Atravesar estelas y olas .................................. 20
Ejercicio 9: Navegación con tripulantes ............................ 21
Nota ....................................................................................... 23
WaveRunner
VX CRUISER HO VX LIMITED HO
GUÍA PRÁCTICA DE NAVEGACIÓN
©2021, Yamaha Motor Co., Ltd. 1ª edición, Septiembre 2020
Reservados todos los derechos.
Se prohíbe expresamente toda reimpresión o utilización no autorizada de este manual sin el consentimiento por escrito de
Yamaha Motor Co., Ltd. Impreso en EEUU
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Introducción
Las motos de agua Yamaha son una forma emocionante de disfrutar de la navegación
de recreo. Una moto de agua puede ofrecerle horas de diversión y resulta tentador simplemente
echar la suya al agua y partir.
Sin embargo, es importante recordar que, al igual que con cualquier otro nuevo deporte
o vehículo, se deben aprender unas técnicas y desarrollar unas aptitudes, tanto para dis-
frutar al máximo como por razones de seguridad.
Esta Guía práctica de navegación se ha elaborado para ayudar al usuario de una nueva
moto de agua a aprender técnicas y desarrollar aptitudes. La lectura y utilización de esta guía le resultará útil a todo aquél que tenga intención de
navegar como tripulante en una moto de agua. Tenga en cuenta, no obstante, que esta guía práctica es simplemente eso: una guía.
No sustituye al sentido común ni al buen juicio.
La utilización segura y responsable de una moto de agua requiere unas aptitudes y un
conocimiento que se aprenden a medida que uno se va familiarizando con la embarcación. Yamaha le recomienda practicar cada ejercicio por orden y conforme a las instruccio-
nes. No se exija demasiado. Haga una pausa cuando esté cansado. Asegúrese de haber entendido bien cómo se realiza cada ejercicio antes de pasar a la
siguiente, ya que lo aprendido en una lección puede ser necesario en la siguiente.
Recuerde que, en última instancia, le corresponde a usted juzgar cuándo se siente có-
modo y competente con la aptitudes concretas que ha aprendido.
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