YAMAHA WR 125R 2009 Betriebsanleitungen (in German)

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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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16Kupplungshebe-
lumlenkwelleMit Lithiumseifenfett schmieren.√√√√√
17 SeitenständerFunktion prüfen.
Schmieren.√√√√√
18*Seitenständerschal-
terFunktion prüfen.√√√√√√
19*TeleskopgabelFunktion prüfen und auf Öllecks
kontrollieren.√√√√
20*FederbeinFunktion prüfen und Stoßdämp-
fer auf Öllecks kontrollieren.√√√√
21*Umlenkhebel der
hinteren Aufhän-
gung und Dreh-
punkte des Verbin-
dungsschenkelsFunktion prüfen.√√√√
Mit Lithiumseifenfett schmieren.√√
22 MotorölWechseln. (Siehe Seite 3-3.)√Wenn die Ölwechsel-Intervallanzeige blinkt [2000 km (1200 mi)
nach den ersten 1000 km (600 mi) und danach alle 3000 km
(1800 mi)]
Den Ölstand kontrollieren und das
Fahrzeug auf Öllecks prüfen.Alle 3000 km (1800 mi)√
23ÖlfiltereinsatzErsetzen.√√√√√
24*KühlsystemDen Kühlflüssigkeitsstand kontrol-
lieren und das Fahrzeug auf Kühl-
flüssigkeitslecks prüfen .√√√√√
Wechseln. Alle 3 Jahre NR. PRÜFPUNKTKONTROLLE ODER WARTUNGS-
ARBEITKILOMETERSTAND
JAHRES-
KONTROL-
LE 1000 km
(600 mi)6000 km
(3500 mi)12000 km
(7000 mi)18000 km
(10500 mi)24000 km
(14000 mi)
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GAUM2070
HINWEI
S

Der Luftfiltereinsatz muss bei übermäßig feuchtem oder staubigem Einsatz häufiger gereinigt bzw. erneuert werden.

Wartung der hydraulische Bremsanlage
Regelmäßig den Bremsflüssigkeitsstand prüfen, ggf. korrigieren.
Alle zwei Jahre die Bremsflüssigkeit wechseln.Bremsschläuche bei Beschädigung oder Rissbildung, spätestens jedoch alle vier Jahre erneuern.
25*Vorderrad- und Hin-
terrad-Bremslicht-
schalterFunktion prüfen.√√√√√√
26Sich bewegende
Teile und SeilzügeSchmieren.√√√√√
27*Gasdrehgriffgehäu-
se und SeilzugFunktion und Spiel prüfen.
Ggf. Gaszugspiel einstellen.
Gasdrehgriffgehäuse und Seilzug
schmieren.√√√√√
28*Lichter, Signale und
SchalterFunktion prüfen.
Scheinwerferlichtkegel einstellen.√√√√√√ NR. PRÜFPUNKTKONTROLLE ODER WARTUNGS-
ARBEITKILOMETERSTAND
JAHRES-
KONTROL-
LE 1000 km
(600 mi)6000 km
(3500 mi)12000 km
(7000 mi)18000 km
(10500 mi)24000 km
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GAU18771
Abdeckungen abnehmen und
montieren Die hier abgebildeten Abdeckungen müs-
sen für manche in diesem Kapitel beschrie-
benen Wartungs- und Reparaturarbeiten
abgenommen werden. Für die Demontage
und Montage der einzelnen Abdeckungen
sollte jeweils auf die nachfolgenden Ab-
schnitte zurückgegriffen werden.
GAU19210
Abdeckung A
Abdeckung abnehmenDie Abdeckung losschrauben und dann ab-
ziehen.Abdeckung montieren
Die Abdeckung in die ursprüngliche Lage
bringen und dann festschrauben.
GAU19210
Abdeckung B
Abdeckung abnehmenDie Abdeckung losschrauben und dann ab-
ziehen.Abdeckung montieren
Die Abdeckung in die ursprüngliche Lage
bringen und dann festschrauben.
1. Abdeckung A
2. Abdeckung B
1. Schraube
2. Abdeckung A
1. Schraube
2. Abdeckung B
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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GAU19603
Zündkerze prüfen Die Zündkerze ist ein wichtiger Bestandteil
des Motors und ist leicht zu überprüfen. Da
Verbrennungswärme und Ablagerungen
die Funktionstüchtigkeit der Kerze im Laufe
der Zeit vermindern, muss die Zündkerze in
den empfohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle herausgenom-
men und geprüft werden. Der Zustand der
Zündkerze erlaubt Rückschlüsse auf den
Zustand des Motors.
Zündkerze ausbauen
1. Den Zündkerzenstecker abziehen.
2. Die Zündkerze mit dem Zündkerzen-
schlüssel (im Bordwerkzeug) heraus-
schrauben, wie in der Abbildung dar-
gestellt.Zündkerze prüfen
1. Die Verfärbung des Zündkerzen-Isola-
torfußes prüfen. Der die Mittelelektro-
de umgebende Porzellanisolator ist
bei richtig eingestelltem Motor und
normaler Fahrweise rehbraun.
HINWEI
S
Weist die Zündkerze eine stark abweichen-
de Färbung auf, könnte es sein, dass der
Motor nicht richtig läuft. Versuchen Sie
nicht, derartige Probleme selbst zu diag-
nostizieren. Lassen Sie stattdessen das
Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
2. Die Zündkerze auf fortgeschrittenen
Abbrand der Mittelelektrode und über-
mäßige Ölkohleablagerungen prüfen
und ggf. erneuern.Zündkerze montieren
1. Den Zündkerzen-Elektrodenabstand
mit einer Fühlerlehre messen und ggf.
korrigieren.
2. Die Sitzfläche der Kerzendichtung rei-
nigen; Schmutz und Fremdkörper vom
Gewinde abwischen.
3. Die Zündkerze mit dem Zündkerzen-
schlüssel festschrauben und dann vor-
schriftsmäßig festziehen.
1. Zündkerzenstecker
1. Zündkerzenschlüssel
Empfohlene Zündkerze:
NGK/CR8E1. Zündkerzen-ElektrodenabstandZündkerzen-Elektrodenabstand:
0.7–0.8 mm (0.028–0.031 in)
1
ZAUM0037
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HINWEISSteht beim Einbau einer Zündkerze kein
Drehmomentschlüssel zur Verfügung, lässt
sich das vorgeschriebene Anzugsmoment
annähernd erreichen, wenn die Zündkerze
handfest eingedreht und anschließend
noch um 1/4–1/2 Drehung weiter festgezo-
gen wird. Das Anzugsmoment sollte jedoch
möglichst bald mit einem Drehmoment-schlüssel nach Vorschrift korrigiert werden.
4. Den Zündkerzenstecker aufsetzen.
GAUM2582
Motoröl und Ölfiltereinsatz Der Motorölstand sollte vor jeder Fahrt ge-
prüft werden. Außerdem muss in den emp-
fohlenen Abständen, gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle, das Motoröl gewech-
selt und der Ölfiltereinsatz erneuert werden.
Ölstand prüfen
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und in gerader Stel-
lung halten. Selbst geringfügige Nei-
gung zur Seite kann bereits zu einem
falschen Messergebnis führen.
2. Den Motor anlassen, einige Minuten
lang warmlaufen lassen und dann aus-
schalten.
3. Einige Minuten warten, damit sich das
Öl setzen kann. Dann den Einfüll-
schraubverschluss herausdrehen, den
Messstab abwischen, in die Einfüllöff-
nung zurückstecken (ohne ihn hinein-
zuschrauben) und dann wieder her-
ausziehen, um den Ölstand zu
überprüfen. ACHTUNG: Das Fahr-
zeug nicht benutzen, bis Sie sicher-
gestellt haben, dass der Ölstand
ausreichend ist.
[GCA10011]
HINWEISDer Ölstand sollte sich zwischen der Mini-
mal- und Maximalstand-Markierung befin-den. Anzugsdrehmoment:
Zündkerze:
12.5 Nm (1.25 m·kgf, 9.0 ft·lbf)1. Motoröl-Einfüllschraubverschluss
1. Messstab
2. Maximalstand-Markierung
3. Minimalstand-Markierung
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4. Falls der Ölstand unter der Minimal-
stand-Markierung liegt, Öl der empfoh-
lenen Sorte bis zum vorgeschriebenen
Stand nachfüllen.
5. Den Einfüllschraubverschluss anbrin-
gen.
Öl wechseln (mit/ohne Filterwechsel)
1. Den Motor anlassen, einige Minuten
lang warmlaufen lassen und dann aus-
schalten.
2. Ein Ölauffanggefäß unter den Motor
stellen, um das Altöl aufzufangen.
3. Den Deckel der Motoröl-Einfüllöffnung
und die Motoröl-Ablassschraube, zu-
sammen mit dem O-Ring, der Druckfe-
der und dem Ölsieb entfernen, um das
Motoröl aus dem Kurbelgehäuses ab-
zulassen. ACHTUNG: Beim Heraus-
schrauben der Motoröl-Ablass-
schraube fallen der O-Ring, die
Druckfeder und das Ölsieb heraus.
Darauf achten, dass diese Teile
nicht verloren gehen.
[GCA11001]
4. Das Ölsieb mit einem Lösungsmittel
reinigen.HINWEISDie Schritte 5–7 nur ausführen, wenn der Ölfiltereinsatz erneuert wird.
5. Den Ölfiltergehäusedeckel durch Ab-
nehmen der Schrauben ausbauen.6. Den Ölfiltereinsatz und den O-Ring
herausnehmen und durch neue Teile
ersetzen.
7. Die Schrauben des Ölfiltergehäusede-
ckels anbringen und anschließend
vorschriftsmäßig festziehen.1. Motoröl-Ablassschraube
2. O-Ring
3. Druckfeder
4. Spanner
1. Schraube
2.Ölfiltereinsatzabdeckung
1.Ölfiltereinsatz
2. O-Ring
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HINWEISSicherstellen, dass der O-Ring korrekt sitzt.
8. Das Ölsieb, die Druckfeder, den O-
Ring, sowie die Motoröl-Ablassschrau-
be montieren und sie anschließend
vorschriftsmäßig festziehen.
ACHTUNG: Vor dem Einsetzen der
Motoröl-Ablassschraube nicht ver-
gessen, den O-Ring, die Druckfeder
und das Ölsieb in Position zu brin-
gen.
[GCA10421]
9. Die vorgeschriebene Menge des emp-
fohlenen Öls nachfüllen und dann den
Einfüllschraubverschluss fest zudre-
hen.
ACHTUNG
GCA11620

Um ein Durchrutschen der Kupp-
lung zu vermeiden (da das Motoröl
auch die Kupplung schmiert), mi-
schen Sie keine chemischen Zusät-
ze bei. Verwenden Sie keine Öle mit
Diesel-Spezifikation “CD” oder Öle
von höherer Qualität als vorge-
schrieben. Auch keine Öle der Klas-
se “ENERGY CONSERVING II” oder
höher verwenden.

Darauf achten, dass keine Fremd-
körper in das Kurbelgehäuse ein-dringen.
10. Den Motor anlassen und einige Minu-
ten lang im Leerlaufbetrieb auf Öllecks
überprüfen. Tritt irgendwo Öl aus, den
Motor sofort ausschalten und die Ur-
sache feststellen.
11. Den Motor ausschalten, den Ölstand
erneut prüfen und ggf. Öl nachfüllen.
GAU20070
Kühlflüssigkeit Der Kühlflüssigkeitsstand sollte vor Fahrt-
beginn geprüft werden. Außerdem muss
die Kühlflüssigkeit in den empfohlenen Ab-
ständen, gemäß Wartungs- und Schmierta-
belle, gewechselt werden.
GAUM2592
Kühlflüssigkeitsstand prüfen
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und in gerader Stel-
lung halten.HINWEI
S

Da der Stand der Kühlflüssigkeit sich
mit der Motortemperatur verändert,
sollte er bei kaltem Motor geprüft wer-
den.

Sicherstellen, dass das Fahrzeug bei
der Kontrolle des Kühlmittelstands
vollständig gerade steht. Selbst ge-
ringfügige Neigung zur Seite kann be-
reits zu einem falschen Messergebnis führen.
2. Den Stand der Kühlflüssigkeit im Aus-
gleichsbehälter überprüfen.
HINWEISDer Kühlflüssigkeitsstand sollte sich zwi-
schen der Minimal- und Maximalstand-Mar-kierung befinden. Anzugsmoment:
Ölfiltergehäusedeckel-Schraube:
10 Nm (1.0 m·kgf, 7.2 ft·lbf)
Anzugsmoment:
Motoröl-Ablassschraube:
32 Nm (3.2 m·kgf, 23 ft·lbf)
Empfohlene Ölsorte:
Siehe Seite 8-1.
Füllmenge:
Ohne Ölfilterwechsel:
0.95 L (1.00 US qt, 0.84 Imp.qt)
Mit Ölfilterwechsel:
1.00 L (1.06 US qt, 0.88 Imp.qt)
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3. Befindet sich der Kühlflüssigkeitsstand
an oder unterhalb der Minimalstand-
Markierung, den Sitz (Siehe Seite
3-10.) abnehmen und dann den Aus-
gleichsbehälterdeckel öffnen.4. Kühlflüssigkeit oder destilliertes Was-
ser zum vorgeschriebenen Stand
nachfüllen, den Ausgleichsbehälterde-
ckel schließen und den Sitz wieder
montieren. WARNUNG! Nur den
Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehäl-
terdeckel öffnen. Niemals versu-
chen, den Kühler-Verschlussdeckel
bei heißem Motor abzunehmen.

[GWA15161]
ACHTUNG: Wenn keine
Kühlflüssigkeit zur Verfügung
steht, kann stattdessen destilliertes
Wasser oder weiches Leitungswas-
ser benutzt werden. Kein hartes
Wasser oder Salzwasser verwen-
den, da dies dem Motor schadet.
Wenn Wasser anstelle von Kühl-
flüssigkeit verwendet wurde, tau-
schen Sie es so schnell wie möglich
durch Kühlflüssigkeit aus, da sonst
das Kühlsystem nicht gegen Frost
und Korrosion geschützt ist. Wenn
der Kühlflüssigkeit Wasser hinzu-
gefügt wurde, den Frostschutzmit-
telgehalt der Kühlflüssigkeit so
bald wie möglich von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen
lassen, da sonst die Wirksamkeit
des Kühlmittels reduziert wird.

[GCA10472]GAU33031
Kühlflüssigkeit wechseln
Die Kühlflüssigkeit muss in den empfohle-
nen Abständen, gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle, gewechselt werden. Die
Kühlflüssigkeit von einer Yamaha-Fach-
werkstatt wechseln lassen. WARNUNG!
Niemals versuchen, den Kühler-Ver-
schlussdeckel bei heißem Motor abzu-
nehmen.
[GWA10381]
1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter
2. Maximalstand-Markierung
3. Minimalstand-Markierung
1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel
Fassungsvermögen des Ausgleichs-
behälters:
0.25 L (0.26 US qt, 0.22 Imp.qt)
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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6
GAUM2390
Luftfiltereinsatz wechseln und
Ablassschlauch reinigen Der Luftfiltereinsatz sollte in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle ersetzt werden. Bei Einsatz
in sehr staubiger oder feuchter Umgebung
ist der Luftfiltereinsatz häufiger in einer
Yamaha-Fachwerkstatt zu ersetzen. Au-
ßerdem muss der Luftfiltergehäuse-Ablass-
schlauch häufig kontrolliert und ggf. gerei-
nigt werden.
Luftfiltergehäuse-Ablassschlauch reini-
gen
1. Den Schlauch auf der Seite des Luftfil-
tergehäuses auf angesammelten
Schmutz oder Wasser kontrollieren.2. Bei Ansammlung von Wasser oder
Schmutz den Ablassschlauch entfer-
nen, gründlich reinigen und dann wie-
der anschließen.
GAUM1911
Leerlaufdrehzahl einstellen Die Leerlaufdrehzahl muss in den empfoh-
lenen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle folgendermaßen geprüft
und ggf. eingestellt werden.
Der Motor sollte warm gelaufen sein, bevor
Sie diese Einstellung vornehmen.HINWEI
S
Für diese Einstellung wird ein Diagnose-Drehzahlmesser benötigt.
1. Den Drehzahlmesser an das Zündka-
bel anschließen.
2. Prüfen Sie die Leerlaufdrehzahl des
Motors und stellen Sie sie, falls erfor-
derlich, durch Drehen der Leerlaufein-
stellschraube auf den vorgeschriebe-
nen Wert ein. Zum Erhöhen der
Leerlaufdrehzahl die Einstellschraube
in Richtung (a) drehen. Zum Verrin-
gern der Leerlaufdrehzahl die Einstell-
schraube in Richtung (b) drehen.
1. Prüfschlauch des Luftfilters
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HINWEISFalls sich die Leerlaufdrehzahl nicht wie
oben beschrieben einstellen lässt, die Ein-
stellung von einer Yamaha-Fachwerkstatt vornehmen lassen.
GAU21370
Gaszugspiel einstellen Das Gaszugspiel sollte am Gasdrehgriff
3.0–5.0 mm (0.12–0.20 in) betragen. Das
Gaszugspiel am Drehgriff regelmäßig prü-
fen und ggf. folgendermaßen einstellen.HINWEI
S
Vor dem Prüfen des Gaszugspiels die Leer-laufdrehzahl prüfen und ggf. korrigieren.
1. Die Kontermutter lockern.
2. Zum Erhöhen des Gaszugspiels die
Einstellmutter in Richtung (a) drehen.
Zum Verringern des Gaszugspiels die
Einstellmutter in Richtung (b) drehen.3. Die Kontermutter festziehen.
1. LeerlaufeinstellschraubeLeerlaufdrehzahl:
1400–1600 U/min
1. Spiel des Gaszugs
1. Kontermutter
2. Einstellmutter
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