YAMAHA WR 250R 2008 Betriebsanleitungen (in German)

Page 81 of 96


REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-40
2
3
4
5
67
8
9

6. Das Hinterrad nach vorn drücken und
dann die Antriebskette vom Kettenrad
abnehmen.
HINWEIS:

Die Antriebskette muss für den Ein- und
Ausbau des Hinterrads nicht aufgetrennt
werden.
7. Das Rad herausnehmen.
ACHTUNG:

GCA11070
Bei demontiertem Rad und Bremsschei-
be auf keinen Fall die Bremse betätigen,
da sonst die Bremsbeläge aneinander-
gedrückt werden.
GAU45190
Hinterrad einbauen
1. Rad und Bremssattelhalterung ein-
bauen, indem die Radachse von links
eingesetzt wird.
HINWEIS:


Die Nase an der Bremssattelhalterung
muss in die Nut in der Schwinge ein-
greifen.

Sicherstellen, dass vor dem Einbau
des Rades zwischen den Bremsbelä-
gen genügend Platz vorhanden ist.2. Die Antriebskette auf das Kettenrad
spannen.
3. Die Unterlegscheibe und die Achsmut-
ter montieren, und dann das Hinterrad
auf den Boden aufsetzen.
4. Den Durchhang der Antriebskette ein-
stellen. (Siehe Seite 6-26.)
5. Die Achsmutter vorschriftsmäßig fest-
ziehen.
GAU25870
Fehlersuche
Obwohl alle Yamaha-Motorräder vor der
Auslieferung einer strengen Inspektion un-
terzogen werden, kann es im Alltag zu Stö-
rungen kommen. Zum Beispiel können
Defekte am Kraftstoff- oder Zündsystem
oder mangelnde Kompression zu Anlas-
sproblemen und Leistungseinbußen führen.
Die nachfolgenden Fehlersuchdiagramme
beschreiben die Vorgänge, die es Ihnen
ermöglichen, eine einfache und schnelle
Kontrolle der einzelnen Funktionsbereiche
vorzunehmen. Reparaturarbeiten an Ihrem
Motorrad sollten jedoch unbedingt von einer
Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt werden,
denn nur diese bietet das Know-how, die
Werkzeuge und die Erfahrung für eine opti-
male Wartung.
Ausschließlich Yamaha-Originalersatzteile
verwenden. Ersatzteile anderer Hersteller
mögen zwar so aussehen wie Yamaha-Tei-
le, bieten aber nur selten die gleiche Quali-
tät und Lebensdauer, was erhöhte
Reparaturkosten zur Folge hat.
1. Bremssattelhalterung
2. Arretierung
3. Aufnahmenut
Anzugsdrehmoment:
Achsmutter:
125 Nm (12.5 m·kgf, 90.4 ft·lbf)
1
2
3

Page 82 of 96


REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-41
1
2
3
4
5
6
7
8
9

GAU42130
Fehlersuchdiagramme
Startprobleme und mangelnde Motorleistung
WARNUNG

GWA10840
Während Kontrollen oder Arbeiten am Kraftstoffsystem nicht rauchen und offene Flammen fern halten.
Kraftstoffstand im
Tank prüfen.1. Kraftstoff
Es ist genügend Kraftstoff vorhanden.
Es ist kein Kraftstoff vorhanden.
Verdichtung prüfen.
Kraftstoff nachfüllen.
Der Motor startet nicht.
Verdichtung prüfen.
E-Starter betätigen.2. Verdichtung
Verdichtung OK.
Keine Verdichtung.
Zündung prüfen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt prüfen.
Zündkerzen herausnehmen
und Elektroden prüfen.3. Zündung
Mit einem trockenen Tuch abwischen und Zündkerzen-
Elektrodenabstand korrigieren, oder Zündkerzen ersetzen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
Der Motor startet nicht. Lassen sie
das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt prüfen.
Der Motor startet nicht. Batterie prüfen.
E-Starter betätigen.4. Batterie
Der Motor dreht sich zügig.
Der Motor dreht sich nur mühsam.
Der Batteriezustand ist gut.Batterieanschlüsse prüfen. Batterie,
falls nötig, laden.
TrockenFeucht
E-Starter betätigen.

Page 83 of 96


REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-42
2
3
4
5
67
8
9

Motorüberhitzung
WARNUNG

GWA10400

Niemals den Kühlerdeckel abnehmen, wenn der Motor und der Kühler heiß sind. Siedend heiße Flüssigkeit und heißer
Dampf können unter Druck austreten und ernsthafte Verletzungen verursachen. Immer abwarten, bis der Motor abgekühlt
ist.

Nachdem die Kühlerverschlussdeckel-Arretierschraube losgedreht wurde, einen dicken Lappen, wie z. B. ein Handtuch,
über den Kühlerverschlussdeckel legen und dann den Deckel langsam gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen,
damit der restliche Druck entweichen kann. Wenn kein Zischen mehr zu vernehmen ist, auf den Deckel drücken und gegen
den Uhrzeigersinn abschrauben.
HINWEIS:

Falls die vorgeschriebene Kühlflüssigkeit nicht verfügbar ist, kann notfalls auch Leitungswasser verwendet werden. Dieses aber so bald
wie möglich durch die vorschriftsmäßige Kühlflüssigkeit ersetzen.
Motor abkühlen lassen.
Kühlflüssigkeitsstand im
Vorratsbehälter und im
Kühler prüfen.
Kühlflüssigkeitsstand ist OK. Kühlflüssigkeitsstand zu niedrig.
Kühlanlage auf Lecks absuchen.
Lassen Sie das Kühlsystem von
einer Yamaha-Fachwerkstatt
reparieren.Kühlflüssigkeit nachfüllen.
(Siehe HINWEIS.)
Motor anlassen. Wenn der Motor wieder überhitzt, das
Kühlsystem in einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen und
reparieren lassen.
Es gibt ein
Leck.
Es gibt kein
Leck.

Page 84 of 96


7-1
1
2
3
4
5
6
7
8
9

PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
GAU37833
Vorsicht bei Mattfarben
ACHTUNG:

GCA15192
Einige Modelle sind mit mattfarbigen
Bauteilen ausgestattet. Vor der Reini-
gung des Fahrzeugs sollten Sie einen
Yamaha-Fachhändler bezüglich ver-
wendbarer Reinigungsmittel zu Rate zie-
hen. Werden Bürsten, scharfe
Chemikalien oder Reinigungsmittel zum
Säubern dieser Bauteile benutzt, können
diese verkratzt oder beschädigt werden.
Auch Wachs sollte nicht auf mattfarbige
Bauteile aufgetragen werden.
GAU26002
Pflege
Während die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass das
Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur hoch-
wertige Materialien verwendet werden, sind
die Bauteile nicht korrosionssicher. Wäh-
rend bei Automobilen beispielsweise ein
korrodierter Auspuff unbeachtet bleibt, fal-
len schon kleine Rostansätze an der Motor-
rad-Auspuffanlage unangenehm auf.
Regelmäßige, richtige Pflege ist nicht nur
eine Bedingung für Garantieansprüche,
sondern Ihr Motorrad wird auch besser aus-
sehen, länger leben und optimale Leistun-
gen erbringen.
Vorbereitung für die Reinigung
1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen
lassen und dann mit einer Plastiktüte
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und
Abdeckungen, sowie alle elektrischen
Stecker und Anschlussbuchsen,
einschließlich des
Zündkerzensteckers fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z.
B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei-niger auf Dichtungen, Kettenräder, die
Antriebskette und Radachsen auftra-
gen! Kaltreiniger und Schmutz mit
Wasser abspülen.
Reinigung
ACHTUNG:

GCA10771

Stark säurehaltige Radreiniger, be-
sonders an Speichenrädern, ver-
meiden. Werden solche Produkte
für schwer zu entfernende Ver-
schmutzungen verwendet, das Rei-
nigungsmittel nicht länger als
vorgeschrieben auf der betroffenen
Stelle lassen. Die behandelten Teile
unbedingt sehr gut mit Wasser spü-
len, sofort abtrocknen und an-
schließend mit einem
Korrosionsschutz versehen.

Unsachgemäße Reinigung kann
Plastikteile, wie Verkleidungsteile,
Abdeckungen, Windschutzschei-
ben, Streuscheiben, Instrumenten-
beleuchtung usw. beschädigen.
Verwenden Sie nur einen weichen,
sauberen Lappen oder Schwamm
mit einem milden Reinigungsmittel
und Wasser um Plastikteile zu reini-
gen.

Niemals scharfe Chemikalien für

Page 85 of 96


PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
7-2
2
3
4
5
6
78
9

Plastikteile verwenden. Niemals fol-
gende Mittel bzw. einen mit diesen
Mitteln angefeuchteten Lappen
oder Schwamm benutzen: alkali-
sche oder stark säurehaltige Reini-
gungsmittel, Lösungsmittel,
Benzin, Rostschutz- oder -entfer-
nungsmittel, Brems- oder
Kühlflüssigkeit, Batteriesäure.

Niemals Hochdruck-Waschanla-
gen oder Dampfstrahlreiniger ver-
wenden, da diese das Einsickern
von Wasser und damit eine Ver-
schlechterung in den folgenden Be-
reichen verursachen: Dichtungen
(von Rädern, Schwinglagern, Ga-
beln und Bremsen), elektrische Be-
standteile (Stecker, Verbindungen,
Instrumente, Schalter und Lichter),
Ent- und Belüftungsschläuche.

Für Motorräder, die mit einer Wind-
schutzscheibe ausgestattet sind:
Keine starken Reiniger oder harten
Schwämme verwenden, da sie Teile
abstumpfen oder verkratzen wer-
den. Einige Plastikreinigungsmittel
könnten auf der Windschutzschei-
be Kratzer hinterlassen. Das Pro-
dukt an einer nicht im Blickfeld
liegenden Stelle der Windschutz-
scheibe testen, ob es Scheuerspu-ren hinterlässt. Ist die
Windschutzscheibe verkratzt, nach
dem Waschen ein Plastikpoliermit-
tel verwenden.
Nach normalem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Reinigungsmittel und einem
sauberen, weichen Schwamm lösen, da-
nach gründlich mit sauberem Wasser spü-
len. Schwer zugängliche Stellen mit einer
Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen.
Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas-
ses Tuch einige Minuten lang auf die ver-
schmutzten Stellen gelegt wird.
Nach Fahrten im Regen, auf Straßen, diemit Salz bestreut wurden oder in Küstennä-heDa Meeressalz und Streusalz in Verbin-
dung mit Wasser extrem korrosiv wirken,
führen Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen,
Küstennähe oder auf gestreuten Straßen
folgende Schritte durch.HINWEIS:

Im Winter gestreutes Salz kann noch bis in
den Frühling hinein auf Straßen vorhanden
sein.
1. Das Motorrad abkühlen lassen unddann mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel abwaschen.
ACHTUNG:

GCA10790
Kein warmes Wasser verwenden, da es
das aggressive Verhalten von Salz
verstärkt.
2. Um Korrosion zu verhindern, ein Kor-
rosionsschutzspray auf alle Metall-
oberflächen sprühen, einschließlich
verchromter und vernickelter Metall-
oberflächen.
Nach der Reinigung
1. Das Motorrad mit einem Leder oder ei-
nem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
2. Die Antriebskette sofort trocknen und
schmieren, um Rostansatz zu verhin-
dern.
3. Verwenden Sie zur Pflege von ver-
chromten, Aluminium- und Edel-
stahl-Teilen, auch an der
Auspuffanlage, eine Chrompolitur.
(Sogar die temperaturbedingte Verfär-
bung von Edelstahl-Auspuffanlagen
kann mit einer solchen Politur entfernt
werden.)
4. Alle Metalloberflächen müssen mit ei-
nem Korrosionsschutzspray vor Kor-
rosion geschützt werden, auch wenn

Page 86 of 96


PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
7-3
1
2
3
4
5
6
7
8
9

sie verchromt oder vernickelt sind.
5. Verwenden Sie Sprühöl als Universal-
reiniger, um noch vorhandene Rest-
verschmutzungen zu entfernen.
6. Steinschläge und andere kleine Lack-
schäden mit Farblack ausbessern
bzw. mit Klarlack versiegeln.
7. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä-
chen.
8. Das Motorrad vollständig trocknen las-
sen, bevor es untergestellt oder abge-
deckt wird.
WARNUNG

GWA11130

Sicherstellen, dass sich weder Öl
noch Wachs auf den Bremsen oder
Reifen befindet.

Gegebenenfalls Bremsscheiben
und -beläge mit Aceton oder einem
handelsüblichen Bremsenreiniger
säubern; Reifen mit Seifenlauge ab-
waschen. Vor Fahrten mit höheren
Geschwindigkeiten die Bremslei-
stung und das Fahrverhalten des
Motorrads in den Kurven testen.
ACHTUNG:

GCA10800

Wachs und Öl stets sparsam auftra-
gen und jeglichen Überschuss ab-
wischen.

Niemals Gummi- oder Kunststoff-
teile einölen bzw. wachsen, son-
dern mit geeigneten Pflegemitteln
behandeln.

Polituren nicht zu häufig einsetzen,
denn diese enthalten Schleifmittel,
die eine dünne Schicht des Lackes
abtragen.
HINWEIS:

Produktempfehlungen erhalten Sie bei Ih-
rem Yamaha-Händler.
GAU43200
Abstellen
Kurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und trocken
untergestellt und mit einer luftdurchlässigen
Plane abgedeckt werden, um es vor Staub
zu schützen.
ACHTUNG:

GCA10810

Stellen Sie ein nasses Motorrad nie-
mals in eine unbelüftete Garage
oder decken es mit einer Plane ab,
denn dann bleibt das Wasser auf
den Bauteilen stehen, und das kann
Rostbildung zur Folge haben.

Um Korrosion zu verhindern, feuch-
te Keller, Ställe (Anwesenheit von
Ammoniak) und Bereiche, in denen
starke Chemikalien gelagert wer-
den, vermeiden.
Stilllegung
Möchten Sie Ihr Motorrad mehrere Monate
stilllegen, sollten folgende Schutzvorkeh-
rungen getroffen werden:
1. Befolgen Sie alle Anweisungen, die im
Abschnitt “Pflege” in diesem Kapitel
angegeben sind.
2. Füllen Sie den Kraftstofftank und
fügen Sie einen stabilisierenden Zu-

Page 87 of 96


PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
7-4
2
3
4
5
6
78
9

satz hinzu (falls erhältlich), um den
Tank vor Rostbefall zu schützen und
eine chemische Veränderung des
Kraftstoffs zu verhindern.
3. Zum Schutz des Zylinders, der Kol-
benringe, etc. vor Korrosion die fol-
genden Schritte ausführen:
a. Den Zündkerzenstecker abziehen
und dann die Zündkerze heraus-
schrauben.
b. Etwa einen Teelöffel Motoröl durch
die Kerzenbohrung einfüllen.
c. Den Zündkerzenstecker auf die
Zündkerzen aufstecken und dann
die Zündkerze auf den Zylinder-
kopf legen, sodass die Elektroden
Masseverbindung haben. (Damit
wird im nächsten Schritt die Fun-
kenbildung begrenzt.)
d. Den Motor einige Male mit dem
Anlasser durchdrehen. (Dadurch
wird die Zylinderwand mit Öl be-
netzt.)
e. Den Zündkerzenstecker von der
Zündkerze abziehen, die Zünd-
kerze einschrauben und den
Zündkerzenstecker wieder auf die
Zündkerze aufsetzen.
WARNUNG

GWA10950
Um Verletzung oder Schäden durch Fun-ken vorzubeugen, müssen die Elektro-
den der Zündkerzen geerdet werden,
wenn der Motor durchgedreht wird.
4. Sämtliche Seilzüge sowie alle Hebel-
und Ständer-Drehpunkte ölen.
5. Den Luftdruck der Reifen kontrollieren
und ggf. korrigieren. Anschließend das
Motorrad so aufbocken, dass beide
Räder über dem Boden schweben.
Anderenfalls jeden Monat die Räder
etwas verdrehen, damit die Reifen
nicht ständig an derselben Stelle auf-
liegen und dadurch beschädigt wer-
den.
6. Den Schalldämpfer mit Plastiktüten so
abdecken, dass keine Feuchtigkeit
eindringen kann.
7. Die Batterie ausbauen und vollständig
aufladen. Die Batterie an einem küh-
len, trockenen Ort lagern und einmal
pro Monat aufladen. Die Batterie nicht
an einem übermäßig kalten oder war-
men Ort [unter 0 °C (30 °F) oder über
30 °C (90 °F)] lagern. Nähere Anga-
ben zum Lagern der Batterie siehe
Seite 6-31.
HINWEIS:

Notwendige Reparaturen vor der Stillle-
gung des Motorrads ausführen.

Page 88 of 96


8-1
1
2
3
4
5
6
7
8
9

TECHNISCHE DATEN
GAU2633N
Abmessungen:
Gesamtlänge:
2180 mm (85.8 in)
Gesamtbreite:
810 mm (31.9 in)
Gesamthöhe:
1230 mm (48.4 in)
Sitzhöhe:
930 mm (36.6 in)
Radstand:
1420 mm (55.9 in)
Bodenfreiheit:
300 mm (11.81 in)
Mindest-Wendekreis:
2300 mm (90.6 in)
Gewicht:
Mit Öl und Kraftstoff:
134.0 kg (295 lb)
Motor:
Bauart:
Flüssigkeitsgekühlter 4-Takt-Motor, DOHC
Zylinderanordnung:
Einzylinder, nach vorn geneigt
Hubraum:
250.0 cm
3

Bohrung
×
Hub:
77.0
×
53.6 mm (3.03
×
2.11 in)
Verdichtungsverhältnis:
11.80 :1
Startsystem:
ElektrostarterSchmiersystem:
Nasssumpfschmierung

Motoröl:
Sorte (Viskosität):
SAE 20W-40
Empfohlene Motorölqualität:
API Service, Sorte SG oder höher/JASO
MA
Motoröl-Füllmenge:
Ohne Wechsel des Ölfiltereinsatzes:
1.30 L (1.37 US qt) (1.14 Imp.qt)
Mit Wechsel des Ölfilterensatzes:
1.40 L (1.48 US qt) (1.23 Imp.qt)
Kühlsystem:
Fassungsvermögen des Kühlflüssigkeits-Aus-
gleichsbehälters (bis zur Maximalstand-Mar-
kierung):
0.25 L (0.26 US qt) (0.22 Imp.qt)
Fassungsvermögen des Kühlers (einschließ-
lich aller Kanäle):
0.90 L (0.95 US qt) (0.79 Imp.qt)
Luftfilter:
Luftfiltereinsatz:
Nasselement
Kraftstoff:
Empfohlener Kraftstoff:
Ausschließlich bleifreies Superbenzin
Tankvolumen (Gesamtinhalt):
7.6 L (2.01 US gal) (1.67 Imp.gal)
Davon Reserve:
2.1 L (0.55 US gal) (0.46 Imp.gal)
Kraftstoff-Einspritzung:
Drosselklappengehäuse:
Hersteller:
MIKUNI
Bauart / Anzahl:
38EIS/1
Zündkerze(n):
Hersteller/Modell:
NGK/CR9EK
Zündkerzen-Elektrodenabstand:
0.6–0.7 mm (0.024–0.028 in)
Kupplung:
Kupplungsbauart:
Mehrscheiben-Ölbadkupplung
Kraftübertragung:
Primäruntersetzungsgetriebe:
Stirnräder
Primäruntersetzungsverhältnis:
78/25 (3.120)
Sekundäruntersetzungsgetriebe:
Kette
Sekundäruntersetzungsverhältnis:
43/13 (3.307)
-20 -10 0
10 20 30
40
50 ˚C
SAE 10W-30
SAE 15W-40SAE 20W-40SAE 20W-50
SAE 10W-40SAE 10W-50

Page 89 of 96


TECHNISCHE DATEN
8-2
2
3
4
5
6
7
89

Getriebeart:
klauengeschaltetes 6-Gang-Getriebe
Getriebebetätigung:
Fußbedienung (links)
Getriebeabstufung:
1. Gang:
37/14 (2.642)
2. Gang:
29/16 (1.813)
3. Gang:
29/22 (1.318)
4. Gang:
26/25 (1.040)
5. Gang:
24/27 (0.888)
6. Gang:
22/28 (0.786)
Fahrgestell:
Rahmenbauart:
Halbdoppelschleifenrohrrahmen
Lenkkopfwinkel:
26.67 Grad
Nachlauf:
111.0 mm (4.37 in)
Vorderreifen:
Ausführung:
Schlauchreifen
Dimension:
80/100-21M/C 51P
Hersteller/Typ:
BRIDGESTONE/TW-301 F
Hinterreifen:
Ausführung:
SchlauchreifenDimension:
120/80-18M/C 62P
Hersteller/Typ:
BRIDGESTONE/TW-302 F
Zuladung:
Max. Gesamtzuladung:
185 kg (408 lb)
* (Gesamtgewicht von Fahrer, Beifahrer,
Gepäck und Zubehör)
Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen):
Zuladungsbedingung:
0–90 kg (0–198 lb)
Vorn:
125 kPa (18 psi) (1.25 kgf/cm
2

)
Hinten:
175 kPa (25 psi) (1.75 kgf/cm
2

)
Zuladungsbedingung:
90–185 kg (198–408 lb)
Vorn:
150 kPa (22 psi) (1.50 kgf/cm
2

)
Hinten:
200 kPa (29 psi) (2.00 kgf/cm
2

)
Vorderrad:
Rad-Bauart:
Speichenrad
Felgengröße:
21x1.60
Hinterrad:
Rad-Bauart:
Speichenrad
Felgengröße:
18x2.15
Vorderradbremse:
Bauart:
Einzelscheibenbremse
Betätigung:
Handbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 4
Hinterradbremse:
Bauart:
Einzelscheibenbremse
Betätigung:
Fußbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 4
Vorderrad-Federung:
Bauart:
Teleskopgabel
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft
Federweg:
270.0 mm (10.63 in)
Hinterrad-Federung:
Bauart:
Schwinge (Gelenkaufhängung)
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft, gas-
druckunterstützt
Federweg:
270.0 mm (10.63 in)
Elektrische Anlage:
Zündsystem:
Transistorzündung (digital)

Page 90 of 96


TECHNISCHE DATEN
8-3
1
2
3
4
5
6
7
8
9

Lichtmaschine:
Drehstromgenerator mit Permanentma-
gnet
Batterie:
Typ:
YTZ7S
Spannung, Kapazität:
12 V, 6.0 Ah
Scheinwerfer:
Lampenart:
Halogenlampe
Lampenspannung, Watt
×
Anzahl:
Scheinwerfer:
12 V, 60 W/55.0 W
Rücklicht/Bremslicht:
LED
Blinklicht vorn:
12 V, 10.0 W
×
2
Blinklicht hinten:
12 V, 10.0 W
×
2
Standlicht vorn:
12 V, 5.0 W
×
1
Kennzeichenbeleuchtung:
12 V, 5.0 W
Instrumentenbeleuchtung:
EL (Elektrolumineszent)
Leerlauf-Kontrollleuchte:
LED
Fernlicht-Kontrollleuchte:
LED
Blinker-Kontrollleuchte:
LED
Reserve-Warnleuchte:
LEDKühlflüssigkeitstemperatur-Warnleuchte:
LED
Motorstörungs-Warnleuchte:
LED

Sicherungen:
Hauptsicherung:
30.0 A
Scheinwerfersicherung:
15.0 A
Signalanlagensicherung:
10.0 A
Zündungssicherung:
7.5 A
Kühlerlüftersicherung:
7.5 A
Sicherung des Kraftstoffeinspritz-Systems:
7.5 A
Zusatzsicherung:
7.5 A

Page:   < prev 1-10 ... 41-50 51-60 61-70 71-80 81-90 91-100 next >