YAMAHA XT660Z 2008 Betriebsanleitungen (in German)

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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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GAUB1550
Teleskopgabel einstellen
1. Einstellschraube
a. Zum Erhöhen der Federvorspannung
b. Zum Verringern der Federvorspannung
Diese Teleskopgabel besitzt Einstell-
schrauben zur Einstellung der Feder-
vorspannung.
GWA10180
WARNUNG0
Beide Gabelholme stets gleich-
mäßig einstellen. Eine ungleich-
mäßige Einstellung beeinträchtigt
Fahrverhalten und Stabilität.

Bei der Einstellung der Federvorspan-
nung wie folgt vorgehen.
Zum Erhöhen der Federvorspannung
(Federung härter) die Einstellschrau-
ben an beiden Gabelholmen in Rich-
tung (a) drehen. Zum Verringern der
Federvorspannung (Federung wei-
cher) die Einstellschrauben an beiden
Gabelholmen in Richtung (b) drehen.
HINWEIS:
Zum Drehen der Einstellschrauben
den 10-mm-Sechskantschlüssel aus
dem Bordwerkzeug verwenden.
GAUB1460
Federbein einstellen
1. Einstellmutter
2. Kontermutter
a. Zum Erhöhen der Federvorspannung
b. Zum Verringern der Federvorspannung
Dieses Federbein ist mit einem Ein-
stellring für die Federvorspannung aus-
gerüstet.
GCA10100
ACHTUNG:
Den Einstellmechanismus unter
keinen Umständen über die Mini-
mal- oder Maximaleinstellung hin-
aus verdrehen.

Maximum (hart): 0 volle Umdrehungen in Richtung (b)*
Normal: 22 volle Umdrehungen in Richtung (b)*
Minimum (weich): 27 volle Umdrehungen in Richtung (b)*
* Einstellschraube bis zum Anschlag
in Richtung (a) gedreht

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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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GWA10220
WARNUNG0
Der Stoßdämpfer enthält Stickstoff
unter hohem Druck. Vor Arbeiten
am Stoßdämpfer die folgenden Er-
läuterungen sorgfältig durchlesen
und die gegebenen Vorsichtsmaß-
nahmen befolgen. Der Hersteller
übernimmt keinerlei Haftung für
Unfälle, Verletzungen oder Schä-
den, die auf eine unsachgemäße
Behandlung zurückzuführen sind.
●Den Stoßdämpfer unter keinen
Umständen öffnen oder mani-
pulieren.
●Den Stoßdämpfer vor Hitze und
offenen Flammen schützen.
Der hitzebedingte Druckan-
stieg kann eine Explosion des
Stoßdämpfers bewirken.
●Den Gaszylinder vor Verfor-
mung und Beschädigung
schützen. Ein deformierter
Gaszylinder vermindert die
Dämpfwirkung.
●Arbeiten am Stoßdämpfer soll-
ten ausschließlich von einer
Yamaha-Fachwerkstatt ausge-
führt werden.

GAU15301
Seitenständer
1. Seitenständer
Der Seitenständer befindet sich auf der
linken Seite des Rahmens. Den Seiten-
ständer mit dem Fuß hoch- oder herun-
terklappen, während das Fahrzeug in
aufrechter Stellung gehalten wird.
HINWEIS:
Der Seitenständerschalter ist ein Be-
standteil des Zündunterbrechungs-
und Anlasssperrschalter-Systems, der
die Zündung in bestimmten Situatio-
nen unterbricht. (Zur Erklärung des
Zündungsunterbrechungs- und Anlas-
ssperrschalter-Systems, siehe weiter
unten im Text.)

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Bei der Einstellung der Federvorspan-
nung wie folgt vorgehen.
Zum Erhöhen der Federvorspannung
(Federung härter) den Federvor-
spannring in Richtung (a) drehen. Zum
Verringern der Federvorspannung
(Federung weicher) den Federvor-
spannring in Richtung (b) drehen.
HINWEIS:
Die jeweilige Kerbe im Federvorspan-
nungs-Einstellring muss auf die Ge-
genmarkierung am Stoßdämpfer aus-
gerichtet werden.
GWAB0020
WARNUNG0
Niemals die Federvorspannung ein-
stellen, wenn die Auspuffanlage
sich noch nicht abgekühlt hat.

Einstellen der Federvorspannung: Minimum (weich):1
Normal: 2
Maximum (hart): 9

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GWA10250
WARNUNG0
Falls eine Fehlfunktion auftritt, das
System vor der nächsten Fahrt von
einer Yamaha-Fachwerkstatt über-
prüfen lassen.

GWA10240
WARNUNG0
Niemals mit ausgeklapptem oder
nicht richtig hochgeklapptem Sei-
tenständer (oder einem der nicht
oben bleibt) fahren. Ein nicht völlig
hochgeklappter Seitenständer
kann den Fahrer durch Boden-
berührung ablenken und so zum
Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug führen. Yamaha hat den
Seitenständer mit einem Zündun-
terbrechungsschalter versehen,
der ein Starten und Anfahren mit
ausgeklapptem Seitenständer ver-
hindert. Prüfen Sie deshalb das Sy-
stem regelmäßig wie nachfolgend
erläutert. Falls Störungen an die-
sem System festgestellt werden,
das Fahrzeug umgehend von einer
Yamaha-Fachwerkstatt instand
setzen lassen.

GAU15312
Zündunterbrechungs- u.
Anlasssperrschalter-System
Das Zündunterbrechungs- und Anlass-
sperrschalter-System umfasst den Sei-
tenständer-, den Kupplungs- sowie Leer-
laufschalter und erfüllt folgende Zwecke:
●Es verhindert ein Anlassen des
Motors bei eingelegtem Gang
und hochgeklapptem Seitenstän-
der, solange der Kupplungshebel
nicht gezogen wird.
●Es verhindert ein Anlassen des
Motors bei eingelegtem Gang
und gezogenem Kupplungshebel,
solange der Seitenständer nicht
hochgeklappt wird.
●Es schaltet die Zündung aus, falls
ein Gang eingelegt ist und der
Seitenständer bei laufendem Mo-
tor ausgeklappt wird.
Die Funktion des Systems sollte regel-
mäßig auf nachfolgende Weise ge-
prüft werden. 1
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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Bei ausgeschaltetem Motor:
1. Seitenständer herunterklappen.
2. Sicherstellen, daß der Motorstoppschalter eingeschaltet ist.
3. Den Schlüssel in die Anlaßstellung drehen.
4. Das Getriebe in die Leerlaufstellung schalten.
5. Startknopf drücken.
Springt der Motor an?
Mit laufendem Motor:
6. Seitenständer hochklappen.
7. Kupplungshebel gezogen halten.
8. Gang einlegen.
9. Seitenständer herunterklappen.
Geht der Motor aus?
HINWEIS:
Diese Prüfung ist am verläßlichsten, wenn sie bei war-
mem Motor durchgeführt wird.
Der Neutralschalter könnte defekt sein.
Das Motorrad sollte bevor es wieder gefahren wird
von einer Yamaha-Fachwerkstatt geprüft werden.
Der Seitenständerschalter könnte defekt sein.
Das Motorrad sollte bevor es wieder gefahren wird
von einer Yamaha-Fachwerkstatt geprüft werden.
Der Kupplungsschalter könnte defekt sein.
Das Motorrad sollte bevor es wieder gefahren wird
von einer Yamaha-Fachwerkstatt geprüft werden.
Nachdem der Motor ausgegangen ist:
10. Seitenständer hochklappen.
11. Kupplungshebel gezogen halten.
12. Startknopf drücken.
Springt der Motor an?
Das System ist OK. Das Motorrad darf gefahren werden.
JA NEIN
NEIN
JA
NEIN
JA

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ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
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GAU15593
Jeder Besitzer ist für den Zustand seines Fahrzeuges selbst verantwortlich. Schon nach kurzer Standzeit können sich z.
B. durch äußere Einflüsse wesentliche Eigenschaften Ihres Fahrzeugs verändern. Beschädigungen, plötzliche Lecks oder
ein Druckverlust in den Reifen stellen unter Umständen eine große Gefahr dar. Deshalb ist es notwendig, vor Fahrtbeginn
neben einer gewissenhaften Sichtkontrolle folgende Punkte zu prüfen:
HINWEIS:
Routinekontrollen sollten vor jeder Fahrt mit dem Fahrzeug durchgeführt werden. Eine solche Kontrolle ist schnell durch-
geführt und die dadurch erreichte zusätzliche Sicherheit ist den Zeitaufwand allemal wert.
GWA11150
WARNUNG0
Falls im Verlauf der Routinekontrollen vor Fahrtbeginn irgendwelche Funktionsstörungen festgestellt we\
rden, die
Ursache unbedingt vor der Fahrt überprüfen und beheben lassen.

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ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
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PRÜFPUNKT
Kraftstoff
Motoröl
Kühlflüssigkeit
Vorderradbremse
Hinterradbremse
GAU15603
Routinekontrolle vor Fahrtbeginn
KONTROLLEN
• Kraftstoffstand im Tank prüfen.
• Ggf. tanken.
• Kraftstoffleitung auf Lecks überprüfen.
• Ölstand im Öltank prüfen.
• Ggf. Öl der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen Stand hinzufügen.
• Fahrzeug auf Öllecks kontrollieren.
• Den Flüssigkeitsstand im Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter prüfen.
• Ggf. Kühlflüssigkeit der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen Stand hinzufügen.
• Kühlsystem auf Lecks kontrollieren.
• Funktion prüfen.
• Falls weich oder schwammig, das Hydrauliksystem von einer Yamaha-Fachwerkstatt entlüften lassen.
• Die Bremsbeläge auf Verschleiß kontrollieren.
• Ersetzen, falls nötig.
• Den Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen.
• Ggf. Bremsflüssigkeit der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen Stand hinzufügen.
• Hydrauliksystem auf Lecks kontrollieren.
• Funktion prüfen.
• Falls weich oder schwammig, das Hydrauliksystem von einer Yamaha-Fachwerkstatt entlüften lassen.
• Die Bremsbeläge auf Verschleiß kontrollieren.
• Ersetzen, falls nötig.
• Den Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen.
• Ggf. Bremsflüssigkeit der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen Stand hinzufügen.
• Hydrauliksystem auf Lecks kontrollieren. SEITE
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6-9
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3-11, 6-21, 6-22, 6-27

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ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
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PRÜFPUNKT
Kupplung
Gasdrehgriff
Steuerungs-Seilzüge
Antriebskette
Räder und Reifen
Fußbremshebel
Brems- und
Kupplungshebel
Seitenständer
Fahrgestellhalterungen KONTROLLEN
• Funktion prüfen.
• Ggf. Seilzug schmieren.
• Hebelspiel kontrollieren.
• Ggf. einstellen.
• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Seilzugspiel kontrollieren.
• Ggf. das Seilzugspiel von einer Yamaha-Fachwerkstatt einstellen und des Seilzug- und Griffgehäuse schmieren lassen.
• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. schmieren.
• Kettendurchhang kontrollieren.
• Ggf. einstellen.
• Zustand der Kette kontrollieren.
• Ggf. schmieren.
• Auf Beschädigung kontrollieren.
• Den Zustand der Reifen und die Profiltiefe prüfen.
• Luftdruck kontrollieren.
• Korrigieren, falls nötig.
• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. den Drehpunkt des Pedals schmieren.
• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. die Drehpunkte der Hebel schmieren.
• Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. Drehpunkt schmieren.
• Sicherstellen, dass alle Muttern und Schrauben richtig festgezogen sind.
• Ggf. festziehen. SEITE
3-10, 6-20, 6-26
6-16, 6-266-25
6-23, 6-24, 6-25
6-16, 6-196-27
6-26
6-27–

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ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
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PRÜFPUNKT
Instrumente, Lichter,
Signale und Schalter
Seitenständerschalter KONTROLLEN
• Funktion prüfen.
• Korrigieren, falls nötig.
• Funktion des Zündunterbrechungs- und Anlasssperrschaltersystems kontrollieren.
• Ist das System defekt, lassen Sie das Fahrzeug von einer Yamaha- Fachwerkstatt überprüfen. SEITE
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
GAU15950
GWA10270
WARNUNG0
●Vor der Inbetriebnahme sollte der
Fahrer sich mit den Eigenschaf-
ten und der Bedienung seines
Fahrzeugs gut vertraut machen.
Wenden Sie sich bezüglich
Steuerungsvorrichtungen oder
Funktionen, die Sie nicht gründ-
lich verstehen, an eine Yamaha-
Fachwerkstatt.
●Den Motor unter keinen Um-
ständen in geschlossenen Räu-
men anlassen oder laufen las-
sen. Auspuffgase sind giftig und
wenn sie eingeatmet werden,
können sie innerhalb kürzester
Zeit zu Bewusstlosigkeit und
zum Tod führen. Stellen Sie zu
jeder Zeit ausreichende Belüf-
tung sicher.
●Vor dem Losfahren sicherstellen,
dass der Seitenständer hochge-
klappt ist. Ist der Seitenständer
nicht vollständig hochgeklappt,
könnte er mit dem Boden in
Berührung kommen und den
Fahrer stören. Möglicher Kon-
trollverlust kann die Folge sein.

GAUB1570
Motor anlassen
Da das Fahrzeug mit einem Zündunter-
brechungs- und Anlasssperrschalter-
System ausgerüstet ist, kann der Motor
nur gestartet werden, wenn eine der
folgenden Bedingungen erfüllt ist:
●Das Getriebe befindet sich in der
Leerlaufstellung.
●Wenn ein Gang eingelegt ist,
muss der Seitenständer hochge-
klappt und der Kupplungshebel
gezogen sein.
GWA10290
WARNUNG0
●Vor dem Starten die Funktion des
Zündungsunterbrechungs- und
Anlasssperrschaltersystems ent-
sprechend dem auf Seite 3-18 be-
schriebenen Verfahren kontrollie-
ren.
●Niemals mit ausgeklapptem
Seitenständer fahren.
1. Den Zündschlüssel auf "ON" dre- hen und sicherstellen, dass der
Motorstoppschalter auf “
I”ge-
stellt ist.

GCAB0070
ACHTUNG:
Die folgenden Warn- und Anzeige-
leuchten sollten einige Sekunden
lang aufleuchten und dann erlö-
schen.
●Leerlauf-Kontrollleuchte
●Blinker-Kontrollleuchte
●Fernlicht-Kontrollleuchte
●Motorstörungs-Warnleuchte
●Kühlflüssigkeitstemperatur-
Warnleuchte
●Wegfahrsperren-Kontrolleuchte
Erlischt die Warn- oder Anzeige-
leuchte nicht, siehe Seite 3-3 für die
Stromkreiskontrolle der entspre-
chenden Warn- und Anzeigeleuchte.
2. Das Getriebe in die Leerlaufstel- lung schalten.
HINWEIS:
Die Leerlauf-Kontrollleuchte sollte in
der Leerlaufstellung des Getriebes
normalerweise leuchten; andernfalls
den Stromkreis von einer Yamaha-
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
3. Den Starterschalter drücken, umden Motor anzulassen.
HINWEIS:
Falls der Motor nicht sofort anspringt,
den Starterschalter loslassen und eini-
ge Sekunden bis zum nächsten Start-
versuch warten. Jeder Anlassversuch
sollte so kurz wie möglich sein, um die
Batterie zu schonen. Drehen Sie den
Motor pro Anlassversuch nicht länger
als 10 Sekunden durch.
GCA11040
ACHTUNG:
Zur Schonung des Motors niemals
mit kaltem Motor stark beschleuni-
gen!
HINWEIS:
Der Motor ist ausreichend warmgelau-
fen, wenn er spontan auf Gasgeben
anspricht.
GAU16671
Schalten
1. Fußschalthebel
N. Leerlauf
Durch Einlegen der entsprechenden
Gänge kann die Motorleistung beim An-
fahren, Beschleunigen und Bergauffah-
ren optimal genutzt werden.
Die Abbildung zeigt die Lage der Gän-
ge.
HINWEIS:
Um das Getriebe in den Leerlauf zu
schalten, den Fußschalthebel mehr-
mals ganz hinunterdrücken, bis das
Ende des Schaltweges erreicht ist, und
dann den Fußschalthebel leicht hoch-
ziehen.

GCA10260
ACHTUNG:
●Auch wenn das Getriebe im
Leerlauf ist, das Motorrad nicht
über einen längeren Zeitraum
mit ausgeschaltetem Motor im
Leerlauf laufen lassen und das
Motorrad nicht über lange
Strecken schieben. Das Getrie-
be wird nur ausreichend ge-
schmiert, wenn der Motor läuft.
Unzureichende Schmierung
kann das Getriebe beschädi-
gen.
●Zum Schalten stets die Kupp-
lung betätigen. Motor, Getriebe
und Kraftübertragung sind
nicht auf die Belastungen des
Schaltens ohne Kupplungs-
betätigung ausgelegt und
könnten dadurch beschädigt
werden.
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