YAMAHA XT660Z 2008 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2008, Model line: XT660Z, Model: YAMAHA XT660Z 2008Pages: 96, PDF-Größe: 6.8 MB
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
Kurven zu schneiden (ungenü-
gender Neigungswinkel im Ver-
hältnis zur Geschwindigkeit).
• Halten Sie sich immer an dieGeschwindigkeitsbegrenzun-
gen und fahren Sie niemals
schneller als durch Straßen -
und Verkehrsbedingungen ge-
rechtfertigt ist.
• Bevor Sie abbiegen oder die Fahrbahnen wechseln, immer
blinken. Stellen Sie sicher, dass
andere Verkehrsteilnehmer Sie
sehen können.
●Die Haltung des Fahrers und Mitfah-
rers ist für eine gute Kontrolle wichtig.
• Der Fahrer sollte während derFahrt beide Hände am Lenker
und beide Füße auf den Fußra-
sten halten, um Kontrolle über
das Motorrad aufrecht erhalten
zu können.
• Der Mitfahrer sollte sich immer mit beiden Händen am Fahrer, am
Sitzgurt oder am Haltegriff, falls
vorhanden, festhalten und beide
Füße auf den Fußrasten halten.
• Niemals Mitfahrer mitnehmen, welche nicht bequem beide Füße
auf den Fußrasten halten können.
●Niemals unter dem Einfluss von
Alkohol oder anderen Drogen
oder Medikamenten fahren.
Schutzkleidung
Bei Motorradunfällen sind Kopfverlet-
zungen die häufigste Ursache von To-
desfällen. Die Benutzung eines
Schutzhelms ist der absolut wichtigste
Faktor, um Kopfverletzungen zu ver-
hindern oder zu reduzieren.
●Tragen Sie immer einen sicher-
heitsgeprüften Helm.
●Tragen Sie ein Visier oder eine
Schutzbrille. Kommt Wind in Ihre
ungeschützten Augen könnte
dies Ihre Sicht beeinträchtigen,
und Sie könnten deshalb eine Ge-
fahr verspätet erkennen.
●Eine Jacke, schwere Stiefel, Ho-
sen, Handschuhe usw. helfen da-
bei, Abschürfungen oder Ris-
swunden zu verhindern oder zu
vermindern.
●Tragen Sie niemals lose sitzende
Kleidung, da sie sich in den Len-
kungshebeln, Fußrasten oder Rä-
dern verfangen könnten, und Ver-
letzung oder ein Unfall könnte die
Folge sein.
●Den Motor oder die Auspuffanlage
niemals während oder direkt nach
dem Betrieb berühren. Sie werden
sehr heiß und können Verbrennun-
gen verursachen. Tragen Sie im-
mer Schutzkleidung, die Ihre Bei-
ne, Knöchel und Füße abdeckt.
●Mitfahrer sollten diese Vorsichts-
maßnahmen ebenfalls beachten.
Modifikationen
Modifikationen, die an diesem Motor-
rad vorgenommen und nicht von Ya-
maha genehmigt worden sind, oder
die Entfernung von Originalausstat-
tung, können das Motorrad zur Benut-
zung unsicher machen und ernsthafte
Körperverletzung nach sich ziehen.
Modifikationen können auch Ihr Mo-
torrad zur Benutzung illegal machen.
Beladung und Zubehör
Hinzufügen von Zubehör oder Gepäck
kann die Stabilität und die Verhalten-
scharakteristik Ihres Motorrads beein-
flussen, falls die Gewichtsverteilung des
Motorrads verändert wird. Um die Mög-
lichkeit eines Unfalls zu vermeiden, ge-
hen Sie mit Gepäck oder Zubehör, das
Sie Ihrem Motorrad hinzufügen, äußerst
vorsichtig um. Mit besonderer Umsicht
fahren, wenn Ihr Motorrad zusätzlich be-
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
laden oder Zubehör hinzugefügt ist. Im
Folgenden einige allgemeine Richtlinien
für das Beladen oder Hinzufügen von
Zubehör an Ihr Motorrad:
Beladen
Das Gesamtgewicht von Fahrer, Mit-
fahrer, Zubehör und Gepäck darf die
Höchstzuladungsgrenze nicht über-
schreiten.
Innerhalb dieser Gewichtsbegrenzung
ist Folgendes zu beachten:
●Das Gewicht von Gepäck und Zu-
behör sollte so niedrig und nahe
wie möglich am Motorrad gehalten
werden. Stellen Sie sicher, dass
das Gewicht so gleichmäßig wie
möglich auf beiden Seiten des Mo-
torrads verteilt wird, um Ungleich-
gewicht oder Instabilität auf ein
Mindestmaß zu halten.
●Sich verlagernde Gewichte können
ein plötzliches Ungleichgewicht
schaffen. Sicherstellen, dass Zu-
behör und Gepäck sicher am Mo-torrad befestigt ist, bevor Sie los-
fahren. Zubehör- und Gepäckhalte-
rungen häufig kontrollieren.
●Niemals große oder schwere Ge-
genstände am Lenker, an der Tele-
skopgabel oder an der Vorderradab-
deckung befestigen. Solche
Gegenstände, einschließlich
Gepäck, wie zum Beispiel Schlaf-
säcke, Matchbeutel oder Zelte, kön-
nen instabilen Umgang oder langsa-
me Lenkerreaktion bewirken.
Zubehör
Original Yamaha-Zubehörteile wurden
speziell zur Verwendung an diesem
Motorrad entwickelt. Da Yamaha nicht
alles andere Zubehör, das erhältlich
sein könnte, testen kann, sind Sie
selbst verantwortlich für die richtige
Auswahl, die Installation und Verwen-
dung von Zubehör, das nicht von Yama-
ha hergestellt worden ist. Bei der Aus-
wahl und dem Einbau von Zubehör
äußerste Vorsicht walten lassen.
Halten Sie sich an die folgenden Richt-
linien, sowie an die unter “Beladung"
aufgeführten Punkte, wenn Sie Zu-
behörteile anbringen.
●Installieren Sie niemals Zubehör
oder transportieren Sie niemals
Gepäck, das die Leistung Ihres
Motorrads einschränken würde.
Das Zubehör vor Benutzung sorg-
fältig daraufhin inspizieren, dass
es in keiner Weise die Bodenfrei-
heit oder den Wendekreis ein-
schränkt, den Federungs- oder
Lenkungsweg begrenzt, die Be-
dienung der Kontrollvorrichtungen
behindert oder Lichter oder Re-
flektoren verdeckt.
• Zubehör, das am Lenker oder im Bereich der Teleskopgabel an-
gebracht wird, kann aufgrund
falscher Gewichtsverteilung
oder aerodynamischer Verände-
rungen Instabilität schaffen. Wird
Zubehör am Lenker oder im Be-
reich der Teleskopgabel ange-
bracht, muss dieses so leicht wie
möglich sein und auf ein Mini-
mum gehalten werden.
• Sperrige oder große Zubehörtei- le können die Stabilität des Mo-
torrads aufgrund aerodynami-
scher Auswirkungen ernsthaft
beeinträchtigen. Durch Wind
könnte das Motorrad aus der
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Max. Gesamtzuladung: 190 kg (419 lb)
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Bahn gebracht oder durch Sei-
tenwind instabil gemacht wer-
den. Diese Zubehörteile können
auch Instabilität zur Folge ha-
ben, wenn man an großen Fahr-
zeugen vorbeifährt oder diese
an einem vorbeifahren.
• Bestimmte Zubehörteile können den Fahrer aus seiner normalen
Fahrposition verdrängen. Diese
inkorrekte Fahrposition be-
schränkt die Bewegungsfreiheit
und Kontrollfähigkeit des Fah-
rers; deshalb werden solche Zu-
behörteile nicht empfohlen.
●Beim Anbringen elektrischer Zu-
behörteile mit großer Umsicht vor-
gehen. Wird die Kapazität der elek-
trischen Anlage des Motorrads
durch elektrische Zubehörteile
überlastet, könnte der Strom aus-
fallen und dadurch eine gefährliche
Situation entstehen.
Benzin und Abgase
●BENZIN IST LEICHT ENTZÜND-
LICH:
• Beim Auftanken immer den Mo- tor abstellen.
• Darauf achten, dass beim Auftan- ken kein Benzin auf den Motor
oder die Auspuffanlage tropft. • Während des Rauchens oder in
der Nähe von Flammen nie-
mals auftanken.
●Den Motor unter keinen Umstän-
den in geschlossenen Räumen
anlassen oder laufen lassen. Aus-
puffgase sind giftig, und wenn sie
eingeatmet werden, können sie
innerhalb kürzester Zeit zu Be-
wusstlosigkeit und zum Tod
führen. Lassen Sie den Motor
ausschließlich in Bereichen mit
ausreichender Belüftung laufen.
●Bevor Sie das Motorrad unbeauf-
sichtigt zurücklassen, immer den
Motor abstellen und den Zünd-
schlüssel vom Zündschloss ab-
ziehen. Beim Parken des Motor-
rads Folgendes beachten:
• Der Motor und die Auspuffanla-ge könnten heiß sein, deshalb
sollten Sie das Motorrad an ei-
ner Stelle parken, an der
Fußgänger oder Kinder diese
heißen Stellen nicht zufällig
berühren können.
• Das Motorrad nicht auf ab- schüssigem oder weichem Un-
tergrund abstellen, damit es
nicht umfallen kann.
• Das Motorrad nicht in der Nähe von Zündquellen (z. B. in der Nähe eines Petroleumheizers
oder einer offenen Flamme)
parken, da es sonst Feuer fan-
gen könnte.
●Beim Transport des Motorrads auf
einem anderen Fahrzeug ist si-
cherzustellen, dass es aufrecht
stehen bleibt, und dass der/die
Kraftstoffhahn/-hähne auf "ON"
oder "RES" (für Unterdrucktyp) und
auf "OFF" (für manuellen Typ) ge-
stellt ist/sind. Sollte das Motorrad
sich neigen, könnte Benzin aus
dem Vergaser oder Kraftstofftank
auslaufen.
●Falls Sie Benzin schlucken, eine
Menge an Benzindämpfen einat-
men oder Benzin in Ihre Augen ge-
langt, konsultieren Sie unverzüg-
lich einen Arzt. Spritzt Benzin auf
Ihre Haut oder Kleidung, die betrof-
fene Stelle sofort mit Seife und
Wasser abwaschen und die Klei-
dung wechseln.
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FAHRZEUGBESCHREIBUNG
1. Leerlaufeinstellschraube (Seite 6-15)
2. Bordwerkzeug (Seite 6-1)
3. Luftfiltereinsatz (Seite 6-14)
4. Sicherungskasten (Seite 6-31)
5. Sitzbankschloß (Seite 3-14)6. Federvorspannungs- Einstellring des Federbeins (Seite 3-16)
7. Fußschalthebel (Seite 3-10)
8. Motoröl-Ablaßschraube (Kurbelgehäuse) (Seite 6-10)
9. Motoröl- Ablaßschraube (Öltank) (Seite 6-10)
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GAU10410
Linke Seitenansicht
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10. Haltegriff
11. Hauptsicherung (Seite 6-31)
12. Batterie (Seite 6-30)
13. Bremsflüssigkeits- Vorratsbehälter hinten (Seite 6-22)
14. Kühlflüssigkeits- Ausgleichsbehälter (Seite 6-12)15. Bremsflüssigkeits- Vorratsbehälter vorn (Seite 6-22)
16. Kühlflüssigkeits-Ablaßschraube (Seite 6-12)
17. Ölfiltereinsatz (Seite 6-10)
18. Fußbremshebel (Seite 3-11)
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FAHRZEUGBESCHREIBUNG
GAU10420
Rechte Seitenansicht
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FAHRZEUGBESCHREIBUNG
GAU10430
Bedienungselemente und Instrumente
1. Kupplungshebel (Seite 3-10)
2. Linke Lenkerschalter (Seite 3-9)
3. Multifunktionsmesser-Einheit und Warn- und Kontrolleuchten (Seite 3-3, 3-5)
4. Rechte Lenkerschalter (Seite 3-9) 5. Gasdrehgriff (Seite 6-16)
6. Handbremshebel (Seite 3-11)
7. Motoröl-Einfüllschraubverschluß (Seite 6-9)
8. Tankverschluß (Seite 3-11)
9. Zündschloß/Lenkschloß (Seite 3-2)
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
GAU10973
System der Wegfahrsperre
1. Schlüssel für die Re-Registrierung desCodes (mit roten Ummantelung)
2. Standardschlüsseln (mit schwarzen Ummantelung)
Dieses Fahrzeug ist mit einem Weg-
fahrsperren-System ausgestattet, wo-
bei die Standardschlüssel mit Codes
programmiert werden, um Diebstahl
zu verhindern. Dieses System besteht
aus folgenden Komponenten.
●einem Schlüssel zur Code-Neupro-
grammierung (mit rotem Bügel)
●zwei Standardschlüsseln (mit
schwarzen Bügeln), die mit den
neuen Codes programmiert wer-
den können
●einem Tr ansponder (welcher im
Hauptschlüssel zur Neuprogram-
mierung eingebaut ist)
●einer Wegfahrsperren-Einheit
●ein ECU
●einer Wegfahrsperren-Kontroll-
leuchte (Siehe Seite 3-3.)
Mit dem Hauptschlüssel (roter Bügel)
können die Standardschlüssel
(schwarzer Bügel) programmiert wer-
den. Da die Programmierung ein
schwieriges Verfahren ist, sind das
Fahrzeug und alle drei Schlüssel zu ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt zu bringen,
um sie dort programmieren zu lassen.
Den Hauptschlüssel (roter Bügel) nicht
zum Fahren verwenden. Der Haupt-
schlüssel sollte nur zum Neuprogram-
mieren der Standardschlüssel verwen-
det werden. Zum Fahren immer einen
Standardschlüssel benutzen.
GCA11821ACHTUNG:
●DEN HAUPTSCHLÜSSEL ZUR
NEUPROGRAMMIERUNG
NICHT VERLIEREN! WURDE ER
VERLOREN, WENDEN SIE SICH
UNVERZÜGLICH AN IHREN
HÄNDLER! Wenn der Haupt-
schlüssel zur Neuprogrammie- rung verloren wurde, können die
Standardschlüssel nicht mehr
programmiert werden. Zwar
können die übrig gebliebenen
Standardschlüssel noch zum
Starten des Fahrzeugs verwen-
det werden, wenn jedoch eine
Neuprogrammierung erforder-
lich wird (z. B. ein neuer Stan-
dardschlüssel wird gebraucht
oder alle Schlüssel sind verloren
gegangen), muss das gesamte
Wegfahrsperren-System ersetzt
werden. Deshalb ist es äußerst
empfehlenswert immer einen
der programmierten Standard-
schlüssel zum Fahren zu ver-
wenden und den Hauptschlüs-
sel an einem sicheren Ort
aufzubewahren.
●Die Schlüssel nicht in Wasser
tauchen.
●Die Schlüssel vor extrem hohen
Temperaturen schützen.
●Die Schlüssel keinen starken
Magnetfeldern aussetzen (dies
beinhaltet, ist aber nicht be-
grenzt auf Produkte wie Laut-
sprecher, usw.).
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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●Die Schlüssel nicht in die Nähe
von Gegenständen legen, die
elektrische Signale übertragen.
●Keine schweren Gegenstände
auf die Schlüssel legen.
●Die Schlüssel nicht nachschlei-
fen oder sonst wie verändern.
●Den Kunststoffteil der Schlüs-
sel nicht zerlegen.
●Keine zwei Schlüssel eines
Wegfahrsperrensystems auf
dem selben Schlüsselring an-
bringen.
●Die Standardschlüssel, sowie
Schlüssel anderer Wegfahr-
sperrensysteme, vom Haupt-
schlüssel zur Neuprogrammie-
rung fern halten.
●Schlüssel anderer Wegfahr-
sperrensysteme vom Zünd-
schloss fern halten, da diese
Signalstörungen verursachen
können.
GAU10471
Zünd-/Lenkschloss
Das Zünd-/Lenkschloss verriegelt und
entriegelt den Lenker und schaltet die
Zündung sowie die Stromversorgung
der anderen elektrischen Systeme ein
und aus.
HINWEIS:
Stellen Sie sicher, dass Sie den Stan-
dardschlüssel (schwarzer Bügel) für die
normale Benutzung des Fahrzeugs ver-
wenden. Um das Risiko den Haupt-
schlüssel zur Neuprogrammierung (ro-
ter Bügel) zu verlieren gering zu halten,
sollten Sie diesen an einem sicheren Ort
aufbewahren und nur für die Neupro-
grammierung von Codes verwenden.
GAU10550
ON
Alle elektrischen Stromkreise werden
mit Strom versorgt; Instrumentenbe-
leuchtung, Rücklicht, Kennzeichen-
leuchte und Standlichter vorn leuchten
auf, und der Motor kann angelassen
werden. Der Schlüssel lässt sich in die-
ser Position nicht abziehen.
HINWEIS:
Die Scheinwerfer leuchten automatisch
auf, wenn der Motor angelassen wird
und bleiben an, bis der Schlüssel auf
"OFF" gedreht wird, auch wenn der Mo-
tor abwürgt.
GAU10660
OFF
Alle elektrischen Systeme sind ausge-
schaltet. Der Schlüssel lässt sich in
dieser Position abziehen.
GAU10680
SCHLOSS
Der Lenker ist verriegelt und alle elek-
trischen Systeme sind ausgeschaltet.
Der Schlüssel lässt sich in dieser Posi-
tion abziehen.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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Lenker verriegeln
1. Drücken
2. Drehen
1. Den Lenker bis zum Anschlagnach links drehen.
2. Den Zündschlüssel von der Posi- tion “OFF" aus hineindrücken und
auf “LOCK" drehen, während er
weiter eingedrückt wird.
3. Den Schlüssel abziehen.
Lenker entriegeln
1. Drücken
2. Drehen
Den Zündschlüssel hineindrücken und
dann auf “OFF" drehen, während er
weiter eingedrückt wird.
GWA10060
WARNUNG0
Den Zündschlüssel niemals auf
"OFF" oder “LOCK" stellen
während das Fahrzeug in Bewe-
gung ist, andernfalls wird das elek-
trische System ausgeschaltet und
kann zu Kontrollverlust oder einem
Unfall führen. Stellen Sie sicher,
dass das Fahrzeug steht, bevor Sie
den Zündschlüssel auf “OFF" oder
“LOCK" drehen.
GAU10941
F (Parken)
Der Lenker ist verriegelt, das Rück-
licht, die Kennzeichenbeleuchtung
und das vordere Standlicht sind an.
Die Warnblinkanlage und die Blinker
können eingeschaltet werden, aber al-
le anderen elektrischen Anlagen sind
ausgeschaltet. Der Schlüssel lässt
sich in dieser Position abziehen.
Der Lenker muss verriegelt werden,
bevor man den Zündschlüssel auf “ F”
drehen kann.
GCA11020ACHTUNG:
Die Parkposition nicht über einen
längeren Zeitraum verwenden, an-
dernfalls könnte sich die Batterie
entladen.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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GAU11003
Warn- und Kontrolleuchten
1. Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren- Systems “ ”
2. Leerlauf-Kontrollleuchte “ N”
3. Blinker-Kontrollleuchte “ y”
4. Fernlicht-Kontrollleuchte “ 1”
5. Motorstörungs-Warnleuchte “ U”
6. Kühlflüssigkeitstemperatur-Warnleuchte “ u”
GAUB1510
Blinker-Kontrollleuchte “ y”
Diese Kontrollleuchte blinkt, wenn der
Blinkerschalter nach rechts oder links
gedrückt wird. Der elektrische Strom-
kreis der Blinker-Kontrollleuchte kann
durch Drehen des Schlüssels auf "ON"
geprüft werden.
Falls die Anzeigeleuchte nicht einige
Sekunden lang aufleuchtet und dann
erlischt, den elektrischen Stromkreis in
einer Yamaha-Fachwerkstatt überprü-
fen lassen.
GAUB1520
Leerlauf-Kontrollleuchte “N”
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf,
wenn das Getriebe sich in der Leerlauf-
stellung befindet.
Der elektrische Stromkreis der Leer-
lauf-Kontrollleuchte kann durch Drehen
des Schlüssels auf "ON" geprüft wer-
den. Falls die Anzeigeleuchte nicht eini-
ge Sekunden lang aufleuchtet und dann
erlischt, den elektrischen Stromkreis in
einer Yamaha-Fachwerkstatt überprü-
fen lassen.
GAUB1530
Fernlicht-Kontrollleuchte “ 1”
Diese Kontrollleuchte leuchtet bei ein-
geschaltetem Fernlicht.
Der elektrische Stromkreis der Fernlicht-
Kontrollleuchte kann durch Drehen des
Schlüssels auf "ON" geprüft werden.
Falls die Anzeigeleuchte nicht einige
Sekunden lang aufleuchtet und dann
erlischt, den elektrischen Stromkreis
in einer Yamaha-Fachwerkstatt über-
prüfen lassen.
GAU11440
Kühlflüssigkeitstemperatur-
Warnleuchte “ u”
Wenn der Motor überhitzt, leuchtet die
Warnleuchte auf. In diesem Fall sofort anhalten, den Motor abstellen und ab-
kühlen lassen.
Der elektrische Stromkreis der Warn-
leuchte kann durch Drehen des Schlüs-
sels in die Stellung "ON" geprüft werden.
Falls die Warnleuchte nicht einige Se-
kunden lang aufleuchtet und danach
erlischt, den elektrischen Stromkreis
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
GCA10020
ACHTUNG:
Den Motor bei Überhitzung nicht
länger betreiben.
GAU11530
Motorstörungs-Warnleuchte “ U”
Diese Warnleuchte leuchtet auf oder
blinkt, wenn ein elektrischer Überwa-
chungskreis des Motors defekt ist. Las-
sen Sie in diesem Fall die Stromkreis-
Prüfeinrichtung in einer Yamaha-
Fachwerkstatt überprüfen. (Siehe Seite
3-7 zu einer Beschreibung der Strom-
kreis-Prüfeinrichtung.)
Der elektrische Stromkreis der Warn-
leuchte kann durch Drehen des Schlüs-
sels in die Stellung "ON" geprüft wer-
den. Falls die Warnleuchte nicht einige
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