YAMAHA YBR125 2010 Betriebsanleitungen (in German)
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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6
GAU45731
Fehlersuchdiagramm
Kraftstoffstand im
Tank prüfen.1. Kraftstoff
Es ist genügend Kraftstoff vorhanden.
Es ist kein Kraftstoff vorhanden.
Verdichtung prüfen.
Kraftstoff nachfüllen.
Der Motor startet nicht.
Verdichtung prüfen.
Den E-Starter oder den Kickstarter
betätigen.
2. Verdichtung
Verdichtung OK.
Keine Verdichtung.
Zündung prüfen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt prüfen.
Zündkerzen herausnehmen
und Elektroden prüfen.Den E-Starter oder den
Kickstarter betätigen.3. Zündung
Mit einem trockenen Tuch abwischen und Zündkerzen-
Elektrodenabstand korrigieren, oder Zündkerzen ersetzen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
Der Motor startet nicht. Lassen sie
das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt prüfen.
Der Motor startet nicht. Batterie prüfen.
E-Starter betätigen.4. Batterie
Der Motor dreht sich zügig.
Der Motor dreht sich nur mühsam.
Der Batteriezustand ist gut.Batterieanschlüsse prüfen. Batterie,
falls nötig, laden.
TrockenFeucht
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
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7
GAU37833
Vorsicht bei Mattfarben ACHTUNG
GCA15192
Einige Modelle sind mit mattfarbigen
Bauteilen ausgestattet. Vor der Reini-
gung des Fahrzeugs sollten Sie einen
Yamaha-Fachhändler bezüglich ver-
wendbarer Reinigungsmittel zu Rate zie-
hen. Werden Bürsten, scharfe Chemika-
lien oder Reinigungsmittel zum Säubern
dieser Bauteile benutzt, können diese
verkratzt oder beschädigt werden. Auch
Wachs sollte nicht auf mattfarbige Bau-
teile aufgetragen werden.
GAU26004
Pflege Während die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass das
Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur hoch-
wertige Materialien verwendet werden, sind
die Bauteile nicht korrosionssicher. Wäh-
rend bei Automobilen beispielsweise ein
korrodierter Auspuff unbeachtet bleibt, fal-
len schon kleine Rostansätze an der Motor-
rad-Auspuffanlage unangenehm auf. Re-
gelmäßige, richtige Pflege ist nicht nur eine
Bedingung für Garantieansprüche, sondern
Ihr Motorrad wird auch besser aussehen,
länger leben und optimale Leistungen er-
bringen.
Vorbereitung für die Reinigung
1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen
lassen und dann mit einer Plastiktüte
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und
Abdeckungen, sowie alle elektrischen
Stecker und Anschlussbuchsen, ein-
schließlich des Zündkerzensteckers
fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z.
B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei-
niger auf Dichtungen, Kettenräder, die Antriebskette und Radachsen auftra-
gen! Kaltreiniger und Schmutz mit
Wasser abspülen.
Reinigung
ACHTUNG
GCA10772
Stark säurehaltige Radreiniger, be-
sonders an Speichenrädern, ver-
meiden. Werden solche Produkte
für schwer zu entfernende Ver-
schmutzungen verwendet, das Rei-
nigungsmittel nicht länger als vor-
geschrieben auf der betroffenen
Stelle lassen. Die behandelten Teile
unbedingt sehr gut mit Wasser spü-
len, sofort abtrocknen und an-
schließend mit einem Korrosions-
schutz versehen.
Unsachgemäße Reinigung kann
Plastikteile (wie Verkleidungsteile,
Abdeckungen, Windschutzschei-
ben, Streuscheiben, Instrumenten-
beleuchtung usw.) und die Schall-
dämpfer beschädigen.
Ausschließlich weiche, saubere Tü-
cher oder Schwämme mit Wasser
verwenden, um Plastikteile zu reini-
gen. Wenn sich die Plastikteile mit
Wasser allein nicht gründlich ge-
nug reinigen lassen, kann ein ver-
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
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dünntes, mildes Reinigungsmittel
zusammen mit Wasser verwendet
werden. Da Reinigungsmittel Plas-
tikteile angreifen können, müssen
alle Reste des Reinigungsmittels
mit sehr viel Wasser abgespült wer-
den.
Niemals scharfe Chemikalien für
Plastikteile verwenden. Niemals fol-
gende Mittel bzw. einen mit diesen
Mitteln angefeuchteten Lappen
oder Schwamm benutzen: alkali-
sche oder stark säurehaltige Reini-
gungsmittel, Lösungsmittel, Ben-
zin, Rostschutz- oder
-entfernungsmittel, Brems- oder
Kühlflüssigkeit, Batteriesäure.
Niemals Hochdruck-Waschanlagen
oder Dampfstrahlreiniger verwen-
den, da diese das Einsickern von
Wasser und damit eine Verschlech-
terung in den folgenden Bereichen
verursachen: Dichtungen (von Rä-
dern, Schwinglagern, Gabeln und
Bremsen), elektrische Bestandteile
(Stecker, Verbindungen, Instrumen-
te, Schalter und Lichter), Ent- und
Belüftungsschläuche.
Für Motorräder, die mit einer Wind-
schutzscheibe ausgestattet sind:
Keine starken Reiniger oder harten Schwämme verwenden, da sie Teile
abstumpfen oder verkratzen wer-
den. Einige Plastikreinigungsmittel
könnten auf der Windschutzschei-
be Kratzer hinterlassen. Das Pro-
dukt an einer nicht im Blickfeld lie-
genden Stelle der
Windschutzscheibe testen, ob es
Scheuerspuren hinterlässt. Ist die
Windschutzscheibe verkratzt, nach
dem Waschen ein Plastikpoliermit-
tel verwenden.
Nach normalem GebrauchSchmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Reinigungsmittel und einem
sauberen, weichen Schwamm lösen, da-
nach gründlich mit sauberem Wasser spü-
len. Schwer zugängliche Stellen mit einer
Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen.
Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas-
ses Tuch einige Minuten lang auf die ver-
schmutzten Stellen gelegt wird.Nach Fahrten im Regen, auf Straßen, die
mit Salz bestreut wurden oder in Küstennä-heDa Meeressalz und Streusalz in Verbin-
dung mit Wasser extrem korrosiv wirken,
führen Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen,
Küstennähe oder auf gestreuten Straßen
folgende Schritte durch.HINWEI
S
Im Winter gestreutes Salz kann noch bis in
den Frühling hinein auf Straßen vorhanden
sein.1. Das Motorrad abkühlen lassen und
dann mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel abwaschen.
ACHTUNG: Kein warmes Wasser
verwenden, da es die Korrosions-
aktivität des Salzes erhöht.
[GCA10791]
2. Um Korrosion zu verhindern, ein Kor-
rosionsschutzspray auf alle Metallo-
berflächen sprühen, einschließlich
verchromter und vernickelter Metallo-
berflächen.
Nach der Reinigung
1. Das Motorrad mit einem Leder oder ei-
nem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
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2. Die Antriebskette sofort trocknen und
schmieren, um Rostansatz zu verhin-
dern.
3. Verwenden Sie zur Pflege von ver-
chromten, Aluminium- und Edelstahl-
Teilen, auch an der Auspuffanlage,
eine Chrompolitur. (Sogar die tempe-
raturbedingte Verfärbung von Edel-
stahl-Auspuffanlagen kann mit einer
solchen Politur entfernt werden.)
4. Alle Metalloberflächen müssen mit ei-
nem Korrosionsschutzspray vor Korro-
sion geschützt werden, auch wenn sie
verchromt oder vernickelt sind.
5. Verwenden Sie Sprühöl als Universal-
reiniger, um noch vorhandene Rest-
verschmutzungen zu entfernen.
6. Steinschläge und andere kleine Lack-
schäden mit Farblack ausbessern
bzw. mit Klarlack versiegeln.
7. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä-
chen.
8. Das Motorrad vollständig trocknen las-
sen, bevor es untergestellt oder abge-
deckt wird.
WARNUNG
GWA11131
Verunreinigungen auf den Bremsen
oder Reifen kann zu Kontrollverlust füh-
ren.
Sicherstellen, dass sich weder Öl
noch Wachs auf den Bremsen oder
Reifen befindet.
Gegebenenfalls Bremsscheiben
und -beläge mit Aceton oder einem
handelsüblichen Bremsenreiniger
säubern; Reifen mit warmem Was-
ser und einem milden Reinigungs-
mittel abwaschen. Vor Fahrten mit
höheren Geschwindigkeiten die
Bremsleistung und das Fahrverhal-
ten des Motorrads in den Kurven
testen.
ACHTUNG
GCA10800
Wachs und Öl stets sparsam auftra-
gen und jeglichen Überschuss ab-
wischen.
Niemals Gummi- oder Kunststoff-
teile einölen bzw. wachsen, son-
dern mit geeigneten Pflegemitteln
behandeln.
Polituren nicht zu häufig einsetzen,
denn diese enthalten Schleifmittel,
die eine dünne Schicht des Lackes
abtragen.
HINWEI
S
Produktempfehlungen erhalten Sie bei
Ihrem Yamaha-Händler.
Die Scheinwerfer-Streuscheiben kön-
nen beim Waschen, in regnerischem
Wetter oder bei feuchten Klimabedin-
gungen beschlagen. Durch kurzzeiti-
ges Einschalten der Scheinwerfer
kann die Feuchtigkeit von der Streu-
scheibe entfernt werden.
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
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7
GAU43201
Abstellen Kurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und trocken
untergestellt und mit einer luftdurchlässigen
Plane abgedeckt werden, um es vor Staub
zu schützen.ACHTUNG
GCA10810
Stellen Sie ein nasses Motorrad nie-
mals in eine unbelüftete Garage
oder decken es mit einer Plane ab,
denn dann bleibt das Wasser auf
den Bauteilen stehen, und das kann
Rostbildung zur Folge haben.
Um Korrosion zu verhindern, feuch-
te Keller, Ställe (Anwesenheit von
Ammoniak) und Bereiche, in denen
starke Chemikalien gelagert wer-
den, vermeiden.
Stilllegung
Möchten Sie Ihr Motorrad mehrere Monate
stilllegen, sollten folgende Schutzvorkeh-
rungen getroffen werden:
1. Folgen Sie allen Anweisungen im Ab-
schnitt “Pflege” in diesem Kapitel.
2. Füllen Sie den Kraftstofftank und fü-
gen Sie einen stabilisierenden Zusatz
hinzu (falls erhältlich), um den Tank vor Rostbefall zu schützen und eine
chemische Veränderung des Kraft-
stoffs zu verhindern.
3. Zum Schutz des Zylinders, der Kol-
benringe, etc. vor Korrosion die folgen-
den Schritte ausführen:
a. Den Zündkerzenstecker abziehen
und dann die Zündkerze heraus-
schrauben.
b. Etwa einen Teelöffel Motoröl durch
die Kerzenbohrung einfüllen.
c. Den Zündkerzenstecker auf die
Zündkerzen aufstecken und dann
die Zündkerze auf den Zylinder-
kopf legen, sodass die Elektroden
Masseverbindung haben. (Damit
wird im nächsten Schritt die Fun-
kenbildung begrenzt.)
d. Den Motor einige Male mit dem
Anlasser durchdrehen. (Dadurch
wird die Zylinderwand mit Öl be-
netzt.)
e. Den Zündkerzenstecker von der
Zündkerze abziehen, die Zündker-
ze einschrauben und den Zündker-
zenstecker wieder auf die Zünd-
kerze aufsetzen. WARNUNG! Um
Beschädigungen und Verletzun-
gen durch Funken zu vermei-
den, beim Durchdrehen des Mo-tors sicherstellen, dass die
Zündkerzenelektroden geerdet
sind.
[GWA10951]
4. Sämtliche Seilzüge sowie alle Hebel-
und Ständer-Drehpunkte ölen.
5. Den Luftdruck der Reifen kontrollieren
und ggf. korrigieren. Anschließend das
Motorrad so aufbocken, dass beide
Räder über dem Boden schweben.
Anderenfalls jeden Monat die Räder
etwas verdrehen, damit die Reifen
nicht ständig an derselben Stelle auf-
liegen und dadurch beschädigt wer-
den.
6. Den Schalldämpfer mit Plastiktüten so
abdecken, dass keine Feuchtigkeit
eindringen kann.
7. Die Batterie ausbauen und vollständig
aufladen. Die Batterie an einem küh-
len, trockenen Ort lagern und einmal
pro Monat aufladen. Die Batterie nicht
an einem übermäßig kalten oder war-
men Ort [unter 0 °C (30 °F) oder über
30 °C (90 °F)] lagern. Nähere Anga-
ben zum Lagern der Batterie siehe
Seite 6-27.HINWEISNotwendige Reparaturen vor der Stilllegung
des Motorrads ausführen.
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TECHNISCHE DATEN
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8
Abmessungen:Gesamtlänge:
1985 mm (78.1 in)
Gesamtbreite:
745 mm (29.3 in)
Gesamthöhe:
1080 mm (42.5 in)
Sitzhöhe:
780 mm (30.7 in)
Radstand:
1290 mm (50.8 in)
Bodenfreiheit:
160 mm (6.30 in)
Mindest-Wendekreis:
2270 mm (89.4 in)Gewicht:Mit Öl und Kraftstoff:
125 kg (276 lb)Motor:Bauart:
Luftgekühlter 4-Takt-Motor, SOHC
Zylinderanordnung:
Einzylinder, nach vorn geneigt
Hubraum:
123 cm³
Bohrung × Hub:
54.0 × 54.0 mm (2.13 × 2.13 in)
Verdichtungsverhältnis:
10.00 :1
Startsystem:
Elektro- und Kickstarter
Schmiersystem:
Nasssumpfschmierung
Motoröl:Empfohlene Marke:
YAMALUBE
Sorte (Viskosität):
SAE 10W-30, 10W-40, 10W-50, 15W-40,
20W-40 oder 20W-50
Empfohlene Motorölqualität:
API Service, Sorte SG oder höher/JASO
MA
Motoröl-Füllmenge:
Regelmäßiger Ölwechsel:
1.00 L (1.06 US qt, 0.88 Imp.qt)Luftfilter:Luftfiltereinsatz:
TrockenelementKraftstoff:Empfohlener Kraftstoff:
Ausschließlich bleifreies Normalbenzin
Tankvolumen (Gesamtinhalt):
13.0 L (3.43 US gal, 2.86 Imp.gal)
Davon Reserve:
3.4 L (0.90 US gal, 0.75 Imp.gal)
Kraftstoff-Einspritzung:Drosselklappengehäuse:
Kennzeichnung:
51D1 00Zündkerze(n):Hersteller/Modell:
NGK/CR6HSA
Zündkerzen-Elektrodenabstand:
0.6–0.7 mm (0.024–0.028 in)Kupplung:Kupplungsbauart:
Mehrscheiben-ÖlbadkupplungKraftübertragung:Primäruntersetzungsgetriebe:
schrägverzahnter Zahnradsatz
Primäruntersetzungsverhältnis:
68/20 (3.400)
Sekundäruntersetzungsgetriebe:
Kette
Sekundäruntersetzungsverhältnis:
45/14 (3.214)
Getriebeart:
klauengeschaltetes 5-Gang-Getriebe
Getriebebetätigung:
Fußbedienung (links)
Getriebeabstufung:
1. Gang:
37/14 (2.643)
2. Gang:
32/18 (1.778)
3. Gang:
25/19 (1.316)
4. Gang:
23/22 (1.045)
–20–10 0
1020 30 40 50 ˚C 10 30 50 70 90 110 0 130 ˚F
SAE 10W-30
SAE 15W-40SAE 20W-40SAE 20W-50
SAE 10W-40SAE 10W-50
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TECHNISCHE DATEN
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8
5. Gang:
21/24 (0.875)
Fahrgestell:Rahmenbauart:
unten offener Zentralrohrrahmen
Lenkkopfwinkel:
26.33 Grad
Nachlauf:
92.0 mm (3.62 in)Vorderreifen:Ausführung:
Schlauchlos-Reifen
Dimension:
2.75-18 42P
Hersteller/Typ:
CHENG SHIN/C-910Hinterreifen:Ausführung:
Schlauchlos-Reifen
Dimension:
90/90-18 57P
Hersteller/Typ:
CHENG SHIN/C-905Zuladung:Max. Gesamtzuladung:
153 kg (337 lb)
(Gesamtgewicht von Fahrer, Beifahrer,
Gepäck und Zubehör)Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen):Zuladungsbedingung:
0–90 kg (0–198 lb)
Vorn:
175 kPa (1.75 kgf/cm², 25 psi)Hinten:
200 kPa (2.00 kgf/cm², 29 psi)
Zuladungsbedingung:
90–153 kg (198–337 lb)
Vorn:
175 kPa (1.75 kgf/cm², 25 psi)
Hinten:
280 kPa (2.80 kgf/cm², 41 psi)
Vorderrad:Rad-Bauart:
Gussrad
Felgengröße:
J18M/C x MT1.85Hinterrad:Rad-Bauart:
Gussrad
Felgengröße:
J18M/C x MT1.85Vorderradbremse:Bauart:
Einzelscheibenbremse
Betätigung:
Handbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 3 oder 4Hinterradbremse:Bauart:
Trommelbremse
Betätigung:
Fußbedienung (rechts)Vorderrad-Federung:Bauart:
TeleskopgabelFeder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft
Federweg:
120.0 mm (4.72 in)
Hinterrad-Federung:Bauart:
Schwinge
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft
Federweg:
105.0 mm (4.13 in)Elektrische Anlage:Zündsystem:
TCI
Lichtmaschine:
Drehstromgenerator mit PermanentmagnetBatterie:Typ:
YTX7L-BS
Spannung, Kapazität:
12 V, 6.0 AhScheinwerfer:Lampenart:
HalogenlampeLampenspannung, Watt × Anzahl:Scheinwerfer:
12 V, 35 W/35 W × 1
Rücklicht/Bremslicht:
12 V, 5.0 W/21.0 W × 1
Blinklicht vorn:
12 V, 10.0 W × 2
Blinklicht hinten:
12 V, 10.0 W × 2
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TECHNISCHE DATEN
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8
Standlicht vorn:
12 V, 5.0 W × 1
Instrumentenbeleuchtung:
12 V, 1.7 W × 3
Leerlauf-Kontrollleuchte:
12 V, 2.0 W × 1
Fernlicht-Kontrollleuchte:
12 V, 2.0 W × 1
Blinker-Kontrollleuchte:
12 V, 2.0 W × 2
Motorstörungs-Warnleuchte:
12 V, 2.0 W × 1Sicherung:Sicherung:
15.0 A
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KUNDENINFORMATION
9-1
9
GAU48610
Identifizierungsnummern Bitte übertragen Sie die Fahrzeug-Identifi-
zierungsnummern sowie die Modellcode-
Plakette in die dafür vorgesehenen Felder,
da diese für die Bestellung von Ersatzteilen
und -schlüsseln bei Yamaha-Händlern so-
wie bei einer Diebstahlmeldung benötigt
werden.
FAHRZEUG-
IDENTIFIZIERUNGSNUMMER:
MODELLCODE-PLAKETTE:
GAU26400
Fahrzeug-Identifizierungsnummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer ist
am Lenkkopfrohr eingeschlagen. Tragen
Sie diese Nummer in das entsprechende
Feld ein.HINWEISDie Fahrzeug-Identifizierungsnummer dient
zur Identifizierung ihres Motorrads, und wird
von der Zulassungsbehörde registriert.
GAU36980
Modellcode-Plakette
Die Modellcode-Plakette ist auf dem Rah-
men hinter der Abdeckung B angebracht.
(Siehe Seite 6-7.) Übertragen Sie Informati-
onen auf dieser Plakette in die vorgesehe-
nen Felder. Diese Informationen benötigen
Sie zur Ersatzteil-Bestellung bei Ihrem
Yamaha-Händler.
1. Fahrzeug-Identifizierungsnummer
1. Modellcode-Plakette
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INDEXAAbblendschalter ...................................... 3-4
Abdeckungen, abnehmen und
montieren.............................................. 6-7
Abstellen ................................................. 7-4
Antriebsketten-Durchhang .................... 6-21
Antriebskette, säubern und
schmieren ........................................... 6-23BBatterie.................................................. 6-27
Blinker-Kontrollleuchten .......................... 3-2
Blinkerlampe, auswechseln .................. 6-31
Blinkerschalter ........................................ 3-4
Bordwerkzeug ......................................... 6-1
Bowdenzüge, prüfen und schmieren .... 6-23
Bremsflüssigkeitsstand, prüfen ............. 6-20
Bremsflüssigkeit, wechseln ................... 6-21
Bremslichtschalter................................. 6-18DDrehzahlmesser ...................................... 3-3EEinfahrvorschriften .................................. 5-3FFahrzeug-Identifizierungsnummer .......... 9-1
Federbeine, einstellen............................. 3-9
Fehlersuchdiagramm ............................ 6-37
Fehlersuche .......................................... 6-36
Fernlicht-Kontrollleuchte ......................... 3-2
Fußbremshebel ....................................... 3-6
Fußbremshebel, prüfen und
schmieren ........................................... 6-25
Fußschalthebel ....................................... 3-5
Fußschalthebel, prüfen ......................... 6-18
GGasdrehgriff und Gaszug, kontrollieren
und schmieren.................................... 6-24
Gaszugspiel, kontrollieren .................... 6-13
Gepäckträger ........................................ 3-10HHandbremshebel .................................... 3-5
Handbrems- und Kupplungshebel,
prüfen und schmieren ........................ 6-24
Haupt- und Seitenständer, prüfen und
schmieren........................................... 6-25
Hinterrad ............................................... 6-34
Hupenschalter ........................................ 3-4IIdentifizierungsnummern ........................ 9-1KKatalysatoren.......................................... 3-8
Kickstarter............................................... 3-9
Kraftstoff ................................................. 3-7
Kraftstoff, Tipps zum Sparen .................. 5-3
Kupplungshebel ...................................... 3-5
Kupplungshebel-Spiel, einstellen ......... 6-16LLage der Teile......................................... 2-1
Leerlaufdrehzahl, prüfen....................... 6-13
Leerlauf-Kontrollleuchte.......................... 3-2
Lenkerarmaturen .................................... 3-4
Lenkung, prüfen.................................... 6-26
Luftfiltereinsatz, reinigen....................... 6-11MModellcode-Plakette ............................... 9-1
Motor anlassen ....................................... 5-1
Motoröl.................................................. 6-10
Motorstörungs-Warnleuchte ................... 3-2
PParken ..................................................... 5-4
Pflege ...................................................... 7-1RRäder .................................................... 6-16
Radlager, prüfen ................................... 6-27
Reifen .................................................... 6-14
Rücklicht-/Bremslichtlampe
auswechseln ....................................... 6-31SSchalten .................................................. 5-2
Scheiben- und Trommelbremsbeläge,
prüfen.................................................. 6-19
Scheinwerferlampe, auswechseln......... 6-29
Schwingen-Drehpunkte, schmieren ...... 6-25
Seitenständer ........................................ 3-10
Sicherheitsinformationen......................... 1-1
Sicherung, wechseln ............................. 6-28
Spiel des Fußbremshebels,
einstellen............................................. 6-17
Standlichtlampe, auswechseln .............. 6-32
Starterschalter ......................................... 3-4
Stromkreis-Prüfeinrichtung...................... 3-3TTachometer ............................................. 3-3
Tankanzeige............................................ 3-4
Tankverschluss ....................................... 3-6
Technische Daten ................................... 8-1
Teleskopgabel, prüfen........................... 6-26VVentilspiel .............................................. 6-14
Vorderrad .............................................. 6-32
Vorderradbremshebel-Spiel, prüfen ...... 6-17
Vorsicht bei Mattfarben ........................... 7-1
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