YAMAHA YBR125 2014 Betriebsanleitungen (in German)
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EIN STELLUNG
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2. Die Antriebskette auf das Kettenrad
einbauen.
3. Die Achsmutter montieren.
4. Die Bremsstange an den Bremswel- lenhebel, und dann die Einstellmutter
für das Fußbremspedal-Spiel an die
Bremsstange montieren.
5. Die Bremsankerstrebe mit deren
Schraube und Mutter an die Bremsan-
kerplatte montieren.
6. Den Durchhang der Antriebskette ein-
stellen. (Siehe Seite 6-22.)
7. Das Motorrad vom Hauptständer her- unterlassen, so dass das Hinterrad
Bodenkontakt hat und dann den Sei-
tenständer herunterklappen.
8. Die Achsmutter und Mutter der Brem-
sankerstrebe vorschriftsmäßig fest-
ziehen.
9. Einen neuen Splint einsetzen.
10. Spiel des Fußbremshebels einstellen. (Siehe Seite 6-19.)
WARNUNG
GWA10661
Nach dem Einstellen des Fuß bremshe-
b els die Funktion des Bremslichtschal-
ters prüfen.
GAU25852
FehlersucheObwohl alle Yamaha-Motorräder vor der
Auslieferung einer strengen Inspektion un-
terzogen werden, kann es im Alltag zu Stö-
rungen kommen. Zum Beispiel können De-
fekte am Kraftstoff- oder Zündsystem oder
mangelnde Kompression zu Anlassproble-
men und Leistungseinbußen führen.
Das nachfolgende Fehlersuchdiagramm
beschreibt die Vorgänge, die es Ihnen er-
möglichen, eine einfache und schnelle
Kontrolle der einzelnen Funktionsbereiche
vorzunehmen. Reparaturarbeiten an Ihrem
Motorrad sollten jedoch unbedingt von ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt
werden, denn nur diese bietet das Know-
how, die Werkzeuge und die Erfahrung für
eine optimale Wartung.
Ausschließlich Yamaha-Originalersatzteile
verwenden. Ersatzteile anderer Hersteller
mögen zwar so aussehen wie Yamaha-Tei-
le, bieten aber nur selten die gleiche Quali-
tät und Lebensdauer, was erhöhte Repara-
turkosten zur Folge hat.
WARNUNG
GWA15142
Bei Ü berprüfun g d es Kraftstoffsystems
nicht rauchen un d sicherstellen, dass
sich kein offenes Feuer o der Funken-
quellen in d er Nähe befin den, einschließ-
Anzu
gsmomente:
Bremsankerstreben-Mutter: 19 Nm (1.9 m·kgf, 14 ft·lbf)
Achsmutter: 80 Nm (8.0 m·kgf, 58 ft·lbf)
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EIN STELLUNG
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lich Zün dflammen für Warmwasser be-
reiter od er Öfen. Benzin o der
Benzin dämpfe können sich leicht ent-
zün den o der explo dieren un d d ad urch
schwere Au genverletzun gen o der Be-
schä dig un gen verursachen.U51DG1G0.book Page 38 Thursday, August 29, 2013 5:23 PM
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EIN STELLUNG
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GAU45734
Fehlersuch dia gramm
1. Kraftstoff
Es ist kein Kraftstoff vorhanden.
Batterie prüfen.
Kraftstoff nachfüllen.
4. Verdichtung
Verdichtung OK.
3. ZündungE-Starter betätigen.2. Batterie
Der Motor dreht sich zügig.TrockenFeucht
Kraftstoffstand im Tank
prüfen.
Den E-Starter oder den
Kickstarter betätigen.
Der Motor startet nicht.
Batterie prüfen.
Der Motor startet nicht.
Zündung prüfen.
Die Batterieanschlüsse prüfen und, falls
nötig, die Batterie von einer Yamaha-
Fachwerkstatt aufladen lassen.
Keine Verdichtung. Der Batteriezustand ist gut.
Der Motor startet nicht. Verdichtung
prüfen.
Den E-Starter oder den Kickstarter
betätigen.
Der Motor startet nicht. Das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt prüfen lassen.
Es ist genügend Kraftstoff
vorhanden.
Der Motor dreht sich nur
mühsam.
Zündkerzen
herausnehmen und
Elektroden prüfen. Mit einem trockenen Tuch abwischen und Zündkerzen-
Elektrodenabstand korrigieren, oder Zündkerzen ersetzen.
Das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen
lassen.
Das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen
lassen.
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DE S MOTORRAD S
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GAU37834
Vorsicht bei Mattfar benACHTUNG
GCA15193
Eini ge Mo delle sin d mit mattfar big en
Bauteilen aus gestattet. Vor d er Reini-
g un g d es Fahrzeu gs sollten Sie einen
Yamaha-Fachhän dler bezü glich ver-
wen dbarer Reini gun gsmittel zu Rate
ziehen. Wer den Bürsten, scharfe Chemi-
kalien o der Reini gun gsmittel zum S äu-
b ern dieser Bauteile benutzt, können
d iese verkratzt o der beschäd ig t wer den.
Auch Wachs sollte nicht auf mattfar big e
Bauteile auf getra gen wer den.
GAU57020
Pfle geWährend die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass das
Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur
hochwertige Materialien verwendet wer-
den, sind die Bauteile nicht korrosionssi-
cher. Während bei Automobilen beispiels-
weise ein korrodierter Auspuff unbeachtet
bleibt, fallen schon kleine Rostansätze an
der Motorrad-Auspuffanlage unangenehm
auf. Regelmäßige, richtige Pflege ist nicht
nur eine Bedingung für Garantieansprüche,
sondern Ihr Motorrad wird auch besser
aussehen, länger leben und optimale Leis-
tungen erbringen.
Vor bereitun g für die Reini gun g
1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen lassen und dann mit einer Plastiktüte
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und Abdeckungen, sowie alle elektrischen
Stecker und Anschlussbuchsen, ein-
schließlich des Zündkerzensteckers
fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z. B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei-
niger auf Dichtungen, Kettenräder, die Antriebskette und Radachsen auftra-
gen! Kaltreiniger und Schmutz mit
Wasser abspülen.
Reini gun g
ACHTUNG
GCA10773
Stark säurehalti ge Rad reiniger, be-
son ders an S peichenrä dern, ver-
mei den. Wer den solche Prod ukte
für schwer zu entfernen de Ver-
schmutzun gen verwen det, das Rei-
ni gung smittel nicht län ger als vor-
g eschrie ben auf der betroffenen
S telle lassen. Die b ehandelten Teile
un bed in gt sehr g ut mit Wasser spü-
len, sofort a btrocknen un d an-
schließen d mit einem Korrosions-
schutz versehen.
Unsach gemäße Reini gung kann
Plastikteile (wie Verklei dung steile,
A bdeckun gen, Win dschutzschei-
b en, Streuschei ben, Instrumenten-
b eleuchtun g us
w.) und d ie Schall-
d ämpfer b eschädig en.
Ausschließlich weiche, sau bere Tü-
cher o der Schwämme mit Wasser
verwen den, um Plastikteile zu reini-
g en. Wenn sich die Plastikteile mit
Wasser allein nicht g ründlich genu g
reini gen lassen, kann ein ver dünn-
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DE S MOTORRAD S
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tes, mildes Reini gun gsmittel zu-
sammen mit Wasser verwen det
wer den. Da Reini gun gsmittel Plas-
tikteile an greifen können, müssen
alle Reste des Reini gung smittels
mit sehr viel Wasser a bgespült wer-
d en.
Niemals scharfe Chemikalien für
Plastikteile verwen den. Niemals fol-
g en de Mittel b zw. einen mit d iesen
Mitteln an gefeuchteten Lappen
o der Schwamm benutzen: alkali-
sche o der stark säurehalti ge Reini-
g un gsmittel, Lösun gsmittel, Ben-
zin, Rostschutz- o der
-entfernun gsmittel, Brems- o der
Kühlflüssi gkeit, Batteriesäure.
Niemals Hoch druck-Waschanla gen
o der Dampfstrahlreini ger verwen-
d en, da diese das Einsickern von
Wasser un d d amit eine Verschlech-
terun g in den fol gen den Bereichen
verursachen: Dichtun gen (von Rä-
d ern, Schwin gla gern, Ga beln un d
Bremsen), elektrische Bestan dteile
( S tecker, Ver bin dun gen, Instrumen-
te, Schalter un d Lichter), Ent- und
Belüftun gsschläuche.
Für Motorrä der, die mit einer Win d-
schutzschei be aus gestattet sin d:
Keine starken Reini ger o der harten S
chwämme verwen den, da sie Teile
a b stumpfen o der verkratzen wer-
d en. Eini ge Plastikreini gun gsmittel
könnten auf der Win dschutzschei-
b e Kratzer hinterlassen. Das Pro-
d ukt an einer nicht im Blickfel d lie-
g en den Stelle der
Wi
n d schutzschei be testen, o b es
S cheuerspuren hinterlässt. Ist die
Win dschutzschei be verkratzt, nach
d em Waschen ein Plastikpoliermit-
tel verwen den.
Nach normalem GebrauchSchmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Reinigungsmittel und einem
sauberen, weichen Schwamm lösen, da-
nach gründlich mit sauberem Wasser spü-
len. Schwer zugängliche Stellen mit einer
Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen.
Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas-
ses Tuch einige Minuten lang auf die ver-
schmutzten Stellen gelegt wird. Nach Fahrten im Regen, auf Straßen, die
mit Salz bestreut wurd
en oder in Küstennä-heDa Meeressalz und Streusalz in Verbindung
mit Wasser extrem korrosiv wirken, führen
Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen, Küsten-
nähe oder auf gestreuten Straßen folgende
Schritte durch.HINWEISIm Winter gestreutes Salz kann noch bis in
den Frühling hinein auf Straßen vorhanden
sein.1. Das Motorrad abkühlen lassen und
dann mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel abwaschen.
ACHTUNG: Kein warmes Wasser
verwen den, da es d ie Korrosions-
aktivität des Salzes erhöht.
[GCA10792]
2. Um Korrosion zu verhindern, ein Kor-
rosionsschutzspray auf alle Metal-
loberflächen sprühen, einschließlich
verchromter und ve rnickelter Metal-
loberflächen.
Reinigen der WindschutzscheibeKeine alkalischen oder säurehaltigen Reini-
ger, Benzin, Bremsflüssigkeit oder sonstige
Lösungsmittel verwenden. Die Wind-
schutzscheibe mit einem Tuch oder
Schwamm, das/der mit mildem Reini-
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gungsmittel angefeuchtet ist reinigen und
danach gründlich mit Wasser abspülen. Für
die weitere Reinigung Yamaha Wind-
schutzscheibenreiniger oder einen anderen
qualitativ hochwertigen Windschutzschei-
benreiniger verwenden. Einige Plastikreini-
gungsmittel könnten auf der Windschutz-
scheibe Kratzer hinterlassen. Vor der
Verwendung dieses Reinigungsmittel an ei-
ner Stelle testen, die Ihr Blickfeld nicht be-
einträchtigt und die nicht sofort erkennbar
ist.
Nach der Reini gun g
1. Das Motorrad mit einem Leder oder
einem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
2. Die Antriebskette sofort trocknen und
schmieren, um Rostansatz zu verhin-
dern.
3. Verwenden Sie zur Pflege von ver-
chromten, Aluminium- und Edelstahl-
Teilen, auch an der Auspuffanlage,
eine Chrompolitur. (Sogar die tempe-
raturbedingte Verfärbung von Edel-
stahl-Auspuffanlagen kann mit einer
solchen Politur entfernt werden.)
4. Alle Metalloberflächen müssen mit ei- nem Korrosionsschutzspray vor Kor-
rosion geschützt werden, auch wenn
sie verchromt oder vernickelt sind. 5. Verwenden Sie Sprühöl als Universal-
reiniger, um noch vorhandene Rest-
verschmutzungen zu entfernen.
6. Steinschläge und andere kleine Lack- schäden mit Farblack ausbessern
bzw. mit Klarlack versiegeln.
7. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä- chen.
8. Das Motorrad vollständig trocknen lassen, bevor es untergestellt oder ab-
gedeckt wird.
WARNUNG
GWA11132
Verunreinig ungen auf d en Bremsen o der
Reifen kann zu Kontrollverlust führen. Sicherstellen, dass sich we der Öl
noch Wachs auf d en Bremsen oder
Reifen befin det.
Gegeb enenfalls Bremsschei ben
un d - beläg e mit Aceton o der einem
hand elsüblichen Bremsenreini ger
säu bern; Reifen mit warmem Was-
ser un d einem mil den Reini gung s-
mittel a bwaschen. Vor Fahrten mit
höheren Geschwin dig keiten die
Bremsleistun g un d d as Fahrverhal-
ten des Motorra ds in d en Kurven
testen.
ACHTUNG
GCA10801
Wachs un d Öl stets sparsam auftra-
g en un d je glichen Ü berschuss a b-
wischen.
Niemals Gummi- od er Kunststoff-
teile einölen b zw. wachsen, son-
d ern mit g eeigneten Pfle gemitteln
b ehan deln.
Polituren nicht zu häufi g einsetzen,
d enn diese enthalten S chleifmittel,
d ie eine d ünne Schicht des Lackes
a b tra gen.HINWEIS Produktempfehlungen erhalten Sie
bei Ihrem Yamaha-Händler.
Die Scheinwerfer-Streuscheiben kön-
nen beim Waschen, in regnerischem
Wetter oder bei feuchten Klimabedin-
gungen beschlagen. Durch kurzzeiti-
ges Einschalten der Scheinwerfer
kann die Feuchtigkeit von der Streu-
scheibe entfernt werden.
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DE S MOTORRAD S
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GAU43203
AbstellenKurzzeiti ges A bstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und trocken
untergestellt und mit einer luftdurchlässi-
gen Plane abgedeckt werden, um es vor
Staub zu schützen. Achten Sie darauf, dass
der Motor und die Auspuffanlage kühl sind,
bevor Sie das Motorrad abdecken.ACHTUNG
GCA10811
Stellen Sie ein nasses Motorra d nie-
mals in eine un belüftete Gara ge
o der decken es mit einer Plane a b,
d enn dann bleib t das Wasser auf
d en Bauteilen stehen, un d d as kann
Rost bild ung zur Fol ge hab en.
Um Korrosion zu verhind ern, feuch-
te Keller, Ställe (Anwesenheit von
Ammoniak) un d Bereiche, in d enen
starke Chemikalien g elagert wer-
d en, vermei den.S tillle gung
Möchten Sie Ihr Motorrad mehrere Monate
stilllegen, sollten folgende Schutzvorkeh-
rungen getroffen werden: 1. Folgen Sie allen Anweisungen im Ab-
schnitt “Pflege” in diesem Kapitel. 2. Füllen Sie den Kraftstofftank und fü-
gen Sie einen stabilisierenden Zusatz
hinzu (falls erhältlich), um den Tank
vor Rostbefall zu schützen und eine
chemische Veränderung des Kraft-
stoffs zu verhindern.
3. Zum Schutz des Zylinders, der Kol- benringe, etc. vor Korrosion die fol-
genden Schritte ausführen:
a. Den Zündkerzenstecker abziehen und dann die Zündkerze heraus-
schrauben.
b. Etwa einen Teelöffel Motoröl durch die Kerzenbohrung einfül-
len.
c. Den Zündkerzenstecker auf die Zündkerzen aufstecken und dann
die Zündkerze auf den Zylinder-
kopf legen, sodass die Elektroden
Masseverbindung haben. (Damit
wird im nächsten Schritt die Fun-
kenbildung begrenzt.)
d. Den Motor einige Male mit dem
Anlasser durchdrehen. (Dadurch
wird die Zylinderwand mit Öl be-
netzt.)
e. Den Zündkerzenstecker von der Zündkerze abziehen, die Zündker-
ze einschrauben und den Zünd-
kerzenstecker wieder auf die
Zündkerze aufsetzen. WARNUNG! Um Beschä
dig un-
g en un d Verletzun gen durch
Funken zu vermei den, beim
Durch drehen des Motors si-
cherstellen, dass die Zün dker-
zenelektro den geer det sin d.
[GWA10952]
4. Sämtliche Seilzüge sowie alle Hebel- und Ständer-Drehpunkte ölen.
5. Den Luftdruck der Reifen kontrollieren und ggf. korrigieren. Anschließend
das Motorrad so aufbocken, dass bei-
de Räder über dem Boden schweben.
Anderenfalls jeden Monat die Räder
etwas verdrehen, damit die Reifen
nicht ständig an derselben Stelle auf-
liegen und dadurch beschädigt wer-
den.
6. Den Schalldämpfer mit Plastiktüten so abdecken, dass keine Feuchtigkeit
eindringen kann.
7. Die Batterie ausbauen und vollständig aufladen. Die Batterie an einem küh-
len, trockenen Ort lagern und einmal
pro Monat aufladen. Die Batterie nicht
an einem übermäßig kalten oder war-
men Ort [unter 0 °C (30 °F) oder über
30 °C (90 °F)] lagern. Nähere Angaben
zum Lagern der Batterie siehe Seite
6-28.
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DE S MOTORRAD S
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HINWEISNotwendige Reparaturen vor der Stillle-
gung des Motorrads ausführen.U51DG1G0.book Page 5 Thursday, August 29, 2013 5:23 PM
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TECHNISCHE DATEN
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8
A bmessun gen:Gesamtlänge:
1985 mm (78.1 in)
Gesamtbreite:
745 mm (29.3 in)
Gesamthöhe: 1100 mm (43.3 in)
Sitzhöhe: 780 mm (30.7 in)
Radstand:
1290 mm (50.8 in)
Bodenfreiheit: 160 mm (6.30 in)
Mindest-Wendekreis: 2080 mm (81.9 in)Gewicht:Gewicht (fahrfertig):126 kg (278 lb)Motor:Bauart:
Luftgekühlter 4-Takt-Motor, SOHC
Zylinderanordnung: Einzylinder
Hubraum: 124 cm³
Bohrung × Hub:
54.0 × 54.0 mm (2.13 × 2.13 in)
Verdichtungsverhältnis: 10.00 : 1
Startsystem: Elektro- und Kickstarter
Schmiersystem:
Nasssumpfschmierung
Motoröl:Empfohlene Marke:YAMALUBE
Sorte (Viskosität):
SAE 10W-30, 10W-40, 10W-50, 15W-40,
20W-40 oder 20W-50
Empfohlene Motorölqualität: API Service, Sorte SG oder höher/JASO
MA
Motoröl-Füllmenge:
Regelmäßiger Ölwechsel:1.00 L (1.06 US qt, 0.88 Imp.qt)Luftfilter:Luftfiltereinsatz:TrockenelementKraftstoff:Empfohlener Kraftstoff:
Bleifreies Normalbenzin (Gasohol (E10)
zulässig)
Tankvolumen (Gesamtinhalt):
13.0 L (3.43 US gal, 2.86 Imp.gal)
Davon Reserve: 3.4 L (0.90 US gal, 0.75 Imp.gal)
Kraftstoff-Einspritzung :Drosselklappengehäuse:
Kennzeichnung:51D1 00Zün dkerze(n):Hersteller/Modell:
NGK/CR6HSA
Zündkerzen-Elektrodenabstand: 0.6–0.7 mm (0.024–0.028 in)Kupplun g:Kupplungsbauart:
Mehrscheiben-ÖlbadkupplungKraftü bertra gung :Primäruntersetzungsverhältnis:
3.400 (68/20)
Achsantrieb:
Kette
Sekundäruntersetzungsverhältnis: 3.214 (45/14)
Getriebeart: klauengeschaltetes 5-Gang-Getriebe
Getriebebetätigung:
Fußbedienung (links)
Getriebeabstufung: 1. Gang:
2.643 (37/14)
2. Gang: 1.778 (32/18)
3. Gang: 1.316 (25/19)
4. Gang:
1.045 (23/22)
5. Gang: 0.875 (21/24)
–20 –10 0 1020 30 40 50 C
10 30 50 70 90 110
0 130 F
SAE 10W-30
SAE 15W-40SAE 20W-40SAE 20W-50
SAE 10W-40SAE 10W-50
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TECHNISCHE DATEN
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8
Fahr gestell:Rahmenbauart:
unten offener Zentralrohrrahmen
Lenkkopfwinkel:
26.33 Grad
Nachlauf: 92 mm (3.6 in)Vor derreifen:Ausführung:
Schlauchlos-Reifen
Dimension: 2.75-18 42P
Hersteller/Typ: CHENG SHIN/C-910Hinterreifen:Ausführung:Schlauchlos-Reifen
Dimension: 90/90-18 57P
Hersteller/Typ:
CHENG SHIN/C-905Zula dun g:Max. Gesamtzuladung:
194 kg (428 lb)
(Gesamtgewicht von Fahrer, Beifahrer,
Gepäck und Zubehör)Reifenluft druck ( bei kaltem Reifen):Zuladungsbedingung:
0–90 kg (0–198 lb)
Vorn:
175 kPa (1.75 kgf/cm², 25 psi)
Hinten: 200 kPa (2.00 kgf/cm², 29 psi) Zuladungsbedingung:
90–194 kg (198–428 lb)
Vorn: 175 kPa (1.75 kgf/cm², 25 psi)
Hinten:
280 kPa (2.80 kgf/cm², 41 psi)
Vor derra d:Rad-Bauart:
Gussrad
Felgengröße:
J18M/C x MT1.85Hinterra d:Rad-Bauart:
Gussrad
Felgengröße:
J18M/C x MT1.85Vor derra dbremse:Bauart:
Einzelscheibenbremse
Betätigung:
Handbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit: DOT 3 oder 4Hinterra dbremse:Bauart:
Trommelbremse
Betätigung: Fußbedienung (rechts)Vor derra d-Fe derun g:Bauart:
Teleskopgabel
Feder/Stoßdämpfer-Bauart: Spiralfeder, hydraulisch gedämpft Federweg:
120.0 mm (4.72 in)
Hinterra d-Fe derun g:Bauart:
Schwinge
Feder/Stoßdämpfer-Bauart: Spiralfeder, hydraulisch gedämpft
Federweg: 105.0 mm (4.13 in)Elektrische Anlag e:Zündsystem:
TCI
Lichtmaschine: Drehstromgenerator mit
PermanentmagnetBatterie:Typ:
YTX7L-BS
Spannung, Kapazität: 12 V, 6.0 AhScheinwerfer:Lampenart:
HalogenlampeLampenspannun g, Watt × Anzahl:Scheinwerfer:
12 V, 35.0 W/35.0 W × 1
Rücklicht/Bremslicht:
12 V, 5.0 W/21.0 W × 1
Blinklicht vorn: 12 V, 10.0 W × 2
Blinklicht hinten: 12 V, 10.0 W × 2
Standlicht vorn:
12 V, 5.0 W × 1
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