YAMAHA YZ250F 2013 Betriebsanleitungen (in German)
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FAHRWERK
4. Einstellung:
• Federvorspannung
Arbeitsvorgang:
a. Die Sicherungsmutter "1" lockern.
b. Die Einstellmutter "2" so weit
lösen, bis zwischen Feder und
Einsteller etwas Spiel entsteht.
c. Länge "a" der ungespannten Fed-
er messen.
d. Die Einstellmutter "2" verdrehen.
• Vor der Einstellung die Ringe von
jeglichem Schmutz und Schlamm
befreien.
• Die Einbaulänge der Feder ändert
sich um 1.5 mm (0.06 in) pro Um-
drehung des Federvorspannrings.
Den Einstellmechanismus nie über
die Minimal- oder Maximaleinstel-
lung hinausdrehen.
e. Die Sicherungsmutter festziehen.
5. Montieren:
• Rahmenheck (oben)
• Rahmenheck (unten)
ZUGSTUFEN-DÄMPFUNGSKRAFT
DER HINTERRAD-
STOSSDÄMPFER EINSTELLEN
1. Einstellung:
• Zugstufen-Dämpfungskraft
(durch Verdrehen der Ein-
stellschraube "1")
• STANDARD-EINSTELLUNG:
Die Einstellschraube völlig hinein-
drehen und dann um die vorge-
schriebene Anzahl
Raststellungen herausdrehen.
(Die Körnermarkierung "a" auf der
Einstellschraube muss mit der
entsprechenden Gegenmarkier-
ung "b" fluchten.)
Den Einstellmechanismus nie über
die Minimal- oder Maximaleinstel-
lung hinausdrehen, um diesen
nicht zu beschädigen.
UNTERE DRUCKSTUFEN-
DÄMPFUNGSKRAFT DER
HINTERRAD-STOSSDÄMPFER
EINSTELLEN
1. Einstellung:
• untere Druckstufen-Dämpfungsk-
raft
(durch Verdrehen der Ein-
stellschraube "1")
• STANDARD-EINSTELLUNG:
Die Einstellschraube völlig hinein-
drehen und dann um die vorge-
schriebene Anzahl
Raststellungen herausdrehen.
(Die Körnermarkierung "a" auf der
Einstellschraube muss mit der
entsprechenden Gegenmarkier-
ung "b" fluchten.)
Den Einstellmechanismus nie über
die Minimal- oder Maximaleinstel-
lung hinausdrehen, um diesen
nicht zu beschädigen.
Härter→Federvorspannung er-
höhen. (Einstellmutter "2" hin-
eindrehen.)
Weicher→Federvorspannung re-
duzieren. (Einstellmutter "2"
herausdrehen.)
Einstellbereich:
Maximal Minimal
Position, bei
der die Feder
von ihrer ung-
espannten Län-
ge um 20 mm
(0.79 in) hine-
ingedreht ist.Position, bei
der die Feder
von ihrer ung-
espannten Län-
ge um 1.5 mm
(0.06 in) hine-
ingedreht ist.
Sicherungsmutter:
30 Nm (3.0 m•kg, 22
ft•lb)
Rahmenheck (oben):
32 Nm (3.2 m•kg, 23
ft•lb)
Rahmenheck (unten):
32 Nm (3.2 m•kg, 23
ft•lb)
Härter "a" →Zugstufen-Dämp-
fungskraft erhöhen. (Einstell-
mutter "1" hineindrehen.)
Weicher "b" →Zugstufen-Dämp-
fungskraft reduzieren. (Ein-
stellmutter "1" herausdrehen.)
Einstellbereich:
Maximal Minimal
Vollständig hin-
eingedreht20.Raststel-
lung (aus der
Maximalstel-
lung)
Standard-einstellung:
13–16 Raststellung
Härter "a" →Untere Druckstufen-
Dämpfungskraft erhöhen. (Ein-
stellmutter "1" hineindrehen.)
Weicher "b" →Untere Druck-
stufen-Dämpfungskraft reduz-
ieren. (Einstellmutter "1"
herausdrehen.)
Einstellbereich:
Maximal Minimal
Vollständig hin-
eingedreht20.Raststel-
lung (aus der
Maximalstel-
lung)
Standard-einstellung:
7–10 Raststellung
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FAHRWERK
OBERE DRUCKSTUFEN-
DÄMPFUNGSKRAFT DER
HINTERRAD-STOSSDÄMPFER
EINSTELLEN
1. Einstellung:
• Obere Druckstufen-Dämpfungsk-
raft
(durch Verdrehen der Ein-
stellschraube "1")
• STANDARD-EINSTELLUNG:
Die Einstellschraube völlig hinein-
drehen und dann um die vorge-
schriebene Anzahl Umdrehungen
herausdrehen. (Die Körnermarki-
erung "a" auf der Ein-
stellschraube muss mit der
entsprechenden Gegenmarkier-
ung "b" fluchten.)
Den Einstellmechanismus nie über
die Minimal- oder Maximaleinstel-
lung hinausdrehen, um diesen
nicht zu beschädigen.
REIFENLUFTDRUCK
KONTROLLIEREN
1. Messen:
• Reifenluftdruck
Nicht nach Vorgabe→Korrigieren.
• Den Reifenluftdruck bei kaltem Re-
ifen kontrollieren.
• Bei zu niedrigem Reifenluftdruck
besteht die Gefahr, dass der Reifen
auf der Felge rutscht.
• Ein schräg stehender Ventilschaft
deutet darauf hin, dass der Reifen
sich verschoben hat.
• Falls der Ventilschaft schräg steht,
sitzt der Reifen falsch auf. In die-
sem Fall die Reifenlage korrigieren.
SPEICHEN KONTROLLIEREN UND
FESTZIEHEN
Folgender Arbeitsablauf gilt für säm-
tliche Speichen.
1. Kontrollieren:
•Speichen
Verbogen/beschädigt→Er-
neuern.
Speiche lose→Spannen.
Die Speichen einzeln mit einem
Schraubendreher abklopfen.
Eine ausreichend gespannte Speiche
klingt laut und deutlich; eine lockere
Speiche klingt dumpf.
2. Festziehen:
• Speichen
(mit Nippelspanner "1")
Die Speichen müssen vor und nach
der Einfahrzeit festgezogen werden.
RÄDER KONTROLLIEREN
1. Kontrollieren:
• Felgenschlag
Das Rad anheben und drehen.
Anormaler Schlag→Erneuern.
2. Kontrollieren:
• Lagerspiel
Vorhanden→Erneuern. Härter "a" →Obere Druckstufen-
Dämpfungskraft erhöhen. (Ein-
stellmutter "1" hineindrehen.)
Weicher "b" →Obere Druck-
stufen-Dämpfungskraft reduz-
ieren. (Einstellmutter "1"
herausdrehen.)
Einstellbereich:
Maximal Minimal
Vollständig hin-
eingedreht2 Umdrehun-
gen heraus (aus
der Maximal-
stellung)
Standard-einstellung:
1-3/4 ± 1/6 Umdrehun-
gen heraus
Standard-Reifenluft-
druck:
100 kPa (1.0 kgf/cm
2,
15 psi)
Speichennippel-Schlüs-
sel
YM-01521/90890-01521
Speichen:
3 Nm (0.3 m•kg, 2.2
ft•lb)
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FAHRWERK
LENKKOPF KONTROLLIEREN
UND EINSTELLEN
1. Den Motor so aufbocken, dass
das Vorderrad frei in der Luft
schwebt. WARNUNG! Das Fah-
rzeug sicher abstützen, damit
es nicht umfallen kann.
2. Kontrollieren:
• Lenkachse
Die Gabelholme am unteren
Ende umfassen und die Teles-
kopgabel hin und her bewegen.
Spiel vorhanden→Lenkkopflager
einstellen.
3. Kontrollieren:
• Leichtgängigkeit der Lenkung
Lenker von Anschlag zu Anschlag
schwenken.
Stockend→Ringmutter einstellen.
4. Einstellung:
• Ringmutter
Ringmutter einstellen:
a. Das Nummernschild demontie-
ren.
b. Den Lenker und die obere Gabel-
brucke demontieren.
c. Die Ringmutter "1" mit dem Hak-
enschlüssel "2" lokkern.
d. Die Ringmutter "3" mit dem Hak-
enschlüssel "4" festziehen.
• Das Gewinde der Lenkachse mit
Lithiumseifenfett bestreichen.
• Den Drehmomentschlüssel im re-
chten Winkel zum Hakenschlüssel
ansetzen.
e. Die Ringmutter um eine Umdre-
hung lokkern.
f. Die Ringmutter mit dem Haken-
schlüssel festziehen.
Überziehen vermeiden.
g. Zur Kontrolle die Lenkachse von
Anschlag zu Anschlag bewegen.
Bei der geringsten Schwergän-
gigkeit müssen der Lenkkopf zer-
legt und die Lager geprüft
werden.
h. Beilagscheibe "5", obere Gabel-
brücke "6", Lenkkopfmutter "7",
Lenker "8", obere Lenker-Halter-
ung "9" und Nummernschild "10"
montieren.
• Beim Einbau die Kontaktfläche der
Lenkkopfmutter mit Lithiumseifen-
fett bestreichen.
• Die obere Lenker-Halterung muss
so montiert werden, dass die
Körnermarkierung "a" nach vorn
gerichtet ist.
• Den Lenker so montieren, dass die
Markierungen "b" an beiden Seiten
fluchten.• Den Lenker so montieren, dass der
Vorsprung "c" der oberen Lenker-
Halterung auf die Lenker-Markier-
ung ausgerichtet ist, wie darg-
estellt.
• Das Ende des Kraftstofftank-Belüf-
tungsschlauchs "11" in die Bohrung
der Lenkachse stecken.
Zuerst die Schrauben an der
Vorderseite festziehen, danach die
Schrauben an der Hinterseite
vorschriftsmäßig festziehen.
Hakenschlüssel:
YU-33975/90890-01403
Hakenschlüssel:
YU-33975/90890-01403
Ringmutter (provi-
sorisches Anzugsmo-
ment):
38 Nm (3.8 m•kg, 27
ft•lb)
Ringmutter (provi-
sorisches Anzugsmo-
ment):
7 Nm (0.7 m•kg, 5.1
ft•lb)
Lenkkopfmutter:
145 Nm (14.5 m•kg, 105
ft•lb)
Obere Lenker-Halterung:
28 Nm (2.8 m•kg, 20
ft•lb)
Klemmschraube (obere
Gabelbrücke):
21 Nm (2.1 m•kg, 15
ft•lb)
Nummernschild:
7 Nm (0.7 m•kg, 5.1
ft•lb)
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FAHRWERK
SCHMIERUNG
Um einen reibungslosen Betrieb zu
gewährleisten, sollte das Motorrad
bei der Instandsetzung, nach dem
Einfahren sowie nach jedem Rennen
sachgemäß geschmiert werden.
1. Sämtliche Seilzüge
2. Kupplungshebel-Drehpunkt
3. Fußschalthebel-Drehpunkt
4. Fußrasten-Drehpunkt
5. Gasdrehgriff-Kontaktfläche zum
Lenker
6. Antriebskette
7. Seilzug-Führung
8. Gaszug-Ende
9. Kupplungszug-Ende
10. Warmstartzug-EndeA. Yamaha-Seilzugschmiermittel
o. Ä verwenden.
B. SAE 10W-40 Motoröl oder O-
Ring-Kettenspray verwenden.
C. Hochqualitatives leichtes Lithi-
umseifenfett verwenden.
Überschüssiges Fett abwischen
und von den Bremsscheiben fern
halten.
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ELEKTRISCHE ANLAGE
ELEKTRISCHE ANLAGE
ZÜNDKERZEN KONTROLLIEREN
1. Demontieren:
• Zündkerze
2. Kontrollieren:
• Elektrode "1"
Verschlissen/beschädigt→Er-
neuern.
• Isolator-Färbung "2"
Die normale Färbung ist Reh-
braun.
Färbung anormal→Zustand des
Motors kontrollieren.
Nach zahlreichen Betriebsstunden im
unteren Lastbereich verrußt der Por-
zellanisolator, auch wenn Motor und
Vergaser in gutem Zustand sind.
3. Messen:
• Elektrodenabstand "a"
(mit einer Fühlerlehre)
Nicht nach Vorgabe→Korrigieren.
4. Die Zündkerze ggf. mit einem
Zündkerzenreiniger reinigen.
5. Festziehen:
• Zündkerze
• Vor dem Einschrauben der Zünd-
kerze müssen Kerzenkörper und
Dichtfläche gesäubert werden.
• Die Zündkerze zuerst handfest "a"
und dann mit dem vorge-
schriebenen Anzugsmoment "b"
festziehen.
ZÜNDZEITPUNKT
KONTROLLIEREN
1. Demontieren:
• Rotor-Abdeckschraube "1"
2. Anschließen:
• Stroboskoplampe
• Digitaler-Drehzahlmesser
(am Zündspulen-Kabel [Orange]
"1")
3. Einstellung:
• Leerlaufdrehzahl
Siehe unter "LEERLAUFDRE-
HZAHL EINSTELLEN".
4. Kontrollieren:
• Zündzeitpunkt
Kontrollieren, ob sich die Zünd-
markierung "a" im Bereich "b" am
Rotor befindet.
Zündbereich falsch→Rotor und
Impulsgeber kontrollieren.
5. Montieren:
• Rotor-Abdeckschraube Elektrodenabstand:
0.7–0.8 mm (0.028–
0.031 in)
Zündkerze:
13 Nm (1.3 m•kg, 9.4
ft•lb)
Stroboskoplampe:
YM-33277-A/90890-
03141
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4-1
SITZBANK, KRAFTSTOFFTANK UND SEITENABDECKUNGEN
MOTOR
Dieser Abschnitt ist für Personen, die über grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten in der Wartung von Yamaha-Motor-
rädern verfügen (z.B.: Yamaha-Händler, Wartungspersonal etc.). Personen mit geringen Kenntnissen und Fähigkeiten
über Wartungsarbeiten wird empfohlen, keine Inspektionen, Einstellungen, Demontagen durchzuführen und Montagen nur
mit Hilfe dieses Handbuchs vorzunehmen. Es könnten s onst Wartungsprobleme und mechanische Schäden auftreten.
SITZBANK, KRAFTSTOFFTANK UND SEITENABDECKUNGEN
SITZBANK, KRAFTSTOFFTANK UND SEITENABDECKUNGEN DEMONTIEREN
Reihenfolge Bauteil Anz. Bemerkungen Den Kraftstoffhahn auf "OFF" stellen.
Den Kraftstoffschlauch lösen.
1 Sitzbank 1
2 Lufthutze (links und rechts) 2
3 Kraftstofftank-Schraube 1
4 Befestigung 1
5 Kraftstofftank 1
6 Seitenverkleidung links 1 Siehe den Abschnitt zum Ausbau.
7 Seitenverkleidung rechts 1 Siehe den Abschnitt zum Ausbau.
8 Nummernschild 1 Siehe den Abschnitt zum Ausbau.
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4-2
SITZBANK, KRAFTSTOFFTANK UND SEITENABDECKUNGEN
SEITENABDECKUNG
DEMONTIEREN
1. Demontieren:
• Seitenabdeckungs-Schraube
• Seitenverkleidung links "1"
• Seitenverkleidung rechts "2"
Die Seitenabdeckung nach unten
schieben, um deren Haltenasen "a"
aus dem Luftfiltergehäuse zu lösen.
NUMMERNSCHILD
DEMONTIEREN
1. Demontieren:
• Schraube (Nummernschild)
• Nummernschild "1"
• Der Vorsprung "a" wird in das Band
des Nummernschilds eingepasst.
Vor der Demontage das Band vom
Vorsprung abziehen.
• Den Warmstartzug "2" und den
Kupplungszug "3" von der Kabel-
fuhrung "b" am Nummernschild en-
tfernen.
• Der Vorsprung "c" auf der unteren
Halterung wird in das Nummern-
schild eingepasst. Das Nummern-
schild vom Vorsprung abziehen,
um es zu entfernen.
4
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4-3
AUSPUFFKRÜMMER UND SCHALLDÄMPFER
AUSPUFFKRÜMMER UND SCHALLDÄMPFER
AUSPUFFKRÜMMER UND SCHALLDÄMPFER DEMONTIEREN
Reihenfolge Bauteil Anz. Bemerkungen
Seitenverkleidung rechtsSiehe unter "SITZBANK, KRAFTSTOFF-
TANK UND SEITENABDECKUNGEN".
1 Schraube (Schalldämpfer-Schlauchschelle) 1 Lediglich lockern.
2 Schalldämpfer-Schraube (vorn) 1
3 Schalldämpfer-Schraube (hinten) 1
4 Schalldämpfer 1
5 Schalldämpfer-Schlauchschelle 1
6 Auspuffkrümmer-Mutter 2
7 Auspuffrohr 1
8 Dichtung 2
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4-4
AUSPUFFKRÜMMER UND SCHALLDÄMPFER
SCHALLDÄMPFER AUSEINANDERBAUEN
Reihenfolge Bauteil Anz. Bemerkungen
A. Für USA und CDN
1Niete 16
2 Inneres Rohr 1
3 Schalldämpfergehäuse 1
4 Faserstoff 1 1
5 Faserstoff 2 1
6 Faserstoff 3 2
7 Schalldämpfer-Endkappe 1
8 Faserstoff 4 3
9 Faserstoff 5 2
10 Faserstoff 6 1
70 mm
(2.8 in)
100 mm
(3.9 in)
83 mm
(3.3 in)
116 mm
(4.6 in)
88 mm
(3.5 in)
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4-5
AUSPUFFKRÜMMER UND SCHALLDÄMPFER
SCHALLDÄMPFER UND
AUSPUFFKRÜMMER
KONTROLLIEREN
1. Kontrollieren:
• Dichtung "1"
Beschädigt→Erneuern.
SCHALLDÄMPFERMEMBRAN
WECHSELN
Für USA und CDN
1. Demontieren:
• Niete "1"
• Inneres Rohr "2"
• Schalldämpfer-Endkappe "3"
Darauf achten, die Passöffnungen
für die Nieten (ø4,9 mm) "a" beim
Entfernen nicht zu beschädigen.
Während auf die Strebe "b" am
Schalldämpfer mit einem weichen
Hammer leicht geklopft wird, das in-
nere Rohr herausziehen.
2. Erneuern:
• Faserstoff "1"
• Faserstoff "2"
• Faserstoff "3"
Die Faser 2 am Innenrohr anbringen.
Anschließend nachdem die Faser 1,
Vinyl verpackt, um die Faser 2 ge-
wickelt wurde, beide mit Band "a" be-
festigen.
3. Erneuern:
• Faserstoff (Schalldämpfer-End-
kappe) "1"
Die Ränder der Löcher "b" im Tren-
nblech könnten eine Verletzung
verursachen, darauf achten, sie
nicht direkt zu berühren.
• Schnitt "a" mit einer Schere oder et-
was Ähnlichem wie abgebildet du-
rchführen.
• Mit einem Stab oder etwas Ähnli-
chem die Faser der Größe nach,
beginnend mit dem dünnen Ende,
durch das Loch "b" im Trennblech
in die Endkappe des Schalldämp-
fers stopfen.
4. Montieren:
• Inneres Rohr "1"
• Niete (vorn) "2"
• Hitzebeständiges Dichtmittel ent-
lang der Plattenkante "a", auf der
Innenseite des Schalldämpfers und
entlang der Schalldämpferkante "b"
auftragen, wie dargestellt.
• Darauf achten, dass sich bei der
Montage des inneren Rohrs der
Faserstoff nicht verzieht.
5. Montieren:
• Schalldämpfer-Endkappe "1"
• Niete (hinten) "2"
Hitzebeständiges Dichtmittel entlang
der Plattenkante "a", auf der Innen-
seite des Schalldämpfers und entlang
der Schalldämpferkante "b" auftra-
gen, wie dargestellt.
Nicht USA und CDN
1. Demontieren:
• Niete (vorn) "1"
• Inneres Rohr "2"
Darauf achten, die Passöffnungen
für die Nieten (ø4,9 mm) "a" beim
Entfernen nicht zu beschädigen.
Während auf die Strebe "b" am
Schalldämpfer mit einem weichen
Hammer leicht geklopft wird, das in-
nere Rohr herausziehen.
2. Erneuern:
• Faserstoff "1"
• Faserstoff "2"
• Faserstoff "3"
Die Faser 2 am Innenrohr anbringen.
Anschließend nachdem die Faser 1,
Vinyl verpackt, um die Faser 2 ge-
wickelt wurde, beide mit Band "a" be-
festigen.