YAMAHA YZF-R6 2018 Betriebsanleitungen (in German)
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rend S ie ihn herausziehen; um ihn einzu-
b auen, wir d er vor- un d zurück ged reht,
währen d S ie ihn hinein drücken.GAU36112
Kanister
Dieses Modell ist mit einem Kanister aus-
gestattet, um zu verhindern, dass Kraft-
stoffdämpfe in die Atmosphäre gelangen.
Vor Inbetriebnahme des Fahrzeugs sicher-
stellen, dass Folgendes kontrolliert wird:
Jeden Schlauchanschluss kontrollie-
ren.
Jeden Schlauch und Kanister auf Ris-
se oder Beschädigung kontrollieren.
Bei Beschädigung ersetzen.
Sicherstellen, dass die Kanisterentlüf-
tung nicht blockiert ist, und ggf. reini-
gen.
1. Kanister
2. Kanisterentlüftung
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GAU80312
Motoröl un d Ölfilterpatrone
Der Motorölstand sollte vor jeder Fahrt ge-
prüft werden. Außerdem müssen in den
empfohlenen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle das Motoröl und die
Ölfilterpatrone gewechselt werden.
Ölstan d prüfen
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un- tergrund abstellen und in gerader
Stellung halten. Selbst geringfügige
Neigung zur Seite kann bereits zu ei-
nem falschen Messergebnis führen.
2. Den Motor starten, einige Minuten
lang warmlaufen lassen und dann
ausschalten.
3. Einige Minuten warten, bis sich das Öl
gesetzt hat.
4. Den Messstab herausziehen und ab- wischen, in die Einfüllöffnung zurück-
stecken (ohne ihn hineinzuschrauben)
und dann wieder herausziehen, um
den Ölstand zu überprüfen.
HINWEIS
Der Ölstand sollte sich zwischen der Mini-
mal- und Maximalstand-Markierung befin-
den.
5. Den O-Ring des Messstabs auf Be-schädigung überprüfen und, falls be-
schädigt, erneuern.
6. Falls sich der Ölstand an oder unter- halb der Minimalstand-Markierung
befindet, den Motoröl-Einfüllschraub-
verschluss abnehmen und Öl der
empfohlenen Sorte bis zum vorge-
schriebenen Stand nachfüllen.
7. Den O-Ring des Einfüllschraubver- schlusses auf Beschädigung überprü-
fen und, falls beschädigt, erneuern.
8. Den Öl-Messstab anbringen und fest- schrauben und dann den Einfüll-
schraubverschluss zudrehen.
Öl wechseln (mit/ohne Filterwechsel) 1. Das Fahrzeug auf ebenen Untergrund
stellen.
2. Die Verkleidungsteile A und B abneh- men. (Siehe Seite 7-8.)
3. Den Motor starten, einige Minuten lang warmlaufen lassen und dann
ausschalten.
4. Ein Ölauffanggefäß unter den Motor stellen, um das Altöl aufzufangen.
5. Den Einfüllschraubverschluss und die
Motoröl-Ablassschraube mit ihrer
Dichtung herausdrehen, um das Mo-
toröl aus dem Kurbelgehäuse abzu-
lassen.
1. Motoröl-Messstab
2. O-Ring
3. Maximalstand-Markierung
4. Minimalstand-Markierung
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1. Motoröl-Einfüllschraubverschluss
2. O-Ring
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HINWEIS
Die Schritte 6–12 nur ausführen, wenn die
Ölfilterpatrone erneuert wird.
6. Die Schaltarmschraube entfernen und
dann den Schaltarm von der Schalt-
welle abziehen.
HINWEIS
Falls erforderlich, den Fußschaltungsschal-
ter und Pleuel durch Lockern der Schraube
an der Unterseite trennen.
7. Den Kraftstofftank-Überlaufschlauch
aus den Führungen nehmen.
8. Die Ölfilterpatrone mit einem Ölfilter- schlüssel abschrauben.
HINWEIS
Ölfilterschlüssel sind beim Yamaha-Händ-
ler erhältlich.
9. Den O-Ring der neuen Ölfilterpatrone
mit sauberem Motoröl benetzen.
1. Motoröl-Ablassschraube
2. Dichtung
1. Schaltarm
2. Schaltarmschraube
3. Ölfilterpatrone
4. Führung
5. Kraftstofftank-Überlaufschlauch
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1. Fußschaltungsschalter
2. Pleuel
3. Mutter
1. Ölfilterschlüssel
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HINWEIS
Sicherstellen, dass der O-Ring korrekt sitzt.
10. Die neue Ölfilterpatrone mit einem Öl-
filterschlüssel einbauen und sie dann
mit einem Drehmomentschlüssel wie
vorgeschrieben festziehen.
11. Den Kraftstofftank-Überlaufschlauch in die Führungen einsetzen und sie
dann in ihre ursprüngliche Position
bringen.
12. Den Schaltarm wieder einbauen und die Schraube einsetzen, dabei darauf
achten, dass die Aufnahme am
Schaltarm mit der Markierung auf der
Schaltwelle ausgerichtet ist. Anschlie-
ßend die Schaltarmschraube mit dem
vorgeschriebenen Anzugsmoment festziehen.
ACHTUNG: Darauf ach-
ten, dass Aufnahme un d Markie-
run g aufeinan der aus gerichtet sin d,
um richti ges Schalten sicherzustel-
len. Wenn Aufnahme un d Markie-
run g nicht aufeinan der aus gerichtet
sin d, b eweg t sich der Schaltarm
nicht richti g un d S ie können mö gli-
cherweise nicht herauf- b zw. her-
unterschalten.
[GCA24140]
13. Die Motoröl-Ablassschraube mit einer neuen Dichtung einschrauben und an-
schließend vorschriftsmäßig festzie-
hen.
14. Die vorgeschriebene Menge des emp- fohlenen Motoröls nachfüllen.
1. O-Ring
1. Drehmomentschlüssel
Anzu gsmoment:
Ölfilterpatrone: 17 N·m (1.7 kgf·m, 13 lb·ft)
1
1. Schaltarm
2. Schaltarmschraube
3. Aufnahmenut
4. Schaltwelle
5. Markierung
Anzu gsmoment:
Schaltarmschraube: 10 N·m (1.0 kgf·m, 7.4 lb·ft)
Anzu gsmoment:
Motoröl-Ablassschraube: 43 N·m (4.3 kgf·m, 32 lb·ft)
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HINWEIS
Verschüttetes Öl auf allen Motorteilen ab-
wischen, nachdem der Motor und die Aus-
puffanlage abgekühlt sind.
ACHTUNG
GCA11621
Um ein Durchrutschen d er Kupp-
lun g zu vermei den ( da das Motoröl
auch die Kupplun g schmiert), mi-
schen Sie keine chemischen Zusät-
ze bei. Verwen den Sie keine Öle mit
Diesel- Spezifikation “CD” o der Öle
von höherer Qualität als vor ge-
schrie ben. Auch keine Öle d er Klas-
se “ENERGY CON SERVING II” o der
höher verwen den.
Darauf achten, d ass keine Fremd-
körper in das Kur bel gehäuse ein-
d rin gen.
15. Den O-Ring des Einfüllschraubver-
schlusses auf Beschädigung überprü-
fen und, falls beschädigt, erneuern.
16. Den Einfüllschraubverschluss anbrin- gen und festdrehen.
17. Den Motor anlassen und einige Minu- ten lang im Leerlaufbetrieb auf Öllecks
überprüfen. Tritt irgendwo Öl aus, den
Motor sofort ausschalten und die Ur-
sache feststellen.
HINWEIS
Bei korrektem Ölstand darf die Ölstand-
Warnleuchte nach dem Anlassen des Mo-
tors nicht mehr leuchten.
ACHTUNG
GCA10402
Flackert die Ölstan d-Warnleuchte o der
b lei bt sie an, o bwohl der Ölstan d korrekt
ist, sofort d en Motor ausschalten un d
d as Fahrzeu g von einer Yamaha-Fach-
werkstatt ü berprüfen lassen.
18. Den Motor ausschalten, den Ölstand
erneut prüfen und ggf. Öl nachfüllen.
19. Den O-Ring des Messstabs auf Be- schädigung überprüfen und, falls be-
schädigt, erneuern.
20. Die Verkleidungsteile montieren.
Empfohlene Ölsorte:
Siehe Seite 9-1.
Füllmen ge:
Ölwechsel: 2.40 L (2.54 US qt, 2.11 Imp.qt)
Mit Ölfilterausbau: 2.60 L (2.75 US qt, 2.29 Imp.qt)
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GAUS1203
Kühlflüssigkeit
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte regelmäßig
kontrolliert werden. Außerdem muss die
Kühlflüssigkeit in den empfohlenen Abstän-
den, gemäß Wartungstabelle, gewechselt
werden.
HINWEIS
Wenn keine Yamaha-Originalkühlflüssig-
keit verfügbar ist, ein Äthylenglykol-Frost-
schutzmittel mit Korrosionshemmstoffen
für Aluminiummotoren verwenden und mit
destilliertem Wasser im Verhältnis 1:1 mi-
schen.
GAU3908BKühlflüssi gkeitsstan d prüfen
Da der Kühlflüssigkeitsstand mit der Motor-
temperatur schwankt, die Kontrolle bei kal-
tem Motor vornehmen. 1. Das Fahrzeug auf eine ebene Fläche stellen.
2. Auf den Kühlflüssigkeitsstand im Aus-
gleichsbehälter blicken, während das
Fahrzeug gerade steht. 3. Befindet sich der Kühlflüssigkeits-
stand an oder unterhalb der Minimal-
stand-Markierung, die Abdeckung B
abnehmen, um Zugang zum Kühlflüs-
sigkeits-Ausgleichsbehälter zu erhal-
ten. (Siehe Seite 7-8.)
4. Den Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbe-
hälterdeckel öffnen. WARNUNG! Nur
d en Kühlflüssi gkeits-Ausg leichsbe-
hälter deckel öffnen. Niemals versu-
chen, den Kühler-Verschluss deckel
b ei heißem Motor a bzunehmen.
[GWA15162]
5. Kühlflüssigkeit bis zur Maximalstand- Markierung nachfüllen. ACHTUNG:
Wenn keine Kühlflüssi gkeit zur Ver-
fü gun g steht, kann statt dessen de-
stilliertes Wasser o der weiches Lei-
tun gswasser benutzt wer den. Kein
hartes Wasser o der Salzwasser
Empfohlene Kühlflüssi
gkeit:
Kühlflüssigkeit YAMALUBE
Füllmen ge:
Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehäl-
ter (Maximalstandsmarkierung): 0.25 L (0.26 US qt, 0.22 Imp.qt)
Kühler (einschließlich aller Kanäle): 2.30 L (2.43 US qt, 2.02 Imp.qt)
1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter
2. Maximalstand-Markierung
3. Minimalstand-Markierung
1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel
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verwenden, da dies dem Motor
scha det. Wenn Wasser anstelle von
Kühlflüssi gkeit verwen det wur de,
tauschen Sie es so schnell wie
mö glich durch Kühlflüssi gkeit aus,
d a sonst das Kühlsystem nicht ge-
g en Frost un d Korrosion geschützt
ist. Wenn der Kühlflüssi gkeit Was-
ser hinzu gefü gt wur de, den Frost-
schutzmittelg ehalt der Kühlflüssi g-
keit so bal d wie mö glich von einer
Yamaha-Fachwerkstatt ü berprüfen
lassen, da sonst d ie Wirksamkeit
d es Kühlmittels re duziert wir d.
[GCA10473]
6. Den Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbe- hälterdeckel anbringen.
7. Die Abdeckung montieren.
GAU33032Kühlflüssi gkeit wechseln
Die Kühlflüssigkeit muss in den empfohle-
nen Abständen, gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle, gewechselt werden. Die
Kühlflüssigkeit von einer Yamaha-Fach-
werkstatt wechseln lassen. WARNUNG!
Niemals versuchen, den Kühler-Ver-
schluss deckel bei heißem Motor a bzu-
nehmen.
[GWA10382] GAU36765
Luftfiltereinsatz
Der Luftfiltereinsatz sollte in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle ersetz
t werden. Den Luftfil-
tereinsatz durch einen Yamaha-Händler er-
setzen lassen.
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GAU44735
Leerlaufdrehzahl prüfen
Prüfen Sie die Leerlaufdrehzahl des Motors
und lassen Sie sie, falls erforderlich, von ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt korrigieren.
GAU21386
S piel des Gas dreh griffs prüfen
Spiel des Gasdrehgriffs messen, wie in der
Abbildung gezeigt.
Das Spiel des Gasdrehgriffs regelmäßig
prüfen und ggf. von einer Yamaha-Fach-
werkstatt einstellen lassen.
Leerlauf
drehzahl:
1250–1350 U/min
1. Spiel des Gasdrehgriffs
S piel des Gas dreh griffs:
3.0–5.0 mm (0.12–0.20 in)
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GAU21403
Ventilspiel
Die Ventile sind ein wichtiger Motorbe-
standteil. Ventilspiele verändern sich im
Laufe der Nutzung und müssen daher ge-
mäß den in der Wartungstabelle angegebe-
nen Abständen kontrolliert sowie einge-
stellt werden. Nicht eingestellte Ventile
können zu einer falschen Luft-Kraftstoff-
Mischung, zu Motorgeräuschen und
schließlich zu einem Motorschaden führen.
Damit dies nicht auftritt, einen Yamaha-
Händler das Ventilspiel in regelmäßigen
Abständen prüfen und einstellen lassen.
HINWEIS
Diese Wartung muss bei kaltem Motor
durchgeführt werden.
GAU70961
Reifen
Der Kontakt zwischen Straße und Fahrzeug
wird allein durch die Reifen hergestellt. Die
Sicherheit hängt unter allen Fahrbedingun-
gen von einer relativ kleinen Kontaktfläche
zwischen Reifen und Straße ab. Deswegen
ist es von höchster Wichtigkeit, die Reifen
stets in gutem Zustand zu halten und sie
rechtzeitig durch Neureifen des vorge-
schriebenen Typs zu ersetzen.
Reifenluftdruck
Den Reifenluftdruck vor jeder Fahrt prüfen
und ggf. korrigieren.
WARNUNG
GWA18370
Bei Fahren d es Fahrzeugs mit fal-
schem Reifenluft druck besteht Ver-
letzun gs- o der Le bens gefahr durch
einen Verlust d er Kontrolle über das
Fahrzeu g.
Den Reifenluft druck stets bei kalten
Reifen ( d. h. Reifentemperatur ent-
spricht Um geb un gstemperatur)
prüfen un d korri gieren.
WARNUNG
GWA10512
Niemals das Fahrzeu g ü berla den. Das
Fahren mit einem ü berla denen Fahrzeu g
kann Unfälle verursachen.
Reifenluft druck – kalt:
Vo r n : 250 kPa (2.50 kgf/cm2, 36 psi)
Hinten:
290 kPa (2.90 kgf/cm2, 42 psi)
Maximale Zula dun g*:
185 kg (408 lb)
* Gesamtgewicht von Fahrer, Beifah- rer, Gepäck und Zubehör
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Reifenkontrolle
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei unzu-
reichender Profiltiefe, Nägeln oder Glas-
splittern in der Lauffläche, rissigen Flanken
usw. den Reifen umgehend von einer
Yamaha-Fachwerkstatt wechseln lassen.
HINWEIS
Die Gesetzgebung zur Mindestprofiltiefe
kann von Land zu Land abweichen. Richten
Sie sich deshalb nach den entsprechenden
Vorschriften.
WARNUNG
GWA10472
Abgenutzte Reifen unverzü glich
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
austauschen lassen. A bgesehen
d avon, dass Sie geg en die Straßen-
verkehrsor dnun g verstoßen, beein-
trächti gen ü bermäßi g a bgefahrene
Reifen die Fahrsta bilität un d kön-
nen zum Verlust der Kontrolle ü ber
d as Fahrzeu g führen.
Den Austausch von Bauteilen, d ie
mit den Rä dern un d d er Bremsanla-
g e zu tun ha ben, sowie den Reifen-
wechsel grun dsätzlich von einer Yamaha-Fachwerkstatt vornehmen
lassen,
die ü ber die dafür notwen di-
g e fachliche Erfahrun g verfü gt.
Nach dem Reifenwechsel zunächst
mi
t mäßi ger Geschwin dig keit fah-
ren, denn bevor der Reifen seine
optimalen Ei genschaften entwi-
ckeln kann, muss seine Lauffläche
vorsichti g “ein gefahren” wer den.
Reifenausführun g
Dieses Modell ist mit Schlauchlos-Reifen
und Reifenventilen ausgestattet.
Reifen altern, auch wenn sie nur selten oder
überhaupt nicht benutzt werden. Risse im
Gummi der Lauffläche oder an der Reifen-
flanke, manchmal begleitet von einer Ver-
formung der Reifenkarkasse, sind deutliche
Zeichen für Alterung. Alte und gealterte
Reifen sollten von Reifenspezialisten ge-
prüft werden, um sicherzustellen, dass sie
für die weitere Verwendung geeignet sind.
WARNUNG
GWA10482
Die Vor der- un d Hinterreifen sollten
immer vom sel ben Hersteller un d
von gleicher Ausführun g sein. An-
d erenfalls kann sich das Fahrver-
halten des Motorra ds än dern un d
es kann zu Unfällen kommen.
1. Reifenflanke
2. Profiltiefe
Min destprofiltiefe (vorn un d hinten):
1.6 mm (0.06 in)
1. Reifenventil
2. Reifenventileinsatz
3. Reifenventilkappe mit Dichtung
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