ABS BMW 2 SERIES COUPE 2016 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: BMW, Model Year: 2016, Model line: 2 SERIES COUPE, Model: BMW 2 SERIES COUPE 2016Pages: 243, PDF-Größe: 5.63 MB
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Je nach Motorölstand werden unterschiedli‐
che Meldungen am Display angezeigt. Diese
Meldungen beachten.
Bei zu wenig Motoröl innerhalb der nächsten
200 km Motoröl nachfüllen, siehe Seite 191.
Detailmessung
Prinzip Bei der Detailmessung wird der Motorölstand
geprüft und über eine Skala angezeigt.
Bei Benzinmotor:
Falls der Motorölstand das Minimum erreicht,
wird eine Check-Control-Meldung angezeigt.
Bei Dieselmotor:
Falls der Motorölstand das Minimum erreicht
oder eine Überfüllung festgestellt wird, wird
eine Check-Control-Meldung angezeigt.
Während der Messung wird die Leerlaufdreh‐
zahl etwas erhöht.
Allgemein
Eine Detailmessung ist nur bei bestimmten
Motoren möglich.
Voraussetzungen▷Fahrzeug steht auf ebener Straße.▷Manuelles Getriebe: Schalthebel in Leer‐
laufstellung, Kupplung und Gaspedal nicht
getreten.▷Steptronic Getriebe: Wählhebel in Wählhe‐
belposition N oder P und Gaspedal nicht
getreten.▷Motor läuft und ist betriebswarm.
Detailmessung durchführen
Um eine Detailmessung des Motorölstands
durchzuführen:
1.„Fahrzeuginfo“2.„Fahrzeugstatus“3. „Motorölstand messen“4.„Messung starten“
Der Motorölstand wird geprüft und über eine
Skala angezeigt.
Dauer: ca. 1 Minute.
Motoröl nachfüllen
Hinweise ACHTUNG
Zu wenig Motoröl verursacht Motorschä‐
den. Es besteht die Gefahr von Sachschäden.
Innerhalb der nächsten 200 km Motoröl nach‐
füllen.◀
ACHTUNG
Zu viel Motoröl kann den Motor oder den
Katalysator schädigen. Es besteht die Gefahr
von Sachschäden. Nicht zu viel Motoröl einfül‐
len. Zu viel eingefülltes Motoröl von einem
Service Partner oder einer qualifizierten Fach‐
werkstatt absaugen lassen.◀
WARNUNG
Betriebsmittel, z. B. Öle, Fette, Kühlmittel
und Kraftstoffe, können gesundheitsgefähr‐
dende Inhaltsstoffe enthalten. Es besteht Ver‐
letzungsgefahr oder Lebensgefahr. Hinweise
auf den Behältern beachten. Kleidung, Haut
oder die Augen nicht mit den Betriebsmitteln
in Berührung bringen. Betriebsmittel nicht in
andere Flaschen umschütten. Betriebsmittel
unzugänglich für Kinder aufbewahren.◀
Allgemein
Motoröl erst nachfüllen, wenn die Meldung in
der Instrumentenkombination angezeigt wird.
Die Nachfüllmenge ist in der Meldung in der In‐
strumentenkombination angegeben.
Zündung ausschalten und Fahrzeug sicher ab‐
stellen, bevor Motoröl nachgefüllt wird.
Seite 191MotorölMobilität191
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RadwechselHinweiseBei Bereifung mit Notlaufeigenschaften oder
Verwendung von Dichtmitteln ist ein sofortiger
Radwechsel bei Reifenfülldruckverlust im Pan‐
nenfall nicht erforderlich.
Deshalb steht kein Reserverad zur Verfügung.
Passendes Werkzeug für den Radwechsel gibt
es als Zubehör bei einem Service Partner oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt.
Wagenheberaufnahmen
Die Wagenheberaufnahmen befinden sich an
den dargestellten Positionen.
Radschraubensicherung
Der Adapter der Radschraubensicherung be‐
findet sich im Bordwerkzeug oder in einer Ab‐
lage beim Bordwerkzeug.
▷Radschraube, Pfeil 1.▷Adapter, Pfeil 2.Abnehmen1.Adapter auf die Radschraube stecken.2.Radschraube abschrauben.
Nach dem Anschrauben den Adapter wieder
abnehmen.
Fahrzeugbatterie Wartung
Die Batterie ist wartungsfrei.
Die eingefüllte Säuremenge ist für die Lebens‐
dauer der Batterie ausreichend.
Mehr Informationen zur Batterie können bei ei‐
nem Service Partner oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt erfragt werden.
Batteriewechsel ACHTUNG
Fahrzeugbatterien die vom Hersteller
des Fahrzeugs als nicht geeignet eingestuft
wurden, können Systeme beschädigen oder
Funktionen können nicht mehr ausgeführt
werden. Es besteht die Gefahr von Sachschä‐
den. Nur Fahrzeugbatterien verwenden, die
vom Hersteller des Fahrzeugs als geeignet
eingestuft sind.◀
Die Fahrzeugbatterie nach einem Wechsel von
einem Service Partner oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt am Fahrzeug anmelden lassen,
damit alle Komfortfunktionen uneingeschränkt
verfügbar sind und ggf. entsprechende Check-
Control-Meldungen nicht mehr angezeigt wer‐
den.
Batterie laden
Allgemein Auf einen ausreichenden Ladezustand der
Batterie achten, um die volle Lebensdauer der
Batterie zu gewährleisten.
In folgenden Fällen kann das Laden der Batte‐
rie notwendig sein:
Seite 205Auswechseln von TeilenMobilität205
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steht die Gefahr von Sachschäden. Darauf
achten, dass kein Karosseriekontakt besteht.◀1.Prüfen, ob die Batterie des anderen Fahr‐
zeugs 12-Volt-Spannung aufweist. Anga‐
ben sind auf der Batterie.2.Motor des Spenderfahrzeugs abstellen.3.Stromverbraucher in beiden Fahrzeugen
abschalten.
Starthilfestützpunkte
WARNUNG
Beim Anklemmen des Starthilfekabels
kann es durch eine falsche Reihenfolge zu
Funkenbildung kommen. Es besteht Verlet‐
zungsgefahr. Korrekte Reihenfolge beim An‐
klemmen einhalten.◀
Der sogenannte Starthilfestützpunkt im Motor‐
raum dient als Batteriepluspol.
Den Deckel des Starthilfestützpunkts öffnen.
Als Batterieminuspol dient die Karosserie‐
masse oder eine spezielle Mutter.
Kabel anklemmen1.Den Deckel des BMW Starthilfestütz‐
punkts aufklappen.2.Eine Polzange des Plus-Starthilfekabels
am Batteriepluspol oder am entsprechen‐
den Starthilfestützpunkt des Spenderfahr‐
zeugs anklemmen.3.Zweite Polzange am Batteriepluspol oder
am entsprechenden Starthilfestützpunkt
des zu startenden Fahrzeugs anklemmen.4.Eine Polzange des Minus-Starthilfekabels
am Batterieminuspol oder an der ent‐
sprechenden Motor- oder Karosserie‐
masse des Spenderfahrzeugs anklemmen.5.Zweite Polzange am Batterieminuspol oder
an der entsprechenden Motor- oder Karos‐
seriemasse des zu startenden Fahrzeugs
anklemmen.
Motor starten
Zum Starten des Motors keine Starthilfesprays
verwenden.
1.Motor des Spenderfahrzeugs starten und
einige Minuten mit erhöhter Leerlaufdreh‐
zahl laufen lassen.
Bei zu startendem Fahrzeug mit Dieselmo‐
tor: Motor des Spenderfahrzeugs ca.
10 Minuten laufen lassen.2.Motor des zu startenden Fahrzeugs wie
gewohnt starten.
Bei Misslingen einen erneuten Startver‐
such erst nach einigen Minuten wiederho‐
len, um eine Stromaufnahme der entlade‐
nen Batterie zu ermöglichen.3.Beide Motoren einige Minuten laufen las‐
sen.4.Starthilfekabel in umgekehrter Reihenfolge
wieder abklemmen.
Ggf. die Batterie prüfen und nachladen lassen.
Seite 210MobilitätHilfe im Pannenfall210
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An- und AbschleppenHinweis WARNUNG
Durch Systemgrenzen kann es beim An-/
Abschleppen mit aktivierten Intelligent Safety-
Systemen zu Fehlverhalten einzelner Funktio‐
nen kommen, z. B. Auffahrwarnung mit An‐
bremsfunktion. Es besteht Unfallgefahr. Vor
dem An-/Abschleppen alle Intelligent Safety-
Systeme abschalten.◀
Manuelles Getriebe Schalthebel in Leerlaufstellung.
Geschleppt werden Folgende Hinweise beachten:▷Darauf achten, dass die Zündung einge‐
schaltet ist, sonst könnten Abblendlicht,
Heckleuchten, Blinker und Wischer nicht
mehr zur Verfügung stehen.▷Das Fahrzeug nicht mit angehobener Hin‐
terachse abschleppen, sonst kann die Len‐
kung einschlagen.▷Bei Stillstand des Motors fehlt die Ser‐
vounterstützung. Dadurch wird ein erhöh‐
ter Kraftaufwand beim Bremsen und Len‐
ken benötigt.▷Größere Lenkradbewegungen sind nötig.▷Das Zugfahrzeug darf nicht leichter als das
abzuschleppende Fahrzeug sein, sonst
wird das Fahrverhalten nicht mehr be‐
herrschbar.▷Eine Schleppgeschwindigkeit von 50 km/h
nicht überschreiten.▷Eine Schleppstrecke von 50 km nicht über‐
schreiten.Abschleppwagen
Mit angetriebener Hinterachse
Das Fahrzeug durch einen Abschleppwagen
mit sogenannter Hubbrille oder auf einer Lade‐
fläche transportieren lassen.
ACHTUNG
Beim Anheben des Fahrzeugs an Ab‐
schleppöse, Karosserie- oder Fahrwerksteilen
kann es zu Beschädigungen an Fahrzeugteilen
kommen. Es besteht die Gefahr von Sachschä‐
den. Fahrzeug mit geeigneten Vorrichtungen
anheben.◀
Mit xDrive
Das Fahrzeug nur auf einer Ladefläche trans‐
portieren lassen.
ACHTUNG
Beim Abschleppen des Fahrzeugs mit
einzeln angehobener Achse kann das Fahr‐
zeug beschädigt werden. Es besteht die Ge‐
fahr von Sachschäden. Das Fahrzeug nur auf
einer Ladefläche transportieren lassen.◀
Seite 211Hilfe im PannenfallMobilität211
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ACHTUNG
Beim Anheben des Fahrzeugs an Ab‐
schleppöse, Karosserie- oder Fahrwerksteilen
kann es zu Beschädigungen an Fahrzeugteilen
kommen. Es besteht die Gefahr von Sachschä‐
den. Fahrzeug mit geeigneten Vorrichtungen
anheben.◀
Steptronic Getriebe: Transportieren Ihres Fahrzeugs
Hinweis
Ihr Fahrzeug darf nicht abgeschleppt werden.
Deshalb im Pannenfall mit einem Service Part‐
ner oder einer qualifizierten Fachwerkstatt in
Verbindung setzen.
ACHTUNG
Beim Abschleppen des Fahrzeugs mit
einzeln angehobener Achse kann das Fahr‐
zeug beschädigt werden. Es besteht die Ge‐
fahr von Sachschäden. Das Fahrzeug nur auf
einer Ladefläche transportieren lassen.◀
Abschleppwagen
Das Fahrzeug nur auf einer Ladefläche trans‐
portieren lassen.
ACHTUNG
Beim Anheben des Fahrzeugs an Ab‐
schleppöse, Karosserie- oder Fahrwerksteilen
kann es zu Beschädigungen an Fahrzeugteilen
kommen. Es besteht die Gefahr von Sachschä‐
den. Fahrzeug mit geeigneten Vorrichtungen
anheben.◀
Vorn eingeschraubte Abschleppöse nur zum
Rangieren verwenden.
Schleppen von anderen Fahrzeugen
Hinweise WARNUNG
Wenn das zulässige Gesamtgewicht des
Zugfahrzeugs leichter als das abzuschlep‐
pende Fahrzeug ist, kann die Abschleppöse
abreißen oder das Fahrverhalten ist nicht mehr
beherrschbar. Es besteht Unfallgefahr! Darauf
achten, dass das Gesamtgewicht des Zugfahr‐
zeugs schwerer ist, als das Gewicht des abzu‐
schleppenden Fahrzeugs.◀
ACHTUNG
Bei falscher Befestigung der Abschlepp‐
stange oder des Abschleppseils kann es zu
Beschädigungen an anderen Fahrzeugteilen
kommen. Es besteht die Gefahr von Sachschä‐
den. Abschleppstange oder Abschleppseil kor‐
rekt an der Abschleppöse befestigen.◀▷Je nach Länderbestimmung die Warnblink‐
anlage einschalten.▷Bei Ausfall der elektrischen Anlage das ab‐
zuschleppende Fahrzeug kenntlich ma‐
chen, z. B. durch Hinweisschild oder Warn‐
dreieck in der Heckscheibe.
Abschleppstange
Die Abschleppösen beider Fahrzeuge sollten
auf der gleichen Seite sein.
Lässt sich eine Schrägstellung der Stange
nicht vermeiden, Folgendes beachten:
▷Freigängigkeit ist bei Kurvenfahrten einge‐
schränkt.▷Schrägstellung der Schleppstange erzeugt
Seitenkraft.
Abschleppseil
Beim Anfahren des Zugfahrzeugs darauf ach‐
ten, dass das Abschleppseil gespannt ist.
Seite 212MobilitätHilfe im Pannenfall212
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Zum Schleppen Nylonseile oder Nylonbänder
verwenden, die allzu ruckartige Zugbelastun‐
gen vermeiden.
Abschleppöse
Allgemein
Die schraubbare Abschleppöse immer mitfüh‐
ren.
Die Abschleppöse kann vorn oder hinten am
BMW eingeschraubt werden.
Die Abschleppöse befindet sich zusammen mit
dem Bordwerkzeug, siehe Seite 198, im Ge‐
päckraum.
Hinweise ACHTUNG
Wenn die Abschleppöse nicht wie vorge‐
sehen verwendet wird entstehen Schäden am
Fahrzeug oder an der Abschleppöse. Es be‐
steht die Gefahr von Sachschäden. Die Hin‐
weise zur Verwendung der Abschleppöse be‐
achten.◀
Verwendung der Abschleppöse:
▷Nur die dem Fahrzeug beiliegende Ab‐
schleppöse verwenden und diese bis zum
Anschlag fest einschrauben.▷Die Abschleppöse nur zum Schleppen auf
einer befestigten Fahrbahn verwenden.▷Vorn eingeschraubte Abschleppöse nur
zum Rangieren verwenden.▷Querbelastungen der Abschleppöse ver‐
meiden, z. B. Fahrzeug nicht an der Ab‐
schleppöse anheben.
Gewinde für Abschleppöse
Auf die Markierung am Rand der Abdeckung
drücken, um diese herauszudrücken.
Anschleppen
Steptronic Getriebe
Fahrzeug nicht anschleppen.
Wegen des Steptronic Getriebes ist ein Star‐
ten des Motors durch Anschleppen nicht mög‐
lich.
Die Ursache der Startschwierigkeiten beheben
lassen.
Manuelles Getriebe
Fahrzeug möglichst nicht anschleppen, son‐
dern Motor mittels Starthilfe, siehe Seite 209,
starten. Mit Katalysator nur bei kaltem Motor
anschleppen.
1.Warnblinkanlage einschalten, Länderbe‐
stimmungen beachten.2.Zündung, siehe Seite 65, ein.3.Den 3. Gang einlegen.4.Bei getretener Kupplung anschleppen las‐
sen und die Kupplung langsam loslassen.
Nach dem Anspringen des Motors sofort
wieder die Kupplung treten.Seite 213Hilfe im PannenfallMobilität213
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PflegeFahrzeugausstattungIn diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. Bei
Verwendung der entsprechenden Funktionen
und Systeme sind die jeweils geltenden Län‐
derbestimmungen zu beachten.
Fahrzeugwäsche
Allgemein Regelmäßig Fremdkörper, z. B. Laub, bei ge‐
öffneter Motorhaube im Bereich unterhalb der
Frontscheibe entfernen.
Besonders im Winter das Fahrzeug häufiger
waschen. Starke Verschmutzung und Streu‐
salz können zu Schäden am Fahrzeug führen.
Dampfstrahler und Hochdruckreiniger
Hinweise ACHTUNG
Bei der Reinigung mit Hochdruckreini‐
gern können zu hoher Druck oder zu hohe
Temperaturen verschiedene Bauteile beschä‐
digen. Es besteht die Gefahr von Sachschä‐
den. Auf einen ausreichenden Abstand achten
und nicht lang anhaltend sprühen. Die Bedie‐
nungshinweise für den Hochdruckreiniger be‐
achten.◀
Abstände und Temperatur▷Maximale Temperatur: 60 ℃.▷Mindestabstand zu Sensoren, Kameras,
Dichtungen: 30 cm.▷Mindestabstand zum Glasdach: 80 cm.
Automatische Waschanlagen oder Waschstraßen
Hinweise ACHTUNG
Durch Hochdruckwaschanlagen kann im
Scheibenbereich Wasser eindringen. Es be‐
steht die Gefahr von Sachschäden. Hoch‐
druckwaschanlagen vermeiden.◀
▷Textile Waschanlagen oder Anlagen mit
weichen Bürsten bevorzugen, um Lack‐
schäden zu vermeiden.▷Räder und Reifen dürfen nicht durch
Transporteinrichtungen beschädigt wer‐
den.▷Außenspiegel anklappen, sonst könnten
sie bedingt durch die Breite des Fahrzeugs
beschädigt werden.▷Regensensor, siehe Seite 71, deaktivieren,
um ein unbeabsichtigtes Wischen zu ver‐
meiden.▷In manchen Fällen kann, bedingt durch den
Innenraumschutz der Alarmanlage, unge‐
wollt Alarm ausgelöst werden. Hinweise
zum Vermeiden ungewollten Alarms, siehe
Seite 43, beachten.
ACHTUNG
Zu hohe Führungsschienen in Waschan‐
lagen oder Waschstraßen können Karosserie‐
teile beschädigen. Es besteht die Gefahr von
Sachschäden. Waschanlagen oder Waschstra‐
ßen vermeiden, deren Führungsschienen hö‐
her als 10 cm sind.◀
Seite 215PflegeMobilität215
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Einfahrt in eine Waschstraße
Damit das Fahrzeug in einer Waschstraße rol‐
len kann, folgende Schritte einhalten:
Manuelles Getriebe:1.In die Waschstraße einfahren.2.Leerlauf einlegen.3.Motor abstellen.4.Zündung einschalten.
Steptronic Getriebe:
1.In die Waschstraße einfahren.2.Wählhebelposition N einlegen.3.Motor abstellen.
Die Zündung bleibt auf diese Weise einge‐
schaltet und eine Check-Control-Meldung
wird angezeigt.
ACHTUNG
Wählhebelposition P wird beim Aus‐
schalten der Zündung automatisch einge‐
legt. Es besteht die Gefahr von Sachschä‐
den. Zündung in Waschstraßen nicht
ausschalten.◀
Ein Verriegeln des Fahrzeugs von außen in
Wählhebelposition N ist nicht möglich. Beim
Versuch das Fahrzeug zu verriegeln ertönt ein
Signal.
Zum Motorstart bei manuellem Getriebe:
1.Kupplung treten.2.Start-/Stopp-Knopf drücken.
Zum Motorstart bei Steptronic Getriebe:
1.Bremse treten.2.Start-/Stopp-Knopf drücken.
Drücken des Start-/Stopp-Knopfs ohne Treten
der Bremse schaltet die Zündung aus.
Wählhebelposition Wählhebelposition P wird automatisch einge‐
legt:
▷bei ausgeschalteter Zündung.▷nach ca. 15 Minuten.
Scheinwerfer
▷Nicht trocken reiben und keine scheuern‐
den oder ätzenden Reinigungsmittel ver‐
wenden.▷Verunreinigungen, z. B. Insekten, mit
Shampoo einweichen und mit Wasser ab‐
waschen.▷Vereisungen mit Enteisungsspray auf‐
tauen, keine Eiskratzer verwenden.
Nach der Fahrzeugwäsche
Nach der Fahrzeugwäsche die Bremsen kurz
trocken bremsen, sonst kann sich die Brems‐
wirkung kurzzeitig verringern und die Brems‐
scheiben können korrodieren.
Rückstände auf den Scheiben vollständig ent‐
fernen, um Sichtbeeinträchtigung durch
Schlierenbildung zu vermeiden und Wischer‐
geräusche sowie Wischerblattverschleiß zu re‐
duzieren.
Fahrzeugpflege
Pflegemittel Der Hersteller Ihres Fahrzeugs empfiehlt,
Pflege- und Reinigungsmittel von BMW zu ver‐
wenden, da diese von BMW getestet und für den Gebrauch am Fahrzeug als geeignet ein‐
gestuft sind.
WARNUNG
Reinigungsmittel können gefährliche
oder gesundheitsschädliche Substanzen ent‐
halten. Es besteht Verletzungsgefahr. Bei der
Innenreinigung Türen oder Fenster öffnen. Nur
Mittel verwenden, die zur Fahrzeugreinigung
vorgesehen sind. Die Hinweise auf der Verpa‐
ckung beachten.◀
Seite 216MobilitätPflege216
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Fahrzeuglackierung
Regelmäßige Pflege trägt zur Fahrsicherheit
und Werterhaltung bei. Umwelteinflüsse in Ge‐
genden mit höherer Luftverschmutzung oder
natürlichen Verunreinigungen, wie z. B. Baum‐
harz oder Blütenstaub, können auf die Fahr‐
zeuglackierung einwirken. Die Häufigkeit und
den Umfang der Fahrzeugpflege danach aus‐
richten.
Aggressive Stoffe wie übergelaufener Kraft‐
stoff, Öl, Fett oder Vogelsekret sofort entfer‐
nen, um Lackveränderungen oder -verfärbun‐
gen zu verhindern.
Lederpflege
Das Leder öfter mit einem Tuch oder Staub‐
sauger entstauben.
Staub und Straßenschmutz scheuern sonst in
Poren und Falten und führen zu starkem Ab‐
rieb sowie zu vorzeitiger Versprödung der Le‐
deroberfläche.
Um Einfärbungen, etwa durch Kleidung, vorzu‐
beugen, Leder ca. alle zwei Monate pflegen.
Helles Leder häufiger reinigen, da Verschmut‐
zungen darauf deutlicher sichtbar sind.
Lederpflegemittel verwenden, da Schmutz und
Fett sonst langsam die Schutzschicht des Le‐
ders angreifen.
Geeignete Pflegemittel sind bei einem Service
Partner oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
erhältlich.
Polsterstoffpflege
Regelmäßig mit einem Staubsauger absaugen.
Bei stärkeren Verschmutzungen, z. B. Geträn‐
keflecken, einen weichen Schwamm oder ein
Mikrofasertuch mit geeigneten Innenreinigern
verwenden.
Polster großflächig bis zu den Nähten reinigen.
Starkes Reiben vermeiden.ACHTUNG
Geöffnete Klettverschlüsse an Klei‐
dungsstücken können die Sitzbezüge beschä‐
digen. Es besteht die Gefahr von Sachschä‐
den. Darauf achten, dass die Klettverschlüsse
geschlossen sind.◀
Pflege spezieller Teile
Leichtmetallräder Bei Reinigung am Fahrzeug nur neutrale Fel‐
genreiniger mit einem pH-Wert von 5 bis 9 ver‐
wenden. Keine rauen Reinigungsmittel oder
Dampfstrahler über 60 ℃ verwenden. Hin‐ weise des Herstellers beachten.
Aggressive, säurehaltige oder alkalische Reini‐
gungsmittel können die Schutzschicht be‐
nachbarter Bauteile, wie z. B. der Brems‐
scheibe, zerstören.
Chromartige Oberflächen Teile, wie z. B. Kühlergrill oder Türgriffe, be‐
sonders bei Streusalzeinwirkung mit reichlich
Wasser und evtl. Shampoozusatz sorgfältig
reinigen.
Gummiteile Durch Umwelteinflüsse kann es an Gummitei‐
len zu oberflächlicher Verschmutzung und
Glanzverlust kommen. Zur Reinigung nur Was‐
ser und geeignete Pflegemittel verwenden, der
Hersteller Ihres Fahrzeugs empfiehlt Original
BMW Pflegeprodukte.
Insbesondere strapazierte Gummiteile in regel‐
mäßigen Abständen mit Gummipflegemittel
behandeln. Für die Pflege von Gummidichtun‐
gen keine silikonhaltigen Pflegemittel verwen‐
den, um Beschädigungen oder Geräusche zu
vermeiden.
Edelholzteile
Edelholzblenden und in Edelholz ausgeführte
Teile ausschließlich mit feuchtem Lappen rei‐Seite 217PflegeMobilität217
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Alles von A bis ZStichwortverzeichnisA
Abbiegelicht 95
Abblendautomatik, siehe Fernlichtassistent 96
Abblendender Außenspie‐ gel 57
Abblendender Innenspie‐ gel 57
Abblendlicht 93
Abgestelltes Fahrzeug, Kon‐ denswasser 158
Abkippen, Beifahrerspie‐ gel 56
Abklappstellung, Wischer 72
Ablagefach im Fond 152
Ablagen 150
Abmessungen 222
ABS, Anti-Blockier-Sys‐ tem 120
Abschleppen 211
Abschleppöse 213
Abschleppwagen 211
Abstandswarnung, siehe PDC 128
Abstellen des Motors 67
Abtauen der Schei‐ ben 141, 143
Achslasten, Gewichte 223
Adaptives Bremslicht, siehe Dynamische Bremsleuch‐
ten 118
Adaptives Kurvenlicht 95
Airbags 99
Airbagschalter, siehe Schlüs‐ selschalter für Beifahrerair‐
bags 101
Airbags, Kontroll-/Warn‐ leuchte 100
Aktive Motorhaube 102 Aktives Fußgängerschutzsys‐
tem 102
Aktivierung, Airbags 101
Aktivkohlefilter 144
Aktualisierungen nach Redak‐ tionsschluss 7
Aktualität der Betriebsanleitung 7
Alarmanlage 42
Alarm, ungewollt 43
Allgemeine Fahrhin‐ weise 156
Allrad 122
Altbatterie entsorgen 206
Alternative Ölsorten 192
Ambientes Licht 98
Änderungen, technische, siehe Eigene Sicherheit 7
Anfahrassistent 125
Anfahrhilfe, siehe DSC 120
Angurten, siehe Sicherheits‐ gurte 51
Anhängelasten 226
Anhängerbetrieb 161
Anhängerbetrieb, Daten 226
Anhängerkupplung 163
Anhängerkupplung, Pflege 218
Anhänger-Stabilisierungs‐ kontrolle 162
Ankunftszeit 89
Anlassen des Motors 66
Anschleppen 211
Anschluss elektrischer Ge‐ räte 147
Anti-Blockier-System, ABS 120
Antriebsschlupfregelung, siehe DSC 120
Anzeige ECO PRO 167 Anzeige, elektronisch, Instru‐
mentenkombination 78
Anzeigenbeleuchtung, siehe Instrumentenbeleuch‐
tung 97
Anzünder 146
Aquaplaning 157
Arbeiten im Motorraum 189
Ascher 146
AUC Automatische Umluft Control 143
Auf-/Abblenden, siehe Fern‐ lichtassistent 96
Auffahrwarnung mit City-An‐ bremsfunktion 109
Aufmerksamkeitsassis‐ tent 118
Ausfallmeldung, siehe Check- Control 79
Auspuffanlage 157
Ausrollen im Leerlauf, Se‐ geln 171
Außenluft, siehe AUC 143
Außenspiegel 56
Außenspiegel, automatisch abblendend 57
Außentemperaturanzeige 83
Außentemperaturwar‐ nung 83
Austausch von Rädern/ Reifen 182
Auswahlliste in Instrumenten‐ kombination 88
Auswechseln von Teilen 198
Autobatterie 205
AUTO-Intensität 143
Automatik Getriebe, siehe Steptronic Getriebe 73
Automatische Fahrlichtsteue‐ rung 94
Automatisches Verriegeln 41 Seite 232NachschlagenAlles von A bis Z232
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