sat nav BMW 4 SERIES GRAN COUPE 2016 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: BMW, Model Year: 2016, Model line: 4 SERIES GRAN COUPE, Model: BMW 4 SERIES GRAN COUPE 2016Pages: 275, PDF-Größe: 5.48 MB
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HinweiseZu dieser Betriebsanleitung
Orientierung
Am schnellsten können bestimmte Themen
über das Stichwortverzeichnis gefunden wer‐
den.
Für einen Überblick über das Fahrzeug emp‐
fiehlt sich das erste Kapitel.
Aktualisierungen nach
Redaktionsschluss
Aufgrund von Aktualisierungen nach Redakti‐
onsschluss kann es zu Unterschieden zwi‐
schen der gedruckten Betriebsanleitung und
den folgenden Betriebsanleitungen kommen:▷Integrierte Betriebsanleitung im Fahrzeug.▷Online-Betriebsanleitung.▷BMW Driver’s Guide App.
Hinweise zu Aktualisierungen befinden sich
ggf. im Anhang der gedruckten
Betriebsanleitung zum Fahrzeug.
Betriebsanleitung zu Navigation,
Entertainment, Kommunikation
Die Betriebsanleitung zu Navigation, Entertain‐
ment und Kommunikation ist als gedrucktes
Buch beim Service erhältlich.
Die Themen Navigation, Entertainment und
Kommunikation sind auch über folgende Me‐
dien aufrufbar:
▷Integrierte Betriebsanleitung am Control
Display.▷BMW Driver’s Guide App.
Zusätzliche
Informationsquellen
Weitere Fragen beantwortet der Service Part‐
ner des Herstellers gern.
Internet
Informationen zu BMW, z. B. zur Technik, im
Internet: www.bmw.com.
BMW Driver’s Guide App In vielen Ländern ist die
Betriebsanleitung als App ver‐
fügbar. Weitere Informationen
im Internet:
www.bmw.com/
bmw_drivers_guide
Symbole und Darstellungen
Symbole in der Betriebsanleitung
kennzeichnet Warnhinweise, die Sie
unbedingt beachten sollten zu Ihrer eigenen
Sicherheit, der Sicherheit anderer und um Ihr
Fahrzeug vor Schäden zu bewahren.
◄ kennzeichnet das Ende eines Hinweises.
bezieht sich auf Maßnahmen, die zum
Schutz der Umwelt beitragen.
„...“ kennzeichnet Texte an einem Display im
Fahrzeug zur Auswahl von Funktionen.
›...‹ kennzeichnet Kommandos für das
Spracheingabesystem.
››...‹‹ kennzeichnet Antworten des
Spracheingabesystems.
Handlungsschritte Auszuführende Handlungsschritte sind als
nummerierte Liste dargestellt. Die Reihenfolge
der Schritte ist einzuhalten.
1.Erster Handlungsschritt.2.Zweiter Handlungsschritt.Seite 6Hinweise6
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▷„Interaktive Karte“: Interaktive Karte
bedienen.▷„Browser“: Internetadressen eingeben.▷„Akustische Rückmeldung“: Die einge‐
gebenen Buchstaben und Ziffern wer‐
den angesagt.
Buchstaben und Ziffern eingeben
Die Eingabe der Buchstaben erfordert zu Be‐
ginn etwas Übung. Bei der Eingabe auf Fol‐
gendes achten:
▷Das System erkennt grundsätzlich Groß-
und Kleinschreibung und Ziffern. Für die
Eingabe kann es notwendig sein, zwischen
Groß-/Kleinschreibung, Ziffern und Zei‐
chen zu wechseln, siehe Seite 24.▷Zeichen so eingeben, wie sie am Control
Display angezeigt werden.▷Zugehörige Zeichen, wie zum Beispiel Ak‐
zente oder Punkte immer mit eingeben,
damit der Buchstabe eindeutig erkannt
wird. Die Eingabemöglichkeit hängt von
der eingestellten Sprache ab. Ggf. Sonder‐
zeichen über den Controller eingeben.▷Um ein Zeichen zu löschen, auf dem
Touchpad nach links streichen.▷Um ein Leerzeichen einzugeben, in der
Mitte des Touchpads nach rechts strei‐
chen.▷Um einen Bindestrich einzugeben, im obe‐
ren Bereich des Touchpads nach rechts
streichen.▷Um einen Unterstrich einzugeben, im unte‐
ren Bereich des Touchpads nach rechts
streichen.
Interaktive Karte und Internet
bedienen
Die Interaktive Karte des Navigationssystems
und Internetseiten können über das Touchpad
bewegt werden.
FunktionBedienungInteraktive Karte oder
Internetseiten bewegen.In die entspre‐
chende Richtung
streichen.Interaktive Karte oder
Internetseiten vergrö‐
ßern/verkleinern.Auf dem Touchpad
mit den Fingern
zu- oder aufziehen.Menü anzeigen oder ei‐
nen Link im Internet öff‐
nen.Einmal tippen.
Einstellungen vornehmen
Einstellungen am Control Display, z. B. die
Lautstärke, können über das Touchpad vorge‐
nommen werden. Dazu entsprechend nach
links oder rechts streichen.
Ein Beispiel: Uhr einstellen
Uhr einstellen Am Control Display:
1. Taste drücken. Das Hauptmenü wird
angezeigt.2.Controller drehen, bis „Einstellungen“ mar‐
kiert ist, und Controller drücken.3.Ggf. Controller nach links kippen, um
„Uhrzeit/Datum“ anzuzeigen.Seite 20ÜberblickiDrive20
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SymbolBedeutung USB-Audio-Schnittstelle. Audio-Schnittstelle Mobiltelefon.
Weitere Umfänge
SymbolBedeutung Sprachhinweise ausgeschaltet. Bestimmung der aktuellen Fahr‐
zeugposition.
Geteilte Bildschirmansicht,
Splitscreen
Allgemein Im rechten Teil des geteilten Bildschirms kön‐
nen zusätzliche Informationen angezeigt wer‐
den, z. B. Informationen des Bordcomputers.
Diese Informationen bleiben bei der geteilten
Bildschirmansicht, dem sogenannten Split‐
screen, auch beim Wechsel in ein anderes
Menü sichtbar.
Geteilte Bildschirmansicht ein- und
ausschalten
Am Control Display:
1. Taste drücken.2.„Splitscreen“
Anzeige auswählen Am Control Display:
1. Taste drücken.2.„Splitscreen“3.Controller kippen, bis der Splitscreen aus‐
gewählt ist.4.Controller drücken oder „Splitscreen-
Inhalt“ auswählen.5.Gewünschten Menüpunkt auswählen.
Favoritentasten
Allgemein Funktionen von iDrive können auf den Favori‐
tentasten gespeichert und direkt aufgerufen
werden, z. B. Radiosender, Navigationsziele, Telefonnummern und Einsprünge ins Menü.
Die Einstellungen werden für das momentan
verwendete Profil gespeichert.
Ohne Navigationssystem und Telefon
Auf den Tasten können nur Radiosender ge‐
speichert werden.
Funktion speichern
1.Funktion über iDrive markieren.2. Gewünschte Taste gedrückt hal‐
ten bis ein Signal ertönt.
Funktion ausführen
Taste drücken.
Die Funktion wird sofort ausgeführt.
Das bedeutet, dass z. B. bei Auswahl einer Te‐
lefonnummer auch die Verbindung aufgebaut
wird.
Seite 22ÜberblickiDrive22
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Personal Profile
Prinzip Über Personal Profile können individuelle Ein‐
stellungen mehrerer Fahrer gespeichert und zu
einem späteren Zeitpunkt wieder abgerufen
werden.
Allgemein Es werden drei Fahrerprofile zur Verfügung ge‐
stellt, in denen persönliche Fahrzeug-Einstel‐
lungen gespeichert werden. Jeder Fernbedie‐
nung ist eines dieser Fahrerprofile zugeordnet.
Wird das Fahrzeug mit einer Fernbedienung
entriegelt, wird das zugeordnete Fahrerprofil
aktiviert. Alle im Fahrerprofil gespeicherten
Einstellungen werden automatisch vorgenom‐
men.
Verwenden mehrere Fahrer jeweils eine eigene
Fernbedienung, passt sich das Fahrzeug beim
Entriegeln an die persönlichen Einstellungen
an. Diese Einstellungen werden auch wieder‐
hergestellt, wenn das Fahrzeug zwischenzeit‐
lich von einer Person mit einer anderen Fern‐
bedienung genutzt wurde.
Änderungen an den Einstellungen werden au‐
tomatisch im momentan verwendeten Fahrer‐
profil gespeichert.
Wird über iDrive ein anderes Fahrerprofil aus‐
gewählt, werden die darin gespeicherten Ein‐
stellungen automatisch vorgenommen. Das
neue Fahrerprofil wird der momentan verwen‐
deten Fernbedienung zugeordnet.
Zusätzlich steht ein Gastprofil zur Verfügung,
das keiner Fernbedienung zugeordnet wird: Es
kann verwendet werden, um Einstellungen am
Fahrzeug vorzunehmen, ohne die persönlichen
Fahrerprofile zu verändern.
Einstellungen
Einstellungen folgender Systeme und Funktio‐
nen werden im aktiven Profil gespeichert. Der
Umfang der speicherbaren Einstellungen ist
landes- und ausstattungsabhängig.▷Entriegeln und Verriegeln.▷Licht.▷Klimatisierung.▷Radio.▷Instrumentenkombination.▷Favoritentasten.▷Lautstärken, Klang.▷Control Display.▷Navigation.▷TV.▷Park Distance Control PDC.▷Rückfahrkamera.▷Side View.▷Top View.▷Head-Up Display.▷Fahrerlebnisschalter.▷Fahrersitzposition, Außenspiegelposition,
Lenkradposition.▷Intelligent Safety.▷Spurwechselwarnung.
Profilverwaltung
Profile aufrufen
Unabhängig von der verwendeten Fernbedie‐
nung kann ein anderes Profil aufgerufen wer‐
den.
Über iDrive:
1.„Einstellungen“2.„Profile“3.Profil auswählen.▷Die im aufgerufenen Profil hinterlegten
Einstellungen werden automatisch vorge‐
nommen.▷Das aufgerufene Profil wird der momentan
verwendeten Fernbedienung zugewiesen.▷Ist das Profil bereits einer anderen Fernbe‐
dienung zugeordnet, ist dieses Profil für
beide Fernbedienungen gültig. Eine Unter‐Seite 34BedienungÖffnen und Schließen34
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▷Getriebeanzeige, siehe Seite 82.▷Gurterinnerung für Fondsitze, siehe
Seite 56.▷Kilometer/Tageskilometer, siehe
Seite 89.▷Meldungen, z. B. Check-Control, siehe
Seite 85.▷Momentanverbrauch, siehe Seite 90.▷Navigationsanzeige▷Reichweite, siehe Seite 90.▷Status, Fahrerlebnisschalter, siehe
Seite 135.▷Servicebedarf, siehe Seite 91.▷Speed Limit Information, siehe Seite 93.▷Uhrzeit, siehe Seite 90.
Check-Control
Prinzip Check-Control überwacht Funktionen im Fahr‐
zeug und meldet, wenn in überwachten Syste‐
men eine Störung vorliegt.
Eine Check-Control-Meldung wird als Kombi‐
nation von Kontroll- oder Warnleuchten und
Textmeldungen in der Instrumentenkombina‐
tion und im Head-Up Display angezeigt.
Zusätzlich ertönt ggf. ein akustisches Signal
und eine Textmeldung am Control Display wird
angezeigt.
Kontroll- und WarnleuchtenAllgemein
Kontroll- und Warnleuchten in der Instrumen‐
tenkombination können in unterschiedlichen
Kombinationen und Farben aufleuchten.
Einige Leuchten werden beim Motorstart oder
Einschalten der Zündung auf Funktion geprüft
und leuchten vorübergehend auf.
Rote Leuchten
Gurterinnerung Sicherheitsgurt auf der Fahrerseite ist
nicht angelegt. Bei einigen Länderaus‐
führungen: Beifahrergurt ist nicht an‐
gelegt oder Gegenstände werden auf dem Bei‐
fahrersitz erkannt.
Blinkend oder leuchtend: Sicherheitsgurt auf
der Fahrer- oder Beifahrerseite ist nicht ange‐
legt. Die Gurterinnerung kann auch ausgelöst
werden, wenn Gegenstände auf dem Beifah‐
rersitz liegen.
Prüfen, ob der Sicherheitsgurt korrekt ange‐
legt ist.
Gurterinnerung für Fondsitze Rot: Sicherheitsgurt auf dem ent‐
sprechenden Fondsitz ist nicht ange‐
legt.
Grün: Sicherheitsgurt auf dem entsprechen‐
den Fondsitz ist angelegt.
Airbagsystem Airbagsystem und Gurtstraffer sind
ggf. defekt.
Fahrzeug umgehend von einem Ser‐
vice Partner des Herstellers oder einem ande‐
ren qualifizierten Service Partner oder einer
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Parkbremse, Bremssystem Weitere Informationen siehe Park‐
bremse lösen, siehe Seite 75.
Auffahrwarnung Leuchtend: Vorwarnung, z. B. bei sich
abzeichnender Kollisionsgefahr oder
bei sehr geringem Abstand zu einem
vorausfahrenden Fahrzeug.
Abstand vergrößern.Seite 85AnzeigenBedienung85
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Speed Limit Information mit
No Passing Information
Prinzip
Speed Limit Information Speed Limit Information zeigt in der Instru‐mentenkombination die aktuell erkannte Ge‐
schwindigkeitsbegrenzung an. Die Kamera im
Bereich des Innenspiegels erfasst Verkehrs‐
schilder am Fahrbahnrand ebenso wie variable
Anzeigen von Schilderbrücken. Verkehrsschil‐
der mit Zusatzzeichen, z. B. bei Nässe, werden
auch erkannt und mit fahrzeuginternen Daten,
z. B. des Regensensors, abgeglichen und situ‐
ationsabhängig angezeigt. Das System be‐
rücksichtigt die im Navigationssystem gespei‐
cherten Informationen und zeigt auch auf nicht
beschilderten Strecken vorliegende Geschwin‐ digkeitsbegrenzungen an.
No Passing Information
No Passing Information zeigt mit entsprechen‐
den Symbolen in der Instrumentenkombina‐
tion von der Kamera erkannte Überholverbote
und deren Aufhebungen an. Das System be‐
rücksichtigt ausschließlich durch Beschilde‐
rung kenntlich gemachte Überholverbote und
Aufhebungen.
In folgenden Situationen erfolgt keine Anzeige:▷In Ländern, in denen Überholverbote
hauptsächlich durch Straßenmarkierungen
kenntlich gemacht sind.▷Auf nicht beschilderten Strecken.▷Bei Bahnübergängen, Fahrbahnmarkierun‐
gen oder sonstigen Situationen, die auf ein
nicht beschildertes Überholverbot hinwei‐
sen würden.
Hinweise
Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überhol‐
verbote für den Anhängerbetrieb werden nicht
angezeigt.
WARNUNG
Das System entlastet nicht von der eige‐
nen Verantwortung, die Sichtverhältnisse und
Verkehrssituation richtig einzuschätzen. Es be‐
steht Unfallgefahr. Fahrweise den Verkehrs‐
verhältnissen anpassen. Verkehrsgeschehen
beobachten und in den entsprechenden Situa‐
tionen aktiv eingreifen.◀
Überblick
Kamera
Die Kamera befindet sich im Bereich des In‐
nenspiegels.
Frontscheibe im Bereich vor dem Innenspiegel
sauber und frei halten.
Ein-/Ausschalten
Am Control Display:
1.„Einstellungen“2.„Info Display“3.„Speed Limit Info“
Ist Speed Limit Information eingeschaltet,
kann diese über den Bordcomputer im Info
Display in der Instrumentenkombination ange‐
zeigt werden.
No Passing Information wird gemeinsam mit
eingeschalteter Speed Limit Information ange‐
zeigt.
Anzeige
In der Instrumentenkombination wird Folgen‐
des angezeigt:
Seite 93AnzeigenBedienung93
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Speed Limit InformationVorliegende Geschwindigkeits‐
begrenzung.
Geschwindigkeitslimit aufgeho‐
ben – für deutsche Autobahnen.
Speed Limit Information nicht
verfügbar.
Die Speed Limit Information kann auch im
Head-Up Display angezeigt werden.
No Passing Information Überholverbot.
Ende des Überholverbots.
Die No Passing Information kann auch im
Head-Up Display angezeigt werden.
Grenzen des Systems Die Funktion kann z. B. in folgenden Situatio‐
nen eingeschränkt sein und ggf. etwas Fal‐
sches anzeigen:▷Bei starkem Nebel, Regen oder Schneefall.▷Wenn Schilder durch Objekte verdeckt
sind.▷Bei dichtem Auffahren auf ein vorausfah‐
rendes Fahrzeug.▷Bei starkem Gegenlicht.▷Wenn die Frontscheibe vor dem Innenspie‐
gel beschlagen, verschmutzt oder durch
Aufkleber etc. verdeckt ist.▷Aufgrund möglicher Falscherkennungen
der Kamera.▷Wenn die im Navigationssystem gespei‐
cherten Geschwindigkeitsbegrenzungen
falsch sind.▷In Gebieten, die nicht im Navigationssys‐
tem berücksichtigt sind.▷Bei Abweichungen zur Navigation, z. B.
aufgrund geänderter Straßenführungen.▷Beim Überholen von Bussen oder LKW mit
Geschwindigkeitsaufkleber.▷Wenn Verkehrszeichen nicht der Norm
entsprechen.▷Während des Kalibriervorgangs der Ka‐
mera unmittelbar nach Fahrzeugausliefe‐
rung.
Auswahllisten in der
Instrumentenkombination
Prinzip Je nach Ausstattung kann über die Tasten und
das Rändelrad am Lenkrad und über die Anzei‐
gen in Instrumentenkombination und Head-Up
Display Folgendes angezeigt oder bedient
werden:
▷Aktuelle Audioquelle.▷Wahlwiederholung beim Telefon.▷Aktivieren des Spracheingabesystems.
Zusätzlich werden Programme des Fahrerleb‐
nisschalters angezeigt.
Seite 94BedienungAnzeigen94
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Je nach Lichtverhältnissen ist die Helligkeits‐
regelung evtl. nicht unmittelbar erkennbar.
Fahrerassistenz-Info
Anzeige am Control Display
Erläuterungen zu Fahrerassistenzsystemen
können bei Aktivierung am Control Display an‐
gezeigt werden.1.„Einstellungen“2.„Control Display“3.„Fahrerassistenz-Info“
Anzeige der aktuellen
Fahrzeugposition aktivieren/
deaktivieren
Ist die GPS-Ortung aktiviert, kann die aktuelle
Fahrzeugposition in der BMW ConnectedDrive
App oder im ConnectedDrive-Kundenportal
angezeigt werden.
1.„Einstellungen“2.„GPS Ortung“3.„GPS Ortung“
Head-Up Display
Prinzip
Das System projiziert wichtige Informationen
in das Sichtfeld des Fahrers, z. B. die Ge‐
schwindigkeit.
Der Fahrer kann Informationen aufnehmen,
ohne den Blick von der Straße abzuwenden.
Hinweise Hinweise zur Reinigung des Head-Up-Displays
beachten, siehe Seite 246.
Überblick
Erkennbarkeit des Displays
Die Erkennbarkeit der Anzeigen im Head-Up
Display wird durch folgende Faktoren beein‐
flusst:
▷Bestimmte Sitzpositionen.▷Gegenstände auf der Abdeckung des
Head-Up Displays.▷Sonnenbrillen mit bestimmten Polarisati‐
onsfiltern.▷Nasse Fahrbahn.▷Ungünstige Lichtverhältnisse.
Wird das Bild verzerrt dargestellt, die Grund‐
einstellungen von einem Service Partner des
Herstellers oder einem anderen qualifizierten
Service Partner oder einer Fachwerkstatt über‐
prüfen lassen.
Ein-/Ausschalten
1.„Einstellungen“2.„Head-Up Display“3.„Head-Up Display“
Anzeige
Übersicht Im Head-Up Display werden folgende Informa‐
tionen angezeigt:
▷Geschwindigkeit.▷Navigationssystem.▷Check-Control-Meldungen.Seite 99AnzeigenBedienung99
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SchutzwirkungAirbags werden nicht bei jeder Aufprallsitua‐
tion ausgelöst, z. B. nicht bei leichteren Unfäl‐
len oder Heckkollisionen.
Hinweise zur optimalen
Schutzwirkung der Airbags
WARNUNG
Bei falscher Sitzposition oder beein‐
trächtigtem Entfaltungsbereich der Airbags
kann das Airbagsystem nicht wie vorgesehen
schützen oder durch das Auslösen zusätzliche
Verletzungen verursachen. Es besteht Verlet‐
zungsgefahr oder Lebensgefahr. Die Hinweise
zur optimalen Schutzwirkung des Airbagsys‐
tems beachten.◀▷Zu den Airbags Abstand halten.▷Darauf achten, dass Insassen den Kopf
vom Seitenairbag fernhalten.▷Lenkrad immer am Lenkradkranz anfassen.
Hände in 3-Uhr- und 9-Uhr-Position plat‐
zieren, um das Verletzungsrisiko an Hän‐
den oder Armen bei Auslösen des Airbags
möglichst gering zu halten.▷Darauf achten, dass der Beifahrer korrekt
sitzt, d. h. Füße oder Beine im Fußraum be‐
lässt und sie nicht auf der Armaturentafel
abstützt.▷Keine weiteren Personen, Tiere oder Ge‐
genstände zwischen Airbags und Perso‐
nen bringen.▷Abdeckungen der Airbags nicht verkleben,
überziehen oder in sonstiger Weise verän‐
dern.▷Armaturentafel und Frontscheibe im Be‐
reich der Beifahrerseite frei halten, d. h.
nicht mit Klebefolie oder Überzügen abde‐
cken und keine Halterungen für z. B. Navi‐
gationsgerät oder Mobiltelefon anbringen.▷Abdeckung des Frontairbags auf der Bei‐
fahrerseite nicht als Ablage benutzen.▷Keine Schonbezüge, Sitzpolster oder
sonstigen Gegenstände auf den Vordersit‐zen anbringen, die nicht speziell für Sitze
mit integrierten Seitenairbags geeignet
sind.▷Keine Kleidungsstücke, z. B. Jacken, über
die Sitzlehnen hängen.▷An Einzelkomponenten und der Verkabe‐
lung keine Veränderung vornehmen. Das
gilt auch für Abdeckungen des Lenkrads,
die Armaturentafel und die Sitze.▷Airbagsystem nicht demontieren.
Auch bei Beachtung aller Hinweise sind je
nach den Umständen Verletzungen infolge ei‐
nes Kontakts mit den Airbags nicht vollständig
ausgeschlossen.
Bei sensiblen Insassen kann es durch das
Zünd- und Aufblasgeräusch zu kurzfristigen, in
der Regel nicht bleibenden, Gehörbeeinträch‐
tigungen kommen.
Funktionsbereitschaft des
Airbagsystems
Hinweise WARNUNG
Nach dem Auslösen des Airbagsystems
können die Einzelkomponenten heiß sein. Es
besteht Verletzungsgefahr. Nicht an die Einzel‐
komponenten fassen.◀
WARNUNG
Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten
können einen Ausfall, eine Störung oder ein
unbeabsichtigtes Auslösen des Airbagsystems
zur Folge haben. Bei einer Störung könnte das
Airbagsystem bei einem Unfall trotz ent‐
sprechender Unfallschwere nicht wie vorgese‐
hen auslösen. Es besteht Verletzungsgefahr
oder Lebensgefahr. Prüfung, Reparatur oder
Demontage und Verschrottung des Airbagsys‐
tems von einem Service Partner des Herstel‐
lers oder einem anderen qualifizierten Service
Partner oder einer Fachwerkstatt durchführen
lassen.◀
Seite 108BedienungSicherheit108
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Anzeige
Anzeige in der Instrumentenkombination Der Hinweis auf einen vorausliegenden
Streckenabschnitt erfolgt als ECO PRO
Tipp zum vorausschauenden Verzö‐
gern.
Im Drehzahlmesser zeigt ein lan‐
ger Pfeil bis zum Nullpunkt der
Effizienzanzeige an, dass ein vo‐
rausliegender Streckenabschnitt
erkannt wurde.
Anzeige im Head-Up Display Der Hinweis zur Vorausschau kann
auch im Head-Up Display angezeigt
werden.
Anzeigen am Control Display
Eine Anzeige am Control Display wird ange‐
zeigt, wenn ein entsprechender Streckenab‐
schnitt vorausliegt:
Ein zusätzliches Symbol im Splitscreen des
Control Displays zeigt den erkannten Stre‐
ckenabschnitt an:
SymbolVorausliegender StreckenabschnittGeschwindigkeitslimit, bzw. Orts‐
eingang.Kreuzung bzw. Abbiegevorgang,
Abfahrt von einer Schnellstraße.SymbolVorausliegender StreckenabschnittKurve.Kreisverkehr.
Vorausschauassistent nutzen
Ein vorausliegender Streckenabschnitt wird
angezeigt:
1.Gas wegnehmen.2.Fahrzeug bis zum Erreichen des angezeig‐
ten Streckenabschnitts ausrollen lassen.3.Ggf. Geschwindigkeit durch Bremsen an‐
passen.
Grenzen des Systems
Das System steht in folgenden Situationen
nicht zur Verfügung:
▷Die Geschwindigkeit liegt unterhalb von
50 km/h.▷Im Bereich temporärer und variabler Ge‐
schwindigkeitsbegrenzungrn, wie z. B. im
Baustellenbereich.▷Wenn die Qualität der Navigationsdaten
ungenügend ist.▷Solange die Geschwindigkeitsregelung ak‐
tiv ist.▷Während des Anhängerbetriebs.
Segeln
Prinzip Das System hilft, Kraftstoff zu sparen.
Dazu wird unter bestimmten Voraussetzungen
in der Wählhebelposition D der Motor vom Ge‐
triebe automatisch entkoppelt. Das Fahrzeug
rollt verbrauchsvermindert im Leerlauf weiter.
Die Wählhebelposition D bleibt dabei einge‐
legt.
Seite 197Kraftstoff sparenFahrtipps197
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