ABS FIAT DUCATO BASE CAMPER 2018 Betriebsanleitung (in German)
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GEBRAUCH DER
BETRIEBSANLEITUNG
VEREINBARUNGEN
Wenn in dieser Anleitung in Bezug auf das Fahrzeug von links/rechts oder vorne/hinten gesprochen wird, beziehen sich diese
Angaben auf die Sicht vom Fahrersitz aus. Von dieser Vereinbarung abweichende Fälle werden im Text spezifisch
hervorgehoben.
Die in der Betriebsanleitung enthaltenen Abbildungen sind nur hinweisend. Einige Details könnten nicht mit den Teilen Ihres
Fahrzeugs übereinstimmen. Die Betriebsanleitung wurde für Fahrzeuge mit Linkslenkung erstellt. Daher ist es möglich, dass bei
Fahrzeugen mit Rechtslenkung einige Bedienelemente nicht genau an der gleichen Stelle oder spiegelgleich angeordnet sind.
Zur Erleichterung der Suche einzelner Inhalte der Betriebsanleitung finden Sie am Ende ein alphabetisches Sachregister.
Die einzelnen Kapitel sind schnell über eine grafische Unterteilung seitlich der ungeraden Seiten zu erkennen. Wenige Seiten
danach finden Sie eine Legende mit der Sie sich mit der Reihenfolge der Kapitel und den entsprechenden Symbolen der
Kapitelunterteilung vertraut machen können. Alle geraden Seiten enthalten ebenfalls den Titel der einzelnen Kapitel, zu denen
sie gehören.
ANWEISUNGEN UND VORSICHTSMASSNAHMEN
Beim Lesen dieser Betriebsanleitung finden Sie eine Reihe vonANWEISUNGEN, die berücksichtigt werden sollten, um
Schäden an Ihrem Fahrzeug zu vermeiden.
EinigeVORSICHTSMASSNAHMENmüssen beachtet werden, um einen falschen Einsatz von Bauteilen des Fahrzeugs zu
vermeiden, der zu Unfällen führen könnte.
AlleANWEISUNGENundVORSICHTSMASSNAHMENsind strikt zu beachten.
Auf dieANWEISUNGENundVORSICHTSMASSNAHMENwird im Text mit folgenden Symbolen hingewiesen:
Symbol für die Personensicherheit;
Symbol für die Unversehrtheit des Fahrzeugs;
Symbol für Umweltschutz.
HINWEIS Diese Symbole stehen, wenn erforderlich, neben der Überschrift oder nach jedem Abschnitt gefolgt von einer Zahl.
Diese Zahl bezieht sich auf die entsprechende Anweisung am Ende des jeweiligen Abschnitts.
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ZUR BEACHTUNG
1)Die Taste B nur dann drücken, wenn
sich der Schlüssel weit genug vom Körper
entfernt befindet, insbesondere von Augen
und Gegenständen, die beschädigt
werden könnten (z.B. Kleidung). Den
Schlüssel nicht unbeaufsichtigt lassen,
damit keine Unbefugten, insbesondere
Kinder, mit dem Schlüssel spielen und
unabsichtlich die Taste drücken können.
ZUR BEACHTUNG
1)Leere Batterien sind schädlich für die
Umwelt. Sie müssen, wie vorgeschrieben,
in den eigens dafür vorgesehenen
Behältern entsorgt oder beim Fiat
Servicenetz abgegeben werden, der diese
dann entsprechend entsorgt.
ANLASS-
VORRICHTUNG
Der Schlüssel hat 3 verschiedene
Stellungen Abb. 3:
STOP: Motor abgestellt, Schlüssel
kann abgezogen werden, Lenkung
ist blockiert. Einige elektrische Geräte
(Radio, Zigarettenanzünder, Zentral-
verriegelung) können eingeschaltet
werden.
MAR: Fahrtposition. Alle elektrischen
Vorrichtungen sind funktionsfähig.
AVV: Anlassen des Motors (unstabile
Position).
Der Anlassschalter ist mit einem
elektronischen Sicherheitssystem
versehen, wodurch bei nicht
Anspringen des Motors der Schlüssel
zuerst auf STOP gestellt werden muss,
bevor der Anlassvorgang wiederholt
werden kann.
2) 3) 4) 5)
LENKRADSPERRE
Einschalten
Steht die Vorrichtung auf STOP, ist der
Schlüssel abzuziehen und das Lenkrad
bis zum Einrasten zu bewegen.
Ausschalten
Das Lenkrad leicht bewegen, während
der Schlüssel auf MAR gedreht wird.
ZUR BEACHTUNG
2)Bei einer Beschädigung der
Zündvorrichtung (z. B. nach einem
Diebstahlversuch) muss die
Funktionstüchtigkeit vor der Weiterfahrt
vom Fiat-Kundendienstnetz geprüft
werden.
3)Bevor das Fahrzeug verlassen wird,
immer den Schlüssel abziehen um zu
vermeiden, dass jemand ungewollt die
Bedientasten aktiviert. Immer die
Handbremse ziehen. Wenn das Fahrzeug
an einer Steigung geparkt wird, den ersten
Gang einlegen und an einem Gefälle, den
Rückwärtsgang. Kinder dürfen nie
unbeaufsichtigt im Fahrzeug bleiben.
4)Den Schlüssel niemals abziehen, wenn
sich das Fahrzeug bewegt. Das Lenkrad
würde automatisch beim ersten
Lenkversuch blockieren. Dies gilt immer,
auch dann, wenn das Fahrzeug
abgeschleppt wird.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES
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Folgende Aktionen werden ausgeführt
(mit Ausnahme in einigen
Bestimmungsländern):
Zweimaliges kurzes Aufleuchten der
Richtungsleuchten
zwei kurze akustische Signale („BIP”)
Türentriegelung.
ZUR BEACHTUNG Wird die
Zentralentriegelung mit dem
Metalleinsatz des Schlüssels aktiviert,
wird die Alarmanlage nicht
ausgeschaltet.
Ausschluss
Für den vollständigen Ausschluss des
Alarms (zum Beispiel bei langer
Nichtbenutzung des Fahrzeugs)
schließen Sie einfach das Fahrzeug,
indem Sie den Metallschlüsseleinsatz
im Türschloss drehen.
ZUR BEACHTUNG Wenn die Batterien
des Fernbedienungsschlüssels leer
sind oder ein Defekt des Systems
vorliegt, führen Sie den Schlüssel in das
Zündschloss und drehen Sie ihn auf
die Position MAR.
TÜREN
ZENTRALVER/
ENTRIEGELUNG DER
TÜREN
Türverriegelung von Außen
Bei geschlossenen Türen die Taste
an der Fernbedienung drücken Abb.
4 - Abb. 5 oder den Metalleinsatz in
das Türschloss auf der Fahrerseite
einführen und im Uhrzeigersinn drehen.
Die Türverriegelung wird nur aktiviert,
wenn alle Türen geschlossen sind.
Zum Herausnehmen des
Metalleinsatzes die Taste B drücken.
Sind eine oder mehrere Türen offen,
blinken nach dem Drücken der Taste
auf der Fernbedienung die
Richtungsanzeiger und die Led auf der
Taste A Abb. 7 ca. 3 Sekunden lang
schnell. Mit aktiver Funktion ist die
Taste A Abb. 7 deaktiviert.
Bei einem schnellen Doppelklick der
Taste
an der Fernbedienung aus,
wird die Dead Lock-Vorrichtung aktiviert
(siehe Abschnitt „Dead Lock-
Vorrichtung”).Türentriegelung von außen
Drücken Sie je nach Version kurz die
TasteAbb. 4 oderAbb. 5, um
die Fernentriegelung der Vordertüren,
das zeitgeschaltete Aufleuchten der
Deckenleuchten und die doppelte
Leuchtanzeige der Blinker zu erhalten.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES
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Dreht man den Metallschlüsseleinsatzes
im Schloss der Fahrertür entgegen
dem Uhrzeigersinn Abb. 6, kann man
alle Türen entriegeln. Bei abgetrennter
Batterie ist der Zugang zum Fahrzeug
nur noch durch Entriegeln der Fahrertür
mit dem mechanischen Schloss
möglich.
Ver-/Entriegelung der Türen von
innen
Die Taste A Abb. 7 betätigen, um die
Türen zu blockieren, und erneut die
Entriegelungstaste betätigen. Das Ver-
und Entriegeln erfolgt zentralisiert (vorne
und hinten).
Bei verriegelten Türen leuchtet die LED
auf der Taste A; durch Drücken der
Taste werden alle Türen zentral
entriegelt und die Kontrollleuchte
erlischt.Bei entriegelten Türen leuchtet die LED
nicht, durch erneutes Drücken der
Taste werden alle Türen zentral
verriegelt. Die Türverriegelung wird nur
aktiviert, wenn alle Türen korrekt
geschlossen sind.
Nach der Türverriegelung mit:
Fernbedienung
Türklinke
Wird es nicht möglich sein, die
Entriegelung durch die Taste A Abb. 7
unter den Bedienelementen auf dem
Armaturenbrett auszuführen.
ZUR BEACHTUNG Wird einer der
Innengriffe zum Öffnen der Vordertüren
bei aktivierter Zentralverriegelung
betätigt, werden dadurch alle Türen
entriegelt. Wird der Innenhebel zum
Öffnen einer der hinteren Türen
gezogen, wird nur die betreffende Tür
entriegelt.Fällt die Stromversorgung aus
(durchgebrannte Sicherung,
abgeklemmte Batterie usw.) ist es auf
jeden Fall möglich, die Türverriegelung
manuell zu aktivieren.
Beim Fahren erfolgt beim Überschreiten
einer Geschwindigkeit von 20 km/h
die automatische Zentralverriegelung
aller Türen, wenn diese Funktion über
das Setup-Menü gewählt wurde (siehe
Abschnitt „Multifunktionsdisplay” in
diesem Kapitel).
VER- UND ENTRIEGELN
DER ZUGÄNGE ZUM
LADERAUM
Die Aktivierung der Verriegelung wird
vom Led an der Taste signalisiert.
Die LED leuchtet in folgenden Fällen
auf:Nach jedem Türverriegelungsbefehl,
der über die Taste D Abb. 8 oder über
die Taste
am Armaturenbrett
gegeben wurde.
Beim Aktivieren der
Instrumententafel.
Beim Öffnen einer der Vordertüren.
Beim Verriegeln bei 20 km/h (falls im
Menü aktiviert).
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Das Erlöschen erfolgt beim Öffnen einer
der Laderaumtüren oder bei einer
Türentriegelung (Laderaum oder
Zentralentriegelung) oder bei der
Entriegelung über die Fernbedienung
bzw. das Türschloss.
DEAD-LOCK-
VORRICHTUNG
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Es handelt sich um eine
Sicherheitsvorrichtung, die die inneren
Türgriffe verriegelt.
Taste A Abb. 7 für Ent-/Verriegelung
Das Öffnen der Türen von Innen wird
verhindert, wenn ein Einbruchsversuch
stattgefunden hat (z.B. Bruch einer
Scheibe).
Die Dead-lock-Vorrichtung stellt damit
den besten Schutz gegen
Einbruchversuche dar.Deshalb wird empfohlen, die
Vorrichtung bei jedem Abstellen des
Fahrzeugs einzuschalten.
6)
Einschalten der Vorrichtung
Die Vorrichtung schaltet sich an allen
Türen automatisch ein, wenn die Taste
am Schlüssel mit Fernbedienung
Abb. 4 in schneller Folge zweimal
hintereinander gedrückt wird.
Die erfolgte Einschaltung der
Vorrichtung wird durch dreimaliges
Blinken der Fahrtrichtungsanzeiger und
der LED auf der Taste A Abb. 7 unter
den Bedienelementen auf dem
Armaturenbrett angezeigt.
Die Vorrichtung schaltet sich nicht ein,
wenn eine oder mehrere Türen nicht
korrekt geschlossen sind: Hierdurch
wird vermieden, dass man durch die
offene Tür in das Fahrzeug einsteigt und
dann - nach Verschluss der Tür - im
Innenraum eingeschlossen bleibt.
Ausschalten der Vorrichtung
In folgenden Fällen schaltet sich die
Vorrichtung an allen Türen von selbst
aus:
Drehen des mechanischen
Zündschlüssels an der Fahrertür zum
Öffnen der Tür;
Entriegeln der Türen über die
Fernbedienung;
Wenn die Startvorrichtung auf MAR
gebracht wird.
SEITLICHE SCHIEBETÜR
7) 9)
Zum Öffnen der seitlichen Schiebetür
den Griff A Abb. 9 anheben und die Tür
in Öffnungsrichtung führen.
Die seitliche Schiebetür verfügt über
eine Haltevorrichtung, mit welcher die
Tür beim Öffnen am Anschlag gestoppt
wird.
Zum Schließen den Außengriff A
betätigen (oder den entsprechenden
Innengriff) und die Tür in Schließrichtung
schieben.
Stellen Sie in jedem Fall sicher, dass die
Tür korrekt in der Haltevorrichtung der
vollständig geöffneten Tür eingerastet
ist.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES
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Um den Sitz zu senken: im Sitzen
den Hebel B (vorderer Teil des Sitzes)
oder den Hebel C (hinterer Teil des
Sitzes) anheben und das
Körpergewicht auf den Teil des Sitzes
verlagern, der gesenkt werden soll.
Rückenlehnenverstellung
Den Knopf D Abb. 18 drehen.
19)
Lordosenstützenregelung
Zur Durchführung der Einstellung, den
Griff E Abb. 19 verstellen.GEFEDERTER SITZ
Dieser Sitz verfügt über eine
Aufhängung, bestehend aus
mechanischen Federn und einem
hydraulischen Dämpfer, und bietet ein
Maximum an Komfort und Sicherheit.
Das Federsystem absorbiert außerdem
auf perfekte Weise alle Stöße, die
beim Fahren auf schlechten
Fahrbahnen und unbefestigten Straßen
entstehen.
Zum Einstellen in Längsrichtung,
Einstellen der Höhe, der Rückenlehne,
des Lendenbereichs und der Armlehne
gelten die zuvor im Abschnitt „Sitze”
beschriebenen Anleitungen.
Anpassen des Dämpfers an das
Körpergewicht
Über den Einstellgriff A Abb. 20 kann
die gewünschte Einstellung passend
zum Körpergewicht vorgenommen
werden. Die Anpassung kann auf
Gewichte zwischen 40 kg und 130 kg
erfolgen.
SITZE MIT
EINSTELLBAREN
ARMLEHNEN
Der Fahrersitz kann auf Wunsch mit
einer anhebbaren und in der Höhe
verstellbaren Armlehne ausgestattet
werden. Zur Einstellung das Rändelrad
A Abb. 21.20) 21)
SITZ MIT DREHBARER
BASIS
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Der Sitz kann um 180 Grad in
Richtung gegenüberliegenden Sitz
gedreht werden. Um den Sitz zu
drehen, die Bedienung A Abb. 22
betätigen.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES
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Vor dem Drehen muss der Sitz erst
nach vorne verschoben und dann erst
in Längsrichtung Abb. 23 eingestellt
werden.DREHBARER SITZ MIT
SICHERHEITSGURT
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Der Sitz ist mit einem an drei Punkten
verankertem Sicherheitsgurt Abb.
24, zwei einstellbaren Armlehnen (zur
Einstellung siehe Abschnitt „Sitze mit
einstellbaren Armlehnen”) und
höhenverstellbarer Kopfstütze (zur
Einstellung siehe Abschnitt
„Kopfstützen”) ausgestattet.
22)
Rückenlehnenverstellung
Den Hebel A Abb. 25 betätigen.
Höhenverstellung
Mit den Bedienelementen B Abb. 25
oder C Abb. 25 den jeweils vorderen
bzw. hinteren Teil des Sitzes anheben
oder absenken.Drehen des Sitzes
Der Sitz kann um 180 Grad gegen den
gegenüberliegenden Sitz und um etwa
35 Grad gegen die Tür gedreht werden.
Der Sitz kann sowohl in Fahrstellung
als auch in der 180°-Stellung verriegelt
werden.
Zum Drehen des Sitzes den Hebel D
Abb. 26 verwenden (befindet sich
auf der rechten Seite des Sitzes).
Vor dem Drehen muss der Sitz erst
nach vorne verschoben und dann erst
in Längsrichtung Abb. 23 eingestellt
werden.
23)
Sitzheizung
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Bei Schlüssel auf MAR, die Taste E
Abb. 27 zum Ein- bzw. Ausschalten der
Funktion drücken.
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CAPTAIN-CHAIR-SITZ
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Im Fahrzeug könnte ein Captain-Chair-
Sitz Abb. 28 installiert sein, der je
nach Ausstattung verschiedene
Einstellmöglichkeiten bietet (drehbar
oder fest, mit Sicherheitsgurt usw...).
Für die verschiedenen Einstellungen
gelten die Angaben im Abschnitt
„Drehsitz mit Sicherheitsgurt”.KLAPPWAND AN DER
SITZBANK
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Am Sitz befindet sich ein Klapptisch,
der sich ausklappen und als
Schreibunterlage verwenden lässt. Zum
Gebrauch an der Lasche A Abb. 29
ziehen und den Klapptisch ausklappen.
Am Klapptisch befinden sich zwei
Vertiefungen als Getränkehalter und
eine Unterlage mit Federklemme zum
Halten von Dokumenten.
24)
CARGO SPACE
(Für Versionen / Märkte, wo
vorgesehen)
Je nach Version, kann ein weiterer
Laderaum Abb. 30 hinter der Kabine
bestellt werden.
KORB UNTER DEM SITZ
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Unter dem Fahrersitz befindet sich ein
Korb A Abb. 31, der leicht von den
Haken an der Auflagefläche
abgenommen und herausgenommen
werden kann.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES
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KUNSTSTOFFAB-
DECKUNGEN AN DER
SITZBASIS
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Die vordere Verkleidung A Abb. 32
kann durch Betätigen des
Auslösehebels B Abb. 32 im oberen
Bereich geöffnet werden.
Dadurch wird der Korb unter dem Sitz
zugänglich (siehe Abschnitt „Korb unter
dem Sitz“).
Den Sitz ganz nach hinten verschieben,
um das Öffnen der vorderen
Verkleidung und den Zugriff auf den
Korb zu erleichtern.
Zum Entfernen der vorderen
Verkleidung muss diese so weit wie
möglich nach vorn gedreht und aus den
Ansatzpunkten am unteren Teil durch
Ziehen zur Fahrzeugvorderseite
herausgeführt werden.PANORAMA-VERSIONEN
Einstellung der neigbaren
Rückenlehne der Beifahrersitze
Den Knopf A Abb. 33 drehen.
Zugang zu den Sitzen der zweiten
Reihe
Um Zugang zur zweiten Sitzreihe zu
erhalten, den Hebel B Abb. 33 des
rechten Außensitzes der ersten
Sitzreihe betätigen und die
Rückenlehne nach vorne umlegen. Die
Rückenlehne dabei mit der linken
Hand führen.
Wird der Sitz wieder in seine
Normalstellung gebracht, rastet er an
der Haltevorrichtung ein, ohne dass der
Hebel erneut betätigt werden muss.
Bei der Komplettbestuhlung des
Panorama sind jedoch in der 2.
Sitzreihe die seitlichen Sitze fest.
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ZUR BEACHTUNG Das
Verriegelungssystem ist nur dann richtig
verankert, wenn der Hebel durch die
darunter liegende Sicherungsklammer
in waagerechter Lage blockiert wird.
Sollte das nicht der Fall sein,
überprüfen Sie, ob Sie den Sitz in der
exakten Verriegelungsposition in Bezug
auf die Schiene positioniert haben
(indem Sie den Sitz einige Millimeter
nach hinten oder vorne verschieben,
bis das endgültige Einrasten erfolgt).
Bei erfolgter Verriegelung befindet sich
der Sitzsockel mit Schnellausrastung im
gleichen Zustand wie in der ersten
Phase, d. h. der Verriegelungshebel
liegt genau parallel zur Bodenplatte und
garantiert auf diese Weise die richtige
Befestigung des Sitzes in der
gewählten Position.Der Sitz kann um 180° zum
gegenüberliegenden Sitz gedreht
werden. Um den Sitz zu drehen, die
Angaben im Abschnitt „Drehbarer
Standardsitz” beachten.
VIERERSITZBANK
(Kastenwagenversionen
mit Doppelkabine)
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Bei spezifischen Versionen ist das
Fahrzeug mit einer rückwärtigen
Vierersitzbank ausgestattet. Die
Vierersitzbank ist seitlich mit einer
Aufnahme für eine Flasche A Abb. 43
ausgestattet.
Der Sitz kann manuell gekippt werden,
um den Zugang zum Laderaum Abb.
44 zu ermöglichen.
ZUR BEACHTUNG
17)Jede Einstellung muss bei stehendem
Fahrzeug erfolgen.
18)Prüfen Sie nach dem Loslassen des
Einstellhebels immer, ob der Sitz in den
Führungen arretiert ist, indem Sie
versuchen, ihn nach vorn und hinten zu
schieben. Ein Fehlen dieser Arretierung
würde zu einer plötzlichen Verschiebung
des Sitzes führen und den Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug zur Folge
haben.
19)Um maximalen Schutz zu
gewährleisten, muss die Rückenlehne so
gerade wie möglich gestellt werden und
der Gurt gut am Oberkörper und am
Becken anliegen.
20)Vor dem Anlegen der vorderen
Sicherheitsgurte sicherstellen, dass sich die
Armlehnen in senkrechter Position
befinden (siehe Abschnitt
„Sicherheitsgurte“).
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES