ABS FIAT SCUDO 2010 Betriebsanleitung (in German)
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ELEKTRISCHES ZUBEHÖR
Sollen nach dem Kauf Zubehörteile in das Fahrzeug eingebaut werden, für die eine elektrische Versorgung notwendig
ist (mit dem Risiko der allmählichen Entladung der Batterie), wenden Sie sich bitte an das Fiat Kundendienstnetz, das die
gesamte Stromaufnahme prüft und abschätzt, ob das Fahrzeug den erforderlichen Strombedarf verkraften kann.
CODE Card
Sie ist an einem sicheren Ort aufzubewahren, keinesfalls im Auto. Es ist empfehlenswert, den auf der CODE Card regi-
strierten elektronischen Code für den Fall des Notstarts immer griffbereit zu halten.
PROGRAMMIERTE WARTUNG
Eine korrekte Wartung ist maßgebend, damit das Fahrzeug im optimalen Zustand eine lange Lebensdauer erreicht, die
Sicherheitsmerkmale und der Schutz der Umwelt nicht beeinträchtigt und niedrige Unterhaltskosten sicher gestellt
werden.
IN DER BETRIEBSANLEITUNG…
… finden Sie weitere Informationen, Ratschläge und wichtige Hinweise für den korrekten Gebrauch und die Wartung
Ihres Fahrzeugs. Ganz besonders zu beachten sind die Symbole
"(Personensicherheit) #(Umweltschutz) !(Unversehrtheit des Fahrzeugs).
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SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENT
E
ARMATURENBRETT .......................................................... 5
BEDEUTUNG DER SYMBOLE ......................................... 6
DAS FIAT CODE-SYSTEM ................................................ 6
DIE SCHLÜSSEL ................................................................... 7
ALARMANLAGE .................................................................. 10
ZÜNDSCHLOSS .................................................................. 12
INSTRUMENTENTAFEL .................................................... 13
BORDINSTRUMENTE ........................................................ 14
DISPLAY.................................................................................. 15
WARTUNGSANZEIGER.................................................... 16
TRIP COMPUTER................................................................. 17
VORDERSITZE ..................................................................... 17
RÜCKSITZE............................................................................ 20
INTERNE ANORDNUNG DER SITZE........................... 22
KOPFSTÜTZEN ................................................................... 23
LENKRAD .............................................................................. 24
RÜCKSPIEGEL ...................................................................... 25
HEIZUNG UND BELÜFTUNG ........................................ 27
MANUELLE KLIMAANLAGE ............................................ 31
AUTOMATISCHE DOPPELBEREICH-KLIMAANLAGE 37
DREIBEREICH-KLIMAANLAGE........................................ 45
AUSSENLICHT ..................................................................... 47
REINIGUNG DER FENSTERSCHEIBEN ........................ 50
CRUISE CONTROL GESCHWINDIGKEIT-SREGLER ... 54GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER “LIMIT”................ 57
INNENLEUCHTEN ............................................................. 60
BEDIENELEMENTE............................................................... 61
KRAFTSTOFFSPERRSCHALTER ...................................... 64
INNENAUSSTATTUNG..................................................... 65
TÜREN ................................................................................... 69
VERSCHIEBBARE GEPÄCKABDECKUNGSPLANE ..... 73
FENSTERHEBER ................................................................... 74
MOTORHAUBE ................................................................... 76
VORRÜSTUNG GEPÄCKTRÄGER/SKIHALTER.......... 77
LUFTAUFHÄNGUNGEN................................................... 78
RATSCHLÄGE FÜR DIE LADUNG.................................. 79
SCHEINWERFER ................................................................. 81
ABS-SYSTEM ......................................................................... 82
ESP-SYSTEM .......................................................................... 84
EOBD-SYSTEM ..................................................................... 87
PARKSENSOREN ................................................................ 88
AUTORADIO ....................................................................... 89
VOM BENUTZER ZUGEKAUFTES ZUBEHÖR ...........90
AN DER TANKSTELLE ...................................................... 91
UMWELTSCHUTZ .............................................................. 92
A A
R R
M M
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8
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENT
EWenn eine der Vordertüren geöffnet oder
nicht richtig geschlossen wurde, kann die
Zentralverriegelung nicht ausgeführt wer-
den.
Dead Lock (wo vorgesehen)
Wo vorgesehen aktiviert ein zweimaliger
Druck der Taste
∫auf der Fernbedienung
innerhalb von fünf Sekunden nach der Tür-
verriegelung die Dead-lock-Vorrichtung
(Superverriegelung der Türen).
Die Aktivierung der Dead-lock-Vorrich-
tung wird durch das Aufleuchten der Fahr-
trichtungsanzeiger mit Dauerlicht für et-
wa zwei Sekunden angezeigt.
Die Dead-lock-Vorrichtung schaltet die in-
neren und äußeren Türgriffe ab.
Led-Anzeigen auf dem Armaturen-
brett
Nach der Türverriegelung blinkt die Led
A-Abb. 4(Abschreckfunktion).
Sollten bei der Türverriegelung eine oder
mehrere Türen nicht korrekt geschlossen
sein, leuchtet auf der Instrumententafel die
Kontrollleuchte
9.
Abb. 4F0P0006m
Entriegelung Fahrgastraumtüren
Durch einmaliges Drücken auf diese
Taste können die Türen der Fahrerkabine
entriegelt werden.
Die Blinker blinken zweimal. Drückt man
ein zweites Mal lassen sich die Seitentür(en)
und die hinteren Türen entriegeln. Diese
Auswahlfunktion für das Öffnen der Türen
wird zum Zeitpunkt der Fahrzeugüberga-
be aktiviert. Auf Wunsch kann die Wahl-
möglichkeit zwischen Öffnen Kabine und
Öffnen Laderaum deaktiviert werden. Wen-
den Sie sich diesbezüglich an den Fiat Kun-
dendienst.
Entriegelung des Laderaums
Durch Drücken dieser Taste wer-
den alle hinteren Türen entriegelt. Diese
Trennung der Verriegelungen zwischen
Kabine und Laderaum ist eine Sicher-
heitsanwendung, bei der die Zugänge zum
Fahrzeug dort, wo man nicht anwesend ist,
gesperrt werden können.
Zentralverrieglung
Durch einmaliges Drücken auf
diese Steuerung können gleichzeitig die
Kabinentüren und die hinteren Türen
verriegelt werden. Die Blinker blinken
einmal.
∫
`
ª
Bitte keine Personen im
Fahrzeug lassen, wenn die
Superverriegelung aktiviert ist.
ZUR BEACHTUNG
ACHTUNG Wenn der dead lock vom
Fahrzeuginneren aus betätigt wird, geht
das Fahrzeug bei jedem Motorstart in die
einfache Sperrstellung.
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SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENT
EZÜNDSCHLOSS
Der Schlüssel hat 4 verschiedene Positio-
nen Abb. 8:
❒S: Der Motor steht, der Schlüssel kann
abgezogen werden, das Lenkrad ist
blockiert.
❒A: Einige elektrische Vorrichtungen
funktionieren.
❒M: Fahrstellung. Alle elektrischen Vor-
richtungen funktionieren.
❒D: Anlassen des Motors (nicht einra-
stende Stellung).LENKRADSPERRE
Einschaltung
Steht die Vorrichtung auf S, ist der Schlüs-
sel abzuziehen und das Lenkrad bis zum
Einrasten zu bewegen.
Ausschaltung
Das Lenkrad leicht bewegen, während der
Schlüssel auf Mgedreht wird.
Bei einer Beschädigung der
Anlassvorrichtung (z. B. nach
einem Diebstahlversuch) ist die Funk-
tion vor der Weiterfahrt durch das Fi-
at Kundendienstnetz prüfen zu lassen.
ZUR BEACHTUNG
Wenn Sie das Fahrzeug ver-
lassen, ziehen Sie bitte immer
den Zündschlüssel ab, um zu verhin-
dern, dass unbeabsichtigt die Bedie-
nungen betätigt werden. Bitte denken
Sie daran, stets die Handbremse an-
zuziehen und auf Steigungen den er-
sten Gang einzulegen, auf Gefällen
den Rückwärtsgang. Kinder sollten nie
unbeaufsichtigt im Fahrzeug bleiben.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 8F0P0010m
Den Zündschlüssel nie bei
fahrendem Fahrzeug abzie-
hen. Das Lenkrad würde automatisch
beim ersten Lenkmanöver blockieren.
Dieser Hinweis ist immer gültig, auch
beim Abschleppen des Fahrzeugs.
ZUR BEACHTUNG
Alle Einschritte im Ersatz-
teilmarkt mit darauf folgen-
den Beschädigungen der Lenkung
oder der Lenksäule (z. B. Montage ei-
ner Diebstahlanlage), die außer zur
Verschlechterung der Leistungen des
Systems und zum Verfall der Garan-
tie auch zu schweren Sicherheitspro-
blemen sowie einem nicht zur Zulas-
sung konformen Fahrzeug führen
können, sind strengstens verboten.
ZUR BEACHTUNG
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BORDINSTRUMENTE
Die Hintergrundfarbe der Instrumente und
ihre Typen können je nach Version variieren.
TACHOMETER Abb. 10
Der Tachometer gibt die Geschwindigkeit
des Fahrzeuges an.
DREHZAHLMESSER Abb. 11/a
Der Drehzahlmesser liefert Angaben über
die Motordrehzahlen pro Minute.
ZUR BEACHTUNG Die Steuerelektronik
der elektronischen Einspritzung blockiert
progressiv den Kraftstoffzufluss, wenn der
Motor “überdreht” wird, mit einem sich
daraus ergebenden, progressiven Lei-
stungsverlust.
Wenn sich der Motor im Leerlauf befindet,
kann der Drehzahlmesser eine stufenwei-
se oder plötzliche Zunahme der Drehzahl
anzeigen. Dieses Verhalten ist nicht unge-
wöhnlich, da dies im Normalbetrieb, z.B.
beim Einschalten der Klimaanlage oder des
Elektrogebläses geschieht. Vor allem dient
eine langsame Veränderung der Drehzahl in
diesen Fällen dazu, den Ladezustand der Bat-
terie zu erhalten.
KRAFTSTOFFSTANDANZEIGE
B-Abb. 11/b
Der Zeiger gibt die noch im Tank vor-
handene Kraftstoffmenge an.
K(Siehe Beschreibung im Abschnitt “An
der Tankstelle”).
åTank leer.
Das Aufleuchten der Reservelampe
Kzeigt, dass im Tank noch ca. 7 Liter Kraft-
stoff vorhanden sind.
Fahren Sie nie mit fast leerem Tank: der
eventuelle Versorgungsmangel könnte den
Katalysator beschädigen.ANZEIGE FÜR MOTORKÜHL-
FLÜSSIGKEITSTEMPERATUR
C-Abb. 11/b
Der Zeiger gibt die Temperatur der Mo-
torkühlflüssigkeit ab einer Temperatur von
ca. 50°C an. Bei normalen Betriebsbedin-
gungen darf sich der Zeiger entsprechend
der Nutzung des Fahrzeugs und der Steue-
rung des Motorkühlsystems in verschie-
denen Skalen bewegen.
åNiedrige Temperatur der Motorkühl-
flüssigkeit.
uHohe Temperatur der Motorkühlflüs-
sigkeit.
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UND FAHRT
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LEUCHTEN UND
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENT
E
Befindet sich der Zeiger der
Motorkühlflüssigkeitstempe-
ratur im roten Bereich, stellen
Sie bitte sofort den Motor ab
und wenden sich an das Fiat Kunden-
dienstnetz.
Abb. 10F0P0013m
Abb. 11/aF0P0014m
Abb. 11/b
1/2
F0P0320m
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ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENT
E
Entfernung vom Zielort
Die Entfernung vom Zielort gibt die Ent-
fernung an, die noch zurückgelegt werden
muss, um den eingestellten Zielort bei ein-
geschalteter Navigation zu erreichen.
Zurückgelegte Fahrstrecke
Die zurückgelegte Fahrstrecke gibt die vom
Fahrzeug zurückgelegte Fahrstrecke, die seit
Beginn der Fahrt berechnet wird, nach dem
Resetverfahren (Rücksetzung der Werte) an.
Durchschnittsverbrauch
Der Durchschnittsverbrauch gibt den
durchschnittlichen Verbrauch an, der seit
Beginn der Fahrt nach dem Resetverfahren
(Rücksetzung der Werte) berechnet wird.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Die Durchschnittsgeschwindigkeit gibt die
durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit an, die
seit Beginn der Fahrt nach dem Resetverfah-
ren (Rücksetzung der Werte) berechnet wird.
TRIP COMPUTER
Der Trip Computer ist eine Vorrichtung,
die nacheinander durch wiederholtes
Drücken der Taste Abb. 16auf dem He-
belende die Anzeige folgender Werte er-
möglicht:
Reichweite, Sofortiger Verbrauch,
Entfernung zum Zielort, Trip 1
(Zurückgelegte Fahrstrecke, Durch-
schnittsverbrauch, Durchschnittsge-
schwindigkeit) und Trip 2 (Zurück-
gelegte Fahrstrecke, Durchschnitts-
verbrauch, Durchschnittsgeschwin-
digkeit).
Alle diese Informationen werden auf dem
Display des infotelematischen Systems
CONNECT angezeigt.
Reset: Zum Rücksetzen der Werte, die
Taste, die in der Abb. 16dargestellt ist,
länger als 2 Sekunden lang drücken.
Reichweite
Sie gibt die Entfernung an, die noch mit
dem im Tank vorhandenen Kraftstoff
zurückgelegt werden kann, unter der An-
nahme, dass die Fahrt mit der gleichen
Fahrweise fortgesetzt wird.
Sofortiger Verbrauch
Der sofortige Verbrauch gibt die Ände-
rung des durchschnittlichen Kraftstoffver-
brauchs an, der in den letzten Sekunden
der Strecke berechnet wurde.
Abb. 16F0P0041m
VORDERSITZE
Jegliche Einstellung kann nur
bei stehendem Fahrzeug vor-
genommen werden.
ZUR BEACHTUNG
Die Stoffverkleidungen Ihres
Fahrzeugs sind so beschaffen,
dass sie für eine lange Zeit dem
Verschleiß widerstehen, dem sie
normalerweise ausgesetzt sind. Es ist je-
doch absolut notwendig, lang andauern-
de und/oder durch Gewalteinwirkung ver-
ursachte Reibungen mit Kleidungszu-
behör wie Metallschlössern, Schnallen,
Nadelvliesbefestigungen u. ä. zu vermei-
den, denn da diese lokal und mit hohem
Druck auf die Garne einwirken, können
sie ein Zerreißen der Fäden verursachen
und dadurch das Futter beschädigen.
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UND FAHRT
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Abb. 18/aF0P0016m
Abb. 19
AB
F0P0017m
Abb. 20F0P0018m
Abb. 21F0P0019m
Einstellung im Lendenbereich
(wo vorgesehen) Abb. 18/a
Den Hebel Abetätigen, um die individuelle
Abstützung zwischen Rücken und Rücken-
lehne einzustellen.
Sitzbeheizung
(wo vorgesehen) Abb. 19
Bei Zündschlüssel auf Mdrücken Sie die Ta-
ste Aoder B(Fahrer- oder Beifahrerseite)
für die Ein-/Ausschaltung dieser Funktion. Die
Einschaltung wird durch das Aufleuchten der
Led auf der Taste angezeigt.VORDERE ARMLEHNEN
(wo vorgesehen) Abb. 20-21
Zwischen den Vordersitzen sind auf eini-
gen Versionen zwei Armlehnen ange-
bracht.
Für die Einstellung gehen Sie so vor:
❒Die Armlehne anheben und auf Aein-
stellen;
❒Die Armlehne absenken und am An-
schlag auf Beinstellen;
❒Die Armlehne erneut anheben und auf die
gewünschte Position Cbringen.
fig. 22F0P0122m
VORDERE SITZBANK
MIT ZWEI SITZPLÄTZEN
(wo vorgesehen)
Sie ist fest und mit Dreipunkt-Sicher-
heitsgurten mit Aufroller ausgestattet.
Sie kann mit einer Klappe Abb. 22aus-
gestattet sein, die umgeklappt und als Auf-
lagefläche benutzt werden kann. Zur Ver-
wendung an der entsprechenden Zunge
ziehen.
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WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Zum Umklappen der Rückenlehne, am
Hebel A-Abb. 25ziehen.
Zum Ausbau des Sitzes gehen Sie bitte wie
folgt vor:
– Die Kopfstützen ganz absenken;
Abb. 25F0P0024mAbb. 26F0P0025m
– Die Rückenlehne wie vorher beschrie-
ben umklappen;
– Den Sitz durch Anheben des HebelsA-
Abb. 26umklappen;
– Den Sitz anheben, um die Bolzen aus
ihren Verankerungen zu befreien und die-
sen abnehmen, darauf achten, dass die
Rückenlehne fest abgesenkt und auf dem
Kissen abgeflacht ist.
Zum Einbau des Sitzes gehen Sie bitte wie
folgt vor:
– Die Sitzbank anheben und die Bolzen an
ihren Verankerungen am Boden befesti-
gen und sicherstellen, dass sie in den kor-
rekten Aufnahmen eingesetzt wurden;
– Die Sitzbank bis zur automatischen
Blockierung der hinteren Befestigungen be-
gleiten.
Sicherstellen, dass die Auf-
nahmen für die Veranke-
rungen am Boden immer sauber
sind. Das Vorhandensein von
Fremdkörpern kann die korrekte
Blockierung der Sitze beeinträch-
tigen.
ZUR BEACHTUNG
Vergewissern Sie sich vor
dem Beginn einer Fahrt,
ob alle Sitze in Fahrtrichtung ein-
gestellt und perfekt in ihren Ver-
ankerungen befestigt sind. Nur
diese Position ermöglicht die wirk-
same Verwendung der Sicher-
heitsgurte.
ZUR BEACHTUNG
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36
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UND FAHRT
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WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENT
EWARTUNG DER ANLAGE
Die Klimaanlage muss während der kalten
Jahreszeit mindestens einmal im Monat für
die Dauer von 10 Minuten eingeschaltet
werden. Vor der warmen Jahreszeit die
Anlage beim Fiat Kundendienstnetz über-
prüfen lassen.
In der Anlage wird das Kälte-
mittel R134a verwendet, das
auch im Fall von Verlusten die
Umwelt nicht belastet. Das
Kältemittel R12 absolut vermeiden, da
es mit den Komponenten der Anlage
selbst nicht kompatibel ist.ZUR BEACHTUNG Der Umluftbetrieb
erlaubt, aufgrund der ausgewählten Be-
triebsart (“Heizung” oder “Kühlung”), die
gewünschten Bedingungen schneller ein-
zustellen.
Die Einschaltung des Umluftbetriebs soll-
te bei regnerischen/kalten Tagen vermie-
den werden, um das Beschlagen der Schei-
ben zu vermeiden. EINSCHALTUNG DES
UMLUFTBETRIEBS Abb. 46
Die Taste
Ωdrücken.
Es empfiehlt sich, den Umluftbetrieb bei
Staus oder bei Fahrt im Tunnel einzu-
schalten, um den Zufluss stark ver-
schmutzter Außenluft zu vermeiden. Ei-
ne längere Benutzung ist jedoch nicht rat-
sam, vor allem bei mehreren Fahrzeugin-
sassen und zur Vermeidung von Be-
schlagbildung auf den Fensterscheiben.
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UND FAHRT
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENT
EBei niedrigen Außentemperaturen wird
der Umluftbetrieb forciert ausgeschaltet
(mit Luftauslass von außen), um die Bil-
dung von Scheibenbeschlag zu vermeiden.
Im Automatikbetrieb wird der Umluftbe-
trieb automatisch vom System je nach den
klimatischen Bedingungen der Umgebung
gesteuert.Taste zum Ein-/Ausschalten des
Klimaanlagenkompressors A
Durch Druck der Taste A/Cwird der Kli-
maanlagenkompressor eingeschaltet, und
auf dem Display erscheint der Schriftzug
A/Czur Bestätigung der Einschaltung. Bei
eingeschaltetem Kompressor wird der Kli-
maanlagenkompressor bei erneutem
Druck der Taste A/Causgeschaltet, und
es verschwindet auch der Schriftzug auf
dem Display zur Bestätigung der Aus-
schaltung. Wenn der Klimaanlagenkom-
pressor ausgeschaltet wird, schaltet das
System den Umluftbetrieb aus, um Be-
schlagbildung auf den Scheiben zu verhin-
dern. Wenn es dagegen die geforderte
Temperatur nicht mehr beibehalten kann,
blinken die Temperaturen, und auch die
Schrift AUTOerlischt.ZUR BEACHTUNG Bei ausgeschaltetem
Kompressor kann in den Innenraum kei-
ne Luft mit einer Temperatur unter der-
jenigen der Außenluft eingelassen werden.
Außerdem kann unter besonderen Um-
gebungsbedingungen schnelle Beschlagbil-
dung an den Fensterscheiben auftreten,
weil die Luft nicht mehr entfeuchtet wer-
den kann.
Der Ausschluss des Klimaanlagenkom-
pressors bleibt auch nach Abschalten des
Motors gespeichert. Für die Rückstellung
der automatischen Kontrolle zur Ein-
schaltung des Kompressors drücken Sie
erneut die Taste A/Coder AUTO.
Bei abgeschaltetem Kompressor kann die
Gebläsegeschwindigkeit manuell ausge-
schaltet werden.
Bei eingeschaltetem Kompressor und lau-
fendem Motor kann die manuelle Belüf-
tung nicht unter den auf dem Display an-
gezeigten Balken sinken.
Bei niedriger Außentempe-
ratur empfiehlt es sich, nicht
die Funktion des Umluftbetriebs ein-
zuschalten, da die Scheiben schneller
beschlagen könnten.
ZUR BEACHTUNG