ESP Hyundai Kona 2020 Betriebsanleitung (in German)
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Fahrhinweise
5
Die Start-/Stopp-Automatik (ISG)
senkt den Kraftstoffverbrauch, indem
sie bei stehendem Fahrzeug
automatisch den Motor abstellt (z. B.
an roten Ampeln, an Stoppschildern
oder in Verkehrsstaus).
Der Motor springt automatisch an,
sobald die Startvoraussetzungen
erfüllt sind.
Die Start-Stopp-Automatik ist immer
aktiv, wenn der Motor läuft.
Informationen
Wenn der Motor automatisch von
der Start-/Stopp-Automatik gestartet
wird, leuchten aufgrund der niedrigen
Batteriespannung möglicherweise
einige Sekunden lang verschiedene
Warnleuchten auf (ABS, ESC, ESC
OFF, EPS, Feststellbremse etc.). Dies
ist jedoch kein Indiz für eine Störung
der Start-/Stopp-Automatik.
So aktivieren Sie die Start-
/Stopp-Automatik
Voraussetzungen für die
Aktivierung
In den folgenden Situationen ist die
Start-/Stopp-Automatik funktions-
bereit:
Sicherheitsgurt des Fahrers ist
angelegt
Fahrertür und Motorhaube sind
geschlossen
Bremsenunterdruck ist korrekt
Batteriesensor ist aktiviert und
Batterie ist ausreichend geladen
Außentemperatur ist weder zu
niedrig noch zu hoch
Fahrzeug wird mit konstanter
Geschwindigkeit gefahren und
stoppt
Klimaregelung erfüllt die
Bedingungen
Fahrzeug ist ausreichend
warmgelaufen
Steigung ist graduell
Lenkrad wird weniger als 180 Grad
gedreht und Fahrzeug stoppt
Informationen
• Die Start-/Stopp-Automatik wird
nicht aktiviert, wenn die entspre-
chenden Voraussetzungen nicht
erfüllt sind. In diesem Fall leuchtet
die Kontrollleuchte der Taste ISG
OFF auf und die "Auto Stop"-
Kontrollleuchte ( ) im Kombi-
instrument leuchtet gelb.
• Für den Fall, dass die obige
Kontrollleuchte im Kombi-
instrument nicht erlischt, empfehlen
wir, die Start-/Stopp-Automatik in
einer HYUNDAI Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen.
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OOS058013L/OOS057013
■Benzinmotor■Dieselmotor
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5-80
Fahrhinweise
Damit das FCA-System ordnungs-
gemäß funktionieren kann, achten
Sie stets darauf, dass die Sensor-
abdeckung bzw. der Sensor sauber
und frei von Schmutz, Schnee und
Fremdpartikeln ist.
Schmutz, Schnee oder
Fremdpartikel auf der Linse können
sich negativ auf die Sensorleistung
auswirken.
Bringen Sie keine Kennzeichen-
blenden oder Fremdkörper wie
Aufkleber oder Schutzbügel im
Bereich des Radarsensors an.
Andernfalls kann die Sensor-
leistung des Radars beeint-
rächtigt werden.
Halten Sie den Radarsensor und
die Abdeckung stets frei von
Schmutz und Fremdpartikeln.
Verwenden Sie bei der
Fahrzeugwäsche ausschließlich
weiche Tücher. Richten Sie den
Strahl von Hochdruckreinigern
nicht direkt auf den Sensor bzw.
die Sensorabdeckung. Behandeln Sie den Radarsensor
bzw. die Sensorabdeckung nicht
mit Gewalt. Wenn der Sensor
aufgrund von Gewalteinwirkung
seine korrekte Einbaulage
verlässt, funktioniert das FCA-
System möglicherweise nicht
ordnungsgemäß, obwohl keine
Warnmeldung angezeigt wird. In
diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
Falls der Stoßfänger im Bereich
um den Radarsensor beschädigt
wird, funktioniert das FCA-
System möglicherweise nicht
ordnungsgemäß. Wir empfehlen,
das Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
Verwenden Sie für Reparatur
bzw. Austausch des Sensors
bzw. der Sensorabdeckung nur
Originalteile. Tragen Sie keine
Farbe auf die Sensorabdeckung
auf. Bringen Sie grundsätzlich keine
Zubehörteile, Aufkleber oder
Tönungsfolien an der Wind-
schutzscheibe an.
Legen Sie grundsätzlich keine
reflektierenden Gegenstände
(Papiere, Spiegel etc.) auf
dem Armaturenbrett ab.
Lichtreflexionen jeder Art
können Störungen des Systems
verursachen.
Achten Sie penibel darauf, dass
die Kamera nicht mit Wasser in
Berührung kommt.
Zerlegen Sie die Kamerabau-
gruppe nicht und stoßen Sie
nicht dagegen.
Mit hoher Lautstärke über das
Audiosystem des Fahrzeugs
abgespielte Musik kann die
akustischen Warnsignale des
Systems übertönen.
ANMERKUNG
ANMERKUNG
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5-126
- Langsam:
Die Geschwindigkeitsanpassung
zum Einhalten des Abstands zum
vorausfahrenden Fahrzeug erfolgt
langsamer als normal.
- Normal:
Die Geschwindigkeitsanpassung
zum Einhalten des Abstands zum
vorausfahrenden Fahrzeug erfolgt
normal.
- Schnell:
Die Geschwindigkeitsanpassung
zum Einhalten des Abstands zum
vorausfahrenden Fahrzeug erfolgt
schneller als normal.
Informationen
Die zuletzt gewählte
Reaktionsgeschwindigkeit der
intelligenten Geschwindigkeitsregelung
wird im System gespeichert.
Umschalten in den
Geschwindigkeitsregelmodus
Auf Wunsch können Sie zum
konventionellen CC-Modus (Gesch-
windigkeitsregelung) wechseln.
Führen Sie hierzu die folgenden
Schritte aus:
1. Drücken Sie die Lenkradtaste, um
das System einzuschalten.
Daraufhin leuchtet die Kontroll-
leuchte ( ) der Gesch-
windigkeitsregelanlage auf.
2. Drücken Sie mehr als 2 Sekunden
lang die Taste „Fahrzeugabstand“.
3. Wählen Sie zwischen SCC (Smart
Cruise Control) und CC (Cruise
Control).
Wenn die Funktion mit der Taste
beendet wird oder die Taste
nach dem Anlassen des
Motors gedrückt wird, wird der
Modus für intelligente
Geschwindigkeitsregelung aktiviert.
i
Fahrhinweise
Bei Verwendung der her-
kömmlichen Geschwindigkeits-
regelung müssen Sie den
Abstand zu anderen Fahr-
zeugen selbst anpassen, indem
Sie das Bremspedal treten. Die
Funktion passt den Abstand zu
vorausfahrenden Fahrzeugen
nicht automatisch an.
VORSICHT
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5-141
Fahrhinweise
5
Vorkehrungen im Winter
Hochwertiges Kühlmittel auf
Ethylen-Glykolbasis verwenden
Das Motorkühlsystem Ihres
Fahrzeugs ist werkseitig mit einem
hochwertigen Kühlmittel auf Ethylen-
Glykolbasis gefüllt. Nur dieses
Kühlmittel darf verwendet werden.
Es schützt das Kühlsystem vor
Korrosion, schmiert die Kühlmittel-
pumpe und verhindert das Einfrieren
des Kühlsystems. Gehen Sie beim
Wechseln oder Auffüllen des
Kühlmittels entsprechend den
Angaben im Wartungsplan im Kapitel
7 vor. Lassen Sie vor Beginn des
Winters prüfen, ob die Frost-
schutzwirkung des Kühlmittels für
die Temperaturen, mit denen im
Winter gerechnet werden muss,
ausreichend ist.Batterie und Batteriekabel prüfen
Winterliche Temperaturen wirken
sich auf die Batterieleistung aus.
Inspizieren Sie die Batterie und
die Kabel, wie in Kapitel 7
angegeben.Der Ladezustand der
Batterie kann in einer HYUNDAI
Vertragswerkstatt oder an einer
Tankstelle geprüft werden.
Bei Bedarf Winteröl verwenden
In manchen Gebieten empfiehlt sich
im Winter die Verwendung von
"Winteröl" mit niedrigerer Viskosität.
Weitere Informationen finden Sie in
Kapitel 8. Falls Sie nicht genau
wissen, welches Winteröl Sie
verwenden sollen, wenden Sie sich
an eine HYUNDAI Vertragswerkstatt.Zündkerzen und Zündanlage
prüfen
Inspizieren Sie die Zündkerzen,
wie in Kapitel 7 angegeben.
Ersetzen Sie sie bei Bedarf. Prüfen
Sie auch die Verkabelung und die
anderen Bauteile der Zündanlage
auf Rissbildung, Verschleiß und
andere Beschädigungen.
So verhindern Sie das Einfrieren
der Schlösser:
Um das Einfrieren der Schlösser zu
verhindern, sprühen Sie handels-
üblichen Enteiser oder Glyzerin in
die Schließzylinder. Wenn die
Öffnung des Schlosses schon mit
Eis überzogen ist, besprühen Sie es
mit handelsüblichem Enteiser. Wenn
Bauteile im Inneren des Schlosses
festgefroren sind, versuchen Sie sie
mit einem erwärmten Schlüssel
aufzutauen. Seien Sie vorsichtig,
damit Sie sich nicht an dem heißen
Schlüssel verbrennen.
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Fahrhinweise
5
Beachten Sie die in Ihrem Land
geltenden Bestimmungen für das
Ziehen von Anhängern. Die
Anforderungen an das Ziehen von
Anhängern und das Abschleppen
von Fahrzeugen richten sich nach
den jeweiligen gesetzlichen
Regelungen. Weitere Informationen
zum Thema Anhängerbetrieb
erhalten Sie bei Ihrem HYUNDAI
Vertragshändler.
Denken Sie immer daran, dass sich
das Fahren mit Anhänger deutlich
vom Fahren ohne Anhänger unter-
scheidet. Der Anhängerbetrieb
beeinflusst die Fahreigenschaften,
den Verschleiß und den Kraftstoff-
verbrauch.
Dieser Abschnitt enthält bewährte
und wichtige Hinweise zum
Anhängerbetrieb als auch
Sicherheitshinweise. Viele dieser
Hinweise sind sowohl für Ihre eigene
Sicherheit als auch für die Sicherheit
der Mitfahrer wichtig. Bitte lesen Sie
die folgenden Seiten sorgfältig,
bevor Sie einen Anhänger ziehen.
Informationen
• Die technisch zulässige maximale
Beladung der Hinterachse darf
maximal um 15% überschritten
werden und die technisch zulässige
maximale Lademasse des Fahrzeugs
maximal um 10% oder 100 kg, je
nachdem, welcher Wert niedriger
ist. In diesem Fall dürfen Sie bei
einem Fahrzeug der Kategorie MI
eine Geschwindigkeit von 100 km/h
beziehungsweise bei einem
Fahrzeug der Kategorie NI von
80 km/h nicht überschreiten.
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)
Beachten Sie folgende Sicher-
heitshinweise:
Benutzen Sie für den An-
hängerbetrieb ausschließlich
eine zugelassene Zugvorrich-
tung und passen Sie Ihre
Fahrweise entsprechend an,
damit Sie nicht die Kontrolle
über das Gespann verlieren.
Wenn der Anhänger beispiels-
weise zu schwer ist, lässt
möglicherweise die Bremsleis-
tung nach. Es besteht
Verletzungs- und Lebensgefahr
für Sie und die übrigen
Insassen. Fahren Sie nur dann
mit Anhänger, wenn Sie alle
Hinweise in diesem Abschnitt
befolgt haben.
Stellen Sie vor dem Fahren
mit Anhänger sicher, dass
die Gesamtgewichte des
Gespanns und des Zug-
fahrzeugs, sowie die Achs-
lasten und die Stützlast des
Anhängers, die zulässigen
Werte nicht übersteigen.
VORSICHT Achten Sie darauf, die
Start-Stopp-Automatik zu
deaktivieren, wenn Sie einen
Anhänger ziehen.
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Fahrhinweise
Sicherheitsseile
Im Zugbetrieb müssen Zugfahrzeug
und Anhänger immer mit
Sicherheitsseilen verbunden sein.
Eine Anleitung für den Umgang mit
Sicherheitsseilen erhalten Sie beim
Hersteller der Anhängerkupplung
oder des Anhängers. Beachten Sie
die Herstellerempfehlungen für das
Anbringen von Sicherheitsseilen.
Verlegen Sie die Sicherheitsseile
einerseits locker, damit genügend
Seilreserven für Kurvenfahrten zur
Verfügen stehen, achten Sie
andererseits jedoch darauf, dass die
Seile nicht auf dem Boden schleifen
können.
Die Anhängerbremsen
Wenn Ihr Anhänger mit einer
Bremse ausgerüstet ist, stellen Sie
sicher, dass diese den nationalen
Bestimmungen entspricht, korrekt
angebaut ist und ordnungsgemäß
funktioniert.
Anhänger, die ein bestimmtes
Gesamtgewicht überschreiten,
müssen mit geeigneten Bremsen
ausgerüstet sein. Lesen und
befolgen Sie die Anweisungen des
Herstellers der Anhängerbremse, um
sicherzustellen, dass die Bremse
ordnungsgemäß montiert, eingestellt
und gewartet wird. Nehmen Sie
keine Eingriffe in die Bremsanlage
des Zugfahrzeugs vor.
Fahren mit Anhänger
Das Fahren mit Anhänger erfordert
Erfahrung. Bevor Sie mit einem
Anhänger am öffentlichen Straßen-
verkehr teilnehmen, ist es ratsam,
das Ziehen eines Anhängers zu
üben. Machen Sie sich vorher mit
dem Gefühl, dem Fahrverhalten und
dem Bremsen mit der zusätzlichen
Anhängerlast vertraut. Denken Sie
auch immer daran, dass Ihr
Gespann mit Anhänger wesentlich
länger und weniger beweglich ist als
ohne Anhänger.
Prüfen Sie vor Fahrtantritt die
Anhängerkupplung, das Sicherheits-
seil, den Kabelstecker, die Funktion
der Anhängerleuchten, die Reifen
und die Bremsen.
Kontrollieren Sie während der Fahrt
gelegentlich, ob die Ladung
ausreichend gesichert ist und ob die
Anhängerbeleuchtung und die
Anhängerbremsen ordnungsgemäß
funktionieren. Verwenden Sie keinen An-
hänger mit Anhängerbremse,
wenn Sie nicht sicher sind, ob
die Bremsen ordnungsgemäß
eingebaut wurden. Der Einbau
der Anhängerbremsen darf
nicht durch Laien erfolgen.
Lassen Sie diese Arbeiten nur
von einer Fachwerkstatt
durchführen.
VORSICHT
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Fahrhinweise
5
Abstand
Halten Sie im Anhängerbetrieb einen
mindestens doppelt so großen
Sicherheitsabstand als wenn Sie
ohne Anhänger fahren. Dadurch
können scharfe Bremsungen und
abrupte Lenkmanöver vermieden
werden.
Überholen
Denken Sie daran, dass ein
Überholvorgang mit Anhänger länger
dauert und dass Sie aufgrund der
Gespannlänge einen längeren Weg
fahren müssen, bevor Sie wieder
einscheren können.
Rückwärtsfahren
Halten Sie das Lenkrad mit einer
Hand am unteren Rand fest.
Bewegen Sie Ihre Hand nach links,
um den Anhänger nach links zu
steuern bzw. bewegen Sie Ihre Hand
nach rechts, um den Anhänger nach
rechts zu steuern. Fahren Sie beim
Zurücksetzen stets langsam und
lassen Sie sich nach Möglichkeit
einweisen.
Kurvenfahren
Fahren Sie mit Anhänger einen
größeren Kurvenradius als ohne
Anhänger, um nicht mit Randstreifen,
Bordsteinkanten, Straßenschildern,
Bäumen oder anderen Gegen-
ständen in Berührung zu kommen.
Vermeiden Sie plötzliche bzw.
ruckartige Fahrmanöver. Betätigen
Sie rechtzeitig die Blinker.
Blinker
Für den Anhängerbetrieb muss Ihr
Fahrzeug mit einem geänderten
Blinkrelais und zusätzlicher
Verkabelung ausgerüstet werden.
Die grünen Blinkerkontrollleuchten
im Kombiinstrument leuchten immer
auf, wenn der Blinker betätigt wird,
um das Wenden oder einen
Spurwechsel anzuzeigen. Wenn die
Beleuchtung des Anhängers korrekt
angeschlossen ist, leuchten auch die
Blinkleuchten am Anhänger auf, um
den anderen Verkehrsteilnehmern
anzuzeigen, dass Sie abbiegen, die
Spur wechseln oder anhalten
möchten.Die grünen Blinkerkontrollleuchten
im Kombiinstrument leuchten beim
Blinken auch dann auf, wenn die
Glühlampen in den Blinkleuchten
des Anhängers durchgebrannt sind.
Sie könnten daher annehmen, dass
der nachfolgende Verkehr Ihr Blinken
wahrgenommen hat, obwohl dies
nicht der Fall ist. Es ist daher
besonders wichtig, dass Sie ab und
zu die Funktion der Anhänger-
beleuchtung prüfen. Prüfen Sie die
Funktion der Anhängerbeleuchtung
auch jedes Mal, nachdem Sie den
Anhänger an das Zugfahrzeug
angekuppelt haben.
Schließen Sie die Anhängerbe-
leuchtung niemals direkt an die
Verkabelung Ihres Fahrzeugs
an. Verwenden eine zuge-
lassene Anhängerverkabelung.
Andernfalls kann es zu
Schäden an der Fahrzeug-
elektrik und/oder zu Personen-
schäden kommen. Ihr HYUNDAI
Vertragshändler hilft Ihnen
gern.
VORSICHT
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Fahrhinweise
5
Bei Fahrzeugen mit
Doppelkupplungsgetriebe ist zu
beachten, dass die Kupplung zu
heiß werden kann, wenn Sie an
steilen Steigungen einen
Anhänger ziehen.
Wenn die Kupplung zu heiß
geworden ist, wird der Notlauf-
modus aktiviert. Im Notlauf-
modus blinkt die Ganganzeige
im Kombiinstrument und es
erklingt ein Signalton.
Dann erscheint eine Warn-
meldung auf dem Display und
das Fahrzeug fährt möglicher-
weise unrund.
Wenn Sie diesen Warnhinweis
ignorieren, verschlechtert sich
möglicherweise das Fahrver-
halten.
Damit sich das Fahrzeug wieder
normal verhält, halten Sie das
Fahrzeug an einer flachen Stelle
an und treten Sie einige Minuten
lang die Fußbremse, bevor Sie
die Fahrt fortsetzen.Parken auf Gefällstrecken
Generell sollte ein Fahrzeug mit
angekuppeltem Anhänger nicht auf
einer Gefällstrecke geparkt werden.
Wenn es notwendig ist, dass das
Gespann an einer Gefällstrecke
geparkt werden muss, gehen Sie
bitte wie folgt vor:
1. Parken Sie das Fahrzeug ein.
Drehen Sie das Lenkrad zur
Bordsteinkante (bei Fahrtrichtung
bergab nach rechts, bei Fahrtrich-
tung bergauf nach links).
2. Schalten Sie nach "P" (Parken,
Fahrzeug mit Doppel-
kupplungsgetriebe) bzw. in den
Leerlauf (Fahrzeuge mit
Schaltgetriebe).
3. Betätigen Sie die Feststellbremse
und stellen Sie den Motor ab.
4. Blockieren Sie die Räder des
Anhängers auf der Talseite mit
Unterlegkeilen.5. Lassen Sie den Motor an, treten
Sie die Bremse, schalten Sie in
die Neutralstufe, lösen Sie die
Feststellbremse und lassen Sie
langsam die Bremse los, bis die
Unterlegkeile das Gewicht
aufnehmen.
6. Betätigen Sie erneut die Bremsen
und die Feststellbremse.
7. Schalten Sie nach "P" (Parken,
Fahrzeug mit Doppel-
kupplungsgetriebe) oder in den
ersten Gang (Fahrzeuge mit
Schaltgetriebe), wenn das
Fahrzeug an einer Steigung
abgestellt wird, bzw. nach "R"
(Rückwärtsgang), wenn es sich
um ein Gefälle handelt.
8. Stellen Sie den Motor ab und
lassen Sie das Bremspedal los,
die Feststellbremse lassen Sie
jedoch betätigt.
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Pannenhilfe
6
Beachten Sie stets die folgenden
Sicherheitshinweise beim Absch-
leppen:
Bringen Sie den Zündschalter in
die Stellung ACC, damit die
Lenkradsperre aufgehoben wird.
Bringen Sie den Wählhebel in die
Stellung "N" (Leerlauf).
Lösen Sie die Feststellbremse.
Treten Sie das Bremspedal
kräftiger als sonst, da die
Servounterstützung der Bremsen
nicht zur Verfügung steht.
Beim Lenken wird ein größerer
Kraftaufwand benötigt, da die
Servounterstützung der Lenkung
nicht zur Verfügung steht.
Das abschleppende Fahrzeug
muss schwerer sein als das
abzuschleppende Fahrzeug.
Die Fahrer beider Fahrzeuge
müssen sich regelmäßig unter-
einander verständigen (Blick-
kontakt).
Prüfen Sie vor dem Abschleppen,
dass die Abschleppöse nicht
gebrochen oder beschädigt ist. Befestigen Sie das Abschleppseil
ordnungsgemäß an der
Abschleppöse.
Belasten Sie die Abschleppöse
nicht ruckartig. Belasten Sie die
Öse mit gleichmäßiger Kraft.
Das Abschleppseil sollte nicht
mehr als 5 Meter lang sein. Binden
Sie ein weißes oder rotes Tuch an
die Mitte des Seils, damit es gut zu
erkennen ist.
Fahren Sie vorsichtig und achten
Sie darauf, dass das Abschleppseil
immer gespannt bleibt.
Prüfen Sie vor dem Abschleppen
unter dem Fahrzeug, ob
Flüssigkeit aus dem
Doppelkupplungsgetriebe austritt.
Falls Getriebeflüssigkeit aus dem
Doppelkupplungsgetriebe austritt,
muss zum Abschleppen ein
Plateauwagen oder ein Nachläufer
verwendet werden.
OOS067027
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7
Wartung
Sicherungsbezei
chnungSymbolSicherung
swertGeschützter Stromkreis
P/OUTLET2POWER
OUTLET220AICM-Relaiskasten (Steckdosenrelais)
ROOM LP7,5AHandschuhfachleuchte, Kosmetikleuchte links/rechts, Innenraumleuchte,
Dachkonsolenleuchte, drahtloses Ladegerät,
Konsolenschalter Fahrerseite (mit drahtlosem Ladegerät), Gepäckraumleuchte
SpareSpare7,5AErsatzsicherung
B/Alarm10AICM-Relaiskasten (Diebstahlalarmsirenenrelais)
MEMORYMEMORY10AKlimaanlagen-Steuermodul, Head-Up-Display, Kombiinstrument, BCM,
ICM-Relaiskasten (Ein-/Ausklapprelais Außenspiegel), Regensensor
SpareSpare20AErsatzsicherung
AMPAMP30AISG-DC/DC-Wandler, AMP
MODULE6MODULE67,5ASmartkey-Steuermodul, BCM
MDPS17,5AMDPS-Einheit
MODULE1MODULE17,5AAktive Luftklappe, Konsolenschalter Fahrerseite (ohne drahtloses Ladegerät),
Warnblinkschalter, Diagnosesteckverbinder
MODULE7MODULE77,5AVordersitzbelüftungsmodul, Vordersitzheizungsmodul, BLDC-Kühllüfter
A/BAG INDIND7,5AKombiinstrument, Klimaanlagen-Steuermodul
Sicherungskasten (Fahrerseite)