LKA Hyundai Kona EV 2020 Betriebsanleitung (in German)
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Fahrhinweise
Wenn Ihre Fahrgeschwindigkeit
mehr als 60 km/h beträgt und die
Taste für die
Spursicherheitsfunktion einges-
chaltet ist, wird das System
aktiviert. Wenn Ihr Fahrzeug die
projizierte Fahrspur (oder
Fahrbahn) verlässt, reagiert der
Spurhalteassistent wie folgt:
1. Auf dem LCD-Display des
Kombiinstruments erscheint eine
optische Warnung. Die linke oder
rechte Fahrspurmarkierung (oder
der Fahrbahnrand) auf dem LCD-
Display des Kombiinstruments
beginnt zu blinken (je nach dem,
in welche Richtung das Fahrzeugabweicht). Außerdem erklingt ein
Warnton.
2. Unter den folgenden Bedingungen
greift der Spurhalteassistent in die
Lenkung ein, um zu verhindern,
dass das Fahrzeug die Fahrspur-
markierung überquert:
- Die Fahrgeschwindigkeit beträgt
mehr als 60 km/h.
- Das System erkennt
Fahrspurmarkierungen.
- Beim Fahren befindet sich das
Fahrzeug regulär zwischen den
beiden Fahrspuren.
- Das Lenkrad wird nicht abrupt
gedreht.
Wenn Fahrspuren erkannt werden
und alle Voraussetzungen für die
Aktivierung des Spurhalteassisten-
ten erfüllt sind, wechselt die
Kontrollleuchte des Spurhalte-
assistenten ( ) von Weiß zu
Grün. Dies zeigt an, dass der
Spurhalteassistent aktiviert ist und in
die Lenkung eingreifen kann.Warnleuchte und
Warnmeldung
Lenkrad nicht loslassen
Wenn der Fahrer bei aktiviertem LKA
die Hände einige Sekunden lang
vom Lenkrad nimmt, gibt das System
eine Warnung an den Fahrer aus.
Informationen
Wenn das Lenkrad nur sehr leicht
gehalten wird, kann die Meldung
dennoch erfolgen, da der LKA
möglicherweise nicht erkennt, dass
der Fahrer die Hände am Lenkrad
hält.
i
5
■Linke
Fahrspurmarkierung■Rechte
Fahrspurmarkierung
OOSEV058057L/OOSEV058058L
OOSEV058060L
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Informationen
• Auch wenn das System in die
Lenkung eingreift, kann der Fahrer
stets Lenkbewegungen ausführen.
• Wenn das System in die Lenkung
eingreift, kann unter Umständen
ein schwergängigeres Lenkgefühl
entstehen.
Spurhalteassistent (LKA) prüfen
Wenn ein Problem mit dem System
vorliegt, wird einige Sekunden lang
eine entsprechende Meldung
angezeigt. Wenn das Problem
weiterhin fortbesteht, leuchtet die
Ausfallanzeige des LKA auf.
i
Fahrhinweise
In Abhängigkeit der
Straßenverhältnisse wird die
Warnmeldung möglicherweise
verspätet angezeigt. Lassen Sie
Ihre Hände daher während der
Fahrt stets am Lenkrad.
Befinden sich die Hände über
einen längeren Zeitraum nicht
am Lenkrad, so kann es
vorkommen, dass sich der
Warnton verlängert und auch
weiterhin ausgegeben wird,
nachdem die Funktion des LKA
zum Eingreifen in die Lenkung
bereits beendet wurde.
VORSICHT
Das Ausführen präziser
Lenkbewegungen liegt in der
Verantwortung des Fahrers.
Schalten Sie das System in
den folgenden Situationen
aus:
- Bei schlechten Witterungs-
bedingungen
- Bei schlechten Straßen-
verhältnissen
- Wenn das Lenkrad häufig
vom Fahrer bedient werden
muss.
VORSICHT
OOSEV058078L
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Fahrhinweise
Ausfallanzeige des LKA
Die LKA-Ausfallanzeige
(gelb) leuchtet auf, wenn
der LKA nicht ordnungs-
gemäß funktioniert. Wir
empfehlen, das System
von einer HYUNDAI
Vertragswerkstatt über-
prüfen zu lassen.
Lösungsmöglichkeiten bei
Problemen mit dem System:
Schalten Sie das System ein,
nachdem Sie das Fahrzeug aus-
und wieder eingeschaltet haben.
Vergewissern Sie sich, dass das
Fahrzeug eingeschaltet ist.
Überprüfen Sie, ob Witterungs-
bedingungen vorliegen, die das
System beeinträchtigen. (z.B.
Nebel, Starkregen etc.)
Überprüfen Sie, ob sich
Fremdpartikel auf der Kameralinse
befinden.
Wenn das Problem nicht behoben
werden kann, empfehlen wir, das
System von einer HYUNDAI
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Unter den folgenden Umständen ist
der LKA nicht AKTIVIERT
und/oder greift nicht in die
Lenkung ein:
Vor dem Fahrspurwechsel wird der
Blinker gesetzt. Wenn Sie die
Fahrspur wechseln, ohne zu
blinken, erfolgt möglicherweise ein
Eingriff in die Lenkung.
Beim Einschalten des Systems
fährt das Fahrzeug nicht in der
Mitte der Fahrspur, oder das
Einschalten erfolgt unmittelbar
nach einem Fahrspurwechsel.
ESC (Electronic Stability Control,
elektronische Stabilitätskontrolle)
und VSM (Vehicle Stability
Management, Fahrzeugstabilitäts-
management) sind aktiviert.
Das Fahrzeug fährt durch eine
scharfe Kurve.
Die Fahrgeschwindigkeit beträgt
weniger als 60 km/h oder mehr als
200 km/h.
Das Fahrzeug führt abrupte
Fahrspurwechsel durch.
Das Fahrzeug bremst plötzlich. Es wird nur eine Fahrspur-
markierung erkannt.
Die Fahrspur (oder Straße) ist sehr
breit oder sehr schmal.
Es gibt mehr als zwei Fahrspur-
markierungen (z. B. in Baustellen-
bereichen).
Der Kurvenradius ist zu eng.
Das Fahrzeug befährt einen steilen
Anstieg.
Das Lenkrad wird abrupt gedreht.
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Funktionsbeschränkungen
Unter den folgenden Umständen
kann es vorkommen, dass der LKA
verfrüht reagiert, obwohl das
Fahrzeug nicht von der vorge-
sehenen Fahrspur abweicht, ODER
dass der LKA keine Lenkunter-
stützung bietet bzw. Sie nicht warnt,
obwohl das Fahrzeug die Fahrspur
verlässt:
Fahrspur und Straße sind in
einem schlechten Zustand
Die Fahrspurmarkierung (oder der
Fahrbahnrand) ist verblichen oder
undeutlich oder nur schwer von der
Fahrbahn zu unterscheiden.
Die Farbe der Fahrspurmarkierung
(oder des Fahrbahnrands) ist
schwer von der der Fahrbahn zu
unterscheiden.
Es gibt Markierungen auf der
Fahrbahn, die von der Kamera
als Fahrspurmarkierungen
fehlinterpretiert werden.
Die Fahrspurmarkierung ist
undeutlich oder beschädigt. Fahrspurmarkierungen teilen sich
oder laufen zusammen (z. B. im
Bereich von Mautstationen).
Die Anzahl der Fahrspuren nimmt
zu oder ab oder die Fahrspur-
markierungen kreuzen einander
kompliziert.
Voraus gibt es mehr als zwei
Fahrspurmarkierungen.
Die Fahrspurmarkierung ist sehr
breit oder sehr schmal.
Die Fahrspur ist sehr breit oder
sehr schmal.
Die Fahrspurmarkierung ist nicht
erkennbar (aufgrund von Regen,
Schnee, Fahrbahnschäden etc.).
Auf der Fahrspurmarkierung liegt
der Schatten eines Mittel-
/Grünstreifens oder einer
Leitplanke, Lärmschutzwand etc.
Die Fahrspurmarkierungen sind
kompliziert oder statt der Linien
gibt es ein Gebilde (zum Beispiel in
Baustellen). Auf der Fahrbahn gibt es zusätz-
liche Markierungen (Zebrastreifen
etc.).
Die Fahrspurmarkierung in einem
Tunnel ist mit Öl etc. verschmutzt.
Die Fahrspurmarkierung hört
plötzlich auf (z. B. an Kreuzungen).
Fahrhinweise
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Ändern der LKA-Funktion
Der Fahrer kann auf dem LCD-
Display vom Spurhalteassistenten
(LKA) in das Spurhaltewarnsystem
(LDW) umschalten. Rufen Sie den
Menüpunkt 'Benutzereinst.→
Fahrerassistenz →Spursicherheit →
Standard Spurhalteassistent (LKA)/
Spurverlassenswarnung (LDW)' auf.
Standard LKA
(Spurhalteassistent)
Dieser Modus hilft dem Fahrer dabei,
das Fahrzeug in der Fahrspur zu
halten. Solange das Fahrzeug in der
Fahrspur bleibt, erfolgt praktisch kein
Eingriff in die Lenkung. Ein Eingriff in
die Lenkung erfolgt erst dann, wenn
das Fahrzeug im Begriff steht, die
Fahrspur zu verlassen.
LDW (Spurhaltewarnung)
Das Spurhaltewarnsystem warnt den
Fahrer visuell und akustisch, wenn
es erkennt, dass das Fahrzeug die
Fahrspur verlässt. Ein Eingriff in die
Lenkung erfolgt nicht.
Fahrhinweise
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Fahrhinweise
Achten Sie penibel darauf, dass
der Kamerasensor nicht mit
Wasser in Berührung kommt.
Zerlegen Sie die Kamerabau-
gruppe nicht und stoßen Sie
nicht dagegen.
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In den folgenden Situationen
funktioniert das Ermüdungs-
warnsystem (DAW) nur ein-
geschränkt:
Die Spurerkennung ist einge-
schränkt. (Weitere Einzel-
heiten finden Sie unter
"Spurhalteassistent (LKA)" in
diesem Kapitel.)
Aggressive Fahrweise oder
abrupte Ausweichmanöver
(verursacht durch Baustellen,
andere Fahrzeuge, Hinder-
nisse, Schlaglöcher etc.).
Der Geradeauslauf des Fahr-
zeugs ist stark beeinträchtigt
(durch sehr unterschiedliche
Reifendrücke, ungleichmäßi-
gen Reifenverschleiß, falsch
eingestellte Spur etc.).
Das Fahrzeug befährt eine
kurvenreiche Straße.
Das Fahrzeug fährt bei
starkem Wind.
Das Fahrzeug fährt über eine
unebene Straße.
ACHTUNGDas Fahrzeug wird von
folgenden Assistenzsystemen
gesteuert:
- Frontalkollisions-Vermeidu-
ngsassistent
- Spurhalteassistent
- Intelligente Geschwindig-
keitsregelung
- Spurfolgeassistent
Ist die Audioanlage des
Fahrzeug auf hohe Lautstärke
eingestellt, kann dies die
Warntöne des Ermüdungswarn-
systems (DAW) beeinträch-
tigen.
ACHTUNG
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Pannenhilfe
4. Schrauben Sie die Ventilkappe
vom Ventil des defekten Reifens
ab und schrauben Sie den
Verbindungsschlauch (3) der
Dichtmittelflasche auf das Ventil.
5. Schließen Sie das Stromkabel (4)
des Kompressors an die 12-Volt-
Steckdose des Fahrzeugs an.
6. Schalten Sie den Kompressor
bei eingeschaltetem Fahrzeug
(Anzeige leuchtet) ein und
lassen Sie ihn etwa 5~7 Minuten
lang laufen, um das Dichtmittel bis
zum Erreichen des richtigen
Drucks einzufüllen. (siehe "Reifen
und Räder" in Kapitel 8). Der
Reifendruck nach dem Befüllen
spielt keine Rolle. Er wird später
kontrolliert und ggf. korrigiert.Achten Sie darauf, den Reifen
nicht zu voll zu pumpen, und
halten Sie sich während des
Befüllens vom Reifen fern.
OOSEV068007
Schließen Sie den Dichtmittel-
Einfüllschlauch fest an das
Ventil an. Andernfalls fließt das
Dichtmittel möglicherweise
zurück und verstopft den
Einfüllschlauch.
ACHTUNG
OOSEV068008
Reifenluftdruck
Fahren Sie nicht mit dem
Fahrzeug, wenn der Reifenluft-
druck weniger als 200 kPa
beträgt. Ein Unfall aufgrund
eines plötzlichen Reifen-
schadens wäre die mögliche
Folge.
ACHTUNG
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7
Wartung
Reifenluftdruck prüfen
Prüfen Sie Ihre Reifen mindestens
einmal monatlich. Prüfen Sie auch
den Luftdruck des Ersatzreifens.
So prüfen Sie den
Reifenluftdruck
Prüfen Sie den Reifenluftdruck
mit einem genau messenden
Manometer. Eine Sichtprüfung ist für
die Bestimmung des korrekten
Reifenluftdrucks nicht ausreichend.
Radialreifen können auch bei zu
geringem Reifenluftdruck den
gegenteiligen Eindruck vermitteln.
Schrauben Sie die Ventilkappe ab.
Drücken Sie das Manometer fest auf
das Ventil, um den Druck zu messen.
Wenn der Reifenluftdruck im kalten
Zustand den Angaben auf dem
Aufkleber für Reifenluftdruck und
Zuladung entspricht, ist keine
weitere Korrektur erforderlich. Wenn
der Reifenluftdruck zu gering ist,
pumpen Sie den Reifen bis zum
empfohlenen Wert auf. Denken Sie
daran, die Ventilkappen wieder
aufzuschrauben.Sie verhindern das Eindringen von
Schmutz und Feuchtigkeit und
verhindern auf diese Weise
Undichtigkeiten. Wenn eine
Ventilkappe verloren gegangen ist,
bringen Sie so bald als möglich eine
neue an.
Wenn der Reifenluftdruck zu hoch
ist, drücken Sie auf die Ventilnadel in
der Mitte des Ventils, um Luft
abzulassen. Prüfen Sie den Reifen-
luftdruck erneut mit dem Manometer.
Denken Sie daran, die Ventilkappen
wieder aufzuschrauben. Sie ver-
hindern das Eindringen von Schmutz
und Feuchtigkeit und verhindern auf
diese Weise Undichtigkeiten. Wenn
eine Ventilkappe verloren gegangen
ist, bringen Sie so bald als möglich
eine neue an.
Zu geringer Reifenluftdruck
führt zusätzlich zu starkem
Reifenverschleiß sowie
erhöhtem Kraftstoffverbrauch
und er beeinträchtigt das
Fahrverhalten. Auch besteht
die Gefahr, dass die Felge
verformt wird. Prüfen und
korrigieren Sie den Reifenluft-
druck regelmäßig. Für den
Fall, dass ein Reifen häufig
mit Luft befüllt werden muss,
empfehlen wir, diesen in einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen.
Zu hoher Reifenluftdruck
führt zu grobem Fahrver-
halten und übermäßigem
Reifenverschleiß in der Mitte
der Lauffläche und er ver-
größert die Gefahr von
Reifenschäden durch
Fremdeinwirkung.
ACHTUNG
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Wartung
Das Abwischen von Staub und
Schmutz mit einem trockenen
Tuch verursacht Kratzer im
Fahrzeuglack.
Verwenden Sie für die Reinigung
verchromter oder eloxierter
Aluminiumteile keine Stahlwolle,
Scheuermittel oder ätzende bzw.
alkalische Reiniger. Diese Mittel
können die Schutzschicht
angreifen und den Lack
verfärben oder ausbleichen.
Matte Fahrzeuglackierung
(ausstattungsabhängig)
Verwenden Sie keinen
Polierschutz wie z.B. Spülmittel,
Scheuermittel und Poliermittel.
Wenn Wachs aufgetragen wurde,
entfernen Sie es unverzüglich mit
Silikonentferner; verwenden Sie
Teerentferner zum Beseitigen von
Teerresten. Achten Sie darauf,
nicht zu viel Druck auf die
Lackoberfläche auszuüben.
Lackreparaturen
Tiefe Kratzer und Steinschläge im
Lack müssen umgehend behoben
werden. Ungeschütztes Metall setzt
schnell Rost an. Kostspielige
Instandsetzungen können die Folge
sein.
Wenn Karosserie- oder
Blecharbeiten an Ihrem Fahrzeug
notwendig werden, achten Sie
darauf, dass instand gesetzte oder
ersetzte Bauteile mit Rostschutz-
mitteln behandelt werden.Matte Fahrzeuglackierung
(ausstattungsabhängig)
Bei Fahrzeugen mit matter
Fahrzeuglackierung ist es nicht
möglich, nur den beschädigten
Bereich zu reparieren; es muss
immer das gesamte Teil repariert
werden. Wir empfehlen Ihnen, alle
Reparatur- und Lackierarbeiten an
Ihrem Fahrzeug von einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
durchführen zu lassen. Gehen Sie
besonders sorgfältig vor, da es
sehr schwierig ist, die Qualität
nach der Reparatur wieder
einwandfrei herzustellen.
ANMERKUNG
ANMERKUNG
ANMERKUNG
ANMERKUNG
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Wartung
Pflege von Leichtmetallfelgen
Leichtmetallfelgen sind mit einem
schützenden Klarlack versiegelt.
Behandeln Sie Leichtmetall-
felgen nicht mit aggressiven
Reinigungsmitteln, Polituren,
Lösungsmitteln oder Draht-
bürsten.
Reinigen Sie die Felgen
ausschließlich im abgekühlten
Zustand.
Verwenden Sie ausschließlich
milde Reinigungsmittel und
spülen Sie gründlich mit klarem
Wasser nach. Achten Sie auch
darauf, dass Sie die Felgen nach
Fahrten mit Streusalzeinfluss
reinigen, damit sie nicht
korrodieren.
Vermeiden Sie das Reinigen der
Felgen mit Hochgeschwindig-
keitsbürsten in Waschanlagen.
Verwenden Sie keine ätzenden
bzw. alkalischen Reinigungs-
mittel.
Korrosionsschutz
So schützen Sie Ihr Fahrzeug vor
Korrosion
HYUNDAI produziert Fahrzeuge von
höchster Qualität und setzt dabei
fortschrittlichste Design- und
Konstruktionstechniken zum Schutz
vor Korrosion ein. Damit ist die Arbeit
jedoch noch nicht getan. Damit Ihr
Fahrzeug möglichst lange gegen
Korrosion geschützt bleibt, müssen
auch Sie als Halter mitwirken.
Häufige Ursachen für Korrosion
Dies sind die häufigsten Ursachen
für Fahrzeugkorrosion:
Ansammlungen von Streusalz,
Schmutz und Feuchtigkeit unter
dem Fahrzeug.
Durchdringung von Lack-
oder Schutzschichten durch
Steinschlag, Abschürfungen oder
kleinere Kratzer und Beulen, durch
die das ungeschützte Metall
Korrosion ausgesetzt ist.
Umgebungen, die hohe Korrosion
verursachen
Wenn Sie in einer Umgebung leben,
in der Ihr Fahrzeug andauernd
korrosiven Einflüssen ausgesetzt ist,
spielt der Korrosionsschutz eine
besonders wichtige Rolle. Besonders
korrosionsfördernd sind Streusalz,
Bindemittel, Seeluft und industrielle
Verschmutzungen.
Feuchtigkeit ist ein Brutkasten für
Korrosion
Korrosion entsteht meistens
aufgrund von Feuchtigkeit. Hohe
Luftfeuchtigkeit ist, besonders bei
Temperaturen knapp über dem
Gefrierpunkt, besonders korrosions-
fördernd. Solche Bedingungen
begünstigen Korrosion, da die
Feuchtigkeit nur sehr langsam
verdunsten kann.
Schlamm ist besonders korrosiv, da
er nur langsam trocknet und auf
diese Weise die Feuchtigkeit am
Fahrzeug hält. Auch trocken aus-
sehender Schlamm kann korrosions-
fördernde Restfeuchtigkeit enthalten.
ANMERKUNG