radio JEEP COMPASS 2019 Betriebsanleitung (in German)
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1.6L-Dieselmotor................. 281
Prüfen des Ölstandes.............. 282
Nachfüllen, Scheibenwaschflüssigkeit.... 283
Wartungsfreie Batterie............. 283
KUNDENDIENST IN DER VERTRAGSWERKSTATT . . 284Wartung der Klimaanlage............ 284
Scheibenwischerblätter............. 285
Auspuffanlage.................. 286
Kühlsystem.................... 287
Bremsanlage................... 288
Schaltgetriebe – je nach Ausstattung..... 289
Automatikgetriebe................ 289
ANHEBEN DES FAHRZEUGS.............. 290
REIFEN......................... 291
Reifen – Allgemeine Informationen..... 291
Reifentypen.................... 296
Reserveräder – je nach Ausstattung..... 297
Schneeketten (Traktionshilfen)......... 299
Empfehlungen zum Umsetzen der Reifen . . 300
KAROSSERIE...................... 301Konservieren der Karosserie.......... 301
INNENRAUM...................... 302Sitze und Stoffteile............... 302
Kunststoff- und beschichtete Teile...... 303
Lederteile..................... 304
Glasoberflächen................. 304
TECHNISCHE DATEN
IDENTIFIKATIONSDATEN................ 305Fahrgestellnummer............... 305
DREHMOMENTE FÜR RÄDER............. 306Anzugsmomente................. 306
ABMESSUNGEN.................... 307
RÄDER......................... 310GEWICHTE....................... 311
KRAFTSTOFFANFORDERUNGEN – OTTOMOTOR . . . 312
1.4L-Turbo-Ottomotor.............. 312
2.4L-Ottomotor.................. 312
Ethanol....................... 313
Kraftstoffzusätze................ 313
Kraftstoffsymbol-Identifikation zugelassen
nach EN16942.................. 313
Wichtige Hinweise zum Kraftstoffsystem . . . 315
Warnhinweise zu Kohlenmonoxid....... 315
ANFORDERUNGEN AN KRAFTSTOFF –
DIESELMOTOR..................... 316
Dieselmotor.................... 316
Kraftstoffsymbol-Identifikation zugelassen
nach EN16942.................. 316
FÜLLMENGEN...................... 318
FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMITTEL....... 320
Motor........................ 320
Fahrgestell.................... 323
KRAFTSTOFFVERBRAUCH UND CO2-EMISSIONEN . . 324
MOPAR-ZUBEHÖR................... 324
Originalzubehör von Mopar........... 324
MULTIMEDIA
INTERNETSICHERHEIT................ 326
UCONNECT 3 MIT 5-ZOLL-DISPLAY – JE NACH
AUSSTATTUNG.................... 328
Uconnect 3 mit 5-Zoll-Display auf einen
Blick........................ 328
Einstellung der Uhrzeit............. 329
Audio-Einstellungen............... 329
Radiobetrieb................... 330
USB-/Audioeingang (AUX)/Bluetooth-
Betrieb....................... 331Beantworten von SMS-Nachrichten über
Spracheingabe (nicht kompatibel
mit iPhone).................... 332
Apps – je nach Ausstattung.......... 333
UCONNECT 4 mit 7-Zoll-Display........... 334Uconnect 4 auf einen Blick.......... 334
Drag- & Drop-Menüleiste............ 336
Radio....................... 337
Medien-Schnittstelle – USB-/Audioeingang
(AUX) – Je nach Ausstattung.......... 339
Android Auto – je nach Ausstattung...... 340
Einbindung von Apple CarPlay – je nach
Ausstattung.................... 342
Apps – je nach Ausstattung.......... 343
UCONNECT 4C/4C NAV MIT 8,4-ZOLL-DISPLAY . . . 344Uconnect 4C/4C NAV-Übersicht....... 344
Drag- & Drop-Menüleiste............ 346
Radio........................ 347
Medien-Schnittstelle – USB-/Audioeingang
(AUX) – Je nach Ausstattung.......... 349
Android Auto – je nach Ausstattung...... 350
Einbindung von Apple CarPlay – je nach
Ausstattung.................... 354
Apps – je nach Ausstattung.......... 357
Jeep Skills..................... 357
UCONNECT-EINSTELLUNGEN............. 357
HINWEISE ZU BEDIENELEMENTEN UND
ALLGEMEINE INFORMATIONEN............ 358
Audioregelungen am Lenkrad......... 358
Empfangsbedingungen............. 359
Pflege und Wartung............... 359
Diebstahlschutz................. 359
NAVIGATION – JE NACH AUSSTATTUNG....... 359Änderung der Sprachmeldungslautstärke
des Navigationssystems............. 360
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Points of Interest suchen............ 361
Eingeben eines Orts durch Buchstabieren . . 361
Spracheingabe eines neuen Ziels in einem
Schritt....................... 361
Einstellung der Heimatadresse........ 361
Home (Nach Hause)............... 363
Einen Stopp hinzufügen............ 364
Umleitung..................... 364
Kartenaktualisierung............... 364
UCONNECT PHONE.................. 365Uconnect Phone (Bluetooth-
Freisprechanruf)................. 365
Kopplung (Aufbau einer drahtlosen
Verbindung) Ihres Mobiltelefons mit dem
Uconnect-System................ 368
Häufige Telefonbefehle (Beispiele)...... 373
Das Mikrofon während eines Anrufs
stummschalten................. 373
Aktuellen Anruf zwischen Mobiltelefon und
Fahrzeug übertragen............... 373
Telefonbuch................... 373
Hinweise für Sprachbefehle.......... 374
Ändern der Lautstärke.............. 374
Anrufabweisung – Nicht stören........ 374
Eingehende SMS-Nachrichten........ 375
Hilfreiche Tipps und häufig gestellte Fragen
zur Verbesserung der Bluetooth-Leistung bei
Ihrem Uconnect-System............ 376
UCONNECT-SPRACHERKENNUNG –
KURZANLEITUNG.................... 377
Einführung zu Uconnect............ 377
Erste Schritte................... 378
Grundlegende Sprachbefehle......... 379
Radio........................ 379
Medien....................... 380
Telefon....................... 381Sprachtextantwort................ 382
Klima........................ 383
Navigation (4C NAV) – je nach Ausstattung. . 384
Siri Eyes Free – je nach Ausstattung..... 384
Anrufabweisung – Nicht stören........ 385
Android Auto – je nach Ausstattung..... 386
Apple CarPlay – je nach Ausstattung..... 386
Zusätzliche Informationen........... 387
KUNDENUNTERSTÜTZUNG
HILFE – WENN SIE UNTERSTÜTZUNG BENÖTIGEN . 388ARGENTINIEN.................. 389
AUSTRALIEN................... 389
ÖSTERREICH................... 389
KARIBIK...................... 389
BELGIEN..................... 390
BOLIVIEN..................... 390
BRASILIEN.................... 390
BULGARIEN................... 390
CHILE....................... 390
CHINA....................... 391
KOLUMBIEN................... 391
COSTA RICA................... 391
KROATIEN.................... 391
TSCHECHIEN................... 391
DÄNEMARK.................... 392
DOMINIKANISCHE REPUBLIK........ 392
ECUADOR..................... 392
EL SALVADOR.................. 392
ESTLAND..................... 393
FINNLAND.................... 393
FRANKREICH.................. 393
DEUTSCHLAND................. 393
GRIECHENLAND................. 394
GUATEMALA................... 394
HONDURAS.................... 394UNGARN..................... 394
INDIEN...................... 395
IRLAND...................... 395
ITALIEN...................... 395
LETTLAND.................... 396
LITAUEN..................... 396
LUXEMBURG................... 396
NIEDERLANDE.................. 397
NEUSEELAND.................. 397
NORWEGEN................... 397
PANAMA...................... 397
PARAGUAY.................... 397
PERU....................... 398
POLEN....................... 398
PORTUGAL.................... 398
PUERTO RICO UND US-
JUNGFERNINSELN............... 398
REUNION..................... 399
RUMÄNIEN.................... 399
RUSSLAND.................... 399
SERBIEN..................... 399
SLOWAKEI.................... 400
SLOWENIEN................... 400
SÜDAFRIKA................... 400
SPANIEN..................... 401
SCHWEDEN.................... 401
SCHWEIZ
..................... 401
TAIWAN ...................... 402
TÜRKEI...................... 402
UKRAINE..................... 402
VEREINIGTES KÖNIGREICH......... 402
URUGUAY..................... 403
VENEZUELA................... 403
STICHWORTVERZEICHNIS.... 407
INHALTSVERZEICHNIS
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WARNUNG!
• Es ist äußerst gefährlich, Personen im
Gepäckraum eines Fahrzeugs innen oder
außen zu befördern. Bei einem Unfall
besteht für diese Fahrzeuginsassen eine
erheblich größere Gefahr, schwer ver-
letzt oder getötet zu werden.
• Transportieren Sie in Ihrem Fahrzeug
niemals Personen, für die keine Sitz-
plätze und keine Sicherheitsgurte vor-
handen sind.
• Während einer Fahrt müssen grundsätz-
lich alle Insassen einen Sitzplatz ein-
nehmen und den Sicherheitsgurt ange-
legt haben.Rücksitz absenken
1. Ziehen Sie am Rückenlehnen-
Entriegelungshebel, der sich auf beiden
Seiten der oberen Außenkante des Sitzes
befindet.
2. Diese Seite der Rücksitzrückenlehne voll-
ständig nach vorn klappen.
Aufrichten des Rücksitzes
HINWEIS:
Wenn durch den Laderaum verhindert wird,
dass Sie die Rückenlehne ganz verriegeln
können, kann der Sitz nur unter Schwierig-
keiten in seine ordnungsgemäße Position ge-
bracht werden.
Heben Sie die Rückenlehne an, und verrie-
geln Sie sie in Sitzstellung.
Am Entriegelungshebel ist eine rote Kenn-
zeichnung in der entriegelten Stellung zu
sehen. Sobald der Sitz verriegelt ist, ist die
rote Kontrollleuchte nicht mehr sichtbar.
WARNUNG!
Stellen Sie sicher, dass die Rückenlehne
korrekt eingerastet ist. Wenn die Rücken-
lehne nicht korrekt eingerastet ist, bietet
der Sitz nicht die entsprechende Stabilität
für Kindersitze bzw. Fahrgäste. Ein nicht
korrekt eingerasteter Sitz kann möglicher-
weise schwere Verletzungen verursachen.
Memory-Fahrersitz – je nach Ausstattung
Diese Funktion gestattet es dem Fahrer, bis
zu zwei verschiedene Memory-Profile zu spei-
chern, die über einen Memory-Schalter pro-
blemlos abgerufen werden können. Jedes
Memory-Profil beinhaltet die gewünschten
Einstellungen für den Fahrersitz und eine
Reihe von Radiosendervoreinstellungen.
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Der Memory-Schalter befindet sich auf der
Türverkleidung der Fahrerseite. Der Schalter
enthält 3 Tasten, die Taste S (Set), um die
Speicherfunktion zu aktivieren, und Memory-
Profil-Tasten (1) und (2). Mithilfe der
Memory-Tasten kann der Fahrer eins der bei-
den vorprogrammierten Memory-Profile
durch Drücken der entsprechenden Num-
merntaste auf dem Schalter abrufen.Programmieren der Memory-Funktion
Zum Erstellen eines neuen Memory-Profils
folgendermaßen vorgehen:
HINWEIS:
Wird ein neues Memory-Profil gespeichert,
so wird ein vorhandenes Profil aus dem Spei-
cher gelöscht.
1. Schalten Sie die Zündung in die Stellung
ON (Ein).
2.
Stellen Sie alle Memory-Profileinstellungen
auf die gewünschten Werte ein (z. B. Sitz-
und Radiosendervoreinstellungen).
3. Drücken Sie kurz die Einstelltaste (S) am
Memory-Schalter, und drücken Sie dann
innerhalb von fünf Sekunden die Spei-
chertaste (1). auf der Kombiinstrument-
anzeige wird angezeigt, welche Memory-
Position eingestellt ist.
Wenn gewünscht, kann ein zweites Memory-
Profil wie folgt im Speicher abgelegt werden:
1. Schalten Sie die Zündung in die Stellung
ON (Ein).2.
Stellen Sie alle Memory-Profileinstellungen
auf die gewünschten Werte ein (z. B. Sitz-
und Radiosendervoreinstellungen).
3. Drücken Sie kurz die Einstelltaste (S) am
Memory-Schalter, und drücken Sie dann
innerhalb von fünf Sekunden die Spei-
chertaste (2). auf der Kombiinstrument-
anzeige wird angezeigt, welche Memory-
Position eingestellt ist.
HINWEIS:
• Memory-Profile können erstellt werden,
ohne dass das Fahrzeug in Stellung PARK
stehen muss. Zum Abrufen eines Memory-
Profils muss das Fahrzeug jedoch in Stel-
lung PARK stehen.
• Weitere Informationen zum Einstellen ei-
nes Memory-Profils auf dem Schlüssel-
Griffstück finden Sie unter „Koppeln und
Entkoppeln des Schlüssel-Griffstücks der
ferngesteuerten Türentriegelung mit dem
Speicher“ in diesem Abschnitt.
Schalter der Memory-Funktionen des
Sitzes
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
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Easy Entry/Exit Seat (Sitz mit Ein- und
Ausstiegshilfe) – je nach Ausstattung
Diese Funktion sorgt für die automatische
Verschiebung des Fahrersitzes, um dem Fah-
rer beim Ein- und Aussteigen aus dem Fahr-
zeug größere Bewegungsfreiheit zu geben.
Die Strecke, die sich der Fahrersitz bewegt,
hängt von der Stellung des Fahrersitzes ab,
wenn die Zündung des Fahrzeugs ausge-
schaltet wird (Stellung OFF [Aus]).
Für jede Memory-Position gibt es eine ent-
sprechende Stellung der Ein-/Ausstiegshilfe.
HINWEIS:
Die Funktion der Ein- und Ausstiegshilfe ist
nicht aktiviert, wenn das Fahrzeug vom Werk
ausgeliefert wird. Die Funktion der Ein- und
Ausstiegshilfe lässt sich über die program-
mierbaren Funktionen im Uconnect-System
aktivieren (oder später wieder deaktivieren).
Weitere Informationen finden Sie unter
„Uconnect-Einstellungen/Durch den Kunden
programmierbare Funktionen“ unter „Multi-
media“ in Ihrer Bedienungsanleitung.
Sitzheizungen vorn – je nach Ausstattung
Die Sitzheizungs-Steuertasten befinden sich
innerhalb des Uconnect-Systems. Sie erhal-
ten Zugang zu den Steuertasten über das
Display der Klimaregelung oder das
Steuerungen-Display.
• Drücken Sie die Taste „Heated Seat“ (Sitz-
heizung)
einmal, um die Einstellung
HI (hohe Heizstufe) einzuschalten.
• Drücken Sie die Taste „Heated Seat“ (Sitz-
heizung)
ein zweites Mal, um die
Einstellung LO (niedrige Heizstufe) einzu-
schalten.
• Drücken Sie die Taste „Heated Seat“ (Sitz-
heizung)
ein drittes Mal, um die Heiz-
elemente auszuschalten.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einer automatischen
Temperaturregelung mit einem integrierten
mittleren Staufach oder einer manuellen
Temperaturregelung ausgestattet ist, finden
Sie den Schalter der Sitzheizung in der
Schaltergruppe unter dem Radio-Display.
Wenn die Heizung auf die hohe Heizstufe
geschaltet wurde, schaltet das System nach
ca. 60 Minuten Dauerbetrieb automatischauf die niedrige Heizstufe um. Das Display
wechselt von HI (hohe Heizstufe) zu LO
(niedrige Heizstufe), um die Änderung anzu-
zeigen. Die niedrige Heizstufe wird automa-
tisch nach ca. 45 Minuten ausgeschaltet.
HINWEIS:
Der Motor muss laufen, damit die Sitzheizun-
gen eingeschaltet werden können.
Fahrzeuge mit Fernstart – je nach Ausstattung
Bei Modellen, die mit Fernstart ausgestattet
sind, kann die Sitzheizung so programmiert
werden, dass sie während eines Fernstarts
eingeschaltet wird.Diese Funktion kann über das Uconnect-
System programmiert werden. Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie in der Bedienungs-
anleitung unter „Uconnect-Einstellungen“ in
„Multimedia“.
WARNUNG!
•Personen, bei denen aufgrund des hohen
Alters, einer chronischen Erkrankung,
Diabetes, einer Rückenmarksverletzung,
Medikamenteneinnahme, Alkoholgenuss,
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
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KLIMAREGELUNG
Das Klimaregelungssystem gestattet Ihnen
eine Regelung der Temperatur, der Menge
und der Strömungsrichtung der im Fahrzeug
zirkulierenden Luft. Die Bedienelemente be-
finden sich auf dem Touchscreen (je nach
Ausstattung) und auf der Instrumententafel
unter dem Radio.
Klimaregelung mit Touchscreen – Übersicht
Die Bedienelemente für Heizung und Klimaan-
lage in diesem Fahrzeug können aus einer
Reihe von äußeren Drehreglern, inneren Druck-
tasten und/oder einem Touchscreen bestehen.
Diese Komfortbedienelemente können zur Re-
gelung eines komfortablen Innenraumklimas
entsprechend eingestellt werden.
Uconnect 4 mit 7-Zoll-Display Automatische Klimaregelung
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und ein Objekt erfasst wird, werden sowohl
der optische als auch der akustische Alarm
ausgelöst. Zusätzlich zum akustischen
Warnsignal wird das Radio stummgeschaltet,
sofern es eingeschaltet ist.
Das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) überwacht während der Fahrt die
Erfassungszonen an drei verschiedenen Ein-
trittszonen (Seite, hinten, vorn) und löst bei
Bedarf einen Alarm aus. Beim Eintritt eines
Objekts in eine dieser Zonen löst das System
zur Überwachung der toten Winkel (BSM)
einen Alarm aus.Seitliche Annäherung
Fahrzeuge, die sich auf benachbarten Fahr-
spuren von links bzw. rechts annähern.
Annäherung von hinten
Fahrzeuge, die sich von hinten links oder
rechts Ihrem Fahrzeug nähern und mit einer
Relativgeschwindigkeit von weniger als
30 mph (48 km/h) in die Erfassungszone
gelangen.
Überholvorgänge
Wenn Sie ein anderes Fahrzeug langsam (mit
einer Relativgeschwindigkeit von weniger als
16 km/h [10 mph]) überholen und das Fahr-
zeug etwa 1,5 Sekunden im toten Winkel
bleibt, leuchtet die Warnleuchte auf. Wenn
die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den
beiden Fahrzeugen mehr als 16 km/h
(10 mph) beträgt, leuchtet die Warnleuchte
nicht auf.
Das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) ist so konstruiert, dass bei fest-
stehenden Objekten wie Leitplanken, Pfäh-
len, Mauern, Laubwerk, Böschungsansätzen
usw. kein Alarm ausgelöst wird. Gelegentlich
kann das System jedoch bei solchen Objek-ten einen Alarm auslösen. Es handelt sich
dabei um eine normale Funktion und an
Ihrem Fahrzeug liegt kein Defekt vor, der
behoben werden müsste.
Das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) warnt Sie nicht vor Objekten, die
sich auf benachbarten Fahrspuren in Gegen-
richtung bewegen.
HINWEIS:
Beim System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) können die LED-Symbole am
Außenspiegel ausfallen (blinken), wenn ein
Motorrad oder eine kleiner Gegenstand län-
gere Zeit an der B-Säule des Fahrzeugs bleibt
(länger als ein paar Sekunden).
WARNUNG!
Das System zur Überwachung der toten
Winkel dient nur als Hilfsmittel zur Erfas-
sung von Objekten in nicht einsehbaren
Zonen. Das System zur Überwachung der
toten Winkel (BSM) dient nicht zur Erfas-
sung von Fußgängern, Radfahrern oder
Tieren. Selbst wenn Ihr Fahrzeug mit dem
System zur Überwachung der toten Winkel
Warnleuchte des Systems zur
Überwachung der toten Winkel (BSM)
SICHERHEIT
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WARNUNG!
(BSM) ausgestattet ist, müssen Sie vor
einem Fahrbahnwechsel stets die Fahr-
zeugspiegel kontrollieren, über die Schul-
ter schauen und den Blinker einschalten.
Andernfalls kann es bei einem Unfall zu
schweren oder tödlichen Verletzungen
kommen.
Heckseitiger Querverkehr (RCP)
Die Funktion zur Überwachung des hecksei-
tigen Querverkehrs (RCP) unterstützt den
Fahrer auf Parkplätzen beim Zurücksetzen,
wenn seine Sicht auf den Querverkehr einge-
schränkt ist. Fahren Sie langsam und vor-
sichtig vom Parkplatz nach hinten weg, bis
sich das Fahrzeugheck auf der Straße befin-
det. Das RCP-System erfasst dann den Quer-
verkehr. Wenn es ein sich näherndes Fahr-
zeug erfasst, alarmiert es den Fahrer.
RCP überwacht die hinteren Erfassungszonen
auf beiden Seiten des Fahrzeugs auf Objekte,
die sich mit Geschwindigkeiten, die für Park-
plätze typisch sind, d. h. mit einer Mindestge-schwindigkeit von etwa 3 mph (5 km/h) bis
zu einer Höchstgeschwindigkeit von etwa
20 mph (32 km/h), auf die Fahrzeugseite zu
bewegen.
HINWEIS:
Auf einem Parkplatz können sich nähernde
Fahrzeuge durch seitlich geparkte Fahrzeuge
verdeckt sein. Wenn die Sensoren auf Bau-
werke oder andere Fahrzeuge gerichtet sind,
kann das System den Fahrer nicht warnen.
Wenn das RCP-System aktiviert ist und beim
Fahrzeug REVERSE (Rückwärtsgang) einge-
legt ist, wird der Fahrer durch optische und
akustische Warnsignale einschließlich einer
Verminderung der Radiolautstärke gewarnt.
WARNUNG!
Die Funktion zur Überwachung des heck-
seitigen Querverkehrs (RCP) ist kein Hilfs-
system für das Zurücksetzen. Sein Zweck
besteht darin, dem Fahrer dabei zu helfen,
auf einem Parkplatz ein sich näherndes
Fahrzeug zu erfassen. Auch wenn RCP
aktiviert ist, muss der Fahrer beim Zurück-
setzen die nötige Vorsicht walten lassen.
WARNUNG!
Prüfen Sie vor dem Zurücksetzen den Be-
reich hinter Ihrem Fahrzeug immer mit
größter Sorgfalt, schauen Sie nach hinten
und achten Sie auf Fußgänger, Tiere,
andere Fahrzeuge, Hindernisse und tote
Winkel. Andernfalls kann es bei einem
Unfall zu schweren oder tödlichen Verlet-
zungen kommen.
Betriebsmodi
Im Uconnect-System stehen drei wählbare
Betriebsarten zur Verfügung. Weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie in der Bedienungsan-
leitung unter „Uconnect-Einstellungen“ in
„Multimedia“.
Alarm für tote Winkel - nur Leuchten
(Standardeinstellung)
Im Modus des Alarms für tote Winkel zeigt
das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) im entsprechenden Außenspiegel
einen optischen Alarm an, wenn ein Objekt
erfasst wird. Wenn das System jedoch im
Modus „Heckseitiger Querverkehr“ (RCP)
betrieben wird, reagiert es auf ein erfasstes
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Objekt sowohl mit einem optischen als auch
mit einem akustischen Alarm. Bei Auslösung
eines akustischen Warnsignals wird das Ra-
dio stumm geschaltet.
Leuchten/akustisches Warnsignal des Alarms
für tote Winkel
Wenn beim Alarm für tote Winkel die
Leuchten/ein akustisches Warnsignal aktiviert
werden, zeigt das System zur Überwachung
der toten Winkel (BSM) im entsprechenden
Außenspiegel einen optischen Alarm an, wenn
ein Objekt erfasst wird. Wenn dann der Blinker
auf der Seite betätigt wird, auf der auch ein
Alarm ausgelöst wurde, ertönt darüber hinaus
ein akustisches Warnsignal. Wenn auf dersel-
ben Seite gleichzeitig der Blinker betätigt und
ein Objekt erfasst wird, werden sowohl der
optische als auch der akustische Alarm ausge-
löst. Zusätzlich zum akustischen Warnsignal
wird das Radio stummgeschaltet, sofern es
eingeschaltet ist.
HINWEIS:
Bei Auslösung eines akustischen Warnsig-
nals durch das System zur Überwachung der
toten Winkel (BSM) wird auch das Radio
stumm geschaltet.Wenn das System im RCP-Modus betrieben
wird, reagiert es auf ein erfasstes Objekt
sowohl mit einem optischen als auch mit
einem akustischen Alarm. Bei Auslösung ei-
nes akustischen Warnsignals wird die Radio-
lautstärke vermindert. Der Status des Blin-
kers oder der Warnblinkanlage wird ignoriert;
der RCP-Status löst stets das akustische
Warnsignal aus.
Ausschalten des Alarms für tote Winkel
Wenn das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) ausgeschaltet ist, werden vom
BSM- und vom RCP-System weder optische
noch akustische Alarme ausgelöst.
HINWEIS:
Beim Ausschalten der Zündung speichert das
System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) die gegenwärtige Betriebsart. Bei je-
dem Anlassen des Motors wird der zuvor
gespeicherte Modus aufgerufen und einge-
setzt.
Sensor blockiert
Wenn das System eine schlechtere Leistung
aufgrund von Verunreinigung oder Fremdge-
genständen erkennt, werden Sie durch eineMeldung auf einen blockierten Sensor hinge-
wiesen und die Warnanzeigen in den Außen-
spiegeln leuchten auf. Die Warnanzeigen
leuchten weiter, bis die Bedingungen für die
Behebung der Blockierung erfüllt sind. Ent-
fernen Sie zuerst alle Blockierungen aus dem
Bereich der Blende um die Sensoren. Nach
dem Entfernen der Blockierung, setzen Sie
das System zurück, indem Sie die Zündung
von EIN auf AUS und dann wieder auf EIN
schalten.
Kollisionswarnsystem (FCW) mit Schutz –
Je nach Ausstattung
Funktion des Kollisionswarnsystems (FCW)
mit Schutz
Die Funktion „Forward Collision Warning
(FCW) with Mitigation“ (Kollisionswarnsys-
tem (FCW) mit Schutz) bietet dem Fahrer
akustische Warnsignale, visuelle Warnungen
(innerhalb des Displays des Kombiinstru-
ments) und warnt den Fahrer möglicherweise
mit einem Bremsruck, wenn es einen poten-
ziellen Frontalaufprall erfasst. Die Warnun-
SICHERHEIT
104
Page 134 of 420
Knieschutzpolster
Die Knieschutzpolster schützen die Knie von
Fahrer und Beifahrer und sorgen dafür, dass
sie sich in einer Position befinden, in der die
Front-Airbags eine verbesserte Schutzwir-
kung haben.
WARNUNG!
• Die Knieschutzpolster dürfen nicht an-
gebohrt, aufgeschnitten oder auf andere
Weise manipuliert werden.
• Befestigen Sie kein Kraftfahrzeug-
Zubehör wie Warnleuchten, Autoradios,
Funkgeräte usw. an den Knieschutzpols-
tern.
Zusätzliche in den Sitzen eingebaute
Seiten-Airbags (SABs) (je nach Ausstattung)
Ihr Fahrzeug ist möglicherweise mit zusätzli-
chen in den Sitzen eingebauten Seiten-
Airbags (SAB) ausgestattet. Wenn Ihr Fahr-
zeug mit zusätzlichen in den Sitzen
eingebauten Seiten-Airbags ausgestattet ist,
beachten Sie die folgenden Informationen.Die zusätzlichen in den Sitzen eingebauten
Seiten-Airbags (SABs) befinden sich an der
Außenseite der Vordersitze. Die zusätzlichen
in den Sitzen eingebauten Seiten-Airbags
sind auf einem Etikett oder mit einer am
Sitzbezug auf der Außenseite des jeweiligen
Sitzes eingenähten Kennung SRS AIRBAG
oder AIRBAG versehen.Die SABs (je nach Ausstattung) können hilf-
reich sein, um das Verletzungsrisiko von In-
sassen in bestimmten Seitenaufprallsituatio-
nen zusätzlich zu den Sicherheitsgurten und
der Karosseriestruktur zu reduzieren.
Wenn der SAB zündet, bricht er die Naht an
der Außenseite des Sitzlehnenbezugs auf.
Beim Aufblasen drückt sich der SAB durch
die Naht im Sitzbezug und entfaltet sich im
Bereich zwischen Insasse und Tür. Der aus-
gelöste SAB wird sehr schnell und mit so
hoher Kraft aufgeblasen, dass Insassen ver-
letzt werden können, wenn sie nicht die rich-
tige Sitzhaltung eingenommen haben oder
wenn sich Gegenstände in dem Bereich be-
finden, in dem sich der SAB entfaltet. Kinder
haben ein noch höheres Verletzungsrisiko
durch ausgelöste Airbags.WARNUNG!
Verwenden Sie keine zusätzlichen Sitzbe-
züge und legen Sie keine Gegenstände
zwischen sich und die Seiten-Airbags. DieVordere zusätzliche in den Sitzen
eingebaute Seiten-Airbags
SICHERHEIT
132