service JEEP GRAND CHEROKEE 2018 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: JEEP, Model Year: 2018, Model line: GRAND CHEROKEE, Model: JEEP GRAND CHEROKEE 2018Pages: 432, PDF-Größe: 6.53 MB
Page 121 of 432

(15 mph). Das TPMS lässt ein Warnsignal
ertönen, und die Reifendruck-Warnleuchte
blinkt erst 75 Sekunden lang und erlischt
dann. Auf dem Kombiinstrument werden die
Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) und dann Druckwerte
anstelle der Striche (--) angezeigt. Beim
nächsten Einschalten der Zündung wird die
Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) nicht mehr angezeigt,
sofern keine Systemstörung vorliegt.
RÜCKHALTESYSTEME
Zu den wichtigsten Sicherheitsfunktionen Ih-
res Fahrzeugs gehören die Rückhaltesys-
teme:
Funktionen von Rückhaltesystemen
• Sicherheitsgurtsysteme
• Zusätzliche Rückhaltesysteme (SRS) – Air-
bags
• Zusätzliche aktive Kopfstützen (AHR)
• Kinder-RückhaltesystemeEinige der in diesem Kapitel beschriebenen
Sicherheitsfunktionen können bei einigen
Modellen zur Serienausstattung gehören,
oder bei anderen optional sein. Wenn Sie
nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Vertrags-
händler.
Wichtige Sicherheitshinweise
Bitte beachten Sie genau alle Informationen
und Hinweise in diesem Abschnitt. Sie erfah-
ren, wie Sie die Sicherheitsgurte korrekt an-
legen und sich und Ihre Passagiere auf best-
mögliche Weise schützen.
Mithilfe einiger einfacher Maßnahmen kön-
nen Sie die Verletzungsgefahr durch einen
ausgelösten Airbag auf ein Minimum reduzie-
ren:
1. In einem Fahrzeug mit Rücksitz sollten
Kinder bis zum Alter von 12 Jahren immer
ordnungsgemäß auf dem Rücksitz ange-
schnallt werden.2. Wenn ein Kind im Alter von 2 bis 12 Jah-
ren (nicht in einem Kindersitz mit Blick-
richtung nach hinten) auf dem Beifahrer-
sitz fahren muss, schieben Sie den Sitz so
weit wie möglich nach hinten, und ver-
wenden Sie das passende Kinder-
Rückhaltesystem (weitere Informationen
siehe „Kinder-Rückhaltesysteme“ in die-
sem Abschnitt).
Warnaufkleber auf der Sonnenblende der
Beifahrerseite
119
Page 168 of 432

WARNUNG!
Fahrzeugs oder in Reichweite von Kin-
dern, und belassen Sie die Zündung bei
einem mit Keyless Enter-N-Go ausgerüs-
teten Fahrzeug nicht in der Stellung ACC
(Zusatzverbraucher) oder ON/RUN (Ein/
Start). Ein Kind könnte die elektrischen
Fensterheber oder andere elektrische
Systeme betätigen oder das Fahrzeug in
Gang setzen.
• Lassen Sie bei hohen Außentemperatu-
ren keine Kinder oder Tiere in einem
geparkten Fahrzeug zurück. Der Innen-
raum kann sich so stark aufheizen, dass
die Gefahr schwerer oder tödlicher Ver-
letzungen besteht.
HINWEIS:
Durch Starten des Motors bei sehr niedriger
Außentemperatur kann weißer Rauch austre-
ten. Dieser Zustand verschwindet, wenn der
Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat.
ACHTUNG!
• Wenn der Motor 30 Sekunden lang an-
gelassen wird. Wenn der Motor während
dieser nicht anspringt, warten Sie min-
destens zwei Minuten, damit der Anlas-
ser abkühlen kann, bevor das Startver-
fahren wiederholen.
• Wenn die Kraftstofffilter-
Kontrollleuchte weiterhin leuchtet, star-
ten Sie den Motor NICHT, bevor Sie das
Wasser aus den Kraftstofffiltern abge-
lassen haben, um Motorschäden zu ver-
meiden. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Kraftstoff-/
Wasserabscheiderfilter entleeren“ in
„Service und Wartung“ in Ihren Online-
Informationen für Fahrzeugeigentümer.
Automatikgetriebe
Beim Anlassen des Motors muss der Gang-
schalter in Stellung PARK geschaltet sein.
Betätigen Sie die Bremse, bevor Sie eine
Fahrbereichsstufe einlegen.
Normales Anlassen
Beachten Sie beim Anlassen des Motors die
Leuchten auf der Instrumententafel.
HINWEIS:
Der normale Start bei kaltem oder warmem
Motor erfolgt ohne Betätigung des Gaspe-
dals.
1. Ziehen Sie die Feststellbremse an.
2. Bei gedrücktem Bremspedal die Taste
START/STOP (Motorstart/-stopp) einmal
drücken.
HINWEIS:
Bei sehr kalten Witterungsverhältnissen
kann das Anlassen um bis zu fünf Sekun-
den verzögert werden. Während des Vor-
glühens leuchtet die Vorglühkontroll-
leuchte. Wenn die Vorglühkontrollleuchte
erlischt, startet der Motor automatisch.
START UND BETRIEB
166
Page 169 of 432

ACHTUNG!
Wenn die Kraftstofffilter-Kontrollleuchte
weiterhin leuchtet, starten Sie den Motor
NICHT, bevor Sie das Wasser aus den
Kraftstofffiltern abgelassen haben, um
Motorschäden zu vermeiden. Weitere In-
formationen hierzu finden Sie unter
„Kraftstoff-/Wasserabscheiderfilter ent-
leeren“ in „Service und Wartung“ in Ihren
Online-Informationen für Fahrzeugeigen-
tümer.
3. Das System aktiviert den Anlasser auto-
matisch. Wenn der Motor nicht anspringt,
rückt der Anlasser automatisch nach
25 Sekunden aus.
4. Wenn Sie vor dem Motorstart das Anlas-
sen abbrechen möchten, drücken Sie die
Taste erneut.
5. Prüfen Sie, ob die Öldruckwarnleuchte
erloschen ist.
6. Lösen Sie die Feststellbremse.
MOTOR-EINFAHRREGELN
3.6L- & 5.7L-Motoren
Der Antriebsstrang (Motor, Getriebe, Kupp-
lung und Hinterachse) Ihres neuen Fahr-
zeugs erfordert keine lange Einfahrzeit.
Fahren Sie die ersten 500 km (300 Meilen)
mit gemäßigtem Tempo. Nach den ersten
100 km (60 Meilen) können Sie nach
Wunsch auf 80 oder 90 km/h (50 oder
55 mph) beschleunigen.
Im Überlandverkehr fördern kurzzeitige Be-
schleunigungen auf Vollgas (im Rahmen der
geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen!)
das Einfahren. Beschleunigungen unter Voll-
last in den unteren Gängen können schädlich
sein und sind unbedingt zu vermeiden!
Motoröl, Getriebeflüssigkeit und Achs-
schmiermittel, die werksseitig eingefüllt wur-
den, sind qualitativ hochwertig und kraft-
stoffsparend. Beim Wechsel von Öl,
Getriebeflüssigkeit und Schmiermittel sind
die zu erwartenden klimatischen Bedin-
gungen zu berücksichtigen, unter denen dasFahrzeug betrieben wird. Die empfohlenen
Viskositäten und Ölsorten finden Sie unter
„Flüssigkeiten und Schmiermittel“ in „Tech-
nische Daten“.
ACHTUNG!
Um Motorschäden zu vermeiden, verwen-
den Sie niemals Öl ohne Additive zur Ver-
hütung von Ölschlammabsonderung oder
reines Mineralöl im Motor.
HINWEIS:
Ein neuer Motor kann einige tausend Kilome-
ter nach dem Kauf einen geringfügig höheren
Ölverbrauch haben. Dies ist eine normale
Erscheinung, die Teil des Einfahrens ist und
daher nicht als Anzeichen für eine Störung
anzusehen ist. Bitte prüfen Sie den Ölstand
während der Einfahrperiode häufig mit der
Motorölanzeige. Füllen Sie Öl nach Bedarf
nach.
167
Page 198 of 432

1. Drücken Sie den Schalter STOP/START
OFF (Stopp/Start aus) (in der Schalter-
gruppe). Die Leuchte auf dem Schalter
leuchtet auf.
2. Auf der Kombiinstrumentanzeige wird im
Stopp/Start-Bereich die Meldung „STOP/
START OFF“ (Stopp/Start aus) angezeigt.
Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Kombiinstrument“ in „Kennenler-
nen der Instrumententafel“ in der Bedie-
nungsanleitung Ihres Fahrzeugs.
3. Beim nächsten Stillstand des Fahrzeugs
(nach dem Ausschalten des STOP/START-
Systems) wird der Motor nicht abgestellt.
4. Bei jedem Aus- und Einschalten der Zün-
dung setzt sich das STOPP/START-
System selbst in den Zustand EIN zurück.
Manuelles Einschalten des
Stopp/Start-Systems
Drücken Sie den Schalter STOP/START OFF
(Stopp/Start aus) (in der Schaltergruppe).
Das Licht auf dem Schalter erlischt.Vollständige Informationen zum Start/Stopp-
System finden Sie unter „Start/Stopp-
System“ in „Start und Betrieb“ in der Bedie-
nungsanleitung Ihres Fahrzeugs.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des STOPP/
START-Systems stellt das System den Motor
nicht ab. Auf der Kombiinstrumentanzeige
wird die Meldung „SERVICE STOP/START
SYSTEM“ (Stopp/Start-System warten las-
sen) angezeigt. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Kombiinstrument-Display“
in „Instrumententafel“.
Wenn die Meldung „SERVICE STOP/START
SYSTEM“ (Stopp/Start-System warten las-
sen) auf der Kombiinstrumentanzeige ange-
zeigt wird, lassen Sie das System von einem
Vertragshändler überprüfen.
TEMPOMAT
Wenn der Tempomat aktiviert ist, übernimmt
er ab Geschwindigkeiten von 40 km/h
(25 mph) die Funktionen des Gaspedals.
Die Tempomattasten sind rechts am Lenkrad
eingebaut.
Tempomatschalter
1 – CANCEL (Abbrechen)
2 – SET(+) (Geschwindigkeit erhöhen)
3 – RES (Wiederaufnahme)
4 – ON/OFF (Ein/Aus)
5 – SET(-) (Geschwindigkeit verringern)
START UND BETRIEB
196
Page 209 of 432

SERVICE REQUIRED” (Parkassistentsys-
tem nicht verfügbar, Wartung erforderlich)
auf dem Kombiinstrument-Display an.
• ParkSense sollte deaktiviert werden, wenn
sich die Heckklappe in der geöffneten Po-
sition befindet und REVERSE (Rückwärts-
gang) eingelegt ist. Eine geöffnete Heck-
klappe könnte fälschlicherweise angeben,
dass ein Hindernis hinter dem Fahrzeug
vorhanden ist.
WARNUNG!
• Auch wenn ParkSense aktiviert ist, muss
der Fahrer beim Zurücksetzen die nötige
Vorsicht walten lassen. Prüfen Sie vor
dem Zurücksetzen den Bereich hinter
Ihrem Fahrzeug immer mit größter Sorg-
falt, schauen Sie nach hinten und ach-
ten Sie auf Fußgänger, Tiere, andere
Fahrzeuge, Hindernisse und tote Win-
kel. Sie sind für die Sicherheit verant-
WARNUNG!
wortlich und müssen daher ständig Ihre
Umgebung im Auge behalten. Andern-
falls kann es bei einem Unfall zu schwe-
ren oder tödlichen Verletzungen kom-
men.
• Vor der Verwendung von ParkSense wird
dringend empfohlen, die Anhänger-
kupplung abzubauen, wenn das Fahr-
zeug nicht zum Ziehen eines Anhängers
verwendet wird. Andernfalls kann es zu
Verletzungen oder Beschädigungen
kommen, da sich die Anhängerkupplung
viel näher am Hindernis befindet als die
hintere Stoßfängerverkleidung, wenn
vom Lautsprecher der Dauerton ertönt.
Außerdem können die Sensoren die An-
hängerkupplung je nach Größe und
Form fälschlicherweise als Hindernis er-
kennen und eine entsprechende Anzeige
bewirken.
ACHTUNG!
• ParkSense unterstützt den Fahrer nur
beim Einparken und kann nicht jedes
Hindernis feststellen, insbesondere
kleine Hindernisse. Bordsteine werden
eventuell nur zeitweise oder gar nicht
erkannt. Hindernisse oberhalb oder un-
terhalb der Sensoren werden nicht er-
kannt, wenn sie zu nahe sind.
• Zur Vermeidung von Fahrzeugschäden
muss das Fahrzeug bei Verwendung des
ParkSense-Parkassistentsystems lang-
sam zurückgesetzt werden, damit es
rechtzeitig angehalten werden kann.
Dem Fahrer wird empfohlen, bei Verwen-
dung des ParkSense-
Parkassistentsystems über die Schulter
zu blicken.
207
Page 219 of 432

WARNUNG!
• Wenn die Tankklappe des Fahrzeugs of-
fen ist bzw. wenn das Fahrzeug betankt
wird, darf im oder in der Nähe des Fahr-
zeugs nicht geraucht und nicht mit offe-
nem Feuer hantiert werden.
• Niemals bei laufendem Motor tanken.
Dies ist in den meisten Ländern ein
Verstoß gegen die Brandschutzbestim-
mungen, der möglicherweise auch die
„Systemkontrollleuchte“ aufleuchten
lässt.
• Werden tragbare Behälter oder Kanister
im Innen- oder Gepäckraum eines Fahr-
zeugs mit Kraftstoff gefüllt, besteht
Brandgefahr. Sie können sich Brandver-
letzungen zuziehen. Stellen Sie Kraft-
stoffbehälter zum Befüllen immer auf
dem Boden ab.
ACHTUNG!
Um Spritzer zu vermeiden, sollte der
Kraftstoffbehälter nicht überfüllt werden.
Vermeiden Sie die Verwendung von
verunreinigtem Kraftstoff
Kraftstoff, der mit Wasser oder Schmutz ver-
unreinigt ist, kann schwere Beschädigungen
am Kraftstoffsystem verursachen. Eine ord-
nungsgemäße Wartung des Kraftstofffilters
und des Kraftstoffbehälters ist zwingend er-
forderlich. Weitere Informationen hierzu fin-
den Sie unter „Händlerwartung“ in „Service
und Wartung“ in der Bedienungsanleitung
Ihres Fahrzeugs.
Lagerung im Großtank – Dieselkraftstoff
Wenn Sie große Mengen Kraftstoff lagern, ist
eine gute Wartung erforderlich. Wenn Kraft-
stoff mit Wasser verunreinigt wird, fördert
dies das Wachstum von „Mikroben“. Diese
Mikroben bilden „Schleim“, der das Kraft-
stofffiltriersystem und die Leitungen ver-
stopft. Lassen Sie Kondenswasser aus dem
Vorratstank ab, und wechseln Sie den Lei-
tungsfilter regelmäßig.
HINWEIS:
Wenn ein Dieselmotor trocken läuft, wird Luft
in das Kraftstoffsystem eingesaugt.Wenn das Fahrzeug nicht anspringt, finden
Sie Informationen dazu unter
„Händlerwartung/Anlassen nach Leerfahren
des Tanks“ in „Service und Wartung“ in der
Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeugs.
WARNUNG!
Öffnen Sie das Hochdruck-
Kraftstoffsystem nicht bei laufendem Mo-
tor. Der Motorbetrieb führt zu einem hohen
Kraftstoffdruck. Austretender Kraftstoff,
der unter Hochdruck steht, kann zu
schweren oder tödlichen Verletzungen
führen.
Diesel Exhaust Fluid (DEF)
Dieses Fahrzeug ist mit einem SCR-System
(Selective Catalytic Reduction) ausgestattet,
um die von der Umweltschutzbehörde gefor-
derten Emissionsanforderungen zu erfüllen.
Das SCR-System verringert die Menge an
NOx (Stickstoffoxid aus dem Motor), die für
unsere Gesundheit und die Umwelt schäd-
lich sind, fast vollständig. Eine geringe
Menge Diesel Exhaust Fluid (DEF) wird in
den Abgasstrom eines Katalysators einge-
217
Page 224 of 432

Motor/GetriebeMaximal zulässiges Gesamtgewicht des
Anhängers (GTW/Gross Trailer Weight) –
mit Anhänger-BremsanlageMaximal zulässiges Gesamtgewicht des
Anhängers (GTW/Gross Trailer Weight) –
ohne Anhänger-BremsanlageAnhängerstützlast (siehe Hinweis)
Alle Modelle außer Summit 3.500 kg (7.716 lbs) 750 kg (1.653 lbs) 175 kg (386 lbs)
Modell Summit 2.949 kg (6.500 lbs) 750 kg (1.653 lbs) 147 kg (324 lbs)
Modelle mit Allradantrieb und 3.0L-DieselmotormitMotorstart/-stopp und Dieselemissionsflüssigkeit
Alle Modelle außer Summit
und Trailhawk ohne Unter-
fahrschutzgruppe3.500 kg (7.716 lbs) 750 kg (1.653 lbs) 175 kg (386 lbs)
Alle Modelle außer Summit
und Trailhawk mit Unter-
fahrschutzgruppe2.949 kg (6.500 lbs) 750 kg (1.653 lbs) 147 kg (324 lbs)
Modelle Summit und Trail-
hawk2.949 kg (6.500 lbs) 750 kg (1.653 lbs) 147 kg (324 lbs)
Bei Anhängerbetrieb kann das technisch zulässige Gesamtgewicht um nicht mehr als 10 % oder 100 kg (220 lbs) überschritten werden (je nach-
dem, welcher Wert niedriger ist), sofern die Betriebsgeschwindigkeit auf höchstens 100 km/h (62 mph) beschränkt wird.
HINWEIS:
Die Anhängerstützlast ist als Teil des kombinierten Gewichts aus Insassen und Zuladung zu betrachten und darf das auf der Sicherheitsplakette
mit Informationen zu Reifen und Tragfähigkeit angegebene Gewicht keinesfalls überschreiten. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„Reifen“ in „Service und Wartung“.
START UND BETRIEB
222
Page 241 of 432

WARNUNG!
Netzverbindung und GPS-
Signalempfang erforderlich.
• Rüsten Sie keine elektrischen Geräte
aus dem Zubehörhandel in der Elektrik
des Fahrzeugs nach. Dies könnte Ihr
Fahrzeug daran hindern, ein Signal zu
senden, um einen Notfallanruf einzulei-
ten. Um Störungen zu vermeiden, die
zum Ausfall des Notrufsystems führen
können, sollten Sie niemals ein Gerät
aus dem Zubehörhandel (z. B. ein mobi-
les Funkgerät, CB-Funkgerät, Datener-
fassungsgerät usw.) an die Elektrik des
Fahrzeugs anschließen bzw. Änderun-
gen an den Antennen Ihres Fahrzeugs
vornehmen. WENN DIE FAHRZEUGBAT-
TERIE AUS IRGENDEINEM GRUND
SCHWACH IST (EINSCHLIESSLICH
WÄHREND EINES UNFALLS ODER DA-
NACH), FUNKTIONIEREN U. A. DIE
WARNUNG!
MTC+-FUNKTIONEN, APPS UND
DIENSTE NICHT.
• Das Rückhaltesysteme-Steuergerät
(ORC) schaltet die Airbag-Warnleuchte
in der Instrumententafel ein, wenn eine
Funktionsstörung in einem Teil des
Airbag-Systems erkannt wird. Bei akti-
vierter Airbag-Warnleuchte funktioniert
das Airbag-System ggf. nicht einwand-
frei und das Notrufsystem kann mögli-
cherweise kein Notrufsignal an eine Not-
rufzentrale senden. Wenn die
Airbagwarnleuchte aufleuchtet, wenden
Sie sich bitte an das Service-Netzwerk
und lassen Sie das Airbag-System un-
verzüglich überprüfen.
• Ein Ignorieren der LED auf der SOS-
Notruftaste könnte bedeuten, dass Sie
Ihnen bei Bedarf kein Notrufdienst zur
Verfügung steht. Wenn die LED auf der
WARNUNG!
SOS-Notruftaste rot aufleuchtet, wen-
den Sie sich bitte an das Service-
Netzwerk und lassen Sie das Notrufsys-
tem unverzüglich überprüfen.
• Wenn sich ein Fahrzeuginsasse in Ge-
fahr befinden könnte (wenn z. B. Feuer
oder Rauch sichtbar ist, gefährliche
Fahrbahnbedingungen oder eine Gefah-
renlage vorherrscht), warten Sie nicht
ab, bis eine Sprechverbindung zu einem
Mitarbeiter der Notrufzentrale aufge-
baut wurde. Alle Insassen sollten das
Fahrzeug sofort verlassen und sich an
einen sicheren Ort begeben.
• Werden die planmäßig anfallenden War-
tungsarbeiten und regelmäßigen In-
spektionen am Fahrzeug nicht durchge-
führt, können Schäden am Fahrzeug,
Unfälle oder Verletzungen auftreten.
239
Page 277 of 432

SERVICE UND WARTUNG
PLANMÄSSIGE WARTUNG. . . .276
Planmäßige Wartung – ohne SRT.....276
Planmäßige Wartungsarbeiten –
SRT-Fahrzeuge................281
Planmäßige Wartung — Dieselmotor. . .287
MOTORRAUM ..............292
3.6L-Motor.................292
5.7L-Motor..................293
Aufgeladener 6.2L-Motor.........294
6.4L-Motor..................295
3.0L-Dieselmotor..............296
Ölstand prüfen – Ottomotor........297
Ölstand prüfen – 3.0L-Dieselmotor . . .297
Nachfüllen von Scheibenwaschflüssigkeit.298
Bremsanlage................298Automatikgetriebe.............299
Wartungsfreie Batterie...........300
KUNDENDIENST IN DER VER-
TRAGSWERKSTATT.........300
Wartung der Klimaanlage.........301
Wischerblätter................303
Kühlsystem.................308
ANHEBEN DES FAHRZEUGS . . .308
REIFEN...................309
Reifen – Allgemeine Informationen . . .309
Reifentypen.................314
Reserveräder – je nach Ausstattung . . .315
Pflege von Felgen und Radzierblenden .317Schneeketten (Traktionshilfen) –
Nicht-SRT-Fahrzeuge............318
Schneeketten (Traktionshilfen) –
SRT-Fahrzeuge................319
Empfehlungen zum Umsetzen der
Reifen....................320
EINLAGERUNG DES FAHR-
ZEUGS....................321
KAROSSERIE...............322
Konservieren der Karosserie........322
INNENRAUM...............322
Sitze und Stoffteile.............322
Kunststoff- und beschichtete Teile. . . .323
Lederteile...................324
Glasoberflächen...............324
SERVICE UND WARTUNG
275
Page 278 of 432

PLANMÄSSIGE WARTUNG
Planmäßige Wartung – ohne SRT
Die in dieser Anleitung aufgeführten Wartungs-
arbeiten sind zum angegebenen Zeitpunkt
bzw. nach der zurückgelegten Fahrstrecke
durchzuführen, damit die Garantie für Ihr
Fahrzeug nicht erlischt und ein Höchstmaß an
Fahrzeugleistung und Zuverlässigkeit gewähr-
leistet wird. Bei häufigen Fahrten unter er-
schwerten Betriebsbedingungen, beispiels-
weise in sehr staubigen Gegenden oder bei
überwiegendem Kurzstreckenbetrieb, können
Wartungsarbeiten an Ihrem Fahrzeug in kürze-
ren Zeitabständen erforderlich sein. Sollten
Sie zwischen den Wartungsintervallen eine
Störung an Ihrem Fahrzeug vermuten, ist un-
verzüglich ein Vertragshändler aufzusuchen.
Das Ölwechsel-Anzeigesystem erinnert Sie,
wenn der Zeitpunkt für eine planmäßige War-
tung bei Ihrem Vertragshändler erreicht ist.
Im Kombiinstrument wird eine Meldung „Oil
Change Required“ (Ölwechsel erforderlich)
angezeigt, und es ertönt ein einmaliges akus-
tisches Signal, um anzuzeigen, dass ein Öl-
wechsel fällig ist.Die Ölwechsel-Anzeige leuchtet ca.
11.200 km (7.000 Meilen) nach dem letzten
Ölwechsel auf. Sie sollten die Fahrzeugwar-
tung so bald wie möglich, aber spätestens
innerhalb der nächsten 800 km (500 Meilen)
durchführen lassen.
HINWEIS:
• Die Ölwechsel-Meldung wird nicht abhän-
gig von der Zeitspanne seit dem letzten
Ölwechsel angezeigt. Nach 12 Monaten
seit dem letzten Ölwechsel sollte das Öl im
Fahrzeug auch dann gewechselt werden,
wenn die Anzeige NICHT aufleuchtet.
• Wechseln Sie das Motoröl häufiger, wenn
Sie Ihr Fahrzeug längere Zeit im Gelände-
betrieb nutzen.
• Die Ölwechselintervalle dürfen unter kei-
nen Umständen 12.000 km (7.500 Mei-
len) bzw. 12 Monate überschreiten, je
nachdem, was zuerst eintritt.
Nach Abschluss des planmäßigen Ölwech-
sels wird die Ölwechsel-Anzeige von Ihrem
Vertragshändler zurückgesetzt. Wenn dieserplanmäßige Ölwechsel in einer anderen
Werkstatt als bei Ihrem Vertragshändler
durchgeführt wird, kann die Anzeige mithilfe
der unter „Kombiinstrumentanzeige“ in
„Kennenlernen der Instrumententafel“ be-
schriebenen Schritte zurückgesetzt werden.
Bei jedem Tankstopp
• Prüfen Sie den Motorölstand ca. 5 Minuten
nach dem Abstellen des betriebswarmen
Motors. Stellen Sie zur Prüfung des Öl-
stands das Fahrzeug auf waagerechtem
Untergrund ab, um einen ausreichend ge-
nauen Wert zu erhalten. Füllen Sie Öl nur
nach, wenn sich der Füllstand an oder
unter der Markierung ADD oder MIN befin-
det.
• Prüfen Sie die Scheibenreinigungsflüssig-
keit der Scheibenwaschanlage, und füllen
Sie sie bei Bedarf auf.
SERVICE UND WARTUNG
276