radio JEEP GRAND CHEROKEE 2019 Betriebsanleitung (in German)
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Betriebsmodi
Im Uconnect-System stehen drei wählbare
Betriebsarten zur Verfügung. Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie in der Bedie-
nungsanleitung unter „Uconnect-
Einstellungen“ in „Multimedia“.
Alarm für tote Winkel – nur Leuchten
Im Modus des Alarms für tote Winkel zeigt
das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) im entsprechenden Außenspiegel
einen optischen Alarm an, wenn ein Objekt
erfasst wird. Wenn das System jedoch im
Modus „Heckseitiger Querverkehr“ (RCP) be-
trieben wird, reagiert es auf ein erfasstes
Objekt sowohl mit einem optischen als auch
mit einem akustischen Alarm. Bei Auslösung
eines akustischen Warnsignals wird das Ra-
dio stumm geschaltet.
Leuchten/akustisches Warnsignal des Alarms
für tote Winkel
Wenn beim Alarm für tote Winkel die
Leuchten/ein akustisches Warnsignal akti-
viert werden, zeigt das System zur Überwa-
chung der toten Winkel (BSM) im entspre-
chenden Außenspiegel einen optischenAlarm an, wenn ein Objekt erfasst wird. Wenn
dann der Blinker auf der Seite betätigt wird,
auf der auch ein Alarm ausgelöst wurde,
ertönt darüber hinaus ein akustisches
Warnsignal. Wenn auf derselben Seite gleich-
zeitig der Blinker betätigt und ein Objekt
erfasst wird, werden sowohl der optische als
auch der akustische Alarm ausgelöst. Zusätz-
lich zum akustischen Warnsignal wird das
Radio stummgeschaltet, sofern es einge-
schaltet ist.
HINWEIS:
Bei Auslösung eines akustischen Warnsig-
nals durch das System zur Überwachung der
toten Winkel (BSM) wird auch das Radio
stumm geschaltet.
Wenn das System im RCP-Modus betrieben
wird, reagiert es auf ein erfasstes Objekt
sowohl mit einem optischen als auch mit
einem akustischen Alarm. Bei Auslösung ei-
nes akustischen Warnsignals wird auch das
Radio stumm geschaltet. Der Status des
Blinkers oder der Warnblinkanlage wird igno-
riert; der RCP-Status löst stets das akusti-
sche Warnsignal aus.Ausschalten des Alarms für tote Winkel
Wenn das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) ausgeschaltet ist, werden vom
BSM- und vom RCP-System weder optische
noch akustische Alarme ausgelöst.
HINWEIS:
Beim Ausschalten der Zündung speichert das
System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) die gegenwärtige Betriebsart. Bei je-
dem Anlassen des Motors wird der zuvor
gespeicherte Modus aufgerufen und einge-
setzt.
Forward Collision Warning (FCW) With
Mitigation (Kollisionswarnsystem (FCW)
mit Überrollschutz)
Die Funktion „Forward Collision Warning
(FCW) with Mitigation“ (Kollisionswarnsys-
tem (FCW) mit Überrollschutz) liefert dem
Fahrer akustische Warnungen, visuelle War-
nungen (innerhalb der Kombiinstrumentan-
zeige) und warnt den Fahrer möglicherweise
mit einem Bremsruck, wenn es einen poten-
ziellen Frontalaufprall erfasst. Die Warnun-
SICHERHEIT
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Fahrzeugschäden kommt – zum Beispiel ei-
nige Kollisionen mit Pfählen, bei Unterfahr-
unfällen mit LKWs sowie schrägen Kollisio-
nen.
Andererseits können die Front-Airbags bei
Kollisionen, die zwar wenig Schaden hervor-
rufen, jedoch zu hohen Anfangsbeschleuni-
gungen führen, ausgelöst werden. Dies hängt
von der Art und Lage der Kollision ab.
Da die Airbag-Sensoren die Verzögerung des
Fahrzeugs in Bezug auf die Zeit messen, sind
die Fahrgeschwindigkeit und der Schaden an
sich keine guten Indikatoren dafür, ob ein
Airbag ausgelöst werden sollte oder nicht.
Die Sicherheitsgurte bieten bei jedem Unfall
wichtigen Schutz und halten Sie auch in
Position, also in ausreichendem Abstand von
einem Airbag, der gerade aufgeblasen wird.
Wenn das Rückhaltesystem-Steuergerät
(ORC) einen Aufprall registriert, der so stark
ist, dass der Front-Airbag benötigt wird, sen-
det es ein entsprechendes Signal an die Gas-
generatoren. Daraufhin wird eine größere
Menge an ungiftigem Gas erzeugt und die
Front-Airbags damit aufgeblasen.Beim Aufblasen der Airbags werden die Ab-
deckungen an der Lenkradnabe und auf der
oberen Beifahrerseite der Instrumententafel
beiseite gedrückt und ermöglichen so die
Ausdehnung der Airbags. Die Front-Airbags
entfalten sich in wenigen Millisekunden. Da-
nach sacken die Front-Airbag schnell in sich
zusammen und unterstützen dadurch den
Rückhalteeffekt für Fahrer und Beifahrer.
Knieschutzpolster
Die Knieschutzpolster schützen die Knie von
Fahrer und Beifahrer und sorgen dafür, dass
sie sich in einer Position befinden, in der die
Front-Airbags eine verbesserte Schutzwir-
kung haben.
WARNUNG!
• Die Knieschutzpolster dürfen nicht an-
gebohrt, aufgeschnitten oder auf andere
Weise manipuliert werden.
• Befestigen Sie kein Kraftfahrzeug-
Zubehör wie Warnleuchten, Autoradios,
Funkgeräte usw. an den Knieschutzpols-
tern.
Zusätzlicher Knie-Airbag auf der Fahrerseite
Das Fahrzeug verfügt auf der Fahrerseite über
einen zusätzlichen Knie-Airbag, der in der
Instrumententafel unter der Lenksäule mon-
tiert ist. Der zusätzliche Knie-Airbag auf der
Fahrerseite bietet gemeinsam mit den Si-
cherheitsgurten, Gurtstraffern und den Front-
Airbags einen verbesserten Schutz bei einem
Frontalaufprall.
Zusätzliche Seiten-Airbags
Zusätzliche in den Sitzen eingebaute Seiten-
Airbags (SABs) (je nach Ausstattung)
Ihr Fahrzeug ist möglicherweise mit zusätzli-
chen in den Sitzen eingebauten Seiten-
Airbags (SAB) ausgestattet. Wenn Ihr Fahr-
zeug mit zusätzlichen in den Sitzen
eingebauten Seiten-Airbags ausgestattet ist,
beachten Sie die folgenden Informationen.
Die zusätzlichen in den Sitzen eingebauten
Seiten-Airbags (SABs) befinden sich an der
Außenseite der Vordersitze. Die zusätzlichen
in den Sitzen eingebauten Seiten-Airbags
sind auf einem Etikett oder mit einer am
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•Aero-Modus (senkt das Fahrzeug um ungefähr
15 mm (0,6 Zoll) ab): Diese Stellung verbes-
sert die Aerodynamik durch Absenken des
Fahrzeugs. Das Fahrzeug aktiviert automa-
tisch den Aero-Modus, wenn die Fahrge-
schwindigkeit mehr als 20 Sekunden lang
zwischen 83 km/h (52 mph) und 90 km/h
(56 mph) beträgt, oder wenn die Fahrge-
schwindigkeit 90 km/h (56 mph) über-
schreitet. Das Fahrzeug kehrt automatisch
vom Aero-Modus in den NRH-Modus zu-
rück, wenn die Fahrgeschwindigkeit mehr
als 20 Sekunden lang zwischen 32 km/h
(20 mph) und 40 km/h (25 mph) beträgt
oder wenn die Fahrgeschwindigkeit
32 km/h (20 mph) unterschreitet. Der
Aero-Modus wird ohne Rücksicht auf die
Fahrgeschwindigkeit aktiviert, wenn das
Fahrzeug im Modus „SPORT“ ist.
•Ein-/Ausstieg-Modus (senkt das Fahrzeug un-
gefähr 40 mm (1,6 Zoll) ab):In dieser Stel-
lung wird das Fahrzeug abgesenkt, damit
Passagiere leichter ein- und aussteigen
können. Außerdem wird das Heck des Fahr-
zeugs abgesenkt, um Gepäck leichter ein-
und ausladen zu können. Um den Ein-/
Ausstieg-Modus zu aktivieren, drücken Siedie Taste „DOWN“ (Nach unten) bei einer
Fahrgeschwindigkeit von unter 40 km/h
(25 mph) einmal aus der NRH-Position.
Bei einer Fahrgeschwindigkeit von unter
24 km/h (15 mph) wird die Bodenfreiheit
abgesenkt. Wenn die Fahrgeschwindigkeit
länger als 60 Sekunden zwischen 24 km/h
(15 mph) und 40 km/h (25 mph) bleibt
oder wenn die Fahrgeschwindigkeit
40 km/h (25 mph) überschreitet, wird die
Änderung des Ein-/Ausstieg-Modus abge-
brochen. Um den Ein-/Ausstieg-Modus zu
verlassen, drücken Sie die Taste „Nach
oben“ einmal bei einer Fahrgeschwindig-
keit von über 24 km/h (15 mph).
HINWEIS:
Automatisches Absenken des Fahrzeugs in
den Ein-/Ausstieg-Modus kann durch das
Uconnect-Touchscreen-Radio aktiviert wer-
den. Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird
das Fahrzeug nur abgesenkt, wenn der Gang-
wahlhebel in Stellung PARK ist, der Gelände-
schalter auf AUTO steht und das Verteilerge-
triebe auf AUTO steht; die Niveauregulierung
sollte entweder im Normal- oder Aero-Modus
sein. Das Fahrzeug wird nicht automatisch
abgesenkt, wenn die Luftfederung auf „OffRd 2“ oder „Off Rd 1“ (Geländebetrieb
2 oder 1) steht. Wenn das Fahrzeug mit
Einbruchmeldegerät (ITM) ausgestattet ist,
wird das Absenken unterdrückt, wenn die
Zündung ausgeschaltet wird und die Tür ge-
öffnet ist, um ein Aktivieren des Alarms zu
verhindern.
Der Selec-Terrain-Schalter stellt das Fahr-
zeug automatisch auf die durch die Stellung
des Selec-Terrain-Schalters vorgegebene
Höhe ein. Die Höhe kann von der Selec-
Terrain-Standardeinstellung durch normale
Verwendung der Luftfederungstasten geän-
dert werden. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Selec-Terrain“ in „Start
und Betrieb“.
Das System erfordert, dass der Motor für alle
Änderungen läuft. Beim Herablassen des
Fahrzeugs müssen alle Türen, einschließlich
der Heckklappe, geschlossen werden. Wird
eine Tür geöffnet, während das Fahrzeug he-
rabgelassen wird, wird die Änderung nicht
abgeschlossen, bis die geöffnete(n) Tür(en)
geschlossen ist/sind.
START UND BETRIEB
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Das Quadra-Lift-Luftfederungssystem ver-
wendet ein Muster zum Anheben und Absen-
ken, das verhindert, dass die Scheinwerfer
falsch in den Gegenverkehr scheinen. Beim
Anheben des Fahrzeugs wird zuerst die Rück-
seite des Fahrzeugs und dann die Vorderseite
nach oben bewegt. Beim Herablassen des
Fahrzeugs wird zuerst die Vorderseite und
dann das Heck bewegt.
Nach dem Abstellen des Motors ist ein kurzes
Ansprechen des Luftfederungssystems spür-
bar; dies ist normal. Das System korrigiert die
Position des Fahrzeugs, um ein einwand-
freies Erscheinungsbild zu gewährleisten.
Zur Erleichterung eines Reifenwechsels ver-
fügt das Quadra-Lift-Luftfederungssystem
über eine Funktion, mit der die automatische
Höhenregulierung deaktiviert werden kann.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Uconnect-Einstellungen“ in „Multimedia“.
Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „Fahrhinweise“ in „Start und Betrieb“ in
der Bedienungsanleitung.HINWEIS:
Bei Ausstattung mit einem Touchscreen-
Radio müssen alle Luftfederungsfunktionen
über das Radio aktiviert und deaktiviert wer-
den. Weitere Informationen finden Sie unter
„Uconnect-Einstellungen“ in „Multimedia“.
WARNUNG!
Das Luftfederungssystem arbeitet mit einem
hohen Luftdruckvolumen. Um Verletzungen
oder Schäden an dem System zu vermeiden,
lassen Sie Wartungsmaßnahmen bei Ihrem
Vertragshändler durchführen.
Luftfederungsmodi
Das Luftfederungssystem hat mehrere Modi,
um das System in speziellen Situationen zu
schützen:
Tire/Jack Mode (Reifen-/Wagenhebermodus)
Zur Unterstützung eines Wechsels des Reser-
verads verfügt das Luftfederungssystem über
eine Funktion zur Deaktivierung der automa-
tischen Niveauregulierung. Weitere Informa-
tionen finden Sie unter „Uconnect-
Einstellungen“ in „Multimedia“.HINWEIS:
Dieser Modus sollte bei laufendem Motor
aktiviert werden.
Modus Auto Entry/Exit (Automatischer Ein-/
Ausstieg)
Um den Ein- und Ausstieg zu erleichtern,
verfügt die Luftfederung über eine Funktion
zum automatischen Absenken des Fahrzeugs
auf Einstiegshöhe. Weitere Informationen
finden Sie unter „Uconnect-Einstellungen“
in „Multimedia“.
HINWEIS:
Dieser Modus sollte bei laufendem Motor
aktiviert werden.
Transport Mode (Transportmodus)
Um das Abschleppen mit einem Abschlepp-
wagen zu unterstützen, hat das Luftfede-
rungssystem eine Funktion, die das Fahrzeug
auf Ein-/Ausstieg-Bodenfreiheit stellt und die
automatische Niveauregulierung deaktiviert.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Uconnect-Einstellungen“ in „Multimedia“.
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HINWEIS:
Dieser Modus sollte bei laufendem Motor
aktiviert werden.
Suspension Display Messages Mode (Modus
Displaymeldungen der Luftfederung)
Ist die Einstellung „Suspension Display Mes-
sages“ (Modus Displaymeldungen der Luftfe-
derung) aktiviert, werden ausschließlich Dis-
playmeldungen zur Luftfederung angezeigt.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Uconnect-Einstellungen“ in „Multimedia“.
HINWEIS:
Dieser Modus sollte bei laufendem Motor
aktiviert werden.
Wheel Alignment Mode (Radeinstellungsmo-
dus)
Bevor Sie eine Radeinstellung durchführen,
muss dieser Modus aktiviert werden. Weitere
Informationen finden Sie unter „Uconnect-
Einstellungen“ in „Multimedia“.
HINWEIS:
Dieser Modus sollte bei laufendem Motor
aktiviert werden.Bei Ausstattung mit einem Touchscreen-
Radio müssen alle Luftfederungsfunktionen
über das Radio aktiviert und deaktiviert wer-
den. Weitere Informationen finden Sie unter
„Uconnect-Einstellungen“ in „Multimedia“.
Meldungen auf der
Kombiinstrumentanzeige
Wenn die entsprechenden Bedingungen vor-
liegen, wird eine Nachricht im Kombiinstru-
ment angezeigt. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Kombiinstrument-
anzeige“ in „Kennenlernen der Instrumen-
tentafel“.
Bedienung
Die Kontrollleuchten 3 bis 6 leuchten auf,
um die aktuelle Position des Fahrzeugs dar-
zustellen. Blinkende Kontrollleuchten stel-
len eine Position dar, die das System errei-
chen will. Wenn beim Anheben mehrere
Kontrollleuchten auf der „Nach oben“-Taste
(UP) aufleuchten, stellt die höchste blin-
kende Kontrollleuchte die Position dar, die
das System erreichen will. Wenn beim Ab-
senken mehrere Kontrollleuchten auf der„Nach unten“-Taste (DOWN) aufleuchten,
stellt die niedrigste leuchtende Kontroll-
leuchte die Position dar, die das System
erreichen will.
Wenn Sie die Taste „Nach oben“ einmal
drücken, wird die Radaufhängung um eine
Position von der aktuellen Position nach
oben bewegt, wenn alle Bedingungen erfüllt
wurden (d. h. Motor läuft, Geschwindigkeit
unter dem Schwellenwert usw.). Die „Nach
oben“-Taste kann mehrmals gedrückt wer-
den, jeder Druck hebt das angeforderte Ni-
veau um eine Position an, bis die maximale
Position von OR2 oder die auf Grundlage der
aktuellen Bedingungen (d. h. Fahrgeschwin-
digkeit usw.) höchste Position erreicht wird.
Wenn Sie die DOWN (Nach unten) einmal
drücken, wird die Radaufhängung um eine
Position von der aktuellen Position nach un-
ten bewegt, wenn alle Bedingungen erfüllt
wurden (d. h. Motor läuft, Türen geschlossen,
Geschwindigkeit unter dem Schwellenwert
usw.). Die Taste DOWN (Nach unten) kann
mehrmals gedrückt werden. Bei jedem Tas-
tendruck senkt sich die angeforderte Höhe
um eine Position, bis der Mindestwert, der
START UND BETRIEB
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Die ParkSense-Warnanzeige befindet sich in
der Kombiinstrumentanzeige. Das System
zeigt den Abstand zwischen der hinteren
Stoßfängerverkleidung und dem erkannten
Hindernis mit optischen und akustischen Si-
gnalen an.
Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „Kombiinstrumentanzeige“ in „Kennen-
lernen der Instrumententafel“ in der Bedie-
nungsanleitung.
Ein- und Ausschalten von ParkSense
ParkSense kann mit dem ParkSense-Schalter
ein- und ausgeschaltet werden.
Wenn der ParkSense-Schalter ge-
drückt wird, um das System auszu-
schalten, zeigt das Kombiinstru-
ment die Meldung „PARKSENSE
OFF“ (Parkassistent aus) ungefähr fünf Se-
kunden lang an. Wird der Gangwahlhebel in
die Stellung REVERSE (Rückwärtsgang) ge-
schaltet, während das System ausgeschaltet
ist, zeigt das Kombiinstrument-Display die
Meldung „PARKSENSE OFF“ (Parkassistent
aus) an, solange die Fahrstufe REVERSE
(Rückwärtsgang) eingelegt ist.Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „Kombiinstrumentanzeige“ in „Kennen-
lernen der Instrumententafel“ in der Bedie-
nungsanleitung.
Die LED des ParkSense-Schalters leuchtet,
wenn ParkSense ausgeschaltet ist oder ge-
wartet werden muss. Die LED des ParkSense-
Schalters leuchtet nicht, wenn das System
eingeschaltet ist. Wenn der ParkSense-
Schalter gedrückt wird und das System ge-
wartet werden muss, blinkt die LED des
ParkSense-Schalters kurz auf und leuchtet
dann dauerhaft.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung
von ParkSense
HINWEIS:
• Stellen Sie sicher, dass der hintere Stoß-
fänger frei von Schnee, Eis, Schlamm,
Schmutz und anderen Rückständen ist, da-
mit das ParkSense-System einwandfrei
funktioniert.
• Presslufthämmer, große Lkw und anderwei-
tig verursachte Vibrationen können die
Funktion des ParkSense-Parkassistentsys-
tems beeinträchtigen.• Wird ParkSense abgeschaltet, zeigt das
Kombiinstrument die Meldung
„PARKSENSE OFF“ (Parkassistent aus)
an. Außerdem bleibt ParkSense abgeschal-
tet, bis Sie es wieder einschalten – auch
wenn Sie die Zündung ein- und wieder
ausschalten.
• Wird der Gangwahlhebel in Stellung RE-
VERSE (Rückwärtsgang) geschaltet und
ParkSense ist ausgeschaltet, zeigt das
Kombiinstrument-Display die Meldung
„PARKSENSE OFF“ (Parkassistent aus)
an, solange die Fahrstufe REVERSE (Rück-
wärtsgang) eingelegt ist.
• Im eingeschalteten Zustand verringert
ParkSense die Radiolautstärke, wenn das
System ein akustisches Signal ausgibt.
• Reinigen Sie die ParkSense-Sensoren re-
gelmäßig. Achten Sie darauf, sie nicht zu
verkratzen oder zu beschädigen. Die Senso-
ren dürfen nicht von Eis, Schnee, Matsch,
Schlamm oder Schmutz bedeckt sein. An-
dernfalls funktioniert das System mögli-
cherweise nicht richtig. In diesem Fall er-
kennt das ParkSense-System ein Hindernis
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PARKVIEW-
RÜCKFAHRKAMERASYS-
TEM – JE NACH AUSSTAT-
TUNG
Das ParkView-Rückfahrkamerasystem zeigt
Ihnen den Bereich hinter Ihrem Fahrzeug,
sobald der Ganghebel auf REVERSE (Rück-
wärtsgang) gelegt wird. Das Bild wird auf
dem Display des Navigations-/Multimedia-
Radios zusammen mit einem Hinweis oben
auf dem Display angezeigt, „die gesamte
Umgebung zu überprüfen“. Dieser Hinweis
wird nach fünf Sekunden ausgeblendet. Die
ParkView-Kamera befindet sich am Fahr-
zeugheck über dem hinteren Nummern-
schild.
Wenn der Rückwärtsgang herausgenommen
wird (Kameraverzögerung ausgeschaltet),
wird der Rückfahrkamera-Modus beendet
und es erscheint wieder das Navigations-
oder Audiodisplay.Manuelle Aktivierung der Rückfahrkamera
1. Drücken Sie die Schaltfläche „Controls“
(Bedienelemente) unten am Uconnect-
Display.
2. Drücken Sie die Taste der Rückfahrka-
mera, um das Kamerasystem für die Hin-
teransicht zu aktivieren.
HINWEIS:
Das ParkView-Rückfahrkamerasystem ver-
fügt über programmierbare Betriebsmodi, die
über das Uconnect-System ausgewählt wer-
den können.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Uconnect-Einstellungen“ in „Multimedia“
in der Bedienungsanleitung.
Wenn der Rückwärtsgang herausgenommen
wird (Kameraverzögerung ausgeschaltet),
wird der Rückfahrkamera-Modus beendet,
und es erscheint wieder der vorhergehende
Bildschirm. Wenn aus dem Rückwärtsgang in
einen anderen Gang geschaltet wird (bei ein-
geschalteter Kameraverzögerung), wird das
Kamerabild nach dem Schaltvorgang bis zuzehn Sekunden lang angezeigt, außer wenn
die Fahrgeschwindigkeit 8 mph (13 km/h)
überschreitet, der Schalthebel in Stellung
PARK gebracht wird, die Zündung ausge-
schaltet wird oder der Benutzer [X] drückt,
um die Kamera-Videoanzeige zu verlassen.
Ist die Funktion eingeschaltet, werden aktive
Führungslinien dem Bild überlagert, um die
Breite des Fahrzeugs und seinen voraussicht-
lichen Rückfahrweg basierend auf der Lenk-
radstellung anzuzeigen. Eine gestrichelte
Mittellinie stellt die Mitte des Fahrzeugs dar.
Dadurch werden das Einparken und die Aus-
richtung auf eine Anhängerkupplung erleich-
tert. Verschiedenfarbige Zonen zeigen die
Entfernung zum Heck des Fahrzeugs an. Die
folgende Tabelle veranschaulicht die unge-
fähren Abstände für jede Zone:
Zone Entfernung zum Fahrzeugheck
Rot 0–30 cm (0–1 ft)
Gelb 30 cm–2 m (1 ft–6,5 ft)
Grün2 m oder mehr
(6,5 ft oder mehr)
START UND BETRIEB
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nicht), müssen die Verzurrungen mithilfe
spezieller Haltebänder an den Reifen
(nicht an der Karosserie) befestigt werden.
Werden diese Anweisungen nicht beachtet,
müssen u. U. Fehlercodes gesetzt werden
und/oder die Sicherungen haben nicht die
richtige Spannung.
Schleppen im Freizeitbereich – Modelle
mit Zweiradantrieb
Dieses Fahrzeug NICHT mit allen vier Rädern
auf dem Boden abschleppen. Es kommt sonst zu
Schäden im Antriebsstrang.
Schleppen im Freizeitbereich (für
Zweiradantrieb-Modelle) ist NUR erlaubt,
wenn sich die Hinterräder NICHT auf dem
Boden befinden. Dies kann erfolgen, indem
ein Nachläufer oder Fahrzeuganhänger ver-
wendet wird. Beachten Sie folgendes Verfah-
ren, wenn Sie einen Nachläufer verwenden:
1. Befestigen Sie den Nachläufer ordnungs-
gemäß am Zugfahrzeug, und befolgen Sie
dabei die Anweisungen des Herstellers
des Nachläufers.HINWEIS:
Wenn das Fahrzeug über Quadra-Lift-
Luftfederung verfügt, stellen Sie sicher,
dass das Fahrzeug auf normale Bodenfrei-
heit eingestellt ist.
2. Fahren Sie mit den Hinterrädern auf den
Nachläufer.
3. Ziehen Sie die Feststellbremse fest an.
Schalten Sie das Getriebe in Stellung
PARK.
4. Stellen Sie die Zündung aus (OFF).
5. Befestigen Sie die Hinterräder ordnungs-
gemäß am Nachläufer, und befolgen Sie
dabei die Anweisungen des Herstellers
des Nachläufers.
6. Drehen Sie die Zündung in den Modus
ON/RUN (Ein/Start), aber starten Sie den
Motor nicht.
7. Prüfen Sie, ob die Lenksäule entriegelt
ist.
8. Montieren Sie eine geeignete Klemmvor-
richtung, die zum Abschleppen ausgelegt
ist, um die Vorderräder in der geraden
Position zu sichern.9. Trennen Sie das Minus-Batteriekabel,
und sichern Sie es entfernt vom
Batteriepol.
HINWEIS:
Das Abtrennen der Fahrzeugbatterie
löscht die Voreinstellungen des Radios
und beeinträchtigt möglicherweise an-
dere Einstellungen des Fahrzeugs. Da-
durch können auch verschiedene Fehler-
codes ausgelöst werden, wodurch die
Systemkontrollleuchte (MIL) aufleuchtet,
wenn die Batterie wieder angeschlossen
wird.
ACHTUNG!
Ein Abschleppen mit den Hinterrädern auf
dem Boden wird schwere Getriebeschäden
verursachen. Schäden aufgrund eines
nicht korrekten Abschleppens fallen nicht
unter die begrenzte Gewährleistung für
Neufahrzeuge.
START UND BETRIEB
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8. Lassen Sie das Bremspedal für fünf Se-
kunden los und vergewissern Sie sich,
dass es zu keiner Fahrzeugbewegung
kommt.
9. Betätigen Sie das Bremspedal. Schalten
Sie das Getriebe wieder in Stellung NEU-
TRAL (Leerlauf).
10. Ziehen Sie die Feststellbremse fest an.
11. Drücken und halten Sie mit dem Ge-
triebe und dem Verteilergetriebe in
NEUTRAL (Leerlauf) die Taste START/
STOP (Motorstart/-stopp), bis der Motor
ausgeschaltet ist.
12. Stellen Sie den Gangschalter in die Stel-
lung PARK. Lassen Sie das Bremspedal
los.
13. Drücken Sie die Taste START/STOP
(Motorstart/-stopp) zweimal (ohne das
Bremspedal zu drücken), um die Zün-
dung in den Modus OFF (Aus) zu
schalten.
14. Befestigen Sie das Fahrzeug am Zug-
fahrzeug mit einer geeigneten
Abschleppstange.
15. Lösen Sie die Feststellbremse.16. Drehen Sie die Zündung in die Stellung
ON/RUN (Ein/Start), aber starten Sie
den Motor nicht.
17. Prüfen Sie, ob die Lenksäule entriegelt
ist.
18. Trennen Sie das Batterie-Minuskabel,
und sichern Sie es entfernt vom negati-
ven Batteriepol.
HINWEIS:
Das Abtrennen der Fahrzeugbatterie
löscht die Voreinstellungen des Radios
und beeinträchtigt möglicherweise an-
dere Einstellungen des Fahrzeugs. Da-
durch können auch verschiedene Fehler-
codes ausgelöst werden, wodurch die
Systemkontrollleuchte (MIL) aufleuchtet,
wenn die Batterie wieder angeschlossen
wird.
HINWEIS:
• Schritte 1 bis 4 sind Voraussetzungen, die
vor dem Drücken der Taste NEUTRAL
(Leerlauf) (N) erfüllt sein und bleiben müs-
sen, bis der Schaltvorgang abgeschlossen
ist. Wenn diese Voraussetzungen nicht vor
dem Drücken der Taste NEUTRAL (Leer-lauf) (N) oder nicht mehr während des
Schaltvorgangs erfüllt werden, dann blinkt
die Kontrollleuchte NEUTRAL (Leer-
lauf) (N) so lange, bis alle Voraussetzungen
erfüllt werden oder die Taste NEUTRAL
(Leerlauf) (N) losgelassen wird.
• Die Zündung muss sich im Modus ON/RUN
(Ein/Start) befinden, damit ein Schaltvor-
gang stattfinden kann und die Stellungs-
kontrollleuchten funktionsfähig sind. Wenn
sich die Zündung nicht im Modus ON/RUN
(Ein/Start) befindet, findet kein Schaltvor-
gang statt, und die Stellungskontrollleuch-
ten werden weder blinken noch aufleuch-
ten.
• Eine blinkende Stellungskontrollleuchte
NEUTRAL (Leerlauf) (N) zeigt an, dass die
Voraussetzungen für den Schaltvorgang
nicht erfüllt wurden.
• Wenn das Fahrzeug mit Quadra-Lift-
Luftfederung ausgestattet ist, sollte der
Motor wenigstens einmal alle 24 Stunden
gestartet werden und für mindestens
60 Sekunden laufen (mit allen Türen ge-
schlossen). Dieses Verfahren ermöglicht
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WARNUNG!
den Lüfterflügel stellen eine Verlet-
zungsgefahr dar.
• Legen Sie metallhaltigen Schmuck
(z. B. Ringe, Uhrenarmbänder, Armbän-
der) ab, um unbeabsichtigten elekt-
rischen Kontakt auszuschließen. Sie
können sonst schwer verletzt werden.
• Batterien enthalten Schwefelsäure, die
Verätzungen der Augen oder der Haut
verursachen kann, und erzeugen Was-
serstoffgas, das brennbar und explosiv
ist. Halten Sie offenes Feuer und Fun-
ken von der Batterie fern.
HINWEIS:
Stellen Sie sicher, dass die getrennten Ka-
belenden weder einander noch eines der
Fahrzeuge berühren, bis sie korrekt für die
Starthilfe angeschlossen sind.
1. Die Feststellbremse betätigen, das Auto-
matikgetriebe in PARK (Parken) schalten
und die Zündung in die Stellung OFF
(Aus) drehen.
2.
Heizung, Radio und alle sonstigen nicht
benötigten Stromverbraucher ausschalten.
3. Die Schutzkappe vom Starthilfe-Pluspol
(+)entfernen. Entfernen Sie die Abde-
ckung durch Ziehen nach oben.
4. Wenn ein anderes Fahrzeug für die Start-
hilfe eingesetzt wird, stellen Sie dieses so
ab, dass die Starthilfekabel angeschlos-
sen werden können, betätigen Sie die
Feststellbremse und stellen Sie sicher,
dass die Zündung ausgeschaltet ist.
WARNUNG!
Die Fahrzeuge dürfen sich NICHT berüh-
ren, andernfalls kann eine Masseverbin-
dung entstehen, die zu Verletzungen füh-
ren kann.
Starthilfeverfahren
WARNUNG!
Andernfalls können durch Explodieren der
Batterie Verletzungen oder Sachschäden
entstehen.
ACHTUNG!
Bei Nichtbeachtung dieser Anweisungen
kann es zur Beschädigung des Ladesys-
tems an einem der beiden Fahrzeuge kom-
men.
HINWEIS:
Achten Sie stets darauf, dass die unbenutz-
ten Enden der Starthilfekabel sich oder die
Fahrzeuge während des Anschließens nicht
berühren.
Anschließen der Starthilfekabel
1. Ein Ende des Plus-Starthilfekabels(+)am
Starthilfe-Pluspol(+)des entladenen
Fahrzeugs anschließen.
2. Schließen Sie das andere Ende des Plus-
Starthilfekabels(+)am Pluspol(+)der
Starthilfebatterie an.
3. Schließen Sie ein Ende des Minus-
Starthilfekabels(-)am Minuspol(-)der
Starthilfebatterie an.
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