display JEEP WRANGLER UNLIMITED 2019 Betriebsanleitung (in German)
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INSTRUMENTENTAFEL
Instrumententafel
1 – Luftausströmer 4 – Tempomattasten 7 – Bedienelemente der Klimaanlage
2 – Bedienelemente Kombiinstrument-
Display5 – Zündungstaste 8 – Fensterheberschalter
3 – Kombiinstrument 6 – Uconnect-Radio 9 – Offroad-Bedienfeld
GRAFISCHES INHALTSVERZEICHNIS
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Zum Entriegeln der Lenksäule den Verstell-
griff nach unten (zum Fahrzeugboden) drü-
cken. Zum Neigen der Lenksäule das Lenk-
rad wie gewünscht nach oben oder nach
unten bewegen. Zur Längenverstellung der
Lenksäule das Lenkrad wie gewünscht aus-
ziehen oder einschieben. Zum Arretieren der
Lenksäule den Verstellgriff bis zum vollstän-
digen Einrasten nach oben drücken.
WARNUNG!
Verstellen Sie die Lenksäule nicht wäh-
rend der Fahrt. Das Einstellen der Lenk-
säule während der Fahrt oder das Fahren
mit entriegeltem Verstellmechanismus
kann dazu führen, dass der Fahrer die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert. Bei
Nichtbeachtung dieser Warnung kann es
zu einem Unfall mit schweren oder töd-
lichen Verletzungen kommen.
Beheiztes Lenkrad – je nach Ausstattung
Das Lenkrad enthält ein Heizelement, das bei
kalter Witterung Ihre Hände wärmt. Das be-
heizte Lenkrad hat nur eine Temperaturein-
stellung. Nach dem Einschalten der Lenkrad-heizung bleibt diese eingeschaltet, bis sie
vom Fahrer abgeschaltet wird. Das beheizte
Lenkrad kann nicht eingeschaltet werden,
wenn es bereits warm ist.
Die Steuertaste des beheizten Lenkrads be-
findet sich in der Mitte der Instrumententafel
unter dem Touchscreen und innerhalb des
Displays „Climate“ (Klima) oder „Controls“
(Bedienelemente) des Touchscreens.
• Um das Heizelement einzuschalten, drü-
cken Sie die Taste für das beheizte Lenkradeinmal.• Um das Heizelement auszuschalten, drü-
cken Sie die Taste für das beheizte Lenkrad
ein zweites Mal.
HINWEIS:
Der Motor muss laufen, damit die Lenkrad-
heizung eingeschaltet werden kann.
Fahrzeuge mit Fernstart
Bei Modellen, die mit Fernstart ausgestattet
sind, kann das beheizte Lenkrad so program-
miert werden, dass es bei einem Fernstart
eingeschaltet wird.
Diese Funktion kann über das Uconnect-
System programmiert werden. Weitere Infor-
mationen finden Sie unter „Uconnect-
Einstellungen“ in „Multimedia“ in der
Bedienungsanleitung.
WARNUNG!
• Personen, bei denen aufgrund des ho-
hen Alters, einer chronischen Erkran-
kung, Diabetes, einer Rückenmarksver-
letzung, Medikamenteneinnahme,
Alkoholgenuss, Erschöpfung oder ande-
rer Ursachen das SchmerzempfindenTaste für beheiztes Lenkrad
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Automatische Regelung: Beschreibungen
Symbol Beschreibung
MAX
A/CTaste „MAX A/C“ (Maximale Kühlung)
Drücken, um auf die kühlste Einstellung umzuschalten; die Kontrollleuchte leuchtet, wenn „MAX A/C“ (Maximale Küh-
lung) eingeschaltet ist. Durch erneutes Drücken der Taste wird der Betrieb von „MAX A/C“ (Maximale Kühlung) in den
manuellen Modus umgeschaltet, und die „MAX A/C“-Kontrollleuchte erlischt.
A/C
Taste „A/C“ (Klimaanlage)
Zur Änderung der aktuellen Einstellung drücken und loslassen. Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn „A/C“ (Klimaan-
lage) eingeschaltet ist.
Uconnect 4 Bedienelemente der
Klimaautomatik mit 7-Zoll-DisplayUconnect 4C/4C NAV Bedienelemente der
Klimaautomatik mit 8,4-Zoll-Display
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HINWEIS:
• Es ist nicht notwendig, die Temperaturein-
stellungen für kalte oder aufgewärmte
Fahrzeuge zu verändern. Das System stellt
automatisch Temperatur, Modus und Ge-
bläsestufe so ein, dass der Komfort so
schnell wie möglich erreicht wird.
• Die Temperatur kann in US- oder metri-
schen Einheiten angezeigt werden; der
Kunde kann die Einstellung von US- oder
metrischen Einheiten dabei selbst vorneh-
men. Weitere Informationen finden Sie un-
ter „Uconnect-Einstellungen“ in „Multi-
media“ in der Bedienungsanleitung.
Für die höchstmögliche Temperatur in der
automatischen Betriebsart bleibt das Ge-
bläse während eines Kaltstarts in der nied-
rigsten Stufe, bis sich der Motor ausreichend
erwärmt hat. Die Geschwindigkeit des Geblä-
ses wird erhöht und geht in den automati-
schen Modus über.Manuelle Betriebsumgehung
Dieses System bietet eine vollständige Funk-
tionsliste manueller Umgehungen. Das Sym-
bol AUTO im vorderen ATC-Display erlischt,
wenn das System im manuellen Modus be-
trieben wird.
Bedienhinweise
Sommerbetrieb
Das Motorkühlsystem in einem Fahrzeug
muss mit hochwertigem Frostschutzmittel
gegen Korrosion und Überhitzung des Motors
geschützt werden. OAT-Kühlmittel (das
MS.90032 erfüllt) wird empfohlen.
Winterbetrieb
Für eine optimale Heiz- und Defrosterleis-
tung stellen Sie sicher, dass das Motorkühl-
system korrekt funktioniert und die richtige
Menge, Art und Konzentration von Kühlmit-
tel verwendet wird. Die Nutzung des Umluft-
betriebs während der Wintermonate ist nicht
zu empfehlen, da dies zum Beschlagen der
Scheiben führt.
Längere Standzeit/Stilllegung
Bevor Sie Ihr Fahrzeug für zwei Wochen oder
länger nicht verwenden, z. B. weil Sie in
Urlaub fliegen, lassen Sie die Klimaanlage
im Leerlauf etwa fünf Minuten bei Frischluft-
gebläseeinstellung auf höchster Stufe lau-
fen. Dies gewährleistet eine adäquate Sys-
temschmierung, um möglichen
Kompressorschäden beim Neustart des Sys-
tems vorzubeugen.
Beschlagen der Scheiben
Bei Nieselregen, sowie bei mildem und/oder
feuchtem Wetter neigen die Fahrzeugschei-
ben dazu, zu beschlagen. Um den Beschlag
der Scheiben zu entfernen, wählen Sie den
Defroster- oder Mix-Modus und erhöhen Sie
die vordere Gebläsedrehzahl. Verwenden Sie
den Umluftbetrieb ohne Klimaanlage nicht
für längere Zeit, da dies zum Beschlagen der
Scheiben führen kann.
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
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KENNENLERNEN DER INSTRUMENTENTAFEL
KOMBIINSTRUMENTANZEIGE . . .70
Lage und Bedienelemente
Kombiinstrument-Display..........70
Wählbare Elemente auf der
Kombiinstrumentanzeige..........72
Diesel-Displays................72
Meldungen des
Dieselpartikelfilters (DPF).........72
WARNLEUCHTEN UND MELDUN-
GEN ......................73
Rote Warnleuchten..............73
Gelbe Warnleuchten.............77
Gelbe Kontrollleuchten............81
Grüne Kontrollleuchten...........83
Weiße Kontrollleuchten...........84
Blaue Kontrollleuchten............85Graue Kontrollleuchten...........85EINGEBAUTES DIAGNOSESYSTEM –
OBDII ....................86
Internetsicherheit des eingebauten
Diagnosesystems (OBD II)..........86
ABGASUNTERSUCHUNG UND
WARTUNGSPROGRAMME......87
KENNENLERNEN DER INSTRUMENTENTAFEL
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KOMBIINSTRUMENTAN-
ZEIGE
Ihr Fahrzeug ist möglicherweise mit einer
Kombiinstrumentanzeige ausgestattet, die
nützliche Informationen für den Fahrer bie-
tet. Wenn sich die Zündung im Modus STOP/
OFF (Stopp/Aus) befindet, wird durch
Öffnen/Schließen einer Tür das Display akti-
viert, und es werden die insgesamt gefahre-
nen Meilen oder Kilometer im Kilometerzäh-
ler angezeigt. Die Kombiinstrumentanzeige
dient zur Anzeige von wichtigen Informatio-
nen zu den Systemen und Funktionen Ihres
Fahrzeugs. Über ein für den Fahrer interakti-
ves Display in der Instrumententafel kann die
Kombiinstrumentanzeige anzeigen, wie die
Systeme arbeiten, und Ihnen Warnungen an-
zeigen, wenn sie nicht korrekt arbeiten. Über
die Bedienelemente am Lenkrad können Sie
in die Haupt- und Untermenüs gelangen und
in diesen blättern. Sie können auf ge-
wünschte spezifische Informationen zugrei-
fen und Einstellungen sowie eine Auswahl
vornehmen.
Lage und Bedienelemente
Kombiinstrument-Display
Die Kombiinstrumentanzeige befindet sich
in der Mitte des Kombiinstruments.
• Obere Zeile, in der rekonfigurierbare Warn-
und Kontrollleuchten, Kompassrichtung,
Außentemperatur, Uhrzeit, Reichweite,
MPG oder Tageskilometerzähler angezeigt
werden. Hier wird auch dann der Tachome-
ter angezeigt, wenn andere Menüseiten an-
gezeigt werden.
• Hauptanzeigebereich, in dem Menüs und
Meldungen angezeigt werden.
Position der 3,5-Zoll-
Kombiinstrumentanzeige
Position der 7,0-Zoll-
Kombiinstrumentanzeige
KENNENLERNEN DER INSTRUMENTENTAFEL
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Wählbare Elemente auf der
Kombiinstrumentanzeige
Die Kombiinstrumentanzeige kann verwen-
det werden, um die folgenden Haupt-
menüoptionen anzuzeigen:
HINWEIS:
Je nach Fahrzeugoptionen können Einstel-
lungen unterschiedlich sein.
• Tachometer • Stopp/Start
• Fahrzeuginfo • Audio
• Geländebetrieb • Meldungen
• Kraftstoffverbrauch • Bildschirm-
Einrichtung
•
Tageskilometerzähler
HINWEIS:
Weitere Informationen finden Sie in der Be-
dienungsanleitung Ihres Fahrzeugs.
Diesel-Displays
Wenn die entsprechenden Bedingungen vor-
liegen, werden folgende Meldungen im Kom-
biinstrument angezeigt:
• Abgasfilter fast voll, bei konstanter Ge-
schwindigkeit fahren zur Behebung• Exhaust Filter Full – Power Reduced See
Dealer (Abgasfilter voll – verringerte Leis-
tungsfähigkeit, wenden Sie sich an Ihren
Vertragshändler).
• Auspuffwartung erforderlich – wenden Sie
sich an Vertragshändler
• Auspuffanlage – Filter XX% Volle Erforder-
liche Wartung Siehe Vertragshändler
• Auspuffanlagen-Regenerierung läuft, wei-
terfahren
• Auspuffanlage – Erneuerung Hat Abge-
schlossen
• Motor startet in XXXX mi (XXXX km) nicht
mehr AdBlue-Stand niedrig Bald auffüllen
• Motor startet in XXXX mi (XXXX km) nicht
mehr AdBlue auffüllen
• Motor startet nicht AdBlue auffüllen
• Wartung AdBlue-System Siehe Vertrags-
händler
• Falsches AdBlue erkannt Vertragshändler
kontaktieren
•
Motor startet in XXX mi (XXX km) nicht mehr
Wartung AdBlue Siehe Vertragshändler
• Motor startet nicht mehr Wartung AdBlue-
System Siehe Vertragshändler
• Motor startet nicht Wartung AdBlue-
System Siehe Vertragshändler
Meldungen des Dieselpartikelfilters
(DPF)
Dieser Motor erfüllt alle erforderlichen Ab-
gasvorschriften für Dieselmotoren. Um diese
Abgasvorschriften zu erreichen, ist Ihr Fahr-
zeug mit einem modernen Motor und einer
hochentwickelten Auspuffanlage ausgestat-
tet. Diese Systeme sind nahtlos in Ihr Fahr-
zeug integriert und werden vom Motorsteuer-
gerät (PCM) gesteuert. Das PCM verwaltet die
Motorverbrennung, damit der Katalysator der
Auspuffanlage umweltverschmutzende Parti-
kel ohne Eingabe oder Eingriff von Ihrer Seite
sammeln und verbrennen kann.
WARNUNG!
Eine heiße Auspuffanlage kann einen
Brand auslösen, wenn Sie das Fahrzeug
auf Flächen mit leicht brennbarem Unter-
grund parken. Das kann trockenes GrasKENNENLERNEN DER INSTRUMENTENTAFEL
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– Tempomat-Störungswarnleuchte
Diese Warnleuchte leuchtet auf, um anzuzei-
gen, dass der Tempomat nicht ordnungsge-
mäß funktioniert und gewartet werden muss.
Setzen Sie sich mit Ihrem Vertragshändler in
Verbindung.
– Querstabilisatorfehler-Warnleuchte
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn
eine Fehlfunktion des Abschaltsystems des
Querstabilisators vorliegt.
– Warnleuchte Reifendrucküberwa-
chungssystem (TPMS)
Die Warnleuchte schaltet sich ein und eine
Meldung wird angezeigt, um anzuzeigen,
dass der Reifendruck geringer ist als der
empfohlene Wert und/oder dass langsamer
Druckverlust auftritt. In diesen Fällen kann
eine optimale Reifenlebensdauer und ein op-
timaler Kraftstoffverbrauch nicht garantiert
werden.
Sollten ein oder mehrere Reifen sich in dem
oben genannten Zustand befinden, werden
im Display die Anzeigen für jeden Reifen
nacheinander angezeigt.
ACHTUNG!
Fahren Sie mit einem oder mehreren de-
fekten Reifen nicht weiter, da das Verhal-
ten nicht korrekt sein könnte. Halten Sie
das Fahrzeug an, vermeiden Sie scharfes
Bremsen und lenken. Führen Sie bei ei-
nem Loch im Reifen sofort eine Reparatur
mithilfe des speziellen Reifenreparatur-
satzes durch, und wenden Sie sich so bald
wie möglich an Ihren Vertragshändler.
Jeder Reifen (auch das Ersatzrad, falls vor-
handen) sollte einmal im Monat im kalten
Zustand auf den vom Hersteller empfohlenen
Reifendruck überprüft werden. Die Druck-
werte sind auf der Fahrzeugplakette oder
einer Reifendruckplakette angegeben. (Ist
Ihr Fahrzeug mit Reifen einer anderen Größe
ausgestattet als der, die auf den Fahrzeug-
aufklebern oder der Reifendruckplakette an-
gegeben ist, dann müssen Sie den korrekten
Reifendruck für diese Reifen bestimmen.)
Als weitere Sicherheitsfunktion wurde Ihr
Fahrzeug mit einem Reifendrucküberwa-
chungssystem (TPMS) ausgestattet; eine
Warnleuchte meldet zu niedrigen Druck aneinem oder mehreren Reifen. Wenn die
Reifendruck-Warnleuchte aufleuchtet, soll-
ten Sie so schnell wie möglich anhalten und
Ihre Reifen prüfen und sie auf den korrekten
Druck aufpumpen. Das Fahren mit deutlich
reduziertem Reifendruck führt zur Überhit-
zung des Reifens und kann zu einem Reifen-
ausfall führen. Zu niedriger Reifendruck
führt außerdem zu erhöhtem Kraftstoffver-
brauch sowie erhöhtem Reifenverschleiß und
kann Fahrverhalten sowie Bremsweg des
Fahrzeugs beeinträchtigen.
Beachten Sie bitte, dass das TPMS kein
Ersatz für regelmäßige Reifenwartung ist und
dass der Fahrzeugführer auch dann für den
korrekten Reifendruck verantwortlich ist,
wenn der Druckabfall zu gering ist, um das
Reifendruckwarnsymbol des TPMS aufleuch-
ten zu lassen.
Ihr Fahrzeug besitzt auch eine TPMS-
Störungsanzeige; sie meldet, wenn das Sys-
tem nicht korrekt funktioniert. Die TPMS-
Störungsanzeige ist mit der Warnleuchte für
niedrigen Reifendruck dieses Systems kom-
biniert. Erfasst das System eine Störung,
blinkt die Warnleuchte für etwa eine Minute
KENNENLERNEN DER INSTRUMENTENTAFEL
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– Rücksitz nicht besetzt – Kontroll-
leuchte – je nach Ausstattung
Diese Leuchte zeigt an, ob die Beifahrersitze
unbesetzt sind, und leuchtet im oberen rech-
ten Teil der Kombiinstrumentanzeige, und
ersetzt die konfigurierbaren Informationen
kurzzeitig.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Rückhaltesysteme“ in „Sicherheit“.
– Eingestellte Geschwindigkeit Warn-
leuchte - je nach Ausstattung
Wenn die Geschwindigkeitswarnung aktiviert
ist, leuchtet die Geschwindigkeitswarn-
leuchte im Kombiinstrument auf, und zwar
mit einer Zahl, die der eingestellten Ge-
schwindigkeit entspricht. Wenn die einge-
stellte Geschwindigkeit überschritten wird,
leuchtet die Kontrollleuchte gelb blinkend,
gleichzeitig wird ein akustisches Dauersignal
ausgegeben (bis zu zehn Sekunden lang oder
solange, bis die Fahrgeschwindigkeit nicht
mehr überschritten ist). Die Geschwindig-
keitswarnung kann im Kombiinstrument-
Display ein- und ausgeschaltet werden. Wei-tere Informationen hierzu finden Sie unter
„Menüoptionen des Kombiinstrument-
Displays“ in „Kennenlernen der Instrumen-
tentafel“.
Die Zahl „55“ ist nur ein Beispiel für eine
Geschwindigkeit, die eingestellt werden
kann.
– Kontrollleuchte für Tempomat be-
reit – je nach Ausstattung mit einem
Premium-Kombiinstrument
Diese Leuchte zeigt an, dass der Tempomat
eingeschaltet wurde, aber nicht eingestellt
ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Tempomat – je nach Ausstattung“ in
„Start und Betrieb“.
Blaue Kontrollleuchten
Fernlicht-Kontrollleuchte
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, um anzu-
zeigen, dass das Fernlicht eingeschaltet ist.
Drücken Sie bei eingeschaltetem Abblend-
licht den Kombischalterhebel nach vorn (in
Richtung der Fahrzeugfront), um das Fern-
licht einzuschalten. Ziehen Sie den Kombi-
schalterhebel nach hinten (in Richtung Fahr-zeugheck), um das Fernlicht auszuschalten.
Wenn das Fernlicht ausgeschaltet ist, ziehen
Sie den Hebel nach hinten, um das Fernlicht
vorübergehend kurz als „Lichthupe“ einzu-
schalten.
Graue Kontrollleuchten
– Kontrollleuchte für Tempomat be-
reit – je nach Ausstattung mit Basis-
Kombiinstrument
Diese Leuchte zeigt an, dass der Tempomat
eingeschaltet wurde, aber nicht eingestellt
ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Tempomat – je nach Ausstattung“ in
„Start und Betrieb“.
– Aktiver Geschwindigkeitsbegrenzer
EIN Kontrollleuchte – je nach Ausstattung
mit einem Basis-Kombiinstrument
Diese Leuchte zeigt an, dass der aktive Ge-
schwindigkeitsbegrenzer eingeschaltet, aber
nicht eingestellt ist.
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ACHTUNG!
Der TPM-Sensor ist nicht für die Verwen-
dung auf Rädern aus dem Zubehörhan-
del geeignet, wodurch es zu einer allge-
mein schlechteren Systemleistung
kommen kann. Kunden werden dazu an-
gehalten, OEM-Räder zu verwenden, um
die TPM-Funktion sicherzustellen.
• Auf dem Zubehörmarkt gekaufte Reifen-
dichtmittel können dazu führen, dass
der Sensor des Reifendrucküberwa-
chungssystems (TPMS) funktionsun-
tüchtig wird. Nach der Verwendung ei-
nes auf dem Zubehörmarkt gekauften
Reifendichtmittels wird empfohlen, die
Sensorfunktion von einem Vertrags-
händler prüfen zu lassen.
• Bringen Sie nach dem Prüfen bzw. Kor-
rigieren des Reifendrucks stets die
Schutzkappe wieder am Ventilschaft an.
Hierdurch wird das Eindringen von
Feuchtigkeit und Schmutz in den Ventil-
schaft verhindert, das den Reifendruck-
sensor beschädigen könnte.HINWEIS:
• Das TPMS ist nicht als Ersatz für die nor-
male Reifenwartung gedacht und kann
auch nicht auf Reifenpannen oder Reifen-
verschleiß aufmerksam machen.
• Das TPMS dient auch nicht als Reifen-
druckprüfer beim Korrigieren des Reifen-
drucks.
• Das Fahren mit deutlich reduziertem Rei-
fendruck führt zur Überhitzung des Reifens
und kann zu einem Reifenausfall führen.
Zu niedriger Reifendruck führt außerdem
zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch sowie er-
höhtem Reifenverschleiß und kann Fahr-
verhalten sowie Bremsweg des Fahrzeugs
beeinträchtigen.
•
Das Reifendrucküberwachungssystem
(TPMS) ist kein Ersatz für regelmäßige Rei-
fenwartung. Der Fahrer ist auch dann für den
korrekten Reifendruck verantwortlich, wenn
der Druckabfall so gering ist, dass die
Reifendruck-Warnleuchte nicht aufleuchtet.
• Jahreszeitbedingte Temperaturänderungen
verändern den Reifendruck; das TPMS
überwacht den tatsächlich im Reifen herr-
schenden Druck.
Funktion des Systems
Das Reifendrucküberwachungssystem
(TPMS) überwacht die Reifendrücke mittels
drahtloser Technik und an den Radfelgen
angebrachten Sensoren. Die in die Ventil-
schäfte integrierten Sensoren übertragen die
Reifendruckwerte an ein Empfangsmodul.
HINWEIS:
Prüfen Sie einmal pro Monat den Druck aller
Reifen Ihres Fahrzeugs, und korrigieren Sie
ihn bei Bedarf.
Display zur Reifendrucküberwachung
SICHERHEIT
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