lock Lancia Thema 2013 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: LANCIA, Model Year: 2013, Model line: Thema, Model: Lancia Thema 2013Pages: 396, PDF-Größe: 3.99 MB
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FERNGESTEUERTE
TÜRENTRIEGELUNG
Mit dem Fernbedienungssystem kön
nen Sie aus einem Abstand von bis zu
10 m über das SchlüsselGriffstück
mit Fernbedienung der Türentriege-
lung die Türen verriegeln oder entrie-
geln oder den Kofferraum öffnen.
Zum Betätigen des Systems ist es
nicht notwendig, mit dem Sender der
Fernbedienung genau auf das Fahr-
zeug zu zielen.
HINWEIS:
Bei einer Fahrzeugge-
schwindigkeit von mehr als 8 km/h
werden sämtliche Tasten aller
Fernbedienungen deaktiviert.
ENTRIEGELN DER TÜREN
Drücken Sie die Entriegelungstaste
auf der Fernbedienung einmal kurz,
um die Fahrertür zu entriegeln, oder
zweimal innerhalb von fünf Sekun-
den, um alle Türen zu entriegeln,
wenn „1st Press of Key Fob Unlocks“
(Taste SchlüsselGriffstück 1x drü
cken) im Uconnect Touch™System
ausgewählt ist. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Benutzerpro-
grammierbare Funktionen – Einstel-
lungen des Uconnect Touch™
Systems 8.4“ in „Instrumententafel“.
Zur Bestätigung des Entriegelungssi-
gnals blinken die Blinkleuchten. Au-
ßerdem schaltet sich die Einstiegsbe-
leuchtung ein.
Wenn das Fahrzeug mit Passive Entry
ausgestattet ist, finden Sie weitere
Informationen unter „Keyless Enter-
NGo™“ in „Vor dem Start“. Türentriegelung über die
Fernbedienung, Fahrertür/Alle
Türen bei der ersten Betätigung
Mit dieser Funktion können Sie das
System so programmieren, dass beim
ersten Drücken der Entriegelungstaste
auf der Fernbedienung entweder die
Fahrertür oder alle Türen entriegelt
werden. Informationen zum Ändern
der aktuellen Einstellung finden Sie
unter „Einstellungen von Uconnect
Touch™“ in „Instrumententafel“.Beim Ver-/Entriegeln aufblinken
lassenDiese Funktion schaltet die Blinker ein,
wenn die Türen mit der Fernbedienung
ver- oder entriegelt werden. Diese
Funktion kann ein- oder ausgeschaltet
werden. Informationen zum Ändern
der aktuellen Einstellung finden Sie
unter „Einstellungen von Uconnect
Touch™“ in „Instrumententafel“.
SchlüsselGriffstück mit
Fernbedienung der Türentriegelung
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WARNUNG!
Wird der Sicherheitsgurt in dasfalsche Gurtschloss eingerastet,
ist die Schutzwirkung bei einem
Aufprall stark verringert. Der un-
tere Teil des Gurts kann nach
oben rutschen und möglicher-
weise innere Verletzungen verur-
sachen. Rasten Sie die Schloss-
zunge Ihres Sicherheitsgurts
immer im nächstliegenden Gurt-
schloss ein.
(Fortsetzung)
WARNUNG!(Fortsetzung)
Wird der Gurt zu locker angelegt, sind Sie nicht richtig geschützt.
Bei einem plötzlichen Abbremsen
des Fahrzeugs können Sie weit
nach vorn geschleudert werden.
Dadurch steigt das Risiko einer
Verletzung. Tragen Sie den Gurt
eng anliegend.
Es ist sehr gefährlich, den Sicher- heitsgurt unter dem Arm zu tra-
gen. Dies kann bei einem Unfall
zum Zusammenstoß mit Teilen
des Innenraums führen. Dadurch
erhöht sich die Gefahr von Verlet-
zungen im Kopf- und Halsbe-
reich. Ein unter dem Arm getra-
gener Sicherheitsgurt kann zu
inneren Verletzungen führen.
Die Rippenknochen sind weniger
stark ausgebildet als die Schulter-
knochen. Tragen Sie den Sicher-
heitsgurt über der Schulter. Da-
durch können die stabilsten Teile
Ihres Körpers die Kräfte, die bei
einem Unfall auftreten, am bes-
ten aufnehmen.
(Fortsetzung)
WARNUNG!(Fortsetzung)
Ein Sicherheitsgurt, der sich hin- ter Ihnen befindet, kann Sie bei
einem Unfall nicht schützen.
Ohne angelegten Sicherheitsgurt
ist das Risiko von Kopfverletzun-
gen deutlich höher. Becken- und
Schultergurt immer gemeinsam
anlegen.
4. Der Beckengurt muss straff am
Becken anliegen. Zum Straffen des
Beckengurts den Schultergurt von
Hand leicht nach oben ziehen. Wenn
der Beckengurt zu straff sitzt, die
Schlosszunge nach außen kippen und
am Beckengurt ziehen. Ein straffer
Gurt reduziert das Risiko, bei einem
Unfall unter dem Gurt hindurchzu-
rutschen.
Einführen der Schlosszunge in das Gurtschloss
Gurt eng anliegen lassen
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AUTOMATISCH
SPERRENDE GURTAUF-
ROLLFUNKTION (ALR)
In dieser Betriebsart wird der Schul-
tergurt automatisch vorgesperrt. Der
Gurt wird anschließend noch so weit
in den Aufroller gezogen, dass er
straff anliegt. Die automatische Gurt-
sperre ist für alle hinteren Fahrgast-
sitze mit Dreipunkt-Automatikgurt
verfügbar. Verwenden Sie die auto-
matische Gurtsperre immer dann,
wenn ein Kindersitz auf einer Sitzpo-
sition angebracht ist, die über diese
Funktion verfügt. Kinder bis 12 Jahre
sollten während der Fahrt immer hin-
ten sitzen und vorschriftsmäßig ange-
schnallt sein.
So aktivieren Sie die
automatische Gurtsperre
1. Den Dreipunktgurt anschnallen.
2. Den Schulterabschnitt fassen und
nach unten ziehen, bis der gesamte
Gurt herausgezogen ist.3. Lassen Sie den Gurt zurück in den
Aufroller gleiten. Beim Aufrollen des
Gurtes ist ein Klickgeräusch hörbar.
Dies zeigt an, dass die automatische
Gurtsperre aktiviert ist.
So deaktivieren Sie die
automatische Gurtsperre
Öffnen Sie das Gurtschloss des Drei-
punktgurts und lassen Sie ihn vollstän
dig in den Aufroller gleiten. Dadurch
wird die automatische Gurtsperre de-
aktiviert und die normale Sperrfunk-
tion ist wieder verfügbar.WARNUNG!
Sicherheitsgurt und Aufrollvor-
richtung müssen ausgetauscht
werden, wenn die Sicherheitsgurt-
Funktion „Automatisch sperren-
der Gurtaufroller“ oder eine an-
dere Sicherheitsgurt-Funktion bei
einer Überprüfung anhand der
Verfahren im Werkstatthandbuch
nicht korrekt funktioniert.
WARNUNG!
(Fortsetzung)
Werden Gurt und Aufrollvorrich- tung nicht ersetzt, kann dies zu
einem erhöhten Verletzungsrisiko
bei einer Kollision führen.
GURTSTRAFFER
Die Sicherheitsgurte der beiden Vor-
dersitze sind mit Gurtstraffern ausge-
rüstet, die bei einem Unfall ein zu
lockeres Anliegen des Gurts verhin-
dern sollen. Die Gurtstraffer können
die Schutzfunktion des Sicherheits-
gurts erhöhen, indem sie im Anfangs-
stadium eines Unfalls sicherstellen,
dass der Sicherheitsgurt eng am Fahr-
zeuginsassen anliegt. Die Gurtstraffer
funktionieren bei Fahrgästen aller
Größen einschließlich denen in
KinderRückhaltesystemen.
HINWEIS: Gurtstraffer sind al-
lerdings kein Ersatz für einen kor-
rekt angelegten Sicherheitsgurt.
Der Sicherheitsgurt ist eng anlie-
gend und in der korrekten Lage zu
tragen.
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Die Gurtstraffer werden durch das
RückhaltesystemeSteuergerät ausge-
löst. Wie die Airbags sind die Gurt-
straffer nur einmal verwendbar. Ein
ausgelöster Gurtstraffer oder Airbag
muss sofort ausgetauscht werden.
AKTIVER
MOTORHAUBEN-
PASSANTENSCHUTZ
(länder/modellabhängig)Mit aktivem Motorhauben-Passan-
tenschutz soll durch Heben der Motor-
haube bei einem Aufprall eines Fuß-
gängers oder eines anderen Objekts der
Passantenschutz verbessert werden.
Das System wird automatisch akti-
viert, wenn das Fahrzeug in einem vor-
definierten Fahrgeschwindigkeitsbe-
reich gefahren wird. Um einen
möglichen Passantenaufprall zu erfas-
sen, kann durch andere aufprallende
Objekte der aktive Motorhauben-
Passantenschutz ausgelöst werden.Auslösesensoren und Steuergeräte
Das RückhaltesystemSteuergerät
(ORC) bestimmt, ob ein Auslösen
der Stellglieder bei einem Frontalauf-
prall erforderlich ist. Basierend auf
den Signalen der Aufprallsensoren,
bestimmt das Rückhaltesystem
Steuergerät (ORC), wann die Stell-
glieder ausgelöst werden müssen.
Die Aufprallsensoren befinden sich im
Bereich der Frontstoßfänger.Das RückhaltesystemSteuergerät
(ORC) überprüft außerdem bei jedem
Einschalten der Zündung (Stellung
START oder ON/RUN [Ein/Start]) die
Funktionsbereitschaft der Elektronik-
bauteile des aktiven Motorhauben-
Passantenschutzes. Wenn sich der
Schlüssel in Stellung LOCK bzw.
ACC befindet oder nicht im Zünd
schloss eingesteckt ist, ist der aktive
Motorhauben-Passantenschutz nicht
eingeschaltet und die Motorhaube wird
nicht angehoben.Das RückhaltesystemSteuergerät
(ORC) verfügt über eine Reservestrom-
versorgung, die sicherstellt, dass die
Stellglieder auch dann auslösen, wenn
die Batterie schwach ist oder der Bat-
terieanschluss getrennt wurde.
Wartung des aktiven
Motorhauben-Passantenschutzes
Wenn das RückhaltesystemSteuer-
gerät (ORC) den aktiven Motorhau-
ben-Passantenschutz auslöst oder eine
Funktionsstörung in einem Teil des
Systems entdeckt, schaltet es die
Airbag-Warnleuchte ein, und es wird
die Meldung „SERVICE ACTIVE
HOOD“ (Aktiven Motorhauben-Pas-
santenschutz warten) im Infodisplay
(EVIC) (länder/modellabhängig) an-
gezeigt. Ein einfaches akustisches
Warnsignal ertönt, wenn die Airbag-
Warnleuchte nach dem ersten Anlassen
des Motors erneut aufleuchtet. Das
Steuergerät führt außerdem eine
Diagnose durch und meldet durch die
Airbag-Warnleuchte, wenn eine Funk-
tionsstörung festgestellt wurde, die den
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Nachdem die Airbags ausgelöst wur-
den, darf das Fahrzeug nicht mehr
gefahren werden. Sollten Sie in eine
weitere Kollision verwickelt werden,
können die Airbags Sie nicht mehr
schützen.WARNUNG!
Ausgelöste Airbags und Gurtstraf-
fer haben keine Schutzwirkung
mehr. Lassen Sie die Airbags, die
Gurtstraffer und die Vordersitz-
Gurtaufroller sofort durch einen
Vertragshändler austauschen. Las-
sen Sie außerdem das Rückhalte
system-Steuergerät überprüfen.Wartung des Airbag-Systems
WARNUNG!
Veränderungen jeder Art am
Airbag-System können dazu füh
ren, dass es bei Bedarf nicht ein-
wandfrei funktioniert. Sie können
in diesem Fall verletzt werden,
weil die Schutzwirkung der Air-
bags nicht zur Verfügung steht.
Nehmen Sie keine Veränderungen
an den Bauteilen oder an der Ver-
kabelung vor. Dazu zählen auch
Aufkleber, die auf der Lenkradab-
deckung oder auf der rechten
Oberseite der Instrumententafel
angebracht werden. Nehmen Sie
keine Veränderungen am vorderen
Stoßfänger oder an der Karosse-
riestruktur des Fahrzeugs vor und
montieren Sie keine Trittleisten
oder Trittbretter aus dem Zube-
hörhandel.Es ist gefährlich, Teile des Airbag-
Systems selbst instand zu setzen.
Informieren Sie unbedingt jeden,
der an Ihrem Fahrzeug arbeitet,
dass es mit Airbags ausgestattet ist!
(Fortsetzung)
WARNUNG!
(Fortsetzung)
Nehmen Sie keine Veränderungen
an irgendeinem Teil des Airbag-
Systems vor! Bei Veränderungen
kann sich der Airbag zufällig auf-
blasen oder nicht korrekt funktio-
nieren. Lassen Sie alle Wartungs-
arbeiten am Airbag-System Ihres
Fahrzeugs durch eine Vertrags-
werkstatt ausführen. Wenn der
Sitz einschließlich Bezug und
Polster auf irgendeine Weise in-
stand gesetzt werden muss (ein-
schließlich Ausbau oder Lockern/
Festziehen der Befestigungs-
schrauben des Sitzes), bringen Sie
das Fahrzeug zu Ihrem Vertrags-
händler. Es dürfen nur durch den
Hersteller freigegebene Sitzteile
verwendet werden. Wenn das
Airbag-System Ihres Fahrzeugs
für körperbehinderte Personen ab-
geändert werden muss, wenden Sie
sich an Ihren Vertragshändler.
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Montage eines KinderRückhaltesys
tems mit ALR:
1. Zum Einbau eines Kinder-
Rückhaltesystems mit ALR genügend
Gurtband aus dem Aufroller ziehen,
um es um das Rückhaltesystem legen
zu können. Dann die Schlosszunge in
das Gurtschloss einführen, bis ein
„Klicken“ zu hören ist. Anschließend
das gesamte Gurtband aus dem Auf-
roller ziehen und dann wieder aufrol-
len lassen. Beim Aufrollen des Gurts
ist ein ratschendes Geräusch zu hö
ren. Dies zeigt an, dass die automa-
tisch sperrende Gurtaufrollfunktion
aktiviert ist.
2.
Zum Schluss den Beckengurtab-
schnitt um das KinderRückhalte
system straff ziehen. Jeder Sicherheits-
gurt lockert sich mit der Uhrzeit,
deshalb den Gurt gelegentlich prüfen
und bei Bedarf nachstraffen.
Unter Umständen kann es schwierig
sein, den Dreipunkt-Sicherheitsgurt
am Kindersitz auf dem mittleren
Rücksitz zu befestigen, weil das
Gurtschloss oder die Schlosszunge
zu dicht an der Entriegelung des Rückhaltesystems verläuft. Die
Schlosszunge aus dem Gurtschloss
lösen und das kurze Gurtende mit
dem Gurtschloss mehrmals drehen,
um es weiter zu verkürzen. Schloss-
zunge und Gurtschloss so zusam-
menstecken, dass die Entriegelungs-
taste außen liegt.
Kann der Gurt immer noch nicht
straff angezogen werden oder hat
sich der Gurt durch Hin- und Her-
bewegen am Rückhaltesystem gelo-
ckert, die Schlosszunge aus dem
Gurtschloss ausrasten, das Gurt-
schloss umdrehen und die Schloss-
zunge wieder in das Gurtschloss
einführen. Sollte das Kinder-
Rückhaltesystem noch immer nicht
sicher befestigt sein, ist der zuvor
beschriebene Vorgang in einer an-
deren Sitzposition zu wiederholen.
Befestigung des Haltebands des
KinderRückhaltesystems:
1.
Die Abdeckung der Haltebandveran-
kerung direkt hinter dem Sitz drehen,
an dem das KinderRückhaltesystem
angebracht wird.
2. Das Halteband so ausrichten, dass
es den Kindersitz auf dem kürzesten
Wege mit der Verankerung verbindet.
3. Den Haltebandhaken (A) des
KinderRückhaltesystems an der Ver-
ankerung (B) befestigen und das Hal-
teband entsprechend den Hersteller-
anweisungen des Rückhaltesystems
straffen.
HINWEIS: Sicherstellen, dass
das Halteband beim Straffen nicht
in den Spalt zwischen den Rü
ckenlehnen rutscht.
Haltebandbefestigung
1 – Abdeckung A – Halteband-
haken
3 – Halteband B – Halteband-
verankerung
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Durch offene Schweißnähte und gelo-
ckerte Anschlüsse können Abgase in
den Fahrzeuginnenraum eindringen.
Darüber hinaus ist der Zustand der
Auspuffanlage jedes Mal zu prüfen,
wenn das Fahrzeug zum Ölwechsel
oder Schmierdienst angehoben wird.
Schadhafte Teile sind auszutauschen.Regelmäßige
Sicherheitskontrollen im
Fahrzeuginnenraum
Sicherheitsgurte
Regelmäßig die Sicherheitsgurte auf
Einschnitte, ausgefranste Stellen und
gelockerte Teile überprüfen. Beschä
digte Teile müssen sofort ersetzt wer-
den. Das Gurtsystem nicht zerlegen
oder verändern.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
nach einem Unfall auszutauschen.
Sollten die hinteren Sicherheitsgurte
bei einem Unfall beschädigt worden
sein (verbogener Aufroller, gerissener
Gurt usw.), müssen sie ausgetauscht
werden. Wenn der einwandfreie Zu-
stand von Gurt oder Aufroller nicht
sicher ist, ist der Sicherheitsgurt aus-
zutauschen.Airbag-Warnleuchte
Diese Anzeige muss nach
dem Einschalten der Zün
dung vier bis acht Sekun-
den lang zur Glühlampen
prüfung aufleuchten. Wenden Sie sich
an Ihren Vertragshändler, wenn die
Leuchte beim Anlassen des Motors
nicht aufleuchtet. Bei dauerndem
Aufleuchten, Flackern oder plötzli
chem Aufleuchten während der Fahrt
muss das System von einem Vertrags-
händler überprüft werden.
Defroster
Zur Funktionsprüfung die Luftvertei-
lung Defroster wählen und das Gebläse
auf die höchste Stufe schalten. Darauf-
hin muss ein kräftiger, gegen die Wind-
schutzscheibe gerichteter Luftstrom
spürbar sein. Wenn der Defroster nicht
funktioniert, lassen Sie ihn von Ihrem
Vertragshändler
instand setzen.
Sicherheitsinformation zur
Fußmatte
Fußmatten müssen so zugeschnitten
sein, dass sie in den Fußraum Ihres
Fahrzeuges passen. Verwenden Sie nur Fußmatten, die den Pedalbereich
frei lassen und unverrückbar befestigt
sind, sodass sie nicht verrutschen und
die Pedale berühren oder auf andere
Weise die Sicherheit der Insassen ge-
fährden können.
WARNUNG!
Pedale, die nicht frei beweglich
sind, können zum Verlust der Kon-
trolle über das Fahrzeug führen
und die Gefahr schwerer Verletzun-
gen erhöhen.
Achten Sie immer darauf, dass
Fußmatten an den Befestigungs-
elementen richtig angebracht sind.Verlegen oder montieren Sie im
Fahrzeug keinesfalls Fußmatten
oder andere Bodenbeläge, die
nicht richtig befestigt werden kön
nen, um ein Verrutschen und ei-
nen Kontakt mit den Pedalen oder
einen Verlust der Kontrolle über
das Fahrzeug zu verhindern.
(Fortsetzung)
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ACHTUNG!Keine Gegenstände unter einem
elektrisch verstellbarem Sitz ver-
stauen oder dessen Bewegungsfähig
keit einschränken, da andernfalls
die Verstelleinrichtung beschädigt
werden kann. Der Verstellweg des
Sitzes kann durch Gegenstände im
unmittelbaren Sitzbereich blockiert
werden.Verstellen des Sitzes nach vorn
und hinten
Der Sitz kann nach vorn und nach
hinten verstellt werden. Schieben Sie
den Sitzschalter nach vorn oder hin-
ten. Der Sitz bewegt sich in der ent-
sprechenden Richtung. Lassen Sie
den Schalter los, wenn die ge-
wünschte Position erreicht ist.
Einstellen der Sitzhöhe
Die Sitzhöhe kann verstellt werden.
Wenn Sie den Sitzschalter nach oben
ziehen oder nach unten drücken, be-
wegt sich der Sitz in der entsprechen-
den Richtung. Lassen Sie den Schal-
ter los, wenn die gewünschte Position
erreicht ist.Einstellen der Sitzflächenneigung
Der Winkel des Sitzpolsters kann in
vier Richtungen eingestellt werden.
Wenn Sie den vorderen bzw. den hin-
teren Teil des Sitzschalters nach oben
ziehen oder nach unten drücken, be-
wegt sich das Vorder- bzw. Hinterteil
des Sitzpolsters in der entsprechenden
Richtung. Lassen Sie den Schalter los,
wenn die gewünschte Position er-
reicht ist.
Verstellen der
Rückenlehnenneigung
Die Neigung der Rückenlehne kann
verstellt werden. Schieben Sie den
Rückenlehnenverstellschalter nach
vorn oder hinten. Die Rückenlehne
bewegt sich in der entsprechenden
Richtung. Lassen Sie den Schalter los,
wenn die gewünschte Position er-
reicht ist.
WARNUNG!
Das Einstellen eines Sitzes wäh
rend der Fahrt kann gefährlich
sein. Das Verschieben eines Sitzes
während der Fahrt kann zum
Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug führen, wodurch es zu
einer Kollision und schweren Ver-
letzungen oder Verletzungen mit
Todesfolge kommen kann.
Sitze sollten vor dem Anlegen der Sicherheitsgurte und bei gepark-
tem Fahrzeug eingestellt werden.
Schlecht eingestellte Sicherheits-
gurte können schwere Verletzun-
gen oder Verletzungen mit Todes-
folge verursachen.
Auf keinen Fall mit nach hinten geneigter Rückenlehne fahren,
sodass der Sicherheitsgurt nicht
mehr an der Brust anliegt. Bei
einer Kollision könnten Sie unter
dem Sicherheitsgurt durchrut-
schen, wodurch es zu schweren
Verletzungen oder Verletzungen
mit Todesfolge kommen kann.
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ACHTUNG!Keine Gegenstände unter einem
elektrisch verstellbarem Sitz ver-
stauen oder dessen Bewegungsfähig
keit einschränken, da andernfalls
die Verstelleinrichtung beschädigt
werden kann. Der Verstellweg des
Sitzes kann durch Gegenstände im
unmittelbaren Sitzbereich blockiert
werden.ELEKTRISCH
VERSTELLBARE
LENDENWIRBELSTÜTZE
(länder/modellabhängig)Fahrzeuge mit elektrisch verstellbarem
Fahrer- oder Beifahrersitz können
auch mit einer elektrisch verstellbaren
Lendenwirbelstütze ausgestattet sein.
Der Schalter der elektrisch verstellba-
ren Lendenwirbelstütze befindet sich
an der Außenseite des Sitzes. Drücken
Sie den Schalter nach vorn oder hinten,
um die Stützwirkung der Lendenwir-
belstütze zu erhöhen bzw. zu verringern. Drücken Sie den Schalter nach
oben oder unten, um die Lendenwir-
belstütze anzuheben oder abzusenken.
SITZHEIZUNG
(länder/modellabhängig)Bei einigen Modellen sind die Vorder-
und Rücksitze eventuell mit Heizun-
gen sowohl in den Sitzpolstern als auch
in den Rückenlehnen ausgestattet.Die Sitzheizung für den Fahrer- und
Beifahrersitz wird über das Uconnect
Touch™System bedient.
WARNUNG!
Personen, bei denen aufgrund des
hohen Alters, einer chronischen Er-
krankung, Diabetes, einer Rücken
marksverletzung, Medikamenten-
einnahme, Alkoholgenuss,
Erschöpfung oder anderer Ursa-
chen das Schmerzempfinden der
Haut eingeschränkt ist, müssen bei
Benutzung der Sitzheizung Vor-
sicht walten lassen. Sie kann auch
bei niedrigeren Temperaturen, spe-
ziell bei langer Verwendung, Ver-
brennungen verursachen.Keine wärmeisolierenden Gegen-
stände wie Decken oder Kissen auf
den Sitzen oder Rückenlehnen ab-
legen. Dadurch kann die Sitzhei-
zung überhitzen. Das Sitzen in ei-
nem überhitzten Sitz kann
aufgrund der hohen Oberflächen
temperaturen des Sitzes zu schwe-
ren Verbrennungen führen.
Schalter der elektrisch verstellbaren
Lendenwirbelstütze
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Den Fuß vom Gaspedal nehmen.
Wenn Sie dies nicht tun, kann das
Fahrzeug eventuell über die einge-
stellte Geschwindigkeit hinaus be-
schleunigen. Falls dies eintritt:
wird die Meldung „DRIVER OVER-
RIDE“ (manuelle Umgehung durch
Fahrer) auf dem Infodisplay (EVIC)
angezeigt.regelt das System nicht den Abstand
zwischen Ihrem und dem vorausfah-
renden Fahrzeug. Die Fahrzeugge-
schwindigkeit wird lediglich von der
Stellung des Gaspedals bestimmt.
ABBRECHEN
Das System schaltet den Abstands-
tempomaten ohne Löschung des Spei-
chers ab, wenn Sie:
das Gaspedal leicht antippen,
das Bremspedal drücken,
den Schalter CANCEL (Abbrechen)
drücken, das Antiblockiersystem (ABS) aus-gelöst haben,
das Getriebe in die Stellung NEU- TRAL (Leerlauf) geschaltet wird,
das elektronische Stabilitäts programm/die Antriebsschlupfre-
gelung (ESP/ASR) aktiviert wird.
HINWEIS:
Wenn der Ab-
standstempomat wiederaufgenom-
men wird oder bei abgeschaltetem
ESP/ASR eingestellt wird, wird das
elektronische Stabilitätsprogramm
(ESP) automatisch wieder aktiviert.
ABSCHALTENDas System schaltet sich ab und löscht
die gespeicherte Geschwindigkeitsein-
stellung, wenn: Sie die Taste ON/OFF (Ein/Aus) drücken und wieder loslassen,
Sie die Zündung ausschalten.
WIEDERAUFNAHME DER
GESCHWINDIGKEITDie Taste RES +drücken und loslas-
sen. Dann den Fuß vom Gaspedal neh-
men. Auf dem Infodisplay (EVIC) wird
die zuletzt eingestellte Geschwindig-
keit angezeigt.
Manuelle Umgehung durch Fahrer
Abstandstempomat abgebrochen
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