isofix Lancia Voyager 2011 Betriebsanleitung (in German)
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RÜCKHALTESYSTEME
Zu den wichtigsten Sicherheitsein-
richtungen Ihres Fahrzeugs gehören
die Rückhaltesysteme.
Dreipunkt-Automatikgurte für alleSitzplätze
Erweiterte Front-Airbags für Fah- rer und Beifahrer
Aktive Kopfstützen (AHR) oben auf den Vordersitzen (in die Kopf-
stütze integriert)
Zusätzliche Seiten-Airbags (SA- BIC) in der vorderen, der zweiten
und der dritten Sitzreihe für den
Fahrer und die Insassen auf den
äußeren Sitzplätzen
Zusätzliche in den Sitzen einge- baute Seiten-Airbags (SAB)
Lenksäule und Lenkrad sind ener- gieabsorbierend
Knieschutzpolster auf der Beifah- rerseite (bei Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
Vordersitzgurte mit integrierten Gurtstraffern können den Insassen-
schutz verbessern Alle Gurtsysteme (ausgenommen
Fahrersitz) verfügen über automa-
tisch sperrende Gurtaufroller
(ALRs), die den Gurt automatisch
auf die erforderliche Länge für die
Befestigung eines Kindersitzes oder
die Sicherung von größeren Gegen-
ständen auf dem Sitz einstellen.
Die normalen Sicherheitsgurte oder
die ISOFIX-Funktion sind auch zum
Befestigen von Kinder-
Rückhaltesystemen geeignet, wenn
Sie Kinder befördern, die zum Anle-
gen normaler Sicherheitsgurte noch
zu klein sind. Weitere Informationen
zu ISOFIX finden Sie unter "ISO-
FIX – Befestigungssystem für Kinder-Rückhaltesystem". HINWEIS:
Die erweiterten Front-Airbags
sind mit einem mehrstufigen Gas-
generator ausgestattet. So kann
der Airbag je nach Schwere und
Art des Aufpralls mit unterschied-
licher Geschwindigkeit aufgebla-
sen werden.
Bitte beachten Sie genau alle Infor-
mationen und Hinweise in diesem Ab- schnitt. Sie erfahren, wie Sie die Si-
cherheitsgurte korrekt anlegen und
sich und Ihre Passagiere auf bestmög
liche Weise schützen.
WARNHINWEISE!
Bei einem Unfall können Sie und
Ihre Passagiere deutlich schwerer
verletzt werden, wenn die Sicher-
heitsgurte nicht korrekt oder über-
haupt nicht angelegt wurden. Es
kann zu Kollisionen mit Teilen im
Fahrzeuginnenraum oder mit ande-
ren Passagieren kommen oder Sie
können aus dem Fahrzeug geschleu-
dert werden. Achten Sie immer da-
rauf, dass Sie und Ihre Mitfahrer den
Sicherheitsgurt korrekt angelegt ha-ben.
Legen Sie grundsätzlich vor jeder
Fahrt den Sicherheitsgurt an, selbst
wenn Sie ein sehr sicherer Fahrer
sind. Dies gilt auch für kurze Fahrten.
Ein anderer Verkehrsteilnehmer ist
möglicherweise ein schlechter Fahrer
und verursacht einen Unfall, in den
Sie verwickelt werden. Dies kann Ih-
nen direkt vor der Haustür ebenso
zustoßen wie auf längeren Reisen.
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GewichtsgruppeSitzposition (oder andere Stelle)
Beifahrer Rückseite außen Hinten Mitte Dazwischen
außen Dazwischen
Mitte
Gruppe 0 (bis 10 kg) X U U U X
Gruppe 0+ (bis 13 kg) X U U U X
Gruppe 1 (9 bis 18 kg) X U U U X
Gruppe II (15 bis 25 kg) X U U U X
Gruppe III (22 bis 36 kg) X U U U X
Legende zur Tabelle oben:
U = Für "Universal"Kinderrückhal
tesysteme geeignet, die für diese Alters-/
Gewichtsgruppe zugelassen sind.UF = Geeignet für nach vorne zei-
gende "universale" Kategorierück
haltesysteme für genehmigte Verwen-
dung in dieser Gewichtsgruppe. L = Geeignet für besondere Kinder-
Rückhaltesysteme, die auf der ange-
fügten Liste angegeben werden. Die
Kinderrückhaltesysteme können zu
den Kategorien "besonderes Fahr-
zeug", "begrenzt" oder "halb-
universal" gehören.
B = Eingebautes Rückhaltesystem,
das für diese Alters-/Gewichtsgruppe
zugelassen ist.
X = Sitzposition nicht geeignet für Kin-
der dieser Alters-/Gewichtsgruppe.
Tabelle mit ISOFIX-Positionen im Fahrzeug
Gewichtsgruppe Größen
klasse Befestigung Beifahrer Rückseite
außen Hinten
Mitte Zwischenpo-
sition außen SSnG Zwischenpo-
sition Mitte
LUX. Quad Andere
Stellen
Carrycot F ISO/L1 X X X IUF* IUF X
G ISO/L2 X X IUF** IUF* IUF X (1) X X X X X X
0 – bis 10 kg E ISO/R1 X X IUF** IUF IUF X
(1) X X X X X X
0+ – bis 13 kg E ISO/R1 X X IUF** IUF IUF X
D ISO/R2 X X IUF** IUF IUF X C ISO/R3 X X IUF** IUF IUF X (1) X X X X X X
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Tabelle mit ISOFIX-Positionen im Fahrzeug
Gewichtsgruppe Größen
klasse Befestigung Beifahrer Rückseite
außen Hinten
Mitte Zwischenpo-
sition außen SSnG Zwischenpo-
sition Mitte
LUX. Quad Andere
Stellen
I – 9 bis 18 kg D ISO/R2 X X IUF** IUF IUF X
C ISO/R3 X X IUF** IUF IUF X B ISO/F2 X X IUF** IUF IUF X
B1 ISO/F2X X X IUF** IUF IUF X A ISO/F3 X X IUF** IUF IUF X
(1) X X X X X X
II – 15 bis 25 kg (1) X X X X X X III – 22 bis
36 kg (1) X X X X X X
Legende zur Tabelle oben:(1) Für KinderRückhaltesysteme
ohne ISO/XXGrößenklassenkennung
(A bis G) muss der Fahrzeughersteller
für die jeweilige Gewichtsklasse die
fahrzeugspezifischen ISOFIX-Kinder-
Rückhaltesysteme angeben, die für je-
den Sitzplatz empfohlen werden.IUF = Geeignet für vorwärtsgerichtete
Universal-ISOFIX-Kinder-
Rückhaltesysteme, die für die Ver-
wendung in dieser Gewichtsklasse zu-
gelassen sind.IL = Geeignet für die in der beigefügten
Liste aufgeführten ISOFIX-Kinder-
Rückhaltesysteme. Diese ISOFIX- KinderRückhaltesysteme gehören zu
den Kategorien "besonderes Fahrzeug",
"begrenzt" oder "halb-universal".
X = ISOFIX-Position, die für ISOFIX-
KinderRückhaltesysteme in dieser
Gewichtsklasse und/oder Größen
klasse nicht geeignet ist.
* Der rechte und der linke Sitz in der
2. Reihe müssen in Verwendungsposi-
tion sein. (Sitze können nicht im Bo-
den eingeklappt sein.)**
Innen liegendes Gurtschloss für den
linken Sitzplatz muss sich hinter allen
ISOFIX-KinderRückhaltesystemen be-finden.
Säuglinge und Kleinkinder
Sicherheitsfachleute empfehlen, dass
Kinder mit Blickrichtung nach hinten
im Fahrzeug befördert werden soll-
ten, bis sie zwei Jahre alt sind oder bis
sie entweder die maximale Größe
oder die Gewichtsgrenze ihres Kinder-
sitzes mit Blickrichtung nach hinten
erreichen. Zwei Arten von Kinder-
Rückhaltesystemen können mit
Blickrichtung nach hinten verwendet
werden: Babyschalen und veränder-
bare Kindersitze.
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Die Babyschale ist nur mit Blickrich-
tung nach hinten im Fahrzeug einzu-
bauen. Sie wird für Kinder ab Geburt
empfohlen, bis sie die Gewichtsgrenze
oder die maximale Größe der Baby-
schale erreichen. Veränderbare Kin-
dersitze können mit Blickrichtung
nach hinten oder nach vorn im Fahr-
zeug eingebaut werden. Veränderbare
Kindersitze haben oft eine höhere Ge-
wichtsgrenze bei Einbau mit Blickrich-
tung nach hinten als Babyschalen. Aus
diesem Grund können sie in dieser Po-
sition von Kindern verwendet werden,
die zwar aus ihren Babyschalen her-
ausgewachsen sind, aber noch nicht
das Mindestalter von zwei Jahren er-
reicht haben. Kinder sollten solange
mit Blickrichtung nach hinten im
Fahrzeug befördert werden, bis sie das
maximal zulässige Gewicht oder die
maximal zulässige Größe des "verän
derbaren" Kindersitzes erreichen.
Beide KinderRückhaltesysteme wer-
den im Fahrzeug durch den
Dreipunkt-Sicherheitsgurt oder durch
das ISOFIX-Verankerungssystem für
KinderRückhaltesysteme befestigt.
Siehe "ISOFIX – Verankerungssystem
für KinderRückhaltesysteme".
WARNHINWEISE! KinderRückhaltesysteme, in de-
nen das Kind mit Blickrichtung
nach hinten untergebracht wird,
dürfen niemals auf dem Vordersitz
eines Fahrzeugs mit Beifahrer-
Airbag montiert werden. Bei Aus-
lösung des Airbags besteht die Ge-
fahr, dass der Airbag dem Kind
schwere oder sogar lebensgefährli
che Verletzungen zufügt.
Größere Kinder und
KinderRückhaltesysteme
Kinder, die zwei Jahre alt oder aus
ihrem veränderbaren Kindersitz mit
Blickrichtung nach hinten herausge-
wachsen sind, können mit Blick nach
vorn im Fahrzeug befördert werden.
Kindersitze mit Blickrichtung nach
vorn und veränderbare Kindersitze,
die in der Position mit Blickrichtung
nach vorn verwendet werden, sind für
Kinder vorgesehen, die über zwei
Jahre alt sind oder die Gewichtsgrenze
oder maximale Größe für den verän
derbaren Kindersitz in der Position
mit Blickrichtung nach hinten über-
schreiten. Kinder sollten so lange wiemöglich in einem Kindersitz mit
Blickrichtung nach vorn und mit ei-
nem Kindergurt gesichert befördert
werden, bis sie die maximal zulässige
Größe oder das maximal zulässige
Gewicht des Kindersitzes erreichen.
Diese Kindersitze werden ebenfalls im
Fahrzeug durch den Dreipunkt-
Sicherheitsgurt oder durch das
ISOFIX-Verankerungssystem für
KinderRückhaltesysteme befestigt.
Siehe "ISOFIX – Verankerungssystem
für KinderRückhaltesysteme".
Alle Kinder, deren Gewicht oder Größe
über der Grenze für den Kindersitz mit
Blick nach vorn liegt, sollten so lange
ein Sitzerhöhungskissen verwenden,
bis sie mit den Sicherheitsgurten des
Fahrzeugs korrekt gesichert werden
können. Wenn das Kind nicht mit über
dem Sitzpolster des Fahrzeugsitzes an-
gewinkelten Beinen sitzen kann, wäh
rend es mit dem Rücken an der
Rückenlehne anliegt, ist ein Sitzerhö
hungskissen zu verwenden. Kinder-
sitze und Sitzerhöhungskissen werden
mit dem Dreipunkt-Automatikgurt im
Fahrzeug befestigt.
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mit einem ALR-Gurtaufroller aus-
gestattet sind, macht der Gurtauf-
roller ein ratschendes Geräusch,
wenn der Gurt vollständig aus dem
Gurtaufroller gezogen und an-
schließend wieder aufgerollt wird.
Weitere Informationen siehe unter
"Automatische Gurtsperre".
Unter Umständen kann es schwierig
sein, den Becken-/Schultergurt am
Kindersitz auf einem Rücksitz zu be-
festigen, weil das Gurtschloss oder
die Schlosszunge zu dicht an der Ent-
riegelung des Rückhaltesystems ver-
laufen. Die Schlosszunge aus dem
Gurtschloss lösen und das kurze
Gurtende mit dem Gurtschloss mehr-
mals drehen, um es zu weiter zu ver-
kürzen. Schlosszunge und Gurt-
schloss so zusammenstecken, dass die
Entriegelungstaste außen liegt.Kann der Gurt immer noch nicht
straff angezogen werden oder hat sich
der Gurt durch Hin- und Herbewe-
gen am Rückhaltesystem gelockert,
dann ist es unter Umständen erfor-
derlich, die Schlosszunge aus dem
Gurtschloss auszurasten, das Gurt-
schloss umzudrehen und die Schloss- zunge wieder in das Gurtschloss ein-
zuführen. Sollte das Kinder-
Rückhaltesystem noch immer nicht
sicher befestigt sein, ist der zuvor be-
schriebene Vorgang in einer anderen
Sitzposition zu wiederholen.
Das Kind im Kindersitz entsprechend
den Herstellerangaben sichern.WARNHINWEISE!
Wenn das KinderRückhaltesystem
nicht benötigt wird, ist es mit dem
Sicherheitsgurt im Fahrzeug zu be-
festigen oder aus dem Fahrzeug zu
nehmen. Lassen Sie es nicht lose im
Fahrzeug liegen. Bei scharfem Ab-
bremsen oder bei einem Unfall kann
es die Fahrzeuginsassen oder Rü
ckenlehnen treffen und schwere Ver-
letzungen verursachen.
ISOFIX – Verankerungssystem für
KinderRückhaltesysteme Alle Fahrzeuge, außer ge-
werbliche Transportfahr-
zeuge, sind an den Rücksit
zen mit dem ISOFIX-
Befestigungssystem für Kinder-
Rückhaltesysteme ausgestattet. Alle Sitze in der zweiten Reihe und der
mittlere Sitz von im Boden einklapp-
baren Sitzen der dritten Reihe sind
mit ISOFIX-Befestigungssystemen
für KinderRückhaltesysteme ausge-
stattet. Die Sitze in der zweiten Reihe
verfügen außerdem über Halteband-
befestigungen auf der Rückseite der
Lehnen. Zusätzlich ist der mittlere
Sitz von im Boden einklappbaren Sit-
zen der dritten Reihe mit einer Halte-
bandbefestigung für KinderRück
haltesysteme ausgestattet. HINWEIS:
Bei Verwendung des ISOFIX-
Verankerungssystem zum Einbau
eines KinderRückhaltesystems
sorgen Sie bitte dafür, dass alle
Sicherheitsgurte, die nicht zum
Anschnallen von Insassen ver-
wendet werden, aufgerollt außer
der Reichweite von Kindern sind.
Es wird empfohlen, vor dem Ein-
bau des KinderRückhaltesys
tems den Sicherheitsgurt im Gurt-
schloss einzurasten, damit der
Sicherheitsgurt hinter dem
KinderRückhaltesystem und au-
ßer Reichweite von Kindern ver-
staut ist. Wenn der eingerastete
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Sicherheitsgurt beim Einbau des
KinderRückhaltesystems stört,
führen Sie den Sicherheitsgurt,
anstatt ihn hinter dem Kinder-
Rückhaltesystem zu verstauen,
durch den Gurtweg des Kinder-
Rückhaltesystems und rasten Sie
ihn dann im Gurtschloss ein. Da-
durch müsste der Sicherheitsgurt
außer Reichweite von neugierigen
Kindern verstaut sein. Ermahnen
Sie alle Kinder im Fahrzeug, dass
die Sicherheitsgurte keine Spiel-
zeuge sind und nicht als solche
benutzt werden dürfen! Lassen
Sie Ihr Kind niemals unbeauf-
sichtigt im Fahrzeug.Wenn Ihr KinderRückhalte
system nicht ISOFIX-kompatibel
ist, ist das Rückhaltesystem mit-
hilfe der Sicherheitsgurte des
Fahrzeugs einzubauen.
Untere Befestigungen installieren:1. Die unteren Befestigungspunkte
sind runde Stäbe, die sich auf der
Rückseite des Sitzpolsters an der Be-
rührungsfläche mit der Rückenlehnebefinden. 2. Lockern Sie die Spannvorrichtun-
gen an den unteren Haltebändern des
KinderRückhaltesystems (siehe An-
weisungen zum KinderRückhalte
system), um den Einbau zu erleich-tern. HINWEIS:
Es wird empfohlen, das obere Be-
festigungsband zu lockern und es
vor der Befestigung der unteren
Ankerpunkte so zu führen, dass es
nicht zwischen dem Fahrzeugsitz
und dem KinderRückhaltesystem
eingeklemmt wird.
3. Befestigen Sie die unteren Befesti-
gungsbänder des KinderRückhalte
systems an den unteren Befestigungs-
stäben des Fahrzeugs. Stellen Sie
sicher, dass das untere Befestigungs-
band richtig sitzt und dass der Haken
sicher befestigt ist. 4.
Ziehen Sie das untere Befestigungs-
band fest und schieben Sie das Kinder-
Rückhaltesystem gleichzeitig nach hin-
ten und nach unten in den Fahrzeugsitz.
Sorgen Sie dafür, dass die unteren Be-
festigungsbänder eng anliegen. Infor-
mationen zum ordnungsgemäßen Fest- ziehen finden Sie in den Anweisungen
für das KinderRückhaltesystem.
ISOFIX-Befestigungspunkte
(Darstellung der Befestigungspunkte
der zweiten Sitzreihe)ISOFIX-Befestigungspunkte(Darstellung der 60/40-
Befestigungspunkte der dritten Sitzreihe)
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Oberes Halteband installieren (mit
unteren Verankerungen oderSicherheitsgurt):
1. Führen Sie das obere Halteband
unter der verstellbaren Kopfstütze
zwischen den Stahlrohren hindurch.
2. Lassen Sie genug Spiel (siehe An-
weisungen für das Kinder-
Rückhaltesystem), damit das Halte-
band bis zur Haltebandverankerung
reicht, die sich am unteren Ende der
Rückenlehne befindet.
3. Stecken Sie den Haltebandhaken
in die Haltebandverankerung. Stellen
Sie sicher, dass der Haken fest einras-
tet und sicher befestigt ist.
4. Das Halteband entsprechend den
Herstelleranweisungen des Kinder-
Rückhaltesystems straffen. HINWEIS:Das obere Halteband muss immer
sicher befestigt sein, unabhängig
davon, ob das KinderRückhalte
system mit den unteren Anker-
punkten oder dem Sicherheitsgurt
des Fahrzeugs eingebaut ist.
WARNHINWEISE!
Bei nicht vorschriftsmäßig veran-
kertem Halteband bietet der Sitz
keinen Schutz und das Kind kann
verletzt werden. Verwenden Sie aus-
schließlich die Befestigungspunkte
direkt hinter dem Kindersitz, um
das obere Halteband des Kinder-
Rückhaltesystems zu sichern.
HINWEIS:Wenn Ihr KinderRückhaltesystem
nicht ISOFIX-kompatibel ist, ist
das Rückhaltesystem mithilfe der
Sicherheitsgurte des Fahrzeugs ein-zubauen.
Da die Befestigungen im unteren Be-
reich in einem Zeitraum, der sich über
mehrere Jahre erstreckt, in Pkws einge-
führt werden sollen, werden Kinder-
Rückhaltesysteme mit Befestigungen
für diese Verankerungen weiterhin zu-
sätzlich mit Funktionen zum Einbau in
Fahrzeuge mittels des Becken- oder des
Dreipunktgurts ausgerüstet. Diese sind
außerdem mit Haltebändern versehen
und Sie sollten alle Befestigungsmög
lichkeiten nutzen, mit denen Ihr
KinderRückhaltesystem in einem
Fahrzeug angebracht werden kann.
Befestigung der Haltebänder auf den Rücksitzen (Darstellung des
Befestigungspunkts der zweiten
Sitzreihe)
ISOFIX-Befestigungspunkte(Darstellung des 60/40-
Befestigungspunktes der dritten Sitzreihe)
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HINWEIS:Bei Verwendung des ISOFIX-
Verankerungssystem zum Einbau
eines KinderRückhaltesystems sor-
gen Sie bitte dafür, dass alle Sicher-
heitsgurte, die nicht zum Anschnal-
len von Insassen verwendet werden,
aufgerollt außer der Reichweite von
Kindern sind. Es wird empfohlen,
vor dem Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems den Sicherheits-
gurt im Gurtschloss einzurasten, da-
mit der Sicherheitsgurt hinter dem
KinderRückhaltesystem und außer
Reichweite von Kindern verstaut ist.
Wenn der eingerastete Sicherheits-
gurt beim Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems stört, führen Sie
den Sicherheitsgurt, anstatt ihn hin-
ter dem KinderRückhaltesystem zu
verstauen, durch den Gurtweg des
KinderRückhaltesystems und ras-
ten Sie ihn dann im Gurtschloss ein.
Dadurch müsste der Sicherheitsgurt
außer Reichweite von neugierigen
Kindern verstaut sein. Ermahnen
Sie alle Kinder im Fahrzeug, dass
die Sicherheitsgurte keine Spiel-
zeuge sind und nicht als solche be-nutzt werden dürfen! Lassen Sie Ihr
Kind niemals unbeaufsichtigt imFahrzeug.
Einbau von Kinder-
Rückhaltesystemen mithilfe der
Sicherheitsgurte des Fahrzeugs
Die Beifahrer-Sicherheitsgurte besit-
zen automatisch sperrende Gurtauf-
roller (ALR) zur Befestigung eines
KinderRückhaltesystems (CRS).
Diese Sicherheitsgurttypen sind so
konstruiert, dass sich der Beckengurt
fest um das KinderRückhaltesystem
legt und keine Sicherungsklammer
erforderlich ist. Der ALR macht ein
ratschendes Geräusch, wenn der Gurt
vollständig aus dem Gurtaufroller ge-
zogen und anschließend wieder vom
Gurtaufroller aufgerollt wird. Weitere
Informationen zum ALR siehe unter
"Automatische Gurtsperre". In der
Tabelle unten sind die Sitzplätze mit
einem automatisch sperrenden Gurt-
aufroller (ALR) oder einer selbstsper-
renden Schlosszunge aufgeführt.
Fahrer Mitte Fahr-
gast
Erste
Sitzreihe nicht
zutref- fend nicht
zutref- fend ALR
Zweite
Sitzreihe ALR nicht
zutref-
fend ALR
Dritte
Sitzreihe ALR Verrie-
gelung ALR
Nicht zutreffend
ALR – automatisch sperrender
Gurtaufroller
Montage eines KinderRückhaltesys
tems mit ALR: 1.
Zum Einbau eines Kinder-
Rückhaltesystems mit ALR genügend
Gurtband aus dem Aufroller ziehen,
um es um das Rückhaltesystem legen
zu können. Dann die Schlosszunge in
das Gurtschloss einführen, bis ein "Kli-
cken" zu hören ist. Anschließend das
gesamte Gurtband aus dem Aufroller
ziehen und dann wieder aufrollen las-
sen. Beim Aufrollen des Gurts ist ein
ratschendes Geräusch zu hören. Dies
zeigt an, dass die automatisch sper-
rende Gurtaufrollfunktion aktiviert ist.
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Haltebänder festziehen, während das
KinderRückhaltesystem nach hinten
und nach unten in den Sitz gedrückt
wird.
Nicht alle KinderRückhaltesysteme
werden auf die oben beschriebene Art
eingebaut. Beachten Sie sorgfältig die
mitgelieferten Hinweise zum Einbau
des KinderRückhaltesystems.WARNHINWEISE!
Ein falsch an den ISOFIX-
Verankerungen montiertes Kinder-
Rückhaltesystem kann seine
Schutzfunktion nicht erfüllen. Das
Kind kann dadurch schwer verletzt
oder getötet werden. Beachten Sie
genau die Hinweise des Herstellers
beim Einbau des Kinder-Rückhaltesystems.
Transport von Haustieren
Der sich entfaltende Front-Airbag
kann ein Haustier verletzen. Ein nicht
gesichertes Haustier kann bei einer
Notbremsung oder bei einem Unfall
durch den Fahrzeuginnenraum ge-
schleudert und möglicherweise ver-
letzt werden oder einen der Insassenverletzen. Haustiere nur auf dem Rücksitz mit
ausreichend belastbaren Geschirren
oder in Haustierboxen, die mit dem
Sicherheitsgurt befestigt werden, mit-
führen.
EINFAHRREGELN
Eine lange Einfahrzeit ist für den Mo-
tor und Antriebsstrang (Getriebe und
Achse) Ihres Fahrzeugs nicht erfor-derlich.
Fahren Sie während des ersten
500 km nicht zu schnell. Nach den
ersten 100 km beschleunigen Sie auf
80 oder 90 km/h nach Wunsch.
Im Überlandverkehr fördern kurzzei-
tige Beschleunigungen auf Vollgas (im
Rahmen der geltenden Geschwindig-
keitsbegrenzungen!) das Einfahren.
Beschleunigungen unter Volllast in
den unteren Gängen können schäd
lich sein und sind unbedingt zu ver-meiden!
Das Motoröl, mit dem der Motor ab
Werk befüllt wurde, ist ein hochwer-
tiges, kraftstoffsparendes Schmier-
mittel. Bei einem Ölwechsel sind die
zu erwartenden klimatischen Bedin-
gungen zu berücksichtigen, unter de-
nen das Fahrzeug betrieben wird.
Empfohlene Ölsorten siehe "War-
tungsarbeiten" in "Wartung und In-
standhaltung". NIEMALS ÖL OHNE
ADDITIVE ZUR VERHÜTUNG
VON ÖLSCHLAMMABSONDE
RUNG ODER ÖLSORTEN AUF MI-
NERALÖLBASIS VERWENDEN!
Ein neuer Motor kann während der
ersten tausend Kilometer einen ge-
ringfügig höheren Ölverbrauch ha-
ben. Dies ist eine normale Erschei-
nung, die Teil des Einfahrens ist und
daher nicht als Anzeichen für eine
Störung anzusehen ist.
Zusätzliche Anforderungen
für Dieselmotor (bei
Versionen/Märkten, woverfügbar)
Vermeiden Sie auf den ersten
1500 km schwere Lasten wie das
Fahren mit durchgetretenem Gaspe-
dal. Überschreiten Sie nicht 2/3 der
maximal zulässigen Drehzahl für je-
den Gang. Schalten Sie rechtzeitig.
Schalten Sie nicht herunter, um zu
bremsen.
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