display Lancia Voyager 2014 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: LANCIA, Model Year: 2014, Model line: Voyager, Model: Lancia Voyager 2014Pages: 436, PDF-Größe: 3.75 MB
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IHRE
FAHRZEUGSCHLÜSSEL
Ihr Fahrzeug ist mit einem schlüssel-
losen Startsystem ausgestattet. Dieses
System besteht aus einem Schlüssel-
Griffstück mit Fernbedienung für die
Türentriegelung (Remote Keyless
Entry = RKE) und einem elektroni-
schen Zündschloss (Wireless Ignition
Node = WIN) mit integriertem Zünd-
schalter. Beim Einsetzen des
Schlüssel-Griffstücks spielt es keine
Rolle, welche Seite nach oben weist.
Funktion Keyless Enter-N-Go™
(länder-/modellabhängig)
Dieses Fahrzeug ist eventuell mit der
Funktion Keyless Enter-N-Go™ aus-
gestattet. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Anlassen des
Motors“ in „Start und Betrieb“.
ZÜNDSCHLOSSMODUL
(IGNM) – (länder-/
modellabhängig)
Die Funktion des Zündschlossmoduls
(IGNM) entspricht derjenigen eines
konventionellen Zündschalters. Es hat
vier Bedienungsstellungen, von denen
drei einrasten und eine federbelastet ist.
Die Raststellungen sind OFF (Verrie-
geln), ACC (Zusatzverbraucher) und
ON/RUN (Ein/Start). Die Stellung
START (Anlassen) ist eine federbelas-
tete Momentkontaktstellung. Beim Los-
lassen aus der Stellung START wechselt
der Schalter automatisch wieder in die
Stellung ON/RUN (Ein/Start).
HINWEIS: Wenn Ihr Fahrzeug
mit Keyless Enter-N-Go™ ausge-
stattet ist, zeigt das elektronische
Fahrzeuginformationssystem (In-
fodisplay EVIC) die Stellung des
Zündschalters (OFF/ACC/RUN)
an. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Elektronisches
Fahrzeuginformationssystem (In-
fodisplay EVIC) – (länder-/
modellabhängig)“ in „Instrumen-
tentafel“.
SCHLÜSSEL-GRIFFSTÜCK
Das Schlüssel-Griffstück enthält au-
ßerdem die Fernbedienung der Tür-
entriegelung und einen Notschlüssel,
der im hinteren Teil des Schlüssel-
Griffstücks untergebracht ist.
Der Notschlüssel ermöglicht das Öff-
nen des Fahrzeugs, falls die Fahr-
zeugbatterie oder die Batterie des
Schlüssel-Griffstücks entladen ist.
Der Notschlüssel kann verwendet
werden, wenn Sie das Fahrzeug einem
Parkservice übergeben.
Zündschlossmodul (IGNM)
1 – OFF (Aus)
2 – ACC (Zusatzverbraucher)
3 – ON/RUN (Ein/Start)
4 – START (Anlassen)13
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TÜRENTRIEGELUNG ÜBER
DIE FERNBEDIENUNG BEI
DER ERSTEN BETÄTIGUNG
Mit dieser Funktion können Sie das
System so programmieren, dass beim
ersten Drücken der Entriegelungs-
taste auf der Fernbedienung der Tür-
entriegelung (RKE) entweder die
Fahrertür oder alle Türen entriegelt
werden.
Bei Fahrzeugen mit dem elektroni-schen Fahrzeuginformationssys-
tem (Infodisplay EVIC) finden Sie
weitere Informationen unter
„Elektronisches Fahrzeuginforma-
tionssystem (Infodisplay EVIC)/
Persönliche Einstellungen (durch
den Kunden programmierbare
Funktionen)“ in „Instrumententa-
fel“.
Bei Fahrzeugen ohne EVIC kann die ferngesteuerte Türentriegelung
anhand des folgenden Verfahrens
aktiviert oder deaktiviert werden:
1. Diesen Vorgang von außerhalb des
Fahrzeugs durchführen. 2. Die Verriegelungstaste einer pro-
grammierten Fernbedienung der Tür-
entriegelung (RKE) mindestens vier
Sekunden, jedoch nicht länger als
10 Sekunden gedrückt halten. Dann
die Entriegelungstaste drücken und
gedrückt halten und gleichzeitig die
Verriegelungstaste weiter gedrückt
halten.
3. Beide Tasten gleichzeitig loslassen.
4. Die Funktion von außerhalb des
Fahrzeugs prüfen. Dazu die
VERRIEGELUNGS-/
ENTRIEGELUNGSTASTEN auf der
Fernbedienung der Türentriegelung
(RKE) drücken, während sich der
Zündschalter in der Stellung OFF
(Verriegeln) befindet und das
Schlüssel-Griffstück abgezogen ist.
5. Wiederholen Sie diese Schritte,
wenn Sie diese Funktion auf ihre vor-
herige Einstellung zurücksetzen wol-
len.
HINWEIS:Wird die Verriege-
lungstaste auf der Fernbedienung
der Türentriegelung (RKE) ge-
drückt, während Sie sich im Fahr-
zeug befinden, wird die Diebstahl-
warnanlage aktiviert. Wird eine
Tür geöffnet, während die Dieb-
stahlwarnanlage aktiviert ist, er-
tönt der Alarm. Die Entriegelungs-
taste zur Deaktivierung der
Diebstahlwarnanlage drücken.
ELEKTRISCH BETÄTIGTE
HECKKLAPPE
ELEKTRISCH ÖFFNEN/
SCHLIESSEN (länder-/
modellabhängig)
Zum Öffnen/Schließen der elektrisch
betätigten Heckklappe die Taste
HECKKLAPPE auf der Fernbedie-
nung der Türentriegelung (RKE) in-
nerhalb von 5 Sekunden zweimal
drücken. Die Heckklappe gibt drei
Sekunden lang einen Piepton aus und
öffnet/schließt sich. Wenn die Taste
auf der Fernbedienung während des
elektrischen Schließvorgangs betätigt
wird, öffnet sich die Heckklappe wie-
der vollständig.
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„Elektronisches Fahrzeuginforma-
tionssystem (Infodisplay EVIC)/
Persönliche Einstellungen (durch
den Kunden programmierbare
Funktionen)“ in „Instrumententa-
fel“.
Führen Sie bei Fahrzeugen ohne EVIC die folgenden Schritte aus:
1. Diesen Vorgang von außerhalb des
Fahrzeugs durchführen.
2.
Die Entriegelungstaste einer pro-
grammierten Fernbedienung der Tür-
entriegelung (RKE) mindestens vier
Sekunden, jedoch nicht länger als
10 Sekunden gedrückt halten. Dann
die Verriegelungstaste drücken und ge-
drückt halten und gleichzeitig die Ent-
riegelungstaste weiter gedrückt halten.
3. Beide Tasten gleichzeitig loslassen.
4. Die Funktion von außerhalb des
Fahrzeugs prüfen. Dazu die
VERRIEGELUNGS-/
ENTRIEGELUNGSTASTEN auf der
Fernbedienung der Türentriegelung
(RKE) drücken, während sich der
Zündschalter in der Stellung OFF
(Verriegeln) befindet und das
Schlüssel-Griffstück abgezogen ist.
5. Wiederholen Sie diese Schritte,
wenn Sie diese Funktion auf ihre vor-
herige Einstellung zurücksetzen wol-
len.
HINWEIS: Wird die Verriege-
lungstaste auf der Fernbedienung
der Türentriegelung (RKE) ge-
drückt, während Sie sich im Fahr-
zeug befinden, wird die Diebstahl-
warnanlage aktiviert. Wird eine
Tür geöffnet, während die Dieb-
stahlwarnanlage aktiviert ist, er-
tönt der Alarm. Die Entriegelungs-
taste zur Deaktivierung der
Diebstahlwarnanlage drücken.PROGRAMMIERUNG
ZUSÄTZLICHER
FERNBEDIENUNGEN
Siehe Sentry Key®-Wegfahrsperre,
„Programmierung von Kunden-
schlüsseln“.
Sollten Sie keine programmierte
Fernbedienung der Türentriegelung
(RKE) haben, wenden Sie sich an Ih-
ren Vertragshändler.
AUSTAUSCH DER FERN-
BEDIENUNGSBATTERIE
Zum Austausch wird eine CR2032-
Batterie empfohlen.
HINWEIS:
Perchlorathaltig – besondere Vorsicht im Umgang erforder-
lich. Batterien können gefährli-
che Materialien enthalten. Bitte
entsorgen Sie sie gemäß örtlich
geltender Vorschriften.
Berühren Sie auf keinen Fall die Batterieanschlüsse an der Ge-
häuserückseite oder die Platine.
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ELEKTRISCHE
TÜRVERRIEGELUNG (bei
Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Auf jeder Vordertürverkleidung be-
findet sich ein Türverriegelungsschal-
ter. Zum Verriegeln oder Entriegeln
der Türen diesen Schalter drücken.
Wenn Sie den Verriegelungsschalter
drücken, während das Schlüssel-
Griffstück steckt und eine Vordertür
offen ist, arbeitet die elektrische Ver-
riegelung nicht. Dies verhindert, dass
Sie Ihre Schlüssel versehentlich im
Fahrzeug einschließen. Wird das
Schlüssel-Griffstück abgezogen oder
die Tür geschlossen, kann die elekt-
rische Türverriegelung funktionieren.Wenn das Schlüssel-Griffstück noch
im Zündschloss steckt und eine Tür
geöffnet ist, ertönt ein akustisches
Warnsignal als Erinnerung, das
Schlüssel-Griffstück abzuziehen.
Wenn Sie bei geöffneter Schiebetür
den Türverriegelungsschalter drü-
cken, wird die Schiebetür verriegelt.
Automatische Türverriegelung
Wenn die automatische Türverriege-
lungsfunktion aktiviert ist, werden
die Türen automatisch verriegelt, so-
bald die Fahrzeuggeschwindigkeit
mehr als 24 km/h beträgt. Die auto-
matische Türverriegelungsfunktion
kann durch Ihren Vertragshändler
nach schriftlicher Beantragung durch
den Kunden aktiviert oder deaktiviert
werden. Wenden Sie sich bitte an Ih-
ren Vertragshändler.
Automatische Türentriegelung
beim Verlassen des Fahrzeugs
(bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Die automatische Türentriegelungs-
funktion beim Aussteigen entriegelt
alle Fahrzeugtüren, wenn eine Tür ge-
öffnet wird. Dies geschieht nur, wenn
nach der Fahrt der Schalthebel in Stel-
lung PARK gebracht wurde (zuvor war
eine andere Fahrstufe eingelegt und
alle Türen waren geschlossen).
Die automatische Türentriegelungs-
funktion beim Aussteigen arbeitet
nicht, wenn die elektrische Türverrie-
gelung manuell betätigt wird (Verrie-
gelung oder Entriegelung).
Weitere Informationen dazu finden
Sie unter „Infodisplay (EVIC), Per-
sönliche Einstellungen (durch den
Kunden programmierbare Funktio-
nen)“ in „Instrumententafel“.
Türverriegelungsschalter der
Fahrertür
Beifahrertür-
Türverriegelungsschalter
1 – Fenster öffnen/schließen
2 – Elektrische Türverriegelung
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HINWEIS:Nutzen Sie die Funk-
tion für die automatische Türverrie-
gelung bei 24 km/h und die automa-
tische Türentriegelungsfunktion
beim Aussteigen entsprechend den
gesetzlichen Vorschriften.
KEYLESS ENTER-N-GO™
Das Passive Entry-System ist eine Er-
weiterung der ferngesteuerten Tür-
entriegelung (RKE) und eine Funk-
tion von Keyless Enter-N-Go™. Mit
diesem System können Sie die Fahr-
zeugtür(en) verriegeln und entrie-
geln, ohne die Verriegelungs- oder
Entriegelungstasten der Fernbedie-
nung der Türentriegelung (RKE) drü-
cken zu müssen. HINWEIS:
Passive Entry kann durch Pro-
grammierung ein- oder ausge-
schaltet werden. Weitere Informa-
tionen finden Sie unter
„Elektronisches Fahrzeuginfor-
mationssystem (Infodisplay
EVIC)/Persönliche Einstellungen
(durch den Kunden programmier-
bare Funktionen)“ in „Instrumen-
tentafel“.
Wenn ein Passive Entry-Türgriff
für längere Zeit nicht verwendet
wurde, wird die Passive Entry-
Funktion für diesen Türgriff
möglicherweise zeitbedingt ab-
geschaltet. Durch Ziehen des de-
aktivierten Vordertürgriffs wird
die Passive Entry-Funktion die-
ses Türgriffs wieder aktiviert.
Wenn Sie Handschuhe tragen oder wenn es auf einen Pas-
sive Entry-Türgriff geregnet hat,
wird die Entriegelungsempfind-
lichkeit des Passive Entry-Tür-
griffs möglicherweise reduziert,
was zu einer längeren Reakti-
onszeit führt. Wenn Sie die Türen mithilfe der
Passive Entry-Türgriffe entrie-
geln, aber nicht am Griff ziehen,
werden die Türen nach 60 Se-
kunden automatisch verriegelt.
Entriegeln auf der Fahrerseite:
Mit einer gültigen Passive Entry-
Fernbedienung der Türentriegelung
(RKE) in einem Abstand von höchs-
tens 1,5 m zum Fahrertürgriff fassen
Sie den Fahrertürgriff, um die Fah-
rertür automatisch zu entriegeln.
Wenn die Tür entriegelt ist, wird der
Verriegelungsknopf in der inneren
Türverkleidung angehoben.
Ergreifen des Türgriffs zum Entriegeln der Tür
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HINWEIS:Wenn „Alle Türen bei
der ersten Betätigung entriegeln“
programmiert ist, werden alle Tü-
ren entriegelt, sobald Sie den
Fahrertürgriff ergreifen. Um zwi-
schen „Fahrertür bei der ersten
Betätigung entriegeln“ und „Alle
Türen bei der ersten Betätigung
entriegeln“ zu wechseln, siehe
„Elektronisches Fahrzeuginfor-
mationssystem (Infodisplay
EVIC)/Persönliche Einstellungen
(durch den Kunden programmier-
bare Funktionen)“ unter „Instru-
mententafel“.
Entriegeln auf der Beifahrerseite:
Mit einer gültigen Passive Entry-
Fernbedienung der Türentriegelung
(RKE) in einem Abstand von höchs-
tens 1,5 m zum Beifahrertürgriff fas-
sen Sie den Beifahrertürgriff, um alle
vier Türen automatisch zu entriegeln.
Wenn die Tür entriegelt ist, wird der
Verriegelungsknopf in der inneren
Türverkleidung angehoben. HINWEIS: Unabhängig von der
Einstellung „Fahrertür bei der ers-
ten Betätigung entriegeln“ oder
„Alle Türen bei der ersten Betäti-
gung entriegeln“ werden beim Er-
greifen des Beifahrertürgriffs im-
mer alle Türen entriegelt.
Unbeabsichtigtes Verriegeln ver-
hindern, wenn sich die Passive
Entry-Fernbedienung der Türent-
riegelung (RKE) im Fahrzeug be-
findet
Um die Wahrscheinlichkeit eines un-
beabsichtigten Verriegelns zu verrin-
gern, während sich die Passive Entry-
Fernbedienung der Türentriegelung
(RKE) im Fahrzeug befindet, ist das
Passive Entry-System mit einer auto-
matischen Türentriegelungsfunktion
ausgestattet, die dann funktioniert,
wenn das Schlüssel-Griffstück nicht
steckt.
Wenn eine der Türen geöffnet ist und
der Schalter in der Türverkleidung ver-
wendet wird, um das Fahrzeug zu ver-
riegeln, prüft das Fahrzeug nach dem
Schließen aller Türen, ob sich eine gül-
tige Passive Entry-Fernbedienung der Türentriegelung (RKE) innerhalb oder
außerhalb des Fahrzeugs befindet.
Wenn eine der für das Fahrzeug zuge-
lassenen Passive Entry-Fernbedienun-
gen der Türentriegelung (RKE) im
Fahrzeuginneren erkannt wird und
keine anderen gültigen Passive Entry-
Fernbedienungen außerhalb des Fahr-
zeugs erkannt werden, entriegelt das
Passive Entry-System automatisch alle
Fahrzeugtüren und betätigt dreimal
kurz die Hupe. (Beim dritten Versuch
werden ALLE Türen verriegelt und die
Passive Entry-Fernbedienung kann im
Fahrzeug eingeschlossen werden.)
Öffnen der Heckklappe
Mit einer gültigen Passive Entry-
Fernbedienung der Türentriegelung
(RKE) in einem Abstand von höchs-
tens 1,5 m zur Heckklappe drehen Sie
den Griff und öffnen Sie die Heck-
klappe in einer Bewegung.
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WARNUNG!
Ein Ignorieren der Airbag-
Warnleuchte in der Instrumenten-
tafel oder der Meldung „SERVICE
ACTIVE HOOD“ (Aktiven
Motorhauben-Passantenschutz
warten) im Infodisplay EVIC kann
bedeuten, dass der Passanten-
schutz nicht durch den aktiven
Motorhauben-Passantenschutz
gewährleistet ist. Wenn die Warn-
leuchte nach dem ersten Einschal-
ten der Zündung nicht zur Glüh-
lampenprüfung aufleuchtet,
ständig leuchtet oder während der
Fahrt plötzlich aufleuchtet, lassen
Sie das Fahrzeug sofort von einem
Vertragshändler überprüfen.
(Fortsetzung)
WARNUNG!(Fortsetzung)
Veränderungen jeder Art am akti-
ven Motorhauben-Passantenschutz
können dazu führen, dass er bei
Bedarf nicht einwandfrei funktio-
niert. Verändern Sie nicht die Bau-
teile und die Verdrahtung. Nehmen
Sie keine Veränderungen am vor-
deren Stoßfänger oder an der Ka-
rosseriestruktur des Fahrzeugs vor
und montieren Sie keine vorderen
Stoßfänger und Abdeckungen aus
dem Zubehörhandel.
Es ist gefährlich, Teile des aktivenMotorhauben-Passantenschutzes
selbst instand zu setzen. Infor-
mieren Sie unbedingt jeden, der
an Ihrem Fahrzeug arbeitet, dass
es mit aktivem Motorhauben-
Passantenschutz ausgestattet ist!
(Fortsetzung)
WARNUNG!(Fortsetzung)
Nehmen Sie keine Veränderungen
an irgendeinem Teil des aktiven
Motorhauben-Passantenschutzes
vor! Bei Veränderungen kann der
aktive Motorhauben-
Passantenschutz zufällig auslösen
oder nicht korrekt funktionieren.
Lassen Sie alle Wartungsarbeiten
am aktiven Motorhauben-
Passantenschutz Ihres Fahrzeugs
durch einen Vertragshändler aus-
führen.
Fahrer müssen Fußgänger be-achten. Beachten Sie immer Fuß-
gänger, Tiere, andere Fahrzeuge
und Hindernisse. Sie sind für die
Sicherheit verantwortlich und
müssen daher ständig Ihre Umge-
bung im Auge behalten. Andern-
falls kann es bei einem Unfall zu
schweren oder tödlichen Verlet-
zungen kommen.
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Die vorgewählten Stellungen des
Fahrer-Außenspiegels können an-
hand der Memoryfunktion des Fah-
rersitzes eingestellt werden. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter
„Memory-Fahrersitz“ in „Erläute-
rung der Funktionen Ihres Fahr-
zeugs“.
BEHEIZBARE
AUSSENSPIEGEL
(länder-/modellabhängig)
Diese Spiegel lassen sich zum
Abtauen von Reif oder Eis be-
heizen. Diese Funktion wird aktiviert,
sobald die Heckscheibenheizung ein-
geschaltet wird. Weitere Informati-
onen hierzu finden Sie unter „Heck-
scheibe“ in „Erläuterung der
Funktionen Ihres Fahrzeugs“.
SPIEGEL-
NEIGEFUNKTIONEN IM
RÜCKWÄRTSGANG (nur
mit Sitz mit Memory-
Funktion verfügbar), (bei
Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Durch die Spiegel-Neigefunktionen
im Rückwärtsgang wird die Position
der Außenspiegel automatisch einge-
stellt, sodass der Fahrer einen besse-
ren Überblick über den Boden von
den Vordertüren nach hinten hat. Der
Außenspiegel des Fahrers wird von
der aktuellen Position etwas nach un-
ten geneigt, sobald der Rückwärts-
gang des Fahrzeugs eingelegt wird.
Der Außenspiegel des Fahrers kehrt
dann in die ursprüngliche Position
zurück, wenn das Getriebe in einen
anderen Gang geschaltet wird. Für
jede Speicherstellung gibt es eine ent-
sprechende Stellung der Spiegel-
Neigefunktionen im Rückwärtsgang. HINWEIS:
Die
Spiegel-
Neigefunktionen im Rückwärtsgang
sind nicht werkseitig aktiviert. Die
Spiegel-Neigefunktionen im Rück-
wärtsgang können im Infodisplay
(EVIC) aktiviert oder deaktiviert
werden. Weitere Informationen
dazu finden Sie unter „Infodisplay
(EVIC)/Persönliche Einstellungen
(durch den Kunden programmier-
bare Funktionen)“ in „Instrumen-
tentafel“.
ELEKTRISCH EIN- UND
AUSKLAPPBARE
AUSSENSPIEGEL (bei
Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Der Spiegeleinklappschalter befindet
sich zwischen den Spiegelverstell-
schaltern (L und R). Durch einmali-
ges Drücken des Schalters werden die
Spiegel eingeklappt, durch nochmali-
ges Drücken des Schalters kehren die
Spiegel in die normale Stellung zu-
rück.
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WARNUNG!
RCP ist kein Hilfssystem für das
Zurücksetzen. Sein Zweck besteht
darin, dem Fahrer dabei zu helfen,
auf einem Parkplatz ein sich nä-
herndes Fahrzeug zu erfassen.
Auch wenn RCP aktiviert ist, muss
der Fahrer beim Zurücksetzen die
nötige Vorsicht walten lassen. Prü-
fen Sie vor dem Zurücksetzen den
Bereich hinter Ihrem Fahrzeug im-
mer mit größter Sorgfalt, schauen
Sie nach hinten und achten Sie auf
Fußgänger, Tiere, andere Fahr-
zeuge, Hindernisse und tote Win-
kel. Andernfalls kann es bei einem
Unfall zu schweren oder tödlichen
Verletzungen kommen.
BETRIEBSMODI
Betriebsmodi mit elektronischem
Fahrzeuginformationssystem (In-
fodisplay EVIC)
Auf dem elektronischen Fahrzeugin-
formationssystem (Infodisplay EVIC)
stehen drei wählbare Betriebsmodizur Verfügung. Weitere Informati-
onen dazu finden Sie unter „Elektro-
nisches Fahrzeuginformationssystem
(Infodisplay EVIC), Persönliche Ein-
stellungen (durch den Kunden pro-
grammierbare Funktionen)“ in „In-
strumententafel“.
Betriebsmodi mit Uconnect®-
System – (länder-/modellabhängig)
Auf dem Uconnect®-Systembildschirm
stehen drei wählbare Betriebsmodi zur
Verfügung. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Durch den
Kunden programmierbare Funktionen
– Uconnect® Access-Einstellungen“ in
„Instrumententafel“.
Alarm für tote Winkel – nur
Leuchten
Im Modus des Alarms für tote Winkel
zeigt das System zur Überwachung
der toten Winkel (BSM) im entspre-
chenden Außenspiegel einen opti-
schen Alarm an, wenn ein Objekt er-
fasst wird. Wenn das System jedoch
im RCP-Modus betrieben wird, re-
agiert es auf ein erfasstes Objekt so-
wohl mit einem optischen Alarm alsauch mit einem akustischen Warnsig-
nal. Bei Auslösung eines akustischen
Warnsignals wird die Radiolautstärke
vermindert.
Leuchten/akustisches Warnsignal
des Alarms für tote Winkel
Wenn beim Alarm für tote Winkel die
Leuchten/ein akustisches Warnsignal
aktiviert werden, zeigt das System zur
Überwachung der toten Winkel
(BSM) im entsprechenden Außen-
spiegel einen optischen Alarm an,
wenn ein Objekt erfasst wird. Wenn
dann der Blinker auf der Seite betätigt
wird, auf der auch ein Alarm ausge-
löst wurde, ertönt darüber hinaus ein
akustisches Warnsignal. Wenn auf
derselben Seite gleichzeitig der Blin-
ker betätigt und ein Objekt erfasst
wird, werden sowohl der optische
Alarm als auch das akustische
Warnsignal ausgelöst. Zusätzlich zum
akustischen Warnsignal wird die
Lautstärke des Radios, sofern es ein-
geschaltet ist, vermindert.
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angeschlossen sein. Es kann jeweils
nur ein gekoppeltes Mobiltelefon mit
dem Uconnect® Phone genutzt wer-
den. Das Uconnect® Phone ist in eng-
lischer, niederländischer, französi-
scher, deutscher, italienischer und
spanischer Sprache (je nach Ausstat-
tung) verfügbar.
WARNUNG!
Jedes sprachgesteuerte System darf
nur unter sicheren Fahrbedingun-
gen und unter Beachtung aller gel-
tenden Vorschriften, einschließlich
der Vorschriften zum Telefonieren
im Auto genutzt werden. Ihre Auf-
merksamkeit sollte ganz auf die si-
chere Bedienung des Fahrzeugs ge-
richtet sein. Andernfalls kann es zu
einem Unfall mit schweren oder
tödlichen Verletzungen kommen.
Uconnect® Phone-Taste Die Bedienelemente des Ra-
dios oder des Lenkrads ent-
halten die beiden Steuertas-
ten (Taste „Uconnect®
Phone“ (Uconnect® Phone)
und Taste „Voice Command“ (Sprachbe-
fehl
)), mit denen Sie auf das
System zugreifen können. Wenn Sie
die Taste drücken, hören Sie das Wort
„Uconnect®“ und danach einen Sig-
nalton. Der Signalton ist die Auffor-
derung für einen Sprachbefehl.
Sprachbefehlstaste
Die Lage der Taste ist je
nach Radiotyp unterschied-
lich. Die einzelnen Tasten
werden im Abschnitt „Be-
dienung“ beschrieben.
Das Uconnect® Phone kann im Ver-
bund mit Bluetooth®-Mobiltelefonen
verwendet werden, die über ein
Hands-Free-Profil verfügen. Be-
stimmte Telefone unterstützen even-
tuell nicht alle Funktionen des
Uconnect® Phone. Einzelheiten
hierzu erfahren Sie von Ihrem Netzbe-
treiber oder dem Hersteller Ihres Mo-
biltelefons.
Das Uconnect® Phone ist vollständig
im Audiosystem des Fahrzeugs integ-
riert. Die Lautstärke des Uconnect®
Phone kann entweder mit dem Laut-
stärkeeinstellknopf des Radios oder, bei entsprechender Ausstattung, mit
den Radio-Bedienelementen am
Lenkrad eingestellt werden.
Auf dem Radiodisplay werden Mel-
dungen des Uconnect® Phone wie
CELL (Mobil) oder – bei bestimmten
Radios – die Anruferkennung ange-
zeigt.
KOMPATIBLE TELEFONE
* Für das Uconnect® Phone ist ein
Mobiltelefon mit Bluetooth®-
„Hands-Free-Profil“, Version 1.0
oder höher, erforderlich.
Unterstützte Telefone finden Sie auf
der Uconnect®-Website.
www.UconnectPhone.com
Eine Liste der kompatiblen Telefone
finden Sie über die folgenden Menüs:
Wählen Sie das Modelljahr des
Fahrzeugs.
Wählen Sie den Fahrzeugtyp.
Wählen Sie in der Registerkarte „Getting Started“ (Erste Schritte)
„Compatible Phones“ (Kompatible
Telefone).
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