airbag OPEL ANTARA 2014.5 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: OPEL, Model Year: 2014.5, Model line: ANTARA, Model: OPEL ANTARA 2014.5Pages: 231, PDF-Größe: 5.99 MB
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50Sitze, Rückhaltesysteme
CS: NIKDY nepoužívejte dětský
zádržný systém instalovaný proti
směru jízdy na sedadle, které je chrá‐ něno před sedadlem AKTIVNÍM AIR‐
BAGEM. Mohlo by dojít k VÁŽNÉMU
PORANĚNÍ nebo ÚMRTÍ DÍTĚTE.
SK: NIKDY nepoužívajte detskú se‐
dačku otočenú vzad na sedadle chrá‐
nenom AKTÍVNYM AIRBAGOM, pre‐ tože môže dôjsť k SMRTI alebo VÁŽ‐
NYM ZRANENIAM DIEŤAŤA.
LT: JOKIU BŪDU nemontuokite atgal
atgręžtos vaiko tvirtinimo sistemos
sėdynėje, prieš kurią įrengta AKTYVI
ORO PAGALVĖ, nes VAIKAS GALI
ŽŪTI arba RIMTAI SUSIŽALOTI.
LV: NEKĀDĀ GADĪJUMĀ neizmanto‐
jiet uz aizmuguri vērstu bērnu sēde‐
klīti sēdvietā, kas tiek aizsargāta ar
tās priekšā uzstādītu AKTĪVU DRO‐
ŠĪBAS SPILVENU, jo pretējā gadī‐
jumā BĒRNS var gūt SMAGAS
TRAUMAS vai IET BOJĀ.
ET: ÄRGE kasutage tahapoole suu‐
natud lapseturvaistet istmel, mille ees on AKTIIVSE TURVAPADJAGAkaitstud iste, sest see võib põhjus‐
tada LAPSE SURMA või TÕSISE VI‐ GASTUSE.
MT: QATT tuża trażżin għat-tfal li jħa‐
res lejn in-naħa ta’ wara fuq sit protett b’AIRBAG ATTIV quddiemu; dan
jista’ jikkawża l-MEWT jew ĠRIEĦI
SERJI lit-TFAL.
Neben dem durch die Norm
ECE R94.02 vorgeschriebenen
Warnhinweis darf ein nach vorn ge‐
richtetes Kinderrückhaltesystem nur
so wie in den Anweisungen und Ein‐
schränkungen der Tabelle 3 55 ver‐
wendet werden.
Der Airbag-Aufkleber kann an beiden Seiten der Sonnenblende am Beifah‐
rersitz angebracht sein.9 Gefahr
Auf dem Beifahrersitz bei aktivem
Front-Airbag kein Kindersicher‐
heitssystem verwenden.
Airbag-Deaktivierung 3 52.
Front-Airbag
Das Front-Airbag-System bestehtaus einem Airbag im Lenkrad und einem in der Instrumententafel auf
der Beifahrerseite. Diese Stellen sind
mit dem Wort AIRBAG gekennzeich‐
net.
Das Warnschild erinnert Sie daran,
dass auf dem Beifahrersitz keine Kin‐ dersicherheitssysteme mit Blickrich‐
tung nach hinten angebracht werden
dürfen. Dies könnte tödliche Verlet‐
zungen zur Folge haben.
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Sitze, Rückhaltesysteme51
Das Front-Airbag-System wird bei
einem Frontalaufprall ab einer be‐
stimmten Unfallschwere ausgelöst.
Die Zündung muss eingeschaltet
sein.
Die entfalteten Airbags dämpfen den
Aufprall und verringern damit für die
Insassen auf den Vordersitzen erheb‐ lich die Gefahr von Verletzungen im
Oberkörper- und Kopfbereich.
9 Warnung
Ein optimaler Schutz ist nur bei
richtiger Sitzposition gegeben
3 37.
Den Ausdehnungsbereich der Air‐ bags frei von Hindernissen halten.
Sicherheitsgurt ordnungsgemäß
anlegen und einrasten lassen. Nur
dann kann der Airbag schützen.
Seiten-Airbag
Das Seiten-Airbag-System besteht
aus einem Airbag in der Rückenlehne jedes Vordersitzes. Diese Stellen
sind mit dem Wort AIRBAG gekenn‐
zeichnet.
Das Seiten-Airbag-System wird bei
einem Seitenaufprall ab einer be‐
stimmten Unfallschwere ausgelöst.
Die Zündung muss eingeschaltet
sein.
Der aufgeblähte Airbag dämpft den
Aufprall, wodurch die Verletzungsge‐
fahr für den Oberkörper und das Be‐
cken bei einem Seitenaufprall deut‐
lich verringert wird.
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52Sitze, Rückhaltesysteme9Warnung
Den Ausdehnungsbereich der Air‐
bags frei von Hindernissen halten.
Hinweis
Nur Schonbezüge verwenden, die
für das Fahrzeug zugelassen sind.
Darauf achten, die Airbags nicht ab‐
zudecken.
Kopf-Airbag Das Kopf-Airbag-System besteht aus
je einem Airbag an jeder Seite des
Dachrahmens. Diese Stellen sind
durch das Wort AIRBAG an den
Dachsäulen gekennzeichnet.
Das Kopf-Airbag-System wird bei
einem Seitenaufprall ab einer be‐
stimmten Unfallschwere ausgelöst.
Die Zündung muss eingeschaltet
sein.
Der aufgeblähte Airbag dämpft den
Aufprall, wodurch die Verletzungsge‐
fahr für den Kopf bei einem Seiten‐
aufprall deutlich verringert wird.
9 Warnung
Den Ausdehnungsbereich der Air‐
bags frei von Hindernissen halten.
Die Haken an den Griffen im
Dachrahmen eignen sich nur zum
Aufhängen leichter Kleidungsstü‐
cke ohne Kleiderbügel. Keine Ge‐
genstände in diesen Kleidungs‐
stücken lassen.
Airbagabschaltung
Das Beifahrer-Airbag-System muss
deaktiviert werden, wenn auf diesem
Sitz ein Kindersicherheitssystem an‐ gebracht werden soll. Die Gurtstraffer
und sämtliche Fahrer-Airbag-
Systeme bleiben aktiv.
Das Beifahrer-Airbag-System kann
mit dem Schlüssel über einen Schal‐
ter an der rechten Seite der Instru‐
mententafel deaktiviert werden.
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Sitze, Rückhaltesysteme53
Die Stellung mit Hilfe des Zünd‐
schlüssels wählen:*
OFF=Beifahrer-Airbag-Systeme
sind abgeschaltet und wer‐
den bei einer Kollision nicht
aufgeblasen. Kontroll‐
leuchte * auf der Beifah‐
rerseite der Instrumententa‐
fel leuchtet durchgehend.
Es kann ein Kindersicher‐
heitssystem gemäß Tabelle Befestigungsplätze des Kin‐
dersicherheitssystems ein‐
gebaut werden 3 55.
Keine erwachsene Person
darf auf dem Beifahrersitz
Platz nehmen.V
ON=Beifahrer-Airbag-Systeme
sind eingeschaltet. Ein Kin‐
dersicherheitssystem darf
nicht installiert werden.9 Gefahr
Bei aktiviertem Airbag besteht für
ein Kind in einem Kinderrückhal‐
tesystem auf dem Beifahrersitz
tödliche Verletzungsgefahr.
Bei deaktiviertem Airbag besteht
für einen Erwachsenen auf dem
Beifahrersitz tödliche Verlet‐
zungsgefahr.
Die Kontrollleuchten für das Beifah‐
rer-Airbag-System befinden sich auf
der Beifahrerseite in der Instrumen‐
tentafel.
Solange die Kontrollleuchte nicht
leuchtet, wird das Beifahrer-Airbag-
System bei einer Kollision ausgelöst.
Status nur bei abgestelltem Fahrzeug mit ausgeschalteter Zündung ändern.
Der Zustand bleibt bis zur nächsten
Änderung erhalten.
Kontrollleuchte V für den Beifahrer-
Airbag 3 86.
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54Sitze, RückhaltesystemeKinderrückhaltesys‐
teme
Kindersicherheitssystem
Wir empfehlen das Opel Kindersi‐
cherheitssystem, das speziell auf das Fahrzeug abgestimmt ist.
Wird ein Kindersicherheitssystem verwendet, sind die folgenden Ge‐
brauchs- und Montageanweisungen
sowie die dem Kindersicherheitssys‐
tem beiliegenden Anweisungen zu beachten.
Halten Sie immer lokale oder natio‐ nale Vorschriften ein. In manchen
Ländern ist die Benutzung von Kin‐
dersicherheitssystemen auf be‐
stimmten Sitzplätzen verboten.9 Warnung
Wenn ein Kindersicherheitssys‐
tem auf dem Beifahrersitz verwen‐
det wird, muss das Airbag-System für den Beifahrersitz deaktiviert
werden; andernfalls besteht bei
Auslösen des Airbags Lebensge‐
fahr für das Kind.
Dies ist vor allem dann der Fall, wenn auf dem Beifahrersitz Kin‐
dersicherheitssysteme verwendet
werden, mit denen das Kind mit
Blickrichtung nach hinten beför‐
dert wird.
Airbag-Deaktivierung 3 52.
Airbag-Aufkleber 3 47.
Wahl des richtigen Systems Die Rücksitze sind am besten für dieBefestigung eines Kindersicherheits‐systems geeignet.
Kinder sollten so lange wie möglich
mit Blickrichtung nach hinten im Fahr‐ zeug befördert werden. Dadurch wird
gewährleistet, dass bei einem Unfall
die noch schwache Wirbelsäule des
Kindes weniger stark belastet wird.
Geeignete Sicherheitssysteme, die
die geltenden UN ECE-Anforderun‐
gen erfüllen. Beachten Sie örtliche
Gesetze und Vorschriften zum ver‐
pflichtenden Einsatz von Kindersi‐
cherheitssystemen.
Sicherstellen, dass das montierte
Kindersicherheitssystem für den
Fahrzeugtyp ausgelegt ist.
Sicherstellen, dass das Kindersicher‐
heitssystem im Fahrzeug an der rich‐ tigen Stelle eingebaut wird, siehe Fol‐
gende Tabelle.
Kinder nur auf der abseits vom Ver‐
kehr liegenden Fahrzeugseite ein-
und aussteigen lassen.
Wird das Kindersicherheitssystem
nicht verwendet, den Sitz mit einem
Sicherheitsgurt sichern oder aus dem
Fahrzeug nehmen.
Hinweis
Kindersicherheitssysteme nicht be‐
kleben und nicht mit anderen Mate‐
rialien überziehen.
Nach einem Unfall muss das bean‐
spruchte Kindersicherheitssystem
ausgetauscht werden.
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Sitze, Rückhaltesysteme55Befestigungsplätze des KindersicherheitssystemsZulässige Möglichkeiten der Befestigung für Kindersicherheitssysteme
Gewichts- bzw. Altersklasse
Auf dem Beifahrersitz
Auf den äußeren RücksitzenAuf dem mittleren
Rücksitzaktivierter Airbagdeaktivierter AirbagGruppe 0: bis zu 10 kg
oder ca. 10 MonateXU 1U,
oder ca. 6 bis 12 JahreXXUX
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86Instrumente, BedienelementeGetriebe-Display
Zeigt den Modus bzw. eingelegten
Gang bei Automatikgetrieben an.
P=ParkstellungR=RückwärtsgangN=Neutral- bzw. Leerlauf‐
stellungD=Fahrstellung (Automatik-Mo‐
dus)1-6=gewählter Gang im Manuell-
ModusKontrollleuchten
Die beschriebenen Kontrollleuchten
sind nicht in allen Fahrzeugen enthal‐
ten. Die Beschreibung gilt für alle In‐
strumentenausführungen. Je nach
Ausstattung können die Kontroll‐
leuchten unterschiedlich positioniert
sein.
Beim Einschalten der Zündung leuch‐ ten die meisten Kontrollleuchten als
Funktionstest kurz auf.
Die Farben der Kontrollleuchten be‐
deuten:Rot=Gefahr, wichtige Erinne‐
rungGelb=Warnung, Hinweis, StörungGrün=EinschaltbestätigungBlau=EinschaltbestätigungWeiß=EinschaltbestätigungKontrollleuchten in der
Instrumententafel
k leuchtet rot.
Kontrollleuchte Beifahrer-Sicher‐
heitsgurt 3 44.
* leuchtet gelb.
Der Beifahrer-Airbag ist deaktiviert
3 52.
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Instrumente, Bedienelemente879Gefahr
Gefahr von tödlichen Verletzun‐
gen für ein Kind bei Verwendung
eines Kindersicherheitssystems zusammen mit einem aktivierten
Beifahrer-Airbag.
Gefahr von tödlichen Verletzun‐
gen für einen Erwachsenen bei
deaktiviertem Beifahrer-Airbag.
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Instrumente, Bedienelemente89BlinkerO leuchtet oder blinkt grün.
Die jeweilige Kontrollleuchte blinkt bei
eingeschaltetem Blinker 3 114.
Schnelles Blinken: Störung einer
Blinkleuchte oder der dazugehörigen
Sicherung, oder Störung eines Blink‐
ers am Anhänger.
Wenn die Warnblinker aktiv sind, blin‐
ken beide Kontrollleuchten 3 114.
Glühlampen auswechseln 3 170, Si‐
cherungen 3 177.
Blinker 3 114.
Sicherheitsgurt anlegen
Sicherheitsgurt anlegen für
Vordersitze
X für den Fahrersitz leuchtet auf oder
blinkt rot.
k für den Beifahrersitz leuchtet auf
oder blinkt rot, wenn der Sitz belegt
ist.
Wenn der Fahrersicherheitsgurt bei
laufendem Motor nicht angelegt ist,
blinkt die Kontrollleuchte100 Sekunden lang und leuchtet
dann bis zum Anlegen des Sicher‐ heitsgurtes durchgehend.
Bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit
von mehr als 22 km/h blinkt die Kon‐
trollleuchte 100 Sekunden lang und
leuchtet dann durchgehend, bis der
Gurt angelegt wird. Gleichzeitig ertönt ein Warnton.
Sicherheitsgurt anlegen 3 43.
Kontrollleuchte Beifahrer-Sicher‐
heitsgurt k 3 44.
Airbag-System,
Gurtstraffer
v leuchtet rot.
Beim Einschalten der Zündung blinkt v kurz. Wenn die Leuchte nicht blinkt
oder weiterhin leuchtet oder während der Fahrt blinkt, liegt eine Störung im
Airbag-System vor. Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen. Die Air‐
bags und Gurtstraffer lösen bei einem
Unfall möglicherweise nicht aus.Bei Auslösen der Gurtstraffer oder Airbags leuchtet die Kontrollleuchte
v kontinuierlich auf.9 Warnung
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Gurtstraffer, Airbag-System 3 43,
3 47.
Generator p leuchtet rot.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐ dung auf und erlischt kurz nach Star‐
ten des Motors. Sollte die Leuchte
nicht aufleuchten, Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Leuchten bei laufendem Motor Fahrzeug anhalten und Motor abstel‐
len. Batterie wird nicht geladen. Mo‐ torkühlung kann unterbrochen sein.
Die Wirkung des Bremskraftverstär‐
kers kann aussetzen.
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114Beleuchtung
Automatische Niveauregulierung3 148.
Automatische
Leuchtweitenregulierung
Bei Fahrzeugen mit Xenon-Schein‐
werfern wird die Leuchtweite abhän‐
gig von der Fahrzeugbeladung auto‐
matisch angepasst.
Wenn die Kontrollleuchte q am In‐
strument während der Fahrt aufleuch‐ tet, ist eine Störung aufgetreten. Stö‐
rungsursache sofort von einer Werk‐
statt beheben lassen.
Kontrollleuchte q 3 96.
Scheinwerfer bei
Auslandsfahrt Der asymmetrische Lichtstrahl des
Scheinwerfers erweitert die Sicht am
Fahrbahnrand auf der Beifahrerseite.
In Ländern, in denen auf der entge‐
gengesetzten Straßenseite gefahren
wird, müssen die Scheinwerfer um‐
gestellt werden, um ein Blenden des
Gegenverkehrs zu vermeiden. Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch nehmen.Tagesfahrlicht
Das Tagfahrlicht erhöht die Sichtbar‐
keit des Fahrzeugs bei Tag.
Es wird beim Einschalten der Zün‐
dung automatisch eingeschaltet.
Automatisches Fahrlicht 3 112.
Warnblinker
Betätigung mit Taste ¨.
Bei einem Unfall mit Airbagauslösung wird der Warnblinker automatisch
eingeschaltet.
BlinkerHebel nach oben=Blinker rechtsHebel nach unten=Blinker links
Bei Betätigung über den Druckpunkt hinaus wird der Blinker dauerhaft ein‐ geschaltet.
Sobald das Lenkrad zurückgedreht
wird, schaltet sich der Blinker auto‐
matisch aus. Dies geschieht nicht bei
geringem Lenkradeinschlag, z. B. bei
einem Spurwechsel.