ESP OPEL COMBO 2016 Betriebsanleitung (in German)
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Schlüssel, Türen, Fenster21Zum Ausklappen auf den Knopf
drücken. Zum Einklappen zuerst auf
den Knopf drücken.
Car Pass
Der Car Pass enthält sicherheits‐
relevante Fahrzeugdaten und sollte
sicher aufbewahrt werden.
Bei Inanspruchnahme einer Werk‐
statt werden diese Daten zur Durch‐
führung bestimmter Arbeiten benö‐
tigt.
FunkfernbedienungFür die Bedienung von: ● Zentralverriegelung 3 22
● Diebstahlsicherung 3 27
● Elektrische Fensterheber 3 30
Die Funkfernbedienung hat eine
Reichweite von bis zu 5 Metern. Sie
kann durch äußere Einflüsse verrin‐
gert werden. Die Warnblinker bestä‐
tigen die Betätigung.
Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig‐
keit und hohen Temperaturen schüt‐
zen, unnötige Betätigungen vermei‐
den.
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralverrie‐ gelung mit der Funkfernbedienungnicht möglich, können folgende Ur‐
sachen vorliegen:
● Reichweite überschritten
● Batteriespannung zu gering
● Häufige, wiederholte Betätigung der Funkfernbedienung außer‐
halb der Reichweite● Überlastung des Zentralverriege‐
lungssystems durch häufige Be‐
tätigung in kurzen Abständen
und daher Unterbrechung der
Stromversorgung für kurze Zeit
● Überlagerung der Funkwellen durch externe Funkanlagen mit
höherer Leistung
Entriegeln 3 22.
Batterie der Funkfernbedienung
wechseln
Die Batterie wechseln, sobald sichdie Reichweite verringert.
Batterien gehören nicht in den Haus‐
müll. Sie müssen über entspre‐
chende Sammelstellen recycelt wer‐
den.
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Sitze, Rückhaltesysteme41Hinweis
Die rote Markierung am Entriege‐
lungshebel wird sichtbar, wenn die
Sitzlehne ausgerastet wird.
Hinweis
Die Rückenlehne ist zweiteilig.
Beide Teile können bei Bedarf um‐
geklappt werden.
2. Am Entriegelungshebel ziehen, das Sitzgestell wird gespannt undautomatisch angehoben.
3. Die Sitzbaugruppe ganz nach vorn klappen.
Hinweis
Es kann ein Aufkleber, der das Vor‐
klappen der Sitze anzeigt, an der äu‐ ßeren Kante der Sitzunterseite an‐
gebracht sein.
9 Warnung
Vorsicht beim Umklappen des Sit‐
zes - auf bewegliche Teile achten.
Sicherstellen, dass der Sitz einge‐
rastet ist, wenn er vollständig um‐geklappt ist.
Sitze hochklappen
1. Sicherstellen, dass die Sicher‐ heitsgurte gelöst sind und nicht
das Hochklappen behindern.
2. Die Sitzbaugruppe zum Boden hin absenken und sicherstellen,
dass der Sitz sicher verriegelt ist.
3. Die Rückenlehne anheben und die Kopfstütze wie gewünscht ein‐
stellen.
Hinweis
Die Rückenlehne ist korrekt einge‐
rastet, wenn die rote Markierung auf dem Entriegelungshebel nicht mehr
sichtbar ist.9 Warnung
Nach dem Hochklappen sicher‐
stellen, dass der Sitz sicher einge‐ rastet ist, bevor Sie losfahren. Ein
nicht eingerasteter Sitz stellt bei starkem Bremsen oder bei einer
Kollision eine erhöhte Körperver‐
letzungsgefahr dar.
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70Instrumente, BedienelementeScheibenwischer undWaschanlage
Scheibenwischer
Hebel drehen:
§:ausÇ:Intervall-WischenÈ:langsamÉ:schnell
Zum einmaligen Wischen bei ausge‐
schaltetem Scheibenwischer den He‐
bel nach oben drücken.
Nicht bei vereisten Scheiben ein‐
schalten.
In Waschanlagen ausschalten.
Einstellbares Wischintervall
Wischerhebel in Position Ç.
Der Scheibenwischer wird automa‐
tisch an die Fahrgeschwindigkeit an‐ gepasst.
Scheibenwaschanlage
Wenn Sie kurz am Hebel ziehen, wird Waschflüssigkeit auf die Windschutz‐
scheibe gesprüht und der Wischer
wird für einige Wischbewegungen eingeschaltet.
Wenn Sie kurz am Hebel ziehen, wird Waschflüssigkeit auf die Windschutz‐ scheibe gesprüht. Der Wischer arbei‐tet, bis der Hebel wieder losgelassen
wird.
Waschflüssigkeit 3 142, Scheiben‐
wischerwechsel 3 144.
Heckscheibenwischer und Waschanlage
Zum Einschalten des Heckscheiben‐
wischers drehen.
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Instrumente, Bedienelemente71Hebel drücken. Waschflüssigkeit
spritzt auf die Heckscheibe und der
Wischer wird für einige Wischbewe‐
gungen eingeschaltet.
Nicht bei vereister Heckscheibe ein‐
schalten.
In Waschanlagen ausschalten.
Der Heckscheibenwischer schaltet
sich bei eingeschaltetem Scheiben‐
wischer und Einlegen des Rückwärts‐
gangs automatisch ein.
Scheinwerferwaschanlage
Bei eingeschalteten Scheinwerfern
wird Waschflüssigkeit auf die Schein‐ werfer gespritzt, wenn die Scheiben‐waschanlage aktiviert ist.
Hinweis
Es wird keine Waschflüssigkeit auf
die Scheinwerfer gesprüht, wenn
der Füllstand zu niedrig ist.
Außentemperatur Je nach Version kann die Außentem‐peratur permanent im Driver Informa‐
tion Center (DIC) 3 89 angezeigtwerden, oder sie wird im DIC durch
Drücken von TRIP am Ende des Wi‐
scherhebels angezeigt 3 96.9 Warnung
Bei einer Anzeige von wenigen
Grad über 0 °C kann die Fahrbahn bereits vereist sein.
Uhr
Je nach Version (Standard- oder Mul‐tifunktions-Display) kann im Driver In‐ formation Center (DIC) 3 89 die ak‐
tuelle Uhrzeit und/oder das Datum zu
sehen sein.
Die Werte können über SETq, R
und S in der Instrumententafel ein‐
gestellt werden.
Uhrzeit im DIC einstellen -
Standardversion
1. SET q einmal drücken, um das
Einstellungsmenü zu öffnen.
2. Die Menüoptionen mit R bzw. S
durchlaufen, bis HOUR angezeigt
wird.
3. Zum Auswählen dieser Menü‐ option SETq drücken; die Stun‐
denanzeige im Display fängt zu
blinken an.
4. Zum Erhöhen bzw. Verringern des angezeigten Wertes R bzw.
S drücken.
5. Zum Bestätigen der Änderungen SET q drücken; die Minutenan‐
zeige im Display fängt zu blinken
an.
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74Instrumente, BedienelementeBei ausgeschalteter Zündung sind dieZubehörsteckdosen deaktiviert. Auchbei niedriger Batteriespannung wer‐
den die Zubehörsteckdosen deakti‐
viert.
Angeschlossenes elektrisches Zube‐
hör muss bezüglich der elektromag‐
netischen Verträglichkeit der
DIN VDE 40 839 entsprechen.Achtung
Kein stromzuführendes Zubehör,
z. B. elektrische Ladegeräte oder
Batterien, anschließen.
Steckdose nicht durch ungeeig‐
nete Stecker beschädigen.
Bei Verwendung des Reifenrepara‐
tursets alle elektrischen Verbraucher
ausschalten. Reifenreparaturset
3 160.
Zigarettenanzünder
Der Zigarettenanzünder befindet sich
in der Mittelkonsole.
Zigarettenanzünder hineindrücken.
Er schaltet sich automatisch ab, wenn
die Wendel glüht. Zigarettenanzün‐
der herausziehen.
Ascher
Achtung
Nur für Asche, nicht für brennbare Abfälle.
Der tragbare Aschenbecher muss in
die Getränkehalter der Mittelkonsole
eingesetzt werden.
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90Instrumente, Bedienelemente● Getriebe-Display 3 120
● Anzeige Stopp-Start-System 3 115
● Fahrzeugmeldungen 3 95
● Bordcomputer 3 96
Menüs und Optionen auswählen Die Menüs und Optionen werden
über die Tasten in der Instrumenten‐
tafel angewählt.SET q drücken:
● einmal, um das Einstellungs‐ menü zu öffnen
● erneut drücken, um eine Menü‐ option aufzurufen und das ent‐
sprechende Untermenü zu öff‐
nen
● nach einer Änderung noch ein‐ mal kurz drücken, um den Wert
zu bestätigen und automatisch
zur vorigen Anzeige zurückzu‐
kehren
Alternativ dazu lange auf SETq
drücken, um zur vorigen Anzeige zu‐
rückzukehren, ohne die Änderungen
an der derzeit ausgewählten Menü‐
option zu speichern.
Hinweis
Nach einer gewissen Zeitspanne
wird das Einstellungsmenü automa‐
tisch geschlossen. Es werden nur
jene Änderungen, die zuvor durch kurzes Drücken von SETq bestä‐
tigt wurden, gespeichert.
Zum Verschieben des Bildschirms
und der Menüoptionen nach oben
bzw. Erhöhen des angezeigten Wer‐
tes R drücken. Gedrückt halten, um
den Wert schnell zu erhöhen (erneut
drücken, um beim gewünschten Wert
anzuhalten).
Zum Verschieben des Bildschirms
und der Menüoptionen nach unten
bzw. Verringern des angezeigten
Wertes S drücken. Gedrückt halten,
um den Wert schnell zu verringern
(erneut drücken, um beim gewünsch‐ ten Wert anzuhalten).
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98Instrumente, BedienelementeStromunterbrechung
Wenn die Stromzufuhr unterbrochen
wurde oder wenn die Batteriespan‐
nung zu niedrig war, gehen die im
Bordcomputer gespeicherten Daten
verloren.
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128Fahren und BedienungFahrerassistenzsys‐
teme9 Warnung
Fahrerassistenzsysteme wurden
zur Unterstützung der Fahrer ent‐
wickelt, können deren Aufmerk‐
samkeit aber nicht ersetzen.
Der Fahrer übernimmt beim Füh‐
ren des Fahrzeugs die volle Ver‐
antwortung.
Beim Gebrauch von Fahrerassis‐
tenzsystemen stets die aktuelle
Verkehrssituation berücksichti‐
gen.
Geschwindigkeitsregler
Der Geschwindigkeitsregler kann Ge‐
schwindigkeiten über ca. 30 km/h
speichern und konstant halten. Beim
Bergan- und -abfahren können Ab‐
weichungen von den gespeicherten
Geschwindigkeiten auftreten.
Geschwindigkeitsregler nicht ein‐
schalten, wenn eine gleichbleibende
Geschwindigkeit nicht ratsam ist.
Kontrollleuchte m 3 89.
Einschalten Das Hebelende in die Stellung ON
drehen; daraufhin leuchtet die Kon‐
trollleuchte m im Instrument auf. Ver‐
sionsabhängig kann auch eine Mel‐ dung im Driver Information Center
(DIC) angezeigt werden 3 89.
Einschalten
Beschleunigen Sie auf die ge‐
wünschte Geschwindigkeit und
drücken Sie den Hebel + nach oben.
Die aktuelle Geschwindigkeit wird ge‐ speichert und gehalten. Gaspedal
kann gelöst werden.
Beschleunigen durch Gas geben ist
möglich. Nach Loslassen des Gaspe‐
dals wird die gespeicherte Geschwin‐
digkeit wieder eingestellt.
Der Geschwindigkeitsregler bleibt während des Gangschaltens akti‐
viert.
Geschwindigkeit erhöhen Wenn der Geschwindigkeitsregler
eingeschaltet ist und Sie den Hebel
+ nach oben bzw. den Hebel + mehr‐
mals kurz nach oben drücken, wird
die Geschwindigkeit kontinuierlich
bzw. in kleinen Schritten erhöht.
Alternativ dazu können Sie auf die ge‐ wünschte Geschwindigkeit beschleu‐ nigen und diese speichern lassen, in‐
dem Sie den Hebel + nach oben
drücken.
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Fahren und Bedienung129Geschwindigkeit verringern
Wenn der Geschwindigkeitsregler
eingeschaltet ist und Sie den Hebel -
nach unten bzw. den Hebel - mehr‐
mals kurz nach unten drücken, wird die Geschwindigkeit kontinuierlich
bzw. in kleinen Schritten verringert.
Ausschalten
Automatisches Ausschalten: ● Fahrzeuggeschwindigkeit unter ca 30 km/h
● Betätigung des Bremspedals
● Betätigung des Kupplungspedals
● Traktionskontrolle/Antriebs‐ schlupfregelung (ASR) oder
elektronische Stabilitätsregelung
(ESC) aktiv.
Zur gespeicherten
Geschwindigkeit zurückkehren
= bei einer Geschwindigkeit von
mehr als 30 km/h drücken. Das Fahr‐
zeug kehrt zur gespeicherten Ge‐
schwindigkeit zurück.Ausschalten
Hebelende auf OFF stellen. Die Kon‐
trollleuchte m erlischt. Die gespei‐
cherte Geschwindigkeit wird ge‐
löscht. Das Löschen erfolgt auch bei
Ausschalten der Zündung.
Einparkhilfe
Die Einparkhilfe erleichtert das Par‐
ken, indem sie die Entfernung zwi‐
schen dem Fahrzeug und Hindernis‐
sen misst und diese durch akustische Signale angibt. Dennoch trägt der
Fahrer beim Einparken die volle Ver‐
antwortung.
Das System besteht aus vier Ultra‐
schallsensoren im hinteren Stoßfän‐
ger.
Kontrollleuchte r 3 84.
Funktionsweise
Die Einparkhilfe wird beim Einlegen
des Rückwärtsgangs automatisch
eingeschaltet.
Die Intervalle zwischen den Pieptö‐
nen werden kürzer, je näher das
Fahrzeug dem Hindernis kommt. Bei
einem Abstand von weniger als
30 cm wird ein Dauerton ausgege‐ ben. Dieser hört auf, sobald der Ab‐
stand wieder vergrößert wird.
StörungBei einer Systemstörung leuchtetr auf, während im Driver Informa‐
tion Center 3 89 eine Meldung ange‐
zeigt wird.
Folgende Umstände könnten die Sys‐
temleistung beeinträchtigen:
● Die Ultraschallsensoren sind nicht sauber. Stoßfänger frei von
Schlamm, Schmutz, Schnee, Eis und Matsch halten.
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Fahrzeugwartung143Beim Nachfüllen auf äußerste Sau‐
berkeit achten, da eine Verunreini‐
gung der Bremsflüssigkeit zu Funk‐
tionsstörungen der Bremsanlage füh‐
ren kann. Ursache für den Verlust von
Bremsflüssigkeit von einer Werkstatt
beheben lassen.
Für das Fahrzeug nur zugelassene Hochleistungs-Bremsflüssigkeit ver‐
wenden.
Brems- und Kupplungsflüssigkeit
3 175.
Fahrzeugbatterie Die Fahrzeugbatterie ist wartungsfrei,sofern das Fahrverhalten eine ausrei‐
chende Aufladung der Batterie zu‐
lässt. Kurze Strecken und häufige
Motorstarts können die Batterie ent‐
laden. Nicht benötigte Stromverbrau‐
cher ausschalten.Batterien gehören nicht in den Haus‐
müll. Sie müssen über entspre‐
chende Sammelstellen recycelt wer‐
den.
Wird das Fahrzeug länger als
4 Wochen abgestellt, kann sich die
Batterie entladen. Polklemme am Mi‐ nuspol der Fahrzeugbatterie abklem‐
men.
An- und Abklemmen der Fahrzeug‐
batterie nur bei ausgeschalteter Zün‐
dung.
Fahrzeugbatterieentladeschutz
3 105.
Fahrzeugbatterie ersetzen Hinweis
Jede Abweichung von den in diesem Abschnitt aufgeführten Anweisun‐
gen kann zu einer zeitweisen Deak‐
tivierung der Stopp-Start-Automatik
führen.
Bei Fahrzeugen mit Stopp-Start-Sys‐
tem sicherstellen, dass bei einem
Batteriewechsel die richtige Batterie
verwendet wird. Wir empfehlen, den
Austausch der Batterie von einer
Werkstatt durchführen zu lassen.Stopp-Start-Automatik 3 115.
Fahrzeugbatterie laden9 Warnung
Bei Fahrzeugen mit Stopp-Start-
Automatik darauf achten, dass die
Ladespannung bei Einsatz eines
Batterieladegeräts 14,6 Volt nicht
übersteigt. Andernfalls kann die
Batterie beschädigt werden.
Starthilfe 3 167.
Warnetikett