OPEL CROSSLAND X 2018.5 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: OPEL, Model Year: 2018.5, Model line: CROSSLAND X, Model: OPEL CROSSLAND X 2018.5Pages: 279, PDF-Größe: 7.94 MB
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Fahren und Bedienung179Die Toter-Winkel-Warnung nutzt die
Sensoren der erweiterten Einpark‐ hilfe, die sich auf beiden Fahrzeug‐
seiten im vorderen und hinteren Stoß‐
fänger befinden.9 Warnung
Die Toter-Winkel-Warnung ersetzt
nicht den Blick des Fahrers.
Folgendes erkennt das System
nicht:
● Fahrzeuge, die sich außerhalb des toten Winkels befinden und
sich möglicherweise schnell
nähern
● Fußgänger, Fahrradfahrer und Tiere
Vor dem Spurwechsel immer alle
Spiegel überprüfen, einen Schul‐
terblick machen und den Blinker
setzen.
Einschalten
7''-Colour-Info-Display: Auf der Start‐
seite des Touchscreens Toter-
Winkel-Assistent auswählen. Das
System ist aktiviert, wenn W angezeigt
wird.
8''-Colour-Info-Display: Í drücken.
Auf dem Touchscreen die Fahrfunkti‐
onen und dann Toter-Winkel-
Überwachung auswählen. Das
System ist aktiviert, wenn on (Ein)
angezeigt wird.
Im Instrument wird die aktivierte
Funktion angezeigt, indem B dauer‐
haft grün leuchtet.Funktionen
Wenn das System beim Vorwärtsfah‐ ren ein Fahrzeug im toten Winkel
erkennt, leuchtet im entsprechenden
Außenspiegel eine runde LED.
Wenn das eigene Fahrzeug überholt
wird, leuchtet die LED sofort auf.
Wenn ein anderes Fahrzeug langsam
überholt wird, leuchtet die LED nach
einer gewissen Verzögerung auf.
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180Fahren und BedienungBetriebsbedingungen
Für den ordnungsgemäßen Betrieb
müssen die folgenden Bedingungen
erfüllt sein:
● Alle Fahrzeuge bewegen sich in benachbarten Spuren in der glei‐chen Richtung fort.
● Die Fahrgeschwindigkeit beträgt zwischen 12 und 140 km/h.
● Ein anderes Fahrzeug wird mit einer Geschwindigkeitsdifferenzunter 10 km/h überholt.
● Ein anderes Fahrzeug überholt mit einer Geschwindigkeitsdiffe‐
renz unter 25 km/h.
● Der Verkehr fließt normal.
● Das Fahrzeug wird auf einer geraden oder nur leicht kurvigen
Straße gefahren.
● Das Fahrzeug zieht keinen Anhänger.In den folgenden Situationen erfolgt
keine Warnung:
● Es sind Objekte vorhanden, die sich nicht bewegen (geparkte
Fahrzeuge, Absperrungen, Stra‐
ßenlampen, Verkehrsschilder usw.).
● Fahrzeuge bewegen sich in entgegengesetzter Richtung fort.
● Das Fahrzeug wird auf einer stark kurvigen Straße oder um
eine scharfe Abbiegung gefah‐
ren.
● Beim Überholen eines langen Fahrzeugs (oder Überholtwer‐
den durch ein langes Fahrzeug
wie z. B. Lkw, Bus o. Ä.) wird das
Fahrzeug gleichzeitig hinten im
toten Winkel und vorn im Fahrer‐ sichtfeld erkannt.
● Bei starkem Verkehr: Vor und hinter dem Fahrzeug erkannte
Fahrzeuge können mit einem
langen Fahrzeug (Lkw, Bus o. Ä.) oder einem stationären Objekt
verwechselt werden.
● Es wird zu schnell überholt.Ausschalten
Das System kann im Menü zur Fahr‐
zeugpersonalisierung 3 106 deakti‐
viert werden. Durch die Deaktivierung
erlischt B im Instrument. Zusätzlich
ertönt ein akustisches Signal.
Beim Ausschalten der Zündung wird
der Systemstatus gespeichert.
Beim Ziehen eines elektrisch verbun‐ denen Anhängers wird das System
automatisch deaktiviert.
Störung Bei einer Störung blinkt B an der
Instrumententafel kurz. Außerdem
werden R und eine Display-Meldung
angezeigt. Das System von einem Händler oder einer qualifizierten
Werkstatt überprüfen lassen.
Rundumsichtsystem
Das System stellt die Fahrzeugum‐
gebung im Info-Display aus der
Vogelperspektive und mit einem
Blickwinkel von knapp 180° dar.
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Fahren und Bedienung181Das System nutzt folgende Elemente:● Rückfahrkamera, installiert in der
Heckklappe
● Ultraschall-Einparksensoren im Heckstoßfänger
Der Bildschirm des Info-Displays ist
zweigeteilt: Rechts ist das Fahrzeug
von oben, links von hinten zu sehen.
Die Einparksensoren vervollständi‐
gen die Informationen der Draufsicht
des Fahrzeugs.
Einschalten Das Rundumsichtsystem wird wie
folgt aktiviert:
● Einlegen des Rückwärtsgangs
● Fahren bei bis zu 10 km/hFunktionen
Im linken Displaybereich können
verschiedene Ansichten ausgewählt
werden. Die Ansicht kann während eines Manövers jederzeit geändert
werden, indem das Feld unten links
im Display angetippt wird:
● Rückansicht
● Automatikmodus
● Zoomansicht
● 180°-Ansicht
Das Display wird sofort mit der ausge‐ wählten Ansicht aktualisiert.
Standardmäßig ist der Automatik‐
modus aktiviert. In diesem Modus aktiviert das System die Ansicht
(Standard oder Zoom), die aufgrund
der von den Einparksensoren gelie‐
ferten Daten am besten geeignet ist.
Beim Ausschalten der Zündung wird
der Systemstatus nicht gespeichert.
Rückansicht
Auf dem Display wird der Bereich
hinter dem Fahrzeug angezeigt. Die
senkrechten Linien entsprechen der
Breite des Fahrzeugs mit ausge‐
klappten Spiegeln. Die Ausrichtung
der Linien ändert sich mit der Lenk‐
radstellung.
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182Fahren und BedienungDie erste waagerechte Linie markiert
eine Entfernung von ca. 30 cm zum
Rand des Heckstoßfängers. Die
oberen waagerechten Linien entspre‐ chen einer Entfernung von ca. 1 und2 m hinter dem Rand des Heckstoß‐
fängers.
Diese Ansicht ist im Automatikmodus und im Menü zur Auswahl der Ansicht
verfügbar.
Automatikmodus
Dieser Modus ist standardmäßig akti‐ viert. Wenn sich das Fahrzeug
während des Manövers einem
Hindernis nähert, wechselt die
Darstellung im Automatikmodus
aufgrund der von den Sensoren im
Heckstoßfänger gelieferten Daten
von der Rückansicht zur Draufsicht.Zoomansicht
Durch Aufzeichnung der Fahrzeu‐
gumgebung während des Manövers
rekonstruiert die Kamera die Darstel‐ lung dieser Umgebung von oben. So
hat der Fahrer eventuelle Hindernisse stets im Blick. Diese Ansicht ist im
Automatikmodus und im Menü zur
Auswahl der Ansicht verfügbar.
180°-Ansicht
Die 180°-Ansicht erleichtert das
Ausparken aus einer Parklücke,
indem sie sich nähernde Fahrzeuge,
Fußgänger und Radfahrer anzeigt.
Für ein vollständiges Einparkmanö‐
ver wird diese Ansicht nicht empfoh‐
len. Die Ansicht setzt sich aus drei
Bereichen zusammen: links (1), Mitte
(2) und rechts (3). Die Ansicht ist nur
über das Menü zur Auswahl der
Ansicht verfügbar.
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Fahren und Bedienung183AusschaltenUnter folgenden Bedingungen wird
das Rundumsichtsystem deaktiviert:
● Fahren mit mehr als 10 km/h
● Sieben Sekunden nach dem Auskoppeln des Rückwärts‐
gangs
● Antippen des Symbols q in der
oberen linken Ecke des Touchsc‐
reens
● Öffnen der Heckklappe
Allgemeine Informationen9 Warnung
Das Rundumsichtsystem ersetzt
nicht den Blick des Fahrers. Es
kann keine Kinder, Fußgänger,
Radfahrer, Querverkehr, Tiere
oder andere Objekte außerhalb
des Sichtfelds der Kamera anzei‐
gen, wie beispielsweise unter dem Stoßfänger oder Fahrzeug.
Beim Fahren oder Einparken nicht ausschließlich auf das Rundum‐
sichtsystem vertrauen.
Vor dem Anfahren die Umgebung
des Fahrzeugs überprüfen.
Die angezeigten Bilder können
weiter entfernt oder näher sein als
sie erscheinen. Der Anzeigebe‐
reich ist begrenzt, und Objekte,
die sich zu nah an oder unter einer Stoßfängerkante befinden,
werden auf dem Bildschirm nicht
angezeigt.
Begrenzungen des Systems
Achtung
Für einen optimalen Betrieb des
Systems muss das Objektiv der Kamera zwischen den Kennzei‐chenleuchten an der Heckklappe
sauber gehalten werden. Das
Objektiv mit Wasser abspülen und mit einem weichen Tuch abwi‐
schen.
Das Objektiv nicht mit einem
Dampf- oder Hochdruckstrahler
reinigen.
Das Rundumsichtsystem funktioniert
eventuell unter folgenden Umständen nicht ordnungsgemäß:
● Geringe Umgebungshelligkeit.
● Die Sonne oder ein Scheinwerfer
sind direkt auf die Objektive
gerichtet.
● Beim Fahren in der Nacht.
● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall.
● Die Kameraobjektive sind von Schnee, Eis, Matsch, Schlamm
oder Schmutz verdeckt.
● Anhängerbetrieb.
● Das Fahrzeug hatte einen Unfall.
● Extreme Temperaturschwankun‐
gen.
Rückfahrkamera
Die Rückfahrkamera unterstützt den
Fahrer beim Rückwärtsfahren, indem sie auf dem Display eine Ansicht des
Bereichs hinter dem Fahrzeug
anzeigt.
Die Kameraansicht wird im Info-
Display angezeigt.
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184Fahren und Bedienung9Warnung
Die Rückfahrkamera ersetzt nicht
den Blick des Fahrers. Beachten
Sie, dass Gegenstände, die sich
außerhalb des Kamerasichtfelds
bzw. des Erkennungsbereichs des Sensors der Einparkhilfe befin‐
den, nicht angezeigt werden. Dies gilt beispielsweise für Objekte
unterhalb des Stoßfängers oder
unter dem Fahrzeug.
Beim Rückwärtsfahren oder
Einparken nicht ausschließlich auf
die Rückfahrkamera vertrauen.
Vor dem Anfahren die Umgebung
des Fahrzeugs überprüfen.
Einschalten
Die Rückfahrkamera wird beim Einle‐
gen des Rückwärtsgangs automa‐
tisch eingeschaltet.
Funktionen
Die Kamera ist über dem Kennzei‐
chenschild montiert.
Die Kamera kann nur einen
beschränkten Bereich filmen. Die auf
dem Display angezeigten Abstände
weichen von den tatsächlichen
Abständen ab.
Führungslinien
Die senkrechten Linien zeigen die
Ausrichtung des Fahrzeugs. Der
Abstand zwischen den senkrechten
Linien entspricht der Breite des Fahr‐ zeugs ohne Außenspiegel. Die erste
waagerechte Linie markiert eine
Entfernung von ca. 30 cm zum Rand
des Heckstoßfängers. Die oberen
waagerechten Linien entsprechen einer Entfernung von ca. 1 und 2 m
hinter dem Rand des Heckstoßfän‐
gers. Die sich kreuzenden Bogen
stellen den maximalen Wendekreis
dar.
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Fahren und Bedienung185Deaktivierung der Führungslinien
Die Führungslinien können über das Info-Display deaktiviert werden.
Einstellungen I Fahrzeug I
Kollisionserkennung I
Rückfahrkamera, Führungslinien I
§ auswählen.
Info-Display 3 101.
Fahrzeugpersonalisierung 3 106.
Ausschalten Die Kamera wird ausgeschaltet,
wenn bei Vorwärtsfahrt eine
bestimmte Geschwindigkeit über‐
schritten wird oder der Rückwärts‐
gang etwa 10 Sekunden lang nicht
eingelegt war.
Begrenzungen des Systems Unter folgenden Umständen arbeitet
die Rückfahrkamera möglicherweise
nicht ordnungsgemäß:
● Geringe Umgebungshelligkeit.
● Ein Scheinwerferstrahl ist direkt auf die Objektive gerichtet.
● Beim Fahren in der Nacht.● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall.
● Die Kameraobjektive sind von Schnee, Eis, Matsch, Schlamm
oder Schmutz verdeckt. Objektiv
reinigen, mit Wasser abspülen
und mit einem weichen Tuch
abwischen.
● Die Heckklappe wird geöffnet.
● Das Fahrzeug zieht einen elek‐ trisch verbundenen Anhänger.
● Unfallschäden am Fahrzeug‐ heck.
● Extreme Temperaturschwankun‐
gen.
Spurverlassenswarnung Die Spurverlassenswarnung über‐
wacht über eine Frontkamera die
Fahrspurmarkierungen, zwischen
denen sich das Fahrzeug befindet.
Das System erkennt Spurwechsel
und warnt den Fahrer bei einem
unbeabsichtigten Spurwechsel durch
optische und akustische Signale.Kriterien für das Erkennen eines
unbeabsichtigten Spurwechsels sind:
● Keine Betätigung des Blinkers.
● Keine Betätigung der Bremse.
● Keine aktive Gaspedalbetäti‐ gung bzw. Beschleunigung.
Wenn der Fahrer aktiv handelt, wird
keine Warnung ausgegeben.
Einschalten
Die Spurverlassenswarnung wird
durch Drücken von ½ aktiviert. Das
System wird eingeschaltet, wenn die LED in der Taste nicht leuchtet.
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186Fahren und BedienungDas System arbeitet nur bei Fahrge‐
schwindigkeiten von mehr als
60 km/h, wenn Spurmarkierungen
vorhanden sind.
Wenn das System einen unbeabsich‐
tigten Spurwechsel erkennt, blinkt die
Kontrollleuchte ) gelb. Gleichzeitig
wird ein Warnton aktiviert.
Ausschalten
Durch Drücken auf ½ wird das System
deaktiviert, und die LED in der Taste
leuchtet auf.
Bei Geschwindigkeiten unter
60 km/h ist das System außer Funk‐
tion.
Störung
Bei einer Störung wird in der Instru‐mententafel R und im Display eine
Meldung angezeigt. Das System von
einem Händler oder einer qualifizier‐ ten Werkstatt überprüfen lassen.
Die Spurverlassenswarnung kann
unter folgenden Bedingungen nicht
einwandfrei arbeiten:
● Die Windschutzscheibe ist nicht sauber.
● Es herrschen widrige Außenbe‐ dingungen wie starker Regen,
Schneefall, direktes Sonnenlicht
oder Schatten.
Das System funktioniert nur, wenn
Fahrspurmarkierungen erkannt
werden.
Begrenzungen des Systems Das System funktioniert unter folgen‐
den Umständen eventuell nicht
ordnungsgemäß:
● Die Fahrgeschwindigkeit liegt unter 60 km/h.
● Fahren auf kurviger oder hügel‐ iger Straße.● Beim Fahren in der Nacht.
● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall.
● Der Sensor in der Windschutz‐ scheibe ist von Schnee, Eis,
Matsch, Schlamm, Schmutz,
Schäden an der Windschutz‐
scheibe oder Fremdkörpern wie Aufkleber verdeckt.
● Die Sonne scheint direkt auf das Objektiv.
● Fahrzeuge dicht vorausfahren.
● Quer geneigte Straßen.
● Straßenränder.
● Straßen mit unzureichenden Fahrspurmarkierungen.
● Plötzliche Wechsel der Lichtver‐ hältnisse.
Fahreralarmierung
Die Fahreralarmierung überwacht die Fahrzeit und Fahrerwachsamkeit. Die Überwachung der Fahrerwachsam‐
keit basiert auf Spurabweichungen
des Fahrzeugs bezogen auf die Fahr‐ spurmarkierungen.
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Fahren und Bedienung187Das System umfasst einen Alarm bei
langen Fahrzeiten kombiniert mit der
Erkennung von Fahrerschläfrigkeit.9 Warnung
Das System enthebt den Fahrer
nicht seiner Verpflichtung,
aufmerksam zu fahren. Wenn Sie
sich müde fühlen oder mindestens alle zwei Stunden sollten Sie eine
Pause einlegen. Setzen Sie sich
nicht ans Steuer, wenn Sie müde
sind.
Aktivierung und Deaktivierung
Das System kann in der Fahrzeug‐
personalisierung ein- und ausge‐
schaltet werden 3 106
Beim Ausschalten der Zündung wird der Systemstatus gespeichert.
Pausenwarnung
Wenn nach zwei Stunden Fahrt bei
über 65 km/h keine Pause eingelegt wird, erscheint im Driver Information
Center kurz das Symbol € und ein
Warnton ertönt. Danach wird diese
Warnung unabhängig von der Fahr‐
geschwindigkeit stündlich wiederholt,
bis das Fahrzeug angehalten wird.
Wenn die Zündung einige Minuten
lang ausgeschaltet bleibt, wird der
Zeitzähler der Pausenwarnung
zurückgesetzt.
Erkennung von
Fahrerschläfrigkeit
Das System überwacht die Wach‐
samkeit des Fahrers. Eine Kamera an
der Oberseite der Windschutz‐
scheibe erfasst Spurabweichungen
des Fahrzeugs bezogen auf die Fahr‐ spurmarkierungen. Dieses System
eignet sich besonders für schnelle
Straßen (Geschwindigkeit höher als
65 km/h).
Wenn der Fahrweg des Fahrzeugs
auf eine gewisse Schläfrigkeit oder Unaufmerksamkeit des Fahrers
hindeutet, löst das System die erste
Alarmstufe aus. Der Fahrer wird
durch eine Nachricht benachrichtigt,
und es ertönt ein Warnton.Nach drei Alarmen der ersten Alarm‐
stufe löst das System eine neue
Warnung mit einer Meldung aus, und
der Warnton ist stärker.
Unter bestimmten Fahrbedingungen
(schlechte Fahrbahn oder starker
Wind) kann das System unabhängig
von der Wachsamkeit des Fahrers
Warnungen ausgeben.
Die Erkennung von Fahrerschläfrig‐
keit wird neu initialisiert, wenn die
Zündung einige Minuten lang ausge‐
schaltet wurde oder die Geschwindig‐
keit einige Minuten lang unter 65
km/h liegt.
Begrenzungen des Systems
In folgenden Situationen funktioniert
das System möglicherweise nicht
richtig oder gar nicht:
● Schlechte Sichtverhältnisse durch eine unzureichende
Beleuchtung der Fahrbahn,
Schneefall, starken Regen, dich‐
ten Nebel usw.
● Blendung verursacht durch Scheinwerfer entgegenkommen‐
der Fahrzeuge, tiefen Sonnen‐
stand, Reflexionen auf feuchten
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188Fahren und BedienungStraßen, Ausfahrt aus einem
Tunnel, abwechselnd Schatten und Helligkeit usw.
● Windschutzscheibenbereich vor der Kamera mit Schmutz,
Schnee, Aufklebern usw.
bedeckt.
● Keine Fahrspurmarkierungen oder mehrere Fahrspurmarkie‐
rungen an Baustellen erfasst
● Nahe vorausfahrende Fahr‐ zeuge
● Kurvenreiche oder enge StraßenKraftstoffe
Kraftstoffe für Otto-Motoren
Die Benzinmotoren sind mit handels‐
üblichen Biokraftstoffen gemäß aktu‐
ellen und zukünftigen europäischen
Normen kompatibel:
Otto-Kraftstoff gemäß der Norm
EN228, mit Beimischung eines
Biokraftstoffs gemäß der Norm
EN15376.
Hinweis
Es dürfen nur Benzinzusätze
verwendet werden, die der Norm
B715001 entsprechen.
Kraftstoffe für Diesel-
Motoren
Die Dieselmotoren sind mit handels‐
üblichen Biokraftstoffen gemäß aktu‐
ellen und zukünftigen europäischen
Normen kompatibel:
Dieselkraftstoff gemäß der Norm
EN590, mit Beimischung eines
Biokraftstoffs gemäß der Norm
EN14214 (der bis zu 7 % Fettsäure‐
methylester enthalten darf)